T B. GHT-Journal. Training. Pferdepersönlichkeiten Umgang mit unterschiedlichen Pferdetypen. Januar 2009

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1 T B Gentle-Horse Training GHT-Journal Januar 2009 Umgang mit unterschiedlichen Pferdetypen monatliches Trainingsjournal von Thies Böttcher-

2 Pferde Persönlichkeiten Im Pferdetraining trifft man immer wieder auf Pferde, die nicht so recht ins Schema passen. Oft liegt es daran, dass man an eine andere Pferdepersönlichkeit geraten ist als man es gewohnt ist. Die entsprechenden Reaktionen können einen völlig überraschen und manchmal auch in Gefahr bringen. Plötzlich wandelt sich das liebe träge Pferd in einen bockenden Rennsemmel und man weiß nicht wie einem geschehen ist. Die Unterteilung in vier Hauptgruppen kann helfen das entsprechende Pferd besser einzuordnen und somit auf bestimmte Reaktionen vorbereitet zu sein. Auch kann es helfen bestimmte Probleme von vorne herein zu verhindern. Selbstverständlich kann auch ein ruhiges Pferd plötzlich erschrecken, die Grenzen der einzelnen Kategorien sind fließend Was bin ich? In unterschiedlicher Umgebung kann dies durchaus unterschiedlich sein. Es macht Sinn, sein Pferd in den verschiedenen Situationen einzuschätzen. und jedes Pferde trägt nicht nur Merkmale der meisten Kategorien in sich, es kann auch sehr schnell die Kategorien wechseln. In den Unterteilungen werde ich durchaus übertriebene Klischees verwenden, damit ein besserer Eindruck entsteht. Ich entschuldige mich jetzt schon, wenn jemand ein Pferd hat welches sich absolut anders herhält. In jeder Rasse gibt es Unterschiede, aber es lassen sich auf die Masse gesehen durchaus einige Aussagen pauschalieren. Zwei Unterteilungen haben wir schon in der Vergangenheit angesprochen- LEFT BRAIN und RIGHT BRAIN. Left-brain Pferde sind häufig selbstsicher und sorglos, sie reagieren weniger auf Außenreize und sind nett im Umgang. Allerdings könnte man sie auch gerne als Bestimmer bezeichnen. Sie entscheiden selbst gerne was sie machen. Sie sind also motiviert in dem was sie mögen, können aber schnell umschalten, wenn Ein bekanntes Phänomen: die liebsten Kinderpferde können es einem erwachsenem Reiter manchmal ganz schön schwer machen. Charakter oder gefüllter Stresstank durch den Reiter? ihnen langweilig wird. In dieser Kategorie findet man auch die dominanten Pferde. Mit diesen Pferden kommt man in der Regel gut aus bis zu dem Zeitpunkt wo der Mensch wirklich anfängt bestimmen zu wollen. Ein gutes Beispiel hierfür sind viele Schulponies, welche für Kinder eine Lebensversicherung sind, aber es den Erwachsenen richtig schwer machen. Right-brain Pferde hingegen sind eher reagierend, sie zoomen die Umgebung ständig nach Gefahren ab, sind dementsprechend nicht auf den Menschen konzentriert und stehen unter einer ständigen Spannung. Sie sind unsicherer, scheuen oft und mögen nicht alleine ins Gelände. Sie zeigen typisches Fluchttierverhalten und Platzangst ist normal. Innerhalb dieser beiden Gruppen gibt es jedoch noch die Einteilung in hoch im Blut stehend, welches gerne mit extrovertiert oder aktiv bezeichnet wird und den Pferden mit wenig Energie, die introvertierten oder passiven Genossen. Die extrovertierten Pferde neigen mehr zum wegrennen und sind generell eher von der schnellen Sorte. Die introvertierten Pferde nehmen jede Pause gerne an und versuchen Energie zu sparen. Aus diesen Unterscheidungen lassen sich 4 Untergruppen bilden, die alle etwas anders zu handhaben sind. Selbstverständlich spielt nicht nur der angeborene Charakter eine GHT-Journal Januar 2009 Seite 2

