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1 Gesellschaft der Freunde der FernUniversität e.v. das Jahrbuch _Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft 23_FernUniversität aktuell: Wirtschaft trifft FernUniversität 35_Jahresthema: Die FernUni wächst 44_Gesellschaft der Freunde der FernUniversität: Alle für eine 46_ Die FernUni muss in die Köpfe 48_Partner Open Universiteit Nederland: Zusammenarbeit mit Zukunft 50_Netzwerk Alumni: Alumni-Arbeit beginnt mit dem Studienstart 60_Rückblick in Bildern

2 2 Die FernUniversität in Hagen

3 3 FernUniversität in Hagen Über Studierende im In- und Ausland Die größte Universität in Deutschland, gemessen an der Zahl der Studierenden Forschung und Lehre in vier Fakultäten Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Fakultät für Mathematik und Informatik Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Rechtswissenschaftliche Fakultät Modernes netzgestütztes Lehrkonzept Effektives Studium Innovative Forschung

4 4 INHALT Das Jahrbuch 2010 der FernUniversität in Hagen und der Gesellschaft der Freunde der FernUniversität e.v. 4 Inhalt 5 Editorial 8 Hochschulrat 9 Rektorat 10 Testimonial I 11 Eine Fakultät stellt sich vor Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Die Nummer eins in Deutschland 20 Unsere Partner Deutsche Forschungsgemeinschaft Beeinflussen neue Medien Entscheidungsprozesse? 22 Testimonial II

5 EDITORIAL 5 23 FernUniversität aktuell Studium und Lehre 24 Indonesien: Geschichte erleben Forschung 25 COLLIN weiß mehr 26 Forscher am Puls der Zeit Prof. Dr. Jürgen Jahns Projekte 28 Die FernUni im Web Wirtschaft trifft FernUniversität 29 FiBu ist da Jahre Kooperation mit der TUM 30 Im Gedenken an Dimitris Th. Tsatsos 31 Testimonial III 32 Unsere Partner DOUGLAS HOLDING AG Europaweit erfolgreich in Hagen zu Hause 34 Testimonial IV 35 Jahresthema Die FernUni wächst Nachhaltiges Wachstum ermöglichen 43 Testimonial V 44 Gesellschaft der Freunde der FernUniversität Alle für eine 46 Die FernUni muss in die Köpfe 48 Unsere Partner Open Universiteit Nederland Zusammenarbeit mit Zukunft 50 Netzwerk Alumni Alumni-Arbeit beginnt mit dem Studienstart 52 Testimonial VI 53 Alumni 2010 Absolventenzahlen: Bachelor und Master auf dem Vormarsch 57 Promotionen und Habilitationen 2009/10 60 Rückblick in Bildern 62 Daten und Fakten 71 Kontakt und Impressum Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der Freundesgesellschaft

6 6 EDITORIAL Dr. Manfred Scholle Vorsitzender des Hochschulrats der FernUniversität in Hagen Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer Rektor der FernUniversität in Hagen Klaus Hacker Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der FernUniversität e.v.

7 EDITORIAL 7 Dr. Manfred Scholle Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer Klaus Hacker Die FernUniversität befindet sich auf der Erfolgsspur. Das zeigen nicht zuletzt die wachsenden Studierendenzahlen. Damit sie jedoch auch in Zukunft den steigenden Bedarf nach einem universitären Fernstudium in der Gesellschaft abdecken kann, müssen ihre Kapazitäten weiter ausgebaut werden. Sonst stößt die Hochschule bald an ihre Grenzen. Zurzeit wird die FernUniversität zu mehr als zwei Dritteln vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert. Dabei stammen etwa 70 Prozent der Studierenden nicht aus NRW. Menschen aus ganz Deutschland nutzen die Möglichkeit, sich neben Beruf und Familie an der Hagener Hochschule weiterzuqualifizieren. Damit passt sie auch perfekt in das Bildungskonzept der Bundesregierung und vieler anderer Bundesländer. Es ist deshalb nicht nur fair, wenn sich auch die übrigen Bundesländer und der Bund an der Finanzierung der FernUniversität beteiligen; ganz konkret denke ich an eine Ad-hoc- Ausbaufinanzierung. Erste Gespräche in diese Richtung haben bereits stattgefunden. Die neue NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, die unserer FernUniversität sehr verbunden ist, hat ihre Unterstützung signalisiert, und in Berlin ist der Parlamentarische Beirat FernUniversität gegründet worden. Wir sind auf einem guten Weg. Mit vereinten Kräften werden wir unser Ziel erreichen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Über Studierende im Wintersemester 2010/11. Tendenz steigend. Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Studium an der FernUniversität in Hagen. Das Konzept der Hochschule mit ihren flexiblen Möglichkeiten für ein Studium insbesondere neben dem Beruf ist mehr denn je gefragt. Dass die FernUniversität wächst, fällt jedoch nicht nur bei einem Blick in die Statistiken auf. Auch bei einem Rundgang auf dem Campus wird schnell klar, hier passiert etwas. Im vergangenen Sommer haben wir mit dem Neubau des KSW-Gebäudes begonnen. Mit einem eigenen Seminartrakt entstehen hier zudem neue Räume für Präsenzveranstaltungen. Die Übernahme des Gebäudes des ehemaligen Staatlichen Umweltamtes rundet das Bild ab. Wir engagieren uns auf allen Ebenen, um unseren Studierenden auch bei steigenden Zahlen weiterhin die Qualität anbieten zu können, die sie von uns gewohnt sind. Die Betreuung spielt hierbei natürlich eine entscheidende Rolle. Diese möchten wir kontinuierlich verbessern. Die Gründung der neuen Regionalzentren war ein erster Schritt. Jetzt tragen weiterentwickelte Betreuungskonzepte der Fakultäten dazu bei, dass die FernUniversität und ihre Studierenden noch näher zusammenrücken. In den USA gibt es das schon lange: Studierende bleiben ihren Universitäten auch nach ihrem Abschluss verbunden. Sie vernetzen sich untereinander, unterstützen sich gegenseitig und engagieren sich für ihre Hochschule. Warum sollte so etwas nicht auch in Deutschland möglich sein? Als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der FernUniversität glaube ich fest daran, dass dieses System auch bei uns funktioniert. Mit den steigenden Studierendenzahlen an der FernUniversität nimmt auch die Reihe der Alumni beständig zu. Der Absolventenkreis der Freundesgesellschaft wächst immer weiter, und es macht mir große Freude zu sehen, wie sich die Mitglieder über den Abschluss hinaus gerne für ihre Universität einsetzen. Zurzeit sind wir dabei, unsere Angebote auszubauen. Wir überarbeiten beispielsweise unseren Internetauftritt, damit die Absolventinnen und Absolventen sich künftig noch besser untereinander vernetzen und den Kontakt zu ihrer Universität halten können. Ich bin gespannt, wie schnell sich das Netzwerk weiterentwickeln wird, und bin überzeugt davon, dass schon bald die Universität und ihre Alumni von den neuen Möglichkeiten noch weiter profitieren werden.

