Persönlicher Archivbestand Ulrike Poppe

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1 Findbuch zum Bestand Persönlicher Archivbestand Ulrike Poppe bearbeitet von Anne-Dorothee Vogel ROBERT-HAVEMANN-GESELLSCHAFT Berlin 2006

2 Überarbeitete Auflage 2015 Dieses Findbuch ist Ergebnis eines Erschließungsprojektes, das durch die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und den Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR des Landes Berlin finanziert wurde. Robert-Havemann-Gesellschaft e.v. Schliemannstraße Berlin Reproduktion, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Robert-Havemann-Gesellschaft e.v.

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Geschichte und Aufbau des Bestandes Lebensdaten Ulrike Poppe Hinweise zur Benutzung des Findbuches Abkürzungsverzeichnis I II VIII X XI Bestandsübersicht 1. Manuskripte/Notizen 1 2. Korrespondenz 2 3. Lebensdokumente 3 4. Thematische Sammlungen/Arbeitsunterlagen Berufliche Arbeitsunterlagen Opposition der DDR (bis Sommer 1989) Bürgerbewegung/Herbst Weitere Arbeitsunterlagen Tagungs- und Veranstaltungsunterlagen Studien/Wissenschaftliche Arbeiten/Aufsätze Veröffentlichungen 33 Register Ortsindex 37 Personenindex 37 Sachindex 39

4 Vorwort I Vorwort Bestandsaufbau und -geschichte Ulrike Poppe war in den 1980er Jahren in allen wichtigen oppositionellen Arbeitsbereichen in Ost- Berlin aktiv und wurde vom MfS mit zahlreichen Zersetzungsmaßnahmen bearbeitet. Nachdem sie 1973 ihr Studium (Lehrerstudium für Kunsterziehung und Geschichte) an der Humboldt-Universität zu Berlin abgebrochen hatte, weil sie erkannte, dass sie in diesem System nicht als Lehrerin arbeiten könne, war sie zunächst in einer geschlossenen Abteilung der Charité als Hilfspflegerin, ab 1976 im Berliner Museum für Deutsche Geschichte tätig. Im Museum für Deutsche Geschichte organisierte sie mit Kollegen kulturelle Veranstaltungen, die, obwohl von Hunderten besucht, bald schon von der Parteileitung verboten wurden. In dieser Zeit erhielt sie Kontakt zu konspirativ arbeitenden Zirkeln, in denen neue Gesellschaftsmodelle diskutiert wurden; produktiver und sympathischer jedoch waren ihr die Zirkel, die sich mit konkreten Themen wie Erziehung, Bildung und Wohnungspolitik beschäftigten. Zusammen mit ihren Mann Gerd organisierte sie in der eigenen Wohnung von 1980 bis 1983 Lesungen von kritischen oder auch verfolgten Literaten. Im Jahr 1981 gründete sie mit anderen den ersten unabhängigen Kinderladen in Ost-Berlin, der eine Möglichkeit darstellte, Kinder unabhängig von staatlicher Einflussnahme betreuen zu lassen. Der Kinderladen wurde 1983 auf staatliche Anweisung zerstört und verboten. Als 1982 ein neues Wehrdienstgesetz verabschiedet wurde, nach dem nun auch Frauen zur Mobilmachung eingezogen werden konnten, gehörte Ulrike Poppe zu den Frauen, die mit einer Eingabe gegen dieses Gesetz protestierten. Aus dieser Initiative heraus entstand im Jahr 1982 die Gruppe Frauen für den Frieden, die bis zur Revolution 1989 eine der wichtigsten Oppositionsgruppen außerhalb der Kirchen war. Gemeinsam mit Bärbel Bohley wurde Ulrike Poppe am 12. Dezember 1983 wegen des Verdachts auf landesverräterische Nachrichtenübermittlung vom MfS verhaftet. Nach nationalen und internationalen Protesten musste das MfS die beiden Frauen nach sechs Wochen wieder entlassen. Ab 1983 war Ulrike Poppe Vertreterin von Konkret für den Frieden. Ende 1985/Anfang 1986 zählte sie zu den Mitbegründern der Initiative Frieden und Menschenrechte, einer Gruppe, die sich für Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit einsetzte. Zudem hielt Ulrike Poppe Kontakte mit der osteuropäischen Opposition sowie mit Politikern und Journalisten aus dem Westen bis 1989 war Ulrike Poppe Regionalvertreterin im Fortsetzungsausschuss von Frieden Konkret, 1987 bis 1989 beteiligte sie sich an der Initiative Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung. Im September 1989 zählte Ulrike Poppe zu den Erstunterzeichnern des Gründungsaufrufs der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt (DJ), wo sie von 1989 bis 1991 Mitglied des Sprecherrates war. Zudem war sie von Dezember 1989 bis März 1990 Vertreterin des DJ am Zentralen Runden Tisch war Ulrike Poppe Mitarbeiterin in der Volkskammerfraktion Bündnis 90. Seit 1991 arbeitet Ulrike Poppe als Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg, sie organisiert Veranstaltungen zu Themen wie Zeitgeschichte und Politik. Ulrike Poppe vertraute ihre Unterlagen dem Archiv im Jahr 2002 an. Die Sammlung beinhaltet zahlreiche Manuskripte, Konspekte, Notizen, Briefe und Arbeitsunterlagen, an denen sich berufliche, persön-

5 Vorwort II liche und politische Lebensstationen von Ulrike Poppe sowie die Entstehung und das Wirken verschiedener oppositioneller Gruppen und Initiativen nachzeichnen lassen. Das Schriftmaterial ab Herbst 1989 gibt Aufschluss über ihre Tätigkeit bei Demokratie Jetzt, am Zentralen Runden Tisch und in der Volkskammer der DDR. Die ca. 4 lfd. Aktenmeter umfassende Sammlung wurde in Kisten und Kartons an das Archiv übergeben. Zur Hälfte lagen die Unterlagen in einer erkennbaren Ordnung vor, d. h. es existierten beschriftete Mappen, deren Inhalt nach einer Überprüfung übernommen werden konnten. Die andere Hälfte musste inhaltlich geordnet werden. Alle Unterlagen wurden in eine chronologische Ordnung gebracht. Bei den Ordnungsarbeiten wurde das bewährte freie und flexible Strukturprinzip 1 angewendet, da für die Archivierung von Nachlässen und persönlichen Sammlungen aufgrund des sehr unterschiedlichen Materials keine festen Regeln aufgestellt werden können. Bei diesem Prinzip wird ohne starres Schema vom vorhandenen Material ausgegangen, wobei die private, berufliche und politische Tätigkeit berücksichtigt und der persönlich geprägten, ursprünglichen Ordnung entgegengekommen wird, soweit diese erkennbar ist und rekonstruiert werden kann. Im Ergebnis entstanden 120 Bände Schriftmaterial (= 3,8 lfd. Aktenmeter). Die persönliche Sammlung von Ulrike Poppe ließ sich nach folgendem Ordnungsschema gliedern: 1. Manuskripte/Notizen 2. Korrespondenz 3. Lebensdokumente 4. Thematische Sammlungen/Arbeitsunterlagen Den Großteil des Bestandes bilden Thematische Materialsammlungen/Arbeitsunterlagen sowie eine größere Sammlung an Veröffentlichungen. Diese beinhaltet zum einen kirchliche Grauschriften, den größeren Teil macht jedoch der in der DDR herausgegebene Samisdat aus. Die Überlieferung an Manuskripten und Korrespondenz umfasst insgesamt acht Bände. In diesen wurden einige wenige Manuskripte und Briefe, die nicht den Arbeitsunterlagen oder den thematischen Sammlungen zugeordnet waren, gesondert zusammengefasst. Die Manuskriptsammlung, mit insgesamt drei Bänden, erstreckt sich über einen Zeitraum von 1984 bis Diese beinhaltet Manuskripte von Ulrike Poppe sowie Manuskripte Dritter. Die Korrespondenz umfasst fünf Bände und beläuft sich auf den Zeitraum 1979 bis Die Korrespondenz gliedert sich in die drei Gruppen: Korrespondenz an Ulrike Poppe, Korrespondenz von Ulrike Poppe und Korrespondenz Dritter. Korrespondenz, die deutlich einer Gruppe oder einem Ereignis zugeordnet war, wurde auch bei dieser belassen. Die Lebensdokumente befinden sich in zwei Bänden und erstrecken sich über den Zeitraum Es handelt sich um Dokumente der privaten und beruflichen Lebensführung, u. a. Wohnungsunterlagen und Arbeitsverträge sowie verschiedene Glückwünsche und Auszeichnungen. 1 Vgl. Eberhard Illner: Probleme der Nachlasserschließung, in: Archivische Erschließung Methodische Aspekte einer Fachkompetenz. Beiträge des 3. Archivwissenschaftlichen Kolloquiums, Angelika Menne-Haritz (Hg.), Marburg 1999

6 Vorwort III Das politische Engagement von Ulrike Poppe spiegelt sich vor allem in den unter dem Klassifikationspunkt Arbeitsunterlagen/Thematische Sammlungen zusammengefassten Unterlagen wider. Die erste große Gruppe bilden zuvor Berufliche Arbeitsunterlagen. Zu diesen gehören Unterlagen vom Studium für Kunsterziehung und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, das Ulrike Poppe im Jahr 1971 aufgenommen hatte sowie von ihrer beruflichen Tätigkeit im Museum für Deutsche Geschichte in Berlin. Im Studienmaterial überliefert sind Referate und handschriftliche Aufzeichnungen von und zu verschiedenen Seminaren, wie beispielsweise Aufzeichnungen zum Thema Erziehung im Sozialismus. Aus den beruflichen Unterlagen sind insbesondere Dokumente hervorzuheben, die im Zusammenhang mit einer von Ulrike Poppe im Museum für Deutsche Geschichte organisierten Lesung mit Frank-Wolf Matthies, einen jungen, kritischen Literaten, stehen. Diese Unterlagen dokumentieren eine von Ulrike Poppe am Museum für Deutsche Geschichte organisierte kulturelle Veranstaltungsreihe, die bald schon von der Parteileitung des Museums als eine staatsfeindliche Aktion eingestuft und nach der Lesung von Frank-Wolf Matthies abgesetzt wurde. Die zweite große Gruppe Opposition der DDR (bis Sommer 1989) bilden die während der Tätigkeit von Ulrike Poppe in verschiedenen oppositionellen Gruppen und Initiativen entstandenen Dokumente und Sammlungen. Diese Gruppe umfasst insgesamt 25 Bände. Darunter befinden sich Unterlagen zum Olof-Palme-Friedensmarsch 1987, Aufrufe, Erklärungen, Appelle etc. von verschiedenen Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen aus der DDR-Opposition, Unterlagen von Friedensseminaren und Friedensdekaden, von Frieden konkret, der Sommerakademie des Arbeitskreises Solidarische Kirche, der Gruppe Frauen für den Frieden, dem Kinderladen Husemannstraße 14 in Ost-Berlin, Unterlagen vom Kontakttelefon, zur Fälschung der Kommunalwahl im Mai 1989, Unterlagen zu Themen wie Menschenrechte, Wehrdienstverweigerung, Umwelt und Ausreise. Hervorzuheben sind hier u. a. handschriftlichen Mitschriften von Ulrike Poppe wie beispielsweise von den Treffen von Frieden konkret, die Überlieferung der Gruppe Frauen für den Frieden und des Kontakttelefons Berlin sowie Unterlagen zum Kinderladen Husemannstraße 14 in Ost-Berlin, an dessen Gründung Ulrike Poppe im Jahr 1981 beteiligt war. Unter anderem liegt hier ein Briefwechsel zwischen dem Rat des Stadtbezirks Berlin- Prenzlauer Berg und den Betreibern des Kinderladens vor, der den Kampf der Initiatoren mit den staatlichen Stellen dokumentiert. Des Weiteren ist unter diesem Klassifikationspunkt eine Reihe von Unterlagen zu finden, die verschiedene Kontakte der DDR-Opposition zur Friedensbewegung westlicher Länder dokumentieren. Dazu gehört u. a. im Zusammenhang mit den Konferenzen für atomare Abrüstung in Europa die Korrespondenz vom East-West-sub-commitee, Unterlagen von den Grünen (u. a. zur Deutschlandpolitik in den 1980er Jahren, Protestschreiben von verschiedenen Mitgliedern der Grünen an Erich Honecker, insbesondere von Petra Kelly, in Bezug auf Verhaftungen in der DDR sowie Einreiseverweigerungen). Eine weitere thematische Sammlung liegt zur Evangelischen Kirche vor, die allgemeine Unterlagen sowie Unterlagen zum Verhältnis Kirche und Gruppen beinhaltet. Die dritte große Gruppe des Bestandes bildet das Schriftgut zur Bürgerbewegung/Herbst 1989 mit insgesamt 28 Bänden. Im Schriftgut befinden sich Unterlagen zur Bürgerbewegung/Herbst 1989 allgemein (Berichte, Texte, Appelle, Flugblätter, Gedächtnisprotokolle) sowie Unterlagen von Demokratie

