BauWesen BauUnwesen. Warum geht Bauen in Deutschland schief? Jürgen Lauber Hans Kranz Bernd Hanke. Gastbeitrag von Prof. Dr.

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1 BauWesen BauUnwesen Warum geht Bauen in Deutschland schief? Jürgen Lauber Hans Kranz Bernd Hanke Gastbeitrag von Prof. Dr. Werner Jensch

2 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT S DAS WESEN DES BAUENS S. 007 Das Fundament Für alle, die beim Bauen mitreden und mitentscheiden wollen Vorstellung der Akteure Sie führen eine BauUnternehmung Die menschliche Komponente beim Bauen Budgetüberladung zu viel wollen, zu wenig haben Viel Komfort, mehr ÖKO und noch mehr Sicherheit Qualität am Bau aus Sicht des Gebäudebetreibers S. 008 S. 016 S. 043 S. 052 S. 067 S DAS BAUUNWESEN S. 095 Der Sockel Für alle, die operativ bei Bauprojekten mitwirken oder das Bauen in Deutschland verstehen wollen Nachträge: Grober Missbrauch einer sinnvollen Sache Das Überleben als Auftragnehmer bei Bauprojekten Deutschlands BauUnwesen: Staatlich reglementiert Normungswesen und NormungsUnwesen in Deutschland Beratende Ingenieure als Nutznießer und Leidtragende S. 096 S. 111 S. 129 S. 152 S ERFOLG UND MISSERFOLG BEIM BAUEN S. 185 Der Amboss Für alle und jeden die zentrale»pflichtlektüre«deutsche BauWesen-Version 0.9 aus Sicht der Betroffenen Reale Bauerfahrungen im deutschen BauWesen Version 0.9 Der Weg zu guten Bauprojekten im BauWesen Version 0.9 Begeisterte und erfolgreiche deutsche Bauherren BauWesen Version 1.x sind unabhängig von der Staatsform Warum braucht es ein BauWesen Version 2.0? S. 186 S. 189 S. 193 S. 203 S. 208 S. 226

3 4. DEUTSCHLAND BAUT AB S. 231 Der Hammer Für alle, die an Veränderung interessiert sind Geschichten aus Absurdistan auf deutschem Boden Staatlich organisierte Geheimhaltung und Angst Absurde, verzweifelnde Lage im öffentlichen Bau Erschreckende wirtschaftliche und gesellschaftliche Schadensbilanz S. 232 S. 254 S. 259 S UNWESEN STOPPEN, ZUKUNFT MEISTERN S. 301 Die Zange Für alle, die an der Veränderung des BauWesens mitwirken wollen Das 21. Jahrhundert wird knapp, flach und alt Das schnelle, sichere Ende des deutschen BauUnwesens Der Weg zum BauWesen Version 2.0 für Deutschland Besserung bewirken: Wegweiser für Fachleute und für Bürger S. 302 S. 312 S. 322 S. 333 ANHANG S. 352 Schlusswort Autoren Gesprächspartner Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis S. 352 S. 354 S. 357 S. 362

4 VORWORT VORWORT In Deutschland häufen sich die Großprojekte, bei denen Kosten und Termine aus dem Ruder laufen. Die Öffentlichkeit reagiert auf die beispiellosen Kosten steigerungen und Terminaufschübe mit Unverständnis und großer Besorgnis. Erfahrene Baufachleute kennen viele mögliche Ursachen, warum manche Projekte er folg reich laufen geräuschlos, fast wie von selbst, während andere Projekte sich schein bar in einem Teufelskreis befinden. Solche Teufelskreise sind kein Zufall. Sie werden durch Negativfaktoren in Gang gesetzt, die wir in diesem Buch»BauUnwesen«nennen. Bauprojekte, die nach dem Konzept des BauUnwesens ablaufen, können am Start mit großem Tamtam gefeiert werden. Danach aber versinken sie schrittweise wie unter Zwang und anscheinend alternativlos immer weiter in einem tiefen Sumpf aus Mehr kosten und Zeitverzögerungen. Wir untersuchen die Ursachen und Auswirkungen. Wichtige Informationen liefern die Inter views mit erfahrenen Bau fachleuten, die ihre Erlebnisse freimütig mitteilen. BauUnwesen gibt es nicht nur bei Großprojekten, sondern auch im normalen Baualltag. Liebe Leserinnen und Leser, auch wenn Sie es jetzt vielleicht nicht glauben: Bauen kann»sexy«sein und Spaß machen. Wir zeigen, wie in Deutschland und anderen Ländern er folg reich gebaut wird, erläutern ungeschriebene Gesetze des BauWesens, und be nennen die Maß nahmen, mit denen das deutsche BauUnwesen zu stoppen ist. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Erkundungsreise des Bauens und BauUnwesens. Sie erhalten Einblicke in»nähkästchen«und begegnen menschlichen Abgründen Sie lernen bisher unentdeckte»perlen der Verwaltungslyrik«kennen. Danach sind Sie besser gerüstet: als Baubeteiligter, Eigentümer, Mieter und als Bürger. Trotz manch bitterer Wahrheit und unverblümter Kritik werden Sie spüren: Dieses Buch ist eine»liebeserklärung«an das Bauen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Anonymer Mitautor 004

5 PROLOG PROLOG Definition von Bauwesen» Der Begriff»Bauwesen«bezeichnet übergreifend das Fachgebiet, das sich mit allen Aspekten des Bauens im Sinne der Errichtung von baulichen Anlagen bzw. Bauwerken beschäftigt. Der Begriff umfasst alle Themen, Arbeitsbereiche und Fachdisziplinen, die mit dem Bauen im o. g. Sinne zu tun haben, sowohl die Beteiligten des Bauprozesses als auch die gesamte Bauwirtschaft, Baukunst und Bautechnik.«(Quelle: Wikipedia) Es geht um Menschen In diesem Buch geht es nicht um Wissenschaft, absolute Wahrheiten oder Vollständigkeit. Es geht um Menschen, deren subjektive Erfahrungen und Meinungen vermittelt werden. Alle sprechen nur für sich und nicht für Verbände oder Unternehmen. Drei Autoren und circa 40 befragte Akteure des BauWesens haben direkt zum Inhalt des Buchs beigetragen (siehe Nachspann). Deren Aussagen sind offen, ehrlich und direkt. Sie sind damit sicher nicht frei von Makel, dafür authentisch. Das brauchte es auch, um ein ungeschminktes Bild des Bauens und des BauWesens zu vermitteln. Das Buch ist ein kein Sachbuch und kein Fachbuch, sondern ein»wachbuch«. Gemacht für den wachen Bürger, Investor, Mieter und Bauherrn. Natürlich auch für den wachen Bauakteur, der sein berufliches Umfeld aus neuen Perspektiven betrachten und begreifen möchte

6 1 DAS FUNDAMENT Für alle, die beim Bauen mitreden und mitentscheiden wollen

7 DAS WESEN DES BAUENS Vorstellung der Akteure > S. 008 Sie führen eine BauUnternehmung > S. 016 Die menschliche Komponente beim Bauen > S. 043 Budgetüberladung zu viel wollen, zu wenig haben > S. 052 Viel Komfort, mehr ÖKO und noch mehr Sicherheit > S. 067 Qualität am Bau aus Sicht des Gebäudebetreibers > S. 077 Wer kein Fachmann für das Bauen ist, dem soll in diesem Buch Gefühl und Verständnis für die Welt des Bauens und der Baustelle vermittelt werden. Aber auch Insider des BauWesens sollen für sich Neues und Interessantes erkennen können. Deshalb arbeitet dieses Buch viel mit Analogien, Überzeichnungen und Bildern. Das erleichtert es, neue Perspektiven einzunehmen und das Erkannte künftig im Bewusstsein präsent zu haben. Gleich zum Einstieg wird ein Gebäude als»industriell«entwickeltes und gefertigtes Produkt betrachtet. Der Bauherr wird einfach als normaler Unternehmer beschrieben. Alle Menschen, die an der Konzeption, Planung und Erstellung beteiligt sind, werden als Mitarbeiter eines Unternehmens gesehen, das»bauunternehmung«heißt. Zum Auftakt stellen wir die wesentlichen Akteure vor, die das Wesen und die Dynamik des Bauens bestimmen.