3 Rolle. Lernerfahrungen (inkl. des Trainings) und die Umgebung haben auch ihre Auswirkungen. Left-brain passiv Diese Pferde sind auf den ersten Blick sehr beliebt, da man mit ihnen sehr viel machen kann. Vom Geländeritt zu Reiter-Rallyes sind sie für jeden Spaß zu haben. Sie bewegen sich nicht zu viel, was gerade Reitanfänger sehr attraktiv Motivation ist alles: Oft lieben es diese Pferde, wenn sie eine Arbeit haben, bei der sie etwas selbstständiger arbeiten dürfen und sich der Mensch nicht zu sehr aufs Pferd konzentriert. Seien es Partnerübungen mit zwei Pferden, Rinderarbeit oder das Roping. Mit Motivation bekommt man auch in die passiven Leftbrainer genügend Bewegung. Oder sollte es der Spaß sein der sich überträgt? finden. Das typische Verlasspferd. Jedoch ist die Platzarbeit meist mühsam, denn dort merkt man schnell die Motivationslosigkeit und Triebigkeit in den Lektionen. Sie lassen sehr viel mit einer Gelassenheit über sich ergehen und wirken oft abwesend und desinteressiert. An neuen Dingen haben sie jedoch Spaß, der jedoch schnell in Langeweile umschlägt. Bei Futter sind sie fast immer motiviert. Überraschungen: Für den Reiter halten diese Pferde jedoch auch Überraschungen parat. Nachdem sie lange Zeit einen erhöhten Druck von Seiten des Reiters stoisch missachtet haben reicht es irgendwann einmal. Dann drehen sie plötzlich auf, bocken den Reiter ab oder reißen sich an der Longe los. Ihre Geduld wurde halt überstrapaziert. Für den Reiter ist dies meist eine ganz andere Seite ihres ansonsten so lieben Pferdes. Die Probleme beginnen meist, wenn der Reiter in seiner Ausbildung weiter kommt und ihm ein liebes Pferd nicht mehr genügt. Leistungsbereitschaft zeigen diese Pferde nur, wenn sie selbst Interesse haben und so hängen sie im Gelände im Schritt jedes Warmblut ab, während man ihnen in der Halle im Schritt Hufeisen aufbrennen könnte. Aber dieser Unterschied macht den Charakter deutlich- sie bestimmen gerne selbst was sie tun möchten. Energie wird nur aufgewendet, wenn es für sie einen Sinn macht. Auch auf dem Platz kann es passieren, dass sie plötzlich aus dem Ausgang laufen und den Reiter einfach mitnehmen. Im Training: Im Training kommt es in erster Linie darauf an, die Einstellung zu ändern. Es ist überaus wichtig, dass sie diese Pferde auf den Menschen konzentrieren und diese Aufmerksamkeit kann man wirklich fordern. Ein weiterer guter Ansatzpunkt liegt in der Routine und Genauigkeit. Man muss erlernte Dinge wirklich zu 100 Prozent verlangen. Gibt man sich mit 90 Prozent zufrieden wird das Pferd bald nur noch 80 Prozent geben wollen. Dabei darf man nicht zu viel verlangen, da ansonsten die beschriebenen Reaktionen kommen können. Weiterhin benötigen sie ein regelmäßiges Training, da sie sich dann an die Arbeit gewöhnen. Abwechslung lieben diese Pferde, man muss jedoch aufpassen, dass die erlernten Grundlagen innerhalb der Abwechslung nicht zu kurz kommen. Ansonsten tendieren sie dazu, alles neue spannend zu Gassen und Pylonen sind spannend. Man darf jedoch die Grunderziehung nicht schleifen lassen und nur das Equipment für sich arbeiten lassen. Ansonsten latschen viele Pferde wieder sobald sie die Gassen kennen und sich langweilen. finden und gut zu arbeiten, aber nach kurzer Zeit langweilen sie sich wieder und fangen an zu schlampen. Eine schöne Möglichkeit bietet hier das duale Pferdetraining, da man hier auf der einen Seite immer wieder Abwechslung bietet, ansonsten aber auch Arbeit einfordern kann. Die Gassen bilden dabei nicht zuletzt einen Fokus für den GHT-Journal Januar 2009 Seite 3

4 Menschen, dass er auch wirklich seine Taktik durchzieht und sich aufs Ziel konzentriert. Diese Pferde sind nämlich Experten darin, Dinge zu tun, auf die der Mensch häufig reagiert und somit seine Idee verliert. Wichtig ist es sich vorher einen genauen Plan zu machen und diesen dann auch einzuhalten. Der Mensch muss agieren und nicht reagieren. Druck: Mit Druck können diese Pferde recht gut umgehen und das abbocken hat selten etwas mit Flucht als eher mit Absetzen des Gerte und Sporen zu reiten. Da hilft nur die Konsequenz. Gewöhnt man es sich an, die einfachen Dinge richtig zu verlangen- so auch das korrekte Anhalten, wenn man seine Jacke auf der Reithallenbande ablegen will- wird man deutlich softer bleiben können. Schlampige Ausführungen sollten nicht geduldet werden. Diese absolute Genauigkeit und Konsequenz kollidiert jedoch häufig mit dem Bedürfnis der Reiter, sich einfach zu entspannen und Spaß zu haben. Sehr häufig trifft man bei kaltblütigen Ponyrassen auf diese Vertreter- Haflinger, Norweger und Tinker entsprechen häufig diesem Bild. schnell auf die right-brain Seite. Diese Pferde besitzen meist schon einen hohen Muskeltonus, wovon gerade der Hals stark betroffen ist. Diese Verkrampfung führt weiterhin auf Dauer zu einem dauer-verspannten Rücken, dessen Muskulatur dann auch schnell weniger wird. Man sollte immer vorbereitet sein, dass auch die lieben "Vertreter" plötzlich aufdrehen, wenn man konsequent Arbeit einfordert. Schnell hat sich so ein Pferd losgerissen und geht wieder eigene Wege. Gute Vorbereitung, kurze Arbeitssequenzen und absolute Konsequenz im Alltag helfen hier weiter. Reiters zu tun. Allerdings macht es keinen Spaß, sein Pferd ständig mit Selbstverständlich gibt es auch hier Abstufungen. Einige Pferde arbeiten sehr gut, bleiben aber gerne stehen, andere bekommt man kaum vorwärts. Left-Brain aktiv: Der größte Unterschied zu seinen passiven Kollegen liegt in der prinzipiellen Bereitschaft sich bewegen zu wollen. Einer der wichtigsten Voraussetzungen für das Training (die Bewegung) ist dementsprechend gegeben. Ist jedoch dieses Bedürfnis zu hoch ist die Bewegung jedoch auch unser Hauptproblem. Wie alle Leftbrainer bestimmen sie gerne selbst und Bewegung heißt für sie meistens vorwärts. Versuchen wir als Mensch nun die Pferde zurückzuhalten kämpfen wir gegen den Willen des Pferdes an und durch diese Konfrontation schießen wir diese Pferde dann Übertreten und Biegungen sind ideal um die Bewegung unter Kontrolle zu bekommen. Von der Selbstbestimmung zur Fremdbestimmung: Wie wir es auch halten, ein gutes Reitpferd befolgt die Ideen seines Reiters, stellt seine Wünsche also hinten an. Von Natur aus ist ihnen dies nicht gegeben, denn auf der Weide kann ein Pferd fast durchgängig machen und bestimmen was es möchte. In welche Richtung es geht und wo es grast entscheidet es selbst. Nur auf die ranghöheren Genossen muss es reagieren, wobei diese bei weiten nie das verlangen was der Mensch verlangt. Diese Fremdbestimmung muss den Pferden beigebracht werden, man kann ihn nicht gleich GHT-Journal Januar 2009 Seite 4