7 Vorwort IV Jetzt, zu deren Gründungsmitgliedern Ulrike Poppe gehörte. Ihre Tätigkeit am Runden Tisch, an dem sie für DJ saß, wird durch insgesamt zehn Bände Schriftgut dokumentiert. Weitere Unterlagen liegen zum Neuen Forum vor, dem Haus der Demokratie, der Volkskammer der DDR, in der Ulrike Poppe Mitarbeiterin der Fraktion Bündnis 90/Grüne war, zur Auflösung des MfS, zum 1. Staatsvertrag, zur Volkskammerwahl am 18. März 1990 sowie zu Bündnis 90/Die Grünen. In der vierten Gruppe "Weitere Arbeitsunterlagen" befinden sich Unterlagen zu verschiedenen Themen, wie beispielsweise eine umfassende Sammlung zum Thema Bildung/Erziehung, Frauen, Iran/Irak-Krieg, Osteuropa, Menschenrechte sowie eine Sammlung zu verschiedenen Vereinen, Initiativen und Organisationen. Für Tagungs- und Veranstaltungsunterlagen und Studien/Wissenschaftliche Arbeiten/Aufsätze wurden jeweils eigene Klassifikationspunkte aufgemacht. Unter dem Klassifikationspunkt Sonstiges sind diverse Unterlagen zu finden, wie beispielsweise eine Sammlung von Visitenkarten und Kontaktadressen oder ein von Martin Böttger entworfenes Brettspiel Namens "DDRly- Bürokratopoly". Dieses Spiel, bei dem jeder Mitspieler eine Partei, Gruppe, Clique oder sonstige Gruppierung verkörpert, die an die Macht strebt, ist erst zu Ende gespielt, wenn ein Mitspieler Generalsekretär geworden ist, womit zugleich die Siegerpartei feststeht. Von diesem Spiel sind der Spielplan, auf dem die Hierarchie abgebildet ist sowie 55 Wahlkarten überliefert, die dazugehörigen Figuren und Würfel fehlen. Die fünfte und letzte Gruppe bilden die Veröffentlichungen, die insgesamt zwölf Bände umfassen. In zwei Bänden sind kirchliche Grauschriften zusammengefasst, weitere zehn Bände enthalten in der DDR hergestellte und erschienene Samisdat-Publikationen. Alle thematischen Sammlungen wurden nach Doppelungen durchgesehen, mehrfach vorkommende Dokumente wurden herausgenommen. Zeitschriften und Bücher wurden in die Bibliothek bzw. das Zeitschriftenarchiv, Aufkleber in die Sammlung Objekte/Museales Sammlungsgut eingegliedert. Das Schriftgut des persönlichen Archivbestandes von Ulrike Poppe wurde durch Enthält-Vermerke verzeichnet, zudem wurde ein Personen-, Orts- und Sachregister angelegt. Die Ausführlichkeit dieser Angaben soll den Nutzer in die Lage versetzen, gezielte Recherchen durchführen zu können. Die übernommenen Materialien wurden einer archivtechnischen Aufbereitung unterzogen: Aktenordner wurden durch spezielle Einbände aus säurefreien Kartons ersetzt, Büroklammern und Plastikfolien entfernt, um zu verhindern, dass Metall und Kunststoff die Dokumente langfristig zerstören. Die Verzeichnung und Erstellung des Findbuchs erfolgte unter Einsatz der Archivierungs-Software AUGIAS.

8 Vorwort V Lebensdaten Ulrike Poppe 26. Januar 1983 geb. in Rostock Studium der Kunsterziehung und Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin, Abbruch des Studiums aus politischen Gründen, Hilfserzieherin in einen Durchgangsheim für Kinder und Jugendliche, Hilfspflegerin in der Psychiatrischen Klinik der Charité 1979 Heirat mit Gerd Poppe. Die Ehe wurde 1997 geschieden Assistentin am Museum für Deutsche Geschichte in Berlin 1981 Gründung des ersten unabhängigen Berliner Kinderladens in der Husemannstraße 14 in Berlin-Prenzlauer Berg 1982 Mitbegründerin der Gruppe Frauen für den Frieden Wochen Untersuchungshaft wegen landesverräterischer Nachrichtenübermittlung 1985 Mitglied der Initiative Frieden und Menschenrechte 1983 Vertreterin in Frieden Konkret Berlin-Brandenburger Regionalvertreterin im Fortsetzungsausschuss von Frieden konkret Mitarbeit in der Initiative Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung Sept Erstunterzeichnerin des Gründungsaufrufes der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt (DJ) Mitglied des DJ-Sprecherrates Dez März 1990 DJ-Vertreterin am Zentralen Runden Tisch 1990 Mitarbeiterin in der Volkskammerfraktion Bündnis Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg seit 2010 Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur

9 Vorwort VI Hinweise zur Benutzung des Findbuchs Die einzelnen Einträge sind innerhalb des jeweiligen Klassifikationspunktes in der Abfolge der Archivsignatur aufgeführt. Die Einträge sind nach folgendem Schema aufgebaut: Archivsignatur Indexnummer Laufzeit bzw. Datierung des Bandes Titel des Bandes Enthält-Vermerk mit kurzer Beschreibung des Inhalts Verweise Zugangsregelungen Umfang Die Archivsignatur kennzeichnet den Aufbewahrungsort der Bände und muss daher bei Bestellungen zur Einsicht angegeben werden. Obwohl generell keine gesperrten Bestände in den Archiven der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. vorhanden sind, sind einige Ausnahmen zu beachten. Ein Vermerk in der letzten Zeile gibt an, ob der Aktenband gesperrt ist, nur nach Rücksprache eingesehen werden darf oder ob bestimmte Nutzungsrechte zu beachten sind. Ist kein Eintrag vorhanden, unterliegt die Einsicht keinerlei Einschränkungen. Beim Sachindex wurden verwandte und gleichartige Inhalte nicht über das ganze Register verstreut, sondern unter Sammelbegriffen zusammengefasst. So sind beispielsweise alle Seminare unter dem Stichwort Seminar, alle Unterlagen zu verschiedenen Gesetzen unter dem Stichwort Gesetz zu finden. Zeitschriften, Zeitungen sowie Fernseh- und Rundfunksendungen stehen in Anführungszeichen. Die Indexnummer ist in den Registern hinter dem entsprechenden Suchbegriff angegeben. Zitierweise: RHG/UP Bandnummer. Ergänzende Anmerkungen der Bearbeiterin in den Enthältvermerken zu den einzelnen Bänden sind in eckige Klammern gesetzt.

10 Vorwort VII Abkürzungsverzeichnis Abt. Abteilung AfNS Amt für Nationale Sicherheit AG Arbeitsgruppe oder Arbeitsgemeinschaft AL Alternative Liste ARD Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands Bd. Band Betr. Betreff BGL Betriebsgewerkschaftsleitung BRD Bundesrepublik Deutschland CDU Christlich Demokratische Union CSSR Tschechoslowakische Republik CSFR Ceska a Slovenska Federativa Republika CSU Christlich Soziale Union DA Demokratischer Aufbruch DDR Deutsche Demokratische Republik DJ Demokratie Jetzt Dr. Doktor dt. deutsch EG Europäische Gemeinschaft e. G. eingetragene Gesellschaft END European Nuclear Disarmament engl. englisch e.v. Eingetragener Verein Ev.-Luth. Evangelisch-Lutherisch EXPO Exposition Mondiale: Weltausstellung FDGB Freier Deutscher Gewerkschaftsbund FDJ Freie Deutsche Jugend F.D.P. Freie Demokratische Partei Febr. Februar franz. Französisch GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GDR German Democratic Republic GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung GUE Gewerkschaft Unterricht und Erziehung handschriftl. handschriftlich Hrsg. Herausgeber IFM Initiative Frieden und Menschenrechte IM Inoffizieller Mitarbeiter IWF Internationaler Währungsfond Jhd. Jahrhundert

11 Vorwort VIII KiS Kirche im Sozialismus KSS-KOR Komitee zur Verteidigung der Arbeiter-Komitee für gesellschaftliche Selbstverteidigung (Polen) KMU Karl-Marx-Universität mbh mit beschränkter Haftung MfDG Museum für Deutsche Geschichte MfS Ministerium für Staatssicherheit Ms. Manuskript MVV Mitgliedervollversammlung Nr. Nummer NSW Nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet NT Neues Testament o. D. ohne Datum o. Nr. ohne Nummer Okt. Oktober poln. polnisch Prof. Professor RT Runder Tisch SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands Sept. September SDP Sozialdemokratische Partei der DDR SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands St. Sankt TU Technische Universität u. a. unter anderem/anderen u. ä. und ähnlich UdSSR Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken UFV Unabhängiger Frauenverband UIFK Unabhängiges Institut für Friedens- und Konfliktforschung USA United States of America Verf. Verfasser vermutl. vermutlich VL Vereinigte Linke VR Volksrepublik WDR Westdeutscher Rundfunk ZK Zentralkomitee

