Beste Stimmung in Düsseldorf ab Seite Das Entscheidermagazin für Verpackungsprozesse. nachlese interpack 2014

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1 D5210, 67. Jahrgang unverbindl. Preisempfehlung 22,50 Euro Das Entscheidermagazin für Verpackungsprozesse markt mit potenzial: Tierbedarf attraktiv für den POS aufbereiten ab Seite 38 Flexibel: Bischof + Klein setzt auf nachhaltige Lösungen für den Kunden Seite 18 PMMI-Studie: Roboter heben die Fertigung auf eine neue Stufe Seite 34 design: Modularisierung und Harmonisierung liegen im Trend Seite 36 nachlese interpack 2014 Beste Stimmung in Düsseldorf ab Seite 22

2 Der Verpackungsmarkt auf einen Blick Sie möchten wissen, welche Produkte und Dienstleistungen die relevanten Anbieter der Verpackungsbranche bieten? Dann ist neue verpackung Branche im Fokus genau das Richtige für Sie. Sie finden darin komplette Marktübersichten mit Anbieter-Adressverzeichnis, aussagekräftige Unternehmensporträts und ein Fachwörterbuch in Deutsch, Englisch und Französisch. Erscheint am 12. September Bestellung unter: Tel.: +49 (0) Jetzt vorbestellen! Für nur 9,95 (zzgl. MwSt.+ Versand) Teilnahme Anbieter: Tel.: +49 (0) Faxantwort an +49 (0) x Ja, bitte senden Sie mir Ex. des neue verpackung Branche im Fokus zum Einzelpreis von 9,95 (zzgl. MwSt.+ Versand) Datenschutzhinweis: Meine angegebenen Kontaktdaten werden von der Hüthig GmbH gespeichert und genutzt. Ich kann meine Einwilligung jederzeit unter leserservice@huethig.de widerrufen. Firma Abteilung (mit interner Kurzbezeichn.) Name, Vorname Firmenanschrift (Strasse, Nr.) Widerrufsbelehrung: Ich habe zur Kenntnis genommen, dass ich berechtigt bin die Bestellung der Sonderausgabe ohne Angabe von Gründen innerhalb von vier Wochen nach Absendung dieses Auftrags in Textform zu widerrufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung. Der Widerruf ist zu richten an: Hüthig GmbH, neue verpackung, Im Weiher 10, D Heidelberg. Firmenanschrift (PLZ, Ort) Tel.* * Datum, Unterschrift Datum/Unterschrift Telefonische Bestellung bitte an +49 (0) Bestellungen per an petra.geiger@huethig.de *freiwillige Angaben Hüthig GmbH Im Weiher 10 D Heidelberg Geschäftsführung: Fabian Müller Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) HRB Mannheim

3 EDITORIAL IHR KONTAKT ZUR REDAKTION Tel.: Verpackungsfreies Einkaufen Eine kühne Idee von Wohlstandsromantikern Gegen den Verpackungswahn, so oder so ähnlich heißt ein neuer Trend, der allem Anschein die Republik zu überschwemmen droht. Ob in Berlin oder in Kiel: Immer wieder machte in den vergangenen Monaten ein Lebensmittelhändler mit einer neuen Idee auf, dem verpackungsfreien Einkaufen. 20 Jahre nachdem ein CDU-Professor daran ging, als Umweltminister Verpackungen für gesellschaftliche Verfehlungen in einer Verordnung, beispielsweise für das Verfehlen der eigens ins Leben gerufenen Mehrwegquote oder das Littering, dem achtlosen Wegschmeißen von Gegenständen aller Art, zu verteufeln, geht es nun mit einer noch kühneren Wohlstandsidee weiter, quasi dem Leben ohne Verpackungen. Unweigerlich musste ich sofort an eine Begebenheit vor Jahren in einem Hotel denken, als ein junger Mann ganz unbedarft mit den Händen in die bereitstehende Schale mit Nüssen griff und sich von den Hotelangestellten den Rüffel einhandelte: Nehmen Sie sich bitte aus Hygienegründen gefälligst einen der bereitliegenden, sauberen Löffel! Mir wird es nur schon beim Gedanken an diese erlebte Szene schlecht. Da entstehen völlig neue Biotope für richtig schöne neue Krankheitserreger. Zudem erinnerte ich mich sogleich an einen Film, den ich vor Jahren auf einem Kongress gesehen hatte. Google, der Allesfresser und -wisser, verliert ja nichts. Bei Youtube ist der lustige Streifen unter Ein Leben ohne Verpackung einkaufen im Supermarkt ganz leicht zu finden. Das müssen Sie sich unbedingt mal anschauen, liebe Leser, denn dieser Film unterstreicht auf lustige Weise einen nicht mehr wegzudenkenden zivilisatorischen Gewinn: das Verpacken von Lebensmitteln. Mit der Initiative Save Food hat die Messe Düsseldorf schon vor sechs Jahren darauf hingewiesen, dass die Verpackung eben kein Müll ist, wie es ein Wohlstandsrand der Gesellschaft uns allen glauben machen will. Verpackung schützt und erhält Lebensmittel, die sonst verderben würden. Verpackungen sind ein integraler Bestandteil zur Sicherung der Lebensmittelversorgung weltweit. Natürlich hat Verpackung auch eine andere Seite, die jetzt zur Fußball-Weltmeisterschaft sichtbar wird. Überall prangern die Starspieler auf den Verpackungen, um den Verkauf von Getränken, Süßwaren und Cerealien zu befeuern. Doch diese Verpackungen landen nach dem Verzehr des Inhalts nicht im gelben Sack, sondern im Regal der Sammler und Jäger, die sich noch in Jahren an die WM in Brasilien und ihre Lieblingsspieler dort erinnern wollen. Verpackung ist natürlich auch der erste Verkäufer eines Produktes und kann auch Botschaften aussenden. In Russland hat ein Süßwarenhersteller aus Nowosibirsk ein Bonbon auf den Markt gebracht, dass den Ukrainern sicher nicht schmecken wird. Sinngemäß heißt auf dem Wickelpapier: Krim. Versuch doch, sie wegzunehmen! Eingerahmt wird das provokative Motiv mit einem russischen Superman im Vordergrund von einem Banner in den Farben des heiligen Georgs, des Schutzpatrons des russischen Militärs. Bleibt die Frage: Was kann die Verpackung für diese Verfehlung? Eben, nichts! Matthias Mahr, Chefredakteur 22 Die interpack 2014 war von einer herausragenden Stimmung unter den rund Ausstellern wie auch den Besuchern in den 19 Hallen des ausgebuchten Düsseldorfer Messegeländes geprägt. Das hatte sich schon früh im Verlauf der weltweit bedeutendsten Messe der Verpackungsbranche angedeutet. neue verpackung 07 /

4 Inhalt IHR KONTAKT ZUR REDAKTION Tel.: Magazin 6 Online Die meisten Klicks im Juni 8 Aus den Unternehmen News, Personen, Zahlen 12 Report Die Franzosen lieben weiße Produkte 14 Markt und Daten Geschäftsklima etwas verbessert Markt 16 Die Aluminiumtube mit neuer Optik Die Gewinner des International Aluminium Tube Design Awards 2014 stehen fest 18 Flexible Alternative mit Vorteilen Verpackungslösungen mit Nachhaltigkeitscharakter 20 China Packaging Tour Wie tickt eigentlich der chinesische Verpackungsmarkt? Sonderteil interpack 22 interpack 2014 Ein Rückblick auf die Messe 24 Was gab es Neues auf der Messe? Produktberichte der Aussteller Technik 34 Roboter treiben die Fertigung voran Im Februar 2014 stellte PMMI den aktuellen Report Trends in Robotics Market Assessment vor 4 07/2014 neue verpackung

5 JULI Die Funktion der masterstrip-plate hat uns in allen Punkten überzeugt! Horn-Verpackung GmbH PACKMITTEL 36 Brausen und Gartenduschen einheitlich verpackt Modularisierung und Harmonisierung im Verpackungsdesign 38 Marketing für Hund und Katze Tierbedarf attraktiv für den Point of Sale aufbereiten PERSONALITY 40 Aus Forschung und Technik Dr.-Ing. Tobias Voigt, Geschäftsführer der Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e. V. RÜCKBLICK 58 Fürs Leben gut Sanostol eine dickflüssige Lebertranemulsion macht Kinder gesund und kräftig RUBRIKEN 3 Editorial 42 Gesehen am Point of Sale 44 Patente 45 Termine 46 Produkte 49 Stellenmarkt 49 Markt und Kontakt 57 Inserentenverzeichnis 57 Impressum Tel Ӏ marketing@marbach.com Ӏ

6 Schlaglicht IHR KONTAKT ZUR REDAKTION Tel.: Barriereschicht Kaffeekapseln aus recycelfähigem Monomaterial Nach Gebrauch von Kaffeekapseln verbleiben Rückstände, deren Recycling noch nicht entgültig gelöst ist: meist ein Mix aus Kunststoff und Aluminium. Das Unternehmen Cavonic aus Stockach entwickelt und testet neue Kapseln mit einer funktionellen Barriereschicht, die im Spritzgussverfahren hergestellt wird. Der Vorteil der Beschichtung: In Kombination mit beispielsweise Polypropylen entsteht eine Barrierekapsel, die als Monomaterial ohne Einschränkungen in den Recyclingkreislauf gebracht werden kann. Die von Cavonic entwickelte 3-D-Barrierebeschichtung basiert auf einer Plasmabeschichtung, die auf verschiedene Behältergeometrien aufgebracht werden kann. Der Prozess ermöglicht eine Inline-Beschichtung direkt im Anschluss an die Spritzgussanlage bei Bedarf kann die Barriereschicht Cavonium offline beaufschlagt werden. Die Beschichtung ist chemisch direkt mit dem Polymer des Behälters verbunden. Für die Kaffeekapseln setzt das Unternehmen auf eine Siliziumoxid- Beschichtung, die eine kohäsive Verbindung zum Beispiel mit Polypropylen (PP) als Behältermaterial eingeht. Es entstehen laut Cavonic keine Wechselwirkungen zwischen Kunststoff und Produkt oder umgekehrt. Die inerte Schicht verhindert das Abwandern von ätherischen Ölen oder Aromen im Kaffee in die Umwelt oder in den Kunststoff. Die lebensmittelrechtlichen Zulassungen für die Beschichtung seien bereits gegeben, so das Unternehmen. Siliziumoxid in Kombination mit PP als Monomaterial gewertet, sei der entscheidende Unterschied zur Verwendung des Sperrschichtmaterials EVOH, das in alternativen Barriereverpackungen häufig (zu hohen Kosten) verwendet werde. Bei Temperaturen um die 70 C und unter Einfluss höherer Luftfeuchtigkeit zeige EVOH Schwächen, die durchgängige Barriere sei nicht sichergestellt, so Cavonic. Die Cavonium-Beschichtung auf einer PP-Kapsel weist eine Sauerstoffbarriere von 0,5 ccm/tag/m² (Atmosphärendruck/ 23 C/21 Prozent Sauerstoff) auf. Auch bei veränderten Klimaverhältnissen (> 50 C) erzielt die Kapsel gleiche Werte. Dies entspreche in der Praxis vorkommenden Bedingungen: zum Beispiel in Form hoher Luftfeuchtigkeit oder beim Transport auf einem Lkw im Sommer. Die vergleichsweise gute Wasserdampfsperre von PP wird durch die extrem dünne Cavonium-Beschichtung verbessert. Das Kaffeepulver bleibt trocken und wird qualitativ nicht beeinflusst. Es sind viele weitere Anwendungssegmente für Kapseln vielfältiger Form und Größe in Zukunft vorstellbar, so Helmut Spaeter, Geschäftsführer der Cavonic GmbH. Für Tee gäbe es bereits Ansätze sowie für Suppen, Milchmixgetränke, Fruchtsäfte und diverse andere Produkte. Auch medizinische Tees oder Konzentrate von Pharmazeutika könnten demnächst im Kapselsystem entwickelt werden. Online Die meisten Klicks im Juni Ranking News Abrufe 1 Die zehn wichtigsten Trends in der 674 Verpackungsindustrie 2 Welche Verpackung soll Verpackung 587 des Monats werden? 3 Weltpremiere der neuen Two-in- 482 One-Verpackungslinie 4 Stora Enso CEO verlässt Unternehmen Wellpappengruppe Seyfert: Rund übernimmt Vertrieb und Produktion 370 Nachrichten aus erster Hand Wenn es brennt und wo es brennt: Das erfahren Sie in unserer Online-Rubrik News. Nachrichten aus Unternehmen, welcher Kopf wo neu ist: Von uns bekommen Sie das jeden Tag gesagt. Umfassendes Archiv mit Datenbank Seit 2001 nimmt unsere Datenbank kontinuierlich Branchenwissen auf. Täglich wächst eines der umfassendsten Archive der Verpackungsbranche weiter an. Auf einen Klick werden Sie bei uns fündig. Ob Unternehmen, Produkte oder Fachberichte: Bei uns gibt es viel zu entdecken. Derzeit warten annähernd Fachartikel und Produktberichte darauf, von Ihnen gelesen zu werden. Natürlich kostenfrei. Crossmedial Im digitalen Zeitalter sind Zeitschriften und ihre Angebote im Internet untrennbar miteinander verwoben. Auf unserer Homepage haben wir für Sie künftig mehrdimensionale Inhalte hinterlegt. Die 3-D-Barriere basiert auf einer Plasmabeschichtung, die auf verschiedene Behältergeometrien aufgebracht werden kann. (Fotos: Cavonic) 6 07/2014 neue verpackung

7 Much more than simple technology Cama Group ist ein marktführendes Unternehmen mit bahnbrechender Spitzentechnologie von sekundären Verpackungsmaschinen (Systeme) mit einem kontinuierlichen Investment in innovative Lösungen. Cama Ingenieure planen und entwickeln nach dem Motto: Spitzentechnologie mit nachhaltigem Mehrwert. CAMA DEUTSCHLAND - camadeutschland@camagroup.com neue verpackung 07/2014 7

8 Schlaglicht IHR KONTAKT ZUR REDAKTION Tel.: Forbes-Rating Vertrauenswürdig: Krones erhält Bestnote Krones zählt zu den 50 vertrauenswürdigsten Unternehmen Westeuropas. Dies geht aus einem Rating des US-Wirtschaftsmagazins Forbes hervor. Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes führt Krones, Weltmarktführer in der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik, auf seiner Liste der 50 vertrauenswürdigsten Unternehmen Westeuropas. Mit 98 von 100 möglichen Punkten erhielt die Krones AG, Neutraubling, das beste Rating aller untersuchten Unternehmen. Wie Krones mitteilte, basiert die Liste auf einer Untersuchung von GMI Ratings, einem Anbieter von Analysen und Ratings, der Risiken in Zusammenhang mit der Unternehmensführung und Bilanzierung bewertet. GMI hat mehr als börsennotierte westeuropäische Unternehmen anhand von rund 60 Kriterien analysiert und mit einem Accounting and Governance Risk rating (AGR) versehen. Wir freuen uns sehr, zu den vertrauenswürdigsten Unternehmen Westeuropas zu zählen. Diese Auszeichnung bestätigt, dass Krones für eine gute und vertrauensvolle Unternehmensführung steht, sagt Krones Vorstandsvorsitzender Volker Kronseder. Weltweit beschäftigt Krones Mitarbeiter. Rund 90 Prozent der produzierten Maschinen gehen ins Ausland. Der Konzernumsatz 2013 betrug 2,816 Mrd. Euro. Zum Konzern gehören neben der Krones AG (M-DAX) die Tochter Kosme sowie rund 80 Vertriebs- und Serviceniederlassungen. 98 von 100 Punkten: Die Krones AG erhielt das beste Rating aller von Forbes untersuchten Unternehmen. (Foto: Krones) Glasindustrie schließt Geschäftsjahr 2013 auf Vorjahresniveau ab Die Glasindustrie in Deutschland hat das Jahr 2013 mit einem leichten Umsatzrückgang (- 0,1 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen: Der Gesamtumsatz blieb mit rund 8,94 Mrd. Euro nahezu konstant (2012: 8,95 Mrd. Euro). Minus 0,7 Prozent entfielen auf den Inlandsumsatz (5,66 Mrd. Euro), der Auslandsumsatz stieg um 0,9 Prozent auf 3,28 Mrd. Euro. Die Beschäftigungszahlen sanken um 1,4 Prozent und liegen aktuell bei rund Mitarbeitern. Dies teilte der Bundesverband Glasindustrie e. V. (BV Glas) mit. Die Flachglashersteller verzeichneten eine Umsatzsteigerung von 3 Prozent. Ihr Gesamtumsatz lag bei 1,02 Mrd. Euro, davon entfielen 538 Mio. Euro auf das Inland (- 9 Prozent) und 478 Mio. Euro auf das Ausland (+ 21,1 Prozent). Die Flachglasveredeler mussten ein Minus von 1,5 Prozent hinnehmen. Sie schlossen mit einem Gesamtumsatz von 3,44 Mrd. Euro ab, der Inlandsumsatz betrug dabei 2,43 Mrd. Euro (- 2,4 Prozent), der Auslandsumsatz 1,01 Mrd. Euro (+ 0,9 Prozent). Die konsumnahe Behälterglasindustrie zeigt sich wirtschaftlich konstant: Sie schloss das Jahr 2013 mit einem Zuwachs von 3,7 Prozent auf 1,91 Mrd. Euro Gesamtumsatz ab. Dies sei auf den starken Auslandsumsatz zurückzuführen, so der BV Glas: Mit einem Plus von 7,4 Prozent auf 678 Mio. Euro stieg er deutlich höher als der Inlandsumsatz, der um 1,8 Prozent auf 1,24 Mrd. Euro zulegte. Positiv schloss auch das Segment Glasfasern (+ 4,1 Prozent, 874 Mio. Euro) ab. Der Inlandsumsatz stieg um 2,9 Prozent auf 552 Mio. Euro, der Auslandsumsatz um 6,4 Prozent auf 322 Mio. Euro. Deutlich verbessert hat sich der Gesamtumsatz im Bereich Spezialglas (+ 5,6 Prozent, 1,31 Mrd. Euro). Der Inlandsumsatz sank um 1,2 Prozent auf 493 Mio. Euro, der Auslandsumsatz stieg um 10,1 Prozent auf 813 Mio. Euro an. WIR WISSEN WIE! contact@buergofol.de FOLIENEXTRUSION DRUCK KASCHIERUNG KONFEKTION Siegenburg Ingolstadt Neutraubling OBERFOLIEN / UNTERFOLIEN / KASCHIERFOLIEN / WIEDERVERSCHLUSS / HARTFOLIEN HARTFOLIEN GESCHÄUMT / SKINFOLIEN / SCHRUMPFFOLIEN / FOLIENDRUCK 8 07/2014 neue verpackung

9 Geschenkverpackung Iggesund-Karton umhüllt WM-Champagner Wer darf die Korken beim Fußball- WM-FInale am 13. Juli knallen lassen? Schillernde Fußball-Hologramme zieren den Karton des WM-Champagners 2014 : Als offizieller Champagner-Lieferant der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft hat Taittinger für das Sport-Event einen Brut Réserve NV in limitierter Auflage mit Geschenkkarton herausgegeben. Iggesund lieferte den dazu passenden Karton. Die WM-Geschenkverpackung besteht aus dem Karton Incada 235 g/m² von Iggesund Paperboard, der von Le Sanglier verarbeitet wurde, einem Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Geschenkkartons für Champagner spezialisiert hat. Die Folienkaschierung erfolgte durch API. Auch die Flasche wurde speziell für das Fußballfest entworfen. Auf ihrem goldenen Etikett ist der WM-Pokal abgebildet. Um die Flasche und den dazugehörigen Karton zu realisieren, kam unter anderem 3-D-Druck zum Einsatz. Der Geschenkkarton ist eine Variante der Verpackung, die 2012 den europaweit ausgeschriebenen Verpackungspreis von Pro Carton/ECMA gewann und zum Karton des Jahres gekürt wurde. Der damalige Gewinnerkarton war mit runden Hologrammen dekoriert, die Champagnerbläschen darstellen sollten. Für die neue WM-Version wurden diese in funkelnde Fußball-Hologramme umgewandelt. Für die Fußball-WM hat Taittinger einen Geschenkkarton aus Incada von Iggesund Paperboard ent-worfen und ihn mit Fußball-Hologrammen verziert. (Foto: Iggesund) Personen Roger Schmidt hat zum 1. Juli die Leitung der Business Unit Metal Packaging der Schweizer Wifag-Polytype Gruppe übernommen. In dieser Funktion übernimmt er zeitgleich die Geschäftsführung der Mall + Herlan GmbH. Dirk Westerheide wurde vom Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. (GKV) zum neuen Präsidenten des GKV gewählt. Er tritt die Nachfolge von Bernd-O. Kruse an. Westerheide ist Ingenieur und Betriebswirt und war 1997 bis 2001 Geschäftsführender Gesellschafter des Mehrwegverpackungsunternehmens Stucki Kunststoffverarbeitung GmbH. Manuel Kosok, bisher Leiter Produktmanagement & Project Engineering Automation bei Manroland Web Systems, ist zum 1. Juni in die Geschäftsführung bei Grapho Metronic eingetreten. Er leitet das Unternehmen zusammen mit Peter Rakitsch. Jerry Geyer, Greif, Inc./USA, ist der neue Präsident der ICPP International Confederation of Plastics Packaging Manufacturers, dem Weltverband der Hersteller von industriellen und gewerblichen Kunststoffverpackungen. Er folgt auf Benoît Cheval, Sotralentz Packaging SAS/Frankreich, dessen vierjährige Amtszeit im Mai endete. Schumacher übernimmt Vinke Die Schumacher-Packaging-Gruppe hat das niederländische Unternehmen Vinke Display BV aus Breda zu 100 Prozent übernommen. Die Akquisition folgte auf die Eröffnung des neu errichteten Wellpappenwerks von Schumacher Packaging im westfälischen Greven, das im Mai 2014 in Betrieb ging. Der Benelux-Raum sei einer der Hauptzielmärkte für das dortige Schumacher- Werk. Schumacher Packaging will durch die Übernahme von Vinke Display sein bestehendes Display-Geschäft ausweiten und seine Marktpräsenz in der Region intensivieren. Vinke Display BV betreut laut Schumacher Packaging die gesamten Niederlande sowie Belgien und zählt viele große Markenartikler zu seinen Kunden. Breda wird für uns nicht nur ein Verkaufs- und Logistik-Hub, wir wollen unsere niederländischsprachigen Kunden dort beraten und für sie Entwicklungsarbeit leisten, so Geschäftsführer Björn Schumacher. Der bisherige Miteigentümer und Geschäftsführer von Vinke Display BV, Luc Swaenen, bleibt dem neuen Schumacher-Packaging-Standort in Breden als Geschäftsführer erhalten. Zuletzt hatte Vinke Display einen Jahresumsatz von rund 10 Mio. Euro.

10 SCHLAGLICHT Unternehmen Die Watson-Marlow GmbH baut ihr Produktsortiment aus: Die deutsche Niederlassung der Watson-Marlow Pumps Group bietet nun Beratung und Verkauf für das gesamte Sortiment des Geschäftsbereichs Flexicon Liquid Filling Systems an: Die Abfüll- und Verschließmaschinen kommen vor allem in der Pharma-, Biotech- sowie der Diagnostikindustrie zum Einsatz. Owens-Illinois (O-I) hat den Abschluss von Investitionen im Umfang von 10 Mio. Euro in sein Werk in Nové Sedlo in der Karlsbader Region (Tschechische Republik) bekannt gegeben. Dazu zählen neue Schmelzwannen-Technologien, Produktionskapazität und Flexibilität wurden erhöht sowie die Qualitätssicherung ausgebaut. Mit den Investitionen in Nové Sedlo erweitert Owens- Illinois sein Leistungsspektrum für Bierund Weinkunden in Zentraleuropa. Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV erweitert seinen Standort in Dresden: Im- Juni 2014 weihte das Institut ein neues Technikum für die Verarbeitung und Verpackung von Produkten ein. CSI Industries feiert dieses Jahr einen runden Geburtstag: Das niederländische Unternehmen, das weltweit komplette Palettier- und Produkt-Handling- Systeme realisiert, wird 50 Jahre alt. Der BOPP-Folienhersteller Treofan führt sein operatives Geschäft künftig komplett in vier globalen Geschäftsbereichen. Dazu konsolidieren die Raunheimer ihre Aktivitäten mit Self-Adhesive Labels, Wrap-Around-Labels und In-Mould-Labels in einem neuen Geschäftsbereich Labels, und das Verpackungsgeschäft im Geschäftsbereich Packaging. Sie ergänzen die bestehenden Geschäftsbereiche Tobacco und Electronics. Laut einem branchenübergreifenden Unternehmensvergleich der Wirtschaftswoche gehört die Romaco Group zu den 50 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Romaco landete auf dem zweiten Platz im Prozess- und Verpackungsmaschinenbau. Innerhalb des Segments Pharmamaschinenbau belegt Romaco dabei die Spitzenposition. Airpop: Neuer Name für Styropor Expandiertes Polystyrol (EPS), in Europa besser bekannt als Styropor oder Quietschpappe, soll nun Airpop heißen. Dies gaben der europäische Dachverband EU- MEPS Power Parts, die Airpop-Verarbeiter und deren europäische Nationalverbände während der interpack im Mai bekannt. Die Markeneinführung wurde gemeinsam vom deutschen Nationalverband IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.v. und EU- MEPS Power Parts gesteuert. Airpop repräsentiert eine Branche von rund 200 überwiegend kleinen und mittelständischen Kunststoffverarbeitern in ganz Europa. Ein ganzer Industriezweig in Europa will mit der neuen Namensgebung nun einheitlich auftreten. Im Jahr werden etwa t EPS zu Airpop-Verpackungen und Formteilen verarbeitet. Zahlen, Daten, Fakten Investition 36 Mio. Euro will Tetra Pak dieses Jahr noch in sein Verpackungswerk im türkischen Izmir investieren. Damit schließt das Unternehmen ein Investitionsprojekt von insgesamt 60 Mio. Euro ab, das 2012 begonnen wurde. Eine Rapida 106 geht nach Italien Der Druckereibetrieb Ruggeri Grafiche aus Modena, Italien, erwartet eine neue Druckmaschine von KBA für die Inline-Veredelung: Im Herbst soll eine Rapida 106 mit elf Druck- und Veredelungswerken in einem neuen Firmengebäude installiert werden. Mit der Maschine sollen Kartonagen und Folien bedruckt werden. Leistungsstarkes Großformat Die neue Speedmaster XL 145 der Heidelberger Druckmaschinen AG erbringt eine Höchstleistung von Bogen pro Stunde. Mit geht die Speedmaster XL 162 an den Start. Umsatzsteigerung bei Verpackungen aus Vollpappe Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland insgesamt t Verpackungen aus Vollpappe mit einem Produktionswert von 488,5 Mio. Euro hergestellt. Damit hat der Branchenumsatz der deutschen Vollpappen-Industrie 2013 gegenüber 2012 um 0,8 Prozent zugelegt, teilte der Verband Vollpappe-Kartonagen (VVK) mit Sitz in Darmstadt mit. Das Umsatzwachstum von Vollpape-Kartonagen sei damit wesentlich kräftiger ausgefallen als bei anderen papierbasierten Verpackungen und der Papierverarbeitung insgesamt. Die Verbandsmitglieder erwarteten, dass sich die gute Branchenkonjunktur auch in diesem Jahr fortsetzen werde, so der VVK. Der Start in das Jahr 2014 sei bereits gut verlaufen: In den ersten Monaten konnte ein bemerkenswertes Mengenwachstum erzielt werden. VVK-Geschäftsführer Thomas Pfeiffer führt die gute Branchenkonjunktur auf die Beiträge von Verpackungen aus Vollpappe zu einer funktionierenden Warenlogistik zurück: Vollpappe ist ein vielseitiger, leistungsfähiger und nachhaltiger Packstoff, der ein breites Spektrum von modernen und kosteneffizienten Verpackungslösungen für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete ermöglicht. Sie können aufgrund Ihrer Materialeigenschaften in hervorragender Weise an die Füllgutbesonderheiten und an die daraus resultierenden Einzelanforderungen bei der Fertigung, beim Transport und beim Gebrauch, also in der gesamten Lieferkette, angepasst werden. 36 Mio / 2014 neue verpackung

11 Ultraschall schweisstechnologie Gerresheimer produziert in Kleinserie Gerresheimer Medical Plastic Systems hat in seinem Technischen Competence Center in Wackersdorf eine eigene Kleinserienfertigung (Small batch production) eröffnet sie produziert bereits in Serienqualität. Das gewonnene Know-how nutzt Gerresheimer dann für die Großserienfertigung. Die Kleinserienfertigung ermögliche zu jedem Projektzeitpunkt die Fertigung von Entwicklungsmustern, klinischen Mustern oder ganzen Kleinserien, teilte das Unternehmen mit. Für die Kleinserienfertigung stehen Gerresheimer elf Spritzgießmaschinen mit einer Schließkraft von 65 bis 420 t zur Verfügung, darunter zwei 120 beziehungsweise 200 t Zweikomponenten-Spritzgießmaschinen. Hinzu kommen projektspezifische Montageanlagen wie Fügeautomaten, Klebevorrichtungen oder Anlagen zum Ultraschallschweißen. Der Maschinenpark sei bewusst groß gewählt, um ein breites Lösungsspektrum und damit eine seriennahe Bemusterung anbieten zu können, so das Unternehmen. In der ersten Ausbaustufe beträgt die Produktionsfläche 420 m². Im Jahr 2016 soll die Produktionsfläche dann auf insgesamt m² ausgebaut werden. Zur Produktionsfläche gehört ein 400 m² großer Reinraum Klasse 8 nach DIN EN ISO Integrierte Laminarflow-Hauben erzeugen im Spritzgießbereich eine Reinraumumgebung der Klasse 7. Ein Portalkran im Reinraum ermöglicht die Belegung der Spritzgießmaschinen mit Werkzeugen. Auch die Steuerung des gesamten Produktionsprozesses einschließlich Auftragsmanagement, Produktionsplanung, Werkzeugservice, Spritzguss/Montage, Qualitätsmanagement und Logistik erfolgt nach Serienstandard. Daneben wird ein Management Execution System (MES) eingesetzt. Automatisierte, mit dem Fertigungsprozess gekoppelte Qualitätsprüfungen und dokumentierte Rückverfolgbarkeit einzelner Baugruppen oder Chargen sorgen dafür, dass alle Produkte dem geforderten Qualitätsstandard für pharmazeutische und medizintechnische Produkte entsprechen % dicht. Schweißen mit ULTRAPACK. Heidelberg übernimmt Gallus Holding Heidelberg plant die vollständige Übernahme der Gallus Holding AG, Schweiz. Der Druckmaschinenhersteller investiert damit in den digitalen Verpackungsdruck. Bereits im Herbst wollen Heidelberg und Gallus ein neues digitales Drucksystem für den Etikettenmarkt mit Fujifilm-Technologie vorstellen. Der Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Sachkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss der Bezugsrechte durchzuführen. Hierzu wird die Ferd. Rüesch AG, Schweiz, eine von Ferdinand Rüesch kontrollierte Gesellschaft, ihre 70-prozentige Beteiligung an der Gallus Holding AG, Schweiz, als Sacheinlage in die Heidelberger Druckmaschinen AG gegen Ausgabe neuer Aktien einbringen. Nach Durchführung der Transaktion hält Heidelberg direkt und indirekt 100 Prozent der Anteile an der Gallus Holding AG. Die Gallus-Gruppe, einer der führenden Anbieter im Verpackungsdrucksegment für Etiketten und Faltschachteln, erzielte im Jahr 2013 mit rund 500 Mitarbeitern einen Umsatz von 188 Mio. CHF (ca. 154,27 Mio. Euro). Die geplante vollständige Übernahme der Gallus Holding AG soll die Entwicklung und den Einsatz von Heidelberg-Digitalprodukten im wachsenden Etikettenmarkt beschleunigen. Im Herbst dieses Jahres wollen Heidelberg und Gallus ein neues digitales Drucksystem für den Etikettenmarkt mit Fujifilm-Technologie vorstellen. Durch den Erwerb von rund 9 Prozent an Heidelberg-Aktien als Gegenleistung für die Gallus-Beteiligung wird Ferdinand Rüesch zudem neuer strategischer Ankerinvestor des Unternehmens. Die gleichzeitige Stärkung der Kapitalstruktur Heidelbergs unterstütze die strategische Neuausrichtung, teilte Heidelberg mit. Heidelberg verpflichtet sich, als Gegenleistung für die einzubringende Beteiligung an der Gallus Holding AG der Ferd. Rüesch AG bis zu neue Aktien zu gewähren und eine bare Zuzahlung in Höhe eines einstelligen Millionen-Euro-Betrages zu leisten. Die Höhe der Gegenleistung ist unter anderem abhängig von der weiteren Kursentwicklung der Heidelberg-Aktie bis zur Anmeldung der Kapitalerhöhung. Der Ausgabebetrag der neuen Aktien wird mindestens 2,70 Euro je neuer Aktie der Gesellschaft betragen. Mit der Eintragung der Sachkapitalerhöhung ist, vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden, voraussichtlich diesen Juli zu rechnen. Die Ferd. Rüesch AG verpflichtet sich zu einer Haltedauer der erworbenen Aktien bis zum 31. Juli Durch die Sachkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital wird das Grundkapital der Gesellschaft unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals durch Ausgabe der neuen Aktien um bis zu Euro auf bis zu ,24 Euro erhöht Beutel in fünf Produktionstagen 100 % dicht gesiegelt mit dem ULTRAPACK von Herrmann Ultraschall ein aktuelles Kundenbeispiel für Zero Top Seal Defects. Weitere Vorteile: Luftdichte Nähte, sichere Siegelung durch das Füllgut, reduzierter Folienverbrauch und saubere Siegelbacken ohne Festkleben! Typische Anwendungen: Dichtschweißen von Flexiblen Folienverpackungen Kapseln und Bechern Getränkekartons Einschweißen von Spouts Ventilen Saugpads Filtern Mehr Informationen: Tel

12 REPORT powered by Overview - Europe in bn pack units e 2015e 2016e 2017e Packaging Material Split & Relevance Worldwide Food Market in billion (2013) Dairy White Growth in % Dairy White (Segments) Value Growth 2013 in bn Pack Units, % Volume (in bn Units) & Growth CAGR 3 years (in %) 42.6 Rigid Plas cs (89 %) 0.5 Rigid Metal (1 %) 2.1 Paper & Board (4 %) Overview 1,838 bn. (2013) Total 47.9 bn. packs Other 1,764 (2 %) Glass 0.8 (4 %) Flexible % Paper & Board Rigid Metal Flexible 4.5 Glass Volume (in bn. Pack Units) 4.5 Rigid Plas cs Unit Growth Ø CAGR 2.14 % Growth (in %) Cream All cream whether it is soured, crème fraiche, clo ed, single, double or whipping. Includes cream sold in cans. Puddings & Desserts Puddings/Desserts includes trifles, fools, mousses, cheesecakes and dairy-based flans, and frozen desserts. Yogurt Yogurt includes set yogurts, drinking yogurts and frozen yogurts. Excludes func onal dairy "shots" like Yakult and original Ac mel shots. WEISSE LINIE Die Franzosen lieben weiße Produkte Der Markt für Milch und Milchprodukte beim Lebensmittelhandel wird in Fachkreisen in zwei Hauptkategorien eingeteilt: die Weiße Linie und die Gelbe Linie. Die Weiße Linie umfasst Sahne- und Joghurterzeugnisse sowie Puddings & Desserts. Der weltweite Markt der Weißen Linie hat einen Wert in Höhe von 74 Mrd. Euro. Das sind 4 Prozent des gesamten Food-Markts. Der Bereich Joghurt macht volumenmäßig 66 Prozent der Weißen Linie aus, wertmäßig sind es jedoch nur 61 Prozent. Europa ist wert- und volumenmäßig der größte Markt, wenn es um dieses Segment geht. Der Raum Asien/Pazifik hingegen weist derzeit die höchsten Wachstumsraten auf. In Europa kommen 11,4 Prozent der Weißen Linie als Eigenmarken des Handels in die Regale. In Bulgarien liegt der Anteil der Private Labels bei lediglich 2,4 Prozent, in den Niederlanden jedoch bei 27,3 Prozent. In unserem Nachbarland Frankreich werden pro Kopf die meisten Produkte der Weißen Linie verspeist. Ein Franzose isst mehr weiße Produkte als Deutsche, Russen, Griechen und Türken zusammen. Da ist es ja nur konsequent, wenn das bedeutendste europäische Unternehmen, das diesen Markt beliefert, auch aus Frankreich kommt: Es ist die Danone S.A., die sich mit einem Marktanteil von 20,2 Prozent den Spitzenplatz im Bereich der Weißen Linie sichert. Die dominierende Verpackungseinheit für Produkte der Weißen Linie setzt sich aus formstabilen Kunststoffverpackungen zusammen, die einen Marktanteil von 89 Prozent erreichen und mit 2,4 Prozent auch die höchste Wachstumsrate erzielen. Berndt + Partner B+P Consultants, Berlin, ist eine Managementberatung mit Spezialisierung auf die Verpackungsindustrie. Das Leistungsangebot beinhaltet Strategie- und Organisationsberatung. In den kommenden Monaten veröffentlicht die neue verpackung jeweils einen neuen B+P-Report aus einem Packaging-Segment. Der vollständige Report ist bei B+P Consultants erhältlich. Ansprechpartner: Sebastian Klaus und Karsten Beutner / 2014 neue verpackung

13 PACK EXPO International November 2014 Chicago, Illinois, USA Produziert von: Treffpunkt für Innovationen Hier finden Sie die modernen Lösungen, die Sie sich wünschen und mehr. Die PACK EXPO International 2014 bietet Ihnen einzigartige Ausblicke. Entdecken Sie die Potentiale für Ihre Produktion und besuchen Sie die Messe mit über Ausstellern und Seminaren direkt auf dem Messegelände. PACK EXPO International informiert über die zukünftigen Trends der Verarbeitung und Verpackung. Besuchen Sie uns! Melden Sie sich noch heute auf packexpointernational.com. An gleicher Stelle wie die PACK EXPO International für die Weiterentwicklung der Pharma-, Biopharma- und Medizingeräte-Industrie. JOINT VENTURE

14 MARKT & DATEN Tel: Geschäftsklima etwas verbessert Im Verpackungssektor ist der Indikator für das Geschäftsklima, den das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung im Rahmen des Konjunkturtests ermittelt, im Gegensatz zum Durchschnitt des verarbeitenden Gewerbes im Mai leicht gestiegen. In einigen Sparten haben die anhaltende Krise auf der Krim und die Verlangsamung des weltwirtschaftlichen Wachstums allerdings Bremsspuren hinterlassen. 25 Geschäftsklima: Papier und Pappe 25 Geschäftsklima: Kunststoff 40 Geschäftsklima: Glas , , , Die positiven Einschätzungen zu Geschäftslage und Aussichten überwiegen die negativen um 18,2 Prozentpunkte. PAPIER: Unterschiedliche Entwicklung Auf ein weiterhin überdurchschnittliches Geschäftsklima lassen die Meldungen der Hersteller von Beuteln schließen, wenngleich sich ihr Optimismus hinsichtlich der Perspektiven deutlich abgeschwächt hat. Bei Faltschachteln ist der Indikator ebenfalls gesunken, blieb aber weiterhin im positiven Bereich. Ausschlaggebend war die nicht mehr ganz so gute Beurteilung der aktuellen Lage. In der Sparte Wellpappen und -kartonagen hat sich die Stimmung im Mai etwas verbessert, nachdem die Unternehmen ihre Geschäftsaussichten nun wieder optimistisch einschätzten. Die Hersteller von Vollpappekartonagen bewerteten ihre gegenwärtige Situation erheblich positiver als zuletzt, befürchteten aber wieder eine Verschlechterung in den kommenden Monaten. Der seit Jahresbeginn zu beobachtende Aufwärtstrend des Geschäftsklimas bei Feinkartonagen hat sich fortgesetzt, wobei die derzeitige Geschäftslage aber immer noch überwiegend als unbefriedigend eingestuft wurde Die positiven Einschätzungen zu Geschäftslage und Aussichten überwiegen die negativen um 11,8 Prozentpunkte. KUNSTSTOFF: Stabiles Geschäftsklima Die bislang sehr gute Stimmung bei Flaschen und sonstigen Hohlkörpern bis 5 l hat einen merklichen Dämpfer erhalten. Die aktuelle Geschäftslage wurde nur noch als knapp zufriedenstellend beurteilt, und der Optimismus im Hinblick auf die künftige Entwicklung hat erheblich nachgelassen. In der Sparte Hohlkörper über 5 l hat sich der Klimaindikator nach der Abschwächung in den letzten Monaten auf dem hohen Niveau behaupten können. Die Firmen blickten sogar wieder etwas optimistischer in die Zukunft und wollen die Produktion ausweiten. Bei Beuteln, Tragetaschen und Säcken gewannen sowohl bei der Bewertung der momentanen Lage als auch der Aussichten für die kommenden Monate die positiven Stimmen wieder die Oberhand. Die Produktionspläne wurden auch wegen der zu knappen Lagerbestände nach oben korrigiert. Das erheblichen Schwankungen unterworfene Klima bei Dosen, Hülsen und Kästen hat sich im Mai erkennbar aufgehellt Die positiven Einschätzungen zu Geschäftslage und Aussichten überwiegen die negativen um 19,1 Prozentpunkte. GLAS: Deutliche Erholung Nach der Abwärtsentwicklung in den letzten Monaten tendierte das Geschäftsklima im Bereich Glas wieder kräftig nach oben. Zurückzuführen ist dies auf die Entwicklung in der Sparte Getränkeflaschen. Die aktuelle Geschäftssituation wurde hier vermehrt positiv bewertet, die Erwartungen waren erstmals wieder von Zuversicht gekennzeichnet. Die Stimmung bei Verpackungs- und Medizinglas hat sich angesichts des zunehmenden Lagerdrucks zwar nur geringfügig verbessert, der Indikator liegt aber weiter über dem für Getränkeflaschen. In beiden Glassparten kündigten die Pläne der Unternehmen Steigerungen an, während sich den Meldungen nach zu schließen Anhebungen der Verkaufspreise in naher Zukunft nicht durchsetzen lassen / 2014 neue verpackung

15 MultiPle choice in colours and solutions Geschäftsklima: Holz Die positiven Einschätzungen zu Geschäftslage und Aussichten überwiegen die negativen um 7,3 Prozentpunkte. HOLZ: Klima aufgehellt 7,3 In der Sparte Holzpackmittel und Paletten ist der Indikator für das Geschäftsklima erstmals seit Ende des vergangenen Jahres wieder gestiegen. Neue Aufträge konnten etwas mehr verbucht werden als im Vormonat, sodass trotz ebenfalls geringfügig erhöhter Produktionstätigkeit auch die Auftragsreserven etwas angereichert werden konnten. Sie verfehlten somit auch das sonst übliche Maß nicht mehr so häufig. Die etwas überhöhten Fertigwarenlager konnten geräumt werden. Eine weitere Aufwärtstendenz zeichnete sich aber nach Einschätzung der Testteilnehmer nicht ab, die Produktionstätigkeit soll in den nächsten Monaten eher in etwas gedämpfteren Bahnen verlaufen. Gleichwohl zeichnen sich offenbar jedoch Spielräume für weitere Preissteigerungen ab Geschäftsklima: Feinstblech Die positiven Einschätzungen zu Geschäftslage und Aussichten überwiegen die negativen um 42,2 Prozentpunkte. FEINSTBLECH: Geringe Eintrübung 40,2 Die gute Stimmung bei Feinstblechpackungen hat nur wenig nachgelassen. In den Urteilen zur gegenwärtigen Geschäftslage insgesamt dominierten die positiven Stimmen zwar nicht mehr ganz so ausgeprägt wie im April, Nachfrage und Fertigung zogen aber erneut kräftig an. Auch der Gesamtbestand an vorhandenen Aufträgen nahm zu, er entsprach aber nur dem saisonal üblichen Maß. Über zu große Fertigwarenlager wurde weiterhin nicht geklagt. Die Geschäftserwartungen ließen abgeschwächten Optimismus erkennen, nicht zuletzt auch hinsichtlich des künftigen Exportgeschäfts. Es war nicht mehr geplant, die Produktion in den nächsten Monaten weiter hochzufahren. Auch der Anteil der Firmen, die Spielräume für künftige Preissteigerungen sahen, hat erkennbar abgenommen. Autor: Hans G. Russ ANZEIGE Von Sichtlagerkästen über Eurobehälter in verschiedensten Größen bis hin zu klappbaren Big Boxen, ESD-Behältern und vielem mehr: AUER PACKAGING bietet höchste Qualität made in Germany zu unglaublich günstigen Preisen, denn Sie erhalten alle AUER-Produkte direkt vom Hersteller! Das gesamte Sortiment finden Sie in unserem Online-Shop unter AUER PAckAging gmbh Technologiepark Am kroit 25/27 D Amerang Tel. +49 (0)8075/ Fax -29 info@auer-packaging.de

16 1 1. Platz für Sardelos, François Gustin (Fotos: European Tube Manufacturers Association (etma)) Die Aluminiumtube mit neuer Optik YOUR TUBE AWARD 2014 Die Gewinner des International Aluminium Tube Design Awards 2014 stehen fest +++ Neuartige und attraktive Design-Konzepte für die Aluminiumtube überzeugen durch Form und Funktion Die European Tube Manufacturers Association (etma) prämierte mit dem YOUR TUBE AWARD zum zweiten Mal herausragende Konzepte aus den Bereichen Produkt- und Grafikdesign für die Aluminiumtube. Nach einer Vorauswahl der fünf besten Projekte durch eine Fachjury wurden die Gewinner des YOUR TUBE AWARD 2014 auf der weltgrößten Verpackungsmesse, der interpack in Düsseldorf, verkündet und ausgezeichnet. Das Rennen um die ersten drei Plätze machten Design Professionals und Design-Studenten aus Österreich, Spanien und Frankreich. Der Sonderpreis Bestes ganzheitliches Konzept ging an Young Professionals aus Deutschland und Spanien. Die Sieger des internationalen Designwettbewerbs rund um die Aluminiumtube teilten sich dabei ein Gesamtpreisgeld von Euro. YOUR TUBE AWARD 2014 ein voller Erfolg Von September 2013 bis Februar 2014 suchte die etma nach kreativen Köpfen, die die Aluminiumtube als einzigartige Verbindung von Material, Design und Funktionalität neu und attraktiv in Szene setzen: Im Fokus standen hierbei Young Professionals und erfahrene Designer genauso wie Studenten und Nachwuchsdesigner an renommierten europäischen Designinstituten, Akademien und Universitäten. Mit 203 hochwertigen und außergewöhnlichen Bewerbungseinreichungen aus insgesamt 32 Ländern kann der zweite International Aluminium Tube Design Award eine stolze Bewerberzahl vorweisen. Die Teilnahme war über die Award-Seite org kostenfrei möglich. Gefordert wurden von den Kreativen innovative Inszenierungen des Grundmaterials Aluminium in Form einer Tube ohne Kreativität beschränkende Vorgaben. Das Aluminiumtuben-Komitee der European Tube Manufacturers Association würdigte die besten Ergebnisse mit einem Preisgeld von Euro (1. Platz), Euro (2. Platz) und Euro (3. Platz). Für das beste ganzheitliche Konzept konnte die Jury zwei gleichberechtigte Sieger identifizieren, die jeweils Euro Preisgeld für ihre kreativen ganzheitlichen Ansätze erhielten. And the winners are Aufgabe des neuartigen Aluminiumtuben-Designwettbewerbs war es, Nachwuchsdesigner aber auch erfahrene Profis mit den herausragenden Materialeigenschaften des Verpackungsmaterials Aluminium in / 2014 neue verpackung

