Erstellt von: Saskia Denig Alexander Daiber Vanessa Dicklhuber Christina Moser. Schuljahr 2010/2011 Klasse W1Ki2
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1 Erstellt von: Saskia Denig Alexander Daiber Vanessa Dicklhuber Christina Moser Schuljahr 2010/2011 Klasse W1Ki2 Walther-Groz-Schule Kaufmännische Berufsschule
2 Inhaltsverzeichnis 1. Arbeitsbeschreibung 2. Auswertung der Umfragen 3. Definition Ökostrom 4. Vor- und Nachteile des Ökostroms 5. Folgen der Nichtverwendung von Ökostrom 6. Fazit
3 1. Arbeitsbeschreibung Unsere Gruppe, das heißt Alexander Daiber, Christina Moser, Saskia Denig und Vanessa Dicklhuber hatten das Thema Ökostrom für einen 4-Personenhaushalt. Für die Bearbeitung dieses Themas wurden uns Schulstunden in den Fächern BWL, St/Ko, GW und IV zu Verfügung gestellt. Die ersten Stunden nutzten wir dafür, um das Thema bzw. die Inhalte und deren Aufteilung zu besprechen. Wir kamen zu den Entscheidungen, Vanessa Dicklhuber als Teamsprecherin auszuwählen und die Protokolle gemeinsam anzufertigen. Als nächstes besprachen wir, welche Inhalte unser Thema haben sollten und welche unsere Hauptpunkte sein sollten. Außerdem haben wir uns entschlossen eine Umfrage für die Schüler der 12 WG-Klasse unserer Schule, für die Schüler als auch die Eltern der Schüler zu dem Thema Ökostrom, durchzuführen. Nach unserer Besprechung während einer BWL-Stunde haben wir uns dafür entschieden, dass unsere Hauptthemen: Vor- und Nachteile des Ökostroms, Folgen des herkömmlichen Stroms, Zahlenvergleich der verschiedenen Stromarten und Herstellung des Stroms werden sollten. Bei dem Nächsten Schritt teilten wir die Arbeit auf und machten einen Termin fix, wann die Themen fertig bearbeitet sein sollten. Themenverteilung: Saskia Denig: Alexander Daiber: Christina Moser: Vanessa Dicklhuber: Zahlenvergleich der verschiedenen Stromarten Vor- und Nachteile des Ökostroms Herstellung des Ökostroms Folgen des herkömmlichen Stroms In den weiteren Stunden bearbeitete jeder sein Thema. Als die Themen fertig bearbeitet waren, gab es eine weitere Teambesprechung, in der wir den jeweiligen anderen Teammitgliedern unsere Arbeit vorstellten. Jetzt konnten wir weitere Vorgehensweisen, zu denen der Flyer und die Präsentation gehörten, besprechen. Wir entschieden uns dafür, nur die wichtigsten Aspekte für die zukünftigen Ökostromverbraucher in dem Flyer aufzurühren. Dazu gehörten: Eine Definition des Ökostroms Vor- und Nachteile des Ökostroms Verschiedene Arten der Herstellung des Ökostroms Zahlenvergleich des herkömmlichen Stroms gegenüber des Ökostroms Fazit Bilder
4 Außerdem kamen wir zu dem Entschluss unsere Präsentation in der Schule während der großen Pausen mehrmals abzuhalten. Dort werden wir aber nicht nur die Aspekte des Flyers, sondern auch zusätzlich die Folgen des Ökostroms, das Ergebnis unserer Umfrage und unsere persönliche Meinung zu diesem Thema vorstellen. 2. Auswertung der Umfrage Unsere Gruppe hat zwei verschiedene Umfragen erstellt. So wurde eine Umfrage für die Jugendlichen der Klasse 12 des Wirtschaftsgymnasiums und eine für deren Eltern angefertigt. Damit war uns ein Vergleich zwischen den jetzigen Stromkäufern und der späteren Generation möglich, die sich für eine Stromsorte entscheiden muss. Durch diese Umfragen konnten wir eine Prognose anfertigen, bei welcher Stromart die Nachfrage größer sein wird. Fragen für die Umfragen der Jugendlichen: 1. Würden Sie sich für Ökostrom oder herkömmlichen Strom (Atomstrom) entscheiden? a) Ökostrom b) Atomstrom 67% 33% 2. Was ist günstiger? a) Ökostrom b) Atomstrom 5% 95%
5 3. Was ist wichtiger? Geld oder Umwelt? a) Geld b) Umwelt 57% 43% 4. Wie wird Ökostrom erzeugt? Windräder Solar Wasserkraft Biogasanlage Photovoltaik Fragen für die Eltern (4-Personenhaushalt): 1. Welche Stromart beziehen Sie? a) Ökostrom b) Atomstrom 27% 63% 2. Kennen Sie Ihren Jahresverbrauch? Ø 5,500 kwh 3. Kennen Sie Ihren Stromanbieter? 60% lokaler Stromanbieter/ 40% private Stromanbieter 4. Kennen Sie Ihren Tarif? Ja Nein 35% 65%
6 5. Denken Sie über einen Stromwechsel nach? Ja Nein 20% 80% 6. Kennen Sie ihre Kündigungsfrist? Ja Nein 50% (1 Monat) 50% 7. Haben Sie bisher ihren Stromanbieter schon einmal gewechselt? Ja Nein 40% 60% Ergebnis der Umfragen Die meisten Jugendlichen tendieren zur erneuerbaren Energie, allerdings sind sie der Meinung, dass der herkömmliche Strom preisgünstiger ist. Bei der Auswertung der Umfrage hat sich herausgestellt, dass den Jugendlichen den finanziellen Aspekt wichtiger ist und sie deshalb den preisgünstigeren Atomstrom beziehen würden. Bei der Umfrage der Eltern hat sich gezeigt, dass nur ca. ein Viertel der Stromverbraucher Ökostrom bezieht und die restlichen noch alle den herkömmlichen Atomstrom nutzen. Diese meisten werden voraussichtlich bei dem Atomstrom bleiben, denn nur 20% denken über einen Stromwechsel nach.