8 1. DAS WESEN DES BAUENS VORSTELLUNG DER AKTEURE DIE HAUPTDARSTELLER Der Bauherr Er ist die wichtigste Figur im Baugeschehen. Trägt alle Verantwortung, zahlt alles, hat beim Bauen selbst keine Erfahrung und ist nicht selbst auf der Baustelle operativ tätig. Diese»partielle«Blindheit hat sich bei unserer Bauherrenfigur entsprechend niedergeschlagen. Der Architekt Er ist der kreative Kopf bei der Gestaltung eines Bauwerks. Er ist eine Art oberster Designer für das Ergebnis eines Bauprojekts. Traditionell ist er auch engster Vertrauter des Bauherrn und Gesamtverantwortlicher für die Realisierung des Bauwerks. Diese Situation ist bei großen Bauvorhaben oft nicht mehr so. Dort engagiert der Bauherr oft separat einen Projektmanager bzw. ein Projektsteuerungsunternehmen. Der Architekt verliert dann an Macht und Einfluss. Bei der Realisierung des Bauwerks kann er auf eine Nebenrolle gedrängt werden. Architekten brauchen eine Zulassung und müssen Zwangsmitglied in der Architektenkammer sein. Projektmanager kann sich jeder nennen und jeder machen. Der Fachplaner Ingenieure am Bau Die Umsetzung des gestalterischen Grunddesigns des Architekten und der Ideen des Bauherrn in konkrete, ausführbare Pläne und Bauaufträge benötigt viel Ingenieursarbeit. Diese wird von Fachplanern übernommen. Sie sind»beratende Ingenieure«. Diese Berufsbezeichnung ist geschützt und es gibt analog zu den Architekten auch eine Bundesingenieurkammer. Die Fachplaner sind in einem Bauprojekt für die korrekte Funktion, Stabilität 008

9 VORSTELLUNG DER AKTEURE DES BAUWESENS und Sicherheit des entstehenden Gebäudes verantwortlich. Neben dem Planen, Rechnen und Zeichnen gehört das Überprüfen und Koordinieren der Arbeit auf der Baustelle zu den Aufgaben des Fachplaners. Bei Bauprojekten wie Schulgebäuden sind in der Regel drei Arten von Fachplanern beteiligt. Bei komplexeren Gebäuden wie Krankenhäusern können auch doppelt so viele Fachrichtungen an Planern beteiligt sein. Die Spezialisierung ist dann sehr ausgeprägt. Der Bauarbeiter Sie errichten die Grundstruktur des Gebäudes inklusive Dach und Fassade und haben einen Werkvertrag mit dem Bauherrn. Sie müssen ihm einen vordefinierten Teil eines Gebäudes fertigstellen. Als (Werk-)Auftragnehmer»schuldet«er dem Bauherrn den»erfolg«seiner Arbeit. Aussteigen oder Pause machen darf er nicht. Er muss seine Arbeit zügig fertigstellen. Der Gebäudeausrüster Die Gebäudeausrüster installieren Elektrotechnik, Heizung, Lüftung, Sicherheitsausrüstung, Klima- und Sanitäranlagen eines Gebäudes. Als Auftragnehmer»schulden«auch sie dem Bauherrn den Erfolg einer nutzbaren Leistung. Aussteigen oder pausieren dürfen auch sie nicht. Sie sind gesetzlich verpflichtet, die Arbeit fertigzumachen, ohne Wenn und Aber

10 1. DAS WESEN DES BAUENS SIE FÜHREN EINE BAUUNTERNEHMUNG Stellen Sie sich vor, Sie wollen selbst etwas (ein Gebäude) herstellen, nur ein Stück. Sie haben darin aber keine Erfahrung, keine Kompetenz und keine eigenen Produktionsmittel. Das Produkt, in der Form, in der Sie es wollen, wurde noch nie zuvor so gemacht, es ist ein Unikat. Sie kennen sich mit den notwendigen Herstellungsverfahren nicht aus. Sie wissen jedoch, dass Ihr Produkt viel Zeit beanspruchen wird. Durch Zufall haben Sie sogar schon einen Designer (Architekten) gefunden, der Ihre Ideen gut auf Papier umgesetzt hat und Ihnen günstige Herstellkosten in Aussicht stellt. Dieser hat wahrscheinlich auch gute Konstrukteure (Fachplaner) bei der Hand. Es ist beruhigend für Sie, dass die gesamten Entwicklungskosten Ihres Unikats nur bei 20 Prozent liegen werden. Dieser Satz ist sogar gesetzlich festgelegt (siehe HOAI). Nun haben Sie ein erstes Design und eine grobe Spezifikation Ihres Produkts. Alles ist noch etwas vage und unvollständig. Erst später werden Sie mehr über die Funktion und die Details Ihres Produkts sagen können. Sie wollen sich eigentlich noch nicht so stark festlegen. Sie sind begeistert, motiviert und wollen loslegen. Sie wollen keine Zeit verlieren, die noch fehlende Erkenntnis kommt während des Tuns. Das sagt ein kluges Sprichwort. Zur Finanzierung der Herstellungskosten Ihres Produkts haben Sie sich bei der Bank hoch verschuldet. All Ihren Freunden und Bekannten haben Sie schon stolz das Produktdesign gezeigt. Die wollen gleich wissen, wann es denn fertig sei. Sie wollen sich keine Blöße geben und nennen mit selbstsicherer Miene einen Termin, der Ihre Freunde beeindruckt. Damit ist das Ziel für Ihre Entwicklungsmannschaft und für künftige Produktionsmitarbeiter definiert. Sie müssen das nur noch gut kommunizieren. Nichts ist unmöglich! Mit guten Leuten in der BauUnternehmung wird der Termin schon einzuhalten sein. Da Sie selbst niemanden kennen, vervollständigt der Designer Ihres Produkts das Entwicklungsteam für Sie. Dieses Team wird er in Ihrem Namen und Auftrag führen. Er hat schon mehrmals tolle Designs realisiert und scheint es gut zu machen. Zudem ist er ein sehr umgänglicher, netter Mensch. Er ist sicher genauso 016

11 SIE FÜHREN EINE BAUUNTERNEHMUNG gewissenhaft wie kreativ. Deshalb schlägt er Ihnen vor, einen Konstruktionsleiter (TGA-Planer) zu nehmen, der dann später seine Konstruktionsmitarbeiter suchen wird. Die Führungscrew Ihrer im Aufbau befindlichen BauUnternehmung gefällt Ihnen. Schade nur, dass Sie die Leute nur einmal brauchen. Das Produkt, das Sie sich vorstellen, muss nur einmal entwickelt werden. Sonst wäre es nicht einzigartig. Abb. 15 Sie als Chef der BauUnternehmung mit Ihrer Führungsmannschaft. Der Designer muss nun zeigen, dass seine Kostenschätzung gut war. Das tolle Preis-Leistungs-Verhältnis, das er Ihnen nannte, war schließlich der Grund für Ihre Wahl. Deshalb muss er für die Produktion Leute anstellen, die im Lohn tief genug liegen, damit es rechnerisch zu Ihrem Budget passt. Von Ihrem bewilligten Kreditrahmen der Bank möchten Sie möglichst wenig nutzen. Es wäre gut, wenn die Produktionsleute ihre Dienste für noch weniger Lohn verrichten würden. Es beruhigt Sie, bei der Kalkulation möglichst viel Reserve zu haben. Deshalb geben Sie dem Designer die Vorgabe, die Produktionsmitarbeiter nach den niedrigsten Löhnen und die Lieferanten nach dem Prinzip des niedrigsten Angebots auszuwählen. Bei Materialien und Arbeitskräften möchten Sie den Markt für sich spielen lassen. Sie sind doch nicht blöd! Um sicherzugehen, dass trotzdem alles gut wird, lassen Sie ausgefeilte und umfangreiche Verträge mit jedem Auftragnehmer erstellen. Dazu ist viel Papier nötig. Obwohl Sie Ihr Produkt immer noch nicht vollständig, nicht fehlerfrei und auch 017

