Web Services. Mario Jeckle DaimlerChrysler Forschungszentrum Ulm
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- Karsten Schmidt
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1 Web Services Mario Jeckle DaimlerChrysler Forschungszentrum Ulm
2 Gliederung Web Services -- Einordnung und historischer Kontext Web Services -- Begriffsklärung Web Services -- Standards und ihre Anwendungen Web Services in der Praxis: Sicherheitsbedenken und -Mechanismen M. Jeckle Web Services
3 Web Services -- Einordnung und historischer Kontext ARPANet/Internet Web Web NG Transferorientiert Dokumenten- und Publikationsorientiert Daten- und Informationssorientiert M. Jeckle Web Services
4 Begriffsklärung Prozeßbeschreibung Verzeichnisdienst Beschreibung Orchestr. UDDI WSDL Web Service Kommunikation Inhaltsdarstellung Infrastruktur SOAP XML Web Dienstleistung basaler Web Service M. Jeckle Web Services
5 Web Service Architektur Web Services bilden ein verteiltes System Web Services sind (zumeist) in eine existierende Systemwelt integriert oder zu integrieren Web Services sind kein kommerziell verfügbares Produkt Web Services sind nicht genau eine homogene integrierte Architektur Web Services beruhen auf einer Reihe eigenständiger Standards und Ideen, die in eine Architektur zu integrieren sind M. Jeckle Web Services
6 Web Service Architektur... zerfällt in (mindestens) drei Rollen: Dienstanbieter (Service Provider) Bietet eine Dienstleistung über Web an Beschreibt und annonciert diesen Dienst Übernimmt Implementierung, Betrieb und Wartung Dienstnachfrager (Service Requestor) Nutzt angebotenen Dienst Sucht angebotene Dienste nach gewissen Kriterien Integriert Service in eigene Dienste und Applikationen Dienstmakler (Service Broker) Bietet Speicherung von Dienstbeschreibungen an Verwaltet kategorisierte Dienstbeschreibungen Ermöglicht automatisiertes Auffinden existierender Dienste M. Jeckle Web Services
7 Web Service Architektur... zerfällt in (mindestens) drei Rollen: Dienstmakler (Service Broker) publish find Dienstanbieter (Service Provider) interact Dienstnachfrager (Service Requestor) M. Jeckle Web Services
8 Web Services -- Dienstanbieter Bietet eine Dienstleistung über Web an Zu lösende Teilprobleme: Abwicklung der Kommunikation (Protokoll) Struktur und Darstellung des Kommunikationsinhalts (Nutzdaten) Bekannteste Lösung: SOAP XML (W3C Recommendation seit ) M. Jeckle Web Services
9 Web Services -- Dienstanbieter Bietet eine Dienstleistung über Web an SOAP: Grundidee: Entfernte Methodenaufrufe und Nachrichtenaustausch XML-Darstellung beliebiger Inhalte Trennung zwischen Nutzinformation und Metadaten Ursprüngliche Entwicklung als XML-RPC (HTTP-basiert, asynchron) Weiterentwicklung durch DevelopMentor, IBM, Microsoft, Lotus und UserLand Software als Simple Object Access Protocol (SOAP) Seit SOAP/1.1 synchron und (Transport-)Protokollunabhängig Als SOAP v1.2 derzeit durch eine W3C-Arbeitsgruppe im Standardisierungsprozeß M. Jeckle Web Services