8 8 HOCHSCHULRAT Der Hochschulrat Seine Aufgabe als Aufsichtsgremium der FernUniversität nimmt der Hochschulrat wahr. Ihm gehören fünf externe und fünf interne Mitglieder an. Auf dem Foto von links nach rechts: Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke, Dr. Jürgen Ewert, Dr. Manfred Scholle (Vorsitzender), Prof. Dr. Katharina Gräfin von Schlieffen, Prof. Dr. Hermann Gehring, Dr. Manfred Krüper Hochschulrat und Prof. Dr. Bernd Krämer. Außerdem gehören Prof. Diana Laurillard PhD und Bodo Hombach dazu (beide nicht auf dem Foto). Prof. Dr. Arthur Benz ist 2010 ausgeschieden wird ein neues internes Mitglied benannt.

9 REKTORAT 9 Rektorat Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer Prof. Dr. Ingrid Josephs Prof. Dr. Rainer Olbrich Regina Zdebel Das Rektorat Die Leitung der FernUniversität in Hagen liegt beim Rektorat der Hochschule. Es bestand 2010 aus dem Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer, der Prorektorin Prof. Dr. Ingrid Josephs, dem Prorektor Prof. Dr. Rainer Olbrich sowie der Kanzlerin Regina Zdebel.

10 10 TESTIMONIAL» Ich hatte zunächst an einer Präsenzuniversität studiert. Die vielen Fehlzeiten durch Training und Wett - kämpfe waren jedoch problematisch. Ich habe mich dann gefragt, wie es weitergehen soll, und mich entschieden, mich voll auf meinen Sport zu konzentrieren, da ich noch viel Entwicklungspotenzial gesehen habe. Aber auch auf meinem Bildungsweg wollte ich gleichzeitig vorankommen. Durch Recherchen im Internet bin ich auf die FernUniversität in Hagen aufmerksam geworden. So konnte ich Sport und Studium miteinander vereinen. «Aika Klein Olympiateilnehmerin im Shorttrack, Diplomstudiengang Wirtschaftswissenschaft Studentin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Olympiateilnehmerin Foto Atelier Dresden, Dresden

11 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR 11 Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft im Porträt Rund Studierende. Damit ist die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität die größte wirt schafts wissenschaftliche Fakultät in Deutschland. Zum Vergleich: In Hagen studieren fast genauso viele Menschen Wirt schaftswissenschaft wie an den Universitäten Köln, Mannheim, Münster und Frankfurt am Main zusammen. Und auch die jährlichen Abschlüsse pro Professur können sich sehen lassen. Mit 32,8 ist die Fakultät hier ebenfalls ganz vorne mit dabei.

12 12 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR Die Nummer eins in Deutschland Was ist das Erfolgsrezept der Fakultät? Woher kommt der große Zulauf? Unser Erfolgsrezept ist einfach: Wir bieten ein wirtschaftswissenschaftliches Fernstudium auf universitärem Niveau, sagt Prof. Dr. Thomas Hering, Dekan der Fakultät. Gerade für Berufstätige ist dieses Angebot besonders interessant. Sie können weiterhin arbeiten und gleichzeitig durch ihr Studium eine weitere Sprosse auf der Karriereleiter klettern. Das weiß auch Torsten Horn, Bankkaufmann und FernUni-Absolvent: Die Kursinhalte konnte ich direkt in meinen Arbeitsalltag einfließen lassen. Fragen, die sich im Beruf stellen, werden im Studium beantwortet. Außerdem ließ sich auch der Studienverlauf an den geplanten Karriereverlauf anpassen, vor allem durch die Wahl der Schwerpunktfächer im Hauptstudium. Torsten Horn ist nur ein positives Beispiel unter vielen. Die Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft sind bei Arbeitgebern gefragt. Das zeigen nicht nur zahl - reiche Absolventenbefragungen. Als Betriebswirt kann ich das doch ganz einfach herleiten: Wenn hier Tausende studieren und 800 im Jahr den Abschluss machen und das geht Jahr für Jahr so, dann ist das doch ein Indiz dafür, dass die Absolventen gebraucht werden und dass sich das Studium auszahlt, erklärt der Dekan. Auch zahlreiche Leistungssportlerinnen und -sportler studieren Wirtschaftswissenschaft an der Fern- Universität: u. a. der Deutsche Meister im Badminton Ingo Kindervater, die Olympiateilnehmerin im Shorttrack Aika Klein, der österreichische Spitzenläufer Günther Weidlinger oder der Fußballer von Bayer Leverkusen Daniel Schwaab. Ein Präsenzstudium ist für die Sportlerinnen und Sportler häufig nicht zu realisieren. Dennoch sehen sie die Notwendigkeit, sich auf die Zeit nach dem Sport vorzubereiten. Der FernUni-Absolvent Oliver Bierhoff hat es vorgemacht. Und auch wenn nicht alle der jetzigen FernUni-Spitzensportlerinnen und -sportler Manager der Nationalmannschaften werden, das Studium bietet ihnen eine gute Perspektive für ihr weiteres Berufsleben.

13 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR 13 Das Erfolgsprodukt: Die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge Egal ob im Vollzeit- oder Teilzeitstudium, das wirtschaftswissenschaftliche Studium an der FernUniversität ist flexibel und passt sich den jeweiligen Lebensumständen an. Gelernt wird multimedial: Der klassische Studienbrief wird durch Lernmöglichkeiten im Internet und Präsenzveranstaltungen ergänzt. Die Fakultät bietet zwei Bachelor- und zwei Masterstudiengänge an, die in unterschiedlichen Bereichen ihre Schwerpunkte setzen. Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaft erhalten die Studierenden einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Disziplinen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Sie lernen, ökonomische Zusammenhänge zu erklären und Aussagen über die Wirkung wirtschaftlicher Entscheidungen zu treffen. Am Ende ihres Studiums können sich die Studierenden über Wahlpflichtmodule bereits spezialisieren und so die Weichen für ihre weitere Karriere stellen. Seit vier Jahren gibt es an der FernUniversität den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft bietet ihn gemeinsam mit der Fakultät für Mathematik und Informatik an. Durch seine Interdisziplinarität sind die Absolventinnen und Absolventen hervorragend dafür geeignet, Schnittstellen-Positionen in den Bereichen Betriebswirtschaft und Informatik zu besetzen. Auf den Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaft bauen die beiden Masterstudiengänge Wirtschaftswissenschaft und Volkswirtschaftslehre auf. Je nach Interessenlage können hier die Studierenden ihre betriebswirtschaftlichen bzw. volkswirt-

14 14 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR Weiterbildung und Transfer Durch das Weiterbildungsangebot der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät können Be rufstätige ihr betriebswirtschaftliches Wissen gezielt vertiefen und ergänzen. Die Angebote laufen in Zusammenarbeit mit An- Instituten das sind wirtschaftlich selbststän - dige Einrichtungen, die mit der FernUniversi - tät zusammenarbeiten oder über eine Kooperation mit der Hamburger Allfinanz- Akademie und der University of Wales. Das Hagener Masterstudium Management ist beispielsweise ein gemeinsames Angebot der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und des Hagener Instituts für Managementstudien. Hiermit können sich Studierende auf Führungsaufgaben in der Wirtschaft oder der Verwaltung vorbereiten. Betriebswirtschaftliches Grundwissen wird über das Weiterbildungsstudium General Management / Finanzmanagement und Controlling oder auch die Intensivkurse Betriebswirtschaftslehre / Betriebswirt/in des Instituts für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung angeboten. Ein MBA-Abschluss der University of Wales und gleichzeitig ein Zeugnis der FernUniversität können über die berufsbegleitende akademische Weiterbildung in den Bereichen General Management bzw. Finanzmanagement und Controlling der Allfinanz Akademie erworben werden. Das Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften, Infernum, wird von der Fern- Universität in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut UMSICHT angeboten. Zum Studienprogramm gehören auch wirtschaftswissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Schwerpunkte sowie interdisziplinäre Querschnittsthemen. Das Ziel des An-Instituts AIP (Institut für Automation, Informations- und Produktionsmanagement) ist der Transfer von angewandter Forschung auf die industrielle Praxis. AIP betreibt Consulting und Auftragsforschung. Durch die Kombination von Automatisierungstechnik, Informatik und Produktionsmanagement kann es umfassende Lösungen anbieten, welche die Effizienz und die Rentabilität von Produktionen erhöhen. Die drei An-Institute: Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH (IWW) Hagener Institut für Managementstudien e.v. Institut für Automation, Informationsund Produktionsmanagement (AIP) schaftlichen Kenntnisse vertiefen. Und auch der Diplom-Abschluss ist an der FernUniversität noch möglich. Allerdings nur noch für diejenigen, die bereits in Hagen oder an einer anderen Universität in einem Diplomstudiengang eingeschrieben sind. Auf den erfolgreichen Master oder das Diplom kann in Hagen natürlich auch noch die Promotion folgen. So zum Beispiel bei FernUni-Absolvent Michael Möcker: Ich hatte immer schon im Hinterkopf, später einmal zu promovieren. Nach einem herausragenden Abschluss als Diplomvolkswirt hat er sein Ziel erreicht: Seit Juli 2009 arbeitet Möcker als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Joachim Grosser am Lehrstuhl Wirtschaftspolitik und

15 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR 15 Professorinnen und Professoren der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität in Hagen schreibt dort seine Doktorarbeit. Aber nicht nur die Forschung, auch die Lehre und das Betreuen der Studierenden machen dem jungen Mann großen Spaß. Gut betreut ist halb gewonnen Alle Studierenden werden sowohl von den Lehrstühlen als auch von den Mentorinnen und Mentoren in den Regional- und Studienzentren betreut. Wir bemühen uns, die Studierenden bestmöglich zu unterstützen, damit sie zu guten Absolventinnen und Absolventen werden, erklärte die Beauftragte für die Mentorinnen und Mentoren, Prof. Dr. Ulrike Baumöl, beim neu konzipierten Mentoren-Workshop der Fakultät im September. Die intensive Beziehung zwischen den Lehrstühlen und den Vor-Ort-Betreuern ist dafür besonders wichtig. Insgesamt sind die Studenten und Studentinnen mit unseren Kursen sehr zufrieden, weiß Prof. Hering zu berichten. Jedes Semester erfolgt eine Lehr evaluation. In Internetfragebögen haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Kurse und Dozenten zu bewerten. Die Ergebnisse fließen anschließend in die Überarbeitung der Module mit ein. So können wir unsere Kurse immer weiter optimieren.

16 16 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR Doppelt hält besser Für international agierende Unternehmen sind erstklassig ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit fundiertem Wissen über internationale Märkte das A und O. Hierfür ist das Doppelabschluss-Programm der FernUniversität eine optimale Lösung, weiß Uwe Durchfeld, Leiter Controlling der SARIA Bio-Industries GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs-KG, Selm. Gerne hat er in seinem Unternehmen einen Praktikumsplatz für eine russische Absolventin des Programms angeboten. Durch die Kooperation zwischen der FernUniversität in Hagen und der Staatlichen Universität für Wirtschaft und Finanzen in St. Petersburg können junge Russinnen und Russen sich durch einen doppelten Abschluss im Bereich Wirtschaftswissenschaft für den internationalen Arbeitsmarkt qualifizieren. Gleiches ist auch in Ungarn möglich. Seit über zehn Jahren kooperiert die FernUniversität mit den ungarischen Universitäten Pécs und Györ. Unterstützt werden diese Programme von der Gesellschaft der Freunde der FernUniversität. Sie ermöglicht den besten Doppel-Absolventinnen und -Absolventen Praktika in Deutschland. Ein Gewinn für beide die Unternehmen und die Studierenden. Die FernUniversität bietet jedoch nicht nur Studierenden aus Osteuropa die Möglichkeit zum Doppelabschluss. Auch in der Schweiz können sich Studierende dank einer Kooperation mit der Stiftung Universitäre Fernstudien Schweiz diese Extra- Qualifikation aneignen. Ausbildung mit ethischen Werten Macht eine gute fachliche Ausbildung schon eine gute Führungskraft aus? Diskussionen über Korruptionsvorwürfe, Bespitzelungsaffären und Millionen-Boni lassen dies bezweifeln. Prof. Dr. Jürgen Weibler, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalführung und Organisation, fordert daher: Die Ausbildung muss auch ethische Werte vermitteln. Zahlreiche Entscheidungen in Organisationen sollten nicht allein auf der Basis ökonomisch- eigennütziger Erwägungen getroffen werden. Vielmehr sollten sie ethisch reflektiert und gerechtigkeitsorientiert erfolgen. Dafür müssen die angehenden Führungskräfte mit dem Thema Moral und Ethik konfrontiert werden. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der FernUniversität bietet den Entscheidungsträgern von morgen daher die Möglich-