12 1. DAS WESEN DES BAUENS nicht endgültig beschreiben können, haben Sie nun schon einen Berg aus Ordnern gefüllt mit Tausenden von Seiten. Für satte 250 Euro pro Stunde hat Ihr Anwalt diese für Sie durchgearbeitet und einige Hebel gegen aufmüpfige Auftragnehmer eingebaut. Der Mann ist sicher sein Geld wert. Sie werden ihn engagieren, bis Ihr Produkt fertig und Ihre Unternehmung wieder aufgelöst ist. Abb. 16 Ihre Produktion ist eingerichtet. Es kann losgehen. An alles ist gedacht. Bei unserem Gedankenspiel von Ihnen als Chef einer Unternehmung sind wir nun exakt in der Situation, in welcher der Bauherr den Spatenstich macht. Von nun an werden Sie laufend hohe Rechnungen bekommen. Ihr Unikat ist nun in der»einmal-produktion«. Es gibt kein Zurück mehr. Alle erwarten nun, zum angekündigten Termin ein bezugsfähiges Gebäude zu sehen. Dass Ihre Produktionshalle kein Dach hat und unbeheizt ist, interessiert niemanden. Schlechtes Wetter als Erklärung für Terminverzug würde nur als Ablenkung von Ihrem Versagen als Chef der BauUnternehmung gewertet. Von jetzt an sind Sie als Chef und Bauherr in einer völlig neuen Situation. Vor der Auftragsvergabe hatten Sie alle Macht und Freiheit. Nun, da sie sich auf Ihr Entwicklungs- und Produktionsteam festgelegt haben, sind Sie machtlos und von anderen 018

13 SIE FÜHREN EINE BAUUNTERNEHMUNG abhängig. Die Verträge, die Sie abgeschlossen haben: eine Besonderheit, die Ihnen Ihr Anwalt nicht genau erklärt hat. Es sind keine normalen Arbeitsverträge. Es sind Werkverträge. Bis Ihr Produkt fertig ist, müssen alle zusammenbleiben. Keiner kann mehr aus der gemeinsamen Unternehmung raus. Wenn jemand bankrott geht, scheidet er aus und löst damit den Vertrag auf. Ihre Unternehmensorganisation können Sie dann wieder neu aufbauen. Die zahlreichen Verträge werden weitgehend wirkungslos. Sie müssen ab jetzt auf die Motivation, die Zuverlässigkeit und das Qualitätsbewusstsein dieser Arbeiter und Lieferanten vertrauen, die jemand anderes für Sie nach dem Kriterium des niedrigsten Angebots ausgewählt hat. Jeder Auftragnehmer in Ihrem Projekt kann nun nach Belieben seine Spielräume ausnutzen. Er kann aus»gutem Grund«mit seiner Leistung eine gewisse Zeit in Verzug kommen und Materialien einsetzen, die er als»gleichwertig«ansieht. Sie müssen das tolerieren, das sagt Ihnen auch Ihr Anwalt. Sie beginnen nun, etwas schlechter zu schlafen. Sollten nun mehrere Auftragnehmer Ihre Spielräume nutzen, wird sich die Bauzeit enorm verlängern und die Herstellungskosten werden beachtlich steigen. Abb. 17 Das Organisationsbild und die Firmenhierarchie Ihrer BauUnternehmung in der Bau-Produktionsphase. Sie sind der Top-Mann. Je länger die Produktion läuft, desto abhängiger werden Sie von Ihren Auftragnehmern. Alle Auftragnehmer, die Ihr Designer für Sie nach dem»billiganbieter-prinzip«ausgewählt hat, sind sich dessen durchaus bewusst. Um immer neue Forderungen durchzusetzen, beginnen einige von ihnen, diese Lage auszunutzen. Die Unwilligen auf der Baustelle finden plötzlich überall offene Punkte, Behinderungen und gute 019

14 2. DAS BAUUNWESEN NACHTRÄGE GROBER MISSBRAUCH EINER SINNVOLLEN SACHE Bei einem Bauprojekt sind nur diejenigen Dinge verbindlich fixiert, die in einer Genehmigungsplanung vom Architekten beschrieben und von der Baubehörde zur Umsetzung freigegeben sind (roter Punkt). Der Rest, der ein Gebäude und seine Funktionen ausmacht, ist variabel und frei gestaltbar. Diese Freiheit darf der Bauherr nutzen. Er muss sie sogar nutzen. Es ist eine Leere, die er füllen muss. Alle projektbeteiligten Planer und der Architekt wollen sehr früh möglichst viel und möglichst genau wissen, wie das Bauwerk später aussehen und funktionieren soll. Wie und von wem wird es genutzt? Wer sitzt wo und macht an welchem Platz was? Wo sollen die Lichtschalter hin, welche Lampen sollen rein? In dieser frühen Phase ist der Bauherr systematisch überfordert. Er weiß vieles einfach selbst noch nicht. Er hat keine Zeit, sich schon so eingehend mit dem neuen Projekt zu beschäftigen oder er kann seine Vorstellungen noch nicht in einer strukturierten Form beschreiben. Das ist eine sehr entscheidende Phase für das Verständnis des weiteren Projektverlaufs. Das Beste wäre, zu warten, bis alles bekannt und sicher auch richtig beschrieben ist. Verhält sich ein Bauherr jedoch so und wartet, bis er sicher alles weiß, würden viele Bauwerke nie gebaut. Es kann auch sein, dass beim Warten auf noch offene Punkte der Spezifikationen sich bereits fixierte Vorgaben wieder ändern oder der Gesetzgeber neue Richtlinien in Kraft setzt. Warten wäre prinzipiell ideal, ist aber leider in der Realität nicht praktikabel. Deshalb wird die Planung üblicherweise mit einem unvollständigen Anforderungsbild begonnen. Man beginnt eigentlich immer»zu früh«. Abb. 62 Beim Spatenstich: So (un)vollständig beschreibt die Planung (Bausoll) das künftige Gebäude. Aus diesem Grund kann die Presse mit Fug und Recht die Probleme bei Bauprojekten immer auf Planungsfehler zurückführen. Diese Erklärung hat immer einen wahren Kern. Wird mit der Planungsfreigabe zu lange gewartet, ist der Zieltermin nicht mehr zu halten. Das geht auch nicht. Also wird eine Planung gemacht und vom Bauherrn freigegeben. Er ist für falsche Angaben und Lücken verantwortlich. Natürlich auch für alle Folgen, die sich aus dem»zu 096

15 NACHTRÄGE GROBER MISSBRAUCH EINER SINNVOLLEN SACHE Abb. 61 So kann ein Nachtrag aussehen. Der Hochwasserschutz war nicht geplant und nicht budgetiert. Er wurde»vergessen«. Er wird aber gebraucht. Er wird nachträglich ins Bauprojekt dazu gepackt. Das wird dann sehr teuer und trotzdem schlecht gemacht. Die Zeit drängt ja

16 2. DAS BAUUNWESEN selbst spart bei den Honoraren dadurch, dass er nur ausgewählte Leistungsphasen der HOAI bestellt und den Rest offiziell selber erbringt. Obwohl er dazu meist gar nicht das Personal hat. Die vielen Einsparungsrunden dünnen den Personalstamm der Liegenschafts- und Bauämter laufend aus. Und selbst wenn genug Leute im Staatsdienst bereit stehen, fehlt es im öffentlichen Dienst häufig an ausreichender Fachkompetenz und spezifischer Erfahrung vor dem Hintergrund der immer komplexer werdenden Gebäude. Eigentlich sollte die Öffentliche Hand nicht bei der Auftragsvergabe nach HOAI sparen. Denn sie bekommt oft sehr viele Planer-/Architektenstunden für ihr Geld. Durch die häufig sehr langen Bauprojekte mit enormen Terminverzögerungen profitiert die Öffentliche Hand von den pauschalen Vergütungssätzen. Müsste die Öffentliche Hand die Architekten und Ingenieure nach effektivem Stundenaufwand bezahlen, käme ihr durch die überlangen Bauzeiten und vielen, fruchtlosen Meetings das Bauen noch teurer. Für die Politiker ist die HOAI ein probates Mittel, die Klientel der Ingenieure und Architekten gefügig zu halten. Wenn diese zu aufmüpfig werden, geht es ihnen wie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten: Dann werden die Tarife eben ein bis zwei Jahre später angehoben. Welcher Chef eines Interessenverbandes macht sich da schon gerne durch Kritik unbeliebt oder macht nicht die gewünschte Förderung des politischen Lebens über Spenden oder Teilnahme an zahlungspflichtigen Parteiveranstaltungen? Die HOAI ist so beliebt, dass Deutschlands Politiker dafür bei der EU in Brüssel streiten. Dort wird die HOAI als ein für Deutschland besonders schützenswertes Gut gegen die Idee des freien Wettbewerbs verteidigt. Im Ausland versteht man das ganze Konzept der HOAI überhaupt nicht. Der Rest der Welt kommt ohne eine solche staatliche Kopfgeburt zurecht. Und es gibt kein zivilisiertes Land, das mehr Probleme bei Terminen und Budget von Bauprojekten hat, als Deutschland. Resümee Der Staat beherrscht das BauWesen und machte es zum Unwesen. Er hat alles und alle im Griff. Nur das Bauen selbst beherrscht er nicht; weder in Kosten noch nach Terminen. Abb. 85 Volle Krallen, leere Taschen. 150

17 DEUTSCHLANDS BAUUNWESEN: STAATLICH REGLEMENTIERT 151

18 2. DAS BAUUNWESEN NORMUNGSWESEN UND NORMUNGS- UNWESEN IN DEUTSCHLAND Von Hans Kranz Vorbemerkung Wie können die Hersteller von Produkten des BauWesens ihr aktuelles Geschäft und künftiges Wachstum sichern, obwohl die Bauherren immer weniger zahlen wollen? Wie kann ein Hersteller Vorteile gegenüber einem Mitbewerber erlangen? Wie kann sich eine Branche dagegen schützen, durch schnelle technische Entwicklung zu veralten oder von auswärtiger Billigkonkurrenz an die Wand gedrückt zu werden?»normierung«ist für alle diese Problemstellungen das Zauberwort. In Deutschland sind Normen hoch angesehen, vor allem, wenn»din«draufsteht. Das ist fast so, wie das gute alte»made in Germany«ein»Sesam öffne dich«, um in Spezifikationen und damit Ausschreibungen von Projekten zu gelangen. Normen sind die Referenz für Richter bei Streitfällen, denn jede gültige Norm hat automatisch Rechtskraft. Sie müssten eine Norm bei einem Geschäft explizit ausschließen, damit sie im Streitfall nicht wirksam wird. Das ist aber nur theoretisch möglich. Darum beeinflussen Normen enorm unser Leben. Wir nehmen das kaum wahr und spüren es erst bei einem Rechtstreit; also zu spät. Vor diesem Hintergrund ist es interessant zu verstehen, wie Normen zustande kommen und wer die Normierung lenkt. Wer also unser Leben und Umfeld für uns gestaltet. Ein Fachmann des Themas»Normen und Standardisierung«bringt uns das Themenfeld Normierung nun nahe. Hans Kranz, ehemaliges Mitglied im DIN-Präsidium, Vorstand und Beirat VDI TGA, Vorsitzender vieler nationaler und internationaler Normungsgremien Als Jürgen Lauber mit der Idee seines Buchs auf mich zukam, ahnte ich sofort eine gewisse»seelenverwandtschaft«. Da an einem solchen Werk nur stark im BauWesen engagierte und gleichzeitig mental und finanziell unabhängige Leute mitwirken können, sagte ich zu. Ich sollte das Thema»Normung und Regelsetzung im BauWesen«behandeln, da ich lange Zeit im Berufsleben damit»zu tun«hatte, hauptsächlich im Bereich der TGA, Gebäudeautomation und im Begriffswesen. Da ich seit 54 Jahren im BauWesen tätig bin, konnte ich durch meine Erfahrung an allen Teilen des Buchs mit wirken. Begonnen hat meine Baulaufbahn als 14-Jähriger mit einer Lehre im Heizungsbau. Dabei habe ich gelernt, mich am Bau zu bewegen, autogen zu schweißen und (Schwerkraft-) Heizanlagen zu berechnen. Zu meinen baufremden Aufgaben gehörte es auch, das Auto des Chefs zu waschen und Vesper für»alle«zu holen auch»kittekat«als Katzenfleisch (aufs Brot) und»latte«für die italienischen Kollegen. 152

19 NORMUNGSWESEN UND NORMUNGSUNWESEN IN DEUTSCHLAND HANS KRANZ Mein Meister brachte mir früh einen Spruch bei, der eigentlich symptomatisch ist:»hansi, du musst dir am Bau ein so dickes Fell zulegen, dass du auch mal ohne Rückgrat stehen kannst!«nachdem mir meine Eltern (denke ich) eine Erziehung zum anständigen Menschen angedeihen ließen, empfand ich diesen Spruch als seltsam aber je (bau-)erfahrener ich wurde, umso mehr verstand ich ihn. Man lernte für Bau-Ausschreibungen Leistungsverzeichnisse (LV) zu machen, bei denen es nicht auf technische Perfektion oder Energieeffizienz ankam, sondern nur darauf, dass»der richtige Bieter«den Auftrag zum»richtigen Preis«bekommt. Es mussten Bauteile so getextet werden, dass man damit unliebsame Anbieter hinausprüfen konnte, ohne dass es auffiel. Der Planer lebt nach seiner Honorarordnung (HOAI) vom Anteil an den Baukosten. Der Architekt sagt nichts, weil er davon auch seine Prozente abbekommt. Man lernt, dass Bauherren, was die Gebäudetechnik betrifft, sehr beratungsresistent sind. Einerseits, weil die Technik nicht interessiert, andererseits, weil alles»für lau«(billig) sein soll. Auf der Baustelle kommt es darauf an, so wenig Material wie möglich (und davon das»günstigste«) zu verbauen das LV spielt in der Ausführung kaum mehr eine Rolle liest ja eh keiner... Nur dann war die Weihnachtsgratifikation sicher erklärte man mir. Wenn der Bauleiter von einem Planungsbüro war, hatte auch er den drei Affen gleich den Mund zu halten. Ich wiederhole, damit auch alle das verstehen: Damit Planer überleben können, wird bei der Planung so viel (Teures) hineingeplant, wie man gerade noch vertreten kann (es verstehen ja so wenige etwas von Technik). Dagegen wird bei der Ausführung so viel weggelassen, wie man gerade noch vertreten kann solange die Temperatur erreicht wird, koste es (den Nutzer), was es wolle an Energie und Instandhaltung. Um 1993 brachte ich in einem Referat das Thema»Erfolgshonorar statt HOAI«auf den Tisch. Prompt antwortete mir die oberste baden-württembergische Baubehörde (damals im Finanzministerium und in Deutschland haben die Länder die Bauhoheit nicht der Bund), dass man»ein Erfolgshonorar mit Nachdruck«ablehne, denn es widerspreche dem Ehrenkodex der Planer. Außerdem sei»ein Erfolgstatbestand nicht präzise nachweisbar «na denn! 153