10 Web Services -- Dienstanbieter Bietet eine Dienstleistung über Web an POST /soap/servlet/rpcrouter HTTP/1.0 Host: POST alice:80 /soap/servlet/rpcrouter HTTP/1.0 Host: alice:80 Content-Type: text/xml; charset=utf-8 Content-Type: text/xml; charset=utf-8 Content-Length: 474 Content-Length: 474 SOAPAction: "" SOAPAction: "" <?xml version='1.0' encoding='utf-8'?> <?xml version='1.0' encoding='utf-8'?> <SOAP-ENV:Envelope <SOAP-ENV:Envelope xmlns:soap-env=" xmlns:soap-env=" xmlns:xsi=" HTTP-Port xmlns:xsi=" xmlns:xsd=" xmlns:xsd=" <SOAP-ENV:Body> <SOAP-ENV:Body> <ns1:add xmlns:ns1="urn:numberadder" <ns1:add xmlns:ns1="urn:numberadder" SOAP- SOAP- ENV:encodingStyle=" ENV:encodingStyle=" <number1 xsi:type="xsd:int">1</number1> Request <number1 xsi:type="xsd:int">1</number1> <number2 xsi:type="xsd:int">2</number2> <number2 xsi:type="xsd:int">2</number2> </ns1:add> </ns1:add> </SOAP-ENV:Body> </SOAP-ENV:Body> </SOAP-ENV:Envelope> </SOAP-ENV:Envelope> Web-Server Web-Server Firewall Firewall M. Jeckle Web Services
11 Web Services -- Dienstanbieter Bietet eine Dienstleistung über Web an Web-Server HTTP/ OK Content-Type: HTTP/ text/xml; OK charset=utf-8 Content-Length: Content-Type: 529 text/xml; charset=utf-8 Set-Cookie2: Content-Length: JSESSIONID=tibpjehn11;Version=1;Discard;Path="/soap" 529 Set-Cookie: Set-Cookie2: JSESSIONID=tibpjehn11;Path=/soap JSESSIONID=tibpjehn11;Version=1;Discard;Path="/soap" Servlet-Engine: Set-Cookie: JSESSIONID=tibpjehn11;Path=/soap Tomcat Web Server/3.2.1 (JSP Servlet-Engine: 1.1; 2.2; Tomcat Java 1.3.0; Web Server/3.2.1 Windows x86; java.vendor=sun Microsystems Inc.) (JSP 1.1; Servlet 2.2; Java 1.3.0; Windows x86; java.vendor=sun Microsystems Inc.) <?xml version='1.0' encoding='utf-8'?> <SOAP-ENV:Envelope <?xml version='1.0' encoding='utf-8'?> xmlns:soap-env=" <SOAP-ENV:Envelope xmlns:soap-env=" HTTP-Port Response xmlns:xsi=" xmlns:xsd=" xmlns:xsi=" <SOAP-ENV:Body> xmlns:xsd=" <ns1:addresponse <SOAP-ENV:Body> xmlns:ns1="urn:numberadder" <ns1:addresponse SOAP-ENV:encodingStyle=" xmlns:ns1="urn:numberadder" <return SOAP-ENV:encodingStyle=" xmlns:ns2=" <return xsi:type="ns2:vector"> xmlns:ns2=" <item xsi:type="ns2:vector"> xsi:type="xsd:int">3</item> </return> <item xsi:type="xsd:int">3</item> </ns1:addresponse> </return> </SOAP-ENV:Body> </ns1:addresponse> </SOAP-ENV:Envelope> </SOAP-ENV:Body> </SOAP-ENV:Envelope> Web-Server Firewall Firewall M. Jeckle Web Services
12 Web Services -- Dienstanbieter Bietet eine Dienstleistung über Web an SOAP Ausblick auf Version 1.2: Breit getragener Standard (über 30 Arbeitsgruppenmitglieder) Frühe Umsetzung (Teilweise deutlich) präzisere Spezifikation SOAP-Action Header Eigener MIME-Type bei HTTP-Binding mustunderstand Status- und Fehlercodes XML-Namensräume... Engere Integration in W3C-XML-Standards (z.b. InfoSet) M. Jeckle Web Services
13 Web Services -- Dienstanbieter Beschreibt und annonciert diesen Dienst Zu lösendes Teilproblem: Codierung von technischer Information über den Dienst abstrakte Dienstbeschreibung Aufrufparameter angebotene Operationen unterstützte Netzwerkprotokolle Bekannteste Lösung: WSDL (WebService Description Language) M. Jeckle Web Services