17 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR 17 keit, sich bereits im Studium mit der Thematik systematisch zu befassen. Verantwortungsbewusste Unternehmensführung heißt ein entsprechender Kurs, zu dessen Themenfeld immer wieder auch Präsenz-Seminare und Abschlussarbeiten angeboten werden. Fakultät im Wandel Unsere Fakultät befindet sich im Wandel, sagt Prof. Thomas Hering. Was er damit meint? Die personellen Veränderungen, die es zurzeit in der Wirtschaftswissenschaft an der FernUniversität gibt und noch geben wird. Von den 17 Professorinnen und Professoren im Jahr 2009 gehen bis 2011 sechs in den Ruhestand. Emeritiert werden sehr renommierte Kollegen, aber so ein Generationenwechsel bietet natürlich auch neue Chancen, blickt der Dekan positiv in die Zukunft. Prof. Dr. Thomas Eichner hat seit 1. Oktober 2009 den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft, von Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Arnold übernommen. Prof. Dr. Stephan Meyering ist seit Juni 2010 neuer Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesonde- re Steuern und Wirtschaftsprüfung, und somit der Nachfolger von Prof. Dr. Dieter Schneeloch. Der Nachfolger von Prof. Dr. Wilhelm Rödder befindet sich derzeit in Verhandlung. Zudem bekommt die Fakultät einen achtzehnten Lehrstuhl, und zwar für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung. Der neue Lehrstuhl sorgt für weitere Veränderungen. Prof. Hering: Wir haben vor, einen starken Rechnungswesen-Schwerpunkt zu bilden. Hierfür sollen fünf Lehrstühle besonders eng zusammenarbeiten: die Lehrstühle Unternehmensrechnung und Controlling, Prof. Dr. Jörn Littkemann, Bank- und Finanzwirtschaft, Prof. Dr. Michael Bitz bzw. dessen Nachfolger oder Nachfolgerin, der neue Wirtschaftsprüfungs-Lehrstuhl und die Lehrstühle von Prof. Dr. Stephan Meyering und Prof. Dr. Thomas Hering. Die Lehrstühle von Meyering und Hering sollen allerdings zunächst umgewidmet werden: Meyerings Lehrstuhl von Steuern und Wirtschaftsprüfung zu Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Herings Lehrstuhl von Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge zu Investitionstheorie und Unternehmensbewertung. Der Dekan sieht in dem neuen Schwerpunkt große Vorteile: Zum einen ist es das Ziel der Fakultät, dass Teile des Studiums bei der Wirtschaftsprüferkam- mer für die Wirtschaftsprüfer-Ausbildung anerkannt werden. Zum anderen soll der Rechnungswesen-Schwerpunkt nur ein erster Schritt sein. Andere Lehrstühle könnten in Zukunft nachziehen, beispielsweise im Bereich Organisation, Personal und Führung oder mit dem Schwerpunkt Güterwirtschaftlicher Leistungsprozess. Dadurch bekäme die Fakultät nicht nur neue Schwerpunkte in der Lehre, sondern auch in der Forschung. Forschung: Fachbezogen und interdisziplinär Die Forschungsschwerpunkte der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sind breit gefächert. Zu ihnen zählen die Planung und Entscheidungsunterstützung in der Unternehmung, Grundlegende Strukturentscheidungen in der Unternehmens entwicklung, Rollenwechsel in Austauschbezie hun gen, Internationale Ökonomie, Umweltökonomie, Unternehmensbewertung, Steuerplanung, Management von Veränderungen, Nichtlineare dynamische Modelle für Zeitreihen- und Paneldaten, Zeit - stetige finanzmathematische Kursmodelle und Optionsbewertung sowie Maximum-Entropie-Inferenz für gemischt kontinuierlich-diskrete Variablen. Neben der fachspezifischen Forschung spielen aber auch interdisziplinäre und anwendungsbezogene Projekte an der Fakultät eine große Rolle. Am interdisziplinären Forschungscluster Intelligent Systems for Decision Support sind sowohl die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft als auch die Fakultät für Mathematik und Informatik der FernUniversität beteiligt. Die Wissenschaftler analysieren das Spektrum von Entscheidungsprozessen und wollen es mithilfe neuer Software in der Praxis optimieren.

18 18 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR Lehrstühle Mit vierzehn Lehrstühlen für Betriebswirtschaftslehre und vier Lehrstühlen für Volkswirtschaftslehre bietet die Fakultät ein breites wissenschaftliches Spektrum. Betriebswirtschaftslehre Angewandte Statistik und Methoden der empirischen Sozialforschung Univ.-Prof. Dr. Hermann Singer Forschungsschwerpunkte: Zeitkontinuierliche dynamische Modelle für Panel-Daten Nichtlineare Filteralgorithmen: Monte-Carlo- Filter; Hermite-Entwicklung Bewertung von Optionen: Feynman-Kac-Formel; Funktionalintegrale Bank- und Finanzwirtschaft Univ.-Prof. Dr. Michael Bitz Forschungsschwerpunkte: Einzelwirtschaftliche und marktorientierte Finanzierungstheorie Risiko- und vertragstheoretische Analysen Ökonomische Analyse von Rechtsvorschriften Douglas-Stiftungslehrstuhl für Dienstleistungsmanagement Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ Forschungsschwerpunkte: Management von Dienstleistungsprozessen Dienstleistungsmarketing Dienstleistungsproduktivität Informationsmanagement Univ.-Prof. Dr. Ulrike Baumöl Forschungsschwerpunkte: Business Engineering Entscheidungsunterstützung IT-Controlling Marketing Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich Forschungsschwerpunkte: Markenführung in der Konsumgüterwirtschaft Warenwirtschaftsmanagement, Informationsmanagement und Controlling in der Konsumgüterwirtschaft Handelskonzentration und Betriebsformendynamik Quantitative Methoden und Wirtschaftsmathematik Lehrstuhlvertretung: PD Dr. Elmar Reucher Forschungsschwerpunkte: Entscheidungsmanagement Ökonomische Effizienzbewertung Modellgestützte Optimierung Organisation und Planung Univ.-Prof. Dr. Ewald Scherm Forschungsschwerpunkte: Organisation Personalmanagement Controlling Personalführung und Organisation Univ.-Prof. Dr. Jürgen Weibler Forschungsschwerpunkte: Management des Wandels von Organisationen Führung und Führungserfolg Human Resource Management Produktions- und Investitionstheorie Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Fandel Forschungsschwerpunkte: Produktions- und Kostentheorie Produktionsplanung Hochschulökonomie

19 EINE FAKULTÄT STELLT SICH VOR 19 Steuern und Wirtschaftsprüfung Univ.-Prof. Dr. Stephan Meyering Forschungsschwerpunkte: Steuerliche Gewinnermittlung Steuern und Unternehmensgründung Steuern und Unternehmensnachfolge Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge Univ.-Prof. Dr. Thomas Hering Forschungsschwerpunkte: Unternehmensbewertung Investitionstheorie Unternehmensgründung und -nachfolge Unternehmensrechnung und Controlling Univ.-Prof. Dr. Jörn Littkemann Forschungsschwerpunkte: Beteiligungscontrolling Innovationscontrolling Sportmanagement Wirtschaftsinformatik Univ.-Prof. Dr. Hermann Gehring Forschungsschwerpunkte: Entscheidungsunterstützende Systeme in Logistik und Produktion Verteilt-paralleles Problemlösen und Multi- Agenten-Systeme Geschäftsprozess- und Workflow-Management Wirtschaftsprüfung N.N. Volkswirtschaftslehre Finanzwissenschaft Univ.-Prof. Dr. Thomas Eichner Forschungsschwerpunkte: Internationale und globale Umweltprobleme Fiskalischer Steuerwettbewerb Entscheidungen unter Unsicherheit Makroökonomik Univ.-Prof. Dr. Helmut Wagner Forschungsschwerpunkte: Stabilitätspolitik Geld und Währung Globalisierung und Europäische Integration Wirtschaftspolitik Univ.-Prof. Dr. Joachim Grosser Forschungsschwerpunkte: Ökonomische Analyse der Korruption Arbeitsmärkte Ökonomie sozialer Beziehungen Wirtschaftstheorie Univ.-Prof. Dr. Alfred Endres Forschungsschwerpunkte: Anreizökonomische Analyse umweltpolitischer Instrumente Wirtschaftstheoretische Aspekte der nachhaltigen Entwicklung Förderung transnationaler Kooperation zur Bekämpfung globaler Umweltprobleme Emeriti Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Univ.-Prof. Dr. Dieter Schneeloch Didaktik der Wirtschaftswissenschaft Univ.-Prof. Dr. Klaus Anderseck Forschungsbereich Operations Research Univ.-Prof. Dr. Dr. Tomas Gal Forschungsgebiet Personalwirtschaft, Personalentwicklung und Bildungsbetriebslehre Univ.-Prof. Dr. Dr. Gerhard Ortner Öffentliche Finanzen Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Arnold Operations Research Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Rödder Statistik und Ökonometrie Univ.-Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Josef Gruber Privatdozenten PD Dr. Andreas Bortfeldt (Wirtschaftsinformatik, Operations Research) Prof. Dr. Jörg Homberger (Wirtschaftsinformatik, Operations Research) PD Dr. Karin Niehoff (Betriebswirtschaftslehre) PD Dr. Elmar Reucher (Betriebswirtschaftslehre) PD Dr. Dr. Aurelio Vincenti (Betriebswirtschaftslehre)

