Eigenverbrauchsoptimierung
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- Alexa Wolf
- vor 5 Jahren
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1 Smart Energy Control Eigenverbrauchsoptimierung Für EFH, MFH und Areale Prof. Dr. D. Zogg
2 Meilensteine des Eigenverbrauchs April 2014 Mai 2017 Jan 2018 Eigenverbrauchsregelung eingeführt Energiegesetz CH angenommen Neue Energieverordnungen in Kraft: Zusammenschluss zu Arealen EVG mit Mietern möglich Zählerwesen innnerhalb der EVGs privatisiert Projekte BFE-Projekt «Optimierung des Eigenverbrauchs in Gebäuden» BFE-Pilotprojekt «Areal-Überbauung Möriken/Wildegg mit innovativer Strombörse» 2
3 Eigenverbrauchsmanager für Einfamilienhaus Vorhandene Speicher verwenden Wärmepumpe im Fokus Elektromobil für Sommer
4 Eigenverbrauchsmanager für Mehrfamilienhaus Potential vervielfacht
5 Potential und Kosten thermische und elektrische Speicherung (für Mehrfamilienhaus 2-3 Wohneinheiten) 5
6 Welche Geräte sollen optimiert werden? Grob geschätzte Einsparungen durch Tarifoptimierung + Eigenverbrauch Gerät Wärmepumpe Heizen Wärmepumpe Warmwasser Elektroeinsatz Warmwasser Potential kwh/tag elektrisch Einsparung CHF/Tag bei 10 Rp/kWh Einsparung CHF/Jahr (200 Tage) (300 Tage) Effizienz sehr gut (COP 4) gut (COP 3) 6 60 keine keine schlecht (COP 1) Elektromobil (200 Tage) Waschmaschine (100 Tage) gut (80%) gut (A+) 6
7 Wärmepumpe mit intelligenter Steuerung und thermischer Speicherung Preis Produktion PV Betrieb WP Tagesverlauf EVU-Sperre, SGReady, BUS T Raum- Fühler BWW SP WP Vorteilhaft: Inverter-WP mit moderner Schnittstelle 7
8 Wärmepumpe mit thermischer Speicherung: Einfache Bedienung über Vorgabe des Temperaturbandes Netz Heizen Sonne Kühlen Vorgabe von Temperaturbändern durch Betreiber Raumthermostat für jede Wohnung mit Anzeige Sonnenstrom 8
9 Intelligentes Laden des Elektromobils: Maximaler Eigenverbrauch durch variable Ladeleistung Eigenverbrauchsmanager mit variabler Überschussregelung Modbus Kommunikation Lade-Mode 3 variabel kw (16A 3ph) max. 22 kw (32A 3ph) Kabel Typ 2 Ladestromvorgabe variabel Elektrofahrzeug: bis 90 kwh Batterie, max 500 km Reichweite 10
10 Variables Laden des Elektromobils: Maximaler Eigenverbrauch und minimale Netzbelastung E-Mobil leistungsgeregelt laden Reduktion der Netzbelastung, Einhaltung Leistungsband
11 Elektromobil mit intelligenter Ladesteuerung: Lernfähiger Ladeplan mit Vorgabe der nächsten Fahrt 12
12 Ansteuerung von Haushaltgeräten: Einfache Vorgabe, wann Programm beendet sein soll Mit (fast) jedem heutigen Standard-Gerät möglich. AUTOMATIK MANUELL 13
13 Wetterprognose mit innovativer Strahlungsvorhersage Nutzt erstmals die PV-Anlage als Sensor. Vorausschauende Optimierung in den Reglern.
14 Eigenverbrauchsgemeinschaft MFH und Areale: lokaler Verkauf von Strom und Wärme 15
15 Areal-Überbaung Möriken-Wildegg Quelle: Setz Architektur 4 Mehrfamilienhäuser, 36 Wohnungen Eigentums- und Mietwohnungsmix Haus 1 Holzbauweise Haus 2-4 Holz-/Mischbauweise Fassade mit Holzverkleidung Weiterentwicklung Swisswoodhouse der Fa. Renggli AG (BFE/BAFU/KTI) 16
16 Areal-Überbaung Möriken-Wildegg Quelle: Setz Architektur Minergie-P-Eco Standard 4 PV-Anlagen 160 kwp Dach + Fassaden 4 Wärmepumpen Stiebel Eltron mit Natural Cooling ab 8 Elektromobil-Ladestationen ca. 100 Haushaltgeräte gesteuert kontrollierte Lüftung 17
17 Areal-Überbaung Möriken-Wildegg / Netztopologie nur 1 Netzanschlusspunkt mit EW-Zähler Privatzähler für interne Abrechnung 18
18 Eigenverbrauchsgemeinschaft (EVG) konventionell Quelle: EnergieSchweiz, Merkblatt für EVG in MFH Bewohner hat keinen Anreiz zum Eigenverbrauch! 19
19 Neuer Ansatz: lokale Strombörse mit variablem Preis Bewohner hat Anreiz zum Eigenverbrauch! Betreiber hat Erlös (Verkauf Eigenstrom). 20
20 Lokale Strombörse mit automatischer Kostenoptimierung Variabler Preis Automatischer Betrieb der Geräte bei tiefen Preisen Anreiz für Bewohner zum Eigenverbrauch 21
21 Installation für Mehrfamilienhäuser mit Privatzählern und Visualisierung (vereinfacht) Photovoltaikanlage Raumfühler = Eigenverbrauchsmanager Haushalt 1 Haushalt 2 Haushalt... Haushalt n Wärmepumpe, Boiler, usw. Allgemeine Verbraucher Haushalte 2
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