7 3. Definition Ökostrom Als Ökostrom wird elektrische Energie bezeichnet, die aus erneuerbaren umweltfreundlichen Energiequellen, beispielsweise Wind- oder Solartechnik, gewonnen wird. Ökostrom wird im Gegensatz zu Atomstrom auf umweltschonende Weise hergestellt. Der Begriff wird in Abgrenzung zur herkömmlichen Energiegewinnung, wie z.b. Strom aus Atomkraftwerken, benutzt. In Deutschland wird Ökostrom hauptsächlich aus Wasser- und Windkraft gewonnen, aber auch Sonnenenergie, Biomasse und Geothermie werden zur Stromerzeugung genutzt. 4. Vor- und Nachteile von Ökostrom Vorteile: 1. Ökostrom wird aus nachwachender, erneuerbarer Energie gewonnen. Sonne und Wind sind unerschöpflich und werden nie enden. Auch Biomasse wächst immer wieder nach und sorgt somit für Nachschub zur Stromerzeugung. 2. Im Gegensatz zur Verbrennung fossiler Brennstoffe, ist die Erzeugung von Ökostrom CO ² -frei oder CO ² -neutral. 3. Ökostrom ist ein wesentlicher Beitrag zum langfristigen energiepolitischen Ziel, den Anteil der erneuerbarer Energie am gesamten Energieverbrauch nachhaltig zu steigern. 4. Die Produktion von Ökostrom reduziert den Verbrauch von fossilen Energieträgern, die nur begrenzt zur Verfügung stehen. 5. Die Abhängigkeit von Energieimporten wird reduziert. 6. Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme sind unendlich zur Verfügung stehende Ressourcen, die keine Kosten verursachen, außer die Personal-, Betriebsund Wartungskosten. 7. Der Ausbau von Ökostromanlagen schafft neue Arbeitsplätze in Deutschland. In den letzten Jahren sind rund neue Stellen entstanden. Zum Vergleich: In der Atomindustrie arbeiten nur ca Menschen.
8 8. Sobald die erneuerbare Energie in der Lage ist, den gesamten Strombedarf zu decken, werden auch die Stromkosten sinken. 9. Mit Hilfe der erneuerbaren Energie wird der CO 2 -Ausstoß pro Kopf um 80% gesenkt. Nachteile: 1. Strom aus Ökostromanlagen ist im Vergleich zu herkömmlichen Stromerzeugungsanlagen teurer. Die Betriebskosten, sowie die Errichtung von Solaranlagen und Windparks sind sehr preisintensiv. 2. Manche Ökostromtechnologien, vor allem Windkraft und Solarenergie, sind stark von Wetter- und Witterungsbedingungen abhängig. 3. Rohstoffe wie Biomasse und landwirtschaftliche Produkte sind zum Teil auch nur begrenzt verfügbar. Zusätzlich sind sie von Rohstoffmärkten abhängig, auf denen es starke Preisschwankungen gibt. Zum Teil steht die energetische Nutzung von Pflanzen auch in Konkurrenz zum Gebrauch derselben Gewächse als Nahrungs- oder Futtermittel. 4. Manche Ökostromanlagen bringen durch ihre Errichtung einen nachhaltigen Einschnitt in die Tierwelt mit sich. Die Gesamtbilanz ist positiv: Ökostrom, ist insgesamt ein wenig teurer als konventioneller Strom, hat aber weit weniger Nachteile als Vorteile. Die Umstellung auf Ökostrom lenkt erhebliche Finanzmittel in den Ausbau erneuerbarer Energieanlagen. Deren Anteil am Stromverbrauch liegt bereits bei knapp zwölf Prozent, Tendenz steigend. Und schließlich sorgen Verbraucher, die sich für Ökostrom entscheiden, für mehr Wettbewerb auf dem Strommarkt und beschneiden somit den Einfluss der großen Konzerne. Wenn man alle Kosten, also auch die für Umweltverschmutzung, Naturkatastrophen und Gesundheitsschäden mit einbezieht, ist Ökostrom die klügere Wahl.
