Einführung in die Kodierung nach ICD 10. Internationale Klassifikation der Krankheiten 10. Revision

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1 Einführung in die Kodierung nach ICD 10 Internationale Klassifikation der Krankheiten 10. Revision 1

2 Kodierung, weshalb? Für den wirtschaftlichen Erfolg der Kliniken ist die sachgerechte Kodierung unabdingbar. Weshalb sollte dies bei uns anders sein? Dr. M. H. Wagner

3 Diagnosen 3

4 Bedenken Sie! Die kodierten Diagnosen sind das Abbild unserer Leistungen! Die Diagnosen stellen unseren diagnostischen und therapeutischen Aufwand dar! Letztlich folgt das Geld immer und überall der Leistung: Also lassen Sie uns unsere Leistungen genau aufschreiben! Nur dann haben wir eine Chance auf eine bessere Vergütung. 4

5 Unterstützung für die Praxis Studien zeigen, dass die Kodierqualität von ärztlichen Diagnosen nach der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten, ICD-10-GM, noch verbessert werden kann. Eine hohe Kodierqualität aber ist unter anderem wichtig, weil die ärztlichen Diagnosen als Grundlage für die jährliche Anpassung der vertragsärztlichen Vergütung dienen. 5

6 Schlüssel zu sachgerechter Kodierung Bisher sind ärztliche Abrechnungsdaten vielfach nicht schlüssig (beispielsweise die häufige gleichzeitige Kodierung von Typ I und Typ II Diabetes bei einem Patienten). Teilweise vergeben unterschiedliche Personen für den gleichen Sachverhalt einen anderen Kode. Ziel der Kodierhilfe ist es, den Ärzten beim Kodieren mehr Gewissheit zu geben. 6

7 Nachweis exakter Diagnosen weiterhin wichtig Nach dem Entwurf des Versorgungsgesetzes werden die Ambulanten Kodierrichtlinien (AKR) nicht eingeführt. Der Nachweis exakter Diagnosen bleibt aber weiterhin von Bedeutung. Denn die Entwicklung der Morbidität gilt in den jährlichen Honorarverhandlungen zwischen KVen und Krankenkassen als der wichtigste Risikostrukturfaktor. 7

8 Was ist zu kodieren Verschlüsselung von Diagnosen ist vorgeschrieben auf Abrechnungsunterlagen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen keinesfalls jedoch auf Überweisungen, Krankenhauseinweisungen, Arztbriefen oder gar in der eigenen Patientendokumentation 8

9 Abrechnungsunterlagen Auf den Abrechnungsunterlagen nach 295 SGB V müssen Sie sich auf die Diagnosen beschränken, derentwegen der Patient im entsprechenden Quartal behandelt wurde und für die Sie Leistungen abrechnen. DMP-Erkrankungen, aber nur wenn die Behandlung in unserem Fachgebiet aufgrund der Grunderkrankung notwendig ist, bzw. wenn sie in Ihre diff.-diagn. Überlegungen eingeflossen sind. 9

10 Was ist nicht zu kodieren Dauerdiagnosen und chronische Zustände, die keine Leistungen nach sich gezogen haben, dürfen Sie aus Gründen des Datenschutzes nicht übermitteln. 10

11 Beispiel Bei einem Patienten mit Schulterbeschwerden re., der vor 10 Jahren eine TEP der re. Hüfte bekommen hat, dürfen Sie z.b. nicht zusätzlich "Zustand nach TEP Hüfte" kodieren, wenn Sie nur Leistungen für die Schulterbeschwerden abrechnen. 11

12 Kodierung Es steht allen Vertragsärzten frei, spezifischer zu verschlüsseln und auch die fünfstelligen Schlüsselnummern zu verwenden. Vorteil: Leistung so gut wie möglich dokumentieren (Rechtsicherheit) Praxisbesonderheiten darstellen (Regressvermeidung) interne Vorteile einer guten Dokumentation Zweckmäßig, wenn der Patient etwa die differenzierte Diagnose eines konsultierten Facharztes mitbringt. 14

13 Wie gehen wir vor? Verschlüsselung mit dem Alphabetischen Verzeichnis zur ICD-10-GM (Diagnosenthesaurus). ICD-Scout. Es enthält mehr als fertig verschlüsselte Diagnosen und bietet damit einen guten Einstieg in die Verschlüsselung. Schlagen Sie z.b. Gonarthrose nach: Sie finden primär mit der Schlüsselnummer M17.1 und posttraumatisch M

14 Wie gehen wir vor? I70.- I70.2- I70.20 I70.21 I70.23 I70.24 Besser als: I73.9 Atherosklerose Atherosklerose der Extremitätenarterien Gehstrecke > 200m Gehstrecke < 200m, Ischämieschmerz Becken-Bein-Typ mit Ulzeration Becken-Bein-Typ mit Gangrän periphere Gefäßkrankh., n.n.b., Claudicatio i., AVK vom Beckentyp I

15 Folgen der Kodierung AVK = I73.9, diese Kodierung lässt Ihre therapeutischen Aufwendungen nicht erkennen, ganz anders die untenstehenden Kodierungen I70.23 I70.24 Becken-Bein-Typ mit Ulzeration Becken-Bein-Typ mit Gangrän, diese Kodierungen zeigen den Aufwand Ihrer therapeutischen Bemühungen 17

16 Ulcus cruris I83- Varizen der unteren Gliedmaßen, exkl. Schwangerschaft u. Wochenbett I83.0 Varizen der unt. Extr. mit Ulzeration I83.2 Varizen der unt. Extr. mit Ulzeration und Entzündung I83.9 Varizen der unt. Extr. ohne Ulzeration oder Entzündung 18

17 Diabetes mellitus E10.- primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-1-Diabetes) E11.- nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2-Diabetes) 19

18 Systematik Diabetes mellitus E10 bis E14.5 Mit peripheren vaskulären Komplikationen Gangrän (E10.50) periphere Angiopathie (I79.2*) Ulkus.7 mit multiplen Komplikationen 4 mit diab. Fußsyndrom nicht entgleist (E14.74) 5 mit diab. Fußsyndrom entgleist (E14.75) 20

19 Diabetische Gangrän E10.50 Diabetische Gangrän des Fußes bei Typ-1- Diabetes mellitus Diabetische Gangrän bei Typ-1-Diabetes mellitus E11.50 Diabetische Gangrän bei Typ-2-Diabetes mellitus Diabetische Gangrän des Fußes bei Typ-2- Diabetes mellitus E14.50 Diabetische Gangrän Diabetische Gangrän des Fußes Diabetische Vorfußgangrän 21

20 Wie werden die Zusatzkennzeichen verwendet? V = Verdachtsdiagnose bzw. auszuschließende Diagnose Z = (symptomloser) Zustand nach der betreffenden Diagnose (keine Berücksichtigung im Morbi-RSA) A = ausgeschlossene Diagnose G = gesicherte Diagnose 22

21 Zusatzkennzeichen In der ambulanten Versorgung ( 295 SGB V) sind die Zusatzkennzeichen für die Diagnosensicherheit obligatorisch. 23

22 Weshalb die Seitenangabe? Zur Feststellung der Leistungspflicht benötigen die Krankenkassen die Qualifizierung einer Diagnose hinsichtlich der Seitenlokalisation, um z.b. zu prüfen, ob eine erneute AUF, die mit der gleichen, für paarige Organe (z.b. Hüften) vorgesehenen ICD-10- GM Schlüsselnummer begründet ist, auf einer bereits bestehenden Erkrankung oder auf einer neuen, davon unabhängigen Erkrankung beruht. 24

23 Seitenangabe Dafür gibt es die folgenden Zusatzkennzeichen für die Seitenlokalisation: R = rechts L = links B = beidseitig 25

24 Beispiele Schnittwunde am linken Unterarm S51.9 GL (gesichert links) Zustand nach Apoplex I64 Z?? Gonarthrose re. M17.1 AR (ausgeschlossen rechts) 26