12 Bestandsverzeichnis

13 1. Manuskripte/Notizen 1 1. Manuskripte/Notizen 1 UP Manuskripte von Ulrike Poppe 1. Lebensrechte zukünftiger Generationen, Vortrag nach Jonas' Prinzip Verantwortung, Kirchentag Erfurt, 1987 [handschriftl.]; 2. Das Kritische Potential der Gruppen in Kirche und Gesellschaft, ; 3. Assoziationen per la pace, Vortrag in Perugia, April 1990 [handschriftl.] 2 UP Manuskripte anderer Personen 1. Edelbert Richter: Glaubensgerechtigkeit und Bedürfnisprinzip - Werkgerechtigkeit und Leistungsprinzip. Die sozialethischen Konsequenzen der Rechtfertigungslehre, Dez. 1983; 2. Edelbert Richter: Chancen für Kirche und Staat. Die neue Kirchenpolitik der SED und die Marxsche Religionskritik, o. D.; 3. Edelbert Richter: Zu den inneren Ursachen der Blockkonfrontation in Europa, o. D.; 4. Rechtfertigungsglaube, deutsche Innerlichkeit und Zivilisationskritik - Eine Erinnerung an Thomas Mann, o. D. [Verfasser unbekannt]; 5. Robert Schediwy: Missbrauchte Direktdemokratie; 6. Jürgen Rennert: Viel Schmerz, befremdliche Nähe und Lust. Zu Ticha, mir und seinen "DDR-Bildern " [mit handschriftl. Widmung für Ulrike Poppe]; 7. An einem 12. September, o. D. [Verfasser unbekannt]; 8. Die pazifistischen Sekten, die Bolschewiken und das Recht auf Wehrdienstverweigerung [vermutl. 1987, Verfasser unbekannt]; 9. Stephan Bickhardt: Auf dem Wege zur Befreiung Europas von den Militärblöcken, Naumburger Friedensseminar, ; 10. Die jüngste Annäherung zwischen den Arbeiterparteien und die Chance der Demokratie in Deutschland [Verfasser unbekannt, o. D.]; 11. Eckart Hübener: Fasten als Möglichkeit geistlicher Übung unter Berücksichtigung des derzeitigen gesellschaftlichen Kontextes. Arbeit zum Zweiten Theologischen Examen, UP ; o. D. Notizen von Ulrike Poppe handschriftl. Notizen, u. a.: - Regelverletzungen - Sprengen Frauen den traditionellen Politikrahmen? Frauen in der Politik, Alibi oder Chance zur Veränderung?, o. D., - Gas aus der Mülldeponie, o. D., - Verwaltungsgerichtsbarkeit, o. D., - Parteidefinition, o. D., - Notizen zu Verhaftungen 1984 in Potsdam, - Dialog für den Frieden, Referat J. Garstecki, o. D., - Solidarität im Konflikt, Referat Werner Leich, , - handschriftl. Notizen "Interforum", , - handschriftl. Notizen/Aufzeichnungen von U. Poppe zum Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik ( / / )

14 2. Korrespondenz 2 2. Korrespondenz 4 UP 004/1 20. Nov Nov Korrespondenz an Ulrike Poppe (1) 1. Briefe, darunter: - Karte von Heinrich Radtke zur Freilassung von U. Poppe aus der Haft, , - Einladung der Gruppe Frauenforschung, Ingrid Bakse, zur Veranstaltung "Frauen und das Recht auf Arbeit", 17./ in Ljubljana, , - Heinz-Josef Durstewitz an U. Poppe, Betreff: Aufruf "Für unser Land", , - Grafik mit Neujahresbotschaft für 1989 von Bärbel Bohley, - Offener Brief an die Opposition vom Arbeitskreis Solidarische Kirche, [adressiert an Ulrike und Gerd Poppe], - Hanjo Lehmann an Ulrike Poppe aus China, o. D., - Günther Wollherr an U. Poppe, Betreff: Vorschläge zur Reform der Volksbildung, o. D.; 2. Verschiedene Einladungen zu Empfängen, u. a. von J. Rau am in Leipzig und F. Mitterrand am in Berlin; 3. Verschiedene Reiseabsagen an U. Poppe vom Ministerrat der DDR, Büro für Passund Ausländerangelegenheiten 5 UP 004/2 ohne Datum Korrespondenz an Ulrike Poppe (2) - Christoph Dezelske an U. Poppe, Betreff: Erweiterung der Funktion der Quadriga als Friedenssymbol auf dem Brandenburger Tor, - Zoltan Szankay an U. Poppe, Betreff: Manuskript: The Green Threshold 6 UP 004/3 1968; 1969; 1973; 1985; ; 1995 Korrespondenz an Ulrike Poppe (3) Korrespondenz in der Personalangelegenheit Dr. Frank Beichelt. Nachdem F. Beichelts Berufung für die Professur Verkehrssystemsicherheit und -zuverlässigkeit am Institut für Verkehrssystemtheorie und Bahnverkehr der TU Dresden durch den Senat der TU Dresden aufgrund seiner kurzzeitigen hauptamtlichen MfS-Tätigkeit als Assistent an der Juristischen Hochschule Potsdam und seiner IM-Erfassung durch Vermietung seiner Wohnung an die Staatssicherheit abgelehnt worden war, wendet er sich an Ulrike Poppe und bittet sie um Unterstützung. Mappe enthält neben dem Briefverkehr auch einzelne MfS-Dokumente aus den Jahren 1969 bis 1987

15 3. Lebensdokumente 3 7 UP 004/ Korrespondenz von Ulrike Poppe u. a.: - U. Poppe an Heinrich Radtke, Betreff: Ausbürgerung von Roland Jahn, Antwortschreiben von H. Radtke vom , - U. Poppe an Stephan Hermlin, Betreff: Ausbürgerung von Roland Jahn, , - U. Poppe an die Abt. Internationale Verbindungen im Haus des ZK der SED, Betreff: 3. Tagung für Europäische Nukleare Abrüstung in Perugia/Italien, , - U. Poppe an das Büro für Pass- und Ausländerangelegenheiten des Ministeriums des Innern, Betreff: Einladung vom Verband der Sozialistischen Jugend Sloweniens/Bitte um Reisegenehmigung, , - U. Poppe an Prof. Eberhard Poppe, Betreff: Einladung zu einem Gesprächsabend über Rechtsfragen mit der Initiative Frieden und Menschenrechte, Antwortbrief von E. Poppe vom Abschrift eines Artikels aus der Hallenser "Freiheit" vom : Prof. Dr. E. Poppe: "Wer Unfrieden stiftet, verletzt Menschenrechte" 8 UP ; o. D. Korrespondenz Dritter u. a.: - Offener Brief von Franz Fühmann an Klaus Höpcke, Betreff: Artikel von K. Höpcke: "Lust an der Wahrheit", Weltbühne Nr. 37, o. D., - Brief an Gerd Poppe [Verfasserin unbekannt], Rostock, [u. a. wird hier die Verhaftung U. Poppes erwähnt], - Einladung nach Ljubljana an Heiko Lietz von Pawle Jakob, , - Brief von Freya Klier an Manfred Stolpe, Betreff: "Januar-Ereignisse" (Liebknecht/Luxemburg-Demonstration im Januar 1988, Übersiedlung von Freya Klier und Stephan Krawczyk in die BRD), Lebensdokumente 9 UP 006/1 1978; 1990 Glückwünsche und Auszeichnungen - Glückwünsche, darunter eine Geburtstags-Trilogie von Kurt Steudtener vom Februar 1978, - Dokumente zur Martini-Preisverleihung am , darunter Manuskript der Rede von Ulrike Poppe zur Verleihung des Martini-Preises '90 an die Demokratiebewegung der DDR durch die SPD Süd-Pfalz