20 20 UNSERE PARTNER Beeinflussen neue Medien Entscheidungsprozesse? Prof. Dr. Sylvia Marlene Wilz Kennen Sie das? Sie wollen mit einem Kollegen im Büro gegenüber etwas besprechen, und anstatt schnell hinzugehen, schreiben Sie eine ? Keine Frage, die zwischenmenschliche Kommunikation hat sich durch die Möglichkeiten des Interund Intranets verändert. Ob und wie sich die neuen Informationstechnologien auf die Wissensverarbeitung und Entscheidungsfindung in Arbeitsgruppen von Organisationen auswirken, erforschen aktuell in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Kooperationsprojekt Prof. Dr. Sylvia Marlene Wilz, Lehrgebiet Organisationssoziologie und qualitative Methoden der FernUniversität in Hagen, und Prof. Dr. Jo Reichertz, Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg- Essen, am Beispiel einer Polizeibehörde. Die Kultur des Zusammenarbeitens in Gruppen findet sich bei der Polizei besonders häufig. Sei es nun in definierten Abteilungen oder in Kommissionen, beispielsweise Mordkommissionen. Hier Tatort

21 UNSERE PARTNER 21 müssen ständig Entscheidungen getroffen werden, nennt Prof. Wilz einen Grund dafür, warum dieses Feld für das Projekt besonders geeignet ist. Aus früheren gemeinsamen Forschungen wissen sie und ihr Kollege Prof. Reichertz, dass der direkte Erfahrungsaustausch im Face-to-face-Kontakt bei der Polizei immer eine sehr große Rolle gespielt hat und auch heute noch spielt. Entscheidungen werden in der alltäglichen Praxis des Arbeitens und Organisierens getroffen. Sowohl das Internet wie auch das Intranet werden erst seit etwa fünf Jahren in Polizeibehörden für die alltägliche Arbeit eingesetzt. Vorher gab noch zu große Sicherheitsbedenken, dass Hacker sich in die Systeme einloggen und so an sensible Daten gelangen, erklärt sie. Deshalb sind die Erkenntnisse aus dem Projekt, also ob und wie sich der Einsatz neuer Medien in ihrer täglichen Entscheidungspraxis bemerkbar macht, nicht nur für uns interessant, sondern auch für die Polizei selbst von enormer Bedeutung. Damit erfüllt das Kooperationsteam zugleich eine wichtige Voraussetzung für die Unterstützung des Projekts durch die DFG: den Wissenstransfer in die Praxis. Entscheidend für die Förderung war außerdem der interdisziplinäre Ansatz, der die sozialtheoretische, organisationssoziologische und medientheoretische Perspektive einbezieht, sagt Wilz. Voraussichtlich Anfang 2012 wird das Projekt abgeschlossen sein. Da die FernUniversität ihre fachlichen Forschungsaktivitäten deutlich ausbauen möchte, wünscht sich Prorektor Prof. Dr. Rainer Olbrich, dass die DFG bis dahin noch zahlreiche neue Forschungsförderungsanträge aus Hagen erreicht haben. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland und die größte Forschungsförderorganisation Europas. Ihre Aufgabe ist es, Wissenschaft in allen Disziplinen und interdisziplinär zu fördern und zu koordinieren. In einem wettbewerblichen und mehrstufigen Verfahren wählt sie nach wissenschaftlichen Kriterien aus, welche Forschungsprojekte sie unterstützt. Die DFG macht sich stark für den wissenschaftlichen Nachwuchs, engagiert sich für den interdisziplinären Austausch über Ländergrenzen hinweg und für den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis. Zu ihren Mitgliedern gehören wissenschaftliche Hochschulen, unter anderem die FernUniversität in Hagen, Akademien der Wissenschaft, Forschungseinrichtungen von allgemeiner wissenschaftlicher Bedeutung, die Fraunhofer-Gesellschaft und wissenschaftliche Verbände.

22 22 TESTIMONIAL» Da ich als Profi-Jongleur vier bis sechs Monate im Jahr unterwegs bin, war ein Präsenzstudium kein Thema für mich. Außerdem brauche ich keine Verpflichtungen und lerne gerne nach meinem eigenen Rhythmus. Zurzeit genieße ich noch das abwechslungsreiche Leben, das mein Beruf mit sich bringt. Ich weiß aber nicht, ob das mit 40 oder 50 immer noch so sein wird. Durch das Studium an der FernUniversität schaffe ich mir eine Alternative. Im Moment interessiert mich jedoch eher die intellektuelle Herausforderung: Ich finde Mathematik echt klasse. «Uwe Mayer alias Karl3D Profi-Jongleur, Diplomstudiengang Mathematik Student der Fakultät für Mathematik und Informatik Jongleur Foto: Fotoatelier Werner Schäfer, Koblenz

23 FERNUNIVERSITÄT AKTUELL 23 FernUniversität aktuell Natürlich lässt sich ein ganzes Jahr nicht auf wenigen Seiten darstellen. Aber stöbern Sie doch mal in der folgenden Rubrik FernUniversität aktuell und machen Sie sich Ihren eigenen Eindruck davon, was die FernUniversität 2010 bewegt hat, wie sie sich weiterentwickelt hat und welche Pläne sie für die Zukunft hat. Es lohnt sich!