17 Advertorial Your Tube Award Platz für Save the Brand, Pablo Torrecillas Monasterio 3. Platz für Jellotube, Tiphaine Rolland Kontakt zu bringen. Das Sieger-Design mit dem Projektnamen Sardelos schafft dies auf besonders kreative Art: Designer François Gustin aus Österreich kreierte mit einer neuartigen, aufsehenerregenden Formgestaltung einen gänzlich neuen Produktauftritt, der mit dem herkömmlichen Erscheinungsbild der Aluminiumtube kaum noch etwas gemein hat. Pablo Torrecillas Monasterio aus Spanien mit dem Projekt Save the Brand belegt den zweiten Platz mit einer innovativen Tubenform, die nicht nur die Aufbewahrung innerhalb einer Aluminiumtube revolutioniert, sondern auch ein neuartiges Look-and-Feel-Erlebnis schafft. Die drittplatzierte französische Grafik-Design- Studentin Tiphaine Rolland zeigt mit ihrem Projekt Jellotube, wie einfach doch Tube und Tubeninhalt durch den Einsatz eines speziellen Push-Elements am Tubenende bestmöglich für den gezielten Verbrauch zu nutzen sind. Der Sonderpreis Bestes ganzheitliches Konzept, beispielsweise für fiktive Marken, wurde gleich zweifach vergeben: Hier überzeugte der Deutsche Shaz Ahmed die Fachjury mit dem Projekt Seal & Peel mit einem schnell trocknenden Speziallack als Siegelwachs-Ersatz aus der Aluminiumtube, genauso wie Designerin Vanesa Moreno Serna aus Spanien mit Sweet Topping, einem neuartigen Funktionsverschluss für das Verzieren von Süßgebäck. Die Aluminiumtube im besonderen Fokus Der YOUR TUBE AWARD 2014 zeigte deutlich, dass sich die Designer intensiv mit dem Packmittel Aluminiumtube auseinandergesetzt haben. Nicht nur optische Innovationen, sondern auch die Betonung von positiven funktionellen Eigenschaften der Aluminiumtube erwiesen sich als Leitmotive der eingereichten Arbeiten, resümiert Oliver Höll, Leiter der etma-projektgruppe im Aluminiumtuben-Ausschuss und Jurymitglied des diesjährigen Design Awards. Die positiven Materialeigenschaften der Aluminiumtube beschränken sich hierbei nicht nur auf das einzigartige Look-and-Feel-Erlebnis des Packmittels, sondern bestechen vor allem durch eine ausgezeichnete Funktionalität in den Bereichen Hygiene, Produktschutz, Convenience und Rezyklierbarkeit. n Bestes ganzheitliches Konzept Sweet Topping, Vanesa Moreno Serna Bestes ganzheitliches Konzept Seal & Peel, Shaz Ahmed neue verpackung 07/

18 Markt Packmittel Flexible Alternativen Bischof + Klein setzt auf Lösungen mit Nachhaltigkeitscharakter Nachhaltigkeit steht hoch im Kurs. Auch bei Bischof + Klein (B + K), dem Komplettanbieter für hochwertige flexible Verpackungen aus Kunststoff und Kunststoffverbunden sowie technische Folien für fast jede Anwendung, aus Lengerich. Mit der Markteinführung nachhaltiger Verpackungslösungen verstärken die Westfalen derzeit die Kundenbindung sehr erfolgreich, so Geschäftsführer Horst Sundermann. Derzeit hat die B + K-Gruppe ein Investitionsprogramm mit einem Volumen von rund 30 Millionen Euro aufgesetzt, das auf die fortgesetzte Modernisierung und Kapazitätsausweitung der Produktionsstandorte zielt. Geschäftsführer Horst Sundermann betont: Von besonderer Bedeutung sind für uns zudem Nachhaltigkeitsprojekte und eine konsequente Steigerung der Produktivität lag der Jahresumsatz der Gruppe annähernd bei 500 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt rund 2.350, davon arbeiten etwa im Stammwerk in Lengerich beziehungsweise im Werk Konzell in Bayern. Die Minimierung des Verpackungseinsatzes ist für viele Kunden ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung einer nachhaltigen Unternehmensführung. Besonders positiv wirke sich, so Rainer Kolar, Vertriebsleiter der Sparte Konsumverpackungen, die Umstellung von einer Hartverpackung auf eine flexible Verpackungslösung aus. Das geht einher mit Ressourcenschonung, Energieeinsparung und weiteren Vorteilen für den Kunden, sagt er. Ein Beispiel liefert die schweizerische Mibelle Group, für deren Unternehmen Mifa AG in Frenkendorf B+K-Standbodenbeutel für Wasch- und Reinigungsmittel produziert. Wie eine Studie der PE International AG belegt, verbraucht ein Nachfüllbeutel etwa Prozent weniger Material als eine vergleichbare Kunststoffflasche. Zugleich werden für die gesamte Wertschöpfungskette eines Nachfüllbeutels 25 Prozent weniger CO 2 -Emmissionen erzeugt. Die Standbodenbeutel mit Ausgießer werden bei B + K während des Produktionsprozesses automatisch auf eine Schiene gezogen. Diese wird in die Abfüllanlage des Kunden gehängt. Das Bestücken der Maschine wird somit erleichtert und beschleunigt. Das multifunktionale Mehrwegsystem, dass B + K gemeinsam mit der Mifa AG umgesetzt hat, bietet Vorteile im Handling und stellt eine umweltschonende Variante des Transports von Leerbeuteln in großer Stückzahl dar. Die B + K-Standbodenbeutel können mit verschiedenartigen Ausgießern versehen werden. Die Formate reichen von 0,2 bis 10 l und können je nach Wunsch des Kunden in verschiedenen Formen gefertigt werden. Eine nachhaltige Alternative zur früher vorherrschenden Schrumpffolie stellt das Smart-Flex-Programm von B + K dar. Diese Haubenstretchfolie eignet sich für ein breites Einsatzspektrum. Die Folien schmiegen sich ohne Einsatz von Hitze um das Packgut. Hitzeempfindliche und leicht verderbliche Waren können problemlos verpackt werden. Es besteht kein Risiko, dass die Palettensicherung mit darunter palettierten Foliensäcken laminiert. Gegenüber herkömmlicher Schrumpffolie wird durch den geringeren Umfang der Smart-Flex-Folie zudem Material eingespart. Die Weiterentwicklung auf Basis von aktuellen Rohstoffen und Verarbeitung auf modernen Extrusionsanlagen ermöglicht heute den Einsatz von Smart- Flex-Folien mit einer Foliendicke von 20 μ. Pro Palette kann so der Verpackungsbedarf minimiert werden und liegt nun erstmals unter dem Folienverbrauch beim Einsatz mehrfach gewickelter Stretchfolien, bei denen zumeist zusätzliche Abdeckfolien zum Schutz vor Feuchtigkeit auf der Oberseite des Gebindes notwendig sind. n 1. Die Smart-Flex-Folie schmiegt sich ohne Einsatz von Hitze um das Packgut. (Fotos: B + K) 2. Oberflächenschutzfolie von Bischof + Klein für Verbundglas. 3. Die Produktpalette des Unternehmens aus dem westfälischen Lengerich ist breit angelegt und wird an sechs Produktionsstandorten in Deutschland hergestellt /2014 neue verpackung

19 Get more out of tubes Bringen auch Sie Millionen von hochwertigen Tubenprodukten auf einen hart umkämpften Markt, der keine Fehler duldet? Mit Norden gelingt es uns, unsere kompromisslosen Qualitätsansprüche auch bei der Verpackung zu realisieren effizient und zu fairen Preisen. Zu den Stärken von Norden gehören die absolute Zuverlässigkeit und eine Maschine, bei der Stand der Technik selbstverständlich ist. Unsere langjährige Partnerschaft bestätigt es immer wieder: Bei Norden ist alles konsequent durchdacht und optimiert von der Mechanik über die Ergonomie bis zur Steuerung. Und was den Service betrifft: Schnell vor Ort, wenn man sie braucht. Mit ihrer Erfahrung haben uns die Norden Techniker schon oft geholfen, Lösungen bei Problemen zu finden. Exzellenz gepaart mit Understatement charakterisiert die Weltklasseleistung von Norden und passt damit ganz gut zu Weleda. Dr. Thomas Karlen Leiter Produktion Naturkosmetik, Weleda AG Die Weleda AG ist die weltweit führende Herstellerin von zertifizierter Naturkosmetik und Arzneimitteln für die anthroposophische Therapierichtung. Weleda hat ihren Hauptsitz in Arlesheim (Schweiz) mit einer Niederlassung in Schwäbisch Gmünd (Deutschland). Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 1900 Mitarbeitende in über 20 Ländern.

20 Markt Weiterbildung Wie tickt China? Mit dem IPI International Packaging Institute die Verpackungswelt in Fernost erkunden Der Rheinfall in Schaffhausen ist in ganz Europa bekannt. Zumindest in Fachkreisen nicht minder bekannt ist das IPI International Packaging Institute, das 2014 bereits sein 10 jähriges Jubiläum feiert. Geschäftsführer Stephan Schüle und sein Team haben in den vergangenen Jahren einzigartige Weiterbildungsangebote aufgesetzt, die in der Verpackungsbranche einen sehr guten Ruf genießen und einen hohen Anklang finden. Im September hat das IPI eine China Packaging Tour (7. bis 17. September 2014) aufgesetzt, das Mitfahren lohnt sich! Wollen Sie China und die Dynamik des Landes selbst erleben? Möchten Sie mit chinesischen Firmen Geschäfte machen und sich vor Ort selbst ein Bild über den chinesischen Verpackungsmarkt machen? Die China Packaging Tour, organisiert vom IPI International Packaging Institute in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Verpackungsverband CPF, ist die ideale Gelegenheit, sich einen eigenen Eindruck über China zu machen und den Verpackungsmarkt hautnah zu erleben. Das abwechslungsreiche Programm beinhaltet Firmenbesuche, ein Seminar über den chinesischen Verpackungsmarkt, Besuche bei Hochschulen und touristischen Aktivitäten. China ist mit 1,35 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde und damit ein riesiger Markt. Das hohe Wirtschaftswachstum hat dazu geführt, dass sich in China in den vergangenen Jahrzehnten eine breite Mittelschicht gebildet hat, die sich verpackte Konsumgüter leisten will und kann. In China gibt es nach Angaben der China Packaging Federation annähernd Verpackungsunternehmen, die den chinesischen Markt bedienen aber auch zunehmend ins Ausland exportieren. Von 2001 bis 2010 hat sich zum Beispiel der Export von chinesischen Verpackungsmaschinen auf 551 Millionen Euro verneunfacht. n Autor: Matthias Mahr, Redaktion Diese Reise ist die ideale Gelegenheit, den chinesischen Verpackungsmarkt hautnah zu erleben. Stephan Schüle, Geschäftsführer IPI International Packaging Institute China Packaging Tour vom 7. bis 17. September 2014 Das Programm: Firmenbesuche in der Nähe von Beijing, Shanghai und in der Zhejiang Province (ca. 4 Tage) chinesische und internationale Verpackungsmaterialhersteller chinesische und internationale Verpackungsmaschinenhersteller internationale und lokale Markenartikelhersteller (Lebensmittel, Pharma) Besuch von verpackungstechnisch relevanten Hochschulen (ca. 1 Tag) zum Beispiel Beijing Institute of Technology, Beijing Institute of Graphic Communication, Shanghai Ocean University (Food Science) China Seminar mit China Packaging Federation (1 Tag) Überblick über den chinesischen Verpackungsmarkt Doing business in China Networking und Austausch mit chinesischen Unternehmern der Verpackungsbranche Touristische Aktivitäten (ca 2,5 Tage) Beijing Attraktionen (Verbotene Stadt, Sommerpalast, Große Mauer) Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shanghai Tour (Huangpu River, Oriental Pearl Tower) Anmeldungen sind möglich bis zum 7. August: /2014 neue verpackung

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22 Markt interpack-nachlese Rock am Rhein Auf Wolke 7 in Düsseldorf: Die interpack 2014 erfüllte alle Erwartungen Mit Welcome Home hatte die Messe Düsseldorf die Stadt am Rhein zur interpack plakatieren lassen und damit ein gutes Näschen gezeigt. Treffender kann das Gefühl nicht ausgedrückt werden, wenn die globale Verpackungsbranche alle drei Jahre für eine Woche in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt kommt. Die interpack 2014 war von einer herausragenden Stimmung unter den rund Ausstellern wie auch den Besuchern in den 19 Hallen des ausgebuchten Düsseldorfer Messegeländes geprägt. Das hatte sich schon früh im Verlauf der weltweit bedeutendsten Messe der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie angedeutet. Die Aussteller der interpack 2014 trafen schon von Messebeginn an auf zahlreiche hochrangige Besucher aus allen Teilen der Welt. Bei vielen Unternehmen war der Ansturm so groß, dass die Stände mehrfach an ihre Kapazitätsgrenzen stießen. Interesse, fachliche Kompetenz der Besucher und Investitionsbereitschaft seien dieses Mal noch einmal deutlich höher gewesen als zur schon hervorragenden Vorveranstaltung. Als besonders erfreulich bewerteten zahlreiche Aussteller die konkreten Geschäfts- Viel zu bieten hatte die interpack 2014 den Besuchern. Neben den neuen Produkten, die es an den Ständen zu erkunden galt, hatten zudem immer wieder tolle Programmpunkte zum Verweilen eingeladen. (Foto: Messe Düsseldorf) abschlüsse und Verkäufe, die zum Teil völlig spontan erfolgt seien. Wir sind mit der Zahl und Qualität der Besucher auf unserem Stand sehr zufrieden. Das Interesse an unseren Technologien, die einen vitalen Beitrag zu Gesundheit und Ernährung in der Welt leisten, war enorm. Wir haben erfreulich viele Kontakte generiert, darunter zahlreiche Mitglieder der obersten Führungsebene und poten Das i-pad Air geht in die Schweiz Torwandschießen und Gewinnspiel lockten viele Besucher an den neue verpackung-stand Beim Torwandschießen auf dem Stand der neuen verpackung ging es an allen Tagen hoch her. Das internationale Publikum versuchte sich bei dem Spiel, das ja besonders in Deutschland durch das Aktuelle Sportstudio im Fernsehen einen hohen Bekanntheitsgrad genießt. Dabei gab es Fußbälle zu gewinnen, die von Bosch Rexroth, der Cama Group, Rovema, VC 999 Packaging Systems und Ronchi Packaging Machinery gesponsert wurden. Den Hauptpreis hat Bosch Rexroth gestiftet: Ein i-pad Air geht in den nächsten Tagen in die Schweiz. Corinna Büttner, Bosch Rexroth, zog den Gewinner, Franz Guster. Der Head of Automation der Bühler AG darf sich über das neue Apple-Produkt freuen, das ihm von Bosch Rexroth übergeben werden wird. 1. Hans Michael Krause von Bosch Rexroth mit Glücksfee Corinna Büttner, ebenfalls Bosch Rexroth, und Anja Breuer, Anzeigenleiterin neue verpackung (v. l. n. r.) Jeden Tag versuchten viele Besucher den Ball in der Torwand zu versenken. (alle Fotos: neue verpackung) 22 07/2014 neue verpackung

23 Markt interpack-nachlese zielle Neukunden. Ähnliches ist von anderen Ausstellern zu vernehmen. Auch der hohe Anteil internationaler Besucher und Aussteller hat uns begeistert rund 75 Prozent der ausstellenden Unternehmen haben ihren Heimathafen außerhalb Deutschlands. Die interpack bekräftigt damit ihren Ruf als weltweit größte Fachmesse für die Verpackungsbranche, sagte Friedbert Klefenz, Präsident des Ausstellerbeirates der interpack 2014 und Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Packaging Technology. Die interpack hat in diesem Jahr ihre weltweit führende Rolle wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dieser Erfolg bestätigt unsere grundsätzliche Philosophie, die internationale Branche in ihren jeweiligen Märkten im Vorfeld sehr gezielt anzusprechen, um sie alle drei Jahre nach Düsseldorf zu ihrem wichtigsten Event zu holen, erläutert Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf. Die interpack 2014 hat mit einem Anteil von ausländischen Besuchern von rund 66 Prozent nicht nur einen eigenen Rekord aufgestellt, sondern auch einen Spitzenwert über alle Veranstaltungen der Messe Düsseldorf markiert. Insgesamt kamen Besucher aus 120 Nationen nach Düsseldorf. Bestimmende Themen der interpack 2014 waren Ressourceneffizienz bei Maschinen und Anlagen wie auch dem Packmitteleinsatz, Qualität und Sicherheit, um perfekte und fälschungssichere Endprodukte zu garantieren gerade in sensiblen Bereichen wie Food/Getränke und Pharma sowie Vielfalt und Flexibilität für ein immer breiteres Angebot und schnellere Produktzyklen. Zu diesen Themenkomplexen waren besonders viele Innovationen in den Hallen zu sehen. Doch die interpack untermauert ihre Bedeutung nicht nur durch die Vielzahl an Neuheiten und die Angebotsbreite ihrer Aussteller, sondern auch durch innovative Sonderthemen, wie Bernd Jablonowski, Director interpack & Save Food erläutert: Für eine Leitmesse reicht es nicht aus, bloß Ausstellungsfläche zu vermieten und eine perfekte Organisationsqualität zu bieten. Vielmehr müssen Trendthemen identifiziert, im Konzept verankert und schließlich konsequent vorangetrieben werden. Nur so sichert man sich eine Themenführerschaft für die Branche. Das ist uns erneut sehr gut gelungen. Die Konzepte des Innovationparc Packaging und der Metal Packaging Plaza sind bei den Zielgruppen eingeschlagen. Gelungener zweiter Save Food Kongress Ein besonders aufmerksamkeitsstarkes Thema zur interpack war Save Food. Die gleichnamige Initiative setzt sich unter der Beteiligung der Partner Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) sowie mehr als 110 Mitgliedern aus der Industrie gegen Lebensmittelverluste und -verschwendung ein. Bereits einen Tag vor Messestart begann der zweite Save Food Kongress, der sich an dem ersten seiner beiden Schwerpunktthementage an Non- Profit-Organisationen richtete, die Problemstellungen aus politischen und gesellschaftlichen Blickwinkeln beleuchteten. In der zweiten Hälfte folgte die Vorstellung von Lösungen und Best Practices aus der Wirtschaft. Mehr noch als bei der Auftaktveranstaltung vor drei Jahren zeigte die Veranstaltung so eindrücklich, wie das Problem der globalen Lebensmittelverluste und -verschwendung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg bekämpft werden kann. Dazu trugen prominente Gäste und Teilnehmer wie etwa die Vertreter von FAO und UNEP, der senegalesische Minister und Musiker Youssou N Dour oder die ehemalige deutsche Bundesministerin Renate Künast ebenso bei wie die zahlreichen Vorträge und Diskussionsrunden, die praktische Lösungsansätze identifizierten. Insgesamt nahmen über 450 Delegierte an dem Kongress teil. Zum Ende der Veranstaltung waren sich alle Beteiligten einig, dass die Ziele von Save Food nur mit vereinten Kräften und gebündelter Expertise sowie Kompetenzen aller Beteiligten erreicht werden können einem Grundanliegen der Initiative. Während der gesamten Dauer der interpack 2014 zeigte der Innovationparc Packaging Lösungsansätze und Ideen gegen Lebensmittelverluste und -verschwendung. Im Frühjahr 2017 heißt es in Düsseldorf zur nächsten interpack wieder Welcome Home für die Fachleute aus aller Welt. Der genaue Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. n PROCESS HEAT Entdecken Sie unser neues Online-Portal! Zum Beispiel MISTRAL 6 SYSTEM: Perfekte Einstellung von Luftmenge und Temperatur mit e-drive-bedieneinheit Ansteuerbar mit integrierter Regelung oder integriert mittels Systemschnittstelle. Branchenspezifische Informationen Praktische Suchfilter und Merkliste Lokale Verkaufs- und Servicepartner Umfassendes Zubehörsortiment Klappenbach GmbH Heisslufttechnik Flocke GmbH We know how. neue verpackung 07/

24 Nachlese Interpack Verpackungsmaschine Neue Generation Somic Verpackungsmaschinen war auf der diesjährigen interpack angetreten, um die neue Maschinengeneration Somic 232 FS vorzustellen. Interessant waren die Beobachtungen der Messebesucher, dass das Maschinenkonzept einer Struktur folgt, die im Unternehmen seit Jahren klassisch entwickelt wurde und in der externen (Kunden-)Sicht völlig neue Perspektiven für flexible und modulare Verpackungsmaschinen eröffnet. Manfred Bonetsmüller, Geschäftsführer und Inhaber Somic Verpackungsmaschinen, unterstreicht die Unternehmensphilosophie: Welche Trends es im Maschinenbau auch gibt, die Unternehmen dürfen nicht warten und die Technologie nur beobachten und bewerten. Vielmehr gilt es gerade im Mittelstand, zu agieren und Entscheidungen zu treffen. Wir haben vor sieben Jahren bereits mechatronische Visionen, die uns Stück für Stück zum Systems Engineering bei den Verpackungsmaschinen geführt hat. Mit der Prämisse auf Flexibilität und Modularisierung ha- Mit der Prämisse auf Flexibilität und Modularisierung hat das Unternehmen eine funktionsorientierte Architektur der Maschinen entwickelt, auf deren Konzept alle Maschinen basieren. (Foto: Somic) ben wir eine funktionsorientierte Architektur der Maschinen entwickelt, auf deren Konzept alle Maschinen basieren. Es war damals auch keine einmalige Entscheidung, die das Engineering bei Somic beeinflusst hat. Vielmehr hat es einen Prozess in Gang gebracht, der bis heute noch kein Ende sieht. Jede Maschine folgt dem Prinzip, hat allerdings auch Besonderheiten in der Anforderung, die es gilt, in das Systems Engineering mit zu überführen. So entsteht nach und nach ein Maschinenbau, der Schritt hält, aber auch den Takt angibt für innovative Verpackungsmaschinen. Anbieter von Sammelpacker Toploader Kartonaufrichter Abfüllmaschine Voll ins Schwarze getroffen Die interpack hatte in der letzten Woche noch nicht die Tore geschlossen, da stand für Geschäftsführer Jens Groninger das Ergebnis dieses Messe-Highlights schon fest. Diese Messe war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg für uns. Beide Geschäftsbereiche, sowohl für Pharmamaschinen als auch der Geschäftsbereich für Kosmetikmaschinen, konnten sich über eine mehr als rege Nachfrage nach unseren Produkten freuen. Mit der Auswahl unserer Maschinen auf der Messe haben wir voll ins Schwarze getroffen, denn das Interesse an unserem Angebot war während der gesamten Messelaufzeit ungebrochen. Sogar an dem traditionell etwas besucherschwächeren Wochenende war das Fachbesucherinteresse diesmal hoch. Für unser Unternehmen ist dies traditionell genau die richtige Plattform, sich zu zeigen und Gespräche zu führen. Sowohl treue Stammkunden als auch interessierte potenzielle Neukunden aus der ganzen Welt konnten sich von der Qualität unserer Produkte überzeugen und mit unseren Experten darüber hinaus Visionen und zukünftige Projekte zumindest andiskutieren. Viel Anerkennung haben wir von dritter Seite auch für unseren repräsentativen Messestand erhalten. Anbieter von Anlagen zum Füllen Anlagen zum Verschließen Anlagen zum Füllen von Spritzen Drucker Innovative Systeme Die Schweizer Hapa, weltweit führender Anbieter von Drucklösungen für Lean-Verpackungsprozesse, präsentierte auf der interpack innovative Drucksysteme für die Pharma-, Kosmetik-, Lebensmittel- und Medizinindustrie. Ob Universal-Label-Printer, Hybrid, Blister-Jet, Label-Jet, Easy-Flex oder Redcube am Messestand des Unternehmens und bei Partnern demonstrierten die Systeme ihre sehr gute Leistung und Flexibilität beim Druck auf verschiedenste Substrate und Produkte. Außerdem setzte das Unternehmen die individuell entwickelten Tinten von Hapa-Ink ein. Mit CMYK-Farben und hochdeckendem Weiß demonstrierte der Aussteller die sehr gute Druckqualität und den nahezu unbegrenzten Einsatzbereich der hauseigenen Tinten. Hapas Bestseller, der 230-Hybrid, zeigte seine Flexibilität dank kombinierter UV-Flexo- und UV-DOD-Technologie. Beide Technologien wurden sowohl gemeinsam als auch jeweils einzeln eingesetzt. Damit nicht genug: Am 230-Hybrid stellte das Unternehmen erstmals das neue Multi-Touch-Panel vor groß, übersichtlich, bedienerfreundlich und mit modernster HTML 5 Webtechnologie. Anbieter von On-Demand-Produktion Late-Stage-Customization Inkjetdrucklösungen /2014 neue verpackung