14 Research and Technology Web Services -- Dienstanbieter Beschreibt und annonciert diesen Dienst nutzbar durch binding service porttype message M. Jeckle Web Services kommuniziert durch nimmt entgegen
15 Research and Technology Web Services -- Dienstanbieter Beschreibt und annonciert diesen Dienst Web Service Description Language (WSDL): service: Definiert den physischen Erreichbarkeitspunkt des Dienstes (üblicherweise sein URL) binding: Definiert Protokolle und Datenformate der verwendeten Nachrichten porttype: Definiert abstrakte Operationen durch Definition ihrer Ein-/Ausgabenachrichten message: Abstrakte Definition der übertragenen Daten M. Jeckle Web Services
16 Web Services -- Dienstanbieter Übernimmt Implementierung, Betrieb und Wartung Implementierung Programmiersprachliche Umsetzung der Kontrollogik durch Serverkomponente Abbildung der internen Datenstrukturen auf das verwendete Nachrichtenformat RPC/Nachrichten-Infrastruktur, z.b. SOAP Betrieb: Beschreibung und Annoncierung des angebotenen Dienstes "klassische" Fragestellungen wie Sicherheitsaspekte, Skalierbarkeit, Lastverteilung, Performance... M. Jeckle Web Services
17 Web Services -- Dienstanbieter Übernimmt Implementierung, Betrieb und Wartung Implementierung Durch die Nutzung der in XML-Schema Part 2 definierten Typ Unicode-Zeichen(kette) IEEE754 {true,false,0,1} Datentypen entsteht kein impedance mismatch XML -Schema byte unsignedbyte short int long string float double boolean decimal Microsoft CLS - byte short int long string float double bool decimal M. Jeckle Web Services Java byte - short int long String float double boolean BigDecimal SQL92/SQL3 tinyint smallint int, integer byte float, real, double boolean numeric(p,s), dec, decimal(p,s)
18 Web Services -- Dienstnachfrager Nutzt angebotenen Dienst Anhand der durch den Anbieter spezifizierten und publizierten Schnittstellen Unter Verwendung der vorgegebenen Schnittstellen und Datenformate Evtl. client-seitige Bereitstellung und Unterstützung diverser Sicherheitsmechanismen (z.b. Schlüsselverwaltung, SSL) Evtl. Vorhaltung notwendiger Abwicklungsinformationen (z.b. Passwort) M. Jeckle Web Services
19 Web Services -- Dienstnachfrager Sucht angebotene Dienste nach gewissen Kriterien Anbieter 1 Nachfrager Anbieter 2 Dienst- Dienst- Dienst- Dienst- Anbieter 3 M. Jeckle Web Services
20 Web Services -- Dienstnachfrager Sucht angebotene Dienste nach gewissen Kriterien Zu lösende Teilprobleme: Wer bietet den gesuchten Dienst an? Wo wird der gesuchte Dienst angeboten? Welche Konditionen gelten? Wie wird der gesuchte Dienst gesucht? Was ist der gesuchte Dienst? Lösungsansatz: UDDI (Universal Description, Discovery and Integration) M. Jeckle Web Services
21 Web Services -- Dienstnachfrager Sucht angebotene Dienste nach gewissen Kriterien Lösungsansatz: UDDI (Universal Description, Discovery and Integration) Weltweit verteilt organisiertes Verzeichnis mit verschiedenen Diensten Gestattet gezielte Suche und wahlfreies Stöbern Herstellerunabhängige Standardisierungsinitiative (Ariba, IBM und Microsoft) M. Jeckle Web Services
22 Web Services -- Dienstnachfrager Sucht angebotene Dienste nach gewissen Kriterien Technische Umsetzung: Tägliche Replizierung zwischen allen UDDI-Standorten UDDI ist selbst ein WebService Kommunikation via SOAP Verwendetes Protokoll: HTTP(S) M. Jeckle Web Services
23 Web Services -- Dienstnachfrager Sucht angebotene Dienste nach gewissen Kriterien Beispiel: Suche eines Anbieters <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <find_businesses generic="2.0" xmlns="urn:uddi-org:api_v2"> <findqualifiers> <findqualifier>exactnamematch</findqualifier> </findqualifiers> <name>daimlerchrysler</name> </find_businesses> M. Jeckle Web Services
24 Web Services -- Dienstnachfrager Sucht angebotene Dienste nach gewissen Kriterien UDDI-Datenstruktur Business Service Business Entity Binding Template tmodel M. Jeckle Web Services
25 Web Services -- Dienstnachfrager Integration in eigene Dienste und Applikationen Unterstützung des vom genutzten Dienst gewählten Kommunikationsprotokolls Evtl. Umsetzung zusätzlicher technischer Infrastrukturmaßnahmen (z.b. Sicherheit) Sinnvollerweise: Anbindung an ein UDDI-Repository zur Ermittlung eines geeigneten Kommunikationspartners M. Jeckle Web Services
26 Web Services -- Dienstmakler Bietet Speicherung von Dienstbeschreibungen an UDDI-Repositories: derzeit betrieben: IBM, Microsoft, SAP und NTT Gestatten die kategorisierte Ablage von Dienstbeschreibungen Gleichen Dienstbeschreibungen zwischen den verschiedenen UDDI-Standorten ab M. Jeckle Web Services
27 Web Services -- Dienstmakler Bietet Speicherung von Dienstbeschreibungen an Struktur eines UDDI-Repositories: Business Entity: white pages Nach Namen sortiertes Register Business Service: yellow pages Nach Kategorien sortiertes Register Binding Template und tmodel: green pages Detailinformationen M. Jeckle Web Services
28 Web Services -- Dienstmakler Bietet Speicherung von Dienstbeschreibungen an Kategorisierung der UDDI-verwalteten WebServices durch Taxonomien NAICS (North American Industry Classification System) UNSPSC (Universal Standard Products and Services Classification) ISO 3166:1999 (Codes for the representation of names of countries and their subdivisions) Beliebige Eigendefinierte M. Jeckle Web Services
29 Web Services -- Dienstmakler Bietet Speicherung von Dienstbeschreibungen an Beispiel: Autoreinigungsdienst 81 Other Services (except Public Administration) 811 Repair and Maintenance 8111 Automotive Repair and Maintenance Other Automotive Repair and Maintenance Car Washes M. Jeckle Web Services
30 Web Service Architektur... zerfällt in (mindestens) drei Rollen Dienstmakler (Service Broker) WSDL UDDI Dienstanbieter (Service Provider) SOAP Dienstnachfrager (Service Requester) M. Jeckle Web Services
31 Web Services -- Prozesse Ansatz: Business Process Execution Language for Web Services (BPEL4WS) Gemeinsame Entwicklung von Microsoft und IBM Führt Eigenschaften von XLang und WSFL zusammen Gestattet die deklarative Definition von Web Service Interaktionen Modelliert Kommunikationbeziehungen zweiter Partner Definiert bekannte Kontrollstrukturen (switch, while, etc.)... Nebenläufigkeit und Parallelität (flow, pick)... Ausnahmen und Kompensation (erweiterte Transaktionen)... Korrelationsmechanismen M. Jeckle Web Services