5 Das Leben ist eben kein Ponyhof. Pferde müssen lernen, dass es in letzter Ebene um den Willen des Menschen geht. verlangen und durchsetzen wollen. Wer gleich will, dass sein Pferd stundenlang stillsteht wird Probleme bekommen. Aber 10 Sekunden stillstehen und dann wieder anreiten. DAS ist für jedes Pferd machbar. Ähnlich kann man agieren, wenn man bemerkt, dass das eigene Pferd einen hohen Bewegungsdrang hat.n Will man Schritt erzwingen kann dieses schon wieder ein großer Konflikt sein. Lässt man es einfach laufen bestimmt das Pferd wieder selbst. Nun, es gibt den Mittelweg- DU darfst traben, aber bitte in anständiger Dehnungshaltung. Dahinter steht die Idee, dem Pferd die Wünsche zu erlauben, aber zu den Bedingungen des Reiters. So gewöhnt man das Pferd Schritt für Schritt an die Fremdbestimmung. Man sollte diese Bewegung nicht von Anfang an unterbinden, sondern sie lenken. Bewegung ist nicht nur vorwärts, sondern auch seitwärts und rückwärts (siehe Journal Juli 2007) Ebenso sollte die Richtung unter Kontrolle des Reiters stehen (siehe letzte Ausgabe). Da sich viele Pferde mit Bewegungsdrang dieser Formung zu entziehen versuchen ist es überaus wichtig dass sie gelernt haben, die Reiterhilfen weich anzunehmen. Ansonsten wird es schwer und der Stress durch die Reiterhilfen bringt das Pferd wieder rightbrain. Ansonsten sind diese Pferd meist aufmerksam, freundlich und nehmen mehr ihre Umgebung war. Sie untersuchen weit mehr mit dem Maul, und sind neugierig. seitwärts an der Bande: Für Pferde, die nur vorwärts denken eine äußerst schwere Aifgabe, die auch mal Widersetzlichkeiten nach sich ziehen kann. Alles was nicht vorwärts geht ist problematisch und man muss solche Dinge langsam angehen lassen. Bei Konflikten mit dem Menschen sind sie jedoch auch aktiver, sie treten dann häufig mit den Vorderbeinen oder beißen. Auch drängeln sie weit mehr. Unter dem Reiter gehen sie dann aktiv gegen die Hilfen und wollen durch diese nach vorne durchdrücken. Dies führt häufig zum Einsatz von entsprechendem Equipment, Nasenriemen, Martingals oder Schlaufis sind oft an diesen Pferden zu finden. Überraschungen.. gibt es etwas weniger- sie zeigen nur selten solche Gemütsänderungen wie die Left-Brainer, allerdings beharren sie gerne auf ihre Ideen. Sie setzen also weit mehr Energie ein um ihre Selbstbestimmung zu bekommen. hält man aktive Pferde zu sehr zurück sind verspannte Rücken und Taktunreinheiten vorprogrammiert.(hinterbein hängt deutlich nach) Wenn der Mensch dann auch nur stur gegen hält bekommt man eine Patt-Situation, in der ein verkrampftes Pferd durch die Gegend rast und beim Reiter langsam die Muskelstränge abzeichnen. Im Training: Die Seite für Horsemanship im Netz. Trainer, Termine, neueste Infos, shop... GHT-Journal Januar 2009 Seite 5

6 Lenken statt fordern ist hier die erste Devise. Es dauert seine Zeit, bis ein Pferd seinen Bewegungsdrang unter Fremdkontrolle stellt. Zu viel vorwärts ist für diese Pferde nicht gut, da sich sich in einer geraden Körperposition am besten steif machen können. Volten, Zirkel, Schlangenlinien und jede andere Form von Biegungen sind ideal. Die Biegungen wölben schon den Rücken auf und werden nicht umsonst als einseitige Versammlung bezeichnet. So wird der Bewegungsdrang sinnvoll kanalisiert. Auch bei diesen Pferden ist das Gassentraining eine gute Sache, weil sie dem Pferd eine Form vorgeben und es nicht unkontrolliert durch die Gegend läuft. Da viele dieser Pferde auch Balanceprobleme haben (oft aufgrund der Körpergröße und der starken Motorisierung) hilft die DA auch hier gut weiter. Die meisten Pferderassen, die seit vielen Generationen aufs Reiten gezüchtet sind gehören in diese Kategorie, von den div. Warmblütern, Arabern und Vollblütern bis zu den Quarter- Horses. Innerhalb dieser Pferde gibt es jedoch einen großen züchterischen Unterschied in Bezug auf die Eigenbestimmung/Fremdbestimmung. Arbeitspferde müssen mehr selbst entscheiden, die spanischen Stierkampflinien als auch viele Cutting-Linien bei den QH zeichnen sich durch einen Sturkopf aus, sie wollen selbst