20 3. ERFOLG UND MISSERFOLG BEIM BAUEN realistische Kosten und gute, vertrauenswürdige Partner. Diese Intransparenz bringt Auftragnehmer in die Versuchung,»Einmalbauherren«, die mit besten Absichten und korrektem Budget arbeiten, doch über den Tisch zu ziehen. Es hat ja keine negativen Folgen. Erst, wenn die Intransparenz im BauWesen verschwindet, haben auch die Erst- und Gelegenheitsbauherren ihren Projekterfolg wirklich selbst in der Hand. Erst, wenn ein Land ein BauWesen hat, in dem es für alle Projektbeteiligten eine Schande ist, wenn Budget und Zeit substanziell überzogen werden, ist Bauen für alle eine sichere und gute Sache. Im deutschen BauWesen Version 0.9 ist dies jedoch nicht der Fall. Misserfolg und Ärger bei Bauprojekten werden toleriert und als scheinbar unvermeidbar hingenommen. Deshalb hat das deutsche BauWesen den Charakter eines BauUnwesens. Abb. 99 Auch wache Bauherren mit Durchblick haben es mit der Intransparenz des BauWesens schwer, ein Bauvorhaben sicher zum Erfolg zu führen. Auf dem Weg gibt es viele versteckte Hindernisse. 202

21 BEGEISTERTE UND ERFOLGREICHE DEUTSCHE BAUHERREN BEGEISTERTE UND ERFOLGREICHE DEUTSCHE BAUHERREN Im vorhergehenden Kapitel wurde der Weg zu guten Ergebnissen bei Bauprojekten aufgezeigt. Die Ratschläge wirken eher trivial. So richtig überzeugt sind Sie von deren Wirksamkeit vermutlich noch nicht. Dazu müssen Sie wohl Begeisterung spüren: die Erfahrungen von Menschen, die mit Freude und sehr gutem Ergebnis in Deutschland bauen. Diese Menschen lassen sich nicht von den Versuchungen des BauWesens Version 0.9 in Deutschland verführen. Sie verzichten darauf, ihre scheinbar gesetzlich gut gesicherte (All-) Machtposition als Bauherr auszuspielen. Lernen Sie nun Bauherren kennen, die auch beim Bauen ihrem gesunden Menschenverstand folgen; die wissen, dass gesunde Geschäfte Win-win-Situationen sind. Es sind Beispiele aus der privaten Wirtschaft; von Unternehmen, die sehr erfolgreich profitorientiert sind. Sie wollen keinen Euro für eine Leistung zu viel bezahlen. Aber Sie folgen alle der Grundregel des Erfolgs bei Bauprojekten, die lautet:»bauen braucht Vertrauen.«Ein Bauherr mit Erstprojekt bei US-Industrieunternehmen in Europa 17. Dezember 2013, Bensheim Der Interviewte durfte 2007 neben seiner Arbeit als Leiter der europäischen Testcenter für einen weltbekannten Automobilzulieferer noch die Rolle des Bauherrn bei einem komplexen Labor- und Bürogebäude übernehmen. Größe: m 2, Dauer: 14 Monate von Projektstart bis Betrieb, Budget: Das 4-Millionen-Euro-Budget wurde um 0,3 Mio. Euro unterschritten. Er war ein guter und erfolgreicher Bauherr, indem er die Kultur der Automobilindustrie auch für sein Bauprojekt angewandt hat: Die Menschen zählen, auf die richtigen Partner kommt es an: Kooperation, Integration. A: (...) In einem anderen Gebäudekomplex hatte ich den Einfluss nicht auf die Lieferanten. Das führte dann dazu, dass viele externe Lieferanten unterwegs waren, die später bei Nachbesserungen nicht mehr zur Verfügung standen und teilweise auch vom Markt verschwunden sind durch Bankrotte und Ähnliches. Das sollte mir hier nicht passieren. Aus diesem Grund habe ich mich ausschließlich auf lokale Anbieter beziehen können. Aber immer auf Basis der drei Angebote. F: Sie haben immer drei Angebote eingeholt und Sie haben aber lokale Anbieter genommen? A: Ausschließlich lokale Anbieter. F: Sie haben alle Anbieter gekannt? A: Ja

22 3. ERFOLG UND MISSERFOLG BEIM BAUEN Billigarbeiter, um Gebäude günstig zu machen. In Singapur regelt der Staat das BauWesen bewusst und mit hoher Kompetenz im Sinne des Gemeinwohls. Der Staat zeigt ein ernsthaftes Bestreben, es dem Bürger recht zu machen. Er will dadurch Stärke zeigen ausufernde Bauprojekte würden als Schwäche ausgelegt. Dies soll auf alle Fälle vermieden werden. Die Bürger könnten sonst unruhig werden und nach Demokratie rufen, der Albtraum eines jeden diktatorischen Regimes. Hongkong: Erfolgreiches BauWesen Version 1.9 auf dem Schritt zu Version 2.0 Hongkong, 26. März 2014 Interview mit Dr. Stefan Krakhofer, City University Hongkong: Building Science and Technology, 17 Jahre Berufserfahrung in Österreich, China und Hongkong, Architekt und Bauingenieur. Dr. Stefan Krakhofer (A), Jürgen Lauber (F) F: Guten Tag. Wir sind hier in Hongkong. Ich bin zu Gast in einem Architekturbüro und mir gegenüber sitzt Dr. Stefan Krakhofer. Dr. Krakhofer, stellen Sie sich bitte kurz vor: Ihren Werdegang und woran Sie zurzeit arbeiten. A: Nach meiner Architekturausbildung habe ich in Architekturbüros in Wien, London und Hongkong meine Praxisjahre gesammelt; in kleinen lokalen Büros, wie MAGK, sowie auch in großen globalen Büros, wie Foster and Partners. Nach meinem mittlerweile fünfzehnjährigen Berufsweg in der Architektur und Bauwirtschaft widme ich mich zurzeit der Lehre und unterrichte an der City University of Hongkong. Mein derzeitiger Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit BIM Building Information Modeling, das heißt übersetzt so viel wie»gebäude-informations-modellierung«. Meine Spezialisierung auf BIM ergab sich aus dem Interesse des nachhaltigen Bauens. BIM verfügt über Datenstrukturen, die mit einer Vielzahl von Informationen bereichert werden können. Der Planungsprozess besteht aus 3-D-parametrischen Bauteilen (Geometrien), die mit einer Zeitkomponente versehen werden können, um den 4-D-Baufortschritt zu steuern. Fügt man die Kostenkomponente hinzu, lassen sich 5-D-Prozesse steuern. F: Lassen sie uns doch zuerst hier in China heimisch werden. Erzählen Sie uns, wie das Bauen hier so läuft. Was ist das Spezielle am Bauen in Hongkong und China? Sie haben auch schon Projekte in China gemacht. Wie greift der Staat in die Beziehungen der privaten Baubeteiligten ein? Mischt er sich ein in die Bezahlung, wie Sie miteinander umgehen müssen? Oder ist das mehr oder weniger ein Freispiel der Kräfte? A: Das»Government Procurement Agreement«(GPA) oder auf Deutsch»Regierungsbeschaffungsvereinbarung«regelt, soweit bekannt ist, die öffentlichen Projekte mit großer Sorgfalt. Persönlich war ich jedoch noch nicht an öffentlichen Bauprojekten beteiligt. Private Bauträger laden zu Wettbewerben 220