25 Nachlese Interpack Kennzeichnen Flexibel nutzbarer Drucker Papier Nachhaltigkeit und Innovation Mit dem neuen Continous-Ink-Jet-Drucker Alpha Jet Duo nimmt der Kennzeichnungsspezialist KBA-Metronic aus Veitshöchheim eine Lösung für den mehrzeiligen Kennzeichnungsdruck in verschiedenen Farben ins Portfolio. Dank seines modularen Aufbaukonzepts und einer Vielzahl von Eigenschaften eignet er sich für nahezu jede Branche. Das Konzept des neuen Doppelkopf- Druckers, der mit zwei unterschiedlichen Tinten betrieben werden kann, wurde auf der interpack vorgestellt. Die Anforderungen an die Kennzeichnungstechnik werden teils durch die Wünsche der Kunden und teils durch gesetzliche Vorgaben immer anspruchsvoller. Bislang fehlte am Markt ein flexibel nutzbarer Continous-Ink-Jet-Drucker, der möglichst viele Zeilen drucken und mehrere Farben aufbringen kann. Der neue Alpha Jet Duo erweitert die bewährte Alpha-Jet-Familie um einen Doppelkopf-Drucker mit zwei voneinander unabhängigen Tintenkreisläufen. Er kann mit einer oder mit zwei unterschiedlichen Tinten drucken und farbige Felder oder andersfarbige Schriften aufbringen. Sowohl pigmentierte als auch nicht pigmentierte Tinten lassen sich verwenden. Bei einer Druckhöhe von 96 Pixeln bringt er bis zu 16 Zeilen in ausgezeichneter Druckqualität auf das zu markierende Produkt. Anbieter von Inkjetgeräten Lasergeräten Heißprägegeräten Der Messestand von Mondi auf der interpack zog mehr als Stand-Besucher aus aller Welt an. Dies bedeutet ein Plus von 63 Prozent gegenüber den Besucherzahlen aus dem Jahr Die vom Unternehmen präsentierten Produkte und Dienstleistungsangebote gaben Anlass zu vielen interessanten und intensiven Gesprächen. Das internationale Verpackungs- und Papierunternehmen nutzte den Auftritt, um sein Komplettangebot an innovativen, leistungsstarken und ökologisch effizienten Verpackungs- und Papierlösungen vorzustellen. Wir haben viele begeisterte Reaktionen von neuen und bestehenden Kunden erhalten, die uns dafür schätzen, dass wir die besten Technologien und Rohstoffe einsetzen, um ihren hohen Standards gerecht zu werden. Diese Fachmesse hat gezeigt, dass Nachhaltigkeit und intelligente Verpackungslösungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, sagte Albert Klinkhammer, Marketing & Communication Director, Mondi Europe & International. Nachhaltigkeit und Innovation waren die beiden Themen, für die sich die Besucher am meisten interessierten. Die strategische Partnerschaft von Mondi mit dem WWF, einer der größten Umweltschutzorganisationen der Welt, wurde durch eine eindrucksvolle fünf Meter große Giraffe aus Wellpappe unterstrichen. Anbieter von flexiblen Verpackungslösungen Kraftpapier Industriesäcken Abfüllmaschine Formatteillos und flexibel Rationator Maschinenbau präsentierte auf der interpack einem internationalen Publikum sein hochflexibles Linienkonzept, welches sich aus einer formatteillosen Flaschenaufstell- und Abfüllmaschine sowie einer Verschließmaschine zur automatischen Verarbeitung von Dosierpumpen und Standardverschlüssen zusammensetzte. Mit einer Anlage können Produkte unterschiedlichster Viskositäten und Volumen von 25 bis ml verarbeitet werden. Für den Flaschentransport werden die bewährten Ratilight-Pucks eingesetzt, die auch in diesem Jahr wieder bei zahlreichen Abfüllern großes Interesse geweckt haben. Als Einzelmaschine wurde die Abfüllmaschine Robomat in der Ausführung Auto Sip vorgestellt. Die Reinigung kann, wie bei allen Abfüllmaschinen des Herstellers, vollautomatisch erfolgen und erlaubt zudem die Beaufschlagung mit Heißdampf aller produktführenden Bauteile. Für jedes Produkt kann ein optimales Reinigungsprogramm eingerichtet und gesichert werden. Anbieter von Flaschenaufstellern Anlagen zum Abfüllen Anlagen zum Verschließen Vision of Packaging Toploading-Maschinen UNIROB zur Automatisierung und Verpackung Planung und Engineering Zur Flügelau 28/30 D Crailsheim Halle 16 - Stand D37-1 neue verpackung 07/

26 Nachlese Interpack Verpackungsmaschine Durchgängig integrierte Verpackungslinie Verpackung Völlig neue Dekorationsmöglichkeiten Vielfältig, individuell, medizinkonform, persönlich: Diese vier Kernbotschaften sollten für Koch Pac-Systeme in der Summe einen erfolgreichen interpack- Auftritt mit neuen Kontakten und konkreten Projektanfragen ergeben. Und in der Tat: Die drei Exponate, eine Packaging-Line als Beispiel einer kundenindividuell konzipierten Verpackungslinie, die Schiebetischmaschine KST für kleine Auflagen und die Siegelmaschine KS-PO, beide in medizintechnischer Ausführung medplus, fanden von Tag eins bis sieben ihr Publikum: Eine durchgängig integrierte Verpackungslinie, die nicht gleich fix und fertig dasteht und nachträglich modifiziert werden muss, sondern von Anfang bis Ende unsere Vorstellungen abbildet das ist Sondermaschinenbau auf höchstem Niveau, so der Kommentar eines amerikanischen Besuchers. Vertreter von medizintechnischen Unternehmen interessierten sich, so Philipp Bohnet, Leiter der Geschäftseinheit Medizintechnik, besonders für die neue, vollautomatische Siegelmaschine KS-PO medplus: Schnelle Formatwechsel, eine Siegelleistung von bis zu 14 Takten pro Minute, GMP-gerechtes Maschinendesign, reinraumtaugliche Ausführung und dazu der platzsparende, ovale Palettentransport diese Kombination hat viele Besucher direkt überzeugt und bereits zu einigen Terminvereinbarungen geführt. Anbieter von Schiebetischmaschinen Siegelmaschinen Verpackungslösungen RPC Bebo Plastik hat auf der interpack ein nochmals weiterentwickeltes Dekorationsverfahren vorgestellt, das Verpackungen mit oder ohne Barrierewirkung ob Bechern, Schalen oder sonstigen Behältern völlig neue Dekorationsmöglichkeiten erschließt. Das sogenannte In-Mould-Label-Thermoforming (IML-T) besteht darin, vorbedruckte Etiketten auf die Verpackung während des Tiefziehverfahrens aufzubringen. Dadurch lassen sich äußerst detaillierte, bis zu achtfarbige Motive übertragen. Sie sind einem Direktdruck qualitativ überlegen und machen es außerdem möglich, eine flächendeckendere Dekoration vorzunehmen. Das Verfahren ist in puncto Verpackungsform oder Etikettierungsvariante höchst flexibel. Etiketten lassen sich selbst auf komplexe Oberflächen aufbringen, darunter runde wie auch rechteckige Behälter, einschließlich der erst vor Kurzem eingeführten Verpackungsvarianten Bebo-Swing und Bebo-Twist. Auch unterteilte Verpackungen sind für das Verfahren geeignet. Auf derselben Maschine können außerdem Behälter unterschiedlicher Formate und Fassungsvermögen, mit oder ohne Barrierewirkung dekoriert werden. Zweifarbige Verpackungen lassen sich ebenfalls so dekorieren. Anbieter von Tiefziehverpackungen Barriereverpackungen In-Mould-Label-Thermoforming Abfüllmaschine Prozessintegrierte Kontrolle Rommelag stellte eine vollelektrische Bottelpack-321M- Aseptik-Verpackungsanlage und VIM-Behälter-Prüfanlage zur vollautomatischen prozessintegrierten Kontrolle von Ampullen und Einzelbehältern von BFS-Anlagen vor. Auf der Messe kündigte das Unternehmen die Ausweitung seiner Produktpalette von Blow-Fill-Seal-Behälter-Prüfanlagen für den gezielten Einsatz in der Pharmaindustrie an. Klassische Partikelinspektionssysteme für Glasampullen oder vorgefertigte Kunststoffbehälter sind nicht geeignet zur sicheren 100-Prozent-Prüfung von BFS-Ampullenblöcken und Einzelbehälter. Bislang erfolgt die Partikelkontrolle solcher Behälter manuell. Der Ansatz zur automatisierten Partikelprüfung basiert auf weiterentwickelter LED-Lichttechnik und einer Partikelbewegungsmethode, die eine Partikelbewegung erzeugt, während eine Reihe von Bildaufnahmen gemacht wird und mit modernster Bildanalysetechniken zur Auswertung kommt. Hierzu werden bestimmte Prüfpositionen und gezielte Algorithmen eingesetzt, um den Materialwechselwirkungen Rechnung zu tra- Die Anlagen arbeiten nach dem Blow-Fill-Seal-Prinzip: Sie fertigen in einem einzelnen Prozessschritt die Behälter (Blow), füllen diese steril (Fill) und verschließen sie hermetisch dicht (Seal). (Foto: Rommelag) gen. Dies hat den Nebeneffekt, dass auch die kosmetischen Mängel und andere statische Fehlstellen wie eingeschlossene Fremdpartikel oder fehlerhafte Gravuren entdeckt werden. Die Partikelprüfanlagen sind geeignet für sämtliche Größen von BFS-Behältern und Ampullenblöcken zur 100 Prozent zerstörungsfreien Qualitätsprüfung. Die Anlagenleistung der Partikelprüfanlagen ist weitestgehend skalierbar und reicht von wenigen hundert Blöcken bis hin zu über Einzelbehältern pro Stunde. Anbieter von Blasen-Füllen-Verschließen-Anlagen Kappenschweißmaschinen Dichtigkeitsprüfsystemen /2014 neue verpackung

27 Nachlese Interpack Verpackungsmaschine Optimierte Betriebskosten Wiegetechnik Eichfähig und zugelassen Mit einem einzigartigen Ansatz beim Anlagenbau stellt sich Gebo Cermex den komplexen Herausforderungen der Lebensmittel-, Haushalts- und Körperpflege-Märkte (FHPC, kurz für Food, Homecare und Personal Care). Dabei stützt sich das Unternehmen auf innovative Handling- und Verpackungslösungen und zielt mit dem sogenannten Integrationsmodell auf die Optimierung von Betriebskosten und Gesamtanlageneffektivität ab. Mit innovativen Verpackungs- und Handlingmaschinen bietet das Unternehmen hochqualitative Endof-Line-Lösungen. Der strategische Ansatz in der Linienintegration für die FH- PC-Märkte wurde auf der interpack vorgestellt. Für Verpackungslinien der Lebensmittel, Haushalts- und Körperpflegeprodukte bieten globale Systemanbieter meist schlüsselfertige Lösungen an. Solche Linien sind zwar hinsichtlich der Investitionsausgaben attraktiv, bieten in Sachen Betriebskosten jedoch nicht immer die beste Alternative. Gebo Cermex verfolgt bei der Ausarbeitung von Verpackungslinien einen ganzheitlichen Ansatz, der auf die speziellen Anforderungen seiner Kunden zugeschnittenen und extrem kostensparend ist. Damit optimiert das Unternehmen die Effizienz der Gesamtanlage über die gesamte Betriebszeit hinweg. Anbieter von Top-Loading-Kartonpacker Pallettierlösungen Etikettieren und Kodieren Bizerba hat auf der interpack den Kombichecker CWF mit Metalldetektor Varicon präsentiert. Dieser kontrolliert bis zu 400 Packungen in der Minute und berücksichtigt die Einhaltung der Nennfüllmenge gemäß der Fertigpackungsverordnung (FPV). Der Metalldetektor spürt Metallteile im Produkt auf. Der Clou: Die Kontrollwaage lässt sich durch Servicetechniker ohne Behörde erst- und nacheichen. Gemäß der Fertigpackungsverordnung müssen Hersteller alle Produkte, die in den Handel gelangen, auf deren korrekten Inhalt prüfen und diesen Vorgang dokumentieren. Die tatsächliche Einhaltung der Füllmenge unterliegt strengen gesetzlichen Kriterien, die durch die Kontrollwaage überwacht werden. Die Kontrollwaage CWF kategorisiert die Waren nach den vorgegebenen Gewichtsklassen und sortiert zu schwere oder zu leichte Produkte durch hinterlegte Referenzgewichte zum Beispiel mithilfe eines Pushers aus der Produktion aus. Die Kontrollwaage ist nach der neuen Messgeräterichtlinie 2004/22/EG (MID) eichfähig und zugelassen. Das bedeutet, dass der Kundenservice die Waage ersteichen kann von der ersten Inbetriebnahme im Werk bis zur abschließenden MID- Konformitätsbewertung mit Kundenpackungen vor Ort und unter echten Umgebungsbedingungen. Anbieter von Lösungen für Schneiden und Verarbeiten Lösungen für Wiegen und Kassieren Lösungen für Prüfen und Auszeichnen Wiegetechnik Gut gelaufen: Rückenwind für das restliche Jahr Rückenwind für Ishida: Der Aussteller der interpack erlebte durchgängig gewaltigen Besucherandrang. Rund um die auf m² gezeigte Wiege- und Verpackungstechnik gab sich die internationale Lebensmittelindustrie ein Stelldichein. Das Unternehmen freute sich bereits während der Messe über viele bedeutende Verkaufsabschlüsse. Ishida machte zum Beispiel ein wichtiges Geschäft mit dem ungarischen Süßwaren-Marktführer Detki Keksz (Halmajugra). Der Hersteller orderte gleich zwei Verpackungslinien vom Typ Ishida- Total-Packaging-System (ITPS). Die Systeme integrieren jeweils eine Mehrkopfwaage CCW-RV, eine Schlauchbeutelmaschine sowie eine Qualitätskontrolle und sollen für die Verpackung von Biscuits eingesetzt werden. An den österreichischen Produzenten Guschlbauer Backwaren (Waizenkirchen) wurden zwei Mehrkopfwaagen CCW-RS verkauft, deren Verwendung die effiziente Abfüllung gefrosteter Brötchen ist. Ebenfalls eine Mehrkopfwaage CCW-RS bestellte der Teigwarenspezialist Wolf Nudeln (Güssing, Österreich), der damit unter anderem Bandnudeln verwiegen will. Dem deutschen Hersteller Sweet & Lucky (Gondelsheim) liefert das Unternehmen eine Mehrkopfwaage CCW-SE für eine Anwendung mit besonderem Charme: Es gilt, Glückskekse schonend und schnell zu verpacken. Anbieter von Maschinen für das Verwiegen Maschinen für das Abfüllen Maschinen für Verpacken Rudolf-Diesel-Straße Ansbach (0) PHARMA n FOOD n NONFOOD n Unipacker (Tray/Wrap/Case) n Aufrichter/Deckler n Picker/Top-Loading n Robot-De-/Palettierung n Roboter-Handlingsysteme neue verpackung 07/

28 Nachlese Interpack Inspektionssystem Fehlerhafte Verpackungen aufspüren Papier Mit integrierter Mineralölbarriere Anlässlich der interpack gab Luceo die sofortige Verfügbarkeit der neuen Generation von Thermo Secure L bekannt. Thermo Secure L ist eine Maschine zur Inspektion von Lebensmittelverpackungen, die laut Luceo 100 Prozent aller Packungen mit fehlerhaften Siegelnähten, Etiketten beziehungsweise Markierungen erkennt und auswirft. Die neue Maschine zeichnet sich durch ihre hygienegerechte und ergonomische Gestaltung aus. Die neue Maschinengeneration wurde gemäß den Anforderungen der Lebensmittelunternehmen und ihrem Umfeld unter Berücksichtigung von zwei Hauptkriterien entwickelt: hygienegerechte Gestaltungsprinzipien sowie einfache Bedienung und Handhabung. Das neue Edelstahlgehäuse verfügt über geneigte Flächen zur Abführung des Waschwassers. Gemäß den HACCP-Grundsätzen enthält die neue Maschine keine Glasteile. Bestimmte Bauteile sind EHEDGzertifiziert. Einfache Bedienung und Ergonomie standen bei der Designentwicklung im Vordergrund. So wird der Maschinenbetrieb mit automatischem Verpackungs-Formatwechsel durch ein motorisiertes System ohne jegliche manuelle Justierung bei den Benutzern besonderen Anklang finden. Die Förderbänder sind für den Reinigungsprozess in weniger als einer Minute ohne Werkzeug entfernbar. Anbieter von Inspektionssystemen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie Sappi Fine Paper Europe brachte die Papiersorten Algro-Guard-M und Leine- Guard-M mit Mineralölbarriere (MOB) zur interpack auf den Markt. Diese nachhaltigen und recycelbaren Verpackungsmaterialien verhindern, dass Mineralölrückstände aus Verpackungen, die aus recyceltem Papier hergestellt wurden, in Lebensmittel übergehen. Die gemeinsam mit BASF und Eurofins entwickelten innovativen Papiere für flexible Verpackungen sind bei der ersten Vorstellung auf der Fachpack 2013 auf ein äußerst positives Echo gestoßen. So können Markenartikelhersteller ihre aktuellen Faltschachteln, regalfertigen Verpackungen und Transportbehälter aus Recycling-Fasern weiter verwenden. Die darin enthaltenen Lebensmittel werden durch Innenbeutel, Tüten und Portionstütchen aus den MOB-Papiersorten von Sappi geschützt: Leine- Guard-M für Innenbeutel kombiniert MGBK-Papier mit einer auf der Rückseite aufgebrachten Mineralölbarriere. Es wird mit einem Flächengewicht von 80 g/m² bis 120 g/m² angeboten. Algro-Guard-M wurde für im Tiefdruck veredelte Primärverpackungen, wie Beutel, Portionsbeutel, Tüten und Umhüllungen entwickelt. Es steht mit einer Grammatur von 90 g/m² bis 140 g/m² zur Verfügung. Dieses Papier besitzt auf der Oberseite einen Tiefdruckstrich und auf der Rückseite eine MOB-Barriere. Anbieter von Toplinern Verpackungspapieren Kartonen Tiefziehmaschine Geringerer Teileverbrauch VC999 Verpackungssysteme präsentierte auf der interpack seine neue I-Series Tiefziehmaschine. Frei erhältliche Handelsteile, tiefere Energiekosten und weniger bewegliche Teile verringern die Lebenszykluskosten. Die neue Generation der I-Series Tiefziehmaschinen verfügen über eine einfach zu navigierende Mensch- Maschine-Schnittstelle. Sie läuft auf einem Industrie- PC mit einer SPS-Plattform. Die Fernwartung ist mittels VPN-Tunnel möglich. Ein neues, servogesteuertes Folien-Einzugssystem ohne Trapez-Rollen oder Tänzerarm reduziert Verunreinigungen. Die Maschine verfügt zudem über eine automatische Überwachung der Folienspannung. Der Hauptantrieb verfügt über einen Servoantrieb. Der schnelle Zugang zu allen Bereichen ist sichergestellt, inklusive einfachem Zugang zum hohen Durchfluss-Vakuumventil und ausschwenkbarer Pneumatik. Das Betriebssystem ist mit einer 1-Gigabyte- Ethernet-Schnittstelle (Field Bus CC link IE Feld) ausgestattet. Durch Übertragungsraten von einem Gigabyte pro Sekunde und Real-time-Protokoll ermöglicht das Formen und Siegeln: Die Tiefziehmaschinen der I-Series sind mit dem laut VC999 stärksten 2-Stufen-Werkzeug- Hubsystem der Branche ausgestattet. (Foto: VC999) System die Steuerung von Peripheriegeräten praktisch ohne Übermittlungsverzögerung. Die I-Series besitzt eine stabile Rahmenkonstruktion und das laut VC999 stärkste 2-Stufen-Werkzeug-Hubsystem der Branche mit neuartigem Werkzeug-Schließsystem produziert es elektronisch kontrollierte Gegenkraft. Eine Werkzeug-Höhenverstellung ist nicht notwendig. Die Maschine kann sowohl dünne flexible Folien als auch dicke Hartfolien ohne Werkzeuganpassungen verarbeiten. Die Abdeckungen können ohne Werkzeuge entfernt werden. Das Management-Informationssystem (MIS) kann über PC oder Mobilgeräte verwaltet werden. Anbieter von einfach zu navigierender Mensch-Maschine-Schnittstelle Fernwartung mittels VPN-Tunnel Betriebssystem mit 1-Gigabyte-Ethernet-Schnittstelle /2014 neue verpackung