25 Besonderheiten Kap. XVIII Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00 - R99) enthält Symptome und Befunde. Sie dürfen diese Schlüsselnummern in der Regel nur verwenden, wenn Sie - auch nach entsprechender Diagnostik oder in Verbindung mit einem Zusatzkennzeichen - keine spezifischere Diagnose stellen können; außerdem dürfen Sie diese Schlüsselnummern verwenden, wenn am Quartalsende - z.b. beim Erstkontakt - die Diagnostik noch nicht abgeschlossen ist. 27

26 Beispiele aus Kap. XVIII R02 Gangrän, anderenorts nicht klassifiziert R07.1 Atemabhängige Thoraxschmerzen R07.4 Thoraxschmerzen R10.0 Starke Bauchschmerzen Starke Bauchschmerzen mit Bauchdeckenspannung R20.2 Ameisenlaufen Ameisenlaufen des Arms 28

27 Beispiele aus Kap. XVIII R22.3 Lokalisierte Schwellung, Raumforderung und Knoten der Haut und der Unterhaut an den oberen Extremitäten R22.4 Lokalisierte Schwellung, Raumforderung und Knoten der Haut und der Unterhaut an den unteren Extremitäten 29

28 Beispiele aus Kap. XVIII R26.0 Ataktischer Gang R26.1 Paretischer Gang R26.2 Gehbeschwerden, anderenorts nicht klassifiziert R26.3 Immobilität (Angewiesensein auf (Kranken-)Stuhl, Bettlägerigkeit) R29.3 Abnorme Körperhaltung R29.4 Schnappende Hüfte 30

29 Besonderheiten bei Kapitel XX Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität Verletzungen und Vergiftungen. Diese Angaben sind nur erlaubt als Zusatz zu einer die Art des Zustandes bezeichnenden Schlüsselnummer aus einem anderen Kapitel der Klassifikation. In der ambulanten und stationären Versorgung werden nur wenige Schlüsselnummern dieses Kapitels benötigt, um ursächlich die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen gegen die Leistungspflicht dritter abzugrenzen. 31

30 Beispiel aus Kapitel XX X19.9! (nicht alleine kodieren) Verbrennung oder Verbrühung durch Hitze oder heiße Substanzen Dämpfe Flüssigkeiten Gase Gegenstände Nahrungsmittel sonstige Materialien 32

31 Besonderheiten Kapitel XXI Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen Darf zur alleinigen Verschlüsselung des Behandlungsanlasses nur verwendet werden, wenn Leistungen abgerechnet werden, die nicht in einer Erkrankung begründet sind (z.b. Impfungen) 33

32 Beispiele aus Kapitel XXI Z00.2 Untersuchung aufgrund eines Wachstumsschubes in der Kindheit Z02 Untersuchung und Konsultation aus administrativen Gründen Ausstellung einer ärztlichen Bescheinigung zur Tauglichkeit Ausstellung einer ärztlichen Bescheinigung zur Todesursache Einstellungsuntersuchung Führerscheinuntersuchung Konsultation wegen Bescheinigungen für Verwaltungszwecke Musterungsuntersuchung Sportuntersuchung ect. 34

33 Was bedeuten die optionalen Schlüsselnummern? In der ICD-10-GM sind einige Schlüsselnummern mit einem Ausrufezeichen (!) gekennzeichnet. Solche Schlüsselnummern dürfen nur zusätzlich zu einer nicht derart markierten Schlüsselnummer benutzt werden. 35

34 Beispiel Die Schlüsselnummer S 41.84! Weichteilschaden I. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxation des Oberarmes ist mit einem Ausrufezeichen gekennzeichnet. Sie dürfen diese Schlüsselnummer nicht allein benutzen. Sie können sie jedoch zusätzlich verwenden, um eine Diagnose zu spezifizieren, wenn dies zur Leistungsbegründung erforderlich ist 36

35 Leistungsaufwand abbilden! Plausibilität! Sie können z.b. bei Humerusschaftfraktur durch die zusätzliche Angabe Weichteilschaden I. Grades bei offener Fraktur oder Luxation des Oberarmes deutlich machen, dass sie einen höheren Leistungsaufwand hatten: Schürfwunde = offen S 42.3, S 41.87! 37

36 Kreuz-Stern-System der ICD-10!!! anpassen Die ICD-10 klassifiziert Diagnosen primär nach der Ätiologie. Eine Charkotfuß bei Typ-1- Diabetes ist primär als Typ-1-Diabetes zu verschlüsseln, also mit E10.60 : "Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus mit Neuropathischer diabetische Arthropathie, nicht als entgleist bezeichnet". 38

37 Kreuz-Stern-System Dabei geht die Manifestation der Krankheit als Charkot-Fuß verloren. Das Kreuz-Stern-System erlaubt es nun, mit einer zweiten zusätzlichen Schlüsselnummer diese Manifestation anzugeben: M14.6* Charcot-Arthropathie. Diese Schlüsselnummer gibt aber nicht den Diabetes-Typ und die Stoffwechsellage wieder. Nur beide Schlüsselnummern zusammen übermitteln die vollständige Information. 39

38 Stern-Schlüsselnummern Stern-Schlüsselnummern dürfen nicht als alleinige Schlüsselnummern verwendet werden, sondern immer nur zusammen mit einer anderen, nicht optionalen Schlüsselnummern; die primäre Schlüsselnummer wird in diesem Fall durch ein angehängtes Kreuz gekennzeichnet. Der diabetische Charkot-Fuß wird nach dem Kreuz- Stern-System mit E10.60, M14.6* verschlüsselt. 40

39 Sinnvolle Kodierung Die Angabe E10.60 genügt den gesetzlichen Anforderungen, die alleinige Angabe von M14.6 oder auch M14.6* ist unzulässig. Als Kreuz-Schlüsselnummer kann in der ICD-10 jede nicht optionale Schlüsselnummer verwendet werden, wenn die Kombination medizinisch sinnvoll ist; Sie sind also nicht an die mit einem Kreuz markierten Schlüsselnummern gebunden. 41

40 Abrechnung Auf den Abrechnungsunterlagen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen nach 295 können Sie das Kreuz und den Stern weglassen, da diese Eigenschaften für alle Schlüsselnummern eindeutig vorgegeben sind: E10.60, M14.6. Mit der Einführung des DRG-Systems hat die Kreuz-Stern- Verschlüsselung im Krankenhaus an Bedeutung gewonnen, da ein Behandlungsfall unter Umständen durch die Angabe einer Stern-Schlüsselnummer einer höheren Komplexitätsstufe zugeordnet wird. 42

41 Sinnvolle Kodierung Ein Patient mit Hemiparese hat durch das gestörte Gangbild ein infiz. Druckulcus am Grundgelenk der Großzehe Kodiere: I69.4 Folgen einer Apoplexia cerebri nicht: Zustand nach Apoplexie R02* Hautulkus mit Gangrän oder L89.28* Dekubitus 3. Grades: Sonstige Lokalisationen der unteren Extremität 43

42 Für das Ausgleichsjahr 2013 zu berücksichtigende Krankheiten und Diagnosen nach 31 Abs. 2 (Risikostruktur- Ausgleichsverordnung - RSAV) im Hinblick auf die Fachgruppe 1

43 Im RSA berücksichtigte Diagnosen 2) HIV / AIDS 4) Bösartige Neubildungen der Lippe, der Mundhöhle und des Pharynx 5) Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane 6) Bösartige Neubildungen der Atmungsorgane 7) Bösartige Neubildungen der Niere, der Harnwege und der Nebenniere 8) Bösartige Neubildungen der Knochen, des Stützund Weichteilgewebes 2

44 Im RSA berücksichtigte Diagnosen 9) Bösartige Neubildungen der Brustdrüse 10) Bösartige Neubildungen der Genitalorgane 11) Bösartige Neub. des Auges, Gehirns und sonst. Teile des ZNS einschließlich Hypo- und Epiphyse 12) Bösartige Neubildungen sekundärer, n.n.b. oder multipler Lokalisation 13) Lymphome und Leukämien 14) Neubildungen unsicheren oder unbekannten Verhaltens unterschiedlicher Organe 3