23 BAUWESEN VERSION 1.X SIND UNABHÄNGIG VON DER STAATSFORM ein, um passende Vertragspartner für ein Projekt zu finden. Die Art und Weise der Bezahlung wird verhandelt und vertraglich festgehalten. F: Das heißt, Sie finden einen fairen Preis, und das war s? Es gibt keine Bezahlordnung oder Honorarordnung? A: Falls es welche gibt, sind diese nicht verpflichtend für den privaten Sektor. F: Wie werden denn Aufträge typischerweise im öffentlichen Bereich vergeben? A: Die Regierungsbeschaffungsvereinbarung regelt die Art und Weise der Vergabe wurden wir von Dragages-Bouygues Joint Venture beauftragt, ein paar Gebäude für ein Infrastrukturprojekt zu entwerfen. Vor Projektbeginn wurde eine sehr detaillierte Machbarkeitsstudie vorgenommen, in der alle möglichen Aspekte behandelt werden. F: Die Machbarkeitsstudie wird nicht selbst schon ausgeschrieben? A: Mit Sicherheit kann ich das für den generellen Fall nicht sagen. Es bekommen aber oft die bekannten Unternehmen den Auftrag, wahrscheinlich im fairen Wettkampf mit anderen. F: Und die machen eine Vorstudie? A: Ja, eine Machbarkeitsstudie. In der schon abgeklärt wird, welche Voraussetzungen der mögliche Auftragnehmer erfüllen sollte. F: Bevor man mit dem Projekt anfängt? A: Ja. Bevor Steuergelder im großen Rahmen investiert werden, will man sich sicher sein. Und dann wird erst entschieden, ob gebaut wird oder ob nicht gebaut wird. Bei öffentlichen Gebäuden wird dann auch die Öffentlichkeit eingeladen, Feedbacks zu geben. F: Die Öffentlichkeit wird angehört? Es wird öffentlich darüber diskutiert? A: Ja, die Öffentlichkeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Machbarkeitsstudien. Das geplante Projekt wird öffentlich besprochen. Anregungen, Zweifel und Kritik werden festgehalten. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle Zweifel so gut wie ausgeräumt sind. F: Wer entscheidet dann? A: Wenn keine Einwände seitens der Öffentlichkeit mehr vorliegen, entscheiden die Politiker, das Projekt zu starten. F: Sind bei der Vergabe von Aufträgen alle eingeladen, oder wird eine Auswahl gemacht, wer bei der Realisierung bieten darf? A: Abhängig von den Projektkosten wird die Regierungsbeschaffungsvereinbarung angewandt, die regelt, wie ausgeschrieben werden muss, etc. Die Machbarkeitsstudie wird als Grundlage genommen, womit der Kreis der möglichen Beteiligten schon eingeschränkt wird. Für spezielle Bauten wird meist auch gefordert, dass man diese Projekte bereits ausgeführt hat und auf der Erfolgsbilanz vorweisen kann

24 5. UNWESEN STOPPEN, ZUKUNFT MEISTERN 2. Lebenslänglich geschlossener Aufwand-Nutzen: Regelkreis für jedes Bauwerk über die gesamte Nutzungsdauer Im Bauwesen Version 1.x wird mit einem offenen Regelkreis gearbeitet. Es wird viel Aufwand getrieben, zu definieren, was in ein Bauwerk hineingesteckt werden muss und wie und zu welchem Preis das im Bauprojekt zu geschehen hat. Was beim Bauprojekt in puncto Unterhaltskosten, Nachinvestitionen und Nutzerzufriedenheit entsteht, ist nicht relevant. Die Architekten und Planer spezifizieren Gebäude und wissen eigentlich nie, was bei ihrer Arbeit herauskommt. Sie wissen nicht, wie das Gebäude wurde, an dem sie vielleicht sogar Jahre konzipiert und geplant haben. Freiwillig nach der Bauabnahme im Gebäude zu erscheinen, ist wirtschaftlich gesehen wie ein Lauf durch ein Mienenfeld. Da ist gemäß HOAI in Deutschland nichts mehr zu verdienen. Da gibt es nur viel zeitraubende Diskussionen über unerfüllte Wünsche und Erwartungen. Wie sollen aber die Entwickler und Konstrukteure von Bauwerken von den Bauschäden der folgenden Jahre lernen, wenn sie diese nicht kennen und deren Folgekosten für sie irrelevant sind? Die Kosten fürs Bauen und für das Gesundheitswesen sind in Deutschland ungefähr gleich hoch, jeweils etwas über 300 Mrd. Euro pro Jahr (Quelle: Statistisches Bundesamt). Es käme niemand auf die Idee, Therapien, Medikamente und Behandlungen für die Kassenerstattung zuzulassen, ohne den Nachweis der Wirkung und Beherrschung der Nebenwirkung. So etwas geht nur beim Bauen. Hier muss der Bauherr von Staats wegen festgesetzte Honorare (HOAI) für eine»behandlung«bezahlen, die unbekannte furchtbare»nebenwirkungen«, d. h., Folgekosten haben kann. Dass eine»behandlung nicht anschlägt«, kann noch verschmerzt werden, solange sie nicht noch schädlich ist, d. h. mehr Ärger und Kosten im Betrieb erzeugt. Abb. 162 Bauwesen Version 1.x: viel Aufwand beim Entwurf und der Spezifikation eines Gebäudes. Was im Lebenszyklus beim Bauprojekt herauskommt, kann den Projektleitern gleich sein. Das Bauergebnis ist egal, solange es nicht vor dem Richter landet. 326

25 DER WEG ZUM BAUWESEN VERSION 2.0 FÜR DEUTSCHLAND Abb. 163 So entsteht unsere Infrastruktur im Bauwesen Version 1.x: Das Bauwerk wird von den»eltern«gezeugt und auf die Welt gebracht. Wenn es einmal in den Händen des Betreibers ist, machen sich die»raben«-eltern davon. Nur wenn die Sache vor dem Richter endet, werden sie mit den Folgen ihres Tuns konfrontiert. Ansonsten gehen sie wieder mit viel guten Absichten und ohne wesentliche neue Erkenntnisse an die nächste Schöpfung. Die Präsenz der Planer und Architekten nach der Bauabnahme und während des Lebenszyklus des Gebäudes ist wünschenswert, aber nicht praktikabel. Es bringt auch nichts, solange es kein System von Kennwerten gibt, das lebenslang den Betrieb eines Bauwerks beschreibt. Es braucht solche Betriebskennwerte für die Verbesserung von Normen, Designs und Produkten. Wie soll ein Ingenieur oder Architekt sonst Erfahrungen in optimalem Design von Bauwerken sammeln, wenn er vom Leben des Bauwerks praktisch nur dann etwas weiß, wenn gravierende Probleme vorliegen? Er kennt eigentlich nur zwei Signale vom Betrieb.»Bauwerk funktioniert«oder»alarm«. Das ist keine Basis für eine kontinuierliche Verbesserung des 327

26 SCHLUSSWORT SCHLUSSWORT Von Jürgen Lauber Das BauWesen wird nie ein Paradies sein und auf der Baustelle wird es immer Spannungen geben. Denn es gibt immer gegensätzliche Interessen und viele Unwägbarkeiten. Das ist für Geschäftsführer von Unternehmen normal. Mitarbeiter wollen mehr Lohn, der Eigentümer mehr Profit, die Kunden niedrigere Preise. Der Staat erhöht die Steuern und macht mehr Vorschriften. Der Wettbewerb zwingt zur ständigen Innovation und gleichzeitig fühlen sich viele Kunden mit zu viel Neuem überfordert. Meinen Ansatz für die Verbesserung des BauWesens leitet sich von meiner positiven Erfahrung als Geschäftsführer ab. Setze und garantiere einige grundlegende Regeln, gebe die Richtung und die Ziele vor, motiviere und unterstütze. Das reicht. Für die operative Arbeit gibt es viele Spezialisten und engagierte, erfahrene Knowhow-Träger, die gesetzte Ziele bei einem sinnvollen Handlungsrahmen sicher erreichen. Genauso ist es auch im BauWesen. Fachwissen und Kompetenz gibt es reichlich. Es gibt auch ein unglaublich hohes Engagement und großes Interesse an Verbesserungen. So haben über hundert Menschen an diesem Buch unentgeltlich mitgewirkt. Sie wollten sich für etwas Positives und Sinnvolles engagieren. Das wollen sehr viele Menschen in Deutschland. Sie haben genug Kompetenz und Erfahrung, um das deutsche BauWesen mehrfach komplett neu zu ordnen. Es fehlt nur das passende Umfeld, um loszulegen. 352