29 Abfüllmaschine Beliebig kombinierbar Easy pack Eine kleine, platzsparende Anlage, die es erlaubt, im Isolator unterschiedlichste Produkte und Chargen zu verarbeiten und das in schneller Folge dank sehr kurzer Umrüstzeiten: Dies ermöglichen nun das flexible System Vario-Sys, das Bausch + Ströbel zusammen mit dem Isolatorenspezialisten Skan neu entwickelt hat. Das Prinzip dieser neuen Lösung ist denkbar einfach in der Anwendung: In einem speziellen Isolator, der die Produktion unter Bedingungen der Reinraumklasse A ermöglicht, können einzelne Produktionsmodule nach dem Lock-and-Key-Prinzip eingebaut werden sei das nun eine Anlage zur Verarbeitung von Spritzen im Nest, oder eine Füll- und Verschließmaschine für Vials. Auch ein Gefriertrockner kann integriert werden. Einbau bedeutet hier konkret, dass das jeweilige Produktionsmodul ganz einfach wie ein Arbeitstisch aus dem Isolator herausgefahren und durch ein anderes ersetzt werden kann. Für die sichere und gasdichte Verbindung von Isolator und Produktionsmodul sorgt eine spezielle aufblasbare Dichtung im L-Flansch. Das sichere und effektive Ein- und Ausschleusen von Material in beziehungsweise aus dem Isolator ermöglicht die schnelle Schleuse Sara. Diese vom Isolator unabhängige vollautomatische Dekontamination erfolgt mit Wasserstoffperoxid und dauert im Schnitt nur etwa 15 Minuten. Anbieter von Lösungen für Ampullen Lösungen für Flaschen und Vials Lösungen für Einmalspritzen THE NEXT GENERATION. High speed die-cutting and embossing machine DS 520 EMMENDINGER MASCHINENBAU Karton und Papier Neue Kartons für heiß und kalt Stora Enso präsentierte auf der interpack 2014 seine neuesten Innovationen in Sachen Verpackungsdesign und Verpackungsmaterialien. So stellte das Unternehmen zwei neue Sorten der Kartonfamilie Cupforma vor: eine für Eiscremebecher und eine für mikrowellenfeste Becher. Der Aufbau von Cupforma Ice ermöglicht leichtere Flächengewichte: Während eine Verpackung für 0,5 l Eiscreme normalerweise aus Karton mit einem Flächengewicht von 350 g/m² hergestellt wird, lässt Cupforma Ice ohne Abstriche an der Verpackungsleistung ein Flächengewicht von 290 g/m² zu. So können Rohstoffe eingespart werden. Kunden können zudem eine PE-Green-Bio-Beschichtung auf Zuckerrohrbasis wählen die Verpackung besteht dann zu 100 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen. Cupforma Natura PP dagegen besitzt eine mikrowellenfeste Beschichtung und eignet sich für die Verpackung von Suppen und anderen Lebensmitteln. Zu neuen Produkten aus Stora Ensos Spezialpapiersortiment gehören außerdem Hybra Pack für feste Beutelverpackungen: Es vereint stabiles und steifes Material mit den flexiblen Eigenschaften eines Standbodenbeutels sowie Media Liner, ein hochweißer grafischer Top-Liner für Wellpappenanwendungen. Die doppelt seidenmatt gestrichene Oberfläche ermöglicht fotorealistische Druckergebnisse und eine angenehme Haptik. Anbieter von Verpackungsmaterialien Spezialpapiere Biomaterialien With our high speed die-cutting and embossing machine, unprinted or printed aluminium or plastic foils or even paper can be unwound and cut into smaller shapes. These shapes can be found as covers, sealing lids, lids, labels, in-mould labels, ice cream cones or bottle neck labels mainly in the packaging, food and beverage industry, and according to their specifi c application, they can mainly be embossed, perforated, formed, domed or pre-formed. Emmendinger Maschinenbau GmbH Am Elzdamm 32 D Emmendingen Fon: info@emmendinger.de neue verpackung 07/

30 Nachlese Interpack Stanz- und Prägeanlage Ergonomischer denn je Zur interpack konstruierte Emmendinger Maschinenbau eine Highspeed-Stanz- und Prägeanlage neu. Die Baugruppen der DS 520 sind modular konzipiert und ermöglichen dem Bediener ergonomisches Arbeiten. Mit der Highspeed-Stanz- und Prägeanlage DS 520 von Emmendinger Maschinenbau können unbedruckte oder bedruckte Aluminium- oder Kunststoff-Folien oder auch Papiere abgewickelt und zu kleineren Formaten ausgestanzt werden. Diese Formate finden hauptsächlich Anwendung in der Verpackungs-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie als Deckel, Siegeldeckel, Lids, Labels, In-Mould-Labels (IML), Etiketten, Flaschenhalsfolien, Eistüten oder Becher. Sie werden je nach Anforderung geprägt, perforiert, gelocht, geformt, gedomt oder vorgeformt. Das modulare Konzept der DS 520 ermöglicht eine passgenaue Zusammenstellung an den jeweiligen Kundenwunsch. Die Stanzanlage ist für eine Rollenbreite von 300 mm bis maximal 520 mm und einen maximalen Rollendurchmesser von m ausgelegt. Im Bereich der Abrollrichtung Baukastensystem: Das Sicherheitskonzept der Stanzund Prägeanlage DS 520 entspricht dem aktuellen Stand der europäischen Maschinenrichtlinie MRL EG. (Foto: Emmendinger) kann zwischen Rechts- oder Linkslauf gewählt werden. Bei Rollenende stoppt die Maschine automatisch. Die Umlenkrollen sind individuell einstellbar. Einstellbare Leisten mit Skalierung verhindern eine ungewollte Rollenneigung. Vakuumtänzer stellen die konstante Bespannung der Bahn sicher. Zusätzlich verfügt die Stanzanlage über einen Highspeed-Präzisions-Folienvorschub mit taktweise arbeitendem Vorschubwalzenpaar mit AC-Servomotor sowie einem schwingungsfrei gelagerten Stanzantrieb mit Exzenter, Führungen und Werkzeugaufnahme. Aktuelle IT-Technologie ermöglicht die Kommunikation, Diagnose, Service und Protokollierung von Produktions- und Bedienerdaten via Internet. Anbieter von Wein-und-Sektkapselmaschinen Stanzanlagen Querschneideanlagen Sonderschau Permanent-Material im Fokus Qualitätskontrolle Beeindruckendes Zusammenspiel Aufmerksamkeitsstark präsentierte sich die Metallverpackungsindustrie auf gleich zwei Sonderschauen der interpack. Auf der Metal Packaging Plaza und im Innovationparc Packaging verdeutlichte die Branche ihre Leistungsfähigkeit in puncto Nachhaltigkeit und bei dem Schutz von Lebensmitteln. Gemeinsam mit seinem europäischen Dachverband Empac richtete der Verband Metallverpackungen das Metal Packaging Forum aus, das traditionell das kommunikative Zentrum der Sonderschau Metal Packaging Plaza bildet. Mit dem Themenschwerpunkt Permanent-Material demonstrierte die Branche dort, dass Metall eine echte Kreislaufwirtschaft und damit die optimale Nutzung von Ressourcen ermöglicht. So unterstrichen im Rahmen der Vortragsreihe Metal-Moments Referenten aus Handel, Industrie und Wissenschaft die Nachhaltigkeit des Werkstoffs Metall. Die Initiative Lebensmitteldose engagierte sich mit einem interaktiven Stand und Beiträgen zum Bühnenprogramm bei der Sonderschau Innovationparc Packaging, die sich in diesem Jahr dem Kampf gegen Lebensmittelverschwendung verschrieben hat. Anbieter von Interessen vertreten Ideen vermitteln Know-how fördern Bereits kurz nachdem die internationale Leitmesse der Verpackungsbranche die Tore für Besucher geschlossen hat, zieht Laetus eine erste positive Bilanz. Gestiegene Besucherzahlen, deutlich mehr qualitative Kundengespräche und die große Anzahl von OEM-Maschinen mit integrierten Laetus-Lösungen untermauern den Erfolg des Anbieters von kompletten Track-and-Trace-Lösungen sowie Qualitäts- und Kontrollsystemen. Als Teil der Coesia-Gruppe stellte das Alsbacher Unternehmen sein Portfolio in Halle 6 auf dem drittgrößten Stand der gesamten Messe aus. Highlights des Messeauftritts waren die Premiere der Serialisierungskontollwaage MV-60 sowie die Präsentation der IPS-Linie, einer beeindruckenden Demonstration der in der Coesia-IPS Division gebündelten Kompetenzen der Unternehmen ADMV, Flexlink, Hapa und Laetus. Die MV-60 wurde in Zusammenarbeit mit Sartorius Intec entwickelt und wird ab Ende 2014 lieferbar sein. Sie vereint in einem Edelstahlgehäuse auf engstem Raum präzise Kontrollwägetechnik von Sartorius mit S-TTS Funktionalitäten und Mark-and-verify-Technologie von Laetus. Mit der Demonstrationslinie veranschaulichten die Unternehmen der IPS-Division ihr Know-how in den Bereichen Prozesssteuerung, Inline-Bedruckung, sowie Farb-, Druck- und Integritätskontrolle. Anbieter von Qualitätskontrollsystemen Sicherheitskontrollsystemen Track-and-Trace-Lösungen /2014 neue verpackung

31 Nachlese Interpack Verpackungsmaschine Effizienz und Wirtschaftlichkeit Roboter Für empfindliche Snacks Zufrieden zeigt man sich bei Uhlmann Pac-Systeme mit dem Verlauf der diesjährigen interpack. Wir konnten nahezu alle großen Pharmahersteller und zahlreiche Mittelständler auf unserem Stand in den Düsseldorfer Messehallen begrüßen, freut sich Uhlmann-Geschäftsführer Siegfried Drost. Vor allem die Themen Containment und Track-and-Trace stießen bei den Messebesuchern auf reges Interesse. Dabei drehten sich die Gespräche am Messestand meistens nicht um die Frage, ob Containment oder Track-and-Trace benötigt wird, sondern wie wirtschaftliche Lösungen aussehen könnten. Diesen Trend beobachten wir schon seit einer Weile, berichtet Dirk Bauernfeind, Leiter Globales Produktmanagement bei Uhlmann. Die Hersteller wollen keine Abstriche mehr machen. Sicherheit und Qualität müssen hoch sein, aber auch die Wirtschaftlichkeit muss stimmen. Das haben wir auch auf der interpack immer wieder gehört. Das Unternehemn hatte seinen Messeauftritt speziell auf diese Themen zugeschnitten: Zu sehen war erstmalig eine Containment-Variante des Blister Express Center 300. Die Blisterverpackungslinie ist auf schnelle Formatwechsel ausgelegt und verpackt damit kleine und mittlere Chargen besonders wirtschaftlich. Anbieter von Blistermaschinen Kartonierern Endverpackern Süße sowie salzige Snacks sind ein rapide wachsendes Segment in der Lebensmittelindustrie. Dabei wünschen sich Verbraucher eine vielfältige Auswahl und greifen gern zu Mix-Verpackungen. Dies stellt eine Herausforderung für die Verpackungsbranche dar, denn viele der beliebten Knabberartikel sind empfindlich und benötigen ein sorgsames Handling während des Verpackungsprozesses. Einer der Experten anspruchsvoller Produkte im Bereich Pick-&-Place ist der niederländische Robotic-Spezialist PWR Pack. Das Unternehmen präsentierte auf der interpack eine Komplettlinie zur Verpackung von süßen Snacks, welche besonders diffizile Handling-Aufgaben eindrucksvoll meistert. Herzstück der effizienten Komplettlinie ist ein dreizelliger Roboter, der drei Pick-and-Place-Arme einsetzt. Diese eignen sich ausgezeichnet zur Bestückung der beliebten Bundle-Packs, also Mix-Einheiten aus unterschiedlichen, einzeln verpackten Produkten. Selbst bei Schwankungen der Produktzufuhr greifen und platzieren die mechanischpneumatischen Hochleistungsgreifer die Produkte, wie Kartoffelchips, mit größter Sorgfalt und Präzision. Ergänzt wird die Linie durch das innovative Intelli-Feed-Zufuhr- und Verteilungssystem und einen Bunkerförderer, welche die Anlage mit befüllten Snackverpackungen bestückt. Anbieter von Handling für Lebensmittelindustrie Pick-and-Place-Systemen Handling für Verpackungsmaschinen Verpackungsmaschine Erfolgreiche Premiere Für Bobst war es die erste Teilnahme an der interpack, und es war eine überaus erfolgreiche. Wir konnten Projekte zum Abschluss bringen, neue anbahnen, bestehende Kontakte pflegen und neue knüpfen, so das Resümee von Eric Pavone, bei Bobst Business Director des Geschäftsbereichs Web-fed. Und er nennt die Gründe für das große Interesse an den Produkten des Unternehmens: Wir arbeiten nicht nur unermüdlich an der weiteren Steigerung der Leistungsfähigkeit unserer Highend-Lösungen für die entwickelten Verpackungsmärkte, sondern ebenso nachdrücklich am Ausbau unseres Angebots für die aufstrebenden Märkte. Nicht zuletzt wissen unsere Kunden auch die kontinuierliche Verbesserung unserer Servicedienstleistungen im Laufe der vergangenen zwölf Monate zu schätzen. Der Geschäftsbereich Web-fed bietet Druck-, Kaschier- Beschichtungs- und Metallisierungsmaschinen für die Herstellung flexibler Verpackungen und für Rolle-zu-Rolle- Anwendungen in der Faltschachtelproduktion einschließlich Inline-Weiterverarbeitungslösungen. Aussteller für: Beschichten und Kaschieren Drucken Verarbeiten Interpack 2014 Halle 6 Stand E02 Beeindruckende Vielfalt Für individuellen Bedarf ILLIG Maschinenbau GmbH & Co KG Thermoformen Verpackungstechnik Werkzeugbau neue verpackung 07/

32 Nachlese Interpack Tiefziehfolie Mit hoher Durchstoßfestigkeit Eine neue neunlagige Tiefziehfolie mit mittlerer Barrierewirkung ermöglicht signifikante Einsparungen bei Material und Kosten. Sie ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit von Reifenhäuser-Kiefel-Extrusion und Du Pont. Ein Schlüssel zu einer Gewichtsreduzierung von bis zu 20 Prozent und zu weiteren Eigenschaftsverbesserungen gegenüber herkömmlichen, siebenschichtigen PA- PE-Strukturen ist Reifenhäusers universelle Evolution- Barriere-Blasfolien-Technologie für Elf- beziehungsweise Neunschichtfolien. Der zweite Schlüssel ist ein neues Du-Pont-Surlyn-Siegelmedium mit hoher Steifigkeit. Dieses Spezial-Ionomer ermöglicht das Siegeln bei niedrigeren Temperaturen und bietet zugleich ein breites Verarbeitungsfenster. Weitere Vorteile sind eine sehr hohe Durchstoß- und Abriebfestigkeit sowie eine erhöhte Sperrwirkung gegen Fette. Damit ist die neue Folie eine erste Wahl für das Vakuumieren von Produkten mit harter und kantiger Struktur, wie gereifter Hartkäse, Fleisch mit Knochen oder geräucherter Speck. Dank der hohen Steifigkeit dieses speziellen Sie- Im Ergebnis weist die neunlagige PA-Surlyn-Struktur eine um 10 Prozent höhere Durchstoßfestigkeit auf als die um 20 Prozent dickere siebenlagige PA-PE-basierte Folie. (Foto: Du Pont) gelmediums kann die Foliendicke ohne Verlust der Steifigkeit und der Dicke in den Ecken um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Während die Dicke herkömmlicher Siebenschicht-Tiefziehfolien bei 240 µm liegt, ist die neue neunlagige Folie lediglich 200 µm dick. Trotz dieser signifikanten Verringerung fühlt sich die neue Folie genauso robust an wie die gegenwärtigen Strukturen. Dabei steigern der höhere Glanz und die höhere Transparenz die Attraktivität der Ware im Verkaufsregal. Auch die Materialkosten der neuen, auf PA und Surlyn basierenden Struktur liegen um rund 10 Prozent unter denen herkömmlicher Siebenschicht-PA-PE- Strukturen. Anbieter von Haftvermittlern Barrierekunststoffen Peel- und Siegelmedien Abfüllmaschine Weltweit kompakteste Maschine Als kleines mittelständisches Unternehmen für Spezialmaschinenbau in der Verpackungstechnik stellte auch das in Plauen, Sachsen, ansässige Unternehmen Gustav Obermeyer auf der interpack aus. Ausgestellt wurden diesmal die beiden Tubenfüller TU 91 und TU 25. Während die runde TU 25 mit ihren 80 cm Durchmesser die wohl weltweit kompakteste vollmechanische Tubenfüll- und Verschließmaschine für PE-, Laminat- und Aluminiumtuben darstellt, gehört die TU 91 mit einer Leistung von 90 Tuben/min schon zu den High Performance Anlagen. Einzigartig an der TU 91 ist deren Wasserbeständigkeit. Denn aufgrund ihres speziellen Designs und Verarbeitung kann diese Tubenfüllmaschine wohl weltweit als einzige mit Schwallwasser gereinigt werden. Vor allem in der Nahrungsmittelindustrie ist dies ein unschätzbarer Vorteil, da sich somit die Reinigungszeiten erheblich verkürzen. Aufgrund der Kapselung der verschiedenen Arbeitsstationen kann keine Kontamination durch die Antriebe stattfinden, was wiederum erhebliche Vorteile auch für die Pharmaindustrie mit sich bringt. Anbieter von Tubenfüllern Flaschenabfüllung Tiegelfüllmaschinen Kennzeichnen Glänzende Lösung Die von Rea Jet auf der interpack vorgestellte neue Tinte Multiple-Black eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für die industrielle Produktkennzeichnung: Die schnelltrocknende, schwarze Tinte auf Lösemittelbasis eignet sich ideal zur Codierung nicht poröser, beschichteter oder glänzender Oberflächen. Der Aufdruck ist ohne zusätzliche Behandlung innerhalb von Sekundenbruchteilen wischfest sowie licht- und wasserbeständig. Dank sehr guter Haftungseigenschaften und kurzer Trocknungszeit kann die Produktgeschwindigkeit erhöht und damit die Effektivität gesteigert werden. Die Tinte wurde von HP insbesondere zur Beschriftung von Folien und beschichteten Faltschachteln entwickelt. In Kombination mit dem Thermal-Ink-Jet- Codierer Rea Jet HR ist sie eine echte Alternative zu Continuous-Ink- Jet-Systemen. Die sehr gute Druckqualität mit einer Auflösung von bis zu 600 dpi in Verbindung mit hoher optischer Dichte, brillantem Schwärzungsgrad, ausgezeichnetem Kontrast und einzigartiger Kantenschärfe prädestinieren sie für die Artikelkennzeichnung mit 1D- und 2D- Codes, die in vielen Branchen zur Rückverfolgung benötigt werden. Anbieter von Kennzeichnungssystemen Codiersystemen Etikettierlösungen /2014 neue verpackung

33 Nachlese Interpack LÖSUNGEN FÜR SÄFTE, NEKTARE, SOFTDRINKS, ISOTONISCHE GETRÄNKE UND TEES HÖCHSTE QUALITÄT UND SICHERHEIT GRENZENLOSE GETRÄNKEVIELFALT Säfte, Nektare, Softdrinks, isotonische Getränke und Tees bieten den Verbrauchern die gewünschte gesunde Vielfalt. Wir helfen Ihnen, alle Erwartungen Ihrer Kunden zu erfüllen. Mit unseren PET-Lösungen und unserem Expertenwissen können wir zur Maximierung Ihrer Anlagenflexibilität beitragen und dabei die Getränkequalität und -sicherheit über die gesamte Lieferkette schützen. Wir können Ihr Unternehmen auch mit Komplettanlagen ausstatten, die Ihnen helfen, die Anforderungen Ihres Marktes wirtschaftlicher und sicherer zu erfüllen. sidel.de/jnsdit

34 TECHNIK VERPACKUNGSMASCHINEN Interview mit Bill Crist, Chairman von PMMI und CEO von Kliklok-Woodman Roboter treiben die Fertigung voran Im Februar 2014 stellte PMMI, The Association of Packaging and Processing Technologies, den aktuellen Report Trends in Robotics Market Assessment vor. Der Report untersucht die Rolle der Robotertechnik in aktuellen Fertigungsabläufen und inwiefern der Einsatz von Robotertechnik künftig die Effizienz, Lebensmittelsicherheit, Produktionsgeschwindigkeit und Kosteneffektivität in der Fertigung steigern kann. Wir sprachen mit Bill Crist, Chairman von PMMI und CEO von Kliklok-Woodman, über einige der Trends in der Robotertechnik und die praktische Anwendung des GAE- Rechners. neue verpackung: Wir beobachten im nordamerikanischen Fertigungssektor ein anhaltendes Wachstum. Welche Faktoren tragen zur Belebung bei und wie werden sie sich auf die globale Wirtschaft auswirken? Bill Crist: Laut der neuesten Quartalsprognose der Manufacturers Alliance for Productivity and Innovation (MAPI) wird sich das inflationsbereinigte BIP-Wachstum in den USA 2014 auf 2,8 Prozent und 2015 auf 3,2 Prozent belaufen, während die High-Tech-Fertigung deren Anteil am Gesamtfertigungssektor um die 5 Prozent beträgt 2014 um 6,8 Prozent und 2015 um 7,2 Prozent zulegen wird. Wichtige Einflussfaktoren für dieses Wachstum sind die Entwicklung und Implementierung von modernen Technologien über die gesamte Lieferkette hinweg. Innovationen wie energieeffiziente Anlagen, modulare Komponenten und Robotertechnik können einen doppelten Nutzen bieten, indem sie die Nachhaltigkeit und/oder Lebensmittelsicherheit verbessern sowie gleichzeitig Unternehmen in die Lage versetzen, ihre Effizienz zu steigern, die Auslastung ihres Personals zu verbessern und Kosteneinsparungen zu erzielen. In Anbetracht von Kunden, die sich immer mehr zu einem beweglichen Ziel entwickeln, wird die Fertigung ebenfalls zunehmend komplexer. Hersteller müssen die Nachfrage nach Produkten decken, die regionale und kulturelle Vorlieben berücksichtigen, einfach zuzubereiten und umweltfreundlich sind sowie langfristige Gesundheitsvorteile bieten und spezielle diätetische Anforderungen erfüllen. Die Unternehmen sind mehr als je zuvor auf intelligente und flexible Prozessund Verpackungslösungen angewiesen, die schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Produktionsläufen ermöglichen und eine neuartige Produktionsumgebung schaffen. Bill Crist, Chairman von PMMI und CEO von Kliklok-Woodman. (Foto: PMMI) neue verpackung: Die Ergebnisse der vor Kurzem durchgeführten Studie von PMMI zur Robotertechnik verweisen auf neue Technologien, die Hersteller bei der Aufrechterhaltung ihrer Produktionsleistung unterstützen. Können Sie uns diese Lösungen und Trends erläutern? 34 07/2014 neue verpackung