32 Web Services -- Prozesee Port Port WS 1 /WS 2 Protokoll WS 2 WS 2 /WS 3 Protokoll Web Service 1 Web Service 3 M. Jeckle Web Services
33 Standards und ihre Anwendung Sichtbarkeit SOAP: Simple Object Access Protocol 18 April 2000 SOAP: Simple Object Access Protocol Authors 18 April (alphabetically): 2000 Don Box, DevelopMentor David Authors Ehnebuske, (alphabetically): IBM Gopal Don Kakivaya, Box, DevelopMentor Microsoft Andrew David Layman Ehnebuske,, Microsoft IBM Noah Gopal Mendelsohn, Kakivaya, Microsoft Lotus Development Corp. Henrik Andrew Frystyk Layman Nielsen,, Microsoft Microsoft Noah Mendelsohn, Lotus Development Corp. Satish Thatte, Microsoft Dave Winer, Henrik UserLand Frystyk Nielsen, Software, Microsoft Inc. Satish Thatte, Microsoft Copyright Dave 2000 Winer, UserLand Software, Inc. DevelopMentor, International Business Machines Corporation, Copyright 2000 Lotus Development Corporation, Microsoft, UserLand DevelopMentor, Software International Business Machines Corporation, Lotus Development Corporation, Microsoft, UserLand Software Spezifikation SOAP: Simple Object Access Protocol 18 April 2000 SOAP: Simple Object Access Protocol Authors 18 April (alphabetically): 2000 SOAP: Simple Object Access Protocol Don Box, Authors 18 DevelopMentor April (alphabetically): 2000 David Ehnebuske, SOAP: IBM Simple Object Access Protocol Gopal Don Kakivaya, Box, DevelopMentor Authors 18 April (alphabetically): Microsoft 2000 Andrew David Layman Ehnebuske, IBM Don Box,, Microsoft DevelopMentor Noah Gopal Mendelsohn, Kakivaya, Microsoft David Authors Ehnebuske, SOAP: Lotus (alphabetically): Development Simple IBMObject Corp. Access Protocol Henrik Andrew Frystyk Layman Nielsen,, Microsoft Gopal Don Kakivaya, 18 Box, April Microsoft DevelopMentor Microsoft 2000 Satish Noah Thatte, Mendelsohn, Microsoft Lotus Development Corp. Andrew David Layman Ehnebuske, SOAP:, Microsoft Simple IBMObject Access Protocol Dave Winer, Henrik UserLand Frystyk Gopal Nielsen, Software, Kakivaya, Microsoft Inc. Microsoft Satish Noah Thatte, Mendelsohn, Authors 18 April Andrew Microsoft (alphabetically): 2000 Lotus Development Corp. Layman, Microsoft Copyright Dave 2000 Winer, Henrik UserLand Frystyk Don Box, Noah Mendelsohn, Software, Nielsen, DevelopMentor Microsoft Inc. Lotus Development Corp. DevelopMentor, Satish Thatte, David Authors Microsoft Ehnebuske, (alphabetically): IBM International Business Machines Henrik Corporation, Frystyk Nielsen, Microsoft Copyright Dave 2000 Winer, UserLand Gopal Don Kakivaya, Box, Software, DevelopMentor Microsoft Inc. Lotus Development Corporation, Microsoft, DevelopMentor, Satish Thatte, Microsoft UserLand Software Andrew David Layman Ehnebuske,, Microsoft IBM International Business Dave Machines Winer, Corporation, Copyright 2000 UserLand Software, Inc. Lotus Development Corporation, Noah Gopal Microsoft, Mendelsohn, Kakivaya, Microsoft Lotus Development Corp. DevelopMentor, UserLand Software Andrew Layman, Microsoft