9 5. Folgen bei Nichtverwendung von Ökostrom Folgen wären unter anderem, dass man damit dem CO 2 - Ausstoß weiterhin unterstützt. Dieser CO 2 - Ausstoß verstärkt den Treibhauseffekt auf der Erde. Kohlenstoffdioxid absorbiert einen Teil der Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung), während kurzwelligere Strahlung, d. h. der größte Teil der Sonnenstrahlung, passieren kann. Diese Eigenschaften macht Kohlenstoffdioxid zu einem so genannten Treibhausgas. So wird unsere Ozonschicht zerstört und es kommt zu einem Klimawandel, da die durchschnittliche Temperatur bei uns steigt. Eine andere Folge wäre das es weiterhin zu viel radioaktiver Müll vom herkömmlichen Strom produziert wird. So stellen kwh, 6g radioaktiven Müll her. Das Problem ist das dieser Müll nicht abbaubar ist und man ihn nicht auf langer Hinsicht sicher lagern kann. So wurden schon oft Flüsse vergiftet, da die Lagerung nicht möglich war oder die Lagerplätze durch natürliche Umstände zerstört wurden (z.b. Sturm). Eine weitere Folge ist, dass Strom, der z B. aus Kohle oder Öl hergestellt wird, bald ausgehen wird, da Kohle und Öl keine erneuerbaren Ressourcen sind. 6. Fazit der Gruppe Zu Beginn unseres Projektes hat jeder seine persönliche Meinung zu unserem Thema Ökostrom geäußert. Bei einem Punkt waren wir uns alle einig, Ökostrom ist zwar eine gute Sache für die Umwelt, aber viel zu teuer. Als wir mit unserer Arbeit begonnen haben, hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass bei genauer Betrachtung der Ökostrom günstiger ist. So lässt sich also der umweltfreundliche und der finanzielle Aspekt vereinen. So tun wir also was Gutes für die Umwelt und zugleich für unsere Haushaltskassen.
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11 Vorteile von Ökostrom Vorteile: 1. Ökostrom wird aus unerschöpflichen, natürlichen Energiequellen gewonnen, die somit nie enden. 2. Die Erzeugung von Ökostrom ist CO 2 -frei oder CO 2 -neutral. 3. Atomstrom wird nicht mehr benötigt. 4. Die Produktion von Ökostrom reduziert den Verbrauch von fossilen Energieträgern, die nur begrenzt zur Verfügung stehen. 5. Der Ausbau von Ökostromanlagen schafft neue Arbeitsplätze in Deutschland. Nachteile von Ökostrom Nachteile: 1. Strom aus Ökostromanlagen ist im Vergleich zu herkömmlichen Stromerzeugungsanlagen teurer. 2. Manche Ökostromtechnologien, vor allem Windkraft und Solarenergie, sind stark von Wetter- und Witterungsbedingungen abhängig. 3. Rohstoffe wie Biomasse und landwirtschaftliche Produkte sind zum Teil auch nur begrenzt verfügbar. 4. Manche Ökostromanlagen bringen durch ihre Errichtung einen nachhaltigen Einschnitt in die Tierwelt mit sich. Jetzt ist Schluss mit schmutzig! Als Ökostrom wird elektrische Energie bezeichnet, die aus erneuerbaren Energien hergestellt wird z. B. aus Sonne, Wasser und Wind. Erstellt von: Vanessa Dicklhuber Saskia Denig Alexander Daiber Christina Moser Sie können sich bei Fragen sehr gerne an uns wenden. Bei Fragen können sich per unter der Adresse: Christina.Moser@wgs-albstadt.de melden.
12 Jeder Haushalt kann Ökostrom beziehen! Zahlungsweise: monatlich Verbrauchspreis: 21,46 Cent / kwh Schritt 1: Eigenen Tarif kennen (Feste Gebühren, Kosten pro Kilowatt Storm, Kündigungsfristen). Bonus: 20 Rabatt für Ökostrom 80 Neukundenbon. Schritt 2: Neuen Anbieter suchen z.b. Neuer Preis: 945,74 Euro/1. Jahr Stand: 15. April 2011 Schritt 3: Sich über den Anbieter genau Informieren. Diese Angaben beziehen sich auf die meisten Ökostromanbieter. Schritt 4: Alten Vertrag kündigen. Schritt 5: Neuen Vertrag abschließen. Tarifbeispiel 4-Personen Haushalt Eine 4-köpfige Familie verbraucht durchschnittlich 4500 kwh. Bisherige Kosten: 1.120,00 /Jahr Neuer Anbieter: eprimo PrimaKlimaFR10 Vertragslaufzeit: 1 Monat Kündigungsfrist: 1 Monat Tipps um Energie zu sparen: Elektrogeräte ausschalten Energiesparlampen verwenden Licht ausschalten, wenn Sie es nicht benötigen Beim Kauf von neuen Geräten auf den Energieverbrauch achten Standby-Modus vermeiden
13 Saskia Denig >> August Beck GmbH & Co. KG, Winterlingen Alexander Daiber >> Assa Abloy GmbH, Albstadt Vanessa Dicklhuber >> Mey GmbH & Co. KG, Albstadt Christina Moser >> Gühring OHG, Albstadt
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