35 Bill Crist: Für diesen Report hat PMMI 100 Produkthersteller, OEMs, Integratoren, Zulieferer und Experten befragt, woraus sich eine Reihe von Trends ergaben. Ein Beispiel ist der Einsatz der neuesten bildverarbeitenden Robotersysteme, die Objekte verschiedener Größen, Formen und Farben unterscheiden und handhaben können und somit die Präzision und Geschwindigkeit der Roboter deutlich steigern. Gleichzeitig werden zunehmend neue End-of-Arm- Tooling (EOAT)-Lösungen und Effektoren, integrierte Robotersteuerungen, verbesserte Hygienedesigns, höhere Geschwindigkeiten und erweiterte Hebefunktionen in Fertigungslinien integriert. neue verpackung: Worauf müssen Hersteller achten, wenn sie nach Möglichkeiten suchen, Robotertechnik und andere Lösungen zur Optimierung ihrer Fertigungslinien zu implementieren? Bill Crist: Wir hören immer mehr von der Bedeutung der Gesamtanlageneffektivität, dem am weitesten verbreiteten Messwerkzeug für Unternehmen, die sich mit Initiativen für die kontinuierliche Verbesserung befassen. Vor Kurzem hat die Alliance for Innovation and Operational Excellence (AIOE) die übrigens von PMMI gegründet wurde einen GAE- Rentabilitätsrechner vorgestellt. Dies ist das erste einheitliche Werkzeug zur Bewertung von Optimierungspotenzialen sowie der Entwicklung von Projektpipelines und Verfolgung von Fortschritten auf dem Markt. Der Excel-basierte GAE-Rentabilitätsrechner liefert erstmals einheitliche Kriterien und Terminologie im Hinblick auf die Anlagenleistung. Mit diesem Werkzeug können Verarbeitungsbetriebe und Hersteller bestehende Daten verwenden, um potenzielle Einsparungen durch Veränderungen und Ergänzungen ihrer Produktionslinien zu berechnen. Zusammen mit der Software erhalten Kunden eine unterstützende Publikation mit dem Titel Overall Equipment Effectiveness: Guidelines for the CPG Industry and Its Suppliers (Gesamtanlageneffektivität: Leitlinien für die Verbrauchsgüterindustrie und ihre Zulieferer). neue verpackung: Wie trägt PMMI dazu bei, Hersteller mit den richtigen Lösungsanbietern zusammenzubringen? Bill Crist: PMMI richtet eine Reihe von neuen Veranstaltungen aus, darunter die Pharma Expo, die PMMI in Zusammenarbeit mit der International Society of Pharmaceutical Engineering (ISPE) auf demselben Gelände wie die Pack Expo International 2014 (2. bis 5. November, McCormick Place, Chicago, USA) durchführt. Zusammen stellen diese Messen die größte Ressource für Prozess- und Verpackungsinnovationen in Nordamerika dar und vereinen über Aussteller und Besucher auf sich. Der gemeinsame Veranstaltungsort für die beiden Messen bietet außerdem Gelegenheiten zum interdisziplinären Wissensaustausch zwischen dem Pharma-Sektor und den auf der Pack Expo vertretenen Branchen wie Lebensmittel, Getränke und Kosmetik. Teilnehmer können für die Kontaktaufnahme mit Ausstellern unter proaktiv ein neues Online-Tool nutzen. n END-VERPACKUNGS- MASCHINEN AUS DRESDEN American Case oder Wrap-around stehend oder liegend Unsere Lösung für Ihr Produkt Schlauc hbeutelb lis terve rpackung Wir machen komplexe Sachverhalte regelmäßig transparent. Zuverlässig und mit höchster redaktioneller Qualität. Deshalb sind die Fachzeitschriften und Online-Portale von Hüthig in vielen Bereichen von Wirtschaft und Industrie absolut unverzichtbar für Fach- und Führungskräfte. Hüthig GmbH Im Weiher 10 D Heidelberg Tel. +49 (0) Fax +49 (0) neue verpackung 07/

36 Packmittel Wellpappe Duschbrausen und Gartenduschen einheitlich verpackt Verpackungsdesign: Modularisierung und Harmonisierung Im Einklang: Für die Verpackungen der Cultt-Produkte des Sanitärspezialisten Tenrit entwickelte die STI Group aufeinander abgestimmte Verpackungslösungen. Duschbrausen und Zubehör, aber auch Wassersäulen und Zubehör für den Garten, sind nun in farbig markierten Kartonfaltschachteln und offsetveredelten Wellpappverpackungen inklusive dafür konstruierten Einsätzen erhältlich. Dazu gehören Verkaufsförderungsdisplays, die dem Verbraucher Ausstellungsstücke zum Anfassen präsentieren. Die Cultt-Slide-Serie hebt sich durch einen orangen Farbcode ab. Das System ist magnetisch, die Handbrause kann an jede beliebige Stelle der Magnetschiene gehangen werden. Bessere Orientierung: Die Set-Verpackungen für Handbrause, Wandstange und Duschschlauch aus kaschierter Wellpappe fallen am Point of Sale durch Farbcodes auf. Um das nach vorne Kippen an Eurolochwänden zu verhindern, sind alle Cultt-Schachteln mit einem Wannenverschluss ausgestattet /2014 neue verpackung

37 10 th Anniversary Jede Verpackungsgröße ist sowohl für verschiedene Einzelteile als auch für Produkte unterschiedlicher Abmessungen erhältlich und damit universell einsetzbar für die verschiedenen Stilrichtungen diese sind durch verschiedene Farbcodes markiert. (Fotos: STI Group) Für die Cultt-Produktwelt haben die Verpackungsspezialisten der STI Group ein Modulsystem entwickelt, das Kosten reduzieren soll und gleichzeitig weniger komplex als herkömmliche Verpackungssysteme ist. Ein modularer Einsatz aus Wellpappe ermöglicht durch eine Kombination aus Stanzungen und Faltungen bis zu elf verschiedene Bestückungsvarianten. Jede Verpackungsgröße ist somit sowohl für verschiedene Einzelteile als auch für Produkte unterschiedlicher Abmessungen einsetzbar und damit universell für die verschiedenen Stilrichtungen der Dusch-Sets Classic, Design, Modern, Vital und Slide. Die Set-Verpackungen für Handbrause, Wandstange und Duschschlauch aus kaschierter Wellpappe fallen am Point of Sale (POS) durch Farbcodes auf. Sie unterscheiden die Serien und sollen dem Verbraucher bei der Orientierung helfen. Trapezförmige Fensterausstanzungen geben den Blick auf die Produkte frei. Auf eine Fensterfolie haben wir bewusst verzichtet, so Martin Peisker, Produktmanager bei Tenrit. Der Verbraucher solle die Hochwertigkeit der Produkte nicht nur sehen, sondern auch fühlen können. Zum Schutz vor Diebstahl sind die Produkte jedoch auf den Einsätzen fixiert, so Peisker. Da die Verpackungen an einer Eurolochwand platziert werden, wurde bei der Entwicklung gleich noch ein Problem gelöst, denn Verpackungen mit Eurolochaufhängung neigen häufig dazu, nach vorne zu kippen. Alle Cultt-Schachteln sind daher mit einem sogenannten Wannenverschluss (doppelte Lochaufhängung) ausgerüstet, der dies verhindern soll. Einheitlicher Markenauftritt am POS Kleben statt Bohren lautet das Motto der Cultt-Slide-Serie, die sich dadurch schneller montieren lässt. Das Duschsystem ist magnetisch, die Handbrause kann damit an jede beliebige Stelle der Magnetschiene gehangen werden. Durch den einheitlichen, orangen Farbcode haben die Slide-Produkte einen hohen Wiedererkennungswert und werden über die gesamte Serie hinweg vom Verbraucher als Kollektion wahrgenommen. Die Verpackungen sind konstruktiv harmonisiert und mit Blick auf die Größen aufeinander abgestimmt. Sie passen damit in ein Rastersystem, was ein homogenes Erscheinungsbild an der Regalwand erzeugen und gleichzeitig die Palettenausnutzung im Lager und auf dem Transportweg erhöhen soll. Cultt-Ware zum Anfassen Mit der neuen Gartenlinie Cultt Outdoor kommt die Farbe Grün ins Spiel. Für Wassersäulen und Gartenduschen samt Zubehör hat das Designteam der STI Group Verpackungen zur stehenden oder liegenden Präsentation entwickelt. Zubehörteile sind zusätzlich in hängender Form erhältlich. Bei der Konstruktion stand die Reduktion der Verpackungsvielfalt im Mittelpunkt. In das Verpackungsdesign eingearbeitet ist ein ovales Stanzloch, um die unterschiedlichen Materialoberflächen und Farben der Edelstahlsäulen zu erkennen beziehungsweise zu erfühlen, ohne die Verpackung hierfür zu öffnen. Die kratzempfindlichen Einzelteile werden in der Verpackung fixiert. Für die verschiedenen Größen ist diese Fixierung längenvariable. Die Verpackung hat außerdem einen Tragegriff. Zum Marktauftritt gehört ein anthrazit-grünes POS-Display aus Wellpappe, das die Händler beim Abverkauf unterstützen soll. Durch die modular gestalteten Verpackungsmaße lassen sich unterschiedliche Bestückungsvarianten auf den Handelspartner individuell abgestimmt umsetzen. n Aktuelle Themen spannend verpackt Vertiefen Sie Ihr Wissen! An unseren Seminaren profitieren Sie von ausgewiesenen Experten und entwickeln so neue Ideen für Ihre tägliche Arbeit. China Packaging Tour 7. bis 17. September 2014 Robotics for versatile Packaging Processes 17. September 2014 Surface Treatment and Coating Technologies 31. Oktober 2014 Pharmaceutical & Cosmetic Packaging 5. bis 7. November 2014 Informationen zu diesen Seminaren sowie zu weiteren Angeboten des IPI Inter national Packaging Institute finden Sie unter IPI International Packaging Institute Neustadt Schaffhausen, Switzerland Phone info@ipi.eu, neue verpackung 07/

38 Packmittel Tiernahrung Auch im Heimtierbedarf setzen Hersteller von Futter, Spielzeug und Accessoires zunehmend auf eine attraktive Warenpräsentation am Point of Sale. (Foto: Fotolia) Marketing für Hund und Katze Tierbedarf attraktiv für den POS aufbereiten Nicht nur bei Konsumgütern für uns Menschen stellt die Verpackung einen zentralen Marketingfaktor dar. Auch im Segment Heimtierbedarf setzen Hersteller zunehmend auf eine attraktive Warenpräsentation. Unterstützt werden sie dabei von Partnern wie Packservice, die Tierfutter, Spielzeug oder Accessoires optimal für den Point of Sale aufbereiten. Der Lebensmitteleinzelhandel, Baumärkte und auch viele Onlinehändler haben längst das große Potenzial des Marktes für Heimtierbedarf erkannt. Dieser hat in Deutschland bereits ein Volumen von rund vier Milliarden Euro (laut Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands und Industrieverband Heimtierbedarf) erreicht. Davon entfallen etwa drei Milliarden Euro auf Nahrung, fast eine weitere Milliarde geben deutsche Tierbesitzer für Bedarfsartikel und Zubehör aus. Eine Sparte wächst dabei besonders stark: Wir erleben im Tierbedarf seit Jahren eine stetige Nachfrage im Premium- Segment, sagt Antje Schreiber, Pressesprecherin des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF). Auch in diesem Jahr rechnen wir mit einer positiven Entwicklung des Marktes, in der sich die Trends von 2013 fortsetzen: Snacks werden wachsen, die Spezialisierung und Premiumisierung werden weiter zunehmen. Hinzu kommt: Je mehr Verbraucher auf die eigene Ernährung achteten, desto höher sei auch ihr Anspruch an die Nahrung für ihre Tiere. Hier steigt die Nachfrage nach regionalen und funktionalen Produkten, altersgerechten und rassespezifischen Futtermitteln, erklärt Schreiber. Darüber hinaus sollen Heimtiere natürlich ernährt werden. Es wird auf Gentechnik, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel, Farbstoffe etc. verzichtet. Auch die Markenpräsentation über Verpackungen belegen den Trend. Ihr hochwertiges Design hilft bei der zielgenauen Ansprache der Tierbesitzer, unterstreicht Antje Schreiber. Und genau das ist Aufgabe von Co-Packing-Spezialisten wie Packservice. Die Unternehmensgruppe aus Karlsruhe rückt Futter, Bedarfsmittel, Spielzeug & Co. am POS ins rechte Licht. Das Ende der tristen Hochregallager Vorbei ist die Zeit, in der Tierbedarf in tristen Hochregallagern zu finden war. Immer öfter werden Verkaufsflächen mit Erlebnischarakter in den Märkten geschaffen. Der Haupt-Vertriebsweg für Tiernahrung ist mit einem Anteil von rund 65 Prozent der Lebensmitteleinzelhandel. Und wie in anderen Segmenten auch, erfordern steigender Wettbewerb und Preisdruck eine starke Markendifferenzierung und -profilierung. Der Verbraucher von heute stellt nicht nur hohe Ansprüche an die Qualität der Ware, sondern auch an die Verpackung und Aufbereitung, weiß Joachim Kratschmayr, Geschäftsführer Österreich und Schweiz von Packservice. Der Verpackungsdienstleister kümmert sich für führende Hersteller von Tiernahrung und Bedarfsartikeln um die Aufbereitung ihrer Ware für den POS /2014 neue verpackung

39 Packmittel Tiernahrung Allein am Standort Hörsching bei Linz in Österreich werden rund Sortimentskartons pro Jahr gepackt. Hinzu kommen Aufbau und Bestückung von 700 bis 800 Displays jede Woche, das entspricht bis zu Displays jährlich. Werbesticker und Etiketten verwandeln die Produkte in echte Hingucker. Nicht zuletzt realisiert das Unternehmen On-Pack-Aktionen, die immer stärker nachgefragt werden. Die Produktionsstätte in Hörsching wurde im Juni vergangenen Jahres um eine Flow-Pack-Maschine ergänzt. Seit der Anschaffung sind darauf bereits On-Packs hergestellt worden. Auch in Deutschland arbeitet Packservice in Augsburg für einen Premium-Hersteller von Tiernahrung und hat verschiedene On-Pack-Aktionen umgesetzt. So wurde beispielsweise eine Gürteltasche zum Hundefutter und ein Kratzbrett zur Katzennahrung gepackt. Premium-Angebote für Premium-Marken Die Premium-Hersteller im Heimtierbedarf sind es auch, die immer größeren Wert auf die Warenpräsentation legen. Denn aufmerksamkeitsstarke Marketingaktionen werten die Präsentation am Point of Sale auf, bestätigt Antje Schreiber vom ZZF. Selbst in der Zweitplatzierung stehen die tierischen Waren den menschlichen in nichts nach. So finden sich auf den Verkaufsflächen immer mehr Displayaktionen, die nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch über die Produkte informieren sollen. Hersteller legen großen Wert darauf, Kunden weiterführende Informationen über ihre Produkte nahezubringen. Ratgeber, beispielsweise über verschiedene Nahrungsmittel, werden deshalb in die Displays integriert. Das schafft Transparenz und Vertrauen, erklärt Joachim Kratschmayr von Packservice. n Für Sie entscheidend Joachim Kratschmayr, Geschäftsführer Österreich und Schweiz von Packservice (Foto: Packservice) Über Packservice Die Packservice-Gruppe mit Sitz in Karlsruhe wurde 1980 gegründet. Sie beschäftigt heute mehr als Mitarbeiter an 20 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Unternehmensgruppe ist im B2B-Geschäft als Spezialist für Verpackungsdienstleistungen innerhalb der Supply-Chain führend. Neben hochwertigem Co-Packing bietet Packservice im Raum D-A-CH Lösungen für personalintensive Handling-Services und Konzepte für logistische Dienstleistungen (Outsourcing, Campus-Konzept). Zu den Kunden zählen Markenartikler für Food, Pet Food und Kosmetik sowie Hersteller aus den Bereichen Pharma/ Healthcare und Industrie (Klebstoffe, Reinigungsmittel, Papier). Die Dienstleistungssparte Textilservice nutzen rund 50 Versand-/Kaufhäuser und Modelabels. WE ARE FLEXIBLES FOLIENLÖSUNGEN Bischof + Klein ist einer der führenden europäischen Komplettanbieter für fl exible Verpackungen aus Kunststoff und Kunststoffverbunden sowie für technische Folien. Weltweit agiert das 1892 gegründete Familienunternehmen mit einem starken Netzwerk von Produktionsstandorten und Vertriebs repräsentanzen. Mit modernster Technik sowie kreativen und innovativen Ideen produziert Bischof + Klein maßgeschneiderte Verpackungs- und Folienlösungen für Kunden aller Industriezweige. Bischof + Klein versteht sich als Vorreiter für nachhaltiges Wirtschaften: Ökonomisches, ökologisches und sozial verantwortliches Handeln und Rücksicht auf kommende Generationen ist für Bischof + Klein selbstverständlich. neue verpackung 07/

40 PERSONALITY Fragen an Dr.-Ing. Tobias Voigt Wer oder was hat Ihr Interesse an der Verpackung geweckt? Der Einstieg kam über das Bierbrauen. Wenn man von der Lebensmitteltechnologie kommt, muss man sich zwangsläufig auch mit der Verpackung beschäftigen, denn dort wird die Qualität des Produkts ähnlich stark beeinflusst wie bei der Herstellung. Welche verpackungstechnischen Leistungen bewundern Sie besonders? Ich bewundere es, das richtige Verpackungssystem für ein verderbliches Packgut zu finden. Zum anderen bewundere ich den Verpackungsmaschinenbau, der es schafft, empfindliche Materialien in vielen Schritten mit Höchstgeschwindigkeit zu verarbeiten. Drei Dinge, auf die Sie prima verzichten können? 1. Leute, die schon alles wissen und nichts mehr dazulernen. 2. unnötige Diskussionen. 3. wenn man nicht pragmatisch vorgeht, sondern sich an Kleinigkeiten aufhält. Wer oder was bewegt Sie nach Büroschluss am meisten? Meine Frau und meine Tochter und physisch das Hockey spielen. Welchen Missstand in Markt, Technik und Gesellschaft würden Sie am liebsten auf der Stelle ändern? Wenn es möglich wäre, würde ich gerne den Verbraucher ändern, damit er mit Verstand und Hintergrundwissen konsumiert und nicht nach vordergründigen, plakativen Aussagen. Gerade im Bereich der nachhaltigen Verpackung wird viel falsche und billige Werbung gemacht, die am Ende weder der Umwelt noch der Gesellschaft hilft. Gesellschaftlich würde ich gerne die sozialen Ungerechtigkeiten auflösen, wenn ich wüsste, wie der Konflikt zu lösen wäre, dass alle genug bekommen, sich aber trotzdem noch anstrengen. Im Autoradio höre ich am liebsten... Rock- oder Funkmusik. Mit ausreichend Geld würde ich sofort ein Bild/eine Skulptur kaufen von... ich bin leider ein Kunstbanause. Meine Frau weiß da besser Bescheid. Mit ausreichend Geld würde ich mir ein Tonstudio einrichten. Sänger, Musiker, Schauspieler, Performer, Aufführungen oder Sportler: Wen möchten Sie noch unbedingt live erleben? Bei einem Skiabfahrtslauf wieder mal hautnah dabei sein. Sportler oder Sportarten, die Ihre besondere Aufmerksamkeit verdienen? Als Zuschauer Fußball und als Aktiver Eishockey und Skifahren. Treiben Sie Sport zum Ausgleich? Ja, Eishockey und Skifahren Und die gegenwärtige körperliche Verfassung... ich kann nicht klagen. Die geistige Verfassung ist ganz entspannt. Auf meinem Nachttisch liegt gerade das Buch mit dem Titel... da liegt selten ein Buch und momentan gar keins. Haben Sie ein Lebensmotto? Offen bleiben für Neues. Ich möchte es vermeiden, der Alte zu werden, der alles schon erlebt hat. Wenn ich umsiedeln müsste, dann... in ein sicheres europäisches Land. Ich war unterwegs im Ausland und ich beneide nicht den Reichtum, den man mit Maschinengewehren bewachen lassen muss. Es hat schon was für sich, Steuern zu zahlen, damit es Schulen und medizinische Versorgung gibt und man sich frei bewegen kann. Drei Dinge, die ich noch unbedingt erledigen möchte: Da fällt mit nichts dazu ein. Im Augenblick habe ich genügend Aufgaben vor mir. Was glauben Sie, schätzen Ihre Kollegen besonders an Ihnen? Dass ich motiviert bin und neue Ideen einbringe. Und womit gehen Sie Ihren Kollegen besonders auf den Wecker? Ich gehe zu viele neue Dinge an und bin dann auf zu vielen Baustellen unterwegs. Besonders kreativ im Büro werde ich... wenn ich lange nicht gestört werde. Wahrscheinlich bin ich aber außerhalb des Büros kreativer. Welche verpackungstechnische Denkrichtung sollte unbedingt weiterverfolgt werden? Wir sollten darüber nachdenken, wie wir es schaffen, durch die wachsende Flexibilität und die Möglichkeiten der heutigen Technik Mehrwert und Individualität in die Verpackung zu bringen und das mit einem wirtschaftlich gut einsetzbaren Produktionsverfahren. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Fehlentwicklungen bei der Verpackung denken? Der Milch-Schlauchbeutel: ökologisch sicher richtig gedacht, aber er hat nicht die Funktion, die er braucht. Welche Rolle ordnen Sie der Verpackung in der Wirtschaft zu? Eine große. Für den Qualitätserhalt der verpackten Produkte aber auch für deutsche Maschinenbau-Unternehmen / 2014 neue verpackung

41 Personality Aus Forschung und Technik Dr.-Ing. Tobias Voigt, Geschäftsführer der IVLV Als Brauer gestartet ist Dr.-Ing. Tobias Voigt heute mit Leidenschaft Verpackungsautomatisierer. Er erforscht an der Technischen Universität München praxisnahe Themen im Bereich der Abfüll- und Verpackungsanlagen und zugehöriger Informationstechnologie. In seiner Nebentätigkeit als Geschäftsführer der Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e. V. (IVLV) setzt er sich für die Förderung der anwendungsnahen Forschung ein. Hauptberuflich in Forschung und Lehre tätig, im Nebenberuf Geschäftsführer der IVLV, da bleibe für aufwendige Hobbies nicht viel Zeit, meint Voigt. Gitarrespielen, wie ich es früher in einer Funk-Rock-Band gemacht habe, ist da derzeit nicht drin. Genug Zeit mit meiner Frau und meiner Tochter ist mir aber wichtig. Für Urlaubsreisen wie in den Pfingstferien nach Sardinien (siehe Foto) und einige Skitage im Jahr nehme ich mir die Freizeit. Und für den regelmäßigen sportlichen Ausgleich spiele ich Eishockey oder jetzt im Sommer Inlinehockey. Damit habe ich als Student in Freising erst richtig angefangen und einige Jahre Bezirksliga gespielt. Heute, mit vierzig Jahren, spiele ich bei den alten Herren. Wir treffen uns regelmäßig zu Freundschaftsspielen und haben viel Spaß dabei. Dr.-Ing. Tobias Voigt studierte an der Technischen Universität München Brauwesen und Getränketechnologie und promovierte am Lehrstuhl für Brauereianlagen und Lebensmittel-Verpackungstechnik. Während des Studiums absolvierte Voigt ein Praktikum in den USA bei Gordon Biersch in San Jose. Dort werden deutsche Biersorten nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Am Anfang des Studiums war ich Brauer und bin dann über die Automatisierung bei der Verpackung gelandet, erklärt Voigt. Jetzt bin ich mit Leidenschaft Verpackungsautomatisierer und ITler. Nach Abschluss des Studiums war Voigt am ehemaligen Lehrstuhl Brauereianlagen und Lebensmittel-Verpackungstechnik bei Professor Weisser beschäftigt promovierte er zum Dr.-Ing. mit dem Thema Neue Methoden für den Einsatz der Informationstechnologie bei Getränkeabfüllanlagen. Am Nachfolgelehrstuhl für Lebensmittel-Verpackungstechnik forscht er zu Abfüll- und Verpackungstechnik, der nachhaltigen industriellen Lebensmittelproduktion sowie deren informationstechnischen Unterstützung, beispielsweise mit den Weihenstephaner Standards. Seit Januar 2013 ist Tobias Voigt in Nebentätigkeit als Geschäftsführer für die Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e. V. (IVLV) tätig. Die IVLV ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der anwendungsnahen Forschung. Als Mitgliedsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.v. (AiF) ist sie antragsberechtigt für die Forschungsförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Das IVLV Innovationsnetzwerk besteht aus mehr als 140 Mitgliedsunternehmen aus der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie, der Packmittel- und Packstoffherstellung und des Verpackungsmaschinenbaus. Bei auch für Nichtmitglieder offenen Arbeitsgruppenveranstaltungen, unter anderem zum Erhalt der Lebensmittelqualität, zum Verpacken frischer Produkte und zu Abfüll- und Verpackungsprozessen, trifft sich die Branche, diskutiert über Ergebnisse und greift neue Ideen auf. Gemeinsam mit den besten Forschungsstellen werden derzeit über 30 Gemeinschaftsforschungsprojekte bearbeitet, sagt Voigt. Durch direkten Erkenntnisgewinn in den Projekten, durch Zugriff auf Merkblätter, Veranstaltungsunterlagen und Projektergebnisse und durch den engen Kontakt zu Experten und kreativen Nachwuchskräften sichern sich die IVLV-Mitgliedsunternehmen einen Wissensvorsprung. n Autor: Oliver Lange neue verpackung 07/