45 Im RSA berücksichtigte Diagnosen D48.0 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Knochen und Gelenkknorpel D48.1 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Bindegewebe und andere Weichteilgewebe D48.5 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Haut 4

46 Im RSA berücksichtigte Diagnosen 16) Anämien 19) Koagulopathien, Purpura und sonstige hämorrhagische Diathesen 20) Diabetes mellitus 22) Adipositas (mit Krankheitsbezug) 23) Schwerwieg. Alkohol- und Drogen-Missbrauch 26) Depression 27) Angst- und Zwangsspektrumsstörungen 28) Chronischer Schmerz 5

47 Im RSA berücksichtigte Diagnosen 30) Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 34) Morbus Parkinson u.a. Basalganglienerkr. 36) Multiple Sklerose 37) Epilepsie 38) Schlaganfall und Komplikationen 40) Entzündliche / toxische Neuropathie G59.0 Diabetische Mononeuropathie G62.1 Alkohol-Polyneuropathie 6

48 Im RSA berücksichtigte Diagnosen 42) Muskeldystrophie 43) Ausgeprägte schwere Lähmungen 45) Erkrankungen der Herzklappen 46) Hypertonie 47) Ischämische Herzkrankheit 50) Vorhofarrhythmie 51) Herzinsuffizienz 52) Atherosklerose, periphere Gefäßerkrankung 53) Pneumonie u. a. infektiöse Lungenerkrankungen 7

49 Im RSA berücksichtigte Diagnosen 55) Emphysem / Chr. obstruktive Bronchitis 58) Chr. Entz. Darmerkrankung (M. Crohn/Colitis ulc.) 61) Leberzirrhose (inkl. Komplikationen) 62) Chronische Hepatitis 63) Schwerwiegende bakterielle Hautinfektionen A46 Erysipel [Wundrose] L02.0 Hautabszess, Furunkel und Karbunkel im Gesicht u.a.lok. L03.0 Phlegmone an Fingern und Zehen L04.0 Lymphadenitis an Gesicht, Kopf, Hals u.a.lok. L05.0 Pilonidalzyste mit Abszess, L05.9 Pilonidalz. ohne Abszess 8

50 Im RSA berücksichtigte Diagnosen 64) Psoriasis und Parapsor. (inkl. Gelenkbeteil.) 65) Hautulkus (ohne Dekubitalgeschwür) 66) Rheumatoide Arthritis und entzündliche Bindegewebskrankheiten 67) Osteoarthrose der großen Gelenke 68) Spinalkanalstenose 69) Osteoporose und Folgeerkrankungen 70) Entzündung / Nekrose von Knochen 72) Niereninsuffizienz 9

51 Im RSA berücksichtigte Diagnosen 74) Besteh. Schwangerschaft (einschl. Kompl.) O22.0 Varizen der unt.extr. in der Schwangerschaft O22.2 Oberfl. Thrombophlebitis in der Schwangerschaft O22.3 Tiefe Venenthrombose in der Schwangerschaft O22.4 Hämorrhoiden in der Schwangerschaft O26.82 Karpaltunnel-Syndrom während der Schwangerschaft 77) Wirbelkörperfraktur 78) Traumatische Amputation einer Extremität 79) Näher bez. Kompl. bei Pat. während oder nach chirurgischer oder medizinischer Behandlung 10

52 Einige Tipps 1. Ändern Sie von Verdacht auf Gesichert, wenn sich der Verdacht bestätigt hat. 2. Bilden Sie Codierketten für häufig auftretende Erkrankungen. z.b. Patient mit Gonarthrose, Marcumardauertherapie, Ulcusanamnese und teuren Coxhemmern oder NSAR mit Protonenpumpenhemmern Z92.1 Dauertherapie (gegenwärtig) mit Antikoagulanzien in der Eigenanamnese K25.4 Ulcus ventriculi, chronisch oder nicht näher bezeichnet, mit Blutung M17.1 Sonstige primäre Gonarthrose einseitig Bei einer etwaigen Wirtschaftlichkeitsprüfung ist der Sachverhalt klar! 11

53 oder Patient mit infizierter Brandwunde am US und verzögerter Heilung T31.0 Verbrennungen, weniger als 10 % Anteil von Verbrennungen 3. Grades, keine Verbr. 3. Grades oder T24.1 Verbrennung 1. Grades der Hüfte und des Beines, ausgenommen Knöchelregion und Fuß T79.3 Posttraumatische Wundinfektion, a.n.k. oder T89.02 Infektion B95.6! Staph. aureus als Ursache von Krankheiten, die in anderen Kapiteln klassifiziert sind T89.03 Verzögerte Wundheilung S80.81Sonstige oberflächliche Verletzungen des Unterschenkels: Schürfwunde

54 oder Sekundär heilende infizierte Laparotomiewunde nach Hämatom T81.9 Komplikation nach chirurgischem Eingriff oder T81.0 Blutung und Hämatom als Kompl. e. Eingriffes, a.n.k.; Blutung an jeder Lokalisation als Folge e. Eingriffes T79.3 Posttraumatische Wundinfektion, a.n.k. S31.80 Offene Wunde sonstiger und n.n.b. Teile des Abdomens

55 oder Pat. nach Schlaganfall, Krallenzehen und infiz. Clavus I69.4 Folgen eines Schlaganfalls, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet M20.5 Sonstige Deformitäten der Zehe(n) (erworben) L84 Hühneraugen und Horn- (Haut-) Schwielen oder L89.99 Druckgeschwür A49.0 Staphylokokkeninfektion n.n.b. Lokalisation ganz anders als: L84 Klavus

56 Ergebnis Codierregelwerk der KV Nicht! Regeltext Besserer ICD I64Z Zustand nach Apoplex, wählen Sie bitte einen Kode für Rest- und Folgezustände I69.4 Folgen eines Schlaganfalls 15

57 Ergebnis Codierregelwerk der KV Nicht! Regeltext I21.9Z Zustand nach Herzinfarkt, wählen Sie bitte einen Kode für Folgezustände Besserer ICD I11.0- Hypertensive Herzkrankheit mit Herzinsuffizienz + I83.1 Stauungsdermatitis Oder + I83.2 Varizen der unt. Extr. mit Ulzeration und Entz. 16

58 Ergebnis Codierregelwerk der KV Nicht! Regeltext Besserer ICD I79.2 G59.0 ICD E10.50 und nicht I79.2 E11.40 und nicht G59.0, G63.2 E10.50 Diabetes mit periph. e vaskulären Komplikationen + I79.2 Periph. diab. Angiopat Oder E11.40 Typ II Diabetes mit neurol. Komplikationen + G59.0 diab. Mononeuropath + G99.0 auton. Neuropathie bei endokrin. Stoffwechselkr. 17

59 Ergebnis Codierregelwerk der KV Nicht! Regeltext Besserer ICD C80.9 Bösartige Neubi ldung Dieser Code ist sehr unspezifisch C[0-7][0-9] C8[1-9], C9[1-9] z.b. C44.2 Sonstige bösartige Neubildungen: Haut des Ohres und des äußeren Gehörganges C43.5 Bösartiges Melanom des Rumpfes 18

60 Die häufigsten Diagnosen der Fachgruppe in RLP gemäß Kodierung 1

61 Übersicht der FG Behandlungsfälle Diagnoseneinträge Vertragsarztpraxen 233 Jahr

62 Die häufigsten Diagnosen in RLP (1-2012) 1 Varizen der unteren Extremitäten I Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] M Karpaltunnelsyndrom G Kompression von Nervenwurzeln, Bandscheibenschäden G Impingement der Schulter M75.4 Zervikalneuralgie M54.2 Sonst. Angeb. Deformitäten der Füße Q Kreuzschmerz M54.5 Radikulopathie: Lumbalbereich M Venöse Insuffizienz I87.2 3

63 Die häufigsten Diagnosen in RLP 11 Lumboischialgie M54.4 Lumbale und sonst. Bandscheibenschäden m. Rad. M Sonst.näher bez. Banscheibenverlagerung M Essentielle Hypertonie, n.n. bez. I10.90 Verstauchung und Zerrung des OSG: Teil n.n.b. S93.40 Epicondylitis rad. humeri M Trichilemmalcyste L72.1 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] M16.9 Lymphödem andernorts n. kl. I Unguis incarnatus L60.0 4