27 TAUSEND DANKESCHÖNS SIND NICHT GENUG! TAUSEND DANKESCHÖNS SIND NICHT GENUG! Es war eine unglaublich gute Erfahrung, dieses Buch zu machen. Es war menschlich sehr erfüllend, von so vielen, vorher fremden Menschen, Hilfe und Zuspruch zu erfahren. Es sind so viele, dass ich sie hier nicht alle nennen kann. Auf der Website wird ihnen Platz gewidmet. Ohne diese vielen Helfer bei Recherche, Korrektur und kritischem Hinterfragen, wäre das Buch nicht so gut. Dafür danke ich allen Beteiligten von Herzen. Eine ganz besondere Rolle bei der Entstehung des Buches fiel meiner Tochter Kathrin und meiner Frau Elke zu. Bei allem, was ich seit Dezember 2013 schrieb und erdachte, waren sie meine ersten Probeleser, die das Schlimmste meiner überschäumenden»schreiborgien«glätteten. Ohne sie wäre das Buch nicht möglich gewesen. Meine Familie ertrug mich im April 2014 oft angespannt und übermüdet. In einem Monat»produzierte«ich Zeichen neuen Text, das sind 80 Prozent des vorliegenden Buchs. Diese Textmenge wäre in einem Buch zur eintönigen Bleiwüste geworden, hätte ich nicht den Cartoonisten Walter Hollenstein gehabt. Er hat die Gabe, mit wenigen Strichen mehr zu sagen und tiefer zum Leser vorzudringen als der beste Text. Durch Walters geniale Bilder hatte ich die Gewissheit, meine schriftstellerische Unerfahrenheit sicher ausgleichen zu können. Ein unschätzbar wertvolles Gefühl für mich. Abb. 173 Ein absolut optimistisches und gutes Bild: So kamen Buchmanuskripte von den Unterstützern zurück an den Herausgeber. Es ist erkennbar, wie viel Zeit und Sorgfalt dafür unentgeltlich aufgewendet wurden. Diese Bereitschaft traf ich bei öffentlichen Bediensteten genauso wie bei Geschäftsführer von großen Architekturund Planungsbüros sowie bei Baufirmen. (Quelle: Eigene Fotos) 353

28 AUTOREN AUTOREN» DAS BAUUNWESEN FAND MICH!«Jürgen Lauber Herausgeber und Autor Geboren 1961 in Bruchsal, Deutsch land. Wohnhaft in der Westschweiz, verheiratet, 2 Kinder. Ausbildung Biologielaborant, Dipl.-Ingenieur Elektrotechnik. Arbeitsorte Maulburg bei Lörrach, Indianapolis (USA), Offenburg, Mailand. Von 2000 bis 2013 Geschäftsführer Saia-Burgess Controls AG Murten, Schweiz. 350 Mitarbeiter, Regelungs- und Steuerungstechnik für Infrastruktur-Objekte. Bis 2013 war Deutschland für mich nur einer von vielen Absatzmärkten für Gebäudetechnik. Das Produktportfolio meines Unternehmens zeichnete sich durch besonders hohe Qualität, Langlebigkeit und Flexibilität aus. In Ländern wie Norwegen, Holland oder der Schweiz hatten wir sehr großen Erfolg. In Deutschland war es vergleichsweise bescheidenen. Deshalb habe ich mich persönlich in einer Kooperation mit dem TÜV-Süd für mehr Qualität in der technischen Ausrüstung deutscher Gebäude engagiert. Das resultierende herstellerneutrale Qualitätslabel bewährt sich in der Praxis, aber es verbreitete sich nicht. Etwas Mächtiges hielt unsichtbar dagegen. Es machte jeden Fortschritt zunichte, Qualität in Bauprojekten mehr Gewicht zu geben. Wir fühlten uns wie Don Quichote beim Kampf gegen die Windmühlen. Nur waren es keine Windmühlen, sondern das Deutsche BauUnwesen. Mitarbeiter aus dem öffentlichen Bau führten mich 2013 auf die Spur dieses Unwesens. Sie beschrieben mir völlig offen ihre schwierige Lage und eine erschreckende Zukunftsperspektive. Damit motivierten sie mich zu meinem Engagement für ein besseres und effizienteres Bauen in Deutschland. Beruflich und finanziell war ich für 2014 unabhängig. Ich hatte keine anderweitigen Pläne und war mit 53 sowieso reif für ein»sabbatical«, wie man es im Top-Management nennt. Also habe ich mich auf den Weg des Lernens und der Erkenntnis in der Welt des Bauens gemacht. Am 1. März 2014 wechselte ich meine Rolle vom Angestellten zum freien Publizist. Frei von Abhängigkeiten und Parteilichkeit, nur dem Wohl der Sache verpflichtet. Wenn ich meinen Lebensunterhalt weiterhin damit verdienen kann, bleibe ich als Publizist aktiv. Falls nicht, geht im Frühjahr 2015 mein Sabbatical-Jahr zu Ende. Mein Engagement gegen das BauUnwesen und für ein besseres BauWesen begreife ich als intensivste, lehrreichste und spannendste Zeit meines beruflichen Lebens. 354

29 AUTOREN» LEIDENSCHAFT FÜR TECHNIK IN GEBÄUDEN«Hans Kranz Autor Geboren 1946 in Nürnberg, verheiratet, 3 Kinder, 5 Enkel, Wahlheimat in Baden. Ausbildung Lehre im Heizungsbau und Studium der allgemeinen Elektrotechnik. Arbeitsorte Nürnberg, Miami (USA), Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Atlanta (USA), Karlsruhe, Zug (CH). Während mehr als 50 Jahren war ich beruflich mit dem Bauen befasst, immer aus dem Blickwinkel der Technik für Gebäudeausrüstung. Insbesondere die Automatisierungstechnik für Gebäude war meine Leidenschaft. Während die Technik gewaltige Fortschritte machte, hat sich das BauWesen aber nicht weiterentwickelt. Es ist sogar schleichend schlechter geworden; es wurde zum BauUnwesen. Die Technik wird dadurch zu einer Belastung, statt zu einem wichtigen Nutzenfaktor für den energie- und personaleffizienten Betrieb von Gebäuden. Mein Engagement für die (richtige) Normung dieses Buchs soll zu einem Richtungswechsel in der Entwicklung des BauWesens beitragen; damit es alle leichter und besser haben. Bisherige Ehrenämter Mitglied im DIN-Präsidium Vorstand und Beirat der VDI-Gesellschaft GBG/TGA Mitglied im DIN NHRS-Lenkungsausschuss 3 (MSR) Vorsitzender GAEB AK 070 GA, AG 3 TGA, AG 0 Grundsätze Deutscher Delegationsleiter ISO/TC 205 Projektleiter für CEN und ISO»BACS-Standards«Obmann Deutscher Spiegelausschuss CEN/ISO für Gebäudeautomation Stv. Vorsitz bei VDI GBG-Elektrotechnik, HLH-Redaktionsbeirat Angestellter bei Honeywell (Hersteller), Ing.-Büro Schmidt Reuter, IBM (Bauherr und Hersteller GA-System), Siemens (Stammhaus). Seit 2004 als Inhaber der HAK Ingenieurberatung tätig und im aktiven UnRuhestand