42 POINT OF SALE Eine Auswahl aus den Supermärkten aus aller Welt von Torsten Kücherer Gefrorene Kräuter in einer Giebelkartonverpackung mit Dosierverschluss. Vöslauer Balance Juicy mit 7 Prozent Fruchtsaft in einer PET-Flasche aus 100 Prozent Recyclat. Der klappbare Aufhänger für die Duschgelflasche ragt nicht über die Außenform der Flasche hinaus. Die linsenartige, spiegelnde Bedruckung und das Licht am POS sorgen für Aufmerksamkeit. 1 Kräuter im Giebelkarton 2 Vöslauer mit Fruchtsaft 3 Duschgel mit Aufhänger 4 Schachtel mit Linseneffekt 50 Gramm tiefgefrorene Kräuter verpackt das französische Unternehmen Daregal in eine Giebelkartonverpackung mit neuartigem Dosierverschluss. Auf eine vorgestanzte Öffnung wird ein mehrteiliger Verschluss mit Drehfunktion aufgebracht. Nach Heraustrennen einer Entnahme- und Verdrehsicherung kann das Oberteil des Verschlusses gegen das Unterteil verdreht werden und eine Streuöffnung wird freigegeben. Je nach Drehwinkel lässt sich die Größe der Streuöffnung variieren. Die Außenseite des Oberteils ist grifffreundlich geriffelt. Durch Weiterdrehen wird die Öffnung wieder dicht verschlossen. Auf einer abgeschrägten Längskante der Verpackung wird werbewirksam auf den neuen Dosierverschluss hingewiesen. Die Vöslauer Mineralwasser AG aus dem österreichischen Bad Vöslau hat ihre Produktrange aus Mineralwassern und aromatisierten Mineralwassern um eine Variante mit 7 Prozent Fruchtsaft erweitert. Bisher sind zwei Varianten erhältlich Vöslauer Balance Juicy Pink Grapefruit und Zitrone. Die Produkte sind durch den Fruchtsaft eingefärbt, kalorienarm und frei von Farb- und Konservierungsstoffen. Abgefüllt werden 750 ml in die bekannten Flaschen aus PET, die zu 100 Prozent aus Recyclat hergestellt werden. Verschlossen werden diese mit einem farbigen, leicht zu greifenden Schraubverschluss mit Erstöffnungssicherung. Unilever France hat für die Marke Williams Expert in Frankreich ein 3 in1 Duschgel für Körper, Gesicht und Haare in einer transparenten 250 ml Kopfstandflasche im Angebot. Ausgebracht wird das Produkt über einen Verschluss mit Silikonventil und Scharnierdeckel. Ist der Scharnierdeckel geschlossen, ist das Ventil in seiner Funktion gesperrt. Die gegenüberliegende Seite der Flasche ist so gestaltet, dass ein separat gefertigter, hier blau eingefärbter Aufhänger an die Flasche angebracht werden kann. In eingeklapptem Zustand fügt sich dieser in die Außenform der Flasche ein und stört nicht bei Transport oder Lagerung. Im Regal aufzufallen und die Blicke auf sich zu ziehen gelingt der Kartonpackung für eine Flasche Champagner der Marke Taittinger sofort. Die von der Grundfarbe weiße Kartonschachtel ist mit Prägedruck versehen und mit einer Vielzahl an silbrig glänzenden, kreisförmigen Flächen mit Linseneffekt verziert. Beim Vorbeigehen am Regal oder Betrachten der Schachtel spiegelt sich der Verbraucher leicht verschwommen aber dennoch erkennbar mehrfach in der Schachtel. Das einfallende Licht am POS hilft, diesen Effekt zu verstärken / 2014 neue verpackung

43 Verzehrfertige Käsewürfel in einem wiederverschließbaren Kunststoffbecher. Die dreieckige Verpackung für die 90 Gramm Schokotafel sorgt für eine Abgrenzung vom Wettbewerb. Danzka Vodka in einer Aluminiumflasche mit verbesserter Erstöffnungsanzeige. Die runden Zuckerpads mit Smiley versüßen den Alltag. 5 Käsewürfel im Becher 6 Dreieckige Schokoladentafel 7 Wodka in Aluminiumflasche 8 Sugarballs von Südzucker Leerdamer verkauft in Frankreich drei verschiedene Sorten Käsewürfel in einem wiederverschließbaren Becher. Die Würfel mit Tomaten-Basilikum, Räucher- oder Original Leerdamer Geschmack sind zum Direktverzehr oder als Salatbeilage gedacht. Der dünnwandige Becher aus klarsichtigem PP mit 120 Gramm Inhalt wird durch eine Kartonmanschette stabilisiert, die zur besseren Entsorgung leicht abgetrennt werden kann. Ein integriertes Sichtfenster erlaubt den direkten Blick auf das Produkt. Unter dem Schnappdeckel ist eine Frischemembran aufgesiegelt. Als zusätzliche Sicherung ist das Deckeletikett über den Deckelrand verlängert und muss vor der Erstöffnung durchtrennt werden. Für viele Verbraucher ist eine Tafel Schokolade rechteckig bis quadratisch und 100 Gramm schwer. Neueinsteiger in diesen Markt haben es schwer gegen die etablierten Platzhirsche. Die mkm GmbH aus Burghaslach setzt im Handelsregal für ihre Marke Mount momami auf hochwertige Schokolade aus besonderen Zutaten und eine außergewöhnliche Tafelform mit entsprechender Verpackung. Verpackt sind 90 Gramm Schokolade in Dreiecksform in eine edel wirkende Folienpackung mit seitlicher Kerbe zum leichteren Aufreißen der Verpackung. Die Tafel ist in zehn kleine Dreiecke unterteilt, die ein leichtes Teilen erlauben. Die dänische Danzka Vodka verkauft ihren Wodka mit 40 Prozent Alkoholgehalt in einer limitierten Serie World Edition in einer goldfarbenen Aluminiumflasche mit Schraubdeckel. Der Kunststoffverschluss besteht aus mehreren Teilen, wobei das Innenteil mit Gewinde kraftschlüssig mit dem Flaschenhals verbunden wird. Beim erstmaligen Öffnen des Schraubdeckels verhakt sich das Garantieband mit diesem Innenteil und wird zuverlässig und leicht erkennbar abgetrennt. Das Material der Flasche mit einem Liter Inhalt soll durch seine Wärmeleitfähigkeit beim schnellen Abkühlen des Wodkas helfen. Seit Jahren kennt der Verbraucher Zuckersticks oder Zuckerpyramiden mit vorportionierten Mengen an Zucker zum Süßen von Kaffee oder Tee. Die Südzucker AG aus Mannheim vertreibt unter dem Namen Sugarballs 50 mit jeweils 3,6 Gramm Zucker gefüllte, runde Pads mit lustiger Bedruckung. Verpackt sind die versiegelten Papierpads in eine Kartonschachtel mit Scharnierdeckel und Automatikboden. Über ein integriertes Klick-System kann die Packung einfach und zuverlässig wieder verschlossen werden. neue verpackung 07 /

44 PATENTE 1 Flasche ohne Stützring 2 Mehrere Aufreißlinien 3 Reduzierter Durchmesser 4 Behälter mit Aufklappfunktion Die internationale Anmeldung beschreibt einen Preform zur Herstellung eines gewichtsreduzierten Kunststoffbehälters, der ohne Stützring auskommt. Der Preform und der daraus hergestellte Behälter erfüllen die Stabilitätsanforderungen und können auf den vorhandenen Abfüllanlagen verarbeitet werden. In eine flexible Beutelverpackung mit Eurolochung sind an der Oberseite mehrere Aufreißlinien eingearbeitet. Der Verbraucher muss beim Aufreißen nicht so genau hinschauen, wo er mit dem Einreißen der Folie beginnt, da über einen breiteren Bereich ein kontrolliertes Öffnen möglich ist. Eine Getränkedose ist im Halsbereich eingezogen und mit einem reduzierten Öffnungsdurchmesser ausgestattet. Diese Ausführung reduziert den Materialverbrauch der Dose bei gleichzeitig verbesserter Optik, Handhabung und Stapelfähigkeit. Ein Behälter aus opakem bis transparentem PET besteht aus zwei geschlossenen Halbschalen, die über ein Gelenk miteinander verbunden sind. Der Behälter hat die Form einer Orange, verfügt über einen Wiederverschluss und eine Verbindung zum Flüssigkeitstransfer zwischen den Hälften. Der Verbraucher trinkt direkt aus der Frucht. Intern. Patent Nr. WO 2014/ A1 Anmelder: Alpla Werke Alwin Lehner GmbH, Hard (AT) Intern. Patent Nr. WO 2014/ A1 Anmelder: Kraft Foods R & D Inc., Northfield (US) Intern. Patent Nr. WO 2014/ A1 Anmelder: Crown Packaging Technology Inc., Alsip (US) Offenlegung Nr. DE A1 Anmelder: Franciso José Dominguez Garcia, Hamburg (D) Anmeldedatum: Anmeldedatum: Anmeldedatum: Anmeldedatum: Mehrkammerkapsel Komplexe Getränke, die durch das Einsetzen einer Kapsel in eine Vorrichtung hergestellt werden und einen bestimmten Ablauf des Vorgangs benötigen, führen zur Entwicklung von Mehrkammerkapseln, die ihre Inhaltsstoffe zu bestimmten Zeitpunkten oder nach einer bestimmten Einwirkzeit freisetzen. Intern. Patent Nr. WO 2014/ A1 Anmelder: Nestec S.A., Vevey (CH) 6 Flasche mit Zusatzkammern Ein flaschenartiger Behälter ist in der Taillierung mit zwei Öffnungen, die durch zwei separat gefertigte Behälter mit Zusatzstoffen verschlossen werden, ausgestattet. Durch Druck auf die Zugabebehälter öffnen sich Ventile, die den Inhalt in das Hauptprodukt abgeben. Das System kann mehrmals verwendet werden. Intern. Patent Nr. WO 2014/ A1 Anmelder: Alberto Romano, Neapel (IT) 7 Selbstöffnender Deckel In eine wiederverschließbare Box mit Scharnierdeckel ist als Scharnier ein Kunststoffstreifen eingesetzt, der beim Schließen des Deckels verformt und vorgespannt wird. Nach Entsperren des Deckels springt dieser durch die Rückstellkräfte des Materials selbsttätig auf. Eine Verlängerung des Streifens unter die Produkte kann diese auch aus der Packung nach oben drücken. Intern. Patent Nr. WO 2014/ A1 Anmelder: Fireless Oy, Hämeenlinna (FI) 8 Zigarettenschachtel Mindestens zweiteilige Verpackung für Zigaretten, Zigarillos oder Ähnliches. Ein mehrteiliger Zuschnitt, der eine Schachtel mit ein oder zwei Kammern ergibt, wird in einen wiederverwendbaren, stabilisierenden Rahmen aus PP oder einem anderen Kunststoff eingesetzt. Intern. Patent Nr. WO 2014/ A1 Anmelder: Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, Hamburg (D) Anmeldedatum: Anmeldedatum: Anmeldedatum: Anmeldedatum: / 2014 neue verpackung

45 TERMINE IHR KONTAKT ZUR REDAKTION Tel: China Kontakt: Tel.: China Packaging Tour Erleben Sie die Dynamik des Landes und lernen Sie die Eigenheiten des chinesischen Verpackungsmarktes sowie interessante chinesische Firmen kennen (siehe Seite 20) Istanbul, Türkei Kontakt: Tel.: Eurasia Packaging Die 20. Eurasia Verpackungsmesse bereitet sich anlässlich ihres Jubiläums auf eine Rekordveranstaltung vor mit dem neuen Segment für Verpackungs- und Drucktechnik, die bei den Ausstellern und Besuchern in der Türkei und weltweit starkes Interesse ausgelöst hat Dortmund Kontakt: Tel.: Fachtagung Abfüllung sensibler Getränke Dieses Jahr dreht sich alles um das Zusammenspiel von Abfüllprozess und Technologie, Produkt und Verpackung, mikrobiologischer Sicherheit, Materialeinsatz und Ressourcenschonung Nürnberg Kontakt: Tel.: Verpackungsgipfel Im interpack-jahr 2014 findet keine Fachpack statt, neu dafür der Verpackungsgipfel. Die vom Deutschen Fachverlag (dfv) organisierte Veranstaltung ist ein Branchenkongress mit Foyerausstellung Basel, Schweiz Kontakt: Tel.: Landshut Kontakt: Tel.: Osnabrück Kontakt: Tel.: Kempten Kontakt: Tel.: Messe Pack & Move Auf der Schweizer Fachmesse für integrierte Logistiklösungen und Verpackungstechnik positionieren sich die führenden Anbieter entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Ladung sichern leicht gemacht Wer ist verantwortlich für die Ladungssicherung? Welche Anforderungen gibt es an das Transportfahrzeug? Welche Sicherungsmethoden werden wann eingesetzt? Diese und weitere Fragen werden bei dem zweitägigen Seminar geklärt. Erfolgreich auditieren in der Verpackungsmittelindustrie Bei diesem praxisnahen Seminar erlernen die Teilnehmer, auf der Basis der Regelwerke IFS, DIN EN ISO 9001 und BRC/IoP Qualitätsaudits zu planen und erfolgreich durchzuführen. Verpackungssymposium 2014 Bemerkenswerte Technologien und Innovationen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette werden sowohl in Vorträgen und Diskussionen als auch in einem großzügig gestalteten Ausstellungs- und Kommunikationsbereich vorgestellt Utrecht, Niederlande Kontakt: Tel.: Nürnberg Kontakt: Tel.: Paris, Frankreich Kontakt: Tel.: Ludwigshafen Kontakt: Tel.: Macropak Die wichtigsten Ausstellungssektoren der Fachmesse für Verpackungsmaschinen und automatisierte Logistik sind: Grafik, Verpackungsentwürfe, Massenverpackungen, Informationstransfer, Strichkodierung, interner Transport, Hilfsapparate, Verpackungsmaterialien. Brau Beviale Die Fachmesse für Getränketechnologie präsentiert sich als die Investitionsgütermesse entlang der Prozesskette der Getränkeherstellung: Rohstoffe, Technologien, Logistik, Marketing. Emballage Die internationale Messe für Verpackungen findet alle zwei Jahre in Paris statt. Sie besteht aus den Bereichen Verpackungen und Container, Verpackungen für Lebensmittel und Kosmetik, Verpackungsmaschinen etc. Internationales Straßentheaterfestival Neben den spektakulären und poetischen Platz- und Bühneninszenierungen sind es vor allem die Walk-Acts, die das Besondere des Internationalen Straßentheaterfestivals in Ludwigshafen ausmachen. weitere Termine unter: neue verpackung 07 /

46 Produkte Aerosoldose Dose ohne Bodenfalz Gute Bedruckungsqualität und Haptik sowie ein nahtloses Druckbild: Die neue Steelo Care ist die erste Weißblech- Aerosoldose im Monobloc-Design, bei der der Innenverschluss möglich ist Bodenfalz Ade. Lanico präsentierte die neue Dose erstmals auf der Metpack Anfang Mai. Eine von Lanico entwickelte Technik ermöglicht erstmals einen Innenverschluss der Dose. Sie kommt somit ohne sichtbaren Bodenfalz aus. Gleichzeitig ist die Steelo Care stabil und erreicht die 18-bar-Klassifikation und Berstdrücke über 25 bar. Die Weißblechdose ist zu 100 Prozent recycelbar und kommt ohne die Verwendung von Schmierstoffen aus. Aufwendige Waschprozesse entfallen. Zusammen mit Thyssen Krupp Rasselstein und Schuler haben wir bei der Entwicklung dieser Dose alle aufeinander aufbauenden Prozesse optimiert. Der Werkzeug- und Maschineneinsatz wurde minimiert, die Korrosionsstabilität der Dose ist äußerst hoch. Mit dem von Thyssen Krupp Rasselstein konzipierten Stahlwerkstoff, dem Dosenrumpf von Schuler und der Innenfalzapplikation von Die Steelo Care zeichnet sich durch eine exzellente Bedruckungsqualität und Haptik sowie ein nahtloses Druckbild aus. (Foto: Thyssen Krupp Rasselstein GmbH) Lanico erhalten unsere Kunden ein optimales System mit Funktions- und Leistungsgarantie, so Michael Kaufmann, Technischer Direktor von Lanico. Die Komplettlösung ermöglicht es, die Abmessungen der Halbteile zu standardisieren. Dies sei ein großer Fortschritt gegenüber der klassischen 3-Teil-Aerosoldose, bei der üblicherweise jede Blechwarenfabrik ihre eigenen Abmessungen einsetzt, so Lanico. Die Standardisierung erbringe deutliche Kostenvorteile. Entwickelt wurde die Aerosoldose im Technologieverbund von Lanico mit den Firmen Thyssen Krupp Rasselstein (Andernach) und Schuler Pressen (Göppingen). Technische Details kein sichtbarer Bodenfalz Berstdrücke über 25 bar Kostenvorteile durch Standardisierung Pharmaverpackung Therapietreue erhöhen mit Smart Packaging Pharmaverpackungen, die dem Patienten Leitsysteme bieten, sich im Sinne der Therapietreue zu medikamentieren: Bei der Konstruktion solcher Verpackungen legt Edelmann Wert auf deren Innengefache für eine therapiegerechte Handhabung. Hilfreich sind zusätzlich Informationsbooklets mit den entsprechenden Vorgaben oder die Packungsbeilage, so Monika Schermanski, Vertriebsleiterin bei Edelmann für Pharma in Deutschland. Bei der Entwicklung solcher Pharmaverpackungen kommt der Edelmann- Baustein Confidence+ zum Tragen, der Lösungsansätze für Leitsysteme zur Therapietreue und das Gesundwerden beinhaltet, angefangen von Wallets oder die Verpackung für unterwegs in Form von Etuis. Laut Schermanski sei auch die Integration von Erklärungssystemen in die Pharmaverpackung für eine Visualisierung auf Smartphone oder Tablet ein realistisches Zukunftsszenario. Smart Packaging werde die Sicherheit bei der Medikamentierung weiter erhöhen. Die Pharmafaltschachtel mit eingebauten Chips, Leuchtdioden, kleinen Lautsprechern oder einem Bildschirm soll dann Alarm schlagen, wenn der Patient Verpackung und Inhalt ignoriert. Technische Details Lösungsansätze für Leitsysteme zur Therapietreue in Zukunft Einsatz von Smart Packaging Masterbatches Vier neue Antifog- Masterbatches Tosaf, Israel, hat vier neue und verbesserte Antifog-Masterbatches entwickelt. Die individuelle Zusammensetzung der Masterbatches sorgt laut Tosaf für einen schnell wirksamen und langanhaltenden Antifog-Effekt in Polyolefinen, wie Metallocen-Polyethylen (mpe), lineares Polyethylen niedriger Dichte (PE-LLD), Polybuten (PB-1) und Polypropylen (PP). AF4953LL wurde für mehrlagige Hochbarriere-Verpackungsanwendungen entwickelt, einschließlich Folien mit einem hohen Anteil an mpe-lld. AF5979PE ist speziell für hochtransparente Barrierefolien geeignet. AF6851LL ist eine effiziente Antifog-Lösung für Siegelschichten, die PB-1 enthalten. AF2327PP ist speziell auf PP-Barrierefolien zugeschnitten. Technische Details schnell wirksamer und langanhaltender Antifog-Effekt in Polyolefinen invidivuelle Zusammensetzung Klebstoff RFID-Klebstoff für stabilen Jettingprozess Zum Verkleben von RFID-Chips und -Antennen hat Delo Industrie Klebstoffe einen neuen Klebstoff entwickelt. Er leitet die elektrischen Signale zuverlässig und erreicht dauerhaft hohe Die-shear-Festigkeiten. Der anisotop-leitfähige Klebstoff Delomonopox AC245 basiert auf Epoxidharz. Er eignet sich für die gängigen Antennensubstrate PET/Aluminium, PET/Kupfer oder auch für papierbasierte Designs, und das sowohl für HF- als auch für UHF-Tags. Pro Label werden in vielen Fällen rund 0,02 mg Klebstoff benötigt. Daher setzen die meisten RFID-Hersteller im Produktionsprozess auf das Jetten des Klebstoffs. Der neue RFID-Klebstoff von Delo lässt sich über mehrere Tage reproduzierbar und präzise mit Jet-Ventilen in solchen Kleinstmengen dosieren. Technische Details basierend auf Epoxidharz für gängige Antennensubstrate jet-fähig /2014 neue verpackung