24 24 FERNUNIVERSITÄT AKTUELL Studium und Lehre Indonesien: Geschichte erleben Natürlich kann man sich auch in Büchern auf die Spuren der Vergangenheit und der Geschichte fremder Völker begeben. Den Finger über eine Landkarte wandern zu lassen ist aber längst nicht so eindrucksvoll und lehrreich, wie selbst vor Ort zu sein. Wir wussten, dass das Thermometer in Indonesien im Mai die 30-Grad-Marke locker erreicht und die Luftfeuchtigkeit bei 90 Prozent liegt. Am eigenen Leib zu erfahren, wie sehr diese Witterungsbedingungen den Körper belasten, ist aber etwas ganz anderes, nennt Eva Langemaier ein Beispiel. Mit wir meint die FernUni-Studentin im Masterstudiengang Europäische Moderne: Geschichte und Literatur eine Gruppe aus 24 Studierenden, die gemeinsam mit Prof. Dr. Reinhard Wendt und Dr. Jürgen Nagel vom Lehrgebiet Neuere Europäische und Außereuropäische Geschichte in 17 Tagen von Frankfurt nach Singapur und über Jakarta nach Sumatra gereist sind. Auf das Thema der Exkursion Kolonialismus und Mission in Niederländisch-Indien hatten sich die Teilnehmenden im Vorfeld mit zwei Präsenzseminaren an der FernUniversität, in Wuppertal im Textund Bildarchiv sowie im Museum der Vereinten Evangelischen Mission vorbereitet. Daran anschließend arbeiteten sich die Studierenden jeweils in ein spezielles Thema ein. Schwerpunkte waren: die Phase der niederländischen Handelskompanie, der niederländische Kolonialismus, die Missionsgeschichte und die Nachbarkolonialmächte Portugal und England. In Referaten stellten sie der Gruppe an den jeweiligen Orten und Schauplätzen ihre Ergebnisse und Kenntnisse vor. Michael Clerc, Student im Bachelorstudiengang Kulturwissenschaften, erinnert sich: Ich hatte mich im Referat mit der Geschichte Jakartas, dem ehemaligen Batavia, beschäftigt. Vor der Exkursion hatte ich ganz andere Bilder vor Augen als die, die sich dort heute Mit ihm lernen die Studierenden Geschichte nicht nur aus Büchern: Prof. Dr. Reinhard Wendt. bieten. Die Stadt war früher wesentlich kleiner, ganz anders gebaut und hatte eine völlig andere Zusammensetzung von Einwohnern. Genau das, so Prof. Wendt, sei ein wichtiger Erfahrungsaspekt. Vorstellung und Realität klaffen oft sehr weit auseinander. Mit einem großen FernUni-Plakat wurde die Gruppe an der Universität von Medan von Dr. Ichwan Azhari besonders herzlich empfangen. Seitdem Prof. Wendt 2009 zur Planung der Reise dort war, steht er mit dem Geschichtswissenschaftler und Soziologen in engem Kontakt. Azhari und Wendt forschen mit und zu den gleichen missionarischen Quellen, beide allerdings nicht mit religions- oder missionswissenschaftlichen Interessen. Azhari interessiert sich für Ethnizität, genauer gesagt für die Konstruktion der Identität des Volkes der Batak, das im Norden Sumatras um den Tobasee lebt. Im Gespräch mit ihm hatten die Studierenden Gelegenheit, Fragen zum Kolonialismus, der Mission und der Batak-Identität die Batak sind indigene Bewohner Sumatras zu diskutieren. Selamat datang oder in unserer Sprache Herzlich willkommen hieß es dann umgekehrt im September für Dr. Azhari in Hagen. Während eines zweimonatigen Forschungsaufenthalts in Deutschland folgte er gerne der Einladung von Prof. Wendt und besuchte die FernUniversität.

25 FERNUNIVERSITÄT AKTUELL 25 Forschung COLLIN weiß mehr Professoren-Team will Kollektive Intelligenz besser nutzen Arbeiten inter disziplinär zusammen: Prof. Dr. Theo Bastiaens, Prof. Dr. Ulrike Baumöl und Prof. Dr.-Ing. Bernd Krämer Brainstorming oder Mindmapping das sind bekannte Methoden zur kreativen Ideenfindung. Das Prinzip ist einfach: Viele wissen mehr als einer. Sie entwickeln gemeinsam neue Ideen oder Visionen und lösen auf diese Weise Probleme besser als Einzelne dies könnten. Im Idealfall führen sie ihr unterschiedliches Fachwissen zusammen und erzeugen dank Kollektiver Intelligenz neues Know-how. Im First Symposium on Collective Intelligence COLLIN 2010, das am 15. und 16. April an der FernUniversität stattfand, sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen diesem Phänomen auf den Grund gegangen. Wie kann das gemeinsame Wissen genutzt werden? Wie können Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft davon profitieren? Welche Technologien können dabei helfen? Veranstalter des Symposiums waren drei FernUni-Wissenschaftler: der Mediendidaktiker Prof. Dr. Theo Bastiaens, die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Baumöl und Prof. Dr.-Ing. Bernd Krämer, Experte für Datenverarbeitungssysteme zur Unterstützung von Bildung und Lehre. Alle drei befassen sich mit kollektiver Intelligenz, jedoch aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Das Web 2.0 bietet das ideale Werkzeug zum gemeinsamen Wissensgewinn. Durch das Internet und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien sind soziale Netzwerke unabhängig von Zeit und Raum geworden. Menschen mit gleichen Interessen können sich ohne Probleme treffen. Für Bastiaens steht hierbei die Frage der Motivation im Vordergrund. Wie können Menschen motiviert werden, Technik für gemeinsames Lernen zu akzeptieren, um kollektives Wissen zu bilden, zu verändern und gemeinsam zu nutzen? Fachwissen wird derzeit nicht gerne geteilt. Expertinnen und Experten fürchten um ihr Alleinstellungsmerkmal. Daher müsse eine Kultur des Miteinanders entwickelt und gefördert werden. Die Bereitschaft, Wissen zu teilen, beruht auf der Basis: Ich gebe, damit du gibst. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Ulrike Baumöl ist optimistisch, dass auch die Wirtschaft von kollektivem Wissen profitieren kann: Millionen Menschen vernetzen sich in Foren. Ihr Wissen muss man sich ins Unternehmen holen, dafür im Gegenzug aber auch eigenes Knowhow zur Verfügung stellen. Neue Geschäftsmodelle könnten darauf ausgelegt sein, Kunden durch die Nutzung kollektiver Intelligenz besser bedienen und sie in Innovationsprozesse einbinden zu können. Bernd Krämers Fokus liegt im Bereich der Technik: Informatiker fragen sich, wie die technischen Systeme gestaltet sein müssen, damit sie den Wissensgewinn in sozialen Netzwerken fördern. Sie wollen Prozesse der Wissensaneignung und Innovation durch die Vernetzung kompetenter Personen und deren Kenntnisse durch geeignete Softwarealgorithmen und Kollaborationsfunktion verstärken. Es geht auch darum, das Wissen der Gemeinschaft effektiv zu erfassen und zu verwalten. Kollektives Wissen birgt viel Potenzial, das Web die Möglichkeit, dieses zu nutzen. Auch Hochschulen können davon profitieren. Wir müssen das kollektive Wissen der Studierenden für die Verbesserung der Lehre nutzen, weiß Bastiaens. Bis es so weit ist, müssen jedoch noch einige Fragen beantwortet werden: Wie soll das neue Wissen aus verschiedenen Quellen geprüft werden? Oder wie kann das Problem des geistigen Eigentums gelöst werden? Das Symposium an der FernUniversität war erst der Anfang.

26 26 FERNUNIVERSITÄT AKTUELL Forschung Forscher am Puls der Zeit Prof. Dr. Jürgen Jahns Prof. Dr. Jürgen Jahns forscht am Puls der Zeit. Genau genommen erforscht er optische Pulse. Und die sind zurzeit ein hochaktuelles Thema. Das beweisen auch die beiden Preise, die das Lehrgebiet Optische Nachrichtentechnik im Sommer gewonnen hat: Die European Optical Society (EOS) und die International Society for Optics and Photonics (SPIE) zeichneten zwei Arbeiten der Hagener aus.

27 FERNUNIVERSITÄT AKTUELL 27 In seinen Laboren erforscht das Lehrgebiet Optische Nachrichtentechnik optische Pulse. Prof. Jahns und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter, Dr.-Ing. Hans Knuppertz und Michael Bohling, erhielten den Preis für die Entwicklung eines Pulsformers. Optische Pulse sind Lichtblitze von Femtosekunden-Dauer. Für ihren Einsatz in der Informationstechnik ist es im Allgemeinen notwendig, sie zu formen, erklärt Jahns. Die Pulsformung erfolgt mit mikrooptischen Verfahren durch Filterung im optischen Frequenzbereich. Die einzelnen Farben des Lichtblitzes werden durch ein Beugungsgitter getrennt, verändert und wieder zusammengefügt. So wird ein Puls mit neuen Eigenschaften erzeugt. Der Pulsformer ist aus einem Projekt der Europäischen Weltraumorganisation ESA hervorgegangen, in dem die Nutzung von kurzen Pulsen für die Kommunikation zwischen Satelliten erforscht werden sollte. Entstanden ist der weltweit erste integrierte und miniaturisierte Pulsformer, der zudem preiswert in der Herstellung ist. Das große Potenzial zeigt nicht nur der Preis der SPIE. Auch Naturwissenschaftler haben bereits ihr Interesse bekundet. Der Pulsformer könnte beispielsweise bei der Untersuchung von Atomen eingesetzt werden. Nicht minder hoch einzuschätzen ist auch der zweite Preis, den das Lehrgebiet gewonnen hat. Eine Arbeit von Privatdozent Dr.-Ing. Stefan Helfert, Birgit Huneke und Prof. Jahns wurde von der European Optical Society (EOS) ausgezeichnet. Sie untersuchten die Ausbreitung von Pulsen innerhalb von optischen Wellenleitern, das sind beispielsweise Glasfasern. Die Arbeitsgruppe betrach- tete die Möglichkeit der Filterung im Zeitbereich: Es ging darum, die Ausbreitung des Lichts in einem Wellenleiter über unterschiedliche Wege zu steuern. Jahns und sein Team berechneten, ob eine periodische Modifikation der Wände des Wellenleiters die Ausbreitung des Lichts verändert. Dass dies grundsätzlich möglich ist, hat Birgit Huneke im Rahmen ihrer Masterarbeit aufgezeigt. Insgesamt ist es das Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, herauszufinden, welche Veränderungen die Ausbreitung der Pulse in welcher Art beeinflussen. Die renommierten Preise werfen ein Licht auf die Qualität der Forschung an der FernUniversität. Prof. Dr. Jürgen Jahns ist daher nicht ohne Grund stolz auf die Leistung seines Teams: Auf diese Weise steigt unser Ansehen in der wissenschaftlichen Gemeinde.

28 28 FERNUNIVERSITÄT AKTUELL Projekte Düsseldorf: Die FernUni im Web Millionen Menschen sind bereits bei Facebook angemeldet Tendenz steigend. Wäre dieses soziale Netzwerk ein Land, wäre es das drittgrößte der Welt. Nur China und Indien hätten mehr Einwohner. Aber auch die Zahlen anderer Web-2.0-Dienste sind beeindruckend: Zum Beispiel laden die Nutzerinnen und Nutzer bei YouTube in jeder Minute 35 Stunden Video-Material hoch. Rund 150 Millionen Menschen weltweit twittern. Und mehr als 30 Millionen Deutsche sind Mitglied in mindestens einer Online-Community. Auch über die FernUniversität in Hagen wurde in den sozialen Netzwerken längst gesprochen seit Herbst 2010 spricht sie mit. Am 5. Oktober schaltete sie ihre offizielle Facebook-Seite frei. Ein erfolgreicher Start in die Welt des Web Fans nach zwölf Wochen. Darunter sogar Fernstudierende aus Australien und Neuseeland. Der erste Tweet ist immer der schwerste... Geschafft! Mit diesen Worten folgte am 18. Oktober der Einstieg bei Twitter. 360 Nutzer abonnierten bis zum Jahresende diese Kurznachrichten aus der FernUniversität. Es macht fast den Eindruck, dass die Leute auf uns gewartet haben, freut sich der Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer über die vielen positiven Rückmeldungen aus beiden Netzwerken. Auch für alle, die nicht bei Twitter oder Facebook angemeldet sind, ist ein Blick auf die FernUni-Aktivitäten im Web 2.0 jederzeit möglich. Icons auf der Internet-Seite der FernUniversität weisen den Weg. Und wie geht es jetzt weiter? Neben Facebook und Twitter gibt es natürlich noch zahlreiche andere Online-Communities. Bei der Video-Plattform You- Tube ist die FernUniversität bereits mit einem eigenen Kanal vertreten und bietet dort Videos und Podcasts mit Neuigkeiten an. Ein nächster möglicher Schritt könnte ein Unternehmensprofil in einem Business-Netzwerk sein. Es gibt noch so viele Möglichkeiten Unsere Gesellschaft braucht eine Universität, die ihre Studienangebote an die Lebenssituationen der Studierenden anpasst. Gut, dass es eine solche Universität bereits seit 35 Jahren gibt: die FernUniversität in Hagen! Als Universität des Landes NRW mit Studierenden aus dem gesamten Bundesgebiet erfolgt die Finan zierung aber alleine durch das Land Nordrhein-Westfalen. Welche anderen Finanzie - rungsmodelle sind denkbar? Und: Wie können Wirtschaft und Politik das Potenzial der Fern- Universität künftig noch besser für sich nutzen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt bei der Veranstaltung Wirtschaft trifft FernUniversität, zu der die Hagener Hochschule im März 2010 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft in die Villa Horion den ehemaligen Sitz der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten eingeladen hatte.

29 FERNUNIVERSITÄT AKTUELL 29 Wirtschaft trifft FernUniversität [1] Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft zeigten großes Interesse an der FernUniversität in Hagen und ihren Studienangeboten. [2] Dr. Dr. h. c. Jörn Kreke, bis September 2010 Vorsitzender des FernUni-Hochschulrates, betonte in seiner Rede, dass es neben der FernUniversität in Hagen keine Hochschule in Deutschland gibt, die zu vergleichbar niedrigen Kosten so viele Studierende wissenschaftlich aus- und weiterbilden kann. [1] [2] [3] [3] Politik, Wirtschaft und FernUniversität trafen sich in der Villa Horion. V.l.n.r.: Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke, Bodo Hombach, Horst-Werner Maier-Hunke, Regina van Dinther, Regina Zdebel, Jörg Dehm, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Prof. Dr. Helmut Hoyer. Die Weltwirtschaftskrise hat deutlich gemacht, was Politik und Unternehmen schon lange betonen: Das wichtigste Kapital unseres Landes sind hoch qualifizierte Nachwuchskräfte. Dabei müssen Lernen und Weiterbildung als lebenslanger Prozess gesehen werden, denn die Anforderungen des globalen Arbeitsmarktes verändern sich ständig. Gefragt ist aktuelles, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes Know-how. Die Crux an dieser Forderung: Wer einen guten Arbeitsplatz hat, wird diesen nicht aufgeben, um sich noch einmal in den Hörsaal zu setzen und sich auf den neuesten Stand seines Fachgebietes zu bringen. Ganz abgesehen davon, wäre ein Ausstieg aus dem Job auch für den Arbeitgeber nicht ökonomisch, denn er würde Mitarbeitende verlieren, die das Unternehmen gut kennen und dementsprechend handeln. Studium und Beruf müssen also kombinierbar sein. Die FernUniversität macht genau das möglich. Aktuell studieren deshalb mehr als Studierende aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland an der größten deutschen Hochschule. 80 Prozent der Studierenden sind berufstätig und bilden sich parallel zum Job im Fernstudium weiter. Auch wer sich ohne Abitur beruflich qualifiziert hat, muss seine Karriere für ein Studium nicht unterbrechen, sondern kann häufig direkt den Weg in die ordentlichen Bachelorstudiengänge an der FernUni gehen. Alle 16 Bundesländer profitieren von diesem Konzept, und zwar in Form des Wissens, das die Absolventinnen und Absolventen in die Unternehmen, Institutionen und Verbände tragen. FernUni-Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer betonte deshalb in Düsseldorf: Wir freuen uns, dass unsere Studierendenzahlen immer weiter wachsen, gleichzeitig bringt uns das zunehmend an unsere Grenzen. Zur planbaren, dauerhaften Ausfinanzierung der FernUniversität muss deshalb auch die Bundesregierung mit ins Boot geholt werden. In dieser Forderung unterstützten ihn in ihren Vorträgen Bodo Hombach, Geschäftsführer der WAZ- Mediengruppe und bis Jahresende Mitglied im FernUni-Hochschulrat, Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke, Aufsichtsratsvorsitzen der der DOUGLAS HOLDING, Mitglied und zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des FernUni-Hochschulrats, sowie Horst-Werner Maier- Hunke, Präsident der Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände NRW. Hombach: Es wäre ein Versagen, wenn die großen Chancen, die einzigartigen Ressourcen, die in der FernUniversität liegen, nicht noch massiver genutzt würden. Den dringenden Handlungsbedarf sah auch der damalige Wissenschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der versprach, sich im Rahmen der Bund- Länder-Vereinbarungen für eine stärkere Beteiligung des Bundes an der Finanzierung der FernUniversität einzusetzen: Die Durchlässigkeit für Bildungsaufsteiger ist wichtig, damit wir international auch weiter eine gute Rolle spielen können.

30 30 FERNUNIVERSITÄT AKTUELL Projekte München: 10 Jahre Kooperation mit der TUM der profitiert, gemeinsame Ziele erreicht und Visionen für die Zukunft erarbeitet haben, sind ein Grund zum Feiern! Deshalb nutzten die beiden Universitäten im November die Gelegenheit, im Rahmen der Alumnifeier der beiden bayerischen FernUni-Studienzentren München und Nürnberg, die dieses Mal im Audimax der TUM stattfand, ihr gemeinsames Jubiläum zu feiern. Im Gedenken an Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dimitris Th. Tsatsos Jeder Erfolg hat seine Geschichte. Die Geschichte des FernUni- Studienzentrums in der bayerischen Landeshauptstadt fängt 1997 mit der Initiative eines Fördervereins an. Insbesondere die BMW AG, die Bayerische Landesbank, die Siemens AG, die Voest-Alpine-Stahl Linz und später die Rheinelektra AG Mannheim sowie das Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung e.v. engagierten sich in dieser Initiative für den Aufbau des Studienzentrums München. Weitere monetäre Mittel stellte das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft mit einer Anschubfinanzierung bereit. In seinem Grußwort zu dieser Veranstaltung dankte FernUni-Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer den Vertretern der TUM, insbesondere Dr. Rainer Kuch, dem Präsidenten der TUM Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, dem Vizepräsidenten Prof. Dr. Peter Gritzmann sowie dem Kanzler Albert Berger, für die gute Zusammenarbeit: Die Technische Universität München hat der FernUniversität von Anfang an Räumlichkeiten und administrative Ressourcen zur Verfügung gestellt. Ich freue mich sehr, dass Sie uns auch beim Umbau des Studienzentrums zum Regionalzentrum unterstützen. Schon im Sommersemester 2011 wird das Regionalzentrum mit erweitertem Leistungsspektrum und aufgestocktem Personal eröffnet. Prof. Dr. Dr. h.c. Dimitris Tsatsos war von 1980 bis 1998 Professor für Deutsches und Ausländisches Staatsrecht und Staats lehre an der FernUniver sität. Jeder Erfolg braucht aber neben finanzieller Unterstützung auch Menschen, die aus einer Idee Realität werden lassen. Im Fall des Studienzentrums München waren das Dr. Hubert Groten, damals zuständiger Dezernent der FernUniversität, und Dr. Rainer Kuch, direkter Ansprechpartner für die FernUni an der TUM. Im Jahr 2000 haben die FernUniversität in Hagen und die Technische Universität München (TUM) dann einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Seitdem ist das Fernstudienzentrum München ein Gemeinschaftsprojekt der FernUniversität in Hagen und der Technischen Universität München. Und zehn Jahre, in denen zwei Partner voneinan- Gleichzeitig galt der Dank des FernUni-Rektors der bayerischen Landesregierung für die langjährige und weiter andauernde finanzielle Unterstützung. Das Studienzentrum München ist mittlerweile Ansprechpartner vor Ort für rund Fern- Uni-Studierende aus der Region Bayern und damit der größte der 13 regionalen Standorte der FernUniversität in Deutschland. Rund 600 Studierende, die von den Studienzentren München und Nürnberg betreut wurden, haben in den letzten beiden Jahren ihren Abschluss gemacht. Eine stolze Zahl! Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dimitris Th. Tsatsos ein Name, der seine Spuren hinterlassen hat. Als Rechtswissenschaftler und als Politiker. Im Europäischen Parlament, in Griechenland, in Deutschland und nicht zuletzt an der FernUniversität in Hagen. Am 24. April ist Dimitris Th. Tsatsos im Alter von fast 77 Jahren in Athen verstorben kam Tsatsos an die noch junge Rechtswissenschaftliche Fakultät der FernUniversität. Dort blieb er 18 Jahre lang Professor für Deutsches und Ausländisches Staatsrecht und Staatslehre und hat so die Entwicklung der Fakultät maßgeblich mitge-

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