64 Die häufigsten Diagnosen in RLP 21 Varizen der unteren Extr. ohne Ulz. oder Entz. I83.9Z 22 Schnellender Finger M Vorhandensein von orth. Gelenkimplantaten Z96.6 Spinalkanalstenose: Lumbalbereich M48.06 Arthrose n.n.b. Schulterregion M19.91 Hallux valgus (erworben) M20.1 Sonstige Spondylose: Lumbalbereich M47.86 Enthesopathie n.n.b. M Hämorrhoiden ohne Komplikation n.n.b. I84.9 Ödem, n.n.b. R60.9 5

65 Die häufigsten Diagnosen in RLP 29 Sonstige n. bez. Zustände nach chir. Eingriffen Z Kalkaneussporn M77.3 Viruswarzen B07 Prellung sonst. Teile des Handgel. und der Hand S60.2 Prellung des Knies S80.0 Läsionen der Rotatorenmanschette M75.1 Periphere Gefäßkrankheit, nicht näher bezeichnet I N.n.bez. Diabetes mellitus ohne Komplikationen E14.90 Karpaltunnelsyndrom G 56.0V Typ II Diabetes ohne Komplikationen E

66 Die häufigsten Diagnosen in RLP 38 Zerviko- Brachial-Syndrom M53.1 Prellung des Thorax S20.2 Distale Fraktur des Radius, nicht näher bezeichnet S52.50 Osteochondrose der Wirbelsäule: Lumbalbereich M42.16 Chondromalacia patellae M22.4 Sonstige Meniskusschädigungen: Innenmeniskus M23.33 Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus G 55.3 Hernia inguinalis, einseitig o. ohne Seitenangabe K40.90 Gelenkschmerz: Unterschenkel M Nachbehandlung nach chir. Eingriff, n.,n.bez. B07 7

67 Die häufigsten Diagnosen in RLP 50 Innere Hämorrhoiden ohne Komplikationen I84.2 Weshalb kommen die Patienten, wenn sie keine Beschwerden haben? 8

68 Varizen 9

69 I83.- Varizen der unteren Extremitäten (1) I83.9 Varizen der unt. Extr. ohne Ulzeration oder Entzündung I83.0 Varizen der unt. Extr. mit Ulzeration (Krampfadergeschwür, Postthrombotisches Ulcus cruris) I83.1 Varizen der unt. Extr. mit Entzündung (Dermatitis hypostatica, Dermatitis varicosa, Ekzema varicosum) I83.2 Varizen der unt. Extr. mit Ulzeration und Entzündung, 10

70 Was kommt noch infrage? Ursachen? I80.0 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis oberflächlicher Gefäße der unteren Extremitäten I80.1 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis der V. femoralis I80.28 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis sonstiger tiefer Gefäße der unteren Extremitäten, (Thrombophlebitis der Vena poplitea) 11

71 Was kommt noch infrage? Ursachen? I82.1 Thrombophlebitis migrans O22.2 Oberflächliche Thrombophlebitis in der Schwangerschaft T80.1 Thrombophlebitis nach Infusion, therapeutischer Injektion oder Transfusion T81.7 Postoperative Thrombophlebitis Thrombophlebitis nach ärztlichen Maßnahmen a.n.k. 12

72 Gonarthrose, Kniegelenk (2) 13

73 GONARTHROSE M17.- M17.0 Primäre Gonarthrose, beidseitig M17.1 Sonstige primäre Gonarthrose (einseitig) M17.3 Sonstige posttraumatische Gonarthrose (einseitig) M17.9 Gonarthrose, nicht näher bezeichnet (Beginnende Pangonarthrose, Beidseitige Gonarthrose, Femoropatellare Gonarthrose) Wenn möglich nicht die endständige Ziffer 9 wählen! Dieses Vorgehen spricht weniger für unsere Kompetenz! 14

74 Was kommt noch infrage? Ursachen? M25.46 Gelenkerguss: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] M00.96 Eitrige Arthritis, n.n.b.: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] M10.96 Gicht, n.n.b.: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] M10.99 Gicht, n.n.b.: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen, Gicht, Gichtanfall 15

75 Was kommt noch infrage? Ursachen? M01.2* Arthritis bei Lyme-Krankheit: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Lymekrankheit (Borreliose) = A69.2 (nicht alleine kodierbar!) M22.4 Chondromalacia patellae 16

76 M54.- Rückenschmerzen (4) 17

77 ICD LWS Beispiele LWS s.a. Lendenwirbelsäule BWS, HWS, Spondylose M47.80 Distorsion S33.50 Facettenreizung M47.26 Instabilität M53.26 Lockerung M53.26 Myogelose M62.88 Osteoporose M81.98 Schaden, Bandscheibe M51.9 Skoliose M41.96 und HWS, Spondylose M47.80 Veränderung, degenerativ M47.86 mit LWS-Syndrom, chronisch M47.26 Verstauchung S33.50 Zerrung S33.50 LWS-Bereich Blockierung M99.83 Gefügestörung M43.16 Zerrung, Muskel S39.0 LWS-Kompressionssyndrom M54.16 LWS-Syndrom M54.16 bei Sakralisation M54.17 Veränderung, degenerativ M47.26 BWS- M54.15 degenerativ M47.25 chronisch M54.16 bei Veränderung, LWS, degenerativ M47.26 HWS- M54.10 degenerativ M47.20

78 Systematik: Krankheiten der WS und des Rückens (M40-M54) 0 Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule 1 Okzipito-Atlanto-Axialbereich 2 Zervikalbereich 3 Zervikothorakalbereich 4 Thorakalbereich 5 Thorakolumbalbereich 6 Lumbalbereich 7 Lumbosakralbereich 8 Sakral- und Sakrokokzygealbereich 9 Nicht näher bezeichnete Lokalisation (nicht kodieren!) 19

79 Rückenschmerzen M 54.- Exkl.: psychogener Rückenschmerz F45.40 M M Pannikulitis Nacken-Rückenregion Radikulopathie z.b. M54.14 Radikulopathie thorakal 20

80 Kreuzschmerz M54.- M54.5 M54.3 M54.4 Kreuzschmerzen, akute Lumbago Ischialgie Lumboischialgie M54.11 Radikulopathie: Okzipito-Atlanto-Axialbereich M54.12 Radikulopathie: Zervikalbereich (Brachiale Neuritis, Neuritis des Plexus brachialis, Schulter-Arm-Syndrom) M54.14 Radikulopathie: Thorakalbereich M54.15 Radikulopathie: Thorakolumbalbereich M54.16 Radikulopathie: Lumbalbereich 21

81 Was kommt noch infrage? Ursachen? M42.- Osteochondrose (38) R07.4 Thoraxschmerzen In der Klinik Ursache für aufwändigste Abklärung! M42.10 Osteochondrose der WS beim Erw. : Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule M42.12 Osteochondrose der WS beim Erw. : Zervikalbereich M42.14 Osteochondrose der WS beim Erw.: Thorakalbereich M42.17 Osteochondrose der WS beim Erw.: Lumbosakralbereich 22

82 Was kommt noch infrage? Ursachen? M47.- Spondylose (23) M47.80 Sonstige Spondylose: Mehrere Lokalisationen der WS M47.82 Sonstige Spondylose: Zervikalbereich, (Arthrose der Halswirbelsäule, Degeneration der Halswirbelsäule, Degenerative HWS-Veränderung) M47.84 Sonstige Spondylose: Thorakalbereich M47.86 Sonstige Spondylose: Lumbalbereich M47.1- Sonstige Spondylose mit Myelopathie 23

83 Was kommt noch infrage? Ursachen? M43.- Spondylolsye M43.10 Spondylolisthesis: Mehrere Lokalisationen M43.12 Spondylolisthesis: Zervikalbereich M43.16 Spondylolisthesis: Lumbalbereich (Spondylolisthesis L3/4, Spondylolisthesis L4/5) M43.17 Spondylolisthesis: Lumbosakralbereich (Spondylolisthesis L5/S1) Q76.21 Angeborene Spondylolisthesis S33.10 Akute traumatische lumbale Spondylolisth. 24