47 Produkte Automatisierung Reaktionszeit auf 1 µs gesenkt Siegelverschlüsse Originalitätsschutz jetzt in Farbe Mit der Reaction-Technologie hat B & R die Reaktionszeiten in der Industrieautomatisierung auf 1 µs gesenkt. Reaction ermöglicht die Abarbeitung zeitkritischer Subprozesse nach den Spezifikationen der IEC mit Standardhardware. Die Steuerung wird entlastet und die Performance ohne Mehrkosten gesteigert. Dadurch werden die Anforderungen von Hightech-Verpackungsmaschinen erfüllt. Laut B & R können Abfüllanlagen die Vorteile der Reaction- Technologie zum Beispiel bei der Bedienung von Ventilen und Sensoren mit der bislang unerreichten Präzision von 1 µs in gravimetrischen und volumetrischen Füllvorgängen nutzen. Andere Hochgeschwindigkeitsprozesse in Verpackungsmaschinen, wie das Aufdrucken von Codes und das Aussortieren schlechter Ware, werden präzise abgearbeitet. Dafür werden die B & R-Technologien Reaction und Net-Time kombiniert, um die Bewegungssteuerung und die dezentralen Ein- und Ausgänge zu synchronisieren. Digitale Ausgangsmuster lassen sich mit einer Auflösung von 125 ns steuern, schnelle Eingangsflanken von Registriermarken oder zur Produkterkennung mit einem Zeitstempel von 1 µs aufzeichnen. Die Reaction- Technologie passt sich nahtlos in das B & R-Portfolio hoch integrierter und hochgradig skalierbarer Automatisierungslösungen ein. Technische Details Reaktionszeit von 1 µs Steuerung digitaler Ausgangsmuster mit einer Auflösung von 125 ns Ballerstaedt, Hersteller von Alu-Siegelverschlüssen und Siegelgeräten, hat für einen italienischen Kaffeeproduzenten einen neuartigen Alu-Siegelverschluss mit integriertem Ventil entwickelt. Dieser ermöglicht das Ausgasen der Kaffeebohnen, ohne dass Luft in den Behälter gelangen kann. Eine solche Anwendung eignet sich für alle gasenden Produkte, die in festen Behältern verpackt sind. Mit BaCo Seal DryPro 3.2 hat Ballerstadt ab sofort eine neue Materialqualität im Programm, die speziell für die Versiegelung von Alu-Blech, Weißblech und unvergütetem Glas geeignet ist. Die Versiegelung erfolgt bei relativ niedriger Temperatur und niedrigem Druck im Wärmekontaktverfahren, dazu ist keine Induktionseinheit notwendig. Darüber hinaus ist DryPro universell einsetzbar und zeigt auch gegenüber PE, PP, PET, PS, SAN und PVC hervorragende Siegeleigenschaften. Weiterhin hat Ballerstaedt den Digitaldruck für Alu-Siegelverschlüsse nutzbar gemacht. Die Vorteile des Digitaldrucks, wie etwa schnellere Produktionszeit und die Wirtschaftlichkeit von kleinen Losgrößen, sind bekannt. Den größten Vorteil hat die Drucktechnik bei der Personalisierung von Alu-Siegelverschlüssen. Dies kann sich vom Austausch der Adressdaten bis hin zum kompletten 1:1-Marketing bewegen, bei dem der Kunde eine speziell für ihn abgestimmte Werbung erhält. Technische Details Versiegelung von Alu-Blech, Weißblech und unvergütetem Glas Versiegelung bei niedriger Temperatur Palettenspannbänder Gespannt auf Gummi-Palettenspannbänder? Cook-in-Verpackung Barriere-Vakuumverpackung für hohe Temperaturen Egal, ob Paletten ein- oder ausgelagert, Anbruch-Paletten befördert oder Waren formschlüssig im Lkw verstaut werden müssen: Hagenauer + Denk KG (H + D) hat dafür farbige Palettenspannbänder aus Naturkautschuk im Angebot. Sie sind gut zu verarbeiten und hautfreundlich. Durch ihre elastische Struktur passen sie sich jeglicher Kontur an, sie sind leicht zu verstauen und jederzeit griffbereit. Die Dehnbänder sind widerstandsfähig und können laut H + D nahezu beliebig oft wiederverendet werden. Die Palettensicherung erfolgt innerhalb weniger Sekunden ohne weitere Hilfsmittel: einfach das Spannband über die Palette werfen und über die Ecken ziehen fertig. Durch die Bandbreite von 25 mm verteilt sich der Druck des Dehnbands gleichmäßig auf der Ladung. Beschädigungen oder Verformungen werden so reduziert. Ihre Profilstruktur verhindert zudem ein Verrutschen auf der Palette: einmal angelegt, sitzen die Palettenspannbänder fest und sicher. Die Palettenspannbänder gibt es in unterschiedlichen Farben und Größen, wahlweise für das Palettenformat 800 x mm (blau), x mm (gelb), x mm (rot) und x mm (grün). Auch Sonderabmessungen sind möglich. Technische Details für unterschiedliche Palettengrößen Bandbreite 25 mm aus hautfreundlichem Naturkautschuk Die Rollenware Cryovac Oven-Ease ist eine neue Generation vollextrudierter, PA-basierter Strukturen der Sealed Air Corporation. Sie ist für Lebensmittel geeignet, die in der Packung in herkömmlichen Herden, Dampf-, Konvektionsoder Mikrowellenherden gekocht oder aufgewärmt werden. Laut Sealed Air verkürzt der Einsatz des Materials die Kochzeit um bis zu 20 Prozent. Cryovac Oven-Ease besteht aus mehrschichtigen (100 µ und 200 µ) koextrudierten Nylonharzen mit guter Formbarkeit. Aufgrund hoher Widerstandsfähigkeit ist das Material auch für Produkte mit Knochen geeignet und verfügt über gute Siegeleigenschaften. Die Folie widersteht vier Stunden lang einer Temperatur von 190 C. Ölmarinaden können ohne Risiko verwendet werden. Die Lösung zur Zubereitung in der Verpackung entspricht EU- und FDA-Richtlinien zu Lebensmittel-Kontaktmaterialien und kann auf einer Vielzahl von Rollenware-Tiefziehmaschinen verwendet werden. Die geprüften und zur Probe zubereiteten Produkte umfassen vorgewürzte, gekühlte oder gefrorene Produkte, roh oder vorgekocht. Die Palette reicht von Gemüse bis hin zu Rind, Kalb, Schweinefleisch, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten, mit oder ohne Garnierung. Technische Details mehrschichtige koextrudierte Nylonharze widersteht Temperaturen bis 190 C entspricht EU- und FDA-Richtlinien neue verpackung 07/

48 Produkte Verpackung Jede Menge Candy Stora Enso und AR Packaging haben ein neues Verpackungskonzept für Schokolade und Süßwaren entwickelt. Die speziell konzipierten Candy Cups gibt es in mehreren Formen und mit unterschiedlichen Verschlüssen. Die Candy Cups bestehen zu 100 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen. Als Rohkarton dient Cupforma Special von Stora Enso, der zum Schutz des Verpackungsinhalts auf der Innenseite mit einer Bio-PE-Beschichtung auf Zuckerrohrbasis versehen ist. Die Becher werden im Offsetverfahren bedruckt und würden mit ihrem Druckbild die hohen Qualitätsansprüche der Markenhersteller erfüllen, so das Unternehmen. Das Konzept eröffnet neue Vermarktungsmöglichkeiten für eine Reihe von Produktgruppen, wie zum Beispiel salzige und süße Snacks, Bonbons und Schokolade. Candy Cups sind benutzerfreundlich und fallen mit ihrer originellen Form und ihrer ausgezeichneten Druckqualität sofort ins Auge, sagt Wilfried Schmahl, Segment Development Manager für Schokolade und Süßwaren bei Stora Enso. Das Candy-Cup-Konzept wurde von Stora Die Candy Cups gibt es in zehn verschieden Formen mit unterschiedlichen Verschlussmechanismen. Konzipiert wurden sie für Schokolade und Süßwaren. (Foto: Stora Enso) Ensos Designern in Zusammenarbeit mit AR Packaging entwickelt, das die Produktion der unterschiedlichen Becherformen auf seinen Bechermaschinen testete. Laut Philipp Eißner, Group Innovation Manager von AR Packaging, stellen der allgemeine Trend des On-thego-Konsums und die gängigen Formen von Becherhaltern in Autos und an Fahrrädern spezifische Anforderungen an die Verpackungskonzepte. Wir haben zehn originelle Becherformen mit unterschiedlichen Verschlussmechanismen und einem sehr attraktiven Aussehen entwickelt, so Eißner. Die großen Markenartikler, denen die Konzepte präsentiert wurden, hätten bereits positiv reagiert. Technische Details aus erneuerbaren Rohstoffen Bedruckung im Offsetverfahren unterschiedliche Formen und Verschlüsse Verpackungsmaschine Beutelverpackungsmaschine für Food und Nonfood Verpackung Knicken ohne brechen, dann naschen Der Innopouch K-400 von KHS ist als Fill- &-Seal- (FS) oder als Form-Fill-&-Seal- Maschine (FFS) für die Befüllung von Beuteln mit trockenen Produkten erhältlich. Das System realisiert die Herstellung von Standbeuteln, Flachbeuteln und Bodenfaltbeuteln aus Folienlaminaten. Möglich sind die Simplex- (ein Beutel pro Maschinentakt) und die Duplex- Verarbeitung (zwei Beutel pro Maschinentakt). Beutelmaße können bei Simplex-Führung in der Breite zwischen 125 und 400 mm und in der Höhe zwischen 125 und 380 mm variieren. Bei Duplex- Betrieb reduziert sich die Beutelbreite auf bis zu 200 mm. Das maximale Beutelgewicht liegt bei 2,3 kg. Die Leistung des Innopouch K-400 beträgt bis zu 70 Takte pro Minute. Neue Beutelformate und Leistungen sind realisierbar. Beim Innopouch K-400 handelt es sich um eine horizontal arbeitende Beutelverpackungsmaschine, die taktweise agiert. Für jeden Schritt bei der Beutelherstellung und beim Füllvorgang ist eine separate Station zuständig. Das Ergebnis ist laut KHS eine hervorragende Beutelqualität und -optik sowie hohe Füllgenauigkeit. Formatwechsel lassen sich bei der mit linearer Servo-Antriebstechnik ausgestatteten Beutelverpackungsmaschine zügig durchführen. Insbesondere die bisher zeitaufwendigen Simplex-/Duplex-Umstellarbeiten wurden vereinfacht und verkürzen die Umstellzeiten. Technische Details Simplex- oder Duplex-Verarbeitung max. Beutelgewicht: 2,3 kg bis zu 70 Takte pro Minute Für die neuen Monte-Desserts von Zott hat die Weidenhammer Packaging Group einen 2-Kammer-Becher mit Knickfalz entwickelt. Der Kunststoffbecher enthält in zwei separaten Kammern jeweils die Zott-Monte-Creme sowie eine weitere Komponente. Beide Dessert-Komponenten werden mittels des Knickfalzes vom Konsumenten selbst erst direkt vor dem Verzehr gemischt. Hergestellt wird der Kunststoffbehälter im Dünnwand-Spritzgussverfahren mit In-Mould-Labelling (IML). Dabei kommt das von Weidenhammer entwickelte Full-Cover-Verfahren zum Einsatz, bei dem Seiten- und Bodenetikett des Kunststoffbechers naht- und kantenlos verarbeitet werden können. Seit Herbst 2013 produziert Weidenhammer den Kunststoffbehälter am sächsischen Standort Zwenkau. Dem ging eine rund 12-monatige Entwicklungs- und Testphase voraus, in der die Weidenhammer-Experten gemeinsam mit dem Kunden Zott nicht nur am Design, sondern auch der speziellen Konstruktion des Bechers tüftelten. Bei diesem ist wichtig, dass Creme und Zutat nicht bereits beim Befüllen der Kammern miteinander in Berührung kommen. Das Material besteht aus Polypropylen (PP). Es lässt sich einfach knicken ohne zu brechen und ist für die Kühltheke geeignet. Verschlossen wird der Becher mit einer Aluminiummembran. Technische Details Dünnwand-Spritzgussverfahren IML: naht- und kantenlose Verarbeitung bruchfestes PP für die Kühltheke geeignet /2014 neue verpackung

49 Stellenmarkt Praxisorientiert! Jetzt Probeexemplar anfordern! Jetzt Die anwenderorientierte Berichterstattung der IEE umfasst die ganze Automatisierungspalette von den Komponenten bis zum System. Unabhängig, fundiert und selbst recherchiert. Probeexemplar anfordern! Ihr persönliches Probeexemplar erhalten Sie unter: Tel. +49 (0) oder per Mail: Wir suchen eine/n TECHNISCHE/N REDAKTEUR/IN für redaktionelle Arbeiten bei internen Druckwerken, technischen Fachbeiträgen und Online-Aktivitäten. WIR WÜNSCHEN UNS: Erfahrung, Sprachgefühl, ausgeprägtes technisches Verständnis, gute Kenntnisse in Englisch, MS-Office und Redaktionssystemen WIR BIETEN IHNEN: eine spannende, vielseitige und zukunftssichere Aufgabe mit Gestaltungsspielraum in einem weltweit erfolgreichen mittelständischen Unternehmen. Das vollständige Aufgabenprofil finden Sie unter Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: Markt und Kontakt Suchen und Finden auf einen Blick... Anbieter aus der Verpackungsbranche Markt und Kontakt, das ist unsere Rubrik, die den berühmten Gelben Seiten entspricht. Hier finden Sie thematisch nach Stichwörtern geordnet Anbieter aus dem Verpackungsmaschinenbau, der Packmittelproduktion oder aus dem Bereich Packstoffe/ Packmittel. Packstoffe/Packmittel ab Seite 50 Blisterkarten 50 Dosen 50 Flexible Verpackung 50 Folien 50 Klarsichtverpackungen 50 Kunststoffverpackungen 51 Transportverpackungen 51 Verschlüsse 51 Zipper 51 Verpackungsmaschinen ab Seite 51 Abfüll- und Verschließmaschinen 51 Anleger- und Zuführsysteme 52 Endverpackungsmaschinen 52 Folienpackmaschinen 52 Folienschweißgeräte 52 Förder- und Zufuhrtechnik 52 Gebrauchtmaschinen 52 Palettenwickelsysteme 52 Palettiersysteme 52 Roboter 53 Schlauchbeutelmaschinen 53 Schrumpftunnel 53 Wiegen/Dosieren 53 Packmittelproduktion ab Seite 53 Tiefziehmaschinen 53 Verpackungsdruck 53 Kennzeichnen ab Seite 53 Codiermaschinen 54 Codiersysteme 54 Etiketten 54 Etikettiersysteme 54 Dienstleistung, Service ab Seite 54 Druckereibedarf/ Konfektionierungsartikel 54 Lohnhersteller/Lohnverpacker 54 Messtechnik 54 Verpackungsentwickler/ -beratung 54 Verpackungshandel 54 Entsorgung und Recycling ab Seite 54 Absaug- und Entsorgungsanlagen 54 Zulieferer, Zubehör ab Seite 55 Ionisationssysteme 55 Schmierstoffe/chemotechn. Produkte 55 Ultraschallgeräte 55 Transportverpackung ab Seite 55 Polstermaterialien 55 neue verpackung 07/

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57 Inserentenverzeichnis/Impressum Inserentenverzeichnis Auer, Amerang 15 ETMA, Düsseldorf 16, 17 Marbach, Heilbronn 5 The Box, NL-Apeldoorn Teilbeilage Bischof + Klein, Lengerich 39 Herrmann, Karlsbad 11 Norden, Ostfildern 19 Transnova Ruf, Ansbach 27 Buergofol, Siegenburg 8 Illig, Heilbronn 31 PMMI, USA-Reston 13 Tüyap Fair, TR-Istanbul 21 Easypack, Soest 29 IPI, CH-Schaffhausen 37 RPC, GB-Rushden Beilage Weiss, R., Crailsheim 25 Emmendinger Maschinenbau, J + P, Kreischa 35 Sidel, I-Parma 33 Emmendingen 29 Leister, CH-Kaegiswil 23 Tetra Pak, Hochheim 4. US Impressum Jahrgang ISSN Hüthig Fachverlage IHRE KONTAKTE: Abonnement- und Leserservice: Tel.: 06123/ , Fax: -244 Redaktion: Tel.: / , Fax: -481 Anzeigen: Tel.: 06221/ , Fax: -481 REDAKTION Matthias Mahr (mar), Chefredakteur, v. i. s. d. P., Tel.: 06221/ , Fax: 06221/ , matthias.mahr@huethig.de Eva Middendorf (mid), Tel.: DW -266, eva.middendorf@huethig.de Melanie Swiatloch (mns), Tel.: DW -229, melanie.swiatloch@huethig.de Simone Podieh (Assistenz), Tel.: DW -299, simone.podieh@huethig.de Ständige freie Mitarbeiter: Oliver Lange, Helmut Kücherer Offizielles Organ: Deutsches Verpackungsmuseum; Deutscher Forschungsverbund Verpackungs-, Entsorgungs- und Umwelttechnik e. V. (DVEU); IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V., Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Fördertechnik und Verpackung e. V. (WGFV), Dresden, mit offiziellen Mitteilungen des DIN Normenausschuss Verpackungswesen (NAVp) und des BFSV Verpackungsinstitut Hamburg GmbH. ANZEIGEN Anzeigenleitung: Anja Breuer, Tel.: DW -326, anja.breuer@huethig.de Mediaberaterin: Carmen Nobel, Tel.: DW -204, carmen.nobel@huethig.de Anzeigendisposition: Angelika Scheffler, Tel.: DW -392, angelika.scheffler@huethig.de Sonderdruckservice: Simone Podieh, Tel.: DW -299, simone.podieh@huethig.de Zurzeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 56 vom VERTRIEB Vertriebsleitung: Thomas Kratzer Abonnement: Jahresabonnement (inkl. Versandkosten) Inland 256,80; Ausland 271,78; Einzelheft 22,50 zzgl. Versandkosten. Der Studentenrabatt beträgt 35 %. Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. Kündigungsfrist: jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende. Abonnement- und Leserservice: leserservice@huethig.de Tel.: 06123/ , Fax: 06123/ Erscheinungsweise: 12 x jährlich VERLAG Hüthig GmbH, Im Weiher 10, Heidelberg, Tel.: 06221/489-0, Fax: 06221/ , Handelsregister-Nr Geschäftsführung: Fabian Müller Verlagsleitung: Rainer Simon Produktmanager Online: Philip Fischer Leitung Herstellung: Horst Althammer Art Director: Jürgen Claus Layout: Susanne Brenneis Satz: Kaltnermedia GmbH, Dr.-Zoller-Str. 1, Bobingen Druck: pva, Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH, Industriestraße 15, Landau/Pfalz Copyright Hüthig GmbH 2014, Heidelberg. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion, vom Verleger und Herausgeber nicht übernommen werden. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. 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Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Mit Namen oder Zeichen des Verfassers gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Autorenbeiträge. AUSLANDSVERTRETUNGEN Großbritannien: Richard H. Thompson, 38 Addison Avenue, GB-London W11 4QP, Tel.: , Fax: , richardmedia@yahoo.com Österreich, Skandinavien, Finnland, USA, Kanada: Publimedia GmbH, Peter Wokurka, Leondingerstraße 27, A-4020 Linz, Tel.: , Fax: , Mobil: , peter@wokurka.at Schweiz, Liechtenstein: Interpress, Verena Loewenthal, Bahnhofstrasse 20 A, Postfach, CH-8272 Ermatingen, Tel.: , Fax: , vl@interpress-media.ch, Frankreich, Belgien: Agence Eychenne, Carolyn Eychenne, 27 chemin des Sablons de la Montagne, F Marly-le-Roi, Tel.: , Fax: , carolyn@eychenne.me Alle anderen Gebiete: Hüthig GmbH, Anja Breuer, Im Weiher 10, Heidelberg, Tel.: 06221/ , Fax: 06221/ , anja.breuer@huethig.de und Carmen Nobel, Tel.: 06221/ , Fax: 06221/ , carmen.nobel@huethig.de Für Mitglieder des Verbands Deutsches Verpackungsmuseum e. V. ist der Bezug der Zeitschrift neue verpackung im Mitgliedsbeitrag enthalten. EDA Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), (Printed in Germany) Unsere Media-Beratungen vor Ort stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung (Ausland siehe oben): Baden, Berlin, Neue Bundesländer: Carmen Nobel, Im Weiher 10, Heidelberg, Tel.: 06221/ , Fax: 06221/ , carmen.nobel@huethig.de Bayern: Dipl.-Kfm. Harald Berg, Keyserlingstr. 29, München, Tel.: 089/ , Fax: 089/ , harald.berg@t-online.de Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein: Verlagsbüro Molt Söhne, Michael Cistecky, Klaus Molt, Pomona 137, Neuss, Tel.: 02131/ , Fax: 02131/ , mc@molt-medienservices.de km@molt-medienservices.de Württemberg: Dipl.-Kfm. Hans-Jörg Bogisch, Dipl.-Kfm. Dirk Bogisch, Goethestr. 15, Zell u. A., Tel.: 07164/40 71, Fax: 07164/65 23, info@bogisch.com Datenschutzhinweis: Ihre Angaben werden von uns für die Vertragsabwicklung und für interne Marktforschung gespeichert, verarbeitet und genutzt und um von uns und per Post von unseren Kooperationspartnern über Produkte und Dienstleistungen informiert zu werden. Wenn Sie dies nicht mehr wünschen, können Sie dem jederzeit mit Wirkung für die Zukunft unter leserservice@huethig.de widersprechen. neue verpackung 07/

58 RÜCKBLICK von Helmut Kücherer Fürs Leben gut Sanostol heute in der klassischen, dreieckigen Glasflasche mit Schraubverschluss. 1 Werbe-Löschblatt aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. 2 Sanostol macht Kinder kräftig. Kartonfaltschachtel aus der Zeit um 1970/80. 3 Sanostol-Reklame aus den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts. 4 Sanostol Werbung um Die klassische, dreieckige Flasche steht im Vordergrund. 5 Der wohlschmeckende Lebertran aus den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts. Um 1935 wurde die dickflüssige Lebertranemulsion Sanostol von dem Essener Pharmahersteller Roland auf den deutschen Markt gebracht. Das Vitaminpräparat für schwache und kranke Kinder wurde in Norwegen entwickelt und im Laufe der Zeit kontinuierlich in puncto Geschmack und Rezeptur verbessert beziehungsweise dem Zeitgeist angepasst. Verkauft wurde und wird die Emulsion bis heute in einer dreieckigen Glasflasche mit Schraubverschluss und verschiedenen Füllmengen. Die Flaschen waren meist in einen stabilen, bunt bedruckten Faltkarton eingestellt. Intensive Zeitungswerbung, vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg, begleitet von markanten Werbeslogans wie beispielsweise Sanostol Kinder: Gesunde Kinder (1953), Sanostol Kinder kommen gut durch den Winter (1954) oder Fürs Leben gut (1997) machten den Sirup in Deutschland bekannt und die Kinder kräftig. Auch der Werbesong Saanooostooool, gesungen in den Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts von Kindern, unterstützte die Markenbekanntheit und wurde als Hörmarke eingetragen. Heute wird Sanostol über Apotheken verkauft und führt ein Schattendasein. Die Marke gehört nach mehrmaligem Besitzerwechsel heute dem deutschen Pharmahersteller Dr. Klade Pharmazeutische Fabrik GmbH aus Berlin, der sie 2013 vom japanischen Takeda-Konzern übernommen hat. Dr. Klade versucht mit neuem Marketingkonzept und dem Slogan Sanostol und das Leben kann kommen, dem Kinder-Klassiker wieder Leben einzuhauchen / 2014 neue verpackung

59 Einfach packend. Das Fachmagazin neue verpackung berichtet über alle Aspekte des industriellen Verpackens. Die neuesten ifo-daten zum Verpackungsmarkt, neue Verpackungen am Point of Sale sowie aktuelle Patentanmeldungen: Experten abonnieren Mehrwert! Jetzt anfordern: Fax: +49 (0) , Tel.: +49 (0) , oder schnell über Ihr Mobiltelefon QR-Code scannen. x Ich abonniere neue verpackung (12 Ausgaben pro Jahr + Sonderausgaben). Grundpreis: 226, (zuzüglich Versandkosten Inland 14, und MwSt.) Gesamtpreis Inland: 256,80 Firma Abteilung (mit interner Kurzbezeichn.) Datenschutzhinweis: Meine angegebenen Kontaktdaten werden von der Hüthig GmbH gespeichert und genutzt. Ich kann meine Einwilligung jederzeit unter leserservice@huethig.de widerrufen. Name, Vorname Firmenanschrift (Straße, Nr.) Bild: industrieblick/fotolia.com Widerrufsbelehrung: Ich habe zur Kenntnis genommen, dass ich berechtigt bin, die Bestellung des Abonnements ohne Angabe von Gründen innerhalb von vier Wochen nach Absendung dieses Auftrags in Textform zu widerrufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung. Der Widerruf ist zu richten an: Leserservice Hüthig GmbH, Justus-von-Liebig-Str. 1, D Landsberg. Datum, Unterschrift Firmenanschrift (PLZ, Ort) Tel.* * Datum/Unterschrift *freiwillige Angaben Hüthig GmbH Im Weiher 10 D Heidelberg Tel. +49 (0) Fax +49 (0)

60 Du hast es in der Hand. Tetra Pak Getränkekartons liefern gute Gründe, warum sie zu den ökologisch vorteilhaften Verpackungen zählen: Schon bei den Rohstoffen setzen Tetra Pak Getränkekartons auf Nachhaltigkeit, denn sie bestehen überwiegend aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern. Für die Herstellung der Tetra Pak Getränkekartons wird in Deutschland Öko strom genutzt und ihre platzsparende Form ermög licht effiziente Transporte. Werden Tetra Pak Getränke kartons nach dem Gebrauch in gelben Tonnen oder Säcken gesammelt, sind sie im nächsten Schritt vielseitig wiederverwertbar: als Roh stoff und Energieträger für weitere Industrien. Dies sind nur einige Vorteile, die für Tetra Pak Getränkekartons sprechen. Und für unsere Umwelt. tetrapak.de

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