16 4. Thematische Sammlungen/Arbeitsunterlagen 4 10 UP 006/ ; o. D. Dokumente der persönlichen und privaten Lebensführung Verträge und Anträge, darunter: - Vertrag über die Bildung einer Gemeinschaft, o. D., Inhalt: Gemeinsamer Ausbau und Nutzung einer Wassermühle in Gröben, - Tauschvertrag [Wohnungstausch], o. D., - Ulrike Poppe, : Antrag an die Kaderabteilung des Museums für Deutsche Geschichte, Betreff: Betriebliche Zustimmung für eine Reise (NSW) [Hintergrund: Einladung zu einer Internationalen Konferenz in Ljubljana vom Verband der Sozialistischen Jugend Sloweniens], - Ulrike Poppe, : Antrag auf Freistellung für den [Hintergrund: Kirchentag in Rostock], - Arbeitsvertrag zwischen Demokratie Jetzt und Ulrike Poppe als Vertreterin am Runden Tisch, Thematische Sammlungen/Arbeitsunterlagen 4.1. Berufliche Arbeitsunterlagen 11 UP Studium Humboldt-Universität: Pädagogisch-Psychologische Methoden Studienführer 1972/73, handschriftl. Notizen und Aufzeichnungen von Ulrike Poppe, u. a. zur Theorie der sozialistischen Erziehung 12 UP Studium Humboldt-Universität Berlin: Seminar Weltgeschichte handschriftl. Notizen, Mitschriften und Aufzeichnungen von Ulrike Poppe, u. a. "Der Kampf der UdSSR um die europäische Friedenssicherung in den Jahren " (Kurzreferat), "Deutsche Geschichte ab 1500", "Weltgeschichte" 13 UP Studium Humboldt-Universität Berlin: Kunstgeschichte Studienunterlagen, handschriftl. Notizen und Mitschriften von Ulrike Poppe, u. a. "Malerei des 19. Jahrhundert", Aufzeichnungen 1972 "Kunstwissenschaft", "Entwicklung des Realismus", "Kunst des 19. Jahrhunderts"

17 4.1. Berufliche Arbeitsunterlagen 5 14 UP Studium Humboldt-Universität Berlin: Psychologie 1. Aufsatz von Silvia Kind, 2. Studienjahr, Kunsterziehung/Geschichte, : Untersuchung, wie es Mitgliedern des Gruppenrates durch ihre politisch-pädagogische Führung immer besser gelingt, die Pioniere und Schüler der Feriengruppe aktiv in die Verwirklichung der Ferieninitiative "Wie Ernst Thälmann - treu und kühn!" einzubeziehen; 2. Studienunterlagen zur Psychologieausbildung für das 2. Studienjahr, Frühjahrssemester 1973; 3. handschriftl. Mitschriften/Aufzeichnungen von Ulrike Poppe 15 UP Studium Humboldt-Universität: Seminar Geschichte des Mittelalters Seminarübersichten und -unterlagen, handschriftl. Notizen und Aufzeichnungen von Ulrike Poppe 16 UP Studium Humboldt-Universität: Geschichte des sozialistischen Weltsystems Gegenwart Seminarübersichten und -unterlagen, handschriftl. Notizen und Aufzeichnungen von Ulrike Poppe 17 UP Museum für Deutsche Geschichte (1) Unterlagen der FDJ und des FDGB im Museum für Deutsche Geschichte, darunter: Jugendförderungsplan (Entwurf), Betriebskollektivvertrag von 1978, Protokoll einer Kulturveranstaltung der FDJ des MfDG am UP Museum für Deutsche Geschichte (2) Weiterbildungsunterlagen für ein Marxismus/Leninismus-Seminar im Museum für Deutsche Geschichte in Ost-Berlin mit handschriftl. Notizen von Ulrike Poppe 18 UP Museum für Deutsche Geschichte (3) Gedichte von Frank-Wolf Matthies sowie handschriftl. Notizen von Ulrike Poppe vom über ein Gespräch mit dem Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Berlin, Herrn Hatenhauer [Hintergrund: Ulrike Poppe hatte im Museum für Deutsche Geschichte eine Lesung mit Frank-Wolf Mathies organisiert, woraufhin die Veranstaltungsreihe abgesetzt wurde.] 19

18 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) 6 20 UP ; o. D. Museum für Deutsche Geschichte (4) Diverse Dokumente, u. a.: - Ulrike Wieck [Poppe], : Eine Führung durch die Galerie des Palastes der Republik in Ost-Berlin [Bericht]; - Magazinordnung für die Sammlung des Museums für Deutsche Geschichte, o. D. 21 UP Museum für Deutsche Geschichte (5) Belegarbeit für das Fach Kulturtheorie/Ästhetik, Thema: "Pop-Art. Eine Information und der Versuch einer Interpretation (mit farbigen Lichtbildern)" sowie Manuskripte und Notizen für diese Arbeit 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) 22 UP ; o. D. DDR-Opposition Unterlagen von verschiedenen Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen (1) Texte, Aufrufe, Erklärungen, Korrespondenz, u. a.: 1. Manifest - ein Beitrag zum Karl-Marx-Jahr 1983, von Rüdiger Rosenthal; 2. Verschiedene Dokumente von der Friedensgemeinschaft Jena, März/April 1983, darunter: - Konzeption der Friedensgemeinschaft Jena, - Brief an Erich Honecker, Betreff: Ereignisse anlässlich der Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Bombardierung Jenas 1945, 18./ , ; 3. Brief von Reiner Flügge an die Gruppe East West Peace People in London [u. a. Information über die Friedenswerkstatt am "Frieden pflanzen"]; 4. Schreiben vom Generalstaatsanwalt der DDR an Antje Böttger, Betreff: Information über die Inhaftierung Martin Böttgers in der Untersuchungshaftanstalt Berlin sowie über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, ; 5. Dokumente von der Aktion "Fasten für den Frieden", darunter: - Wir hungern nach Abrüstung - Fasten für das Leben, Appell, Ankündigung eines Fastens, Beginn: ; 6. Text: Friedenspartnerschaft Berlin - geschlossen zwischen Bewohnern der Bezirke Schöneberg und Pankow, Berlin, Oktober 1983; 7. Nachrichten aus der einheitlichen Friedensbewegung im alles entscheidenden Jahr Text von Rüdiger Rosenthal; 8. Ms.: Der erste deutsche Friedensverein, o. D. [Verfasser unbekannt]; 9. Selbstverständnis des Schweriner Friedenskreises, o. D.

19 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) 7 23 UP ; o. D. DDR-Opposition - Unterlagen von verschiedenen Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen (2) Korrespondenz, Erklärungen u. ä. von Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen zu Ereignissen [u. a. zur Hausdurchsuchung in der Berliner Umwelt-Bibliothek im Nov. 1988, zur Relegierung von Schülern an der Carl-von-Ossietzky-Oberschule in Berlin- Pankow, zu den Ereignissen um die Liebknecht/Luxemburg-Demonstration, zur Kommunalwahl 1989], darunter: - Brief von Uwe Koch, Information über ein Ordnungsstrafverfahren bezüglich des "Friedens-Readers", , - Brief an Erich Honecker, unterzeichnet von Annemarie und Bernd Seite, Christina und Markus Meckel, Roland Schaeper, Gottfried Timm und Karin Ritter, Betreff: Protestschreiben im Zusammenhang mit der Hausdurchsuchung in der Berliner Umwelt- Bibliothek in der Nacht vom 24. zum , , - Brief von Erika Drees und Ingrid Fröhlich an Hans-Dieter Schütt, Betreff: Artikel von H.-D. Schütt über ein Gerichtsurteil über rechtsradikale Jugendliche, veröffentlicht in der "Jungen Welt" vom 12./ unter dem Titel "So sehe ich das", , - Erklärung der Initiative Frieden und Menschenrechte zu der Relegierung von vier Schülern von der Berliner Carl-von-Ossietzky-Oberschule, o. D. [Herbst 1988], - Offener Brief an Erich Honecker von der Gruppe "Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung" und des Friedenskreises der Bartholomäuskirche, u. a. unterzeichnet von Michael Bartoszek, Martin Böttger, Almut Berger und Jochen Gläser, Betreff: Äußerungen E. Honeckers über die Berliner Mauer bei der Tagung des Thomas-Münzer- Komitees am , , - Brief von Matthias Franz an die Abgeordneten der Volkskammer der DDR, Betreff: Erklärung der Volkskammer zur Niederschlagung des Protestes in Peking, mit Gedicht "Für Robert Havemann" von M. Franz, o. D., Hennigsdorf, , - Dialog oder Abgrenzung?, Bericht über zwei Begegnungen am in Berliner Privatwohnungen zwischen Mitgliedern der IFM, des Friedenskreises der Samariterkirche, Mitgliedern der Kommission für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Steny H. Hoyer) und Mitgliedern der CDU/CSU (Heribert Scharenbroich, Eduard Lintner, Schreiber) [unvollständig] 24 UP ; o. D. DDR-Opposition - Unterlagen von verschiedenen Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen (3) Eingaben, Erklärungen, Artikel u. ä. zur SED - SPD, u. a.: - Eingabe an den XI. Parteitag der SED [engl./franz.], 1986, - Stellungnahme der Gruppe Gegenstimmen zu einer Eingabe an den XI. Parteitag der SED 1986 [mit handschriftl. Notizen von Ulrike Poppe], - handschriftl. Aufzeichnung von U. Poppe: Gegenstimmen zur Parteitagseingabe vom April 1986, - handschriftl. Notizen von U. Poppe: Arbeitsgruppe "Kultur und Streit", o. D., - Einladung von Rainer Eppelmann an U. und Gerd Poppe zu einem Gespräch zum SPD-SED-Papier am im Gemeindehaus der Samariterkirche

20 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) 8 25 UP ; o. D. Frauen für den Frieden 1. Eingaben bezüglich des neuen Wehrdienstgesetzes vom , darunter: - Eingabe von Bärbel Bohley an das ZK der SED, , - Eingabe von den Frauen für den Frieden an Erich Honecker, , - Schreiben von Ulrike Poppe an das Wehrbezirkskommando Berlin: Erfassung von Frauen zum Wehrdienst, ; 2. Protestbriefe im Zusammenhang mit der Inhaftierung von Bärbel Bohley und Ulrike Poppe im Dezember 1983, darunter: - Brief des Schweriner Friedenskreises an die Kirchenleitung der Ev. Kirche in Berlin- Brandenburg, , - Brief aus Güstrow [vermutl. von Heiko Lietz] an Erich Honecker, , - Protestbrief von Bärbel Storm an den Generalstaatsanwalt der DDR, , - Protestbrief von David Romberg an E. Honecker, , - Protestbrief von der Initiative "Mütter für den Frieden", Barbara Gladysch an E. Honecker, , - Protestbrief von Hal und Turi Reynolds, USA, an E. Honecker, , - Brief von Antje Vollmer an B. Bohley und U. Poppe, , - Karte von der Gruppe "Frauen für den Frieden" Halle mit Solidaritätsgrüßen, o. D.; 3. Brief von den Frauen für den Frieden Berlin an die Frauen für den Frieden Berlin- Zehlendorf, Betreff: Konferenz in Perugia; 4. Frauen-Friedensseminar I/85 in Berlin, Thesen zum Thema 1: Unsere Verantwortung für das Leben ist auch eine politische; 5. Für Entspannung von unten! Für Entnuklearisierung Europas: Offener Brief von Frauen aus Ost und West an die Bürger Europas, o. D. [vermutl. 1985]; 6. Dokumente von einer Frauenveranstaltung in der Berliner Auferstehungskirche im Rahmen des Berliner Kirchentages 1987; 7. Handschriftl. Notizen von Karin Kröner (Merseburg) für ein Referat für das Frauentreffen in Karl-Marx-Stadt 1988; 8. Kraft der Schwachen - Zum Friedenstreffen der Frauen in der Petri-Kirche in Dresden, Februar 1983; 9. Konzeption zu einer Dokumentation über die Lage der Frauen in der DDR, o. D.; 10. Projekt - Wie leben Frauen in der DDR, o. D. 26 UP ; 1983 Kinderladen Berlin - Husemannstraße 14 Briefwechsel zwischen dem Rat des Stadtbezirkes Berlin-Prenzlauer Berg und den Betreibern des Kinderladens Husemannstraße 14 sowie Konzeptionen und weitere Dokumente zum Kinderladen, darunter: - Ulrike Poppe an den Rat des Stadtbezirks Berlin-Prenzlauer Berg, Abt. Gesundheitsund Sozialwesen, Betreff: Finanzielle Unterstützung, Antwortschreiben vom Rat des Stadtbezirks Berlin-Prenzlauer Berg, , - Gerhard Lohmeier an Dirk und Bärbel Storm, Kündigung des Mietverhältnisses Husemannstraße 14 [aufgrund der Weitervermietung der Wohnung als Kindergarten], Antwortschreiben von B. Storm an G. Lohmeier, , - Gerd und U. Poppe an den Rat des Stadtbezirks Prenzlauer Berg, Herrn Gnilka, Betreff: Bitte um Ausweichräume für den Kinderladen,

21 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) 9 27 UP Mai März 1990 Kontakttelefon u. a. 1. Konzeption Kontakttelefon, Entwürfe vom und ; 2. Liste der beteiligten Gruppen am Kontakttelefon, o. D.; 3. Brief an die Kirchenleitung der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg vom , unterzeichnet von Ulrike Poppe, Marianne Birthler, Reinhard Weißhuhn, Christoph Singelnstein und Dankwart Kirchner [Betreff: Ausführungen zum Konzept des Kontakttelefons]; 4. Anwesenheitslisten von Gruppenvertretertreffen, u. a. vom und ; 5. Handschriftl. Protokolle von Kontakttelefonsitzungen von U. Poppe, u. a. vom ; 6. Selbstverständnispapiere verschiedener Gruppen für die Zusammenstellung eines "Wegweisers", u. a. von den Gruppen Schwule in der Kirche, Arbeitsgruppe Südliches Afrika der St. Bartholomäusgemeinde; Friedensarbeitskreis Brandenburg, Arbeitskreis Homosexuelle Selbsthilfe in der Gethsemanegemeinde, Friedenskreis Gethsemanegemeinde, CABANA - Begegnungszentrum für Aus- und Inländer, Freundeskreis Wehrdiensttotalverweigerer, Umweltgruppe Cottbus 28 UP April November 1988 Frieden konkret (2): Regionaltreffen Texte, Arbeitsunterlagen, Erklärungen, Korrespondenz, Teilnehmerlisten, handschriftl. Notizen und Aufzeichnungen von Ulrike Poppe u. ä. vom Regionaltreffen von Frieden konkret am in Fürstenwalde [Thema: Internationaler Währungsfond] und dem Regionaltreffen am [vermutl. in Berlin] UP März Dez. 1988; o. D. 29 Frieden konkret (1): Friedensseminare Arbeitsmaterialien; Texte, Korrespondenz, Erklärungen, handschriftl. Notizen und Mitschriften von Ulrike Poppe u. ä., darunter von folgenden Friedensseminaren: - Frieden konkret 5./ , Berlin, - Frieden konkret 3./ , Eisenach, - Frieden konkret IV, , Stendal

22 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) UP 026 November August 1987 Friedensseminare/Friedensdekaden Korrespondenz, Erklärungen, Texte u. ä., darunter: - Einladung zum Friedensseminar in Kessin, , - Informationsblatt für die kirchliche Friedensarbeit Nov. 1984: Zur Friedensdekade, - Friedensdekade "Friede sei mit euch", (Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen in Berlin), - Martin Gutzeit/Markus Meckel, : Verantwortung für Lebensrechte. Thesen und Fragen für die Gruppenarbeit, 6. Mobiles Friedensseminar in Mecklenburg 1987, - Brief an die Volkskammer der DDR, die Bundessynode der Ev. Kirchen in der DDR, den Fortsetzungsausschuss des Seminars "Frieden konkret" und die Initiative Frieden und Menschenrechte von Teilnehmern des 6. Mobilen Friedensseminars [Entwurf: Stephan Bickhardt]: Für eine Deutsche Freundschaftsgesellschaft 31 UP 027 September 1987 Olof-Palme-Friedensmarsch 1987 Korrespondenz, Texte, Presseerklärungen, Adressenlisten und handschriftl. Notizen, darunter: - Brief der Grünen Karlsruhe an die Ständige Vertretung der DDR: Einladung von Heiko Lietz und Martin Böttger zu einer Veranstaltung im Rahmen des Olof-Palme- Marsches nach Karlsruhe, , - Brief von Anne Dähn vom VI. mobilen Friedensseminar in Mecklenburg an den Friedensrat der DDR, Dr. Rümpel, Betreff: Olof-Palme-Friedensmarsch Sept. 1987, Antwortschreiben vom Friedensrat, , - handschriftl. Notizen von U. Poppe zu zwei Sitzungen im Stadtjugendpfarramt am und , - Vertreter von Friedensgruppen im Bereich des Bundes der Ev. Kirchen für eine Entsendung zu Veranstaltungen im Rahmen des Olof-Palme-Friedensmarsches vom in der BRD [Liste mit Personenvorschlägen], - handschriftl. Notizen von U. Poppe, u. a. zu organisatorischen Fragen, o. D. 32 UP Sommerakademien des Arbeitskreises Solidarische Kirche handschriftl. Konzepte, gedruckte und veröffentlichte Texte, darunter: - handschriftl. Mitschriften/Aufzeichnungen von Ulrike Poppe zu verschiedenen Referaten, die auf der Sommerakademie 1988 gehalten wurden [u. a. von Edelbert Richter, Harald Wagner, Ibrahim Böhme], - Texte zur Diskussion "Macht, Herrschaft und Gewalt", Sommerakademie 1988, - handschriftl. Aufzeichnungen von U. Poppe von der Sommerakademie 1989 in Stuer- Winkel, u. a.: Martin König: Historikerstreit. Diskussion um die Einzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung

23 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) UP ; o. D. Evangelische Kirche: Verhältnis Kirche und Gruppen u. a.: - Ev. Kirche Berlin-Brandenburg: Orientierung für die Arbeit mit Gruppen, die die Kirche durch ihre besondere Thematik herausfordern, , - Vorlage der Arbeitsgruppe Menschenrechte für die 207. Sitzung des Vorstandes der Konferenz am : Zum Verhältnis zwischen Kirche und Gruppen, Ein Diskussionspapier, - Wolfgang Elvers, Hagen Findeis: Kirche zwischen Gruppen und Staat - Eine Verlaufsstudie zum Wandel der kirchenpolitischen Situation in der DDR von Juni 1987 bis März 1988, - Korrespondenz und Notizen im Zusammenhang mit der Veranstaltung am : "Zukunft der Kirche" in der Gethsemanekirche Berlin, - Ulrike Poppe: Das kritische Potential der Gruppen in Kirche und Gesellschaft, Vortrag zur Tagung der Ev. Akademie Berlin-Brandenburg, , - Handschriftl. Aufzeichnung [vermutl. von U. Poppe]: Arbeitstagung Kirche - Gruppen, Sektion Theologie, Leipzig: Existenz sozialethischer Gruppen als gesellschaftstheoretisches Problem, , - Hagen Findeis: Die Leipziger Gruppen im Spannungsfeld zu Kirche und Gesellschaft, 1989, - Stichpunkte zu den Frage- bzw. Themenstellungen für die geplante Veranstaltung "Gemeinsames Gespräch zwischen Kirchenleitung, Berliner Gemeinden und Gruppen" am , - Zum Verhältnis zwischen Kirche und Gruppen - ein Gegentext zu dem Diskussionspapier, handschriftl. Ms., o. D. [Verf. unbekannt], - Arbeitsgruppe m/l Religionstheorie, KMU Leipzig, Uwe Funk: Thesen zum Referat: Die Existenz sozialethischer Gruppen in der evangelischen Kirche der DDR als gesellschaftswissenschaftliches Problem, o. D. 34 UP ; o. D. Evangelische Kirche: Verschiedene Unterlagen Korrespondenz, Mitteilungen, Erklärungen, Texte zur Friedensfrage/Friedenserziehung, Kirchentagsmaterialien u. ä., darunter: - Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR, : Rahmenkonzept "Erziehung zum Frieden", - Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR, : Information des Vorstandes über das Gespräch zwischen dem Staatssekretär für Kirchenfragen und dem Vorstand der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen am über Wehrdienstfragen, - Programm der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt 1984, - Joachim Garstecki, Okt. 1984: Leben und Bleiben in der DDR. Gedanken zu einem neuen alten Thema, - Bericht der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen in der DDR von der 5. Tagung der 4. Synode, in Dresden, - Beschlussvorlage des Berichtsausschusses zum Bericht des Vorsitzenden der Evangelischen Kirchenleitungen und dem Arbeitsbericht des Sekretariats des Bundes von der 5. Tagung der V. Synode, in Eisenach [u. a. zur Fälschung der Kommunalwahlen im Mai 1989, zu den Vorgängen in China und Rumänien, Reiseverkehr, Demonstrationen], - Programm der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg, Frühjahr 1991