84 Was kommt noch infrage? Ursachen? M48.- Sonstige Spondylopathien M48.0- Spinal(kanal)stenose [5. Stelle: 0-9] M48.4- M48.5- Ermüdungsbruch eines Wirbels [5. Stelle: 0-9] Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert [5. Stelle: 0-9] Keilwirbel o.n.a., Wirbelkörperkompression o.n.a. Exkl.: Akute Verletzung, Wirbelkörperkompression bei Osteoporose (M80.-) 25

85 M50.- M50.0 Sonstige Krankheiten der WS und des Rückens (M M54.-) Zervikale Bandscheibenschäden Inkl.: Zervikale Bandscheibenschäden mit Zervikalneuralgie, Zervikothorakale Bandscheibenschäden Zervikaler Bandscheibenschaden mit Myelopathie (G99.2*= Myelopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten) M50.1 Zervikaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie Exkl.: Brachiale Radikulitis o.n.a. (M54.13) M50.1 G55.1* Zervikale Nucleus-pulposus-Hernie mit Radikulopathie 26

86 Bandscheibenschäden M51.- (4) M51.- M51.0 Sonstige Bandscheibenschäden Inkl.: Thorakale, thorakolumbale und lumbosakrale Bandscheibenschäden Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Myelopathie (G99.2*) M51.1 Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie (G55.1*) Ischialgie durch Bandscheibenschaden M51.2 Sonstige näher bezeichnete Bandscheibenverlagerung Lumbago durch Bandscheibenverlagerung 27

87 M53.- Sonstige Krankheiten der WS und des Rückens, anderenorts nicht klassifiziert (38) M53.0 Zervikozephales Syndrom M53.1 Zervikobrachial-Syndrom M53.2- Instabilität der Wirbelsäule [5. Stelle:0-9] M53.3 Kokzygodynie 28

88 M80.- Osteoporose mit pathologischer Fraktur Inkl.: Osteoporotische Wirbelkörperkompression und Keilwirbel Exkl.: Keilwirbel o.n.a. (M48.5-) Wirbelkörperkompression o.n.a. (M48.5-) [Pathologische Fraktur o.n.a. (M84.4-)] M80.8- Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur [5. Stelle: 0-9] M80.88 = Wirbelsäule, -.85 = Schenkelhals, -.81 = Oberarmkopf 29

89 Was kommt noch infrage? Ursachen? F45.- Somatoforme Störungen F45.40 Psychogene Rückenschmerzen F45.9 Psychosomatische Beschwerden Psychosomatische Dysregulation, Psychosomatische Störung, Somatisation, Somatisierungsreaktion F45.41 Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren 30

90 M75.- Schulterläsionen (5) 31

91 Schulterläsionen M75.0 Adhäsive Entzündung der Schultergelenkkapsel M75.1 Nichttraumatische unvollständige und vollständige Ruptur der SSS Supraspinatussehnensyndrom, Läsionen der Rotatorenmanschette M75.3 Tendinitis calcarea im Schulterbereich M75.4 Impingement-Syndrom der Schulter M75.5 Bursitis im Schulterbereich M75.8 Tendinitis im Schulterbereich Bitte nicht! M75.9 Schulterläsion, nicht näher bezeichnet 32

92 Was kommt noch infrage? Ursachen? M10.01 Idiopathische Gicht: Schulterregion M19.01 Primäre Arthrose sonstiger Gelenke: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] M19.11 Posttraumatische Arthrose sonstiger Gelenke: Schulterregion M24.01 Freier Gelenkkörper: Schulterregion M24.21 Krankheiten der Bänder: Schulterregion M24.41 Habituelle Luxation und Subluxation eines Gelenkes: Schulterregion M24.51 Gelenkkontraktur: Schulterregion 33

93 Was kommt noch infrage? Ursachen? S46.0 Rotatorenmanschettenverletzung Traumatische Rotatorenmanschettenruptur S43.00 Luxation des Schultergelenkes, n.n.b. Bitte nicht, entspricht nicht unserer Kompetenz! S43.01 Luxation des Humerus nach vorne S43.02 Luxation des Humerus nach hinten S43.03 Luxation des Humerus nach unten S43.1 Luxation des Akromioklavikulargelenkes S43.4 Verstauchung und Zerrung des Schulter-G S43.5 Verstauchung und Zerrung des AC- Gelenkes 34

94 S93.- Luxation, Verstauchung OSG (14) 35

95 S93.- Luxation, Verstauchung und Zerrung der Gelenke und Bänder in Höhe des oberen Sprunggelenkes und des Fußes Benutze eine zusätzliche Schlüsselnummer aus S91.84-S91.89 zusammen mit S93.0-S93.3, um den Schweregrad des Weichteilschadens bei einer Luxation, Verstauchung zu verschlüsseln. Exkl.: Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe des Knöchels und des Fußes (S96.-) 36

96 Was kommt noch infrage? Ursachen? S93.1- Luxation einer oder mehrerer Zehen S93.10 Nicht näher bezeichnet (nicht kodieren!) S93.11 Metatarsophalangeal (-Gelenk) S93.12 Interphalangeal (-Gelenk) S93.2 Traumatische Ruptur von Bändern in Höhe des oberen Sprunggelenkes und des Fußes S93.3- Luxation n.n.b. Teile des Fußes S93.30, 31 bis 34 verschiedene Lokalisationen 37

97 Was kommt noch infrage? Ursachen? S93.4- Verstauchung und Zerrung des oberen Sprunggelenkes Exkl.: Verletzung der Achillessehne (S86.0) S93.40 Teil n.n.b. (Bitte nicht!) S93.41 Lig. deltoideum S93.42 Lig. calcaneofibulare S93.43 Lig. tibiofibulare (anterius) (posterius), distal S93.48 Sonstige Teile 38

98 Was kommt noch infrage? Ursachen? M93.2 Osteochondrosis dissecans M19.17 Posttraumatische Arthrose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] M19.97 Arthrose, n.n.b.: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] 39

99 M25.- Sonstige Gelenkkrankheiten, anderenorts nicht klassifiziert (9) 0 Mehrere Lokalisationen 1 Schulterregion, Klavikula, Skapula, AC-Gelenk, S-Gelenk, Sternoklavikular-G 2 Oberarm, Humerus, Ellenbogengelenk 3 Unterarm, Radius, Ulna, Handgelenk 4 Hand, Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen 5 Beckenregion und Oberschenkel, Becken, Femur, Gesäß, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk 6 Unterschenkel, Fibula, Tibia, Kniegelenk 7 Knöchel und Fuß, Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, Sonstige Gelenke des Fußes 8 Sonstige, Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule 9 Nicht näher bezeichnete Lokalisationen (Bitte nicht!) 40

100 Enthesopathien (23) 41

101 M77.- sonst. Enthesopathien Hier geht es um eine möglichst genaue Kodierung. M77.0 Epicondylitis ulnaris humeri M77.1 Epicondylitis radialis humeri M77.2 Periarthritis Handgelenk M77.3 Kalkaneussporn M77.4 Metatarsalgie M77.5 Sonstige Enthesopathie des Fußes, (Ballenbursitis, Bursitis calcanea, Enthesiopathie der Plantaraponeurose ) 42

102 M77.- Enthesopatien M77.8 Sonstige Enthesopathien, anderenorts nicht klassifiziert Enthesiopathie der Handwurzel, Tendinitis des Unterarms M77.9 Ansatztendinose Insertionstendopathie 43

103 Kapitel XIX Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98) T14 (5) T08.- bis T014.- Verletzungen 44

104 T08.- Verletzungen T08.- Exkl.: Fraktur der Wirbelsäule, Höhe nicht näher bezeichnet [4. Stelle:.0 oder.1] Multiple Frakturen der Wirbelsäule, Höhe nicht näher bezeichnet (T02.1-) Frakturen mit Beteiligung mehrerer Körperregionen T08.0 geschlossene Fraktur T08.1 offene Fraktur 45

105 T00.- Lokalisationen T09.05 Prellung des Rumpfes, Höhe nicht näher bezeichnet T11.05 Prellung der oberen Extremität, Höhe nicht näher bezeichnet T13.05 Prellung der unteren Extremität, Höhe nicht näher bezeichnet.05 = Prellung 46

106 T09.- Verletzungen T09.- Exkl.: Sonstige Verletzungen der Wirbelsäule und des Rumpfes, Höhe nicht näher bezeichnet Multiple Verletzungen des Rumpfes (T00-T06) Querschnittverletzung des Rumpfes (T05.8) Zerquetschung des Rumpfes o.n.a. (T04.1) 47

107 T09.- Verletzungen T09.0- Oberfl. Verl. d. Rumpfes, Höhe n.n.b. [T09.00 Art der Verletzung n.n.b.] T09.01 Schürfwunde T09.02 Blasenbildung (nichtthermisch) T09.03 Insektenbiss oder -stich (ungiftig) T09.04 Oberflächlicher Fremdkörper, Splitter T09.05 Prellung T09.08 Sonstige 48

108 T09.- Verletzungen T09.00 Oberfl. Verl. des Rumpfes, Höhe n.n.b. T09.1 Offene Wunde des Rumpfes, Benutze zusätzlich T89.0- um das Vorliegen von Komplikationen wie Fremdkörper, Infektion oder verzögerte Heilung und Behandlung anzuzeigen. T89.0- Komplikationen einer offenen Wunde 0 Nicht näher bezeichnet, 1 Fremdkörper (mit oder ohne Infektion), 2 Infektion, 3 Sonstige, Verzögerte Behandlung, Verzögerte Wundheilung 49

109 T14.- Verletzungen an einer nicht näher bezeichneten Körperregion (5) T14.0- Verletzung an einer nicht näher bezeichneten Körperregion T14.05 Prellung (Bluterguss, Contusio, Hämatom, Quetschung) T14.08 sonstige Verletzung T14.1 offene Wunde an einer n.n.b. Körperregion ( Bissverletzung, Kleine offene chirurgisch versorgte Wunde, Platzwunde, Messerstichverletzung, Nagelabriss, Nagelluxation, offene Wunde durch penetrierenden Fremdkörper) Benutze zusätzlich T89.0- Kompl. einer offenen Wunde Geben Sie immer, wenn möglich, die genaue Lokalisation an! z.b. Wunde Finger S

110 Was ist passiert? T13.0- Oberfl. Verl. der unt. Extr., T13.00 Art der Verletzung n.n.b. (Nicht kod.) T13.01 Schürfwunde T13.02 Blasenbildung (nichtthermisch) T13.03 Insektenbiss oder -stich (ungiftig) T13.04 Oberflächlicher Fremdkörper T13.05 Prellung T13.08 Sonstige 51

111 Häufige Verletzungen S00.95 Schädelprellung S01.0 Augenbrauenplatzwunde S01.51 Lippenplatzwunde S01.80 Kinn-, Stirnplatzwunde, S01.9 Kopfplatzwunde S41.0 Offene Schulterwunde S61.9 Offene Wunde des Handgelenks 52

112 Häufige Verletzungen S70.0 Prellung Hüfte S70.1 Prellung des Oberschenkels S71.1 Offene Oberschenkelwunde S81.0 Offene Kniewunde S81.7 Multiple offene Unterschenkelwunden S90.0 Prellung der Knöchelregion S91.0 Offene Wunde der Knöchelregion S91.3 Offene Fußwunde 53

113 Lokalisationen S70.1 Prellung des Oberschenkels S80.0 Prellung des Knies S80.1 Prellung des Unterschenkels S90.0 Prellung der Knöchelregion S90.1 Prellung einer oder mehrerer Zehen ohne Schädigung des Nagels S90.2 Prellung einer oder mehrerer Zehen mit Schädigung des Nagels 54

114 Häufige Verletzungen S13.4 Verstauchung und Zerrung der Halswirbelsäule S20.2 Thoraxprellung S22.32 Fraktur einer sonstigen Rippe S22.42 Rippenserienfraktur mit Beteiligung von zwei Rippen S30.0 Prellung der Lumbosakralgegend und des Beckens 55

115 Systematik der Lokalisation und Arten der Verletzung S00 Kopf S10 Hals S20 Thorax S30 Becken S40 Schulter, Oberarm S50 Ellenbogen, Unterarm S60 Handgelenk, Hand S70 Hüfte, Oberschenkel 56

116 Systematik der Lokalisation und Arten der Verletzung S80 Knie, Unterschenkel S90 Knöchel, Fuß S60.0 Prellung Finger ohne Nagelverletzung S60.1 Prellung Finger mit Nagelverletzung S60.2 Prellung Handgelenk S60.9 Oberflächliche Verletzung des Handgelenkes und der Hand, n.n.b. 57

117 Abbildung Ihrer Versorgung S52.50 Distale Radiusfraktur S51.84! Weichteilschaden I. Grades bei geschlossener Fraktur des Unterarms S52.50! + S51.84* geschlossene distale Radiusfraktur 58

118 I84.- Hämorrhoiden (29) I84.0 Innere thrombosierte Hämorrhoiden I84.1 Innere Hämorrhoiden mit sonstigen Komplikationen, Blutende innere Hämorrhoiden, Prolabierte innere Hämorrhoiden, Ulzerierte innere Hämorrhoiden, Vorgefallene innere Hämorrhoiden I84.2 Innere Hämorrhoiden o. Kompl. I84.3 Äußere thrombosierte Hämorrhoiden, Analvenenthrombose I84.4 Äußere Hämorrhoiden mit sonstigen Komplikationen, Blutende äußere Hämorrhoiden, Prolabierte äußere Hämorrhoiden I84.6 Marisken als Folgezustand von Hämorrhoiden 59

119 I84.- Hämorrhoiden Exkl.: Als Komplikation bei: Geburt oder Wochenbett (O87.2) Schwangerschaft (O22.4) 60

120 Genauer M25.0- Hämarthros [5. Stelle: 0-9] M25.06 Hämarthros Kniegelenk M25.1- Gelenkfistel [5. Stelle: 0-9] M25.3- Sonstige Instabilität eines Gelenkes [5. Stelle: 0-9] Exkl.: Instabilität eines Gelenkes nach alter Bandverletzung (M24.2-) Entfernen einer Gelenkprothese (M96.8-) M25.4- Gelenkerguss [5. Stelle: 0-9] M25.46 Erguss des Kniegelenkes M25.5- Gelenkschmerz [5. Stelle: 0-9] 61

121 Genauer M25.6- Gelenksteife, anderenorts nicht klassifiziert [5. Stelle: 0-9] M25.7- Osteophyt [5. Stelle: 0-9] 62

122 M65.- Synovitis und Tenosynovitis Exkl.: Akute Verletzung - siehe Bänder- und Sehnenverletzung nach Körperregion, Chronische Tenosynovitis crepitans der Hand und des Handgelenkes (M70.0) Krankheiten des Weichteilgewebes im Zusammenhang mit Beanspruchung, Überbeanspruchung und Druck (M70.-), Bursopathien (M71.-) Lokalisation: 0 bis 9 63

123 Tenosynovitis M65.0- Sehnenscheidenabszess [5. Stelle: 0-9] M65.3 Schnellender Finger M65.4 Tendovaginitis stenosans [de Quervain] M65.8- (keine Lokalisationsangabe) Sonstige Synovitis und Tenosynovitis [5. Stelle: 0-9] Reizhüfte M

124 Q66.- Angeborene Deformitäten der Füße (11) Q66.0 Angeborener Klumpfuß Q66.2 Angeborener Sichelfuß Q66.4 Angeborener Hacken-Knickfuß Q66.5 Angeborener Plattfuß, Senkfuß Q66.6 Angeborener Knick-Senkfuß Q66.7 Kongenitaler Hohlfuß 65

125 M19.- Sonstige Arthrose (12) Exkl.: M19.0- M19.1- M19.9- Arthrose der Wirbelsäule (M47.-) Hallux rigidus (M20.2) Polyarthrose (M15.-) Primäre Arthrose sonstiger Gelenke [5. Stelle: 1-5,7-9] Posttraumatische Arthrose sonstiger Gelenke [5. Stelle: 1-5,7-9] Arthrose, nicht näher bezeichnet [5. Stelle: 1-5,7-9] nicht kodieren! 66

126 Lokalisationen 0 Mehrere Lokalisationen (M19.0) 1 Schulterregion, Klavikula, Skapula, AC-Gelenk, S-Gelenk, Sternoklavikular-G 2 Oberarm, Humerus Ellenbogengelenk 3 Unterarm, Radius, Ulna, Handgelenk 4 Hand, Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen 5 Beckenregion und Oberschenkel, Becken, Femur, Gesäß, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk 6 Unterschenkel, Fibula, Tibia, Kniegelenk 7 Knöchel und Fuß, Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, Sonstige Gelenke des Fußes 8 Sonstige, Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule 9 Nicht näher bezeichnete Lokalisationen 67

127 Arthrosen M15.1 Heberden-Knoten (mit Arthropathie) M15.2 Bouchard-Knoten (mit Arthropathie) M17.- Gonarthrose M18.9 Rhizarthrose, nicht näher bezeichnet M19.97 Arthrose Großzehengrundgelenk n.n.b primär? M19.07 Posttraumatisch? M

128 M23 Binnenschäd.d.Kniegelenkes (38) Frage: Wirklich häufiger als eine akute Verletzung? 69

129 M23 Binnenschäd.d.Kniegelenkes Exkl.: Akute Verletzung (S80-S89) Ankylose (M24.6-) Deformität des Knies (M21.-) Habituelle Luxation oder Subluxation (M24.4-) Habituelle Luxation oder Subluxation der Patella (M22.0-M22.1) Krankheiten der Patella (M22.-) Osteochondrosis dissecans (M93.2) 70

130 M23.0- Meniskusganglion M23.01 Vorderhorn des IM M23.02 Hinterhorn des IM M23.03 Sonstiger und n.n.b. Teil des IM M23.04 Vorderhorn des AM M23.05 Hinterhorn des AM M23.06 Sonstiger und n.n.b. Teil des AM M23.09 Nicht näher bezeichneter Men. 71

131 M23.1- Scheibenmeniskus (angeb.) M23.10 Mehrere Lokalisationen M23.11 Vorderhorn des IM M23.12 Hinterhorn des IM M23.13 Sonstiger und n.n.b. Teil des IM M23.14 Vorderhorn des AM M23.15 Hinterhorn des AM M23.16 Sonstiger und n.n.b. Teil des AM M23.19 n.n.b. Meniskus (nicht kodieren) 72

132 M23.2- alte Meniskusverletzungen M23.2- Meniskusschädigung durch alten Riss, alte Verletzung, alter Korbhenkelriss M23.20 Mehrere Lokalisationen M23.21 Vorderhorn des IM M23.22 Hinterhorn des IM M23.23 Sonstiger und n.n.b. Teil des IM M23.24 Vorderhorn des AM M23.25 Hinterhorn des AM M23.26 Sonstiger und n.n.b. Teil des AM M23.29 Nicht näher bezeichneter Meniskus 73

133 M23.3- Sonstige Meniskusschädigungen Meniskus: abgerissen, degeneriert, retiniert M23.30 Mehrere Lokalisationen M23.31 Vorderhorn des IM M23.32 Hinterhorn des IM M23.33 Sonstiger und n.n.b. Teil des IM M23.34 Vorderhorn des AM M23.35 Hinterhorn des AM M23.36 Sonstiger und n.n.b. Teil des AM M23.39 n.n.b. Meniskus (nicht kodieren) 74

134 M23.4- Freier Gelenkkörper im M23.40 Mehrere Lokalisationen Kniegelenk M23.41 Vorderes Kreuzband oder Vorderhorn des Innenmeniskus M23.42 Hinteres Kreuzband oder Hinterhorn des Innenmeniskus M23.43 Innenband [Lig. collaterale tibiale] oder sonstiger und nicht näher bezeichneter Teil des Innenmeniskus M23.44 Außenband [Lig. collaterale fibulare] oder Vorderhorn des Außenmeniskus M23.45 Hinterhorn des Außenmeniskus M23.46 Sonstiger und nicht näher bezeichneter Teil des Außenmeniskus M23.47 Kapselband M23.49 Nicht näher bezeichnetes Band oder nicht näher bezeichneter Meniskus 75

135 M23.5- Chronische Instabilität des Kniegelenkes M23.50 Mehrere Lokalisationen M23.51 Vorderes Kreuzband M23.52 Hinteres Kreuzband M23.53 Innenband M23.54 Außenband M23.57 Kapselband M23.59 Nicht näher bezeichnetes Band (n.k.) 76

136 Akute Verletzung der Bänder des KG S83.4- Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes mit Beteiligung des (fibularen) (tibialen) Seitenbandes S83.40 Seitenbandriss o.n.a. S83.41 Distorsion des fibularen Seitenbandes S83.42 Distorsion des tibialen Seitenbandes S83.43 Riss des fibularen Seitenbandes [Außenband] Partieller oder kompletter Riss S83.44 Riss des tibialen Seitenbandes [Innenband] Partieller oder kompletter Riss 77

137 Akute Verletzung der Bänder des KG S83.5- Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes mit Beteiligung des (vorderen) (hinteren) Kreuzbandes S83.50 Kreuzbandriss o.n.a. S83.51 Distorsion des vorderen Kreuzbandes S83.52 Distorsion des hinteren Kreuzbandes S83.53 Riss des vorderen Kreuzbandes, Partieller oder kompletter Riss S83.54 Riss des hinteren Kreuzbandes, Partieller oder kompletter Riss 78

138 S52.- Fraktur des Unterarmes (15) 79

139 S52.- Fraktur des Unterarmes Benutze eine zusätzliche Schlüsselnummer aus S51.84-S51.89 zusammen mit S52.-, um den Schweregrad des Weichteilschadens bei einer Fraktur zu verschlüsseln. Exkl.: Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand (S62.-) 80

140 S52.- Wo ist was gebrochen? S52.00 Fraktur des proximalen Endes der Ulna: Teil n.n.b. Ellenbogenfraktur, Proximale Ulnafraktur S52.01 Olekranonfraktur S52.02 Fraktur des Processus coronoideus S52.10 Proximale Radiusfraktur S52.10, S51.87 Offene proximale Radiusfraktur S52.11 Radiusköpfchenfraktur S52.21 Fraktur des proximalen Ulnaschaftes mit Luxation des Radiuskopfes Monteggia-Fraktur 81

141 S52.- Radiusfraktur S52.30 Fraktur des Radiusschaftes, Teil nicht näher bezeichnet, Radiusfraktur, Radiusgrünholzfraktur S52.30 S51.87! Offene Radiusschaftfraktur S52.31 Fraktur des distalen Radiusschaftes mit Luxation des Ulnakopfes Galeazzi-Fraktur S52.4 Fraktur von Radius- und Ulnaschaft 82

142 S52.5- distale Radiusfraktur S52.50 Distale Fraktur des Radius: n.n.b. S52.50 S51.87! Offene distale Radiusfraktur S52.51 Distale Fraktur des Radius: Extensionsfraktur, Colles-Fraktur Radiusfraktur loco typico S52.52 Distale Fraktur des Radius: Flexionsfraktur, Barton-Fraktur Smith-Fraktur S52.59 Distale Fraktur des Radius: Intraartikuläre Fraktur des Radius 83

143 G56.- Mononeuropathien der oberen/unteren Extremität (16) Exkl.: Akute Verletzung von Nerven - siehe Nervenverletzung nach Lokalisation G56.0 Karpaltunnel-Syndrom G56.1 Sonstige Läsionen des N. medianus G56.2 Sulcus-ulnaris-Syndrom G56.3 Läsion des N. radialis G57.5 Tarsaltunnel-Syndrom G57.6 Morton-Metatarsalgie 84

144 (I10-I15) Hypertonie (14.Stelle) Nur zu kodieren, wenn eine diesbezügliche Behandlung stattgefunden hat und abgerechnet wird! Wohl eher nicht! Szenario: Patient stürzt infolge hypertensiver Krise und zieht sich eine subcapitale Humerusfraktur zu. Kodiere: oder oder I10.11 Hypertonie mit hypertensiver Krise S42.20* Subkapitale Humerusfraktur S51.84 Weichteilschaden R 29.6 Sturzneigung, anderenorts nicht klassifiziert R57.9 Kreislaufkollaps 85

145 M16.- Koxarthrose (17) M16.0 Primäre Koxarthrose, beidseitig M16.1 Einseitige primäre Koxarthrose M16.2 Koxarthrose als Folge einer Dysplasie, beidseitig M16.3 Einseitige dysplastische Koxarthrose M16.4 Posttraumatische Koxarthrose, bds. M16.5 Einseitige posttraumatische Koxarthrose 86

146 M99.- Biomechanische Funktionsstörungen, a.n.k. (19) Hinw.: Diese Kategorie sollte nicht zur Verschlüsselung benutzt werden, wenn der Krankheitszustand anderenorts klassifiziert werden kann. 87

147 M99.- Biomechanische Funktionsstörungen Die folgenden fünften Stellen zur Angabe des Störungsortes sind mit den passenden Subkategorien von M99.- zu benutzen; siehe auch Hinweis am Anfang dieses Kapitels. 0 Kopfbereich,Okzipitozervikal 1 Zervikalbereich, Zervikothorakal 2 Thorakalbereich, Thorakolumbal 3 Lumbalbereich, Lumbosakral 4 Sakralbereich, Sakrokokzygeal, Sakroiliakal 5 Beckenbereich, Hüft- oder Schambeinregion 6 Untere Extremität 7 Obere Extremität, Akromioklavikular, Sternoklavikular 8 Brustkorb, Kostochondral, Kostovertebral, Sternochondral, 9 Abdomen und sonstige Lokalisationen 88

148 M99.- Biomechanische Funktionsstörungen M99.0- M99.3- M99.5- M99.7- Segmentale und somatische Funktionsstörungen [5. Stelle: 0-9] Knöcherne Stenose des Spinalkanals [5. Stelle: 0-4,9] nehme M48.06!! Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben [5. Stelle: 0-3,9] Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder durch Bandscheiben [5. Stelle: 0-4,9] 89

149 S62.- Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand (20) Siehe auch Unterarmfrakturen! Benutze eine zusätzliche Schlüsselnummer aus S61.84-S61.89 zusammen mit S62, um den Schweregrad des Weichteilschadens bei einer Fraktur zu verschlüsseln. Exkl.: Distale Fraktur der Ulna und des Radius (S52.-) S62.0 Fraktur des Os scaphoideum der Hand 90

150 S62.1- Fraktur eines oder mehrerer sonstiger Handwurzelknochen S62.10 Handwurzelknochen, n.n.b. S62.11 Os lunatum S62.12 Os triquetrum S62.13 Os pisiforme S62.14 Os trapezium S62.15 Os trapezoideum S62.16 Os capitatum S62.17 Os hamatum S62.19 Fraktur sonstiger oder mehrerer Handwurzelknochen, bitte nicht! 91

151 S62.2- Fraktur des 1. Mittelhandknochens S62.20 Teil nicht näher bezeichnet S62.21 Basis, Bennett-Fraktur S62.22 Schaft S62.23 Kollum S62.24 Kopf 92

152 S62.3- Fraktur eines sonstigen Mittelhandknochens S62.30 Teil nicht näher bezeichnet S62.31 Basis S62.32 Schaft S62.33 Kollum S62.34 Kopf S62.4 Multiple Frakturen der Mittelhandknochen 93

153 S62.5- Fraktur des Daumens S62.50 Teil nicht näher bezeichnet S62.51 Proximale Phalanx S62.52 Distale Phalanx 94

154 S62.6- Fraktur eines sonstigen Fingers S62.60 Teil nicht näher bezeichnet S62.61 Proximale Phalanx S62.62 Mittlere Phalanx S62.63 Distale Phalanx S62.7 Multiple Frakturen der Finger S62.8 Fraktur sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Handgelenkes und der Hand nicht kodieren 95

155 Exkl.: M 67.- Sonstige Krankheiten der Synovialis und der Sehnen (21) Fibromatose der Palmarfaszie [Dupuytren-Kontraktur] (M72.0) Tendinitis o.n.a. (M77.9) Xanthomatose der Sehnen (E78.2) M67.4- Ganglion [5. Stelle: 0-9] Exkl.: Schleimbeutelzyste (M71.2-M71.3) Synovialzyste (M71.2-M71.3) M67.43 Ganglion Handgelenk M67.44 Ganglion Hand, Finger M67.47 Ganglion Sprunggelenk und Fuß M71.2 Synovialzyste im Bereich der Kniekehle [Baker-Zyste] 96

156 S63.- Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und Bändern in Exkl.: Höhe des HG und der Hand (23) Verstauchung und Zerrung von Muskeln und Sehnen in Höhe des Handgelenkes und der Hand (S66.-) S63.1- Luxation eines Fingers S63.11 Metakarpophalangeal (-Gelenk) S63.12 Interphalangeal (-Gelenk) 97

157 S63.- Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und Bändern des HG und der Hand S63.4 Traumatische Ruptur von Bändern der Finger im Metakarpophalangealund Interphalangealgelenk, Kollateral, Palmar, Volar S63.5- Verstauchung und Zerrung des Handgelenkes S63.50 Teil nicht näher bezeichnet S63.51 Karpal (-Gelenk) S63.52 Radiokarpal (-Band) (-Gelenk) S63.53 Karpometakarpal (-Gelenk) 98

158 S63.- Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und Bändern des HG und der Hand S63.6- Verstauchung und Zerrung eines oder mehrerer Finger S63.60 Teil nicht näher bezeichnet S63.61 Metakarpophalangeal (-Gelenk) S63.62 Interphalangeal (-Gelenk) S63.68 Sonstige Teile 99

159 S83.- Luxation, Verstauchung und Zerrung des KG und von Bändern des Kniegelenkes (24) Benutze eine zusätzliche Schlüsselnummer aus S81.84-S81.89 zusammen mit S83.0-S83.3, um den Schweregrad des Weichteilschadens bei einer Luxation zu verschlüsseln. Exkl.: Binnenschädigung des Kniegelenkes (alt: M23.-) Luxation des Kniegelenkes: alt (M24.3-) pathologisch (M24.3-) rezidivierend (M24.4-) Patella-Schäden (M22.0-M22.3) Verstauchung und Zerrung von Muskeln und Sehnen in Höhe des Unterschenkels (S86.-) 100

160 S 83.- Verletzungen Kniegelenk S83.0 Luxation der Patella S83.1- Luxation des Kniegelenkes S83.10 Nicht näher bezeichnet S83.11 Luxation der proximalen Tibia nach anterior S83.12 Luxation der proximalen Tibia nach posterior S83.13 Luxation der proximalen Tibia nach medial S83.14 Luxation der proximalen Tibia nach lateral S83.18 Sonstige nicht kodieren 101

161 Meniskusriss, akut S83.2 Meniskusriss, akut Korbhenkelriss: Außenmeniskus Innenmeniskus o.n.a. Exkl.: Alter Korbhenkelriss (M23.2-) 102

162 S83.4- Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes mit Beteiligung der Seitenbänder S83.40 Seitenbandriss o.n.a. S83.41 Distorsion des Außenbandes S83.42 Distorsion des Innenbandes S83.43 Riss des Außenbandes (Partiell oder komplett) S83.44 Riss des Innenbandes (Partiell oder komplett) 103

163 S83.5- Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes mit Beteiligung der Kreuzbänder S83.50 Kreuzbandriss o.n.a. S83.51 Distorsion des vorderen Kreuzbandes S83.52 Distorsion des hinteren Kreuzbandes S83.53 Riss des vorderen Kreuzbandes Partiell oder komplett S83.54 Riss des hinteren Kreuzbandes Partiell oder komplett 104

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