bestimmen und sind auch oft aggressiver. Besitzer allerdings Kai Lahan auf ""Dusty" Dieses Quarterhorse hat alles was man sich für ein Arbeitspferd vorstellt. Genügend Bewegung und Eigeninitiative, stellt sich jedoch jederzeit unter Reiterkontrolle und macht nicht mehr als er muss. Ein Ergebnis langjähriger Zuchtauswahl kombiniert mit einer guten Ausbildung. nennen dies eher Charakterpferd. Reining-Linien und viele Warmblutlinien können es viel besser akzeptieren, dass der Mensch bestimmt. Nicht umsonst hört man viele Amerikaner vom devoten QH sprechen. Sie sind geboren um zu dienen. Es gibt wirklich Pferde, die einfach mitmachen wollen und sich immer bemühen. Dies ist ein absolutes Geschenk für jeden Reiter, allerdings besteht dann die Gefahr, dass diese Pferde extrem überfordert werden und schon in jungen Jahren ausbrennen. Hinter dieser Einstellung steht die Frustrationstoleranz: Wie gut kann ein Pferd damit umgehen nicht machen zu dürfen was es will. Neben der Zuchtlinie lässt sich dieses jedoch auch trainieren, wobei man darauf achten sollte, die Schritte klein zu halten, damit sich Pferde ohne zu viel Stress daran gewöhnen kann. Training zu unterschiedlichen Tageszeiten, längeres Anbinden oder in der Box lassen, wenn die anderen Pferde rauskommen sind typische Beispiele dafür. Allerdings darf so ein Geduldstraining nicht dazu führen, dass sich Pferde so aufregen, dass sie ins right-brain kommen, dort können sie nichts mehr lernen. Druck: Auf Druck reagieren diese Pferde weitaus mehr und genau in diesem Punkt liegt das Problem. Wenn man zum Beispiel immer mehr Druck aufwendet, damit das Pferd nicht vorwärts stürmt wird es immer mehr dagegen ankämpfen. GHT-Journal Januar 2009 Seite 6

7 Wir müssen uns dabei vor Augen führen, dass jede Hilfe einen Druck darstellt. Wenn das Pferd nun die Hilfen auch noch nicht richtig kennt ist es fast zwangsläufig, dass sich die Reitstunde in ein Wettgeziehe verwandelt. Sofern ein Pferd die Hilfen wirklich kennt ( nicht nur mechanisch, sonder auch in der Art, dass sich ein Pferd weich machen kann in der Hilfe) benötigt man nur sehr wenig Druck. Falls man einmal mehr aufwenden muss ist es notwendig, dass das Geforderte dem Pferd wohlbekannt ist. auch diese Pferde lieben die Abwechslung und vertragen es sehr gut; wenn die Lektionen recht schnell wechseln. Dies beschäftigt sie sehr gut und bringt sie in die Konzentration. Die Gassenarbeit ist extrem gut für aktive-leftbrainer. Sie dürfen arbeiten, allerdings bestimmt der Mensch durch den Aufbau Tempo und Richtung. Der Parcours verhindert die direkte Diskussion zwischen Mensch und Pferd. Die Regeln verhindern ebenfalls, dass sich der Mensch festzieht. Right-Brain aktiv: Diese Pferde sind gerade im Gefahrenmodus, das Nervensystem ist auf Gefahr ausgerichtet. Die Konzentration ist sehr auf die Umgebung fixiert, sie stehen unter einer enormen Spannung und können schlecht stehen. Der Kopf wird dann stets sehr hoch getragen. Ihr Reaktionen sind überaus schnell und scheinbar überreagieren sie auf Kleinigkeiten. Steht man gerade im falschen Moment im Weg wird man auch gerne überrannt. In Der Bewegung selbst geht es nur nach vorne oder auch nach oben, wenn der Mensch versucht das Pferd an zwei Zügeln zurückzuhalten. An Training braucht man in dieser Situation nicht zu denken, denn die Aufnahmefähigkeit geht gegen Null. Als Reiter steht man vor einem kleinen taktischen Problem. Eigentlich müsste man aktiv werden um die Kontrolle über das Pferd wiederzuerlangen, wozu ebenfalls die Konzentration auf den Menschen gehört. Allerdings kann dieses