Neue Mitarbeiterin in der BVWR Geschäftsstelle 2. Der Deutsche Behindertenrat 2. Arbeitstreffen mit der BAG WfbM 3. Projekt PINK Beirat 3
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- Julius Kneller
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1 INFO POST 1. Halbjahr 2015 Seite Neue Mitarbeiterin in der BVWR Geschäftsstelle 2 Der Deutsche Behindertenrat 2 Arbeitstreffen mit der BAG WfbM 3 Projekt PINK Beirat 3 Monitoringstelle 3 Werkstätten:Messe Arbeitskreis Teilhabe am Arbeitsleben von Schwerst- und Mehrfachbehinderten 6 Kongress Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Gesellschaft verwirklichen 7 Verbändetreffen Arbeit 7 Arbeitskreis Bundesteilhabegesetz des BMAS 8 Austausch mit der BAG WfbM 9 BVWR Info Post 1. Halbjahr
2 Neue Mitarbeiterin in der BVWR Geschäftsstelle , Berlin Seit dem 12. Januar gibt es in der BVWR-Geschäftsstelle eine neue Mitarbeiterin. Kati Mareyen ist die neue Assistenz der BVWR-Vorstände. Sie vertritt Katrin Rosenbaum, die in die Baby-Pause gegangen ist. Kati Mareyen ist von Dienstag bis Donnerstag in der Geschäftsstelle zu erreichen. (Marion Leßner) Der Deutschen Behindertenrat, kurz DBR , Berlin (Sozialverband Deutschland) Teilnehmerin: Kristina Schulz Logo des Deutschen Behindertenrats ( DBR): Der Deutsche Behindertenrat ist ein Bündnis von Verbänden chronisch kranker und behinderter Menschen in Deutschland. Das Bündnis dient dazu die Interessen behinderter und chronisch kranker Menschen verbändeübergreifend zu vertreten. Die Ziele des DBR sind Gleichstellung in der Gesellschaft Größtmöglichen Selbstbestimmung und Selbstvertretung Abbau von Benachteiligungen und Diskriminierungen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Die BVWR hat nun einen Gaststatus beim DBR. Vertreten wird die BVWR dort bei den Sitzungen von Kristina Schulz. (Marion Leßner) BVWR Info Post 1. Halbjahr
3 Arbeitstreffen mit der BAG WfbM , Hannover (Caritas Werkstätten) Teilnehmer: Martin Kisseberth Im Februar trafen sich Martin Kisseberth vom BVWR-Vorstand und Kati Mareyen (BVWR-Assistenz) mit Herrn Hagemeier und Herrn Fischer von der BAG WfbM. Themen des Arbeitstreffens waren 1. Rückblick auf die Koalitionsgespräche am Vorbereitung der Podiumsdiskussion auf der Werkstattmesse Nürnberg (Martin Kisseberth) Projekt-Beirat P-INK , Berlin (DRK Generalsekretariat) Teilnehmerin: Kristina Schulz Veranstalter: DRK Generalsekretariat Das DRK möchte bei allen seinen Angeboten, Diensten und in allen Einrichtungen die Interessen von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen. Egal ob diese Kunden, Mitarbeiter oder ehrenamtliche Mitarbeiter sind. Um das umsetzten zu können, wurde das "Projekt Inklusion", kurz "P-INK", ins Leben gerufen. Kristina Schulz vom BVWR-Vorstand begleitet das Projekt beratend als Expertin in eigener Sache. Weitere Informationen unter (Marion Leßner) Monitoringstelle , Berlin (Deutsches Institut für Menschenrechte) Teilnehmerinnen: Kristina Schulz Ich nehme als 2. Vorsitzende des Vorstandes des BVWR regelmäßig an Treffen der Monitoring Stelle in Berlin teil. BVWR Info Post 1. Halbjahr
4 Die Monitoring Stelle gehört zum Deutschen Institut für Menschenrechte. Sie sagt über sich selbst: Seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland (2009) sind auf verschiedenen staatlichen Ebenen in Deutschland Maßnahmen eingeleitet worden. Mit diesen Vorhaben ist der Anspruch verbunden, die Rechte von Menschen mit Behinderungen besser zu gewährleisten. Die Monitoring- Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention beobachtet die Entwicklungen in Bund und Ländern. Die Entwicklungen stellen sich teilweise unübersichtlich dar, die Vorgänge sind komplex. Es gibt parallel laufende Prozesse, teilweise in den 16 Bundesländern gleichzeitig. Der menschenrechtlichen Bewertung geht voraus, diese Entwicklungen zunächst zu erkennen, über längere Zeit zu beobachten und systematisch zu erfassen. Diese Arbeitsweise ergibt sich aus dem Mandat der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention. Die Treffen dienen dazu, Menschenrechtsverletzungen an Menschen mit Behinderung zu sammeln und zu aufzuschreiben. Der Ort, an dem diese Treffen stattfinden, ist in nächster Nