Rückblick: jede Menge Sport. Vorschau: CVJM beim NRW-Tag in Siegen. Interview: pack s-botschafterin Sabrina Mockenhaupt. Juni. Juli. August 2010.

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1 Rückblick: jede Menge Sport Vorschau: CVJM beim NRW-Tag in Siegen Interview: pack s-botschafterin Sabrina Mockenhaupt Juni. Juli. August

2 Juni bis August INHALT 3 Denk-anstößig 4 Die Bibel neu erlebt 5 Erster Brunch-Gottesdienst war der Hammer Vom Brücken bauen 7 Bundessängerfest in Siegen Frühlingsfest mit behinderten Menschen in Burbach 8 Triangel-Zitat 9 KonfiCastle Frühjahrs-Kreisvertretung Zum Gedenken an Karl-Heinz Müller 13 CVJM auf dem NRW-Tag 14 Stichwort: Der heruntergekommene Gott 15 Heißhunger auf echte Musik oder Fang das Mars 16 Jugendkongress Fellbach 17 pack s: CVJM-Kreisverband Siegerland mit pack s bei der Jobs_Si 18 Sabrina Mockenhaupt Botschafterin für die Initiative pack s 21 Vorstellung Karsten Schreiber und Anja Kolb 22 CVJM vor Ort 24 Sport 32 Schon gelesen? Schon gehört? 34 Willkommen zu Hause 35 Rätselecke Titelfoto (Thomas Jung): Ein Volltreffer war dieser Schuss auf die Pack s-torwand bei der Jobs_Si-Messe im April. I M P R E S S U M HERAUSGEBER: CVJM-Kreisverband Siegerland e.v. Neue Hoffnung Wilnsdorf-Wilgersdorf Tel.: ( ) Fon: Fax: info@cvjm-siegerland.de Redaktion: Anne Braas (ab) V.i.S.d.P., Monika Kämpf (mk) Fritz Martin Klein (fmk), Eberhard Meiswinkel (em), Karlfried Petri (kp), Sport: Dietmar Lehmann (dl) Kreissekretäre: Martin Ditthardt (md) Kathrin Dörr (kd) Andreas Graf (ag) Dorothee Pfrommer (dp) -adresse der Redaktion triangel@cvjm-siegerland.de Layout: VDSK Druck: VDSK, Willingen Auflage Exemplare Erscheinungsweise: 1.1., 1.3., 1.6., 1.9., Redaktionsschluss: Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin Konten: Sparkasse Siegen, (BLZ ) Postbank Dortmund, (BLZ ) Kosten: Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine. Ein Kostenbeitrag von 10 E im Jahr ist erwünscht. Zusendung von Manuskripten: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder. Nachdruck: Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt. Belegeexemplar wird erbeten. Für Verbesserungsvorschläge ist die Redaktion dankbar. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:

3 CVJM-Westbund Weltweit verbunden Ich weiß mich mit vielen Menschen verbunden mit meiner Frau, meiner Familie, meinen Freunden. Jede dieser Verbindungen ist auf ihre Art einzigartig. So auch die zu Venkatesan. Venkatesan ist 22 Jahre alt, arbeitet als Schreiner und lebt im Süden von Indien. Wir sind miteinander verbunden, weil meine damalige WG und ich ihn in seiner Ausbildung über ein Kinderhilfswerk, die Shalom Foundation, unterstützt haben. Ich erinnere mich noch gut an unsere erste Begegnung. Wir sitzen an einem Tisch im Büro des Kinderheims der Shalom Foundation. Einer der Jungs aus dem Heim bringt uns Tee. Der Tee duftet nach viel Zucker und Milch. Es ist heiß. Der Ventilator surrt. Wir unterhalten uns. Venkatesan erzählt von seiner Ausbildung und dass er sich taufen lassen will. Er berichtet davon, dass Shalom Foundation ihm hilft und dass er uns sehr dankbar ist, dass wir ihn unterstützen. Er erzählt von Gott und wie Gott sich um ihn kümmert und ihn versorgt. Er fragt nach unserer WG, meinen Eltern, meinem Studium und was ich sonst so mache; wie das Leben in Deutschland ist und was mir an Indien gefällt. Man könnte denken hier sitzt ein ungleiches Paar. Ein Reicher und ein Armer. Aber ich würde lieber sagen, hier sitzen zwei Arme und zwei Reiche. Venkatesan reich an Hoffnung und Gottvertrauen, das mir manchmal fehlt. Ich habe die Möglichkeit seine Ausbildung zu unterstützen, zu der sein Geld nicht reicht. Das ist nur ein Beispiel von vielen, wie Unterschiede verschwimmen können. Während des Gesprächs merke ich, dass ich genauso gut auf seinem Platz sitzen könnte und er auf meinem. Bevor wir uns verabschieden beten wir. Und ich danke Gott dafür, dass er uns zusammengebracht hat - als Brüder. Ich danke ihm, dass Jesus uns verbindet. Und für die Nähe zwischen Venkatesan und mir - über alle Unterschiede hinweg. Mit Jesus hören unsere Beziehungen nicht an unserer Haustür auf. Sie machen nicht halt an unseren Grenzen, nicht bei der Sprache, nicht bei Mann oder Frau, nicht bei arm oder reich. Unsere Familie beschränkt sich nicht auf unsere Eltern, Geschwister, Tanten und Onkels. Sie beschränkt sich nicht auf unsere Freundinnen und Freunde und auch nicht auf die Leute, die wir mögen. Nicht auf Deutsche, Europäer oder Leute aus der westlichen Welt. Die Familie ist größer. Darum ist es mir eben nicht egal, was mit Venkatesan passiert. Darum ist es mir nicht egal, wenn Menschen in Afrika an Aids sterben. Darum ist es mir nicht egal, wenn Kinder in Rio auf der Straße leben. Darum ist es mir nicht egal, wenn weltweit eine Unmenge an Menschen von weniger als einem Dollar pro Tag leben muss. Die Familie ist größer. Wenn die Familie leidet, dann leide ich mit. Wenn die Familie sich freut, dann freue ich mich. Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan, erinnert uns Jesus in Matthäus 25, 40. Mit ihm und durch ihn sind wir weltweit verbunden. Ihr/Euer Daniel Rempe (Programmreferent beim CVJM-Westbund) - 3

4 Die Bibel neu erlebt Monatsspruch August 2010 Ihr urteilt wie Menschen urteilen, ich urteile über keinen! Joh. 8,15 Sonntagmorgen, 9.45 Uhr. Ich sitze auf meinem angestammten Platz in der Kirche. Freue mich auf die altbekannten Gesichter. Plötzlich setzt sich jemand neben mich, den ich noch nie in der Kirche gesehen habe. Wer ist das? Wie sieht der denn aus? Sehr schnell schaue ich auf die Kleidung, die Haare, achte auf seine Worte und schon kann ich mir vorstellen, was das für ein Kerl ist. Unmöglich! Mit dem will ich erstmal nichts zu tun haben. Wie schnell stecken wir andere Menschen in Schubladen. Ob auf der Straße, in der Fußgängerzone, in der Bahn oder in der Gemeinde. Selbst auf der Autobahn... Wir wissen doch alle, dass sämtliche Mercedes- und BMW-Fahrer auf der linken Spur drängeln. Ja, alle! Und uns selbst stecken wir genau so schnell in Schubladen. Ich habe als Hauptschüler doch sowieso keine Chance, irgendwo einen Ausbildungsplatz zu bekommen... Bevor wir die Menschen um uns herum überhaupt genauer kennen gelernt haben, stecken wir sie gedanklich schon in Schubladen. Nach dem Aussehen, nach dem Verhalten, nach dem Beruf, nach ihren Meinungen oder Aussagen, nach ihrem Können. Und schon glauben wir zu wissen, was wir mit diesen Menschen anfangen können. Wollen wir uns dann noch mit ihnen befassen? Jesus Christus spricht: Ihr urteilt wie Menschen urteilen, ich urteile über keinen. (Joh. 8,15) Oder, wie es in einer anderen Übersetzung heißt: Ihr urteilt nach menschlichen Maßstäben. Unsere menschlichen Maßstäbe beruhen auf unseren Erfahrungen, unseren Meinungsbildern die wir auch von der Gesellschaft und den Medien aufgedrückt bekommen und unseren Empfindungen von gut und schlecht. Das führt zur Sympathie oder Antipathie. Zu Kontakt oder Abweisung. Jesus ist anders. Er macht sich nichts aus den vielen Verschiedenheiten der Menschen. Auch nichts aus deren Schwächen und Schlechtigkeiten. Schon bei der Auswahl seiner engsten Vertrauten und Mitarbeiter setzt er ganz andere Maßstäbe an als wir es wahrscheinlich getan hätten. Unter ihnen sind ein temperamentvoller Draufgänger, ein Lügner, ein geldgieriger Verräter, ein Zweifler, einer, der nach Macht, Ruhm und Ehre strebt. Jesus umgibt sich auf seinen Reisen immer wieder mit Außenseitern. Geldgierige Zöllner, Prostituierte, Lepra-Kranke, Bettler. Bei ihm kann ich zwei äußerst wichtige Dinge für mein Leben lernen. Jesus nimmt mich so an, wie ich bin. Zu ihm darf ich so kommen wie ich bin, so heißt es in einem Lied. Mit all meinen Fehlern, Vorurteilen, Schwächen, Stärken, Gedanken. Er weist mich nicht ab, weil er sich nichts aus diesen Dingen macht. Jesus gebraucht jeden nach seiner Art. Mit seinen Fähigkeiten, aber auch mit den Ecken und Kanten. Oft sind es Fähigkeiten, die man an sich selbst noch gar nicht kennt. Ich habe meinen Jungenschaftsleiter immer beim Gitarre spielen bewundert und bei mir gedacht: Du weißt gar nicht, wie das geht. Das wirst du nie können! Heute spiele ich selbst in unseren Gottesdiensten. Bei Jesus wirst du nicht so bleiben wie du bist. Er gibt dir seinen Heiligen Geist. Er gibt dir die Möglichkeit, anders auf deine Mitmenschen zu schauen. Friedrich von Bodelschwingh hat einmal gesagt: Es geht kein Mensch über die Erde, den Gott nicht liebt. Und von dieser großen Liebe Gottes möchte er dir etwas geben. Diese Liebe verändert. Diese Liebe lässt dich anders auf die Menschen um dich herum achten. Lass dich darauf ein, und du wirst es selbst erfahren, wie Gott dich verändert. Wie er dich nicht nach menschlichen Maßstäben verurteilt, sondern nach seinen Maßstäben Leben schenkt. Lass dich auf Jesus ein, egal, was die anderen von dir denken. Und lass dich darauf ein, dass Gott auch dir seine Augen für die Menschen um dich herum gibt. Die Augen seiner Liebe. Benjamin Weller 4.

5 Foto: Fritz Martin Klein Erster Brunch-Gottesdienst war der Hammer Andreas Graf bei der Predigt Der Beirat für Junge-Erwachsenen-Arbeit hat am 7. März seinen ersten sogenannten BrunchGodi in der Jugendbildungsstätte Wilgersdorf veranstaltet und gefeiert. Der Brunch-Gottesdienst war ein voller Erfolg! Mit etwa 70 teilnehmenden jungen Menschen sind unsere Erwartungen bei weitem übertroffen worden! Da nicht mit so vielen Teilnehmern gerechnet wurde, musste spontan ein zusätzlicher Raum als Speiseraum umfunktioniert werden. Zum Gottesdienst feiern sammelten wir uns etwas beengt wieder in einem Raum. Die kernige und gute Predigt über Zacharias auf dem Baum hielt der neue Hausleiter der Jugendbildungsstätte Andreas Graf. Für die musikalische Begleitung sorgte die Just-More-Band und lud zum Lobpreis und gemeinsamen Mitsingen ein - die Stimmung war berauschend! Dazu hatte die Küche der Jugendbildungsstätte ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Essen gezaubert. Der Beirat für Junge-Erwachsenen-Arbeit dankt allen Mitwirkenden und insbesondere unserem Herrn. Der nächste BrunchGodi findet am in der Jugendbildungsstätte statt. Hierfür wünschen wir uns eine dreistellige Teilnehmerzahl ;-) Also bitte den Termin schon einmal vormerken! Frank Schulze Jahresdankgottesdienst der Siegerländer Gefangenenmission Vom Brücken bauen Fotos: Rolf Löttgers Matthias Bohn berichtete über die Arbeit der SGM Frank Heinrich, Evangelist und Mitarbeiter der Siegerländer Gefangenenmission (SGM) begrüßte am die Anwesenden in der Auferstehungskirche in Trupbach zum diesjährigen Jahresdankgottesdienst. Der Gottesdienst stand unter dem Thema: Brücken bauen. Der Posaunenchor Seelbach unter der Leitung von Jan Böcking hatte die musikalische Gestaltung übernommen. P r e s b y t e r Dieter Müller hieß als Vertreter r der gastgebenden Gemeinde alle herzlich willkommen. Er stellte den Kreuzestod Jesu und seine Liebe zu uns Menschen in den Mittelpunkt. Kreispräses Thomas Jung vom CVJM-Kreisverband, sozusagen als Dienstherr der SGM, erinnerte an die Pariser Basis, die seit 155 Jahren die CVJM- Arbeit bestimmt. Dem Kreisverband sei es wichtig, Menschen, besonders jungen Menschen, ein Zuhause anzubieten und die Liebe Jesu über Konfessionen hinaus weiterzugeben, aber auch hinter Gefängnismauern zu bringen. Superintendentin Annette Kurschus knüpfte in ihrem Grußwort für den Kirchenkreis an das vorher gesungene Lied Gut, dass wir einander haben an. Es ist gut, dass wir einander haben, sagte - 5

6 Anzeige sie, als Gäste, als Mitarbeiter, als Christen und als Gefangene. Es ist gut, dass wir nicht alleine sind. Sie verwies auf 1. Petrus 4,10, wo es heißt: Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. Das sei keine Einbahnstraße, wir seien Knechte und Herren gleichzeitig, wir gäben Hilfe, aber wir bräuchten auch immer wieder Hilfe, führte sie aus Nach einem Liedvortrag des Chores der JVA Siegen stellte der neue Leiter der SGM, Matthias Bohn, die Arbeit der SGM vor: Elf JVAs wurden von den Mitarbeitern der SGM regelmäßig besucht und betreut. Matthias Bohn dankte allen Mitarbeitern, besonders denen, die hinter den Kulissen helfen (Pakete und Päckchen packen, Socken stricken u. a.). Sein Dank galt auch der Justiz, den JVAs und den jeweiligen Pfarrern für das gute Zusammenarbeiten. Hauptanliegen für die SGM war und ist das Weitergeben der Botschaft von Jesus Christus. Im vergangenen Jahr wurden dreißig Gottesdienste durchgeführt. Die Gefangenen erhielten Bibeln in ihrer Landessprache. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde verstärkt und ausgeweitet. In zehn Superintendentin Kurschus und Kreispräses Jung sandten die Mitarbeiter aus Informationsgottesdiensten wurde die Arbeit der SGM vorgestellt. Auch in den Medien soll die SGM stärker präsentiert werden. Alles kann helfen Brücken zu bauen, helfen, dass Gott etwas tun kann. Es lohnt sich hinter die Mauer zu gehen zu den Inhaftierten, aber auch, um Pfarrer und Seelsorger zu unterstützen. Durch die Aktion Hoffnung hinter Mauern konnte die SGM weitere spezielle Hilfe gewähren. Gott erreicht die Menschen hinter den Mauern! Für all diese Möglichkeiten sagte Matthias Bohn ein ganz dickes Dankeschön. Er weist jetzt schon auf das Jahr 2011 hin. Dann wird die SGM 50 Jahre alt. Das Thema der Predigt von Andreas Schuß lautete: Brückenbauer Brücken zueinander bauen von Mensch zu Mensch und Brücken zu Gott. Gott hat immer wieder Brücken zu uns Menschen gebaut. Die letzte Brücke, es ist auch die wichtigste, ist die Brücke Jesus Christus, die Brücke zum Vater. Jesus hat die Brücke zu den Menschen gebaut, damit sie über diese Brücke zu Gott, dem Vater kommen können. Er ruft die Zuhörer auf, Brückenbauer zu werden, auch in der SGM, zur Ehre Gottes. Nach Verabschiedung verdienter Mitarbeiter wurden zwei neue in den Dienst der SGM berufen. Anschließend wurden alle Mitarbeiter der SGM durch Thomas Jung und Annette Kurschus gesegnet und ausgesandt. Frank Heinrich beendete den Jahresdankgottesdienst mit einem Segensgebet. em 6.

7 Bundessängerfest in Siegen Am Wochenende des 12. und 13. Juni werden etwa 800 Sängerinnen und Sänger aus ganz Deutschland in Siegen zu ihrem alle zwei Jahre stattfindenden Bundessängerfest erwartet. Unter dem Gesamtthema Wer glaubt, lebt ewig! werden die Chöre am Samstag von bis Uhr ein offenes Singen in der Stadtmitte in Siegen anbieten. Am Sonntagmorgen finden um 10 Uhr Gottesdienste in der Nikolaikirche und im evangelischen Vereinshaus Hammerhütte statt. Im Vereinshaus Hammerhütte führt ein großer Kinderchor das Musical Der Weg zum Licht auf. Die Festveranstaltung ist am Sonntagnachmittag um Uhr in der Siegerlandhalle geplant. Der Evangelische Sängerbund mit seinen 160 Chören ist Mitglied im Verband evangelischer Kirchenchöre sowie im Gnadauer Verband. Er hat die volksmissionarischen Ziele, den Menschen das Evangelium ins Herz zu singen. Ihren Dienst tun die Chöre überwiegend in den Gemeinschaften und der Landeskirche, sowie in Krankenhäuser und Altenzentren. Zu allen Veranstaltungen, die an dem Wochenende stattfinden, sind Gäste und Zuhörer herzlich willkommen. Weitere Informationen: www. esb-netzwerk.de Evangelischer Sängerbund Frühlingsfest mit behinderten Menschen in Burbach Im gut gefüllten Bürgerhaus Burbach feierten jetzt auf Einladung des Beirats für die Integration von Behinderten im CVJM- Kreisverband Siegerland etwa 130 behinderte und nichtbehinderte Menschen aus dem ganzen Siegerland gemeinsam ein buntes und abwechslungsreiches Frühlingsfest. Der Programmablauf lag in den Händen des örtlichen CVJM Burbach e.v. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des CVJM Burbach e.v., Frank Schmidt, sprach Bürgermeister Christoph Ewers ein Grußwort. In seiner Rede freute er sich darüber, dass gerade in Burbach behinderte Menschen im alltäglichen Leben im Dorf ganz selbstverständlich dazugehören. Dies hänge u.a. nicht zuletzt mit dem Kinderzuhause Burbach, einer Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit schweren Mehrfachbehinderungen, zusammen. Auch von dort waren einige Besucher zum Frühlingsfest gekommen. Der Bürgermeister begrüßte das Engagement des CVJM für die Integ- - 7

8 Fotos: Privat Beim gemeinsamen Gesang ration von behinderten Menschen und wünschte allen Anwesenden viel Freude an diesem Nachmittag. Genauso bunt wie die frühlingshafte farbenfrohe Tischdekoration wurde es dann im Anschluss auch. So kam bei einem Akkordeonvortrag des jungen Florian Podehl, begleitet von seiner Akkordeonlehrerin, gute Stimmung im Saal auf, bevor Volker Gürke in seiner Andacht mit Hilfe eines schon etwas zerliebten Kuscheltieres deutlich machte, dass Gott jeden Menschen liebt und für ihn da sein möchte. Leckerer selbstgebackener Kuchen lud danach zum Kaffetrinken ein. Für viel Bewegung und noch mehr Farbe im Saal sorgte ein Tanz im Sitzen, bei dem zu der Melodie Tulpen aus Amsterdam gelbe und rote Papierblumen von allen Anwesenden im Takt bewegt wurden. Eine Führerscheinprüfung der besonderen Art stellte die Jungenjungschar Burbach in einem Sketch dar. Unter Leitung des Quizmasters Frank Schmidt wurden einige Kandidaten bei Activity sehr aktiv bei Pantomime oder Zeichnen von Begriffen, der ganze Saal riet dabei eifrig mit. Aufmerksame Zuschauer Für die musikalische Umrahmung des Nachmittags sorgten außerdem gemeinsame Lieder, begleitet von Friedhelm Schneider am Flügel, und harmonische Blechklänge des Posaunenchors Burbach. Am Ende eines fröhlichen und gelungenen Nachmittags verabschiedete Klaus Schneider, der Vorsitzende des Beirats für die Integration von Behinderten im CVJM-Kreisverband Siegerland, die Gäste. Frank Schmidt Das - Zitat Wir tun, was wir können und wissen doch, dass wir das Entscheidende nicht machen können. In allem sind wir zutiefst darauf angewiesen, was wir manchmal an alten Fachwerkhäusern so lesen: An Gottes Segen ist alles gelegen. Ursel Luh-Maier Direktorin des CVJM-Kollegs in Kassel 8.

9 KonfiCastle 2010 Foto: CVJM-Kreisverband Die Teilnehmenden des KonfiCastle Es war einzigartig und wird unvergessen bleiben. Mit diesem Satz verließen die Konfirmanden aus Oberholzklau das KonfiCastle in Wilgersdorf, welches vom Februar stattgefunden hatte. Nach dem abwechslungsreichen Programm der letzten vier Tage waren sowohl die Teilnehmer als auch die Mitarbeiter einerseits glücklich endlich wieder ausschlafen zu können, anderseits aber auch super traurig die gewonnene Gemeinschaft mit Gott und den anderen Menschen wieder verlassen zu müssen. Die ganze Zeit über durften alle spüren, dass Gott bei ihnen war und dadurch wurden Konfirmanden und Mitarbeiter zu einem unschlagbaren Team. Durch kurze, moderne Andachten und individuelle Kleingruppenarbeiten wurde den Konfirmanden Gottes Wort näher gebracht. Zudem fehlte niemals der Spaß! Spiel, Sport und versch. Workshops standen auf dem Programm. Über den Tag verteilt wurde mit der Band oft und gerne gesungen. Bei den Workshops, die an zwei Tagen angeboten wurden, war für jeden was dabei. Die täglichen Abende mit alkoholfreien Cocktails, Singstar und Billard kamen schon nach dem ersten Abend einfach gut an. Es gab immer viel zu lachen und zu reden. Auch die erst als peinlich empfundenen Gutenachtrunden erwiesen sich später als ein voller Erfolg. Die gesammelten Erfahrungen, die Gemeinschaft und der Spaß machten das KonfiCastle 2010 zu einem unvergesslichen Erlebnis! Sharina Gieseler & Anne Henrich Anzeige - 9

10 Frühjahrs-Kreisvertretung 2010 Zuhause im CVJM Am Abend des 20. April hieß Kreispräses Thomas Jung die Mitglieder der Kreisvertretung in der Turnhalle der Jugendbildungsstätte willkommen und dankte allen, die zur Vorbereitung des Treffens ihren Beitrag geleistet hatten. Besonders begrüßte er die leitende Sekretärin Dorothee Pfrommer, die nach längerer Krankheitszeit nun wieder im Dienst ist. Dorothee Pfrommer dankte für die überwältigende Anteilnahme, die ihr in dieser schweren Zeit zuteil wurde. Thomas Jung stellte außerdem Andreas Graf als neuen Hausleiter und Anja Kolb und Karsten Schreiber als neue Mitarbeiter im Bereich pack s vor. In ihrer Andacht zum Jahresthema Verbinden stellte Kreissekretärin Kathrin Dörr heraus, dass es uns oft an Kreativität fehle um Menschen mit Gott zu verbinden. Eine Verbindung beginne immer mit Gebet, denn durch Fürbitte entstehe eine starke Verbindung zu Gott und unseren Mitmenschen. Schriftführer Alfred Behr klärte als nächsten Punkt der Tagesordnung die Anwesenheit und stellt fest, dass von 59 Vereinen im CVJM-Kreisverband bei dieser Kreisvertretung 46 vertreten waren. und der Praktikant Fabian Petri einen Einblick in ihre Arbeit des vergangenen Jahres. Außerdem kann man hier nachlesen, was im vergangenen Jahr bei pack s, in den Sparten, Beiräten und Ausschüssen geleistet wurde und was in Zukunft ansteht. Diesen immerhin 34seitigen Bericht kann der interessierte Leser auf der Homepage des CVJM-KV unter www. cvjm-siegerland.de/website/de/ service/downloads finden und herunterladen. Ebenso befindet sich dort der Bericht des Kreispräses Thomas Jung, der von ihm bei der Kreisvertretung vorgetragen wurde. In diesem Jahr berichtete er unter dem Titel Zuhause im CVJM!, wovon hier nur Stichworte wieder gegeben werden können: A Aus dem Werk 1. Berufungen in den Dienst des CVJM-KV Siegerland: Andreas Graf (Kreissekretär als Hausleiter der JBSt); Anja Kolb (Projektmitarbeiterin bei pack s); Karsten Schreiber (Projektmitarbeiter bei pack s); Fabian Petri (FSJ); Mario Strack (Vertreter für JustMore im Gesamtvorstand) Bericht aus der Arbeit des Kreisverbandes Zur Vorbereitung der Sitzung war allen Mitgliedern der Kreisvertretung ein umfangreicher Bericht aus der Arbeit des Kreisverbandes im vergangenen Jahr zugesandt worden. Hierin geben die hauptamtlichen Mitarbeiter Dorothee Pfrommer, Kathrin Dörr, Martin Ditthardt, Andreas Graf Anzeige 10.

11 Fotos: Fritz Martin Klein 2. Abschied Gedenken der Verstorbenen und ihres Engagements im CVJM-KV: Karl Heinz Müller (18 Jahre Mitglied im GA (heute Vorstand)); Kurt Giesler (als Jugendreferent im Jugendreferat des Kirchenkreises Mitglied im Gesamtvorstand); Karl-Hermann Hein (stellv. Kreispräses, Arbeit im CVJM- Westbund, Bildungsbeirat, Triangel) B Aus der Arbeit des Vorstands 1. Berichte aus den Arbeitsbereichen (s.o) 2. Bildung, Evangelisation, soziales Handeln (CVJM-Identität und öffentliche Wahrnehmbarkeit, Neukonzeption Jugendarbeit im Kirchenkreis, Stärken und Schwächen des CVJM-KV, Arbeitsschwerpunkte und Ziele für 2010) Jahre Jugendbildungsstätte (Bedeutung der JBSt für die CVJM-Arbeit, Ausblick, Feier 30 Jahre JBSt, neue Fundraisingaktion) 4. pack s - CVJM aktiv für Ausbildung (Rückblick, Zielsetzungen, Angebote) Andreas Graf berichtet über die JBSt Zukunft der Jugendbildungsstätte Nach der Pause mit leckerem Essen stellte Andreas Graf als Hausleiter der Jugendbildungsstätte im nächsten Tagesordnungspunkt vor, wie er das Haus als Zuhause für Mitarbeiter, Gäste und den CVJM-KV sehen möchte. Für die Zukunft wünsche er sich gemeinsam mit dem Vorstand regelmäßige geistliche Angebote für Mitarbeiter und Gäste zu etablieren und durch eine positive Atmosphäre im Haus und Texte und Bilder auch externen Gästen geistliche Impulse geben zu können. Er als Hausleiter möchte dazu beitragen, dass in der JBSt durch die Räume, Menschen, Ressourcen und Outfit/Design Gottes Gastfreundschaft präsentiert werde. In Zukunft werde es in der JBSt keine Zivildienstleistenden mehr geben, sondern nur noch FSJler/-innen, die ein Jahr für Gott investieren und in der JBSt wohnen, arbeiten und leben möchten. Pack s Im Folgenden stellte sich Karsten Schreiber als Mitarbeiter bei pack s vor (ausf. Vorstellung in dieser Triangel-Ausgabe). Er beobachte immer wieder, dass die Schwierigkeit für viele Jugendliche eine Ausbildung zu finden und erfolgreich zu beenden, nicht vorranging ein Problem schlechter Schulnoten, sondern fehlender Schlüsselqualifikationen und Grundtugenden sei. Er sehe seine Stelle bei pack s als Botschafter für christliche Wer- Karsten Schreiber berichtet über pack s te und Wahrnehmung der sozialen Aufgabe des CVJM. Wichtig sei dabei, dass pack s nicht nur auf Kreisverbandsebene arbeiten kann, sondern in den Vereinen vor Ort verankert werden müsse. Finanzielles Im nächsten Tagesordnungspunkt stellte Schatzmeister Friedrich Seidel die Jahresrechnung 2009 und den Etat 2010 vor. Für die Jugendbildungsstätte ließe sich sagen, dass diese von der Langzeitvermietung der Firma Messer sehr profitiert habe, aber auch ohne diese ein positives Ergebnis erzielt worden wäre. Dies sei sehr bemerkenswert, da es im letzten Jahr viele Ausfälle und Umstrukturierungen im Personal gegeben habe. Man hofft in diesem Jahr die gewünschte Zahl von Übernachtungen erreichen zu können. Das Geschäftsvolumen überstieg im Jahr 2009 erstmals die Grenze von 1 Million Euro. Für den Kreisverband freue er sich besonders, dass die Spendenbereitschaft trotz Finanzkrise gestiegen sei und so auch hier ein positives Ergebnis erzielt werden konnte. Der Start der Fundraising- - 11

12 Aktion soll beim diesjährigen Kreisfest am 29./30. Mai erfolgen. Die einzelnen Arbeitsgruppen haben ihre Arbeit aufgenommen. Es ist das Ziel, innerhalb von eineinhalb Jahren Euro für die Aufgabenfelder pack s, Lebenshaus und Renovierungsarbeiten in der JBSt zu bekommen. Der Kassenprüfer Heinz Paschke wurde für zwei Jahre wieder gewählt. Zum Abschluss der Kreisvertretung gab es noch einige Terminhinweise, von denen aber an anderer Stelle in dieser Ausgabe berichtet wird. ab Zum Gedenken an Karl-Heinz Müller Anzeige Am 12. Februar starb der langjährige Präses des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Siegerland-Wittgenstein. Karl-Heinz Müller war viele Jahre Verwaltungsleiter des Verbandes, dann stellvertretender Präses sowie von 1995 bis 2006 Präses. In einer würdigen und ansprechenden Gedenkfeier nahmen viele Geschwister aus Gemeinschaften, CVJM, Gemeinden und anderen Werken von ihm Abschied. Seiner Ansprache legte Prediger Martin Hafer den Text aus 1.Petrus 1,3 zugrunde: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,.... Gelobt sei Gott, der sich Foto: Karlfried Petri Karl-Heinz Müller geoffenbart hat, der Rettung von Sünde und Schuld ermöglicht, der eine lebendige Hoffnung schenkt und der die Seinen durchträgt durch mancherlei Anfechtung. Neben dem Präses Manfred Gläser sprachen Theo Schneider (Gnadauer Verband) und der Gemeinschaftsleiter von Osthelden Worte des Dankes aus, des Dankes für das Handeln und Verkündigen des ehemaligen Präses, der schon seit einigen Jahren immer wieder mit Krankheiten zu kämpfen hatte. Im CVJM-Kreisverband war Karl-Heinz Müller kein Unbekannter. Seit Januar 1988 war er Mitglied des damaligen Geschäftsführenden Ausschusses, dem jetzigen Vorstand. Er vertrat den EGV Siegerland im Vorstand und war um ein gutes Miteinander bemüht, gerade auch in den Jahren, in denen es manche Irritationen gab. Sein Bemühen wurde besonders deutlich, als wir in einem Gremium aus Vertretern der EGV und des CVJM-Kreisverbandes gerungen haben um den gemeinsamen Weg der beiden Verbände. Gemeinsame Grundlage, gemeinsamer Auftrag der Verkündigung aber unterschiedliche Zielgruppen und Methoden, auch ein teilweise unterschiedliches Gemeindeverständnis ließen jedoch eine Gemeinsame Erklärung finden, die von beiden Präsides unterschrieben werden konnte und dann vor Ort mit Leben erfüllt werden musste. Im Januar 2005 verabschiedete nach fast 18-jähriger Zugehörigkeit Kreispräses Jürgen Daub mit herzlichen Worten des Dankes Karl-Heinz Müller aus unserem Vorstand. Wir Mitarbeiter im CVJM, besonders die ältere Generation, danken Gott für diesen Bruder 12.

13 und sein Wirken unter uns. Gott, der Karl-Heinz das Leben mit all seinen Gaben und Grenzen schenkte, ihn bewahrte, segnete und vollendete, der tröste und stärke seine Ehefrau und alle Angehörigen. Jesus Christus sei ihnen und auch uns allen nahe, begleite und segne uns auf dem Weg zum Ziel, zur Ewigkeit. dl Anzeige CVJM auf dem NRW-Tag Ca Besucher werden auf dem NRW-Tag vom September 2010 in Siegen erwartet. Eine super Gelegenheit die Arbeit des CVJM zu präsentieren und diesen Tag aktiv mitzugestalten! CVJM geht dorthin, wo die Menschen sind, CVJM geht in die Öffentlichkeit. Aktiv wollen wir unsere Arbeit auf der Sportmeile präsentieren. Und CVJM hat im Bereich des Sports nun wirklich einiges zu bieten. Auf 5 (!) Präsentationsflächen auf der Koblenzer Straße direkt bei der Siegerlandhalle wollen wir einige unserer Sportarten vorstellen und zum Mitmachen animieren, denn das muss klar sein: Im CVJM kann jeder mitmachen. Unsere Aktionsstände: Indiaca. Der Handfederball fliegt übers Netz, wird geschlagen, geschmettert, abgewehrt. Schnelle Aktionen, die begeistern und herausfordern. Mit dabei, ein echter Weltmeister, Teilnehmer von Deutschen Meisterschaften, die zum Mitmachen und Erlernen animieren. Indiaca begeistert. Uni-Hockey. Unihockey ist eine Sportart zwischen Eis-, Hallenund Feldhockey. Uni-Hockey eine technisch, anspruchsvolle Sportart mit eigenständigem Charakter. Schon manches Spielfeld wurde zum Kochen gebracht. Schnapp dir den Schläger. Intercrosse. Die mit Wurf- und Fangsticks auf Tore gespielte, superschnelle Mannschaftssportart findet weltweit immer mehr Begeisterte. Bist Du bereit, etwas ganz Neues auszuprobieren, dann solltest Du zum Stick greifen! Klettern/Slacklining. Balance, Koordination, Konzentration wenn alles passt, schaffst du den Walk über die Slackline. Wenn du hoch hinaus willst, dann probier dich doch im Klettern aus. Eine Schilderbrücke steht für dich bereit. Tischtennis. Leichte Bälle wechseln im rasanten Tempo die Seiten. Nimm selbst den Schläger in die Hand, probier dich aus. Spiel gegen Andere. Oder im Doppel. Erlebe: Tischtennis fasziniert. Und zwischendurch stehen auch andere Trendspiele zum Ausprobieren zur Verfügung. CVJM ist vielfältig. CVJM-Sport wird aber auch auf einigen Bühnen präsentiert. Die erfolgreichen Heavenly Forces, Cheerleader des CVJM- Altenkirchen, werden ein Showprogramm der Extraklasse liefern. Natürlich werden wir auch darüber hinaus unsere Arbeit präsentieren. Infostände, Präsentationen, unsere Ausbildungsinitiative pack s, aber auch Anregungen zum Glauben und zum gelebten Christsein. Und du? Sei doch dabei, unterstütz diese einzigartige Möglichkeit in der Öffentlichkeit! Wir brauchen dich als Mitarbeiter- In. Sei es, dass du mithilfst, die Sportaktionen mit anzuleiten, Leute zum Mitmachen zu animieren, oder sei es, dass du uns bei den Infoständen, beim Aufund Abbau, oder in der Mitarbeiterbetreuung unterstützt. Oft schon konnten wir erleben, dass so eine gemeinsame große Aktion erleben lässt: CVJM ist mehr. Bist du dabei? Komm zum NRW-Tag! Über Rückmeldungen, Bereitschaft mitzuarbeiten freut sich: Martin Ditthardt. Gerne auch per Mail: m.ditthardt@ cvjm-siegerland.de md - 13

14 Der heruntergekommene Gott. Anzeige Warum verbrennt dieser Busch nicht? Da geschieht Merkwürdiges! Als der Schafhüter Mose unterwegs war in der Nähe des Berges Horeb macht er diese eigenartige Entdeckung. Ein brennender, aber nicht verbrennender Dornbusch. Die Geschichte kann in 2. Mose 3 nachgelesen werden. Mose muss diese Sache genauer untersuchen, nähert sich dem Busch, doch nun fängt der Busch sogar an zu sprechen. Nein, nicht der Busch, sondern Gott selbst redet mit Mose. Er tritt in das Leben Moses ein und er verbindet sich mit ihm. Dort am Horeb verbündet sich Gott mit seinem Volk. Er selbst, der große, heilige Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde begibt sich zu den Menschen hin. Und er kündigt Großartiges für Israel an: Ich bin zu euch gekommen, dass ich euch aus der Hand der Ägypter befreie. Und ich werde euch in ein Land führen, in dem Milch und Honig fließt. Doch Mose ist zunächst einmal wenig enthusiastisch, fühlt sich selbst unfähig wer bin ich schon, dass ich zum Pharao vorgelassen werde?! und versucht hartnäckig dem Auftrag Gottes zu widerstehen. Aber wenn Gott sich mit dem Menschen verbindet, gibt es keine Ausreden. Er ist so überzeugend, dass es kein Entweichen gibt! Mose macht den Versuch: Ich bin unbedeutend. Gott sagt: Ich bin mit dir. Mose versucht es erneut: Wenn ich zu den Israeliten komme und ihnen sage, dass der Gott ihrer Vorfahren mich zu ihnen gesandt hat, werden sie mich nach seinem Namen fragen. Was sage ich dann? Gott antwortet: Ich bin euer Gott, der für euch da ist. Darum sag den Israeliten: Ich bin für euch da hat mich zu euch gesandt. Ja, der Herr hat mich geschickt, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. - Denn das ist mein Name für alle Zeiten. Alle kommenden Generationen sollen mich mit diesem Namen anreden, wenn sie zu mir beten. Der Name Gottes (Jahwe) kann als Satzname verstanden werden, der aussagt: Er wird sein im Sinne von: Er wird beständig - also gestern, heute, morgen und für alle Tage (für euch) dasein. In der Antwort an Mose setzt Gott seinen Namen zunächst in die Ich-Form und macht damit ganz deutlich, dass der Name seine Wesensart offenbart und auf sein Handeln verweist. Ich werde mit dir, mit euch sein. Ja, ich bin da! Was für ein Bündnis, was für eine Verbindung! Mit dem Jahwe-Namen verbindet sich für Israel das Bekenntnis, dass es seine ganze Existenz dem Gott verdankt, der es aus Ägypten herausgeführt hat, und die feste Zuversicht, dass er auch in Zukunft, so wie in dieser Rettungstat, für sein Volk beständig da sein wird. Als Christen glauben wir an den in Jesus heruntergekommenen Gott, zu Recht. Aber wir dürfen ihn auch schon im Alten Testament entdecken, wie er sich den Menschen zur Seite stellt, sie befreit, ihnen Hoffnung schenkt, sich mit ihnen verbindet. Gottes Name ist sein Programm und wenn ich mich mit ihm verbinde, darf ich es erleben und erfahren: er ist der, der (für mich) da ist. md 14.

15 Jungbläserschulung Frühjahr 2010 Heißhunger auf echte Musik Foto: Thomas Rosenthal Bei der Tutti-Probe Da sind sie wieder. Eltern, Geschwister, Omas und Opas und überhaupt fast alles, was die Familie so hergibt. Natürlich auch die Fangemeinde darüber hinaus. Sie sitzen gespannt in einer Turnhalle. Genauer gesagt füllen sie die Mehrzweckhalle der CVJM Jugendbildungsstätte. Vor Ihnen über 100 junge Menschen, Kinder und Teenies. Die wiederum haben eines gemeinsam: Nicht nur ein Instrument in der Hand, nein, sie sind müde Und zugleich verhindert der Adrenalinspiegel, dass sie wirklich einschlafen, denn sie haben einen Auftritt vor sich. Dafür haben sie drei Tage intensiv geübt. Sie möchten zeigen, was sie in der Zeit gelernt haben. Jeder nach seinen eigenen Fähigkeiten in Leistungsgruppen unterteilt. Und dann können die Zuhörer sich mit echter Lifemusik zur Ehre Gottes davon überzeugen, dass dieses Wochenende, das der CVJM- Posaunenverband zweimal im Jahr anbietet, jedem der jungen Bläserinnen und Bläser den Umgang mit dem eigenen Instrument ein wenig vertrauter gemacht hat. In der Gruppe 1 zeigen die Anfänger auf der Trompete oder der Posaune, was sie gelernt haben. Und dieser Mut, zum ersten Mal vor so vielen Menschen etwas vorzuführen, verdient ganz besonderen Respekt und so gewann besonders diese Gruppe die Sympathien aller Zuhörer. Gruppe für Gruppe erkennt man, wo die Arbeit der ca. 20 Mitarbeiter der Jungbläserschulung einmal ankommen wird. Darum ist es so faszinierend. Und wenn der eigene Sohn, die Tochter oder Enkel mitmacht, wird es umso spannender, ob auch alles gelingt. Eben echte Musik. Musik, die ankommt, weil sie echt ist. Echt für unseren Gott, für den die Posaunenchöre ihre Musik machen. Zum Loben und Danken. Echt auch, weil es selber viel Spaß macht, wenn man daran und darin wächst. Gottes Wort, in diesem Jahr die Geschichte des verlorenen Sohnes, steht, wie die Musik, zentral im Mittelpunkt. In diesem Jahr unterstützte wieder Martin Ditthardt, Kreissekretär des CVJM Kreisverbandes, die Mitarbeiter, indem er die Vorbereitung der Bibelarbeiten und auch die Ansprache des Gottesdienstes in Anlehnung an diese Geschichte übernahm: Der Heißhunger auf ein saftiges Schnitzel, ein tolles Menü, einen Burger oder auch auf Freiheit, Macht, Geld, Bildung, Gesundheit, sättigt nicht auf Dauer. Der Hunger kommt wieder. Jesus hat Heißhunger auf uns und wenn ich ihn in mein Leben lasse, erfahre ich, dass mein Hunger nach echtem Leben gestillt werden kann. Das Mottolied des Wochenendes: Herr, wohin sonst sollen wir gehen! unterstrich ganz klar die Geschichte des verlorenen Sohnes und dass der Weg nach Hause, zu dem der uns sehnsüchtig liebt, der einzige Ort ist, wo unser Hunger dauerhaft gestillt werden kann. Die Zuhörer bekamen ebenfalls Heißhunger auf mehr Musik. Wie immer sehr vielseitig, waren die Vortragsstücke in unterschiedlichen Musikrichtungen ausgewählt worden. Choral, Gospel, Blues, Menuett, usw. Es war beeindruckend zu hören, wie sich alles entwickelt. Und dann brachte der Schulungsleiter, Benjamin Eibach, am Schluss des Gottesdienstes alle 120 Jungbläser und Ihre Mitar- - 15

16 beiter mit seinen eigenen komponierten Noten in einem Finalstück zusammen, was im Himmel nicht schöner klingen könnte. So lässt es sich loben! Mindestens so gut, wie die Zusammenführung von Ost und West: In diesem Stück konnte der jüngste Anfänger bis hin zum erfahrenen Bläser seine Kapazität (zumindest in der Lautstärke) auskosten. Das Ergebnis war ein gewaltiger, berauschender Klang eines großen Orchesters, das in seiner Klangvielfalt nicht nur Gänsehaut, sondern auch Heißhunger auf mehr davon hervorruft. Darum gab es selbstverständlich eine Zugabe für alle Zuhörer. Die nächste Zugabe, kann man dann beim Kreisposaunenfest in Wilgersdorf am erleben. Und das nicht nur wenn es heißt: Schlussakkord für alle! Weitere Informationen unter: Dörte Siebel Aus dem Programm: WEG-GESCHICHTEN Kongress-Eröffnung Gekommen, um zu gehen. Auf dem Weg nach Emmaus Songs, bewegende Geschichten und Aktionen Moderation: Fine Dücker und Daniel Rempe Musik: Hans-Joachim Eißler und Band Von Wegen Sei dabei beim Kongress Jugendarbeit vom November 2010 in Fellbach bei Stuttgart! In der Jugendarbeit allein? Von wegen! Beim Kongress Jugendarbeit in Fellbach kannst du erleben: Viele Menschen in ganz Deutschland engagieren sich leidenschaftlich und kompetent in CVJM, Jugendwerken und Jugenddörfern für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene. Dieser Kongress vereint das Beste aus zwei Welten und Traditionen: Die lange Reihe der Mitarbeiterkongresse des deutschen CVJM und die Kongresse für Jugendarbeit des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg. Wirf einen Blick über den Tellerrand deines CVJM oder Jugendwerks hinaus, knüpfe Kontakte zu anderen engagierten Menschen und erlebe, wie bunt und inspirierend Jugendarbeit in Deutschland gelebt wird. In der Jugendarbeit ohne Plan? Von wegen! In zehn Foren wird jeweils ein brisantes Thema kontrovers diskutiert. Aktuelle Herausforderungen werden aufgegriffen und zukunftsfähige Schritte zur Umsetzung skizziert. In rund 80 Seminaren werden erprobte Konzepte vorgestellt, neue Ideen können mitgenommen werden. Die Bandbreite der Themen reicht von nahe liegenden Fragen, z.b. Wie kommen junge Menschen zum Glauben? bis zum Blick weit über den eigenen Tellerrand hinaus mit der Fragestellung: Wie können wir teilen, bilden und uns begegnen in der einen Welt?. Durch die Jugendarbeit ausgelaugt und müde? An dieser Stelle folgt kein von wegen!, sondern der Verweis auf eine biblische Geschichte. Enttäuscht und entmutigt waren zwei Freunde von Jesus, die schon manches mit ihm erlebt MIT JESUS UNTERWEGS - BIBEL PUR 6 x Bibelarbeit - interaktiv & herausfordernd Lukas 24,13-27 KREUZ-WEGE Was Gott für unsere Rettung wagt Impulsreferat: Hans-Hermann Pompe Moderation: Dr. Wolfgang Neuser WEGWEISENDE IMPULSE Fünf Foren & 35 Seminare zu zehn Themenbereichen FEIERABEND? VON WEGEN! Multimedialer Spiel-Show-Revue-Abend Moderation: Thomas Kerksiek SCHLAFEN? VON WEGEN! Programm für Nachtschwärmer in abgefahrenen Locations. Sport, Worship & Kultur in Kirchturm, Hallenbad, Maschinenraum... WEG-ZEHRUNG FÜR WEITERWEGE Abendmahl & Sendung Leitung: Gottfried Heinzmann 16.

17 hatten. Ihr Weg von Jerusalem nach Emmaus und wieder zurück wird sich wie ein roter Faden durch das Programm des Kongresses ziehen. Am Ende der Geschichte erkennen die beiden Freunde, dass der auferstandene Jesus die ganze Zeit mit ihnen auf dem Weg war. Deshalb stellen sie fest: Brannte nicht unser Herz, als er mit uns redete auf dem Weg? (Lukas 24,32). Ein brennendes Herz das wäre das schönste Ergebnis des Kongresses. Es entsteht in der Begegnung mit dem auferstandenen Jesus Christus. Wenn wir in Bibelarbeiten, Referaten und Predigten auf Gottes Wort hören, mit der Kongressband singen, miteinander beten und das Abendmahl feiern, wird sich heute ereignen, was damals auf dem Weg nach Emmaus geschah. Pressemeldung EJW/CVJM Per Bus vom Siegerland nach Fellbach Wir vom CVJM-Kreisverband Siegerland sind beim Jugendkongress dabei und haben einen Bus gemietet, um im Rahmen der Jungscharfachtagung den Kongress zu besuchen und ein gemeinsames Wochenende mit JustMorelern und den Mitarbeitenden der Jugendarbeit zu erleben. Um dabei zu sein, kann man sich ab Anfang Mai auf der Internetseite anmelden. Dort gibt es auch noch mehr Infos zum Programm. Als CVJM-Kreisverband Siegerland wollen wir gemeinsam mit dem Bus zu dem Kongress fahren und dort gerne die Möglichkeit nutzen, gemeinsam in der Schule in Fellbach zu übernachten. Bitte gebt diese Option bei der Anmeldung zum Kongress im Internet an. Die Kosten für den Kongress betragen bei Anmeldung bis zum 15. September 2010: Normalpreis: 79 Euro + 20 Euro für Übernachtung incl. Frühstück (Schule) Schüler/Studenten/Nichtverdiener: 49 Euro + 20 Euro für Übernachtung incl. Frühstück (Schule) Um sich für die Fahrt im Bus anzumelden (Kosten zusätzlich 25 Euro) liegen Flyer in den CVJM- Häusern aus oder man kann sich die Anmeldung auf der Homepage des KV herunterladen. dp Foto: CVJM-KV Mancher Autofahrer, der verträumt in den Freitagabend fuhr, traute wohl seinen Augen nicht, Der Pack s-stand bei der Jobs_Si CVJM-Kreisverband Siegerland mit pack s bei der Jobs_Si ob der großen Werbefläche, die der CVJM und die Initiative pack s kurzerhand vor der Siegerlandhalle eingenommen hatten. Das Tor (für die Aktion Torwandschießen für die Ausbildung des CVJMs) mit integrierter Werbebespannung für die Initiative pack s verweilte für seine Nachtruhe angekettet an der Straßenbeleuchtung vor der Siegerlandhalle. Das verwunderte vielleicht unbehelligte Bürger und ließ ganz bestimmt CVJMer-Herzen höher schlagen! Es ist Jobs_Si in Siegen und der CVJM geht hin. Warum? Natürlich um seine Ausbildungsinitiative pack s bekannt zu machen. Begegnungen und Gespräche mit Jugendlichen, welche auf der Su- - 17

18 che nach einer Ausbildungsstelle Unterstützung erhoffen, mit deren Eltern, zukünftigen Coaches, Vertretern unterschiedlicher Betriebe etc. erfreuen die Mitarbeiter am Messestand und an der Torwand. Wir freuen uns sehr über all die interessanten Begegnungen und unsere reich gefüllte Interessenten- Übersicht. Schön, dass wir noch mehr Menschen mitteilen konnten was unser Anliegen bei pack s ist. Wir danken all den Helfern, welche sich bereit erklärt haben bei der Messe vor Ort oder im Hintergrund mitzuhelfen. Bitte erzählt in eurem Freundes- und Bekanntenkreis welche Möglichkeiten pack s für junge Menschen bietet. Wer sich näher über die Initiative informieren möchte, darf sich gerne mit meinem Kollegen Karsten Schreiber unter oder packs@cvjmsiegerland.de in Verbindung setzen. Für all die Anfragen von jungen Menschen benötigen wir ehrenamtliche Coaches. Wir würden uns freuen, wenn auch Du mit dabei bist! Herzliche Grüße, für das pack s Team: Anja Kolb Sabrina Mockenhaupt Botschafterin für die Initiative pack s Endlich ist es soweit! Pack s hat eine Botschafterin: Sie heißt Sabrina Mockenhaupt kurz Mocki und ist bestimmt den meisten von euch nicht nur aus Funk und Fernsehen bekannt. Wir freuen uns mit der bekannten Langstreckenläuferin Sabrina eine echte Siegerländerin für die Initiative pack s im Siegerland gewonnen zu haben. Sabrina unterstützt uns bei der Präsentation von pack s in der Öffentlichkeit und macht durch ihre sportliche, sympathische und unkomplizierte Ausstrahlung deutlich, was pack s möchte: Jeder Jugendliche sollte die Chance erhalten sein Talent zu entdecken und dadurch die Chance einer erfüllten Zukunft erhalten. Aber nun der Reihe nach. Wie kommt Sabrina zum Sport, zum CVJM, zu pack s.? Anja Kolb Pack s-botschafterin Sabrina Mockenhaupt Fotos: Gottfried Bräuer Auszug aus dem Interview mit Sabrina Mockenhaupt am 30. März 2010 Sport Wie bist Du zur Leichtathletik gekommen? Wir hatten einen sehr engagierten Lehrer in der Grundschule, der uns ein bisschen zum Laufen gebracht hat. Das hat mir aber nie so viel Spaß gemacht und wurde dann wieder beiseite geschoben. In der Zwischenzeit waren meine Eltern auch schon sportlich aktiv. Sie haben mit 30 angefangen zu laufen. Das hat man so aus der Ferne mitbekommen und man hat immer gesagt: Warum gehen die bei Wind und Wetter laufen? Das ist ja bescheuert. So denkt man einfach als Kind. Der Knackpunkt war dann so: Im fünften Schuljahr hat mich mein Klassenlehrer von der Realschule - der hat damals schon gesehen, dass ich Talent habe zum Laufen - gegen eine zehnte Klasse 800 m laufen lassen. Das hat mich echt motiviert und ich habe gedacht: Die zieh ich ab die Mädels. Das habe ich auch gemacht! Er hat dann einen Spruch gebracht, der mir nie mehr aus dem Kopf gegangen ist: Wenn man irgendwann mal 30 ist - was ich ja jetzt bald werde und man hat ein Talent gehabt und das nie genutzt, dann ärgert man sich vielleicht in seinem Leben. Das sind so Sätze, die nimmt man als Jugendlicher eigentlich nicht so auf. Aber ich habe diesen Satz nie vergessen. Man entwickelt sich auch extrem von der fünften bis zur zehnten Klasse, und in der siebten oder achten Klasse kommt immer mehr der Gedanke: Was möchtest Du mal aus deinem Leben machen? Ich hatte jetzt nie den Drang zu studieren und bin auch nicht so erzogen worden, dass mich da irgendwas interessiert. Meine Eltern haben immer gesagt: Du sollst eine Ausbildung machen. Also wurde der Weg dann schon vorgegeben, dass man im neunten Schuljahr auch ein Praktikum ge- 18.

19 macht hat. Parallel dazu habe ich dann ebenfalls so langsam angefangen mit einer Freundin zu laufen. Wie alt bist Du da gewesen? Da war ich 16. Anfang 16 und wir wollten etwas für die Figur tun. Die natürlich nicht schlecht war. Meine Freundin war ein sehr ehrgeiziges Mädchen und ist inzwischen Ärztin. Die hat damals schon den Medicus gelesen und da hab ich mir gedacht: Wie kann man nur so was lesen? So was Anstrengendes. Ich habe mich dann lieber mit dem Laufen befasst, weil ich dachte, das ist etwas, das ich gut kann. Ja gut, ich war immer sehr klein, aber die Klappe war schon immer sehr groß. Im Nachhinein ist mir bewusst geworden, dass ich immer Klassensprecherin war bis auf ein Jahr. Also irgendetwas hatte ich schon versucht um aufzufallen. Ich bin auch mal zum Jazztanz gegangen. Da waren diese Mädels, denen es dann nur um Schönheit ging und wer hat die schönsten Sachen an. Das war nichts für mich. Wir waren jetzt finanziell nicht so gestellt, dass mir meine Eltern große Luxusgüter oder sonst etwas kaufen konnten. Ich bin auch oft am Wochenende zu meiner Tante gegangen und habe dort geputzt. So habe ich mir Taschengeld dazu verdient. Ich hab mir schon immer überlegt, wie ich aus meiner Situation das Beste machen kann. Ich habe mich dann ganz normal zur Ausbildung beworben, die ich auch gemacht habe. Zudem habe ich angefangen an den Satz von meinem Lehrer zu denken und habe dann ab der neunten oder zehnten Klasse wieder angefangen mit dem Sport. Am Anfang 3-4 Mal Training die Woche und dann wurde es immer mehr. Welche ist Deine Lieblingsdisziplin? Also eine Lieblingsdisziplin kann ich gar nicht so genau definieren, weil mir Laufen einfach Spaß macht. Ich wurde das auch am Wochenende gefragt. Mir macht alles Spaß. Deshalb laufe ich auch 3000 m, 5000m, 10000m oder Cross oder Halbmarathon und Marathon. Thomas Jung beim Interview mit Sabrina Mockenhaupt Was sind Deine bisher größten sportlichen Erfolge? Mein größter sportlicher Erfolg war bestimmt der Sieg beim Frankfurt-Marathon in 2:26:22, weil das schon ne schnelle Zeit ist. Dann bin ich 2005 überraschenderweise Vize-Cross-Europameisterin geworden und 3. bei der Hallen-EM. Und natürlich meine 25 deutschen Meistertitel. Wie oft trainierst Du pro Woche? Jeden Tag zwei Mal. Sonntags einen langen Lauf zwischen 20 und 30 Kilometer. Wie viel Kilometer sind das in der Woche? Zurzeit sind es so zwischen 130 und 150 Kilometer und in Spitzenzeiten sind es zwischen 170 und 190 Kilometer. Kannst Du das Gefühl beschreiben, wenn Du über die Ziellinie läufst? Ja, das ist immer eine Erlösung. Weil die letzten Meter egal welche Strecke es ist immer schwer werden. Natürlich ist die Erlösung am Schönsten, wenn Du auch weißt, dass Du eine gute Zeit gelaufen bist. Aber auf der anderen Seite ist es auch eine Erlösung, wenn man zwischendrin mal den Gedanken hatte aufzuhören und man trotzdem ins Ziel gekommen ist. Da ist man doch froh, dass man es geschafft und sich durchgekämpft hat. Das ist immer ein Wahnsinnsmoment! Wie gehst Du mit der Anspannung vor dem Wettkampf um? Eine Stunde vor dem Wettkampf fange ich erst mal langsam an loszulaufen und mich aufzuwärmen. Ich bin dann eigentlich aufgedreht und frohen Mutes. Ich bin selten so angespannt, dass ich mit niemand mehr rede. Ich muss so oft mit diesem Druck umgehen. Ich arbeite auch mit Psychologen zusammen, um da besser mit klar zu kommen. Ich mach mir nicht nur den Druck selbst, sondern ich krieg den auch noch von außen zu spüren und das ist dann schon - 19

20 schwierig damit umzugehen. Aber ich versuch es immer noch auf die lockere Art. So dass man wirklich den Spaß nicht verliert. Was bedeutet Laufen für Dich? Laufen hat mir wirklich viel gebracht. Es hat mich weiterentwickelt. Es hat mich kämpferischer gemacht. Es ist ein großer Stressabbau. Wenn man wirklich mal nicht gut drauf ist, dann geht man am besten Laufen. Dann haben sich nachher einige Probleme wieder in Luft aufgelöst. Ein guter Ausgleich neben dem stressigen und sinnesüberfüllten Leben, was es mittlerweile überall gibt - mit Internet, Fernsehen und allem. Also das sind echt Ruhemomente, die gönn ich mir dann. Das ist wirklich toll! CVJM Was verbindest Du mit dem CVJM? Ich fühl mich hier heimisch im CVJM-Heim. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch. Einmal habe ich auch ein Wochenende mitmachen dürfen. Es war ein schönes Wochenende mit Sport, Spiel und Spaß. Zusammen mit Jugendlichen etwas machen. Meine Erinnerungen sind, dass das toll ist, was der CVJM anbietet. Auch wenn ich die Arbeit von Armin Kring in Wilnsdorf sehe, der immer noch ehrenamtlich die Schüler unterstützt Sport zu machen. Und das ist mittlerweile auch nicht einfacher geworden. Die Kinder haben sich noch dazu verändert. Glaubst Du an Gott? Ja! Ausbildung und Pack s Hast Du eine Ausbildung? Ja, Industriekauffrau. Wie bist Du bei der Auswahl der Fachrichtung unter all den vielen Möglichkeiten vorgegangen? Ich wollte immer etwas machen, das mit Rechnen und Zahlen zu tun hat - eine Bürotätigkeit. Ich wäre auch gerne zur Bank gegangen, habe aber durch meine Art nicht ganz so zu einer konservativen Bank gepasst. Nach meiner Ausbildung habe ich dann doch noch bei der Sparkasse gearbeitet - im Zahlungsverkehr. Die Ausbildungsjahre waren für mich schon lehrreiche Jahre. Die Initiative pack s will Jugendliche mit Hilfe von ehrenamtlichen Coaches in und durch die Ausbildung begleiten. Was gefällt Dir besonders an dieser Initiative? Es ist wirklich ein wichtiger Was, würdest Du sagen, hat Dich in Deiner Jugend geprägt? Meine Eltern, Freunde und, klar, das Umfeld auf dem Lande. Aber auch der ev. Jugendkreis. Die Angebote, welche von der Kirche angeboten wurden, habe ich ebenfalls wahrgenommen. Anzeige 20.

21 Aspekt Jugendlichen Werte zu vermitteln und vielleicht auch ein bisschen Verhaltenstraining zu geben. Was ich jetzt z.b. nicht so genossen habe. Ich weiß, dass man ins kalte Wasser geschmissen wird. Das Schulleben ist nicht so wie ein Arbeitsleben. An pack s gefällt mir, dass auch schlecht gestellten Schülern da wirklich ein Weg geebnet wird. Das finde ich super! Sonst würden wirklich viele durch ein Raster fallen und dann fallen manchmal auch Talente durch, die nie gefördert worden sind oder nie entdeckt wurden. In der Schule ist es ebenfalls schwierig, dass die Lehrer alle Talente rauspicken, die ein Kind hat. Man kann den Lehrern auch keinen Vorwurf machen, wenn sie sich nicht um jeden Schüler kümmern und da alles rauskitzeln können. Ist ganz schwierig. Es gibt von der Art oder von der Erziehung her Leute, die melden sich immer und andere, die sind schüchtern und kommen dann gar nicht so zum Vorschein. Ich glaube, wenn ihr da die Talente rausfischt, dann ist das wirklich eine super Sache. Sonst säße ich jetzt auch nicht hier. Was soll sich in der Region durch die Initiative pack s verändern? Ich denke schon, dass dadurch mehr Jugendliche Chancen bekommen und dass es hier nicht so wird, wie in großen Städten, z.b. in Berlin. Dort gibt es viel mehr Arbeitslosigkeit oder auch Hoffnungslosigkeit bei Jugendlichen. Ich bin der Meinung, dass sich durch pack s in der Region einiges verändern wird. Betriebe werden aufmerksam. Man muss als Betrieb auch erst mal darauf aufmerksam werden und davon wissen, um dann unterstützen zu können. Was willst Du bei pack s an alle, die anpacken wollen, weitergeben? Jede kleine Unterstützung kann schon ganz viel bewirken! Das komplette Interview findet ihr auf der Homepage des CVJM- KV unter de im Bereich pack s. Vorstellung Karsten Schreiber und Anja Kolb Foto: Kreisverband Kurzbeschreibung Karsten Schreiber: Ich habe seit vielen Jahren eine enge Beziehung zum CVJM und bin seit 15 Jahren Vorsitzender eines Ortsvereins. Jugendarbeit Anja Kolb und Karsten Schreiber und ein Leben für Jesus bestimmen mein Leben. In den letzten Jahren ist mir durch meine Arbeit deutlich geworden, wie ich mich mit meiner Erfahrung und meinen Begabungen am Besten einsetzen kann. Gott hat mich in den letzten drei Jahren durch meinen beruflichen Werdegang zu pack s gebracht, das wird mir heute immer deutlicher. Mit Jesus Christus unterwegs zu den Menschen unserer Zeit. Euer Karsten P Persönliches Interesse für Jugendliche und ihre Belange A Aktives Helfen u. Anpacken in unserer Gesellschaft C Christus im Alltag real begegnen und seine Ideen erlebbar machen K Kreatives und effektives Planen und Überlegen für ein Perspektive für unsere Jugend S Sich und andere motivieren um gemeinsam am Reich Gottes auf Erden zu bauen - 21

22 Kurzbeschreibung Anja Kolb: Momentan befinde ich mich in einer sehr spannenden Lebensphase. Ich bin junge Mama, seit Kurzem zertifizierter Personal Coach und versuche zudem meine bisherige berufliche Tätigkeit (als Betriebswirtin im Nonprofit- Bereich) in mein Leben zu integrieren. Ich freue mich sehr, dass ich diese Möglichkeit mit der Stelle bei pack s gefunden habe. Ich arbeite 8 Stunden in der Woche für pack s hauptsächlich strategisch, im Marketing und Coaching. Besonders freue ich mich auf die Arbeit (Schulung und persönliche Begleitung) mit den ehrenamtlichen Coaches. Seit meiner Konfirmation bin ich in der Kinder- und Jugendarbeit des CVJM und des Evangelischen Jugendwerks ehrenamtlich tätig. An meiner neuen Aufgabe gefällt mir, dass ich meine berufliche Erfahrung mit dem Engagement für Jugendliche verknüpfen kann. P - Power und Motivation für Jugendliche auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle A - Authentische und erfahrene Begleitung durch ehrenamtliche Coaches C - Christen aktiv für unsere Gesellschaft (besonders um Jugendlichen Hoffnung zu schenken und Mut zu machen, ihrer Zukunft mit Freude entgegen zu gehen) K Kooperation zwischen CVJM, Schule und Betrieb S s..gute Geschichte! Gemeinsam mit EUCH wollen wir für den CVJM-Kreisverband Siegerland und pack s kräftig mit anpacken! Wir freuen uns auf die Begegnung mit Euch. Foto: Privat Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des CVJM Niederndorf wurde sich neben den geschäftlichen Dingen auch viel Zeit genommen zur Berufung neuer Mitarbeiter und Helfer in den Jugendgruppen. Der CVJM Niederndorf besteht in diesem Jahr bereits seit 132 Jahren. Da durfte auch die Ehrung langjähriger Mitglieder nicht fehlen. Die längste Zeit Mitglied im CVJM ist Erwin Uebach mit 64 Jahren und Karl Langenbach mit 63 Jahren. Beide sind im Männerchor noch aktiv tätig. Weiter wurde geehrt Horst-August Uebach für 63-jährige Mitgliedschaft und Hilmar Günter Runkel 60 Jahre Mitglied im CVJM, Uwe Runkel 1. Vorsitzender Über 60 Jahre Mitgliedschaft im CVJM Niederndorf Langenbach für 61 Jahre Mitgliedschaft. Günter Runkel, der für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrte wurde, berichtete, dass er bereits vor der Konfirmation im Posaunenchor geblasen hat und seit Beginn seiner Mitgliedschaft 1950 im Männerchor mitsingt. Außerdem hat er 10 Jahre die Jungenschaft geleitet, war 16 Jahre 1.Vorsitzender und hat viele Jahre im Vorstand mitgearbeitet. Heute singt er nach wie vor mit Freude im Männerchor. Bereits seit 40 Jahren aktive Mitglieder im CVJM sind Rainer Klappert, Heiner Müller-Späth und Werner Wiegel. Die Ehrung wurde vorgenommen durch den 1. Vorsitzenden Uwe Runkel. Er überreichte eine Urkunde des CVJM Westbundes mit den Worten aus Psalm 101,6: Meine Augen schauen nach den Treuen im Lande, dass sie bei mir wohnen. Elke Runkel 22.

23 Foto: Mathias Frank Tierisch gute Kinderbibeltage Jesus zieht in Jerusalem ein: Birgit Meyer erzählt und die Kinder stellen dazu passend Egli-Figuren auf In Dreis-Tiefenbach konnten in der Woche vor Ostern Kinder ab 3 Jahren unter dem Motto Tierisch Gut Geschichten aus der Bibel erleben. Schlange, Rabe, Schaf, Esel und Hahn nahmen jeden Tag zwischen 50 und 70 Kinder mit in das jeweilige Thema und bereiteten durch verschiedene biblische Geschichten hindurch auf das Osterfest vor. Die Kinderbibeltage wurden von Mitarbeitenden aus CVJM, ev. Gemeinschaft und ev.-ref. Kirche Dreis-Tiefenbach zusammen mit der Kinder- und Jugendreferentin Birgit Meyer (dzm) gestaltet. Von Montag- bis Donnerstagnachmittag erlebten die Kinder in zwei Altersgruppen nacheinander ein speziell auf sie zugeschnittenes Programm: Gemeinsames Singen, Sockentheater, biblische Geschichte, Quiz, Geländespiel, Bastelangebote, Bibelleseclub und gemeinsames Essen und Feiern waren nur einige Punkte aus den abwechslungsreichen Nachmittagen. Am Morgen des Karfreitag trafen sich alle Kinder gemeinsam und es wurden Jesu Leidensweg und sein Kreuzestod thematisiert. Am nächsten Morgen entstanden Collagen zum Kreuzweg, die am Ostersonntag nach dem Abschlussgottesdienst bestaunt werden konnten. Der ungewöhnliche Termin für Kinderbibeltage in der Karwoche wurde vom Vorbereitungsteam bewusst so gewählt. Wir haben uns in dieser Woche mit den Kindern gemeinsam auf Ostern vorbereitet und konnten das Ostergeschehen als Teil von Gottes Geschichte mit den Menschen begreifen, berichtet Mitarbeiterin Tina Loth. Von Eltern, Kindern und Mitarbeitenden gab es viel positive Resonanz auf die ereignisreiche Woche, von der sich im Rückblick sagen lässt: Sie war Tierisch Gut. ab Foto: Privat CVJM Büschergrund unterwegs Super Skiwoche in Bad Gastein Pause am Rande der Piste Bereits am Anreisetag unserer Skiwoche erwartete uns vom CVJM Büschergrund eine Traumkulisse in Bad Gastein, die alle Skifahrerherzen höher schlagen ließ. Alle Pisten geöffnet, Sonnenschein und ein kurzer Weg zur Talstation, mit einem Wort: Optimal. Evi Gföller, die Chefin des Hauses, erwartete uns bereits in unserer Unterkunft, der Pension Pfarrmeier. Beim gemeinsamen Abendessen und der anschließenden Vorstellungsrunde, - 23

24 lernte sich die bunt zusammen gewürfelte Truppe kennen. Büschergrund war mit den Familien Altgeld, Hamann, Weniger, Hoffmann und Nöh vertreten, Freudenberg mit Kretzers, aus Betzdorf das Ehepaar Löhr, aus Altenkirchen Ingrid Loos, aus Hünsborn die Familie von Frank Altgelds Bruder und aus Siegen waren die Familien Buch, Boss und Herder mit dabei. Das Alter der Teilnehmer reichte von 7 69 Jahre, und alle hatten viel Spaß. Die Pensionsbetreiber waren anfangs ein wenig überfordert, denn es war ständig etwas los, aber Ende der Woche waren sie der Aufgabe gewachsen. Jeder Morgen begann mit einem Wort für den Tag, und nach dem Abendessen schloss sich die Abendandacht mit intensivem Singen an. Es war rundherum eine gelungene Woche. Viele nette Gespräche und Begegnungen bleiben in den Gedanken. Marina, die sich beim Snowboardkurs verletzte, konnte die Woche mit uns trotzdem genießen. Wir wünschen ihr gute Besserung. Gott hat uns wunderbar begleitet und uns eine sehr gute Gemeinschaft geschenkt. Timo Nöh SPORT Erfolgreiche Siegerländer bei den Deutschen Crossmeisterschaften Christina Bach, Sarah Kunze und Clara Zapletal vom CVJM Siegen waren die großen Gewinner der Deutschen Crossmeisterschaften im badischen Stockach und straften alle die Lügen, die dem CVJM Siegen absprechen, Leistungssport zu ermöglichen. Mit 40 Punkten wurde das Trio von Chef-Coach Armin Kring souverän deutscher Meister in der weiblichen Jugend B. Angeführt von der Wilgersdorferin Tina Bach, die mit einem hervorragenden fünften Rang den Grundstein für den Mannschaftserfolg legte, distanzierten das Team den großen TV Wattenscheid um 24 Platzpunkte. Dabei begann das Rennen alles andere als glücklich. Im Schneetreiben verlor Sarah Kunze direkt am Start einen Schuh. Doch die 16-jährige Wilgersdorferin fackelte nicht lange, zog sich das Sportgerät wieder an und nahm als Letzte beherzt die Verfolgung auf. Wie stark Sarah ist, hat sie vor allem im ersten Teil des Rennens gezeigt, freute sich Kring. Während Tina Bach wie gewohnt taktisch clever den Anschluss an die Spitzengruppe suchte, kämpfte sich Kunze Platz um Platz nach vorne und war schließlich wieder bei ihrer Freundin Clara Zapletal angekommen, als ihr im Schlussspurt wieder eine Konkurrentin in die Hacken trat. Auf eineinhalb Schuhen erreicht Kunze schließlich auf Platz 17 einen Rang vor Zapletal das Ziel. Diese kämpferische und konzentrierte Leistung war sensationell!, zeigte sich ihr Coach sichtlich beeindruckt von der Leistung seines 24.

25 Foto: Daniel Kring Sarah Kunze, Tina Bach und Clara Zapletal Schützlings. Doch auch für die anderen beiden Debütantinnen bei nationalen Titelkämpfen fand der erfolgreiche Trainer lobende Worte: Tina ist ein kluges Rennen gelaufen. Wie abgeklärt sie ihre Wettkämpfe gestaltet, ist für dieses Alter stark. Clara ist zunächst ein bisschen zu vorsichtig gelaufen. Sie weiß noch gar nicht, wozu sie in der Lage ist. Aber das werden wir im Laufe der Saison noch sehen! Alle drei können sich für die Deutschen Einzelmeisterschaften qualifizieren. Und auch bei den Straßen- und Staffelmeisterschaften kann man von dem Trio noch einiges erwarten. Ihre Trainingsleistungen und der Eifer, mit dem sie bei der Sache sind, verheißen noch einige gute Platzierungen. In der Euphorie über die gute Leistung ihrer Tochter konnte sich auch Petra Bach in den Top- Ten platzieren. In der Klasse W40 wurde sie neunte und rundete die gute Bilanz der CVJM Siegen SG ebenso ab wie der zehnte Platz der Mannschaft in der männlichen Jugend B. Marcel Mlyniec, Michael Berlet und Max Otto kamen in der Summe der Platzpunkte auf 181 Zähler. Bester Läufer im roten Dress der SG war Marcel Mlyniec, der nach 13:19 Minuten als 37. das Ziel erreichte. Daniel Kring Deutsche CVJM Meisterschaften im Fußball Der CVJM Wilgersdorf richtet die DEM (Deutsche Eichenkreuz Meisterschaft) 2010 im Fußball Kleinfeld aus. Vom 26. bis finden die Meisterschaften auf der Sportanlage Höhwäldchen in Wilnsdorf statt. An diesem Wochenende werden 14 Mannschaften aus ganz Deutschland erwartet. Neben einem zweitägigen Turnier wird am Samstagabend ein Abendprogramm und am Sonntagmorgen ein Sportlergottesdienst auf dem Sportplatz angeboten. Derzeit ist in Planung, die Fußball-WM auf Großbildleinwand zu übertragen. Ansprechpartner ist Jens Müller (Tel /891422) oder Mail Jens Müller Strahlende Sieger bei strahlendem Sonnenschein Zu ungewohnter Zeit fand am 16. April an einem Freitagnachmittag der Frühjahrswaldlauf des CJVM Siegen in Wilnsdorf statt. Und dabei gaben sich neben einer Menge junger talentierter Nachwuchsläufer auch vier deutsche Meister die Ehre. Neben den frisch gebackenen Titelträgern Christina Bach, Clara Zapletal und Sarah Kunze drehte auch CVJM-Urgestein Dietmar Lehmann seine Runden in der Wielandgemeinde. Auch Altmeister Maik Boller, der nach langer Abstinenz sein Comeback gab, und Mit-Organisator Daniel Kring sind mit Edelmetall bei nationalen Titelkämpfen dekoriert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die Pastor Dirk Ellermann mit einer kurzen Andacht einleitete, standen weniger die leistungssportorientierten Läufer denn der Nachwuchs des CVJM. Dabei war die Strecke hinter der Turnhalle phasenweise durchaus anspruchsvoll. Bei den Männern dominierte mit Sven Daub (Wilgersdorf) ein ehemaliger Läufer des CVJM, der mittlerweile für die SG Wenden die Spikes schnürt. Dennoch ist Daub dem CVJM verbunden geblieben und damit war ein Doppelstart (Mittel- und Langstrecke) eine Ehrensache für den Polizeibeamten. Der konnte auf keiner Strecke von einem anderen Läufer - 25

26 Foto: Daniel Kring Start der Schülerinnen A und B verhaftet werden, so dass er beide Strecken souverän für sich entscheiden konnte. War das Läuferfeld bei den Frauen eher dünn besetzt, freuten sich die Veranstalter in den Schüler- und Jugendklassen über stattliche Läuferfelder. So lieferten sich in der Klasse der Schülerinnen A und B Pia Klanitz (Wilnsdorf) und Laura Großhaus (Eiserfeld) ein packendes Duell. Die Sauerländerin Klanitz, die bei den westdeutschen Langstreckenmeisterschaften in den Farben des CVJM Siegen vertreten ist, behielt am Ende mit 3:42 Minuten die Nase um eine Sekunde vor der ein Jahr jüngeren Eiserfelderin. Bei den Minis konnte ein Schützling des Trainerduos Heinbach/Schumann den Sieg für sich verbuchen. Die siebenjährige Annalena Braun gewann mit 1:57 Minuten vor Laura Grümbel (Bühl) mit 1:58 Minuten. Fest in der Hand der Gastgeber war die Altersklasse weibliche Jugend B. Das Gold-Trio Kunze, Bach, Zapletal siegte hier standesgemäß vor Mehrkämpferin Friederike Stunz. Der Neuzugang des CVJM aus dem Hickengrund bewies dabei, dass eine gute Mehrkämpferin auch lange Strecken nicht meiden darf. Das Wetter hat mitgespielt, die Teilnehmer und Zuschauer waren zufrieden, ich denke es war eine gelungene Veranstaltung! Sehr erfreulich ist auch die rege Beteiligung der verschiedenen Ortsvereine. resümierte Daniel Kring das Geschehen im Höhwäldchen. Daniel Kring Foto: Privat Fußball in Jungschar und Jungenschaft 3.CVJM Gosenbach-Cup Gastgebermannschaft und Turniersieger: Jungenschaft Gosenbach CVJM Unglinghausen und CVJM Gosenbach - so hießen die Sieger beim 3. CVJM-Gosenbach- Cup in der Rundturnhalle in Niederschelden. Bei der dritten Auflage des Cups in der Niederscheldener Rundturnhalle am 27. Februar 2010 gelang es der gastgebenden Jungenschaftsmannschaft aus Gosenbach endlich ihr eigenes Turnier zu gewinnen, nachdem es in den beiden Vorjahren nur für Rang 2 reichte. Beim Jungscharturnier am Vormittag konnte Unglinghausen seinen errungenen Titel verteidigen. Im Endspiel besiegten sie 26.

27 den CVJM Wahlbach nach Siebenmeterschießen mit 3:2. Nach der regulären Spielzeit hatte es 0:0 gestanden. Dritter wurde das junge Team aus Oberschelden, das sich gegen den Neuling aus Oberheuslingen mit 3:1 durchsetzten. Die Jungscharmannschaft des CVJM Gosenbach belegte nach einem 2:1 gegen Kaan-Marienborn den 5. Platz. Spieler des Turniers wurde Max Schwarz aus Oberheuslingen, und die Torjägerkanone holte sich mit 8 Treffern Luka Rinsdorf aus Oberschelden. Beim Jungenschaftsturnier starteten zwölf Mannschaften. Im ersten Halbfinale besiegte der Titelverteidiger aus Oberheuslingen das Team aus Aßlar mit 1:0. Im zweiten Halbfinale traf dann der Gastgeber aus Gosenbach auf den CVJM Raumland. Erst sechs Sekunden vor Schluss gelang der erlösende 1:0-Siegtreffer. Im Spiel um Platz 3 gewann dann Aßlar gegen Raumland nach Siebenmeterschießen mit 6:5. Im Finale kam es dann zum gleichen Duell wie Doch dieses Mal gewann der Gastgeber den Titel. Die Torschützen waren Lukas Krämer und Tim Stockhammer (2). Bei diesem Turnier wurde Little Joe aus Aßlar Spieler des Turniers und Tim Stockhammer zum dritten Mal in Folge mit zwölf Buden Torschützenkönig. Benjamin Seidel und Lukas Afflerbach Rückblick auf die Mitgliederversammlung der CVJM-Sportarbeit Im Januar 2010 hatte der Vorsitzende der CVJM Siegen SG e.v. und zugleich der Vorsitzende der CVJM-Sportarbeit im Kreisverband Siegerland, Berthold Stücher aus Unglinghausen, die Vereinsvertreter sowie die SG-Mitglieder zur MGV nach Dreis-Tiefenbach eingeladen. Neben dem erfreulichen Tagesordnungspunkt Ehrung langjähriger Mitglieder stand auch der wichtige Punkt Änderung von Satzung und Geschäftsordnung auf dem Plan. Daher waren die Verantwortlichen gespannt, ob denn die erforderliche Stimmenzahl für eine Satzungsänderung, die mit einer hohen Hürde (entspr. Mitgliederzahl) zusammen kommen werde. Um es vorweg zu nehmen, diese Zahl wurde weit verfehlt, dennoch konnten fast alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden. Nach der Begrüßung der Anwesenden durch den Vorsitzenden und des Gedenkens an die Verstorbenen hielt der ehemalige Vorsitzende Erich Daub die Andacht über die Jahreslosung. Er wies darauf hin, dass unsere Herzen oft erschrecken, Krisen, Krankheiten und Katastrophen gebe es reichlich. Wie hilfreich ist dann die Ermutigung, seinen Glauben, sein Vertrauen auf Gott und seinen Sohn, der uns Menschen zur Errettung geschenkt ist, setzen zu können. Für eine MGV gibt es ja gesetzliche Vorgaben, die stets einzuhalten sind und darum solch eine Zusammenkunft nicht unbedingt zu einem begehrten Treffen werden lassen. Dennoch konnte B. Stücher im Bericht aus der Vorstandsarbeit auf interessante Punkte hinweisen. Schließlich war im Jahr 2009 der Vorstand in neuer Zusammensetzung gewählt worden im April B. Stücher als Vorsitzender, im August M. Wörster als Stellvertreter und D. Lehmann als Geschäftsführer. Das Ringen um eine aktuelle, d.h. den Realitäten und Entwicklungen der letzten Jahre entsprechende Satzung, die Klärung der finanziellen Fragen -u.a. auch, was angeschafft werden muss oder kann-, der organisatorische Ablauf von Veranstaltungen, die Fragen nach dem Vereinsbus, die Ausrichtung des Silvesterlaufes usw. haben doch manche Sitzungsstunde des Vorstandes in Anspruch genommen bzw. sie lang werden lassen. Besonders konnte der Vorsitzende auf ein neues Pflänzchen hinweisen, eine Klausurtagung für die Mitarbeitenden in der Sportarbeit. M. Wörster hatte diese Tagung gründlich vorbereitet und stellte sie in der MGV noch einmal vor. Dieser Weg soll weiter beschritten werden - und wird hoffentlich noch mehr angenommen -, denn neben den vielen organisatorischen Fragen und Regelungen brauchen die Mitarbeitenden im Sport auch einmal Zeit um grundsätzliche Dinge des Miteinanders und der Sportarbeit (u.a. Spitzensport im CVJM oder nur Hobbysport?) zu bedenken. Im Blick auf das Jahr 2010 mangelt es nicht an Aufgaben und Themen wie u.a. weitere Klausurtagung, Silvesterlauf, Mitwirken beim NRW-Tag in Siegen innerhalb der Angebote des Kreisverbands, Entscheidung über den Vereinsbus (wie einen neuen finanzieren?). Nach der Kurzdarstellung ihrer Sparten durch die Fachwarte, die - 27

28 Foto: Hans-Ulrich Fries Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Berthold Stücher, Rudolf Bohn, Hans-Albert Müller, Walfried Utsch, Martin Groos, Helmut Buttler und Dietmar Lehmann (v.l.n.r.) auf ihre Arbeit im Breiten- wie im Leistungssport eine breite Palette vortragen konnten. Da gab es manch sportliche Erfolge darzustellen, aber auch personelle Sorgen der Fachwarte wurden deutlich mit keinem oder nur kleinem Fachausschuss, mit geringer werdenden Teilnehmerzahlen usw.. Anschließend folgte der mit Spannung erwartete Kassenbericht. W. Schöler trug die Zahlen und Fakten vor und erläuterte einzelne Sachverhalte. Ihm und dem Vorstand wurde auf Antrag der Kassenprüfer dann Entlastung erteilt. Auf den ersten Blick wirkte der Bestand erfreulich, doch mit zweckgebundener Rücklage und noch ausstehenden Rechnungen z.b. für den Silvesterlauf war wenige Wochen später nur noch wenig übrig. Das Dankeschön an die Mitglieder, die der CVJM Siegen SG 25 Jahre die Treue gehalten haben, konnte schnell überbracht werden, denn einige leben nicht mehr im Siegerland und konnten daher auch nicht anreisen. Die Namen dieser ehemaligen und zum Teil noch aktiven Sportler lauten: Jochen Langenbach, Stefan Rebohl, Anselm Schwarte, Andreas Wulf, Hendrik Lehmann, Alexander und Martin Nöll, Bernd Friedhoff und Michael Reppel. Die Mitglieder mit der 40-jährigen Vereinszugehörigkeit waren Martin Groos, Dr. Alfred Knetsch, Günter Junk, Walfried Utsch, Hans-Peter Ginsberg, Hans-Albert Müller, Ulrich und Eckhard Becker, Rudolf Bohn, Ernst-Dieter Bruch, Dieter Sobczak und Helmut Buttler. Diese 21 Personen erhielten aus den Händen von B. Stücher und D. Lehmann jeweils eine Urkunde sowie ein Präsent. Der traditionelle Imbiss wurde wieder intensiv für Gespräche genutzt, hatten sich doch einige schon Jahre nicht mehr gesehen und freuten sich nun über diese Begegnung. Danach lag aber noch einmal ein schwieriges Stück Arbeit vor den anwesenden Mitgliedern. Erich Daub, der mit B. Stücher, A. Behr und D. Lehmann Satzung und Geschäftsordnung überarbeitet hatte, trug die Änderungen vor, die die Anwesenden über eine PP- Präsentation verfolgen konnten. Die geänderte Geschäftsordnung, in der hauptsächlich die Zusammenarbeit mit dem CVJM-Kreisverband bzw. dem Kreisvorstand geregelt wird, wurde nach kurzer Aussprache mit großer Mehrheit (5 Enthaltungen, kein nein) angenommen. Für die Änderung der Satzung fehlte die schon erwähnte hohe Stimmenzahl, so dass eine Abstimmung auf eine außerordentliche MGV verschoben werden musste. Da ein Kandidat für eine Beisitzerposition im Vorstand gefunden worden war, konnte die MGV noch einmal abstimmen. Holger Weth wurde bei eigener Enthaltung einstimmig in den Vorstand gewählt. Weitere Mitarbeitende werden jedoch weiterhin gesucht, sowohl für den Vorstand als auch für Fachausschüsse. Mit der Bekanntgabe von Terminen und Einladungen zu Veranstaltungen des Kreisverbandes und der Sportarbeit sowie mit guten Wünschen und einem Segensgebet endete dieser harmonische Abend. In der Nachlese zur MGV stellte der Vorstand dann in einer Sitzung fest, dass dieser Abend wenig ansprechend für junge Mitglieder sei. Ob man inhaltlich aber bei den gesetzlichen Vorgaben, die zu berücksichtigen sind viel verändern kann, soll bedacht werden. Satzungsänderung ist erfolgt! In einer außerordentlichen MGV der CVJM Siegen SG e.v. am in der Jugendbildungsstätte wurde dann die geänderte Satzung nach einigen kleineren Korrekturen/Klarstellungen einstimmig verabschiedet. Zwar war an diesem Abend die Zahl der Anwesenden auch gering, 28.

29 dennoch war diese MGV mit der Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Wer an der neuen, also an der aktualisierten Satzung (mit einer bedeutenden Änderung, denn nun werden die Personen direkt von der MGV in die Funktionen des Vorstandes gewählt und nicht mehr wie bisher, als der Vorsitzende aus dem Kreis des Vorstandes gewählt worden war), der kann sie bei B. Stücher oder D. Lehmann anfordern (als Mail oder auf Papier). dl Spaß, Spannung und viele kreischende Mädels Foto: Privat Beim Weitsprung aus dem Stand Mit diesen Worten lässt sich ganz kurz die Jungscharsportnacht der Mädchen am beschreiben. Um 19 Uhr startete der Ansturm auf die Gemeinschaftsschlafräume. Zunächst allerdings mussten die Klamotten teilweise auf dem Flur untergebracht werden. Endlich los ging es mit einer kurzen Andacht und den Gruppeneinteilungen und dann konnte kräftig gespielt werden. Die Disziplinen Indiaca und Völkerball standen als Mannschaftssportarten an und die Einzelwettkämpfe fanden im Indiacaweitschlag und Standweitsprung statt. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, in dieser Nacht kam jeder auf seine Kosten und es wurden spannende Spiele ausgetragen. Auch die Schiedsrichter hatten jede Menge zu tun, denn teilweise wurden auch gerne, nach dem Seitenwechsel, die Mannschaften vertauscht. Nachdem auch alle Besucher gegangen waren, stand nun die Disziplin Schlafen auf dem Programm. Doch dies gelang nicht allen Jungscharlern, teilweise war die ganze Nacht Halli-Galli auf den Zimmern, so dass es für den gesamten Saal schwierig war zu schlafen. Wenn auch mit sehr kleinen Augen und einem gezwungenen Lächeln am Morgen, hat das Frühstück geschmeckt und dann konnte die Siegerehrung stattfinden. Insgesamt neun Mannschaften spielten um den Sieg. Gewonnen hat die Mannschaft aus Kreuztal, zweite wurde die Mannschaft aus Struthütten und dritte die Mannschaft aus Holzhausen. Die ersten beiden Mannschaften haben sich somit für die Jungscharsportnacht des Westbundes qualifiziert. Nach der Siegerehrung ging es dann für einige Jungscharler noch in den Gottesdienst, für Andere wiederum direkt wieder ins Bett. Jenni Barth Anmerkung der Redaktion: In diesem Jahr starteten die Jungen am selben Wochenende beim Jungscharsportnachmittag. Sieger wurde auch hier eine Mannschaft aus Kreuztal, gefolgt von Rinsdorf und Bürbach. Saisonvorbereitung bei Stockers Traditionell fuhren die Leichtathleten der CVJM Siegen SG auch in diesem Jahr wieder ins Vinschgau nach Südtirol (Italien). Dort wollten sie die 38 Aktiven im Alter von 12 bis 27 Jahren von den drei Trainern Armin Kring, Christoph Heinbach und Daniel Kring auf die kommende Saison vorbereiten und einstimmen lassen. Neben den beiden obligatorischen Trainingseinheiten rundeten Sporttheorie, sportartenübergreifende Einheiten sowie Andachten und Bibelarbeiten zum Thema Begegnungen mit Gott, ein eigener Ostergottesdienst und eine stimmungsvolle Abschlussandacht auf der Burgruine Unterer Montani den Trainingslager-Alltag ab. Zum Freizeitprogramm gehörten, neben einem Ausflug nach Meran, Spieleabende, Kickern, ein Besuch des hoteleigenen Pools und der vereinsinternen Massagebank, wo müde Knochen wieder aufgefrischt werden konnten. Es war trotz einiger widriger Umstände ein gelungenes Trainingslager, resümierte Chef- Coach Armin Kring, der nach dem berufsbedingten halben Ausfall von Christoph Heinbach - 29

30 Foto: Oliver Schmidt Die erfolgreiche Mittelstreckenriege des CVJM zusammen mit seinem Sohn bei der Aufteilung der Trainingsgruppen jonglieren musste. Dennoch konnten alle Sportler auf die anstehende Saison vorbereitet und eingestimmt werden. Das war vor allem möglich, weil die alten Hasen Oliver Schmidt, Jens Raupach, Mike Kölsch, Jan Brandt und vor allem Ralph Heinbach tatkräftig einsprangen und dem verbliebenen Trainer-Vater-Sohn- Gespann tatkräftig unter die Arme griffen. Ich will wieder nach Südtirol!, war daher der einhellige Tenor von Teilnehmern und Mitarbeitern, als man am Mittwochabend aus dem Bus stieg. Dies wird wohl erst im kommenden Jahr der Fall sein, wenn man aller Voraussicht nach wieder bei Familie Stocker im Hotel Krone einkehrt. Das rührige Wirts-Ehepaar begrüßte einige der Teilnehmer bereits mit Namen und Handschlag und erkundigte sich nach dem Verbleib bekannter Gesichter, die in diesem Jahr nicht teilnehmen konnten. Einige von den jungen Leuten haben wir ja praktisch groß und alt werden sehen!, grinste Lorenz Stocker und warf einen verschmitzten Blick auf die übersichtliche Frisur von Daniel Kring, den er noch mit vollem Lockenschopf kennengelernt hatte. Das Team von Lorenz Stocker, ehemals selber erfolgreicher Hochspringer, versorgte den CVJM-Tross mit hervorragenden Speisen und auch die hungrigsten Mittelstreckler konnten mit einem ordentlichen Nachschlag Pasta gesättigt werden. Die Verantwortlichen sind Gott dankbar für die gelungene Freizeit, das größtenteils gute Wetter und die Bewahrung während der Fahrt und des Trainings und hoffen, dass bei den Andachten und Bibelarbeiten, vielleicht aber auch beim Lauf durch die Apfelplantagen die eine oder andere Begegnung mit Gott stattgefunden hat. Daniel Kring Schüler-Leichtathletik-Lehrgang Anstrengend und schön Mit 42 Kindern im Alter zwischen 8 und 15 Jahren fand am letzten Wochenende vor den Osterferien der schon traditionelle Schüler-Leichtathletik-Lehrgang statt, der sich aus den verschiedenen Leichtathletik-Sportgruppen des Siegerlandes zusammen setzte. Begonnen wurde der Lehrgang am Samstagmorgen um 9 Uhr 30 mit dem Zimmerbeziehen. 2-er, 3-er und 4-er Zimmer mussten belegt und die Betten bezogen werden. Gegen 10 Uhr traf sich die Gruppe das erste Mal in der Sporthalle der Jugendbildungsstätte. Nach der Begrüßung durch die Übungsleiter wurde dann die große Gruppe in drei Trainingsgruppen eingeteilt. Eine Gruppe blieb in der JuBiWi, die anderen fuhren in die Sporthalle nach Wilnsdorf. Gegen 12 Uhr gab es Mittagessen. Direkt im Anschluss fuhren die Älteren nach Siegen in den Schlauch. Eine Nebenhalle der Siegener Jahnhalle, die mit einer Tartanbahn, Hochsprunganlage, Sprunggrube und Hürden ausgerüstet ist. Während die Jüngeren freie Zeit hatten, durfte eine Läufergruppe in die Wälder nach Wilnsdorf. Ab 15 Uhr begann dann für die Kleineren wieder der Sport in der Sporthalle. Gegen 16 Uhr 30 kamen auch die zwei Gruppen von außerhalb wieder zurück in die JuBiWi. 18 Uhr Abendessen. Danach war der restliche Abend für verschiedene Spiele und das Klettern an der Kletterwand vorgesehen. Auch dieses Jahr wurde das Angebot reichlich genutzt. Dazu war Verstärkung aus Dreis-Tiefen- 30.

31 Foto: Christoph Mertens Schüler-Leichtathletik-Lehrgang 2010 bach mit Robin Frank gekommen. Gegen später Stunde (oder war es doch frühe Stunde???) kehrte dann endlich Ruhe ein. 8 Uhr 30 gab es Frühstück. Danach konnten wir in der Sporthalle einen kleinen Gottesdienst feiern, den uns Andreas Graf hielt. Im Anschluss die letzte Trainingseinheit. Dann noch Zimmeraufräumen und sauber machen, bevor es zur letzten Mahlzeit ging. Zum gemeinsamen Abschluss trafen sich alle noch einmal in der Sporthalle. Verschiedene Einladungen für: Frühjahrswaldlauf in Wilnsdorf am 16.4., das Schülersportfest des CVJM Eiserfeld am 9.6. und das CVJM Kreissportfest in Dreis-Tiefenbach am wurden ausgesprochen. Zum Ende, bevor das Gruppenbild gemacht wurde, bekam jeder Teilnehmer noch ein T-Shirt und eine Tüte CVJM-Gummis. Wir, die Übungsleiter und Betreuer, bedanken uns ganz herzlich für die zwei anstrengenden, aber schönen Tage mit den Kindern und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Zu diesem Team gehörten 2010: Christoph Heinbach, Armin Kring, Daniel Kring, Christoph Mertens, Laura Mertens, Oliver Schmitt und Jens Raupach. Christoph Mertens CVJM Gilsbach Tischtennis aktuell Jungenmannschaft wird Meister in der Kreisklasse Süd Alfred Hitchcock hätte das Drehbuch nicht besser schreiben können. Am letzten Spieltag der Jungenkreisklasse 3 (Süd) trafen in einem echten Endspiel die Jungen des CVJM Gilsbach (CVJM Siegen) auf den punktgleichen Tabellenführer vom TuS Alchen. Bei dieser Konstellation war es dann auch nicht überraschend, dass fast 30 Zuschauer im Gilsbacher Dorfgemeinschaftshaus für eine tolle Atmosphäre sorgten. Sogar vom Ligakonkurrenten Eisern waren drei Spieler angereist, um die Gilsbacher TT-Freunde zu unterstützen. Die Gilsbacher traten in den Doppeln erstmals in dieser Saison in anderer Aufstellung an. Doch es sollte sich als die richtige Entscheidung der Trainer herausstellen. Sowohl die Paarung Christoffer Hafer/Lorenz Hafer als auch Jan-Torben Ringer/Alex Meyer konnten ihre Partien mit starken Leistungen klar für sich entscheiden und brachten das Team mit 2:0 in Front. Diesen Vorsprung baute dann die Gilsbacher Nr. 1 Christoffer Hafer mit einem 3:0 gegen die Alcher Nr. 2 Ziogas weiter aus. Im nächsten Einzel schaff- - 31

32 Foto: Privat Die Gilsbacher Mannschaft hat es geschafft: Meisterschaft und Aufstieg in die Kreisliga: Christoffer Hafer, Jan-Torben Ringer, Lorenz Hafer, Moritz Becker, Alex Meyer, Fabian Edelmann u. Betreuer Ralf Edelmann (v. l.n.r.) te es Jan-Torben Ringer leider nicht, einen 2:0 Satz-Vorsprung zu einem Punkt zu machen und verlor sein Einzel noch mit 2:3 gegen die Alcher Nummer 1 Schwarz. Im hinteren Paarkreuz siegte Moritz Becker mit 3:0 gegen Schöttler, Lorenz Hafer hatte gegen Dapprich an diesem Tag keine Chance. Danach erhöhte Christoffer Hafer mit 3:0 gegen Schwarz auf 5:2. Doch mit den nächsten beiden Einzeln von Jan-Torben Ringer (2:3 gegen Ziogas) und Moritz Becker (0:3 gegen Dapprich) kamen die Alcher wieder auf 4:5 heran. Anschließend gewann Lorenz Hafer mit 3:0 gegen Schöttler, Moritz Becker unterlag unglücklich im 5. Satz gegen Schwarz. Es stand 6:5 für Gilsbach. Jetzt kam es auf das Spiel der beiden besten Einzelspieler beider Mannschaften zwischen Christoffer Hafer und Sascha Dapprich an: mit 12:10, 12:10 und 11:9 setzte sich Christoffer knapp aber verdient durch. Und mit dem nachfolgenden 3:1 von Jan-Torben Ringer gegen Schöttler war der 8:5 Erfolg und damit die Meisterschaft geschafft. Besonders zu erwähnen ist die Leistung von Christoffer Hafer, der in der gesamten Rückrunde kein Einzel verloren hat und damit bester Einzelspieler der Klasse wurde. Mit diesem Sieg hat die Mannschaft auch den direkten Aufstieg in die Jungenkreisliga geschafft, in der man in der nächsten Saison mit dieser jungen Mannschaft (Durchschnittsalter 14,5 Jahre) auf jeden Fall vorne mitspielen möchte. Ralf Edelmann Verbindung zu bringen versucht. Die hier vorgelegten Beiträge gehen auf eine Vortragsreihe zurück, die als Weiterbildungsangebot im Kirchenkreis Siegen durchgeführt wurde. Sie zeigen unterschiedliche Facetten dieses großen Themas aus der biblischen und christlichen Tradition: vom biblischen Hiob und den Psalmen bis zu Dietrich Bonhoeffer, vom schwierigen Begriff der Allmacht Gottes bis zur Frage, wie wir heute angeschon gelesen und gehört Hrsg. v. Kurschus, Annette / Naumann, Thomas Wo ist denn nun euer Gott? Von Gottes Anwesenheit in einer unordentlichen Welt ISBN: Gebunden, 143 Seiten Neukirchener Verlag; 14,90 Euro Die Frage nach Gottes Anwesenheit in einer unordentlichen Welt lässt niemanden kalt, der seine Lebenserfahrungen mit Gott in 32.

33 sichts der Weltlage von Gott reden können. Ein faszinierendes Spektrum alter und neuer Einsichten. Die Autor/innen der Beiträge sind Professor/innen und Dozierende im Fach Evangelische Theologie der Universität Siegen. Der Band enthält folgende Beiträge: Michael Bachmann, Der Allmachtsbegriff: ein (religionspädagogisch) schwieriger Terminus und seine biblische Herkunft; Ute Gause, Wunderbar geborgen? Leiderfahrung und -bewältigung bei Martin Luther und Dietrich Bonhoeffer; Alexandra Grund, Gott in der Zeit entdecken. Was bedeuten uns Sabbat und Sonntag?; Bernd Kollmann, Christliche Lebenspraxis im Angesicht der Bergpredigt; Detlef Metz, Einer aus der Trinität hat im Fleisch gelitten. Das Leiden Christi im christologischen Streit der Alten Kirche; Thomas Naumann, Wenn guten Menschen Böses widerfährt: Was sagt das Hiobbuch den Leidenden?; Georg Plasger, Gotteserkenntnis und Gotteserfahrung. Was bestimmt unser Reden von Gott?; Larissa Seelbach, Wo ist denn nun euer Gott? Augustins Rechtfertigung des Christentums anlässlich der Eroberung Roms; Johannes Woyke, Darunter leide ich, dass die rechte Hand des Höchsten sich so ändern kann (Ps 77,11). Erwägungen zur Relevanz eines alttestamentlichen Klagemotivs für die Didaktik neutestamentlicher Wundergeschichten. Hofmann, Beate / Hofmann, Olaf / Ortmann, Frank Jungschar XXL Kinder, Action, Glaube ISBN: Kartoniert, 160 Seiten ejw-service; 12,95 Euro Jungschar ist eine Mischung aus Singen, Erzählen, Spielen und Andacht. Diese 12 Entwürfe für variable Kleingruppen und flexible Zeitrahmen bieten Kindern Erlebnisräume. Jeder Entwurf umfasst die Vorbereitung für das Mitarbeiterteam, Plenum und Anspiel, Programmideen für die Kleingruppe mit kreativen Spielentwürfen, Schlussplenum, Lied und Materialhinweise. Praktisches Know-how, fundiertes Wissen und wertvolle Impulse für die Arbeit mit Kindern. Seltmann, Lothar von Frieda - Liebe, Bangen u. Hoffen Die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau ISBN: Gebunden, 208 Seiten Brunnen Verlag; 12,95 Euro Fünf Kinder und keine Mutter. So sieht es auf dem Schweikhof im Emmental aus. Da kommt Frieda zu Besuch. Und so beginnt eine Geschichte von Tränen und Zweifeln, von einer großen Liebe. Und von einem weiten Blick auf eigene und fremde Kinder bis nach Indien. Dass sie auf einer Reise dort in eine Flugzeugentführung gerät, ist nur ein kleines Puzzlestück ihres bewegenden Lebens. Yousef, Mosab H Sohn der Hamas Brackin, Ron ISBN: Gebunden, 272 Seiten SCM Hänssler; 22,95 Euro Er wurde Zeuge von elender Armut, Machtmissbrauch, Folter und Tod bevor er 21 Jahre alt war: Mosab Hassan Yousef, der älteste Sohn eines Gründungsmitglieds der Hamas. Verhandlungen zwischen Führungspersönlichkeiten des Nahen Ostens sorgten weltweit für Schlagzeilen. Er hat sie hinter den Kulissen miterlebt. Er bewegte sich in den höchsten Ebenen der Hamas und nahm an der Intifada teil. Man sperrte ihn in Israels am meisten gefürchtetes Gefängnis. Gefährliche Entscheidungen verschafften ihm Zugang zu außerordentlichen Geheimnissen. Sie sorgten dafür, dass ihn die Menschen, die er liebt, heute als Verräter betrachten. In seinem Buch deckt der Sohn der Hamas Begebenheiten und Vorgänge auf, von denen bis heute außer ihm nur eine Handvoll Menschen weiß. Innerhalb einer Woche schon die 2. Auflage - 33

34 Nayhauß, Dirk von Ich glaube Gedanken zu Gott und Religion ISBN: Gebunden, 132 Seiten Edition Chrismon; 19,90 Euro Wann haben Sie das Gefühl, die Nähe Gottes zu spüren? Wie hilft Ihnen der Glaube in der Not? Dirk von Nayhauß und Maggie Riepl trafen Schauspieler und Erfinder, Maler, Schriftsteller und Menschen, die ganz normalen Berufen nachgehen. 62 Menschen sprechen freimüig über ihren Glauben, ihre Zweifel und ihr Vertrauen in Gott. Beiträge und Portraitfotos u. a. von: Barbara Auer, Roland Berger, Norbert Bisky, Paulo Coelho, Hubert von Goisern, André Heller, Eckart von Hirschhausen, Wolfgang Huber, Paul Maar, Sandra Maischberger, Sven Regener, Armin Rohde, Katharina Saalfrank, Andrea Sawatzki, Wolfgang Schäuble, Gesine Schwan, Wim Wenders und viele andere. Zusammengestellt von Jörg Viehmann, Buchhandlung Schneider Willkommen zuhause So heißt das Motto unserer Fundraisingaktion. Sie startet mit dem Festwochenende am 29. und 30. Mai Mit der JesusRockNight und dem Kreisfest erleben wir: im CVJM ist jede und jeder willkommen, wir freuen uns riesig über die Menschen, die kommen können und darüber, dass wir gemeinsam feiern dürfen. Wir feiern, dass wir Gottes Zuspruch, Annahme, Liebe und Hilfe erfahren haben. Wir feiern, dass er uns nicht allein lässt im Leben, sondern die Gemeinschaft mit ihm ermöglicht. Und wir feiern, dass wir in der Gemeinschaft mit vielen anderen Menschen leben dürfen. Jesus Christus selbst öffnet uns die Tür zum Zuhause der Menschen bei Gott. Er ist, der uns einlädt in die Gemeinschaft, die Gottes Heiliger Geist schafft. Jesus ist es, der uns ermutigt und beauftragt, die Einladung in dieses Zuhause weiterzugeben. Mit der CVJM-Jugendbildungsstätte haben wir seit 30 Jahren eine geniale Möglichkeit, neben der wichtigen und nahen CVJM-Arbeit vor Ort erlebbar zu machen, wie es sich anfühlt, zuhause zu sein, in Berührung zu kommen mit Gott, zu schmecken und zu sehen, wie gut er es mit uns meint, gestärkt zu werden durch sein Wort, durch die Gemeinschaft mit Geschwistern, durch das Vertrauen, das Gott in seine Menschen setzt und herausgefordert zu werden durch den Auftrag, den er uns immer wieder neu gibt: Es ist der Auftrag, der in der Pariser Basis festgeschrieben ist: Menschen zu verbinden und zu stärken, die mit Jesus leben. Und dabei aber nicht stehen zu bleiben, sondern das Reich unseres Meisters auszubreiten, immer wieder und mehr Menschen einzuladen, ihr Zuhause bei Gott zu entdecken, anzukommen bei ihm. Bei Gott dem Schöpfer hat unser Leben seinen Ursprung, weil er uns geschaffen hat, ist unser Leben sinnvoll. Wir leben durch ihn und auf ihn zu. Unser Leben hat ein Ziel. Wir sind es schon, und wir werden für immer bei ihm sein: im Haus des Vaters. Zuhause. Der Anlass Willkommen zuhause zu sagen und erlebbar zu machen ist das 30jährige Jubiläum der CVJM-Jugendbildungsstätte. Aber es geht weit über die CVJM-Jugendbildungsstätte hinaus: Willkommen zuhause! sind Menschen überall dort, wo sie CVJM erleben. Ich wünsche uns allen die Erfahrung des Ankommens und Zuhauseseins bei unserem Vater. In allen Herausforderungen, Schwierigkeiten und Fragen unseres Lebens. Ich wünsche uns die Nähe zu den Menschen, wie Jesus sie gelebt hat. Er hat uns angenommen und berufen zu Botschaftern an seiner statt. Darum dürfen wir mitbauen am Himmel auf Erden. Und ich wünsche uns den lebendigen Heiligen Geist, der dazu inspiriert und beflügelt. dp 34.

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