24 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) UP 031 Oktober April 1989 Ökumenische Versammlung - Verschiedene Unterlagen Vorlagen, Textentwürfe, Erklärungen u. ä. von der 2. Vollversammlung in Magdeburg, und der 3. Vollversammlung in Dresden, UP Ost-West-Kontakte (1) 1. Dokumente aus der Friedensbewegung in der Bundesrepublik; 2. Dokumente aus der Internationalen Friedensbewegung (Norwegen, USA) UP Ost-West-Kontakte (2) Unterlagen aus der blockübergreifenden Friedensarbeit, u. a. Texte, Erklärungen u. ä., darunter: - Abrüstung von unten - Anregung zu einer Aktion [Abschluss von persönlichen Friedensverträgen], 1983, - Frieden selbst gemacht - Materialsammlung aus einem Jahr blockübergreifende Friedensarbeit, 1984, - Frieder Wolf/Petra Kelly, : Kurzbericht über die Arbeitsgruppe "Persönliche Friedensverträge", END-Konvention, Amsterdam UP 034 Januar Oktober 1988; o. D. Ost-West-Kontakte (3) Korrespondenz und Texte, u. a. vom Europäischen Netzwerk für den Ost-West-Dialog, END, Campaign for Peace & Democracy/East and West, Campaign for Nuclear Disarmament London, darunter: - Einladung vom East-West sub-commitee (Mient Jan Faber, Carla Ferrari und Jaques Vantomme) zur 4. Konferenz für atomare Abrüstung in Europa, in Amsterdam, - Brief von Gerd Poppe an Jan Turf vom Liaison Comittee of the European Nuclear Disarmament Convention, Betreff: Einladungen vom März 1987 zur VI. END- Convention/Zur Einladungspolitik zur 6. Konferenz, , - "GDR-Peace-News", Zeitung der German-German-Group of END, Dezember 1987, - Brief vom Palach Press Limited, Jan Kavan, an Katrin Eigenfeld, Betreff: Einladung zu einem Friedensseminar,

25 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) UP ; o. D. Ost-West-Kontakte (4) Unterlagen von Die Grünen/Alternative Liste, u. a. Veröffentlichungen, Artikel, Referate und Korrespondenz, darunter: - Einladung von den Dortmunder Grünen (Hans-H. Hücking) zum Ostermarsch Ruhr gegen Aufrüstung und Kriegsvorbereitungen, [mit Schreiben "Reiseantrag in die BRD" an das Büro für Pass- und Ausländerangelegenheiten von U. Poppe, ], - Gert Bastian: Text des Referates auf dem Bremer Friedensforum am , - Antwort des Friedensbereichs der Alternativen Liste Berlin auf den "Prager Appell", Okt. 1985, - Brief aus Berlin-West an Ulrike und Gerd Poppe, Betreff: Treffen in der DDR, [Verf. unbekannt], - Brief an U. und G. Poppe, Betreff: Einreiseverweigerung in die DDR, [Verf. unbekannt], - Henning Schierholz: Wie weiter im Olof-Palme-Friedensprozess? Über Entwicklungen in der abrüstungspolitischen Debatte in der DDR, aus: KiS 5/88 [mit handschriftl. Notizen: "für DDR" und "Frieder, mit besten Gruß, Henning"], - Protestschreiben der Grünen im Zusammenhang mit den Verhaftungen um die Luxemburg/Liebknecht-Demonstration im Januar 1989 in der DDR, - Die deutsche Frage als zentrales Hindernis für das Gemeinsame Haus Europa? Jürgen Maier, Bundesvorstand Die Grünen, , - Bilanz der bisherigen Haltung der AL gegenüber der demokratischen Revolution in der DDR, Antrag an die MVV der AL vom , - Antje Vollmer: Grundsatzrede zur Europa-Delegiertenversammlung der Grünen [mit handschriftl. Notiz: "für Bärbel [Bohley] + Ulrike [Poppe], mit lieben Grüßen!"] UP Ost-West-Kontakte (5) Materialien zur Deutschlandpolitik der Grünen in den 80er Jahren UP Ost-West-Kontakte (6) Unterlagen von Die Grünen, Dokumentensammlung aus dem Petra-Kelly-Archiv, darunter: - Brief von Erich Honecker an Petra Kelly, Betreff: Abrüstung, , - Erklärung von Rainer Trampert, Jürgen Reents und Thomas Ebermann an Gert Bastian, Lukas Beckmann, P. Kelly, Gaby Potthast und Roland Vogt zur Aktion am auf dem Berliner Alexanderplatz, - Protesterklärung vom gegen die Ausbürgerung von Roland Jahn, u. a. unterschrieben von Otto Schily, P. Kelly, G. Bastian und Dirk Schneider, - Vorläufiges Gedächtnisprotokoll des Gesprächs mit E. Honecker am [Schwerpunkt: Forderung nach der Freilassung von Lothar Rochau und Katrin Eigenfeld aus Halle], - Brief von P. Kelly an E. Honecker, Betreff: Protestschreiben vom Einreiseverbot in die DDR, , - Telegramm von G. Bastian und P. Kelly an E. Honecker, Betreff: Protest gegen die Verhaftung von B. Bohley, W. Fischer, R. Hirsch, F. Klier, S. Krawczyk, R. Templin und W. Templin im Zusammenhang mit der Luxemburg/Liebknecht-Demonstration am ,

26 4.2. Opposition der DDR (bis Sommer 1989) 14 UP 038 Dezember 1985 Ost-West-Kontakte (7) Reader von Die Grünen zur Frage der Menschenrechte UP 039 September - Dezember Carl-von-Ossietzky-Affäre Unterlagen im Zusammenhang mit den Schulverweisen für Schüler der Carl-von- Ossietzky-Oberschule in Berlin-Pankow 1988, darunter: - Erklärung von Kai Feller, Benjamin Lindner, Katja Ihle, Alexander Krohn, Shenja-Paul Wiens und Philipp Lengsfeld, - Kurze Darstellung der Ereignisse, - Briefe von Wolfgang Schenk an die Abgeordneten der SPD, AL, FDP und CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, Betreff: Bitte um Erklärungen der einzelnen Fraktionen zu den Ereignissen an der Carl-von-Ossietzky-Oberschule, Okt. 1988, - Brief der Internationalen Liga für Menschenrechte, Eleonore Kujawa, an Margot Honecker: Pressemitteilung über Relegation von Schülern der Carl-von-Ossietzky- Oberschule, , - Pressedienst der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft: GEW protestiert gegen Schulverweise in der DDR, UP Kommunalwahl 7. Mai 1989 Erklärungen im Vorfeld der Wahlen, Wahlaufrufe, Berichte und handschriftl. Notizen über Wahlversammlungen, Berichte von der Kommunalwahl, Eingaben und Protestschreiben nach der Kommunalwahl wegen des Verdachtes der Wahlfälschung, darunter: - Handschriftl. Notizen von Ulrike Poppe von Wahlversammlungen, u. a. vom 6.4. und , - Mitteilung des Arbeitskreises Gerechtigkeit Leipzig, Betreff: Distanzierung von einer geplanten Versammlung von Nichtwählern am , , - Wahlaufruf des Friedenskreises der Ev. Martinsgemeinde Magdeburg zur verantwortlichen Ausübung des Wahlrechtes bei der Kommunalwahl am , - Bericht von Christian Janicke von der Kommunalwahl am in Wernigerode, , - Schreiben vom Friedensarbeitskreis Magdeburg an Egon Krenz: Einspruch gegen die Verfahrensweise der praktizierten Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahl im Stadtkreis Magdeburg und Antrag auf Revision der Wahlergebnisse, , - Fragen an Kandidaten der Nationalen Front, o. D.

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