30 AUTOREN»ICH BIN FÜR SIE DA!«Bernd Hanke Gastautor (Seite ) Geboren 1962, verheiratet 2 Kinder, pendelt zwischen Familie in Brandenburg und Arbeit in Hessen. Wenn Sie vom Frankfurter Flughafen in die Welt reisen oder wieder nach Hause kommen, bin ich mit meinen Mitarbeitern hinter den Kulissen für Sie da. Dafür, dass Ihr kurzer Aufenthalt in unseren Terminals und Außenanlagen sicher, komfortabel und reibungslos für Sie ist, sorgen wir. 650 Personen habe ich bzw. die Fraport AG jeden Tag für Sie im Einsatz. Schon mein ganzes berufliches Leben lang betreibe ich Gebäude. Ich versuche, Nutzer und Eigentümer gleichermaßen zufriedenzustellen. Das Gebäude ist meine Arbeitsgrundlage. Ist es schlecht gemacht, habe ich eine aussichtslose Mission. Gebäude entstehen und verändern sich über Bauprojekte. Das Verhalten der Bauakteure und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für diese Projekte werden vom BauWesen bestimmt. Ich habe hohes Interesse daran, dass ein BauWesen auf Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit bei der Realisierung und Betrieb von Gebäuden ausgerichtet ist. Ausbildung Elektrotechniker, Diplom-Betriebswirtschaftler, SMP Arbeitsorte Deutsche Telekom AG/Deutsche Telekom Immobilien und Service GmbH, verschiedene Funktionen u. a. Leiter Gebäudemanagement und Geschäftsfeldverantwortlicher»Technisches Gebäudemanagement und Verfügbarkeit«. Seit 2007 Bereichsleiter Airport Facility Management/ Technisches Facility Management bei der Fraport AG. 356

31 GESPRÄCHSPARTNER GESPRÄCHSPARTNER BEI DER RECHERCHE ZUM BAUWESEN UND BAUUNWESEN Nachfolgende Menschen haben mit mir ihre praktischen Erfahrungen bei Bauprojekten und ihre persönliche Sichtweise zum Baugeschehen geteilt. Vertreten sind alle Akteure des BauWesens: 35 namentlich genannte Personen und drei anonyme Gesprächspartner. 31 aus Deutschland, zwei aus der Schweiz, einer aus Singapur, einer aus Hongkong. Alle Gesprächsprotokolle werden zu einem E-Book zusammengefasst und circa 20 Interviews, auch in Form von Podcasts veröffentlicht. MAIK KÜNNEMANN Selbstständiger Projektleiter Bauherrenseite und Planer. Ort/Datum Shoppingcenter, Frankfurt, 2. Oktober Alter Mitte dreißig, Elektriker, Gebäudeautomation, Wirtschaftsingenieur. Erfahrung 13 Jahre praktische TGA-Erfahrung, Energiemanagement, Planungsbüro, Leiter von Großprojekten in der Größe von 100 bis 150 Mio. Euro. GERNOT KRÖNER Eumetsat, technischer Leiter Betreiber. Ort/Datum Darmstadt, 2. Oktober Person Anfang vierzig, Studium Elektrotechnik. Erfahrung 11 Jahre Fachplaner Elektro, Betreiber TGA seit 2007, realisierte Projekte. JOACHIM LÖFFLER Betreiber industrieller Liegenschaft Ort/Datum Großbodung, 15. Januar Person Anfang fünfzig, Elektromonteur, Elektriker, Standort- und Werksverwalter in Märkisches Werk GmbH, Großbodung. Erfahrung Das heißt, die technische Gebäudeausrüstung ist gewachsen? L: Ja.»Erst war es Müll, sage ich mal, dann haben wir nach und nach hochgebaut.«michael A. SCHMID Projektleiter bei dem Generalbauunternehmen Baresel GmbH, Leinfelden-Echterdingen. Ort/Datum Stuttgart, 5. Februar Person Anfang fünfzig, Elektroingenieur. Erfahrung über 30 Jahre TGA, angestellter Planer, acht Jahre eigenes TGA-Büro mit sieben Angestellten, acht Jahre Bauprojektleiter (25 Projekte). DR. BERND LIPPMANN Betreiber, Nutzer und Bauherr beim Industriekonzern TE Connectivity (vormals Tyco). Ort/Datum Bensheim, 17. Dezember Person Anfang sechzig, Elektrotechniker und Materialwissenschaftler, Europa-Manager. Erfahrung TGA-Verantwortlicher seit 1999 bei sechs Bauprojekten. THOMAS HERRMANN TGA-Projektleiter, öffentlicher Bau. Ort/Datum Berlin, 7. Januar Person Ende vierzig, Dipl. Versorgungs- und Energietechniker, BMW, Bundesbaugesellschaft. Erfahrung seit 25 Jahren TGA- und BACnet-Pionier. JÖRG BALOW Niederlassungsleiter Anlagentechnik Cofely. Ort/Datum Berlin, 7. Januar Person Ende vierzig, Elektrotechnikermeister, Betriebswirt, EUR ING

32 GESPRÄCHSPARTNER Erfahrung sechs Jahre Betreiber, zehn Jahre technischer Generalunternehmer, drei Jahre technischer Leiter Gebäudeautomation, sechs Jahre TGA-Planer. HLK Produktehersteller, neun Jahre Projektleitung und Support bei Systemintegrator, zwei Jahre Projektleiter eines Betreibers. HORST ZACHARIAS geschäftsführender Gesellschafter, HLK-Anlagenbauer. Ort/Datum Kassel, 17. Januar Person Mitte sechzig, Elektriker, Elektroingenieur, Ing. Versorgungstechnik. Erfahrung Ausführender, Bauunternehmer. ULRICH TERRAHE geschäftsführender Gesellschafter der dc-ce rz-beratung GmbH & Co. KG, Frankfurt/M., Planer. Ort/Datum Frankfurt, 16. Dezember Person Anfang vierzig, Maschinenschlosser, Ing. Energie- und Wärmetechnik, Wirtschaftsingenieur. Seit sechs Jahren Geschäftsführer; Eigentümer eines TGA-Planungsbüros mit 25 Mitarbeitern. Erfahrung Anlagenbauer, Betreiber, 17 Jahre TGA-Fachplaner, Rechenzentren. MARIO BETROS geschäftsführender Gesellschafter der GAintergra, Planer. Ort/Datum Berlin, 6. Januar Person Ende vierzig, Radio- und Fernsehtechniker, Energie Elektroniker, Dipl.-Ing. Erfahrung Projektleiter, Service-Verkaufsleiter, Niederlassungsleiter, sieben Jahre Fachplaner, Rechenzentren. DENYS AEBERHARDT TGA-Projektleiter im Inselspital, Universitätsspital Bern. Ort/Datum Bern, Technikraum Inselspital, 11. Februar Person Mitte dreißig Erfahrung Schaltanlagenmonteur, drei Jahre bei KRISTIAN ERMEL/PETER VOSS technischer Leiter bzw. MSR-Leiter bei Medizintechnik-Hersteller. Ort/Datum Berlin, 6. Januar Person Beide sind Ende vierzig. Erfahrung Kristian Ermel: Elektromonteur, Ing. Elektrotechnik. Über 20 Jahre TGA-Erfahrung als Planer. Peter Voss: Elektroanlageninstallateur, Mathematiker und Ing. Elektrotechnik. Über 30 Jahre TGA-Erfahrung bei ausführenden Unternehmen. CHRISTIAN SCHÜBER geschäftsführender Eigentümer des Ingenieurbüros Schüber, 18 Mitarbeiter. Ort/Datum Freiburg, 26. Februar Person Ende vierzig, Maschinenbau Ing., Fach: Energie, Heiz- und Raumlufttechnik. Erfahrung 25 Jahre TGA-Erfahrung, Planung und Ausführung. EICKE HINCK Energiemanagement der Stadt Köln. Ort/Datum Köln, 22. Januar Person Ende dreißig, Heizungsbauer, Ing. Versorgungstechnik, TGA-Ing. Erfahrung Forschung, selbstständig in Automatisierungstechnik, Betrieb Leittechnik der Stadt Köln. MARTIN SOWINSKI Geschäftsführer der Dr. Saase FM Nord. Ort/Datum Berlin, 7. Februar Person Ende dreißig, Dipl.-Ing. TGM. Erfahrung vier Jahre Bauleiter Strabag, neun Jahre 358

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