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1 Informationen aus dem Städtischen Mataré-Gymnasium.Europaschule. Nr. 1 Schuljahr 2010/2011

2 2 Impressum / Eltern Die Schulpflegschaft sagt: D A N K E!... allen Eltern, Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern für die fleißige Mitarbeit am Verschönerungstag. AUS DEM INHALT Bericht des Schulleiters S. 3 Von Eltern für Eltern S. 4 Neues vom Förderverein S. 5 Aus dem Kollegium S. 6 Schülervertretung S. 8 Titelgeschichte S. 9 Schüler berichten S. 10 Unsere Schule S. 17 Aus den Fachschaften S. 21 Ganztag/AGs/Termine S. 26 Verschönerungstag S. 28 In eigener Sache Im Schuljahr 2007/2008 hatte mich Herr Dr. Martens gefragt, ob ich nicht als Lektor beim Mataréport mitarbeiten wolle. Gerne habe ich zugesagt. Seit Beginn des neuen Schuljahrs also nur vier Ausgaben später ist der bisherige verantwortliche Redakteur der Schulzeitschrift, Dr. Thomas Martens, der unsere Zeitschrift fünf Jahre lang betreut hat, nicht mehr Lehrer an unserer Schule, denn er hat zum Arndt-Gymnasium in Krefeld gewechselt. Für seine Tätigkeit am Mataréport wird ihm von alle bisherigen Mitwirkenden und besonders natürlich auch den Lesern großer Dank geschuldet. Er wünscht allen Schülerinnen und Schülern, von denen ihm einige wirklich sehr ans Herz gewachsen sind, und natürlich auch dem Kollegium alles Gute. Auch wir wünschen ihm für seine neuen Aufgaben den besten Erfolg. Ab sofort habe ich, Dr. Herbert Mann, die leitende Redaktion des Mataréports übernommen, während Frau Sabine Graf gleichzeitig - dafür danke ich ihr in besonderem Maße - meinen bisherigen Nebenjob" ausübt und die neue Cheflektorin beim Mataréport geworden ist. An dieser Stelle danken wir allen Schülerinnen, Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, die dazu beigetragen haben, dass die erste Nummer des Mataréports im Schuljahr 2010/2011 in vorliegender Form erscheint, von ganzem Herzen. Neben den bewährten Rubriken gibt es auch in Zukunft - einen eigenen Platz für die Schülerverwaltung, die SV. Auch wird ab jetzt, in jedem Heft ein Bericht als Titelgeschichte besonders hervorgehoben. Alle Beteiligten und bisher noch nicht Beteiligten sind ausdrücklich aufgefordert, mit neuen Anregungen die Fortentwicklung der Schulzeitung nach Kräften zu unterstützen. Das Titelmotiv zeigt unsere Schülerinnen und Schüler, wie sie im Wettbewerb Model Houses of Parliament an der Windsor School in Mönchengladbach ihre erfolgreichen Debatten durchführen. Die Druckerei Meuwsen hat nach Vorgaben der Redaktion in bewährter Weise das Layout erstellt und das Heft gedruckt. Unser Dank gilt Herrn Sven Meuwsen und den Druckern ebenso wie dem Förderverein unserer Schule, die gemeinsam durch ein kostengünstiges Angebot und die entsprechende finanzielle Unterstützung den Mataréport realisieren. Ihr Dr. Herbert Mann Impressum: Mataré-Gymnasium Tel Niederdonker Str. 36 Fax: Meerbusch matare@meerbusch.de

3 Bericht des Schulleiters Sehr gehrte Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, wenn der Winter-Mataré-Report traditionell zum Tag der offenen Tür erscheint, ist das Schuljahr zwar gerade nur ein Quartal alt, die Stimmung zum Ende des Kalenderjahres aber, vor allem durch den schwer erklärlich, sich aber immer wieder einstellenden November- Stress in der Schule durchaus so, dass sich der Wunsch abzeichnet, bereits auf das Schuljahr zurückschauen zu wollen. Wie mit jedem Erscheinen des Mataréports ergibt sich auch diesmal wieder so etwas wie ein Zwischen-Resümee im Prozess der Entwicklung unserer Schule. Eltern, Schüler und Lehrer motiviert, unserer Schule zu reinigen, zu streichen und so manchen Raum neu zu gestalten. Für diese und so viele andere Hilfen und Bereicherungen des schulischen Lebens sage ich einen ganz herzlichen Dank. Im Kern allen schulischen Tuns steht aber der tägliche Unterricht mit seinen zahlreichen Facetten. Hiervon scheint nur durch die immer wieder durchgeführten Projekte, in denen gerade Schülerinnen und Schüler, angestoßen von ihren Lehrerinnen und Lehrern, große Kreativität und Arbeitsfreude zeigen. Dies nehme ich zum Anlass, dem Kollegium für die verlässliche und erfolgreiche Arbeit sehr nachdrücklich zu danken. Sie ist 3 wünschen Herrn Dennis und Herrn André Vieten weiterhin viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe. Wachstum und Lebendigkeit einer Schule zeigt auch der Generationswechsel in der Lehrerschaft. Mit Ende des Schuljahres konnten wir Frau Antje Klopschinski nach immerhin 35 Jahren Tätigkeit für unserer Schule in den Ruhestand entlassen. Ich brauche kaum zu erwähnen, dass Schüler, Lehrer und Eltern die verdiente Kollegin mit zahlreichen Worten der Würdigung ihrer Arbeit für ihre Schülerinnen und Schüler und ihre Schule und einem tiefen Dank verabschiedet haben. Sehr geehrte Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, Sehr viel Raum nehmen auch dieses Mal wieder Berichte ein, die vom Wachsen, aber auch der Stabilität der Aktivitäten rund um die Europaschule berichten. Dies soll natürlich auch zeigen, dass wir diese Auszeichnung nicht als Etikett, sondern als ein sich in viele Bereiche der Schule hinein verzahnendes Profil verstehen, das lebt und Beständigkeit zeigt. Deutlich wird das besonders durch die Vielzahl der Projekte, die wachsende Anzahl der Kolleginnen und Kollegen, die diesem Profil Lebendigkeit verleihen besonders aber durch die Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler: Noch keinen Eingang in den redaktionellen Teil hat z.b. die Nachricht gefunden, dass eine Delegation des Mataré-Gymnasiums gerade zur besten nicht (englisch) muttersprachlichen Delegation bei Model European Parliament in Kerkrade / NL wurde. Berichtet wird in diesem Heft auch über das Comenius-Projekt, dass die Delegationen von Schulen aus fünf weiteten Nationen in einer Konferenz im Mataré-Gymnasium.Europaschule gestartet haben. Das Rahmenthema water is life gibt viele Möglichkeiten, die sprachlichen Fähigkeiten auch im naturwissenschaftlichen Bereich anzuwenden. Ganz wichtig sind mir vor allem alle jene Projekte und Aktivitäten, die deutlich machen, dass Schule nur dann erfolgreich arbeiten kann, wenn alle daran Beteiligten in großer Übereinstimmung der Ziele daran mitwirken. Ein ganz ausgezeichnetes Beispiel dafür war der Verschönerungstag an unserer Schule. Allen voran haben die Vorsitzenden der Schulpflegschaft und des Fördervereins für alles, das auch in diesem Elternbrief wieder nach vorne tritt, die unverzichtbare Basis. Dieser Dank schließt auch die Mitteilung mit ein, dass das Mataré-Gymnasium.Europschule bei den extern gewichteten Ergebnissen (Lernstandserhebung, Zentrale Prüfungen und Abiturprüfungen) wieder überdurchschnittlich gute Ergebnisse erreicht hat. Immer stärker tritt durch gesellschaftliche Entwicklungen in den Blick, dass Schule gerade den sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und der Schüler einen Raum zur Entwicklung bieten muss, dass wir aber auch Aufmerksamkeit gegenüber Fehlentwicklungen zeigen müssen. In vielerlei Hinsicht hat das Mataré-Gymnasium.Europaschule diese Aufgaben schon seit geraumer Zeit aufgegriffen. Durch die Unterstützung der Aktivitäten unserer SV, durch Busschule, Anti-Aggressionstrainig, Mediatoren, Schulsanitätsdienst, Sporthelferausbildung; durch ein Präventionsprogramm hinsichtlich Drogengefährdung, Gefahren im Internet bis hin zu Gefahren im Straßenverkehr wird vieles aufgegriffen, ohne dass konkrete Anlässe in der Schule vorliegen. Auch unserer langjähriges Guatemalaprojekt und die seit einigen Jahren vorhandene Beteiligung am Projekt Weihnachten im Schuhkarton geben Möglichkeiten zur gestalteten sozialen Verantwortung. Mit dem Wechsel der Pächter des Schulkiosks hat die Ganztags- und die über Mittagsbetreuung der Schule eine ganz neue Ausrichtung mit der schon seit langem gewünschten Schülerorientierung bekommen. Wir freuen uns über den so erfolgreichen Start und Natürlich begrüßen wir auch die neuen Kolleginnen und Kollegen, die sich Ihnen im diesem Heft auch selbst vorstellen, und heißen Sie auch an dieser Stelle noch einmal herzlich willkommen. In der Betreuung des Elternbriefes hat es einen Wechsel gegeben. Herr Dr. Martens hat mit neuen Zielen die Schule verlassen; seine Aufgabe nimmt nun Herr Dr. Mann wahr, der auch in den letzten Jahren bereits ein verlässlicher Mitarbeiter unserer Schulzeitung war. Wir freuen uns auf seine neuen Ideen. Wie immer hoffe ich darauf, dass alle Leserinnen und Leser unseres Mataré-Reports voller Neugier die Seiten durchstöbern und vielleicht auch das eine oder andere Neue entdecken. Vor allem aber wünsche ich Euch und Ihnen eine möglichst ruhige Adventsund Weihnachtszeit. Ihr Jörg Winterwerb

4 4 Von Eltern für Eltern Es tut sich `was!!! Liebe Eltern, im letzten Jahr hat sich an unserer Schule viel bewegt. Wir möchten Ihnen im Folgenden einige bewegte Rückblicke geben. Im September 2009 haben wir Eltern am Mataré die sechswöchige Aktion Gesundes Pausenfrühstück gestartet. Wir wollten zeigen, dass unsere Kinder schmackhafte, gesunde Pausensnacks durchaus zu schätzen wissen. Mit Unterstützung der Berufshilfe e.v./ AWO, hielten wir sechs Wochen lang in der ersten und zweiten großen Pause an unserem Stand unter den blauen Sonnenschirmen leckere Frühstücksangebote, wie Milchshakes, Wraps, Salate oder internationale Spezialitäten, bereit. Der Erfolg hat uns überrascht. Der Andrang war so groß, dass für die zweite Pause oftmals nachgekauft und erneut zubereitet werden musste. Mit dieser Verschönerungsaktion wollten wir Eltern zeigen, dass es uns wichtig ist, im Mataré eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen, in der sich die Schüler/-innen wohl fühlen. Wir wollen ebenso die Schüler animieren, Verantwortung für ihre Klassen- und Stufenräume zu übernehmen, sie sauber zu halten, zu schützen und weiterhin Ideen für ihre Räume zu entwickeln. Aber auch die anderen Bereiche der Schule rücken in unser Blickfeld. Besucher unserer Schule sollen direkt erkennen, dass sie am Mataré angekommen sind. Ein Banner mit dem Schriftzug Mataré schmückt den Sturz der vorderen Pfeilerhalle vor dem Eingang. Die Schrift wurde von Schüler/-innen aus dem EF-Kurs Kunst (Jahrgangsstufe 10 und 11) von Herrn Dr. Mann entworfen. Der Schriftzug Gymnasium.Europaschule soll später folgen. In den Sommerferien übernahm ein neuer Pächter den Schulkiosk. Die Brüder Dennis und André Vieten kümmern sich nun in einer unkompliziert freundlichen Art um unsere Schüler/-innen im neu gestalteten Schulkiosk. Frische Farben haben dort Einzug gehalten. Auf roten Regalbrettern, in großen Kühlschränken mit Glastüren und hinter Glasvitrinen, wird ein sehr ansprechendes Angebot präsentiert. Immer wieder kann man dort auch die Snacks der Aktion Gesundes Pausenfrühstück oder ähnliche Angebote entdecken. Auch im Foyer hat sich in Bezug auf die Müllentsorgung etwas getan. Es wurde mit neuen Mülltonnen ausgestattet, die nach und nach noch künstlerisch gestaltet werden. Tolle Entwürfe dazu liegen bereits vor. Sie sehen, im Mataré tut sich etwas! Wir hoffen auf viele weitere, kreative Ideen. Ihr Team der Schulpflegschaft Gisela Vetter Miriam Klassen Silke Hülsemann Barbara Mann Der Essensraum und die Freifläche in der Aula wurden neu möbliert. Dort sind loungeartige Räumlichkeiten entstanden, die in den Freistunden zum Verweilen einladen und von den Schülern gerne genutzt werden. Die Räume 319 und 320 werden zu Seminarräumen mit neuer Möblierung umgestaltet. Ein fest eingebauter Beamer ermöglicht es, die Präsentationen von Schülern zu zeigen. Die Mittel dazu wurden in der Lesenacht von unseren Schülern erlesen. Nach den Herbstferien wurde die neue Decke im Foyer eingezogen, die dem Eingangsbereich einen hellen und freundlichen Eindruck verleiht. Ende diesen Jahres wird mit der lang ersehnten Sanierung der Toilettenanlagen begonnen. Im November krempelten Eltern, Schüler/- innen und Lehrer/-innen die Ärmel hoch und unterzogen das Schulgebäude einer großen Verschönerungsaktion. Die Klassen- und Kursräume wurden von Grund auf gesäubert. Die Wände wurden abgewaschen, bzw. gestrichen. Wände, Türzargen und Heizkörper bekamen einen neuen Anstrich. Tische und Wandbereiche wurden von Verschmutzungen befreit sowie Klebestreifenreste von Wänden und Fenstern entfernt. Auch Pinnwände wurden neu gestaltet.

5 Neues vom Förderverein Wir stehen in den Startlöchern und hoffen, möglichst bald viel Geld ausgeben zu können. Zum Einen versuchen wir gerade mit den Erlösen der Lesenacht zwei Klassenräume in Seminarräume zu verwandeln, was bei der großen Raumknappheit, die durch wachsende Schülerzahlen verursacht wird, nicht so einfach ist. Gerne hätten wir bei der Realisierung von reinen Deutsch- und Englischfachräumen geholfen, doch da vor allem für große Stufenkurse und für Klassenarbeiten oder Klausuren Räumlichkeiten fehlen, werden wir von Seminarräumen sprechen und versuchen, nun aus zwei sehr nüchternen Klassenräumen jeweils einen Seminarraum mit positiver Atmosphäre zu schaffen. Endlich sollte der typische Klassenmief verschwinden und durch moderne Möbel und moderne Wandgestaltung ein ganz anderer Look entstehen. Wer unsere Räume kennt, weiß, dass viel Fantasie gefordert ist. Dabei ist die Stadt Meerbusch als Besitzer des Gebäudes unser stärkster Partner. Schon oft hat sie uns mit Rat, Tat und Wandfarben unterstützt, ähnlich wie zuletzt beim Projekt Speiseraum. Nicht zu vergessen, dass gewisse Vorschriften die Sicherheit betreffend eingehalten werden müssen und dann gibt es noch die persönlichen Vorlieben, die berücksichtig sein wollen. Wer mit Schüler/innen arbeitet, kann sich vorstellen, dass eine gewisse Mindestanforderung an Stabilität zu beachten ist, dass die Möbel am besten immun gegen Krickeleien sein müssen, dass sie auch leicht zu reinigen, leicht und ohne Geräusche zu verrücken sein sollen. Ganz auf die Tafel sollte auch nicht verzichtet werden. Aber die neuste Technik in Form eines Smartboards sollte ebenfalls Einzug halten. Auch wäre es schön, wenn Schüler und Schülerinnen ihre digitalen Hausaufgaben professionell mit Beamer und Laptop präsentieren können. So, wie man sich die Arbeit in einem Seminar eben vorstellt. Ganz schön viele Details, die berücksichtigt werden mussten. Trotzdem haben wir uns nicht schrecken lassen und die Sache in Angriff genommen. Mittlerweile werden die Räume wohl ihrer neuen Bestimmung übergeben worden sein, so dass man ganz leicht die rote Klasse und die orange Klasse unterscheiden kann. Wer mehr sehen will, sollte die Räume 319 und 320 aufsuchen. Ein großes Dankeschön noch einmal allen Spendern und Mitwirkenden der 3. Lesenacht am Mataré, die die finanzielle Grundlage für die Umgestaltung der beiden Räume ermöglicht haben. Zum anderen hoffen wir immer noch auf die Umgestaltung des großen Schulhofes. Kleine Schritte sind erfolgt, so hatten wir bereits in 2009 verschiedene Bauabschnitte festgelegt, die zum Teil erfolgreich beendet worden sind. Der hintere Teil des Schulhofes ist an die Erfordernisse der Schule angepasst worden, damit in den Pausen und in den Nachmittagsstunden ein richtiger Spiel- und Sportplatz zur Verfügung steht, der aber auch genug Raum zum Entspannen bietet. Am Nachmittag nutzt die Ganztagsbetreuung die Außenanlage, so dass in den Sommermonaten der Ganztag open air stattfinden kann. Nun wartet der große Schulhof auf Umgestaltung. Eine Aufgabe, die wahrscheinlich auch nur in kleinen Schritten erfolgen wird. Der erste Schritt war eine kleine Terrasse vor den neuen Ausgängen in der Aula. Da die Fensteranlage neue Notausgänge mit sich gebracht hat, wurde ganz schnell die Notwendigkeit sichtbar, diesen Notausgängen eine gewisse Funktion zu geben, da Massen von Schülern diese Ausgänge auch als Eingänge benutzten und Berge von Matsch in die Aula getragen haben. Das hat sich im Laufe der Sommerferien geändert. Vor den Ausgängen wurde eine kleine Terrasse gepflastert, die wir mit Beginn des nächsten Frühjahres auch mit Sitzmöglichkeiten bestücken wollen, um so einen Platz an der Sonne für unsere Schüler und Schülerinnen schaffen zu können. Die Nähe zur Matarena ermöglicht hier einen gechillten Aufenthalt mit Latte Macchiato oder Wraps. Eventuell kann sie sogar als Grillplatz für die Klassenfeier dienen. Die größte Herausforderung wartet noch mit der Gestaltung des großen Schulhofs auf uns. Hier kann ich noch keine Details erzählen, da wir als Verein völlig abhängig von den Planungen der Stadt Meerbusch sind. Unsere Vorarbeiten die Planung betreffend waren sehr hilfreich, so dass die Stadt ihrerseits Pläne erstellt hat. Der Startschuss für die Realisation muss allerdings von Seiten der Stadt erfolgen. Deshalb bleiben wir lieber in den Startlöchern, halten den guten Kontakt zur Stadt und melden uns sofort mit Sammelaktionen bei Ihnen, wenn wir konkrete Zeitvorgaben erhalten haben, denn ohne Sie, die geschätzten Mitglieder des Fördervereins, können wir als Verein gar nichts erreichen. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen zur Vereinsarbeit oder gute Vorschläge haben. Denn oftmals sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und in der Elternschaft eines Gymnasiums steckt immer mehr Potential als vermutet. So suchen wir zurzeit Sponsoren für große Flachbildschirme. Denn die TV-Geräte der Schule sind leider nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik, im Gegenteil, haben sie doch schon reichlich Patina angesetzt und müssen dringend ausgetauscht werden. Alle Geräte auf einmal zu ersetzen, schaffen wir nicht. Deshalb hoffen wir, auf diesem Wege Ihr Interesse zu wecken, und hierbei konkret der Schule zu helfen. Selbstverständlich wird Ihre Spende oder Unterstützung dabei von uns quittiert. Ich bedanke mich bei den vielen Familien, die Mitglied im VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DES STÄDT. MATARÉ-GYMNA- SIUMS sind und allen, die es sicher noch werden wollen (Beitrittserklärung über die Homepage), dass wir eine so vielseitige Vereinsarbeit leisten können. Dagmar Fanenbruck Vorstand 5

6 6 Aus dem Kollegium Neue Kolleginnen und Kollegen Hallo alle miteinander! Ich heiße Sven Müller und unterstütze seit Beginn dieses Schuljahres das Lehrerkollegium am Mataré. Als Vertretung für einige Lehrerinnen, die zur Zeit im Mutterschaftsurlaub sind, unterrichte ich die Fächer Erdkunde (auch bilingual) und Sozialwissenschaften. Als echtes Kind des Ruhrpotts studiere ich eben diese Fachrichtungen in Essen, in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin und noch immer wohne. In den letzten vier Jahren habe ich als Förderlehrer in einem Projekt gearbeitet, in dem Jugendliche mit Migrationshintergrund auf ihr Abitur vorbereitet wurden. Auch sonst hatte ich in den letzten Jahren viel mit jungen Menschen zu tun. In meiner ehrenamtlichen Tätigkeit betreute ich Kinder- und Jugendgruppen und organisierte Ferienfreizeiten, vornehmlich für Kinder aus wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen. Meine restliche Zeit vertreibe ich mir mit meinem Hund oder spiele Fußball. Ich bedanke mich noch einmal auf diesem Wege für die freundliche Aufnahme am Mataré Gymnasium und freue mich auf die Dinge, die da kommen. Sven Müller Liebe Mataréportleserinnen und -leser, schön, dass ich mich an dieser Stelle vorstellen darf. Seit Sommer 2008 unterrichte ich das Fach Sport hier am Mataré-Gymnasium. Mein Name ist Hilde Ney und ich bin vor 45 Jahren in der ältesten Stadt Deutschlands, in Trier, geboren. Mein Studium habe ich in Saarbrücken begonnen und in Köln an der Deutschen Sporthochschule mit Diplom beendet. Hinzu kommen Zusatzausbildungen als Herzsportgruppenleiterin, Rückenschulleiterin und Personal Trainerin. Ich wohne in Kaarst, habe eine 14-jährige Tochter, die gerade in die Oberstufe gekommen ist, und interessiere mich für Reisen, Lesen und natürlich sportliche Aktivitäten. Das Arbeiten am Mataré macht mir viel Spaß und ich fühle mich hier sehr wohl. Das liegt zum einen am Kollegium, das mich freundlich aufgenommen hat und mit dem ich gut zusammenarbeiten kann und zum anderen an den Schülerinnen und Schülern, die hilfsbereit sind und sich für Sport begeistern lassen. Viel Spaß bereitet mir die Organisation und Durchführung des Sport-Spiele-Tags. Die Mitarbeit am Projekt Gesunde Schule - gesunde Schüler brachte uns 2009 sogar den 1. Platz. Ich bin neugierig, wie es weitergeht, und grüße herzlichst. Hilde Ney Liebe Mataréaner, mein Name ist Christina Strecker. Ich unterrichte seit Ende August 2010 die Fächer Deutsch und Französisch an unserer Schule. Nach Schulzeit und Abitur in Meerbusch habe ich meine Studienjahre im schönen Münster verbracht. Um in das bain linguistique intensiver einzutauchen und Praxiserfahrung zu sammeln, habe ich während eines Semesters als Fremdsprachenassistentin an einer Schule in Revin (Region Champagne-Ardenne) Deutsch unterrichtet. Nach dem ersten Staatsexamen verschlug es mich dann ins Ruhrgebiet, wo ich an einem Gymnasium in Bottrop das Referendariat absolvierte. Nun freue ich mich, wieder in der Heimat zu sein und mit einem sehr herzlichen Kollegium sowie engagierten Schülerinnen und Schülern zusammenzuarbeiten! Herzliche Grüße, Ihre Christina Strecker Liebe Leser des Mataréports, seit Beginn dieses Schuljahres unterrichte ich am Mataré-Gymnasium die Fächer Deutsch und Englisch. Das Umfeld der Schule ist mir schon länger vertraut, da ich seit 2004 mit meiner Familie in Meerbusch-Büderich lebe. Zuvor war ich einige Jahre mit viel Freude an einem Gymnasium in Aachen tätig. Neben meinen Fächern habe ich mich während dieser Zeit besonders mit dem Thema Begabtenförderung befasst. Außerhalb der Schule galt schon damals mein Interesse vor allem der Literatur und der Musik und - wann immer möglich - zog es mich ans Meer, besonders an die Nordsee. An die sehr schöne Zeit in Aachen schlossen sich völlig andere, aber nicht minder spannende Jahre an, in deren Zentrum ganz ohne Schule - die Erziehung unserer beiden Töchter stand. Nach dieser intensiven Zeit mit der Familie freue ich mich nun sehr, einmal wieder mit älteren Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Mein erster Eindruck von der Schule ist geprägt von vielen netten und motivierten Schülern, einem sehr positiv gestimmten Kollegium und einer engagierten Elternschaft. All dies dürften beste Voraussetzungen für ein neues interessantes Kapitel sein, auf das ich mich sehr freue. Herzlichst Floor Kirschbaum Liebe Mataréaner! Nach meinem Referendariat am Mädchen-Gymnasium-Jülich und den zahlreichen darauf folgenden interessanten Jahren an der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg bin ich zu Beginn dieses Schuljahres auf eigenen, familiär bedingten Wunsch an das Mataré- Gymnasium versetzt worden, an dem ich von den Kollegen sehr freundlich und aufmerksam aufgenommen wurde. Dank meiner beiden naturwissenschaftlichen Fächer (Biologie und Physik) komme ich in Kontakt mit vielen Jahrgangstufen und Schülern, so dass ich auch deshalb sagen kann: Hier kam ich hin, hier will ich bleiben. Ich hoffe, meine Affinität zu Medien- und Computern im Laufe der nächsten Jahre gewinnbringend für Schüler und Kollegen einsetzen zu können. In den nächsten drei Jahren wird jedoch für mich die Mitarbeit am Comenius-Projekt "water is life" im Vordergrund stehen. Ihr Peter Kaisers

7 Aus dem Kollegium 7 Neue Kolleginnen und Kollegen Liebe Mataréaner, seit August bin ich Teil des Kollegiums und möchte mich Ihnen vorstellen. Vor achtundzwanzig Jahren erblickte ich jenseits der Mauer in Strausberg (einige Kilometer östlich von Berlin) das Licht der Welt, übersiedelte jedoch bald danach zunächst nach Essen und nur kurze Zeit später in ein kleines Dörfchen im Westerwald, in dem ich aufwuchs, und das ich zeitlebens als meine Heimat betrachten werde. Das Abitur machte ich Anno Domini 2001 am Martin-Butzer-Gymnasium der evangelischen Kirche im Rheinland in Dierdorf (Kreis Neuwied) und absolvierte direkt danach meinen Zivildienst als Rettungssanitäter beim Deutschen Roten Kreuz. Von 2002 bis 2008 studierte ich die Fächer Deutsch und Geschichte an der Universität Potsdam. Dort lernte ich auch meine (eindeutig) bessere Hälfte kennen. Dies ist insofern erwähnenswert, als ich ohne sie vermutlich niemals nach NRW gekommen wäre, da mir Lehrerausbildungsplätze sowohl hier als auch in Rheinland-Pfalz vorlagen. Nach zwei Jahren Referendariat am Albert-Einstein-Gymnasium in Kaarst bin ich nun also im Mataré gelandet und fühle mich dort schon recht heimisch. Wenn ich nicht gerade in meinen Fächern unterrichte, bin ich zumeist auf Fußballplätzen, in Kabarettvorstellungen, Kinos und in Wäldern auf der Suche nach Pilzen zu finden. Ich freue mich auf schöne und interessante Jahre am Mataré. Stefan Altschaffel Neue Referendarinnen Hallo liebe Mataréport- Leser! Mein Name ist Elmas Bayram. Seit September bin ich eine der neuen Referendarinnen am Mataré. Geboren wurde ich am in Dortmund. Studiert habe ich die Fächer Pädagogik und Erdkunde an der Universität Duisburg- Essen, wo ich mein erstes Staatsexamen im Juni dieses Jahres abgelegt habe. In meiner Freizeit fotografiere und reise ich gerne. Ich hoffe, eine lehrreiche Referendarzeit zu verbringen, und freue mich auf die gemeinsame Zeit! Ihre Elmas Bayram Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern! Im diesjährigen Mataréport möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen und Euch kurz vorzustellen. Mein Name ist Lisa- Marie Kranz. Geboren wurde ich 1985 in der Universitätsstadt Marburg, wo ich 2004 mein Lehramtsstudium mit den Fächern Biologie und Sport aufnahm. Ein aufregendes und unvergessliches Jahr meines Studiums verbrachte ich in Neuseeland, was eine Leidenschaft für das Reisen in mir entfachte. Im August diesen Jahres verschlug es mich nun zum Referendariat nach Düsseldorf, wobei ich hoffe, junge Menschen für naturwissenschaftliche Fächer begeistern und zu sportlichen Aktivitäten animieren zu können. Ich freue mich auf eine bestimmt erlebnisreiche Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, der Elternschaft und meinen Kolleginnen und Kollegen! Lisa-Marie Kranz Liebe Mataréport Leser, mein Name ist Magdalena Schmieding. Ich komme aus dem Landkreis Osnabrück in Niedersachsen. Studiert habe ich die Fächer Deutsch und Englisch in der schönen Studentenstadt Münster in Westfalen. Mein Studium habe ich dort im November letzten Jahres abgeschlossen. Die Zeit bis zum Beginn des Referendariats habe ich genutzt, meiner Leidenschaft, dem Reisen in ferne Länder, intensiv nachzugehen. Ich hoffe, dass ich mich in den kommenden Jahren gut in die Schule einfügen und viele wertvolle Erfahrungen sammeln kann. In diesem Sinne freue ich mich auf die nächsten zwei Jahre! Magdalena Schmieding Hallo liebe Schülerinnen und Schüler, mein Name ist Kathrin Zolondek und ich bin seit Anfang des Schuljahres eine der neuen Referendarinnen an der Schule. Ursprünglich komme ich aus Cuxhaven (Niedersachsen) und habe nach dem Abitur Deutsch und Geschichte in Gießen (Hessen) studiert, wo ich das Erste Staatsexamen im Frühjahr 2010 absolviert habe. Bereits an meinem ersten Tag am Mataré wurden wir Referendare sehr herzlich von den Kollegen aufgenommen, sodass wir uns gleich wohlfühlten. Diesen positiven Eindruck haben mir auch die Klassen vermittelt, in denen ich meine ersten Unterrichtsstunden halten durfte. Ich hoffe, dass zwei spannende und lehrreiche Jahre vor mir liegen, in denen ich viele Erfahrungen sammeln kann und freue mich auf die gemeinsame Zeit, Kathrin Zolondek

8 8 Schülervertretung Mission SV-Raum Der SV-Raum ist (oder war) ein Raum, in dem so ziemlich alles zu finden ist, was in den letzten zehn Jahren durch Zufall oder Absicht dort gelandet ist Doch dies sollte sich nun ein für allemal verändern. Am trafen sich acht wackere Schüler/innen um Uhr in der Schule, um den SV-Raum zu renovieren. Renovieren hieß: 1. Alte Computer beseitigen, 2. die alten Graffitis erfolgreich bekämpfen, 3. die Wände weiß streichen, 4. Dekorationen an die Wände malen, 5. und alte/neue Möbel wieder einräumen. Das war allerdings noch nicht genug. Wer möchte schon seine Freizeit in einem weißen Raum verbringen. Die nicht erschöpfbare Kreativität der Schülerinnen entfaltete sich und - schwupps - waren da ganz viele bunte Blumen an der Wand. Für die männlichen Helfer war das natürlich nicht annehmbar, deswegen werden auch noch Simpson-Figuren (wie auch schon an der Tür) in dem Blumenmeer versteckt. Aber noch nicht genug des Guten: Es fehlen immer noch zwei weiße Wände. Diese werden in den nächsten Wochen, bzw. am Verschönerungstag durch die Peanut-Family aufgepeppt! Nach dieser ersten erfolgreichen Mission sind wir gewappnet für den Rest des Schuljahres =) SV-Fahrt Halloween-Party am : Hier sind schaurige Verkleidungen und Gruselgeschichten für die Unterstufe angesagt! Am Freitag, den 10. und 11. September 2010, fand die diesjährige SV-Fahrt nach Mönchengladbach-Haardt statt. Auch dieses Jahr waren wieder Herr Böhmer und Herr Fietze, unsere bewährten SV- Lehrer, dabei. Als wir ankamen, mussten wir knapp eine Stunde warten, weil unsere Zimmer erst noch sauber gemacht werden mussten. In dieser Zeit spielten wir zusammen mit den Großen Basketball. Die können echt gut spielen. =) Als die Stunde dann vorbei war, gab es Mittagessen. Danach in der knapp vierstündigen (!) Besprechung vor der Wahl, haben wir in Gruppen über verschiedene Themen diskutiert. Ich war der Party-Gruppe zugeteilt. Wir haben uns überlegt, wie wir die kommenden Partys (Halloween-Party, Beach-Party etc.) neu und besser gestalten könnten. Die anderen Gruppen hatten die Themen: Neue Spinde, neue Türen und Verschönerung der Schule. Nun gingen wir über zu der Wahl der Stufen- und Schülersprecher. Als Unterstufensprecher wurden Tim Neuhaus, Klasse 6c und Jonas Antonczyk, Klasse 6b gewählt. Die Mittelstufe wird von Ruslan Gelya, Klasse 8d und Kai Lindholz, Klasse 9c vertreten. Oberstufensprecher sind Daniel Lenno, Stufe 12, und Kai Wellner, Stufe 11, geworden. Als Schülersprecher sind Carolin Helten, Stufe 12, und Charlotte Vossel, Stufe 12, gewählt worden. Nach dem Abendessen haben wir ein Feuer gemacht und uns alle drumherum gesetzt. Als es dann endlich stockdunkel war, machten wir eine Nachtwanderung. Herr Fietze führte uns durch einen Wald, wo er uns dann seine weltberühmte Gruselgeschichte erzählte. Auf dem Rückweg zur Jugendherberge erschreckten wir uns alle gegenseitig. Das war sehr lustig. Am Samstagmorgen, nach einer angenehmen Nacht, packten alle ihre Sachen, wir aßen ein wunderbares Jugendherbergsfrühstück und wurden anschließend vom Bus abgeholt. Tim Neuhaus, 6c Partys und Aktionen der SV Weihnachtsbazar: Auch hier helfen wir tatkräftig mit, bauen auf und präsentieren unseren eigenen kleinen Stand. Karnevalsparty: Auch hier steht wieder Verkleiden auf dem Programm, aber dieses Mal in bunt und mit viel guter Laune! Nikolausaktion: In der Adventszeit könnt ihr euren Freunden heimlich Geschenke zukommen lassen, nämlich über uns, die Weihnachts- Wichtel! Valentinstagsaktion: Am könnt ihr euren heimlichen Schwärmen eure wahre Liebe gestehen und sie mit kleinen Geschenken überraschen! Sommer-Beach-Party: Erstmals getestet im letzten Schuljahr, mit allem was dazu gehört, also gutem Wetter, Wasserbombenschlachten und anderen Spielen, Grillen und Vielem mehr!

9 Titelgeschichte 9 Zwanzig Mataréaner auf britischem Boden und eine 125%-ige Erfolgsquote oder Cream Tea, spendable Großunternehmen und 007 Schüler sind ja bekanntlich faul, und Oberstufenschüler sowieso. Da muss es schon etwas Großes sein, das gleich zwanzig von uns am frühen Samstagmorgen des 11. September 2010 veranlasste, häuslichen Langschlaf und Wärme gegen Anzug, Krawatte und Bluse zu tauschen. Unsere Mission lautete wieder: Die Welt retten. Als englischer Abgeordneter eines Wahlkreises die Politik des Königreiches in den Bereichen Iran, Wahlsystem, Ölkatastrophe und Bildungsetat zu bestimmen. In unserer wöchentlichen, von Herrn Hüttermann geleiteten, Debattier-AG, die sich nach dem Erfolg in Paris im vergangenen Jahr regen Zuwachses erfreuen konnte, hatten wir, eine fröhliche Mischung aus 12ern und 13ern, uns nämlich mit Freude und etwas Disziplin auf das Zwischenziel MHP - Model Houses of Parliament - vorbereitet. Zur Reise ins Mönchengladbacher Nato-Hauptquartier galt es nicht nur, sich mit dem gängigen Debattierprozedere der Simulation vertraut zu machen, sondern auch, die eigene Rolle und Position als Parteimitglied zu verinnerlichen. Zusätzlich nutzten wir die Möglichkeit, zum ersten Mal chairs, also Debattenleiter, ins Rennen zu schicken. So entsandte unsere Schule diesmal eine bunte Mischung aus Konservativen, liberalen Demokraten, Labour und den Grünen, um in Zusammenarbeit und Opposition mit Schülern der örtlichen Windsor-School (wohlgemerkt alles englische Muttersprachler) Lösungen zu den sehr aktuellen Themen zu entwickeln. Als fiktive Vertreter von Wahlbezirken wie Tottenham oder Prickwillow (ungekonnt improvisiert) trafen wir uns nach der angesichts des Datums leicht emotionalen WiIlkommensrede des Schulleiters (hmmm britischer Akzent) zunächst in unseren Parteien, um von den party leaders erstmal richtig für unsere politische Position gebrainwashed zu werden. Dies stellte gleichzeitig die erste Möglichkeit für die langsam erwachende Mannschaft dar (5 von uns waren direkt von der SV- Fahrt angereist), Bekanntschaft mit den englischen Schülern zu machen. Mit den doch sehr erheiternden gegenseitigen Portraits zum Warmmachen erreichte die deutschenglische Freundschaft ein neues Hoch und nach dem anschließenden Briefing zu den Parteiinhalten ging es schon ans eigentliche Eingemachte: dem Klauselschreiben. Was jetzt nicht schwarz-auf-weiß dingfest gemacht wurde, konnte nicht Teil der endgültigen Resolution und somit nicht offizieller Gesetzesvorschlag des englischen Parlaments werden. Die hungrige Politikermenge wurde anhand des zu debattierenden Themas (s.o.) geviertelt und auf die Klassenräume verteilt. Nach der ein oder anderen oft auch leicht improvisierten und trotzdem einstimmenden Eröffnungsrede einiger MP s dann der Schock in Komitee 1: Abschaffung der Queen zur Liquiditätsbeschaffung für unsere Reformen? Ein wenig zu drastisch für die Konservativen unter uns, aber der Einstieg war gefunden. Die sehr familiäre Atmosphäre in den Ausschüssen ermöglichte auch unseren Neulingen spontanes und freies Debattieren, das sich nicht zuletzt in Vorschlägen wie dem Verteilen von englischem cream tea als Lockköder für junge Wähler widerspiegelte. Gerade aber auch die natürliche sprachliche Überlegenheit der englischen native speakers stellte für uns kein Hemmnis dar, die in der AG erworbenen Fähigkeiten in kritischen Nachfragen und enthusiastischen Plädoyers frei auszuleben. Als sich bereits konstruktive Ansätze zur Rettung des Planeten abzeichneten, wurde unser unermüdlicher Einsatz durch eine sehr englische Tradition unterbrochen: Es war Prime Minister s question time. Was bringen die englischen Truppen noch in Afghanistan und wann folgt ihr endgültiger Abzug? Verzwickten Fragen wie diesen stellte sich eine studentische Verkörperung des Premierministers in so gekonnt defensiver Art und Weise, dass die Versammlung einen äußerst realistischen Einblick in das wöchentliche britische Prozedere bekam. Fast noch britischer allerdings war das auf die Fragezeit folgende Mittagessen mit seinen Sandwiches, Pizza und Chicken Teriyaki. Zünftig gestärkt ging es danach zurück in die einzelnen Ausschüsse, um den eigenen Ratsbeschlüssen noch den letzten Schliff zu verleihen, bevor sie von allen anderen MP s im House of Commons auf Herz und Nieren geprüft wurden. In diesem fanden wir uns gegen 15 Uhr ein, ausgerüstet mit Vorschlägen, das Wahlsystem demokratischer zu gestalten, den Iran in den Griff zu bekommen, mehr in das Bildungssystem zu investieren und leichtsinnige Ölunternehmen zu bestrafen. Es folgten fast vier Stunden (!) Debatte um die einzelnen Resolutionen, Änderungsvorschläge und Rechtfertigungsreden, die jeweils mit Hear, hear bzw. Shame - Rufen lautstark unterstützt wurden. Eine kleine Kostprobe: Ab sofort gilt in England das Verhältniswahlrecht, und dies für alle Bürger ab sechzehn Jahren. Große Unternehmen werden zukünftig aufgefordert, Sachspenden in Form von Büchern und anderem Material an Schulen zu leisten. Zur Vorbeugung weiterer Ölkatastrophen sind doppelte Schiffsböden Pflicht. Die Resolution zur Bändigung des Iran hingegen, die Krieg als letztes Mittel sowie einen Einsatz James Bonds als Allerletztes vorschlug, wurde von einer parlamentarischen Mehrheit abgelehnt. Nach bereits zehnstündigem Aufenthalt hatten viele von uns die Gelegenheit genutzt, vor einer gefüllten Aula öffentlich zu debattieren. Und da einige Mataréaner bei den getroffenen Entscheidungen ein entscheidendes Wörtchen mitzureden hatten, um nicht zu sagen, mit Hintergrundwissen und Überzeugungskraft die Diskussion bestimmten, konnten wir in der abschließenden Zeremonie gleich 5 von 8 vergebenen Auszeichnungen als bester Redner oder beste Rednerin entgegennehmen. Mehr als volle Ausbeute, denn ursprünglich war nur die Hälfte der Awards für Nicht-Muttersprachler bestimmt. Doch die durchgehend deutsche Besetzung eines Komitees machte den großartigen Erfolg möglich. Nicht zuletzt waren Herrn Hüttermann und Frau Keller die volle Zufriedenheit über unsere Abräumaktion deutlich anzumerken. Was nehmen wir aus dem erfolgreichen und erfrischenden Tag mit? Die Erfahrung, eine durchaus fremde Meinung zu vertreten, somit eine neue Portion an differenziertem Denken und vor allem an gegenseitiger Toleranz (das Mittagessen tat seinen Beitrag). Außerdem neue interessante Bekanntschaften und das belohnende Gefühl, zusammen für eine gemeinsame Sache gekämpft zu haben - kurzum: England vor dem Untergang bewahrt zu haben. Der Tag in Mönchengladbach stellte somit eine angemessene Vorbereitung für kommenden November im holländischen Kerkrade sowie für den Dezember dar, wenn es für unsere Schule nun bereits zum 3. Mal heißt: Bienvenue en France, zu den Model United Nations! Es delegierten: Max Polwin (Jgst. 13), Robert Polwin (Jgst. 13), Lena Muhs (Jgst. 13), Carl Rettig (Jgst. 13), Patricia Strauss (Jgst. 13), Johanna Merzenich (Jgst. 13), Jennifer Lehnen (Jgst. 13), Coline Schavan (Jgst. 12), Julia Schmitz (Jgst. 12), Laura Niculae (Jgst. 12), Carolin Helten (Jgst. 12), Charlotte Vossel (Jgst. 12). Es chair ten: Maike Speck (Jgst. 13), Yannik Kalbas (Jgst. 13), Alma Kafaie (Jgst. 13). Es gewannen Awards: Max Polwin, Nadine Lüdicke, Tim Hausweiler, Daniela Burdach, Viktoria Spinrad.

10 10 Schüler berichten Studienfahrt nach London und Cambridge: Kulturprogramm, real characters und weitere Eindrücke des LK Englisch zwischen tube strikes, sightseeing und jahrhundertealten Colleges Noch leicht verschlafen - immerhin war es ja auch erst 6 Uhr - trotzdem bestens gelaunt und mit Koffern und Taschen bepackt versammelten wir uns am Parkplatz des Mataré-Gymnasiums. Wir, das sind die zweiundzwanzig Köpfe des Englisch LK der Stufe 13, die es an jenem frühen Morgen des 4. Oktober 2010 in Richtung britische Hauptstadt zog, der Stadt, in der wir unsere seit nunmehr neun Jahren angehäuften Englisch-Kenntnisse zum ersten Mal live and direct unter Beweis stellen sollten. Auch die begleitenden Lehrkräfte, Frau Stuke-Wennemann und Herr Raider, warteten bereits voller Vorfreude auf uns. So war es kein Wunder, dass es nicht lange dauerte, bis der organisierte Bus schon bald von in rot, blau und weißen Pullovern gekleideten, abenteuerlustigen Dreizehnern besetzt war. Bereits einige der highly-skilled English students hatten die britische Kapitale besucht und während der intensiven Vorbereitungszeit, die nicht nur mit Präsentationen über die Region unseres Hotels, die Docklands, und deren touristische Attraktionen, sondern auch mit begeisternden Erfahrungsberichten gespickt war, die Vorfreude der anderen gesteigert. So war es kein Wunder, dass wir, gegen Mittag in unserem Hotel angekommen, nur schnell die Zimmer inspizierten und uns danach schnellstmöglich auf den Weg zur DLR Station machten, die uns zur ersten kleinen Londonbesichtigung in die Innenstadt bringen sollte. Trotz gut organisierter Vorbereitung wurde die Besorgung der Tickets nicht nur an diesem Tag zu einem kleinen Abenteuer, da Streiks und andere Zwischenfälle uns immer neue, unterschiedliche Preise lieferten. Frau Stuke-Wennemann legte jedoch ein so erstaunliches Verhandlungsgeschick an den Tag, dass wir im Preiswirrwarr der faszinierenden Londoner Tube meistens gut weg kamen. Unsere erste Besichtigung führte uns zunächst zur Tower Bridge und der näheren Umgebung. Hier wurden auch die einstigen Touriverweigerer zum Ziel ihrer eigenen Verspottungen und nahmen 1000 Momente in verschiedenen Einstellungen mit mindestens zehn Kameras auf. Aber schon bald, nachdem jeder seine jeweiligen Fotostrecken mit diversen Impressionen der immergleichen blauen Brückenstrebe beendet hatte, wurde es Zeit, eine erste Kostprobe vom englischen Dinner zu bekommen. Erstaunlich rasch gelang die Einigung auf ein Restaurant, das nicht nur wirklich gute Pizza in schickem Ambiente bot, sondern darüber hinaus eine unübertreffliche Sicht auf die Themse und den nahe gelegenen Tower bereit hielt. Am nächsten Morgen wurde schnell klar, was der Hinweis im Aufzug des Hotels zur begehrten Frühstückszeit zwischen 7.30 und 8.30 Uhr: You will not be alone, zu bedeuten hatte. Aber schließlich gehört das Erlernen von geduldigem queuing (Schlangestehen) unbedingt dazu, wenn man die Besonderheiten der britischen Lebensart genauer kennenlernen möchte. Gut gestärkt und dank eines wohl typisch englischen roten Safts, vermutlich mit abenteuerlichem Zuckerspiegel versehen, machten wir uns auf in Richtung Globe Theatre und Tate Modern. Wir erkundeten zunächst die ehemalige Spielstätte Shakespeares, die 1644 von der puritanischen Regierung abgerissen und erst am Ende des 20. Jahrhundert originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Das Bühnenbild und die anschaulichen Ausführungen unseres guide, einer vor Lebenslust und Shakespearebegeisterung nur so sprühenden älteren Dame, beeindruckten uns so sehr, dass ein Teil unserer Gruppe ernsthaft in Erwägung zog, einen in Aussicht gestellten freien Nachmittag am letzten Tag gegen die überraschend trotz des Saisonendes angebotene Aufführung von Henry IV zu tauschen. Nach dem Besuch des Globe erfolgte eine Stippvisite ins Tate Modern, das allein schon wegen der grandiosen Sicht auf London vom 7. Stockwerk aus einen Besuch wert ist. Nachmittags stand dann sightseeing auf dem Programm, wobei es auch gelang, sich einen ersten Überblick über die wichtigsten Shopping- Meilen zu verschaffen. Ein paar Enthusiasten, für die London ohne einen Musicalbesuch am berühmten West End absolut unvorstellbar erschien, brachten eine Gruppe Mitschüler am Abend dazu, sie zu begleiten. Somit gab es durch Les Misérables mitten in der London- Reise sogar einen kleinen Abstecher ins Frankreich des 19. Jahrhunderts. Es galt einen Ohrwurm nach dem anderen anzuhören, zeitgemäße Kostüme und aufwändig gestaltete Bühnenbilder zu bewundern. Zur Mitte unserer LK-Fahrt verbrachten wir einen Tag in Cambridge. Sogar das Wetter trug an diesem Tag seinen Teil zum England-Klischee bei: Regen, der sich aber glücklicherweise direkt nach unserer Busfahrt verabschiedete. Cambridge selbst hielt dann noch ein paar Überraschungen für uns bereit: Wir bestritten unsere Erkundung zwischen Studenten und Mitarbeitern einer Bank, die an diesem Tag eine Art Werbeveranstaltungen quer durch die Universitätsstadt feierten. So lernten wir am eigenen Leibe die teilweise kuriosen Marketingstrategien der Engländer kennen, die sich, in blauen Guard-Uniformen gekleidet, recht lautstark Gehör verschafften. Uns wurden zwar nicht die Taschen getragen wie einigen Cambridger Damen, aber Frau Stuke-Wennemann staunte nicht schlecht, als sie nach gerade mal einer Viertelstunde in Cambridge wieder aus der Touristeninformation herauskam und den

11 Schüler berichten 11 gesamten Kurs mit blauen Barclay s-luftballons ausgestattet vorfand. Dass diverse Helium-Scherze nicht ausblieben, erklärt sich von selbst. Nach dieser inspirierenden Begegnung war eine Guided Tour durch die Studentenstadt Cambridge natürlich Pflicht. Eingeteilt in zwei Gruppen führte man uns nicht nur durch den historischen Kern der Stadt: Als Höhepunkt stand auch die Besichtigung eines der berühmten Cambridge Colleges samt deren hauseigener Kapelle an. Dies zog nicht nur jene unter uns in den Bann der Stadt, deren erhoffter Abi-Durchschnitt ein Studium in der Stadt zulassen würde, sondern auch alle anderen in unserer Gruppe. Während der Tour haben wir festgestellt, dass man selbst beim langweiligen Kulturprogramm in einer Universitätsstadt jede Menge Spaß haben kann. Das hatten wir zum Teil auch unserer ca. 70 Jahre alten Fremdenführerin zu verdanken, die (mit den Worten der Engländer) ein real character ist. Das zeigte sich beispielsweise darin, dass sie uns von ihrem Hobby, dem Glöcknern, erzählte. Von dem I love being naked T-Shirt eines unserer Schüler war sie so angetan, dass sie ihn prompt einlud, doch mal mit ihr feiern zu gehen. Der Höhepunkt der Führung war dann, als wir uns den Pub angesehen haben, der schon seit über 60 Jahren als Stammpub für Cambridger Studenten gilt und in dem schon die Entdecker der DNA, James Watson und Francis Crick, gemeinsam das eine oder andere Pint getrunken haben. Die zweite Gruppe wurde ebenfalls bestens informiert und zusätzlich auf ganz andere Art, nämlich dem überaus trockenen, typischen British humour, gut unterhalten. Sehr anschaulich wurden uns berühmte Persönlichkeiten nahe gebracht, die es nach erfolgreich absolviertem Studium zu Weltruhm brachten. So teilte der guide z.b. nach dem Besuch eines weiteren Colleges kurzerhand ein Gedicht von Lord Byron aus, das wir dann gemeinsam vor den erhabenen Gemäuern rezitiert haben. Am Nachmittag hatten wir dann die Gelegenheit, Greenwich, den historischen Vorort Londons, genauer kennenzulernen. Die angenehme Ruhe in einem weitläufigen Park mit uralten Bäumen und anderen botanischen Sehenswürdigkeiten bot dann ein weiteres Erlebnis nach der allgegenwärtigen lauten Hektik in London und der eher gemächlichen, z.t. etwas archaisch anmutenden Betriebsamkeit in Cambridge. Fotos aus erhabener Perspektive von der Themse und den gegenüber liegenden Stadtteilen Londons waren natürlich ebenso ein Muss wie am 0-Meridian. Abends sorgte dann Herr Raider mit kleinen Theateraufführungen, in denen er uns zu unserer eigenen Überraschung zu kreativen Höchstleistungen brachte, sowie mit weiteren Spielen, die uns zunächst kurios und nicht unbedingt altersgemäß erschienen, für einen höchst unterhaltsamen Abend. Lacherfolge reihten sich aneinander, als z.b. eine Schülerin die Anweisung, die Prinzessin sinkt auf den König missverstand und sich alle Mühe gab, stattdessen die Regieanweisung, die Prinzessin singt auf den König möglichst theatralisch umzusetzen. Das Programm für den letzten Tag brachte eine weitere Überraschung. Wer hätte auch schon gedacht, dass sich in einem eher kleinen, unscheinbaren (fast 200 Jahre alten, wie sich später herausstellte) Hafengebäude, welches zwischen den glänzenden Glasfassaden der Docklandhochhäuser zu verschwinden schien, über 2000 Jahre Geschichte der Londoner Docklands und sogar ein altes Fischerdörfchen versteckt? Das Dockland Museum bietet so Einiges. Neben geschickter Kombination von Ausstellungsstücken und Texten, sowie innovativer Raumgestaltung und überaus beeindruckenden Audiodateien, hatte das Museum stellenweise fast den Charakter von Disneyland allerdings mit authentischem, realem Hintergrund. So war beinahe eine ganze Etage stockfinster wie eine Geisterbahn, stellte sich aber als quasi-authentischer Ort des 19. Jahrhunderts heraus. Gar kein Licht war vorhanden, und dann lag noch etwas in der Luft, das man in England vermutlich als funny odours bezeichnen würde. Das Museumspersonal suchte nach deren eigener Aussage angeblich ein Pferd in den Gässchen des nachgebauten Fischerdorfs, sonst war es recht menschenleer, aber trotzdem ziemlich spannend. Sogar Flussgeräusche waren zwischen den Häuschen zu hören. Der letzte Abend wurde beim gemeinsamen Essen am Leicester Square zugebracht. Einer Gruppe von Schülerinnen gelang es schließlich noch, Frau Stuke- Wennemann davon zu überzeugen, dass ein Besuch in einem typischen englischen Pub unbedingt noch zur Reise gehöre. Die Jungen der Gruppe waren aber zu müde und begaben sich lieber mit Herrn Raider direkt auf den Weg zum Hotel. Am Abfahrtstag gelang nach einigen Turbulenzen doch noch ein Fotoshooting mit den LK-Pullis in den oben erwähnten Landesfarben. Und zum Abschied wurde das englische Wetter auch seinem zweiten Klischee gerecht: Nebel! Nach zahlreichen Eindrücken und Erfahrungen ging es zurück nach good old Germany. Viele von uns aber sind sich sicher, dass nach dem Abi das Motto gelten wird: London, Cambridge, wir kommen! (LK Englisch von Frau Stuke-Wennemann - Ann-Kathrin Canjé, Tim Hausweiler, Larissa Jolitz, Yannik Kalbas, Johanna Merzenich, Rebecca Müller, Maike Speck)

12 12 Schüler berichten Fouesnant: Wir kommen! Frankreichaustausch 2010 Nachdem sich die Austauschschüler schon in Deutschland kennengelernt hatten, fiel es ihnen nicht schwer, die Reise ins entfernte Fouesnant anzutreten. Nach einer langen und lebhaften Busfahrt machten wir erst einmal eine ausgedehnte Pause in Vannes. Dieses Städtchen befindet sich an der bretonischen Küste und ließ uns schon französische Lebensart spüren. Mittwochs ist immer Markttag und so konnten wir einen typischen französischen Markt erleben, auf dem neben Obst und Gemüse auch Tiere und Blumen zum Verkauf angeboten wurden. Und wer in die Markthalle ging, konnte die große Auswahl an Fisch und anderem Meeresgetier bestaunen. Außerdem - es war gerade Zeit fürs Frühstück - boten die Bäckereien in Vannes eine verlockende Auswahl an Croissants und Pains au chocolat, so dass wir gestärkt zum Endspurt ansetzen konnten. An der Schule angekommen, wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt und verbrachten direkt den Nachmittag bei ihnen. Die nächsten Tage waren angefüllt mit vielen Aktivitäten. So besichtigten wir die Städte Concarneau und Quimper, erfuhren viel über die Fischerei und konnten in Le Guilvinec die Ankunft der Fischerboote und das Entladen beobachten. In den Kisten zappelten noch die langoustines und der Seeteufel machte seinem Namen alle Ehre. Unser gemeinsamer Ausflug mit den französischen Brieffreunden führte uns nach Brest ins Océanopolis, einem großen Aquarium. Hier wurde viel fotografiert und geschrieben, da wir am nächsten Tag gemeinsam Plakate zu verschiedenen Themen erstellen wollten. Dieses Mal hatte der Wettergott auch ein Einsehen und wir konnten mit Lulu eine Exkursion ans Meer machen, wo wir bei Ebbe in den Wasserlöchern nach Krebsen, Fischen, Muscheln usw. suchten und unsere Beute in Schüsseln sammelten, damit uns Lulu später zu den verschiedenen Tieren viel Interessantes erzählen konnte. Ein besonderes Erlebnis war auch unsere Tanzstunde. Wir hatten schon festgestellt, dass die Namen der Orte alle zweisprachig waren französisch und bretonisch. Jetzt lernten wir bretonische Musik und Tänze kennen. Das Gefühl für den Takt und die vielen verschiedenen Schritte stellte manchen auf eine harte Probe. Aber mit tatkräftiger Unterstützung von französischer Seite klappte es ganz gut. Abends gab es dann ein gemeinsames Crêpes-Essen. Erprobte Crêpes-Bäcker vom Comité du jumelage haben uns mit süßen und salzigen Crêpes versorgt, bretonische Musik gab es auch da fehlte nur noch eins: der Tanz. Nach anfänglichem Zögern kam dann doch noch Schwung in die Sache und es wurde ein munterer Reigen. Wir konnten zeigen, was wir gelernt hatten, und die Bretonen ließen sich nicht zweimal bitten und machten munter mit. Nach einer Woche hieß es dann Abschied nehmen und hier und da flossen auch Tränen. Aber: der nächste Austausch steht bevor und einem Wiedersehen nichts im Weg. B. Sievers-Schmitz

13 Schüler berichten 13 Die Schülerakademie Auf der Webseite der deutschen Schülerakademie ( de/) finden sich Hinweise, die alle Interessierten nutzen sollten. Es heißt dort: Bei der Deutschen SchülerAkademie handelt es sich um ein außerschulisches Programm zur Förderung begabter Schülerinnen und Schüler. Die Akademien finden mit jährlich wechselnden Terminen in den Sommerferien statt und dauern jeweils 17 Tage. Sie bestehen aus je sechs Kursen mit unterschiedlichen Themen aus verschiedenen Disziplinen der Natur- und Geisteswissenschaften und des musischen Bereichs. Die fachliche Arbeit in den Kursen wird durch zahlreiche Kurs übergreifende Angebote (z.b. Sport, Musik, Theater, Exkursionen, Vorträge) ergänzt. Die Schülerakademie Was man über die Schülerakademie sagen sollte, ist, dass sie eine riesige Chance darstellt und dass man lernt, lernt, lernt. Und zwar lernt man eine Menge netter Leute kennen, lernt viel, was einem später auf jeden Fall nützlich werden kann, und man stellt Kontakt zu Akademikern, Institutionen und Programmen her, die hilfreich bei der Studiumswahl und suche etc. sein können. Auf der Akademie lernt man wissenschaftliches Arbeiten. Man lernt große Mengen Material zu ordnen, zu selektieren, zu strukturieren und zu komprimieren. Man bekommt wertvolle Tipps für Vorträge und im Umgang mit dem Auditorium. Auf der Grundlage der Materialien und Referate, die jeder Teilnehmer vorbereiten muss, werden in den Kursen Thesen aufgestellt und wieder verworfen, es werden neue Modelle entwickelt und überprüft, erweitert und angewendet. Daher ist es wichtig, dass man Freude daran hat, zu lernen und zu arbeiten, zu diskutieren und zu überlegen, kurzum: aktiv zu sein. Allerdings besteht nicht die ganze Akademie nur aus Arbeit und Kursen. Es gibt jede Menge kursübergreifende Aktivitäten wie Improvisationstheater, Tanzen, Sprachkurse, Chöre, Sport etc. alles was den Teilnehmern so einfällt, denn die sind für die Organisation dieser Aktivitäten zuständig. Selbstständiges Arbeiten und aktiv sein bzw. werden ist wichtig für die Teilnahme an der Akademie. Natürlich gelten auch die normalen Spielregeln für Ausflüge, die von der jeweiligen Akademieleitung aufgestellt werden (wie kein Alkohol oder sich an Regeln halten). Aus alledem folgt, dass die Vorbereitung der Akademie zwar eine Menge Arbeit und Engagement erfordert, aber man sollte sich keinesfalls davon abschrecken lassen! Die Atmosphäre ist einzigartig und man hat auf alle Fälle viel Spaß. Man lernt Leute aus ganz Deutschland kennen und findet neue, gute Freunde. Es gibt zahlreiche Nachtreffen und dann natürlich noch den Club der Ehemaligen, der viele Events ausrichtet und gleichzeitig ein einzigartiges Netzwerk an Gleichgesinnten zur Verfügung stellt. Die Akademie lohnt auf jeden Fall all die Arbeit und Mühe, die man zuvor investiert hat. Sie stellt eine einzigartige Chance dar, die jeder unbedingt nutzen sollte, der sie angeboten bekommt! Denn eins ist sicher: Nach der Akademie waren sich alle ausnahmslos einig, dass sie sehr viel länger hätte dauern müssen, und so bin ich nicht die einzige, die sich lange Zeit wieder zurück gesehnt hat und das auch noch so manches mal tut bzw. tun wird! Maike Speck (Jgst. 13) Schülerinnen und Schüler campen in der Berufswelt Zweiunddreißig Schülerinnen und Schüler des Mataré-Gymnasiums.Europaschule lernten in einem dreitägigen Camp in Uedesheim die Berufswelt kennen - finanziert durch Fördermittel aus der Initiative Zukunft fördern Wie finde ich meinen Traumberuf? Wo liegen meine persönlichen Stärken? Und welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es in meiner Region? Kommt für mich ein Studium oder eine duale Ausbildung in Frage? Wichtige Fragen, die 32 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen des Mataré-Gymnasiums sich im Rahmen eines Berufsorientierungscamps selbst beantworteten. An insgesamt drei Tagen gastierten die Jugendlichen in den Räumlichkeiten der Jugendherberge Uedesheim und lernten verschiedene Berufsfelder anschaulich kennen. So coachten außerschulische Trainer der Firma Zielkontor (Meerbusch), unter der Leitung von Frau Schober-Stockmann, die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Jobrecherche. Ergänzt wurde das Programm durch attraktive Spiel- und Sport-Events, zum Beispiel abenteuerpädagogische Herausforderungen, die gemeinsam gelöst wurden und die Sozialkompetenz aller Teilnehmer förderte. Sobald die jungen Campteilnehmerinnen und teilnehmer heimkehrten, konnten sie es gar nicht mehr erwarten, ihre Ergebnisse und Erlebnisse der mehrtägigen Arbeitsmarktforschung ihren Mitschülerinnen, Mitschülern, Lehrkräften und Eltern zu berichten. So ging eine Schülerin vor dem Camp davon aus: Ich werde Immobilienmaklerin, konnte dies auf Nachfrage nach den konkreten Arbeitsfeldern aber nicht mit Leben füllen. Als im persönlichen Vier-Augen-Gespräch die Testauswertung ergab, dass ihre Stärken und Interessen eher im sozialen Bereich liegen, war sie sehr überrascht: Ich hatte vorher keine Ahnung, dass Psychologie oder Pädagogik meinem Stärkenprofil viel eher entspricht! Möglich wurde das Berufsorientierungscamp am Mataré-Gymnasium durch Euro Fördermittel aus dem Innovationsprojekt Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit und des Nordrhein-Westfälischen Ministeriums für Schule und Weiterbildung. Jörg Winterwerb erklärt: Um Fehlentscheidungen bei der Berufswahl oder den Überlegungen zum weiteren schulischen Werdegangs vorzubeugen, sollten Jugendliche sich frühzeitig mit der Arbeitswelt und ihren Ansprüchen auseinander- setzen. Das Berufsorientierungscamp bietet unseren Achtklässlerinnen und Achtklässlern die Möglichkeit, an einem attraktiven außerschulischen Lernort ihre Chancen und Perspektiven auf dem Arbeits-, Hochschuloder Ausbildungsmarkt zu erkennen. Die Erkenntnisse aus dem Campaufenthalt fließen nun in die Regelangebote der innerschulischen Berufs- und Studienorientierung ein. Auch der koordinierende Lehrer Frank Bachmann sieht den zuätzlichen Nutzen für die Schülerinnen und Schüler: Ihr Selbstbewußtsein und ihre Teamfähigkeit werden durch den Campaufenthalt gestärkt. (Red.)

14 14 Schüler berichten Die Klasse 6c beim Trickfilm-Abschluss-Festival im Movie Park Bottrop Im Januar und Februar 2010 hat die Klasse 6c (inzwischen 7c) gemeinsam mit dem Klassenlehrer Herrn Reuter und mir, im Rahmen des bilingualen Englisch Unterrichts einen Trickfilm zum Thema Bullying produziert. Angefangen vom Drehbuch über das Zeichnen und Basteln der Requisiten und Figuren bis hin zur Verfilmung und Vertonung der Geschichte haben die Kinder sich alles eigenständig ausgedacht und umgesetzt. Beim lokalen Trickfilm- Festival im Düsseldorfer Cinestar, bei dem unser Film mit vielen anderen Trickfilmen von verschiedenen Schulen auf der großen Kinoleinwand vorgeführt wurde, sind wir leider nicht unter die ersten drei Plätze gekommen. Dafür hat unser Film beim Online-Voting des Festivals auf der Seite die meisten Stimmen bekommen und die ganze Klasse wurde zum Abschlussfestival am 9.Juli 2010 in den Movie Park eingeladen. Dort durfte die ganze Klasse ab Uhr kostenlos in den Park. Netterweise haben die Kinder schulfrei bekommen, so dass wir uns schon morgens dort treffen und die Attraktionen des Parks bei strahlendem Sonnenschein voll und ganz nutzen konnten. Nachmittags wurden dann im Kino des Movie Parks alle Gewinnerfilme aus den verschiedenen lokalen Festivals gezeigt und von einer professionellen Trickfilmerin kommentiert. Zum Abschluss wurden wiederum die besten drei Filme in den verschiedenen Altersgruppen (bis 6 Jahre, bis 13 Jahre und junge Erwachsene) prämiert. Unser englischsprachiger Film A.B.C.- The Anti Bullying Company hat in der Kategorie bis 13 Jahre den 2. Platz errungen! Der Jury, bestehend aus Kindern und Jugendlichen, hat besonders gefallen, dass der Film in englischer Sprache war und ein wichtiges und aktuelles Thema, nämlich mobbing, angesprochen und Lösungsvorschläge gegeben hat. Die Schüler waren außer sich vor Freude und durften sich auf der Bühne einen Oskar für die Klasse, eine Urkunde für jeden und einen Memorystick für alle Beteiligten abholen. Es war ein toller Tag im Movie Park und ein krönender Abschluss für ein schönes und gelungenes Projekt! K. Pieh

15 Schüler berichten 15 Lions-Camp und Mataré Bereits zum neunten Mal haben in diesem Sommer zwei Schüler des Städtischen Mataré-Gymnasiums Meerbusch am Lions International Youth Camp teilgenommen. Die Reise in den Sommerferien ging für Quynh-Vi Franziska Cao nach Brasilien und für Maximilian Massing nach Kanada. Beide haben in einem Reisebericht die Erlebnisse und Atmosphäre der vier respektive drei Wochen in Gastfamilie und Camp festgehalten. Die internationalen Lions-Jugendcamps sollen der gegenseitigen Verständigung der Völker durch das Erleben anderer Lebensgewohnheiten und Mentalitäten dienen. Auch im Sommer ist 2011 wieder die Unterstützung des Clubs zur Teilnahme an Lions- Camps vorgesehen. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab 17 Jahren, die sich besonders für ihre Mitschüler, ihre Klasse oder die Schule engagiert und eingesetzt haben. Mit dem Lions Club Meererbusch nach Brasilien - Sommer 2010 Ein unvergesslicher Sommer in Brasilien Ich, Quynh-Vi Franziska Cao, bin Mitglied in der Schülervertretung und engagiere mich sehr viel bei Schulveranstaltungen, weshalb ich das unglaubliche Angebot vom Lions Club bekommen habe, vier wundervolle Wochen in Brasilien zu verbringen. Mein Aufenthalt bestand aus einem dreiwöchigen Familienaufenthalt und einer Woche Camp. In dem Camp war ich mit etwa 15 Jugendlichen aus der ganzen Welt, aus Italien, Slowenien, Dänemark, Türkei, Österreich und Canada zusammen. In Brasilien spricht man normalerweise portugiesisch, jedoch nicht in der Stadt, in der ich gewohnt habe: Santa Cruz do Sul in dem Staat Rio Grande do Sul, ganz im Süden. Eine kleine deutsche Stadt, die viele deutsche Einwanderer hat. Somit konnte ich dort überwiegend deutsch sprechen. Ich hatte zwei Gastfamilien, die praktisch nebeneinander gewohnt haben. Die Familien haben mich in ihr Familienleben integriert, mir ihre - von uns doch sehr verschiedene - Kultur vermittelt und die Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in ihrer Nähe gezeigt. Während der Zeit im Camp wurde uns viel geboten, häufig mit Unterstützung der sehr netten und außerordentlich gastfreundlichen Lion Club Mitglieder. Wir sind unter anderem zum National Park in Iguacu gefahren und haben uns dort die großen Wasserfälle angeguckt und den großen Itaipu Damm. An einem Tag sind wir nach Paraguay gefahren. Außerdem haben wir verschiedene Parks mit Tieren besichtigt. In diesem Urlaub habe ich viele neue Freunde gefunden und meine schönste Reise bisher erlebt. Es war eine spannende Zeit voller neuer Erfahrungen und Eindrücke. Vielen Dank den Lions, die mir dieses tolle Erlebnis erst möglich gemacht haben. Quynh-Vi Franziska Cao (Jgst. 13)

16 16 Schüler berichten The Land Of Living Skies Weite Ebenen nur gelegentlich unterbrochen von einem der zahllosen Seen das ist Saskatchewan. Die mittlere der Prärienprovinzen Kanadas hat - bei einer Fläche, die etwa der Größe der Benelux-Staaten, Frankreichs und der Schweiz zusammen entspricht - nur etwa Einwohner. Kurz gesagt: Für jemanden, der bisher nur im verhältnismäßig dicht bevölkerten Deutschland gelebt hat, ist dies eine ziemliche Überraschung. Doch eben jene Weite habe ich diesen Sommer kennen- und lieben gelernt. Dazu verhalf mir ganz unerwartet der Lions Club Düsseldorf-Meererbusch, denn durchs Mataré vermittelt - sponserte der Club meine Reise in das internationale Lions Youth Camp im wundervollen Saskatchewan. Das einwöchige Camp im abgelegenen Shekinah Retreat Center, einem Einkehrzentrum mitten in der Natur, beherbergte 43 Jugendliche aus 14 verschiedenen Ländern in vier Kontinenten, wobei der größte Anteil aus Europa kam. Eine Woche vor und eine Woche nach dem einwöchigen Camp lebte ich bei einer Gastfamilie: den Swansons. Bestehend aus Vater Garth, Mutter Janet und den sechs Kindern Samantha, Amy, Adam, Luke, Thomas und Celeste ist diese eine sehr lebendige und warmherzige Familie, die mich mit offenen Armen empfangen hat. Als wir schließlich beim Ferienhaus ankamen, das direkt am Ufer eines großen Sees lag, erwartete mich dort ein von den Kindern gemaltes Schild mit der Aufschrift Welcome Max sowie der Schriftzug Wilkomen Maximillian, der mit Kreide auf die Straße gemalt war. Garth stand bereits am Grill und bereitete das Abendessen vor, während ich förmlich von den Kindern überfallen wurde, die es offenbar nicht erwarten konnten, mich endlich kennenzulernen. Die erste Woche war dann allerdings doch schneller vorbei, als ich dachte, und schon ging es ins Camp. Da ich bei dem Begriff Camp spontan an ein Zeltlager gedacht hatte, war ich relativ überrascht, dass es sich beim Shekinah Retreat Center um eine große Herberge im Landhausstil handelte, die Fünfbettzimmer für alle Camper bereithielt. Schnell machte ich Bekanntschaft mit meinen Zimmergenossen: McKenzie und Charles aus Saskatchewan, Caio aus Brasilien und Clemens aus Österreich. Alle waren zwar etwas jünger als ich, aber wir verstanden uns auf Anhieb gut. Auch die anderen Teilnehmer, die nach und nach ankamen, waren alle sehr nett. Obwohl einige die Campsprache Englisch nicht ganz so gut beherrschten wie andere, gab es kaum Probleme bei der Verständigung. Als schließlich alle Campteilnehmer eingetroffen waren, wurde eine offizielle Eröffnungszeremonie abgehalten, bei der nach einigen Reden jeweils die Jugendlichen eines Landes ihre Nationalflagge präsentierten. Nach einer kurzen Belehrung über die Regeln des Camps folgte das Abendessen. Gestärkt ging es dann erneut ans Kennenlernen. Am nächsten Morgen wurden alle früh geweckt und nach dem Frühstück ging es auf eine Wanderung durch das Tal. Dabei wurden wir von einem erfahrenen Shekinah- Mitarbeiter angeführt, denn wir hätten uns leicht im Wald verirren können. Als besonders kräftezehrend stellte sich unterwegs eine Treppe heraus, die aus Steinen in den steilen Hang gebaut war und deren Stufen nur etwa 20 Zentimeter breit und 25 Zentimeter lang waren. 78 Stufen später und gefühlte hundert Meter höher wurden wir dann aber mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Nach einer kurzen Pause ging es durch weniger anstrengendes Terrain zurück zur Herberge. Im Verlauf der Woche waren für uns viele Ausflüge geplant, die uns immer wieder mit den verschiedenen lokalen Lions Clubs zusammen brachten. So unternahmen wir beispielsweise mit den Rosthern Lions eine Planwagenfahrt oder trafen uns mit den Lions von Prince Albert in einem Park. Dort gab auch die Band meines kanadischen Zimmergenossen Charles ein Überraschungskonzert. Am Tag darauf besuchten wir die historische Stätte Batoche, die scheinbar obligatorisch von allen Schulklassen in Saskatchewan und den umliegenden Provinzen besucht wird. Vorort bekamen wir eine Führung von einer Frau, die traditionelle Kleider des 19. Jahrhunderts trug, und deren Ahnen an der Schlacht von Batoche 1885 beteiligt waren. An einem andere Tag besuchten wir das First Nation Museum in Wanuskawin, ein indianisches Museum, in dem das Leben der Ureinwohner Kanadas ausgestellt ist. Zum Ende der Woche war ein Serving Day geplant. An diesem Tag arbeiteten wir nach den Idealen der Lions auf dem Gelände des Shekinah Retreat Center und halfen dem Personal in Gruppen abwechselnd bei drei Projekten: Das Zerlegen zusammengenagelter Bretter zur Vorbereitung auf die Wiederverwendung, das Reinigen eines künstlichen Bachbettes sowie das Verteilen von Holzspänen auf den Waldwegen. Der Abschied am nächsten Tag fiel allen schwer. Wir tauschten alle unsere adressen aus und versprachen, uns gegenseitig zu schreiben. Schließlich wurde ich von Janet abgeholt und wir fuhren nach einem kurzen Zwischenhalt bei den Crooked Trees direkt zurück zum Ferienhaus. Bei den Crooked Trees handelt es sich um ein bisher ungeklärtes botanisches Phänomen: In einem Areal von etwa 250 Quadratmetern wachsen alle Bäume seltsam knotig und krumm. Die intensive Untersuchung von Bodenproben hat bis heute keine Erklärung geliefert. Als wir dann wieder zu Hause waren, ging das Leben in der Gastfamilie wie gewohnt weiter. Noch immer waren einige Verwandte dort, so dass immer viel los war. Am Dienstagabend brachen Janet, Adam und ich nach Edmonton auf, der Hauptstadt der Nachbarprovinz Alberta, um dort das größte Einkaufszentrum Amerikas, die WestEd Mall zu besuchen. Dort übernachteten wir auch zwei Nächte im WestEd Fantasy Hotel. Nach zweieinhalb Tagen intensiven shoppings (Janet geht SEHR gerne einkaufen) fuhren wir schließlich zurück nach Hause, den Kofferraum beladen mit einer unglaublichen Menge von Spielzeug für die Kinder und diversen Kleinigkeiten für Janet. Am Freitag fuhren wir in die Stadt Moose Jaw, die unter anderem eine beliebte Touristenattraktion, die Moose Jaw Tunnels, zu bieten hatte. In diesen beiden Tunneln unter der Stadt wurden zwei Führungen angeboten. Während eine Tour sich mit chinesischen Arbeitern in Kanada befasst, handelt die andere von Al Capone und der Mafia, die früher in Moose Jaw ihr Unwesen trieben. Nachdem ich mich am Montag von allen verabschiedet hatte, fuhren Janet und ich wieder nach Saskatoon. Vor der Sicherheitskontrolle musste ich mich dann endgültig von Janet verabschieden. Das war ein sehr trauriger Moment und es flossen auch einige Tränen. Als Janet dann schließlich weg war, machte ich mich auf den Weg durch die Kontrolle und dann auf zurück nach Deutschland. Auf dem Düsseldorfer Flughafen erwarteten mich schon ganz aufgeregt meine Familie und meine Freundin. Seitdem ich zurück in Deutschland bin, stehe ich ständig mit Janet und einigen Jugendlichen aus dem Camp in Kontakt. Kanada war für mich eine fantastische Erfahrung, die ich sicherlich mein ganzes Leben lang in Erinnerung behalten werde. An dieser Stelle möchte ich gerne noch einmal allen danken, die mir diese wundervolle Reise ermöglicht haben. Mein besonderer Dank gilt dem Lions Club Düsseldorf- Meerbusch sowie den Organisatoren des Camps vor Ort in Kanada und natürlich meiner Gastfamilie, die mich wie einen eigenen Sohn aufgenommen hat. Maximilian Massing (Jgst. 12)

17 Unsere Schule 17 Smarter Unterricht mit smartem Board Mit zunächst drei fest installierten interaktiven Whiteboards, sogenannten Smartboards, haben die designierten Nachfolger der klassischen Wandtafeln Einzug am Mataré gehalten. Interaktive Whiteboards sind Projektionsflächen mit drucksensitiver Oberfläche und fest justiertem Beamer (Datenprojektor). Die Berührung der Boardoberfläche wird an einen angeschlossenen Computer weitergeleitet, dieser rechnet sie um in ein Objekt, das per Beamer auf die Oberfläche projiziert wird. Streicht man also über das Board, so folgt die projizierte Linie der Spur der Berührung. Im einfachsten Fall ist die Nutzung des Whiteboards also an die klassische Wandtafel angenähert mit dem Vorteil, dass kein Kreidestaub entsteht, ein porentief reines Tafelwischen im Bruchteil einer Sekunde erfolgt und nahezu unendliche viele Zeichenfarben auf weißem Untergrund kontrastklar zur Verfügung stehen. Darüber hinaus lässt sich der Tafelanschrieb elektronisch abspeichern, so dass er zur nächsten Stunde oder für eine Wiederholung wieder abgerufen werden oder auf elektronischem Wege an die Klasse weitergeleitet werden kann. Auch können Schülerinnen und Schüler, die eine Unterrichtsstunde versäumt haben, nachträglich gut mit Unterrichtsstoff, -ergebnissen und Gedächtnisstützen versorgt werden. Seine besonderen Stärken spielt das Whiteboard im interaktiven Betrieb aus. Über den Beamer wird das Monitorbild des Computers auf dem Board dargestellt; gleichzeitig dient die drucksensitive Oberfläche als Maus- und Tastaturersatz. Auf diese Weise können Präsentationen, Webseiten, Lernprogramme, Videos und alles, was sich auf einem Computerbildschirm darstellen lässt, der gesamten Klasse in Funktion vorgeführt werden. Bei Bedarf lässt sich eine virtuelle Folie über dieses Bild legen, so dass das Monitorbild durch per Hand eingefügte Zeichnungen, Anmerkungen oder Pfeile ergänzt werden kann. Zahlen können z.b. durch direkten Eintrag auf dem Board in eine Tabellenkalkulation eingefügt, Wörter in einem Lückentext ergänzt werden. Besonders geeignet ist das Board bei der Vorführung interaktiver Lernprogramme wie z.b. dynamischer Geometrie-Software: Vom Dreieck bis zum Funktionsgraphen lässt sich alles in Bewegung untersuchen. Von jedem Zustand des Bildschirms lassen sich Screenshots erzeugen, speichern und weiterverwenden, so dass z.b. typische Arbeitsabläufe bei der Bedienung von Programmen als Bilderfolgen dargestellt werden können. Ergänzt wird die Funktionalität des Boards durch die zugehörige Software: Sogenannte Notebooks, angelehnt an die Funktionalität eines Protokollhefts, lassen sich anlegen. Vorgefertigte Fotos und Grafiken können in einer Qualität eingefügt werden, die bei einer normalen Tafelzeichnung undenkbar ist. Schnell erscheint eine präzise Landkarte oder ist eine Mindmap angelegt. Um ein Video einzuspielen, bedarf es keines Apparateaufwands mehr ein Mausklick startet den Player, der die Filmsequenz darstellt. Screenshots aus dem Film lassen sich in die Texte an der Tafel integrieren und handschriftlich ergänzen. Vor allem aber kann alles in Ruhe am heimischen PC durch die Lehrkraft vorbereitet werden, alles steht im Unterricht sofort zur Verfügung. Auch den klassischen Tafelanschrieb unterstützt die Software durch zahlreiche Hilfsmittel: Ein virtuelles Geodreieck kann verwendet werden, um gerade Linien zu ziehen und Winkel zu messen. Ein Zirkel erzeugt Kreise; zahlreiche Spezialeffekte wie Textmarkerfunktion oder Handschrifterkennung, Zaubertinte oder der Bildschirmvorhang bieten Möglichkeiten zu abwechslungsreichem, medial gestütztem Unterricht. Natürlich bedeutet die Annäherung an das Whiteboard zunächst eine Umstellung für die Lehrkräfte. Schulungen dienen dazu, die Möglichkeiten kennen zu lernen, die das Board bietet bevor man dann selbst vor die Klasse tritt, ist einige Zeit des eigenen Experimentierens mit dem Board notwendig. Besonders konsequent vorangegangen ist hier die Fachschaft Chemie: Während in den anderen Räumen mit Smartboard immer auch noch eine klassische Wandtafel zur Verfügung steht, wurde der Chemie-Hörsaal zum reinen Smartboard-Raum für die Naturwissenschaften. Die alte Tafel ist vollständig entfernt. Was zunächst einen Sprung ins kalte Wasser für die dort unterrichtenden Kollegen darstellte, hat inzwischen zu einer durchgehenden Akzeptanz des neuen Mediums geführt, dessen Einsatzmöglichkeiten ausgelotet werden. Hier wie auch in den anderen Smartboard-Räumen trägt das Prinzip des gegenseitigen Erfahrungsaustauschs und der kollegiumsinternen Schulung Früchte. Auch andere Fachschaften - wie beispielsweise Deutsch, Kunst und die Fremdsprachen - beabsichtigen die besonderen Möglichkeiten des Smartboards für ihren Fachunterricht möglichst bald einzusetzen. Die entscheidende Perspektive besteht darin, die Nutzung speziell der interaktiven Funktionen rund um das Board auszuweiten und vor allem die Schülerinnen und Schüler verstärkt an die Nutzung des Boards heranzuführen. Die Funktionalität des Boards wird dann zu einem Segment im erweiterten Rahmen interaktiver Unterrichtsformen unter Nutzung von elektronischen Kommunikationsmedien, Lernplattformen und E-Learning-Umgebungen. Friedhart Belthle

18 ist kein neuer Science-Fiction-Film, der demnächst in die Kinos kommt, sondern die Zahl der neuen Schulbücher, welche die Bücherwürmer in der letzten Ferienwoche aus 60 Kartons heraus genommen und mit dem Stempel der Schulbuchausleihe versehen haben. Normalerweise ist dafür nur ein Tag (der Dienstag der letzten Ferienwoche) vorgesehen, aber mit den Doppeljahrgängen in den Jahrgangsstufen 10 (G 8) und 11 (G 9) und der verstärkten Nachfrage nach neuen für G 8 von den Schulbuchverlagen veröffentlichten Büchern war dies zeitlich nicht möglich. Vor allem Max Polwin und Dong-Ug Yoon (beide JGSt. 13; siehe Bild) waren unermüdlich fast jeden Tag im Bücherkeller bei der Arbeit anzutreffen. Neben ihnen bewährten sich auch noch Jonas Bakker, Jan Boland, Dani Degheili, Sophia Haeffs, Fabian Hassels, Joern Hoppe, Matthias Mones, Marco Preis, Marcel Secio, Selina Tovornik, Jens Weiers und Christian Zanger in hervorragender Weise. Eine eigens eingerichtete Kommission, die aus Eltern, Lehrern und Schülern (!) besteht, moniert am Bücherrückgabetag nicht selten sogar ein zum ersten Mal benutztes Buch und besteht wegen des schlechten Zustands auf der Beschaffung Am Freitag, dem , fand im Großraum des Städtischen Mataré Gymnasiums ein Projekttag zur Deutschen Einheit statt. Unter der Leitung von Dr. Ludwig Witzani und der technischen Betreuung von Marcel Reucher und Felix Krage zeigten Schüler der Stufen 10 und 11 selbstgestaltete Plakate zu Mauerfall und friedlicher Revolution in der ehemaligen DDR. Einge-rahmt wurde die Veranstaltung von einer Musik-Bildpräsentation zur Mauer und von zwei Kurzfilmen über die Jahre 1989 und Insgesamt besuchten über 300 Schüler, Lehrer und Eltern am Vormittag die Veranstaltung und hatten dabei Gelegenheit, das aus ihrer Sicht beste Plakat zu bewerten. Zu wählen war unter anderem zwischen einem DDR-Schreibtisch, einer miniaturisierten Mauer, die von einem Trabi durchbrochen wird, einem dreidimensionalen Einheitsmodell mit einer Banane im Zentrum, einer Mauer-Chronologie mit einem Alternativszenario und vielen anderen Werken mehr. Besondere Zustimmung fanden als Spitzenreiter: Die Abrissbirne von Katharina Schaffrath und Johanna von Rentelen, mit der eines neuen Exemplares. s, Briefe und Bemerkungen mit dem Tenor Na ja, man kann ja noch damit arbeiten, helfen nicht den Schülern, sorgsamer mit ihren Büchern umzugehen. Problemfälle werden immer zuerst von mir und letztlich dann von Herrn Winterwerb behandelt. Jedes Jahr erhält die Schule zwischen 1500 und 1800 Euro für neue Bücher von Schülern, die ihre Bücher nicht pfleglich behandeln. Das muss nicht sein. Meine Bitte an die Eltern und Kollegen ist es, achten auch Sie darauf, dass die Bücher einen Umschlag erhalten und ordentlich behandelt werden. Dass es selbst in den Ferien(!) Spaß macht, ein Bücherwurm zu sein, beweist eine mittlerweile bestehende Warteliste. Vor einiger Zeit sagte ein Kollege zu mir, als er von der Ferienarbeit erfuhr: So etwas hätte es an meiner alten Schule nicht gegeben. Nun, bei uns schon. D. Raider, Oberbücherwurm die Schüler ein Mauermodell zertrümmern konnten Wettervorhersage von Lisa Azani und Claudia Specht, ein Plakat, das wegen seiner Farbenfreude vor allem bei den Unterstufenschülern punktete Parkuhr Deutsche Einheit von Amir Murathodicz und Jan Niklas Liedtke, bei der man immer sehen konnte, was die Stunde geschlagen hatte, und last not least das überblebensgroße Mauermodell von Sophia Haeffs (Red.) Unsere Schule Die Mauer zertrümmern Projekttag zur Deutschen Einheit

19 Unsere Schule 19 Matarena auf das timing kommt es an eine jugendlich-dynamische Atmosphäre bei Dennis und André Seit Beginn des neuen Schuljahrs stehen die Brüder Dennis (26) und André Vieten (28) hinter dem Tresen des ehemaligen Büdchens im Mataré, das nun zu einer Matarena geworden ist. Es hat sich wirklich alles geändert. Alles ist freundlicher, bunter und großzügiger geworden. So hängt beispielsweise die größte Tafel unserer Schule über der Theke. Nun gilt ein konsequent auf die Bedürfnisse von Jugendlichen in weiterführenden Schulen und berufsbegleitenden Einrichtungen ausgerichtetes Ernährungskonzept. Die Firma Sauels Frisch-Menü liefert Essen zum kleinen Preis. Die Menüs von Mini- Vital sind speziell auf die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse von Jugendlichen ausgerichtet. Sie berücksichtigen die altersbedingten Verzehrgewohnheiten und fördern gute Laune sowie optimale Leistungsfähigkeit der Heranwachsenden. In der neuen Mataréna wird das Mittagessen mit dem Cook&Chill Verfahren punktgenau zum Pausenbeginn frisch und heiss auf den Teller gebracht. Die Schüler zahlen 2,80 pro Essen und bekommen kostenloses Trinkwasser und kostenloses Obst dazu gereicht. Von anfangs 50 Essen stieg die Nachfrage nun schon auf mehr als 100 am Tag. Da kommt es auf das timing an. In der siebten Stunde, der traditionellen Mittagspause am Mataré, ist natürlich viel los, aber trotzdem geht alles schnell, so dass noch genug Zeit zum Essen bleibt, bevor die achte Stunde beginnt. Wer Dennis und André ganz für sich haben möchte, kommt halt zu einer anderen Zeit. Da ist immer noch ein gutes Essen da oder es wird improvisiert und die beiden nehmen sich viel Zeit für jeden einzelnen, der vorbeikommt. Schaut doch auch mal auf der Webseite nach: www. matarena.de! Hier gibt s immer aktuelle Informationen, Bestellformulare etc. (Red.) Kabarett im Schuljahr 2010/11 Nach der Premiere des Lehrerkabaretts Die MataRégenten ist die Situation in der Kabarett-Szene unserer Schule nicht einfacher geworden. Das Problem liegt u.a. darin, dass es viele Gruppen gibt, die mehr oder weniger gleichzeitig auf die Bühne drängen. Da man aber so viele parallele Aufführungen nicht bewältigen und auch dem Publikum nicht zumuten kann dauert es im Prinzip zu lang, bis die einzelnen Gruppen zum Zuge kommen. Die Konsequenz ist, dass manche Gruppen auseinander brechen und dadurch kaum noch arbeitsfähig sind. Aktuell betrifft das die MataRéplays, die mit großen Erwartungen in die Vorbereitungen eingestiegen waren. Momentan gibt es aber noch so viele aktive Gruppen, dass es durch die Bereitschaft zur Kooperation immer noch gelingt, funktionsfähige Fusionen zu bilden oder mehrere Gruppen in einem Abendprogramm zu kombinieren. Somit müssen neue, jüngere Gruppen zur Zeit leider auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden. Kurz vor Erscheinen dieses MataRéports wird aller Voraussicht nach ein solches Kooperations-Programm gerade über die Bühne gegangen sein! Die Gruppe MataRéplay (jetzt Klasse 8), die auf zwei Teilnehmerinnen geschrumpft war, konnte sich mit den erfahrenen MatarÉssentials, die spontan als Ersatzgruppe eingesprungen war, zusammen tun und den ersten Teil des Programms G8 bedacht? bestreiten. Die MataRébells, die mit vier Teilnehmerinnen gerade noch funktionsfähig waren, übernahmen den zweiten Teil des Programms und damit war eine fast schon abgesagte Veranstaltung gerettet. Nach meinem jetzigen Eindruck (Ende September) verspricht es ganz erfolgreich zu werden, auch wenn diesmal viel Improvisation mit im Spiel ist! In der zweiten Hälfte des Schuljahres erwarten wir das dritte Abendprogramm der MatarÉssentials, die in neuer Zusammensetzung eine Fortsetzung ihrer Erfolgsstory schreiben wollen. Sie wären dann die zweite Gruppe nach den MataRévivals, die dieses Kunststück zustande brächte! Neben den Gründungsmitgliedern Lara Jakob, Miriam Burchartz, Friederike Günther und Kübra Kaya werden sie durch die ebenso erfahrene Louisa Werner (aus der Gruppe MataRémembers ) und dem Neuzugang Sophia Haeffs ergänzt. Die gesamte Gruppe hat bisher durch ihren choreografischen Ideenreichtum geglänzt, sodass ein spritziges und tänzerisches Highlight erwartet werden darf! Letztlich stehen im Hintergrund immer noch die MataRégenten. Bei allen Schwierigkeiten, welche die Aufführung eines Lehrerkabaretts mit sich bringt, hat sich die Gruppe nicht aufgegeben, wird u.u. sogar noch vergrößert und strebt für das Schuljahr 2011/12 eine Neuauflage an! Man darf gespannt sein, was uns da erwartet! Weiter voraus vermag ich im Moment nicht zu planen. Der Abschied von der Schule ist dann für mich in Reichweite und es wäre unseriös, weitere Großprojekte in Angriff zu nehmen. Vielleicht gibt es noch eine kleine Abschiedstour mit den bestehenden Gruppen, wenn die Einsatzfreude bestehen bleibt. Wir werden sehen! Frank Neubert

20 20 Unsere Schule Mitarbeit erwünscht die Europaschule formiert sich weiter Mit Beginn des neuen Schuljahrs hat die Koordination für die Europaschule eine festere und kommunikativere Struktur erhalten. Zwei neue Gremien tragen seither zur stärkeren Institutionalisierung unsere Europaaktivitäten bei. Interessierte Schüler und vor allem Eltern sind herzlich eingeladen, bei der Gestaltung der Europaschule mitzuwirken. Der Ort, an dem Sie sich einbringen können, ist das Europaforum am Mataré. Das neu geschaffene Europaforum soll einmal im Jahr allen Mitgliedern der Schulgemeinde die Möglichkeit eröffnen, Ideen und Anregungen zum Ausbau der Europaaktivitäten des Matarés einzubringen und zur Diskussion zu stellen. Die Palette der Möglichkeiten reicht dabei von Vorschlägen für einmalige Veranstaltungen über regelmäßige Patenschaften oder Exkursionsziele bis hin zu intensiven Partnerschaften zwischen Betrieben bzw. Institutionen und dem Mataré. Damit möchten wir unsere Bestrebungen um die Öffnung von Schule gerne fortsetzen. Expertise soll von außen ins Mataré eingeladen werden, aber auch, beispielsweise in Form von Ausstellungen oder anderen Projekten, aus der Schule an die Öffentlichkeit gelangen. So konnte z.b. über Elternkontakte ein dreitägiges Schnupperpraktikum an der englischsprachigen Fachhochschule Bad Honnef im Rahmen der Oberstufenpraktika eingerichtet werden. Ebenso hoffen wir, die Kooperation mit der Shorecrest Preparatory School in St. Petersburg / Florida, die auf die Initiative einer Mataré-Schülerin zurückgeht, weiter auszubauen. Sie sind herzlich willkommen, am ersten Treffen des Europaforums im März 2011 teilzunehmen. Das zweite neu eingerichtete Gremium ist die Europarunde. Sie hat bereits Anfang September getagt und befasst sich kollegiumsintern mit der unterrichtlichen Umsetzung und fachlichen Abstimmung unseres Europaprofils sowie mit der Koordination unserer außerunterrichtlichen Europabausteine. Neben den bekannten und bewährten Bausteinen wie Debating Club (MUN, MEP, MHP), Betriebspraktikumsaustausch London, Universitätspartnerschaften mit Maastricht und Bad Honnef, Assistenzlehrerprogramm mit dem King s College London, Sprachzertifikate (DELF, Cambridge Proficiency), Frankreichaustausch und CertiLingua gehört auch das neue Comeniusprojekt Water is Life zum Rahmen der Europaschule (siehe Artikel von Frau Weeke). Gute Nachrichten gibt es schließlich auch aus dem Ministerium, das unsere Schule erneut als CertiLingua-Schule rezertifiziert hat. Oliver Tauke / Carsten Hüttermann Das Mataré-Gymnasium nimmt am Comenius Programm der EU teil Das Mataré Gymnasium, Europaschule hat für die nächsten drei Jahre eine multilaterale Schulpartnerschaft mit fünf Schulen in vier europäischen Ländern geschlossen: Massa/Carrara, Italien Klosterneuburg, Österreich Himberg, Österreich Chios, Griechenland Lanzerote, Spanien Gemeinsam werden Schülergruppen aller Schulen in der Arbeitssprache Englisch am Thema Water is Life arbeiten. Am Mataré Gymnasium sind vor allem nicht-bilinguale Schülergruppen in den Fächern Erdkunde, Biologie und Chemie eingeladen teilzunehmen. Die Ergebnisse werden regelmäßig ausgetauscht, nicht nur virtuell per , Chat oder Webseite, sondern auch bei mehrtägigen Begegnungen, bei denen Mataré Schüler und Schülerinnen ihre Partner am Heimatort in deren Schule kennenlernen werden. Möglich gemacht wird dies durch Mittel des COMENIUS Programm der Europäischen Union, die das Mataré Gymnasium für diesen Zweck beantragt und erhalten hat. Ziel des Programms ist es, das Thema Europa noch weiter im Unterricht zu verankern und das Fremdsprachenlernen noch weiter zu intensivieren. Annegret Weeke

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