International Business Henrik Machines Frystyk Corporation, Nielsen, Microsoft Lotus Development Copyright Corporation, 2000 Noah Microsoft, Mendelsohn, Lotus Development Corp. UserLand DevelopMentor, Satish Thatte, Microsoft Software International Dave Business Winer, Henrik Machines UserLand Frystyk Corporation, Nielsen, Software, Microsoft Inc. Lotus Development Corporation, Microsoft, Satish Thatte, Microsoft UserLand Software Copyright Dave 2000 Winer, UserLand Software, Inc. DevelopMentor, International Business Machines Corporation, Copyright 2000 Lotus Development Corporation, Microsoft, DevelopMentor, UserLand Software International Business Machines Corporation, Lotus Development Corporation, Microsoft, UserLand Software Industrialisierung Implementierung Standardisierung Fragmentierung Realisierung M. Jeckle Web Services
34 Sicherheitsaspekte Applikations-Schicht (Application Layer) XML-Schicht SOAP-Schicht (SOAP Layer) [Presentation Layer] Protokollschicht (wire protocol) [Session Layer] BEEP SMTP HTTP SOAP SSL MIME Transportschicht (Transport Layer) Netzschicht (Network Layer) TCP IP (v4, v6), X.25, SPX, IPX UDP Sicherungsschicht (Data Link Layer) Bitübertragungsschicht (Physical Layer) HDLC, SLIP, PPP, Ethernet, IEEE 802.x analoges Modem, V. 90, ISDN, ADSL M. Jeckle Web Services
35 Web Services -- Sicherheitsaspekte: Digitale Signatur Technische Eigenschaften der digitalen Unterschrift Glaubwürdigkeit (willentliche Unterschrift) Fälschungssicherheit (Unterschrift kann nicht durch Dritte erzeugt werden) Transienz (Unterschrift ist nicht wiederverwendbar) Unveränderbarkeit (Unterschrift und Dokument bilden Einheit) Dauerhaftigkeit (Unterschrift kann nicht zurückgezogen werden) <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Bestellung> <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Besteller> <Bestellung> <Name> <Besteller> <Vorname>Max</Vorname> <Name> <Nachname>Mustermann</Nachname> <Vorname>Max</Vorname> <Straße>Musterstraße <Nachname>Mustermann</Nachname> 42</Straße> <Ort>12345 <Straße>Musterstraße Musterstadt</Ort> 42</Straße> </Name> <Ort>12345 Musterstadt</Ort> </Besteller> </Name> <Artikel> </Besteller> <Vehicle> <Artikel> <Type>W211</Type> <Vehicle> <Name>E-Class</Name> <Type>W211</Type> <Line>Avantgarde</Line> <Name>E-Class</Name> <Price <Line>Avantgarde</Line> currency=" ">35264</Price> <Engine>220 <Price currency=" ">35264</Price> CDI</Engine> </Vehicle> <Engine>220 CDI</Engine> </Artikel> </Vehicle> </Bestellung> </Artikel> </Bestellung> M. Jeckle Web Services
36 Web Services -- Sicherheitsaspekte: Digitale Signatur Technische Durchführung der digitalen Unterschrift <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Bestellung> <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Bestellung> <Besteller> <Besteller> <Name> <Name> <Vorname>Max</Vorname> <Nachname>Mustermann</Nachname> <Vorname>Max</Vorname> <Straße>Musterstraße <Nachname>Mustermann</Nachname> 42</Straße> <Ort>12345 <Straße>Musterstraße Musterstadt</Ort> 42</Straße> </Name> <Ort>12345 Musterstadt</Ort> </Besteller> </Name> <Artikel> </Besteller> <Artikel> <Vehicle> <Vehicle> <Type>W211</Type> <Name>E-Class</Name> <Type>W211</Type> <Line>Avantgarde</Line> <Name>E-Class</Name> <Price <Line>Avantgarde</Line> currency=" ">35264</Price> <Engine>220 <Price currency=" ">35264</Price> CDI</Engine> </Vehicle> <Engine>220 CDI</Engine> </Artikel> </Vehicle> </Bestellung> </Artikel> </Bestellung> Kanonisierung Kffs5evd36LfFlB RNkieNbAtPTI= Nachrichten- Digest JDtUkUunbhqoiWa5vfEvB Kdz+3wVhxr9PiBxHs7JfN OdLW6FsASgDg== Digitale Unterschrift <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Bestellung> <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Besteller> <Bestellung> <Name> <Besteller> <Vorname>Max</Vorname> <Name> <Nachname>Mustermann</Nachname> <Vorname>Max</Vorname> <Straße>Musterstraße <Nachname>Mustermann</Nachname> 42</Straße> <Ort>12345 <Straße>Musterstraße Musterstadt</Ort> 42</Straße> </Name> <Ort>12345 Musterstadt</Ort> </Besteller> </Name> <Artikel> </Besteller> <Vehicle> <Artikel> <Type>W211</Type> <Vehicle> <Name>E-Class</Name> <Type>W211</Type> <Line>Avantgarde</Line> <Name>E-Class</Name> <Price <Line>Avantgarde</Line> currency=" ">35264</Price> <Engine>220 <Price currency=" ">35264</Price> CDI</Engine> </Vehicle> <Engine>220 CDI</Engine> </Artikel> </Vehicle> </Bestellung> </Artikel> JDtUkUunbhqoiWa5vfEvB </Bestellung> Kdz+3wVhxr9PiBxHs7JfN JDtUkUunbhqoiWa5vfEvB OdLW6FsASgDg== Kdz+3wVhxr9PiBxHs7JfN Transform OdLW6FsASgDg== Algorithm=" DigestMethod Transform Algorithm=" Algorithm=" DigestMethod Algorithm=" Nachricht Signatur Metadaten Kanonisierung Vergleich Kffs5evd36LfFlB RNkieNbAtPTI= Nachrichten Digest JDtUkUunbhqoiWa5vfEvB Kdz+3wVhxr9PiBxHs7JfN OdLW6FsASgDg== Digitale Unterschrift M. Jeckle Web Services
37 Web Services -- Sicherheitsaspekte: Verschlüsselung Ziel: Vertraulichkeitsschutz Ablauf: 1. Sender bearbeitet zu übertragende Daten so, daß sie ausschließlich für den intendierten Adressaten lesbar sind 2. Übertragung der so chiffrierten Daten 3. Empfänger entschlüsselt Daten Verschlüsselung Entschlüsselung <? xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Bestellung> <Besteller> <Name> <Vorname>Max</Vorname> <Nachname>Mustermann</Nachname> <?xml version="1.0"encoding="utf-8"?> <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Straße>Musterstraße 42</Straße> <?xml version ="1.0" encoding="utf-8"?> <Bestellung> <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Ort>12345 Musterstadt</Ort> <Bestellung> <Bestellung> <Besteller> <Bestellung> </Name> <Besteller> <Besteller> <Name> </Besteller> <Name> <Besteller> <Name> <Vorname>Max</Vorname> <EncryptedData Id="ed1" Type=" xmlns=" org/2001/04/ xmlenc#"> <Vorname>Max</Vorname> <Name> <Nachname>Mustermann</Nachname> <Vorname>Max</Vorname> <EncryptionMethod Algorithm=" org/2001/04/ xmlenc#tripledes-cbc"/> <Nachname>Mustermann</Nachname> <Vorname>Max</Vorname> <Straße>Musterstraße <Nachname>Mustermann</Nachname> 42</Straße> <KeyInfo xmlns=" <Straße>Musterstraße <Nachname>Mustermann</Nachname> 42</Straße> <Ort>12345 <Straße>Musterstraße Musterstadt</Ort> 42</Straße> <EncryptedKey xmlns=" <Ort>12345 <Straße>Musterstraße Musterstadt</Ort> 42</Straße> </Name> <Ort>12345 Musterstadt</Ort> <EncryptionMethod Algorithm=" org/2001/04/ xmlenc#rsa-1_5"/> <Ort>12345 Musterstadt</Ort> <KeyInfo xmlns=" org/2000/09/xmldsig#"> </Name> </Besteller> </Name> </Besteller> </Name> <KeyName>mjecklee</KeyName > <Artikel> </Besteller> </ KeyInfo> <Artikel> </Besteller> <Artikel> <Vehicle> <CipherData> <Vehicle> <Artikel> <Vehicle> <Type>W211</Type> <CipherValue>JRIvzRxmy8tEfY1rPS0WbXQSD/W/vZ6gwknjIZE4OfaqYsh0CYkJrJ0pKoV5BQCaW3rnHQGV3A9x <Type>W211</Type> <Vehicle> <Name>E-Class</Name> <Type>W211</Type> 6TNyk0B4wTXN3phiYdqBLejhPv9IH7MAXjf0TkQ7dGd7hYPrUbofSoEKg8lkNgGr rnb8wipmwp65 <Name>E-Class</Name> <Type>W211</Type> <Line>Avantgarde</Line> <Name>E-Class</Name> FnK7nxOvzLmrBeqLmKXNVT4WCu8UdHXg92Vgj2dkG1/+vClriRIaNp9MKJNKxjL4nDf0O1fDSgSf <Line>Avantgarde</Line> <Name>E-Class</Name> <Price <Line>Avantgarde</Line> savl13xor7ol8vgbbwksuw0g6eihtke5zwc1ulxble0ja/qmhgd05cezs6ycb8+7gzsz7hqzbsfg currency=" ">35264</Price> <Price <Line>Avantgarde</Line> currency=" ">35264</Price> <Engine>220 <Price currency=" ">35264</Price> A0pcXxAk9X6TfRlrAZuIw4fb9WCaChywst8PjA==</ CipherValue> CDI</Engine> <Engine>220 <Price currency=" ">35264</Price> CDI</Engine> </Vehicle> <Engine>220 CDI</Engine> </ CipherData> </Vehicle> <Engine>220 CDI</Engine> </ EncryptedKey> </Artikel> </Vehicle> </Artikel> </Vehicle> </ KeyInfo> </Bestellung> </Artikel> <CipherData> </Bestellung> </Artikel> </Bestellung> <CipherValue>A7hUJEOgiGV2IDY//BXd5XX7XBDB+f6t9aTq0IUN3DLge98aD1kPLO4M5oUvEu6xw4ktHHb2bWdK </Bestellung> VCEznOtoZ6Eip7n4B74yMeZ+b7KymBf9mcjB8ctS4jZPkenLrx1tCHz0G9axIwYTLByqprOGvmWh ncd8xaz5etgty7ojhf2qbgsqeysjfggqgh8mcguotgtjm47+xzfrpjhq5g5jnk3s gznqkubdlcoe VbOCIKmUFLCnI7DQ0S/J/q4U3wfhAkJegrjSXC4=</ CipherValue> </ CipherData> </ EncryptedData> </Bestellung> M. Jeckle Web Services
38 Web Services -- Sicherheitsaspekte: Empfehlungen Gleichzeitige Realisierung von Sicherheitsmechanismen auf verschiedenen Kommunikationsschichten ist kein Widerspruch SSL zwar weit verbreitet aber inadäquat für serviceorientierte Verarbeitung bzw. in der technischen Realisierung zuweilen lückenhaft => Einsatz von TLS und/oder S-HTTP Sollte Existenz der Kommunikation bereits ein sicherheitsrelevantes Datum darstellen => Einsatz von netzsicherheitsmaßnahmen wie IPSec oder VPN M. Jeckle Web Services
39 Web Services -- Sicherheitsaspekte: Firewalls SOAP-basierte Web Services sind ein Sicherheitsproblem... sind kein Sicherheitsproblem SOAP nutzt gezielt einen offenen Port... Unfug! SOAP tunnelt inhärtent Firwalls... technische Unmöglichkeit! SOAP ist ein Framework für verteilte Objekte... Nein, SOAP ist lediglich ein Leitungsformat! Unbefugter Datenzugriff... Authentisierung und Autoris.! SOAP-Nachricht kann durch SOAP- Action Header erkannt und gefiltert werden... dies kann bereits ein klassischer Paketfilter leisten! SOAP-Anfragen werden durch eine vermittelnde Zwischeninstanz entgegengenommen... diese kann Inhalte prüfen und Autorisierung vornehmen M. Jeckle Web Services
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