Eingreifen die Situation noch schlimmer machen, da man vermehrt Spannung ins Pferd bringt. Aus Pferdesicht wird dies schnell klar, man ist mit seinem Überleben beschäftigt und wird auch noch von Reiterseite zusätzlich gestört. Bleibt man passiv ist man jedoch völlig vom Pferd abhängig und die Situation ist außer Kontrolle. Diese Passiv- Taktik funktioniert allerdings in den Fällen, in denen der Reiter selbst das Pferd vorher in diesen Gefahrenmodus gebracht hat In den Fällen, bei denen sich das Pferd durch äußere Faktoren aufgeregt hat kann diese passive Taktik aber auch nach hinten losgehen, da sich das Pferd immer mehr in diese Situation hineinsteigert. Im Training: Es ist überaus wichtig, dass man die Situation so gestaltet, dass das Pferd ruhig bleibt und somit aufnahmefähig ist. Oft ist dies eine Frage des Timings, wenn man zum Beispiel weiß, dass das Pferd sich immer aufregt, wenn zu viele andere Pferde in der Halle sind. Das Training selbst muss darauf ausgerichtet sein, dass der Mensch nicht mehr die Störquelle ist. Druck vom Menschen darf nicht in Flucht ausufern, Hilfen dürfen das Pferd nicht verspannen. Danach kann man sich einen Die DA kann helfen, dass Pferde nicht mehr mit Stress auf Außenreize reagiert und somit eher left-brain bleibt. Notfallplan für den Ernstfall ausdenken. Meiner besteht immer aus folgenden Komponenten: Aufmerksamkeit bekommen, Kopf senken lassen, Hüfte verschieben und kleine Volten. Dies alles sind Dinge, die ein right-brain aktives Pferd nicht zeigen wird. Schafft GHT-Journal Januar 2009 Seite 7

8 man es, diese Übungen im Notfall abzurufen bekommt man das Pferd entsprechend wieder left-brain bzw. kann es zumindest in Richtung und Geschwindigkeit kontrollieren. Um dieses umsetzen zu können muss das Pferd diese Übungen jedoch im Schlaf beherrschen, ja fast schon automatisch ausführen. Nur so hat man eine Chance, dass es auch im Notfall funktioniert. Sofern man im Vorfelde des Aufregens schon auf diese Vorzeichen achtet (Aufmerksamkeit des Pferdes geht vom Reiter weg, Kopf hebt sich, Pferd macht sich steif) kann man gleich entsprechend reagieren (viele Biegungen, Dehnungshaltung und Ohren zum Reiter) und das Umkippen ins right-brain meistens verhindern. Kann sich ein Pferd allerdings nicht weich in die Hilfen geben oder versteht es die Hilfen nicht richtig (meiner Erfahrung nach verbinden fast alle aktiven Pferde das Bein auch etwas mit Flucht), so eskaliert die Situation durch das Eingreifen des Reiters. Im Gegensatz zu den Left-Brain Pferden, die den schnellen Lektionenwechsel spannend finden fühlen sich die meisten Right- Brain-Pferde wohler, wenn alles etwas langsamer vonstatten gehtsei es das Lernen oder die Abfolge der Lektionen. Überraschung. Im Gegensatz zu den Left-Brainern haben sie eine deutlich höhere Spannung, allerdings entlädt sich diese Spannung nicht durch Bewegung. Ihr Stresstank ist zugeschweißt und sie reagieren, indem sie sich weniger bewegen bzw. einfrieren. Damit meine ich nicht diese kurze Schrecksekunde, in der Pferde kurz einfrieren bevor sie losschießen. Sie verschließen sich immer mehr und machen richtig dicht. Diese Pferde wirken oft ruhig und ergeben, sind jedoch etwas zögerlich und misstrauisch. Interpretiert man dieses NICHT BEWEGEN mit Null Bock oder Sturheit und reagiert mit noch "Einfrieren" gibt es bei jeder Rasse. Dieser Isländer blieb ca 2 min in dieser Form stehen bevor er sich traute weiterzugehen. Die Besitzerin kannte ihn sehr gut und wartete einfach ab. Mehr Druck hätte in in Panik gebracht. mehr Druck kann es passieren, dass irgendwann die Schweißnähte aufplatzen und das Pferd quasi Amok läuft. Auch Austreten kommt bei diesen Pferden vor, allerdings aus Verteidigungsgründen. Kennt man diese Strategie jedoch nicht, so ist man über den Tritt überrascht. Die meisten dieser Pferde, die ich erlebt habe, haben dieses Verhalten gelernt. Sie haben schon unheimlich viel Druck bekommen und fanden in keiner Aktion ihrerseits eine Lösung aus dieser Situation. Irgendwann haben sie dann resigniert und sich innerlich verschlossen. Die Verbindung zum Menschen ist mehr oder weniger gekappt und die Pferde befinden sich in einem Zustand extremer Frustration. Auch diese Pferde lernen eher langsam. Verwechselt man die geringe Bewegung und das Abschalten mit Sturheit und macht entsprechend mehr Druck bringt man die Pferde noch weiter in ihr Schneckenhaus. Im Training: Es ist überaus wichtig, dass diese Pferde wieder aktiv werden, die Situation mitbestimmen und ihre Zeit zum Lernen bekommen. Der Druck muss deshalb möglichst niedrig bleiben, egal wie lange es dauert. Right-Brain passiv. Diese Pferde sind meiner Empfindung nach die schwierigsten Trainingskandidaten. Wer noch nie mit ihnen zu tun hatte erlebt so manche GHT-Journal Januar 2009 Seite 8

9 Eine sehr gute Möglichkeit zum Training bietet in solchen Fällen das Clicker-Training. Die Arbeit mit dem Clicker stellt dabei keine eigene Trainingsform dar, sie ist ein System, das Pferd positiv zu belohnen und setzt gleichzeitig einen Marker, der dem Pferd genau signalisiert was richtig ist. (Mehr zum Clicker in der nächsten Ausgabe). Ansonsten benötigen sie ebenfalls eine ruhige Umgebung, in der sich nicht Zu viel ändert, damit sie Vertrauen fassen und sich auf den Menschen konzentrieren können. Vielleicht ist dies die eigentliche Fähigkeit von wirklichen Horsemen, die Pferde nicht in ein System zu presse sondern das Training individuell anzupassen ohne dabei das Ziel aus den Augen zu verlieren. Auch innerhalb einer Trainingseinheit kann das Pferd plötzlich "wechseln" (besonders von Left zu right), dies ist wichtig im HInterkopf zu behalten, damit man seine Taktik entsprechend ändern kann. Impressum Verantwortlich für Text und Inhalt: Thies Böttcher Börnsener Str. 16b Börnsen Tel: Alle Rechte an Texten und Fotos liegen beim Autor, wenn nichts anderes aufgeführt ist. Die Verwendung und Vervielfältigung von Auszügen und Passagen sowie der Fotos nur nach schriftlicher Genehmigung. Auf das Gassentraining reagieren sie oft sehr gut, da der Reiz so hoch ist, dass sie ihn nicht ignorieren können (Vogel-Strauß- Politik). Jedoch sollte man wenige Gassen legen und häufiger Pause geben, da diese Pferde Überforderung nicht so offen zeigen wie die andere Pferde. Fazit: Auch wenn wir bei den unterschiedlichen Pferdetypen die gleichen Trainingsziele haben; Aufmerksamkeit, Weichheit, Bewegung und einige Dinge mehrder Weg dorthin muss immer individuell gestaltet werden. Vielleicht hilft dies auch sich zu überlegen, ob zum Beispiel der Tipp eines Kollegen auf das eigene Pferd Anwendung finden kann. Es macht keinen Sinn auf ein bestimmtes System zu setzen, wenn dieses nicht zum eigenen Pferdetyp passt. Und beinahe alle Trainer und Systeme haben durchaus ihre Prioritäten. Sie möchten ein Seminar bei sich veranstalten? Rufen Sie mich gerne an. kurzfristige Seminare als Last- Minute möglich. Konditionen in Abhängigkeit von der Kurzfristigkeit und Distanz- KEIN RISIKO für Veranstalter GHT-Kurse und Duales Pferdetraining jetzt auch im deutschsprachigen Ausland. GHT-Journal Januar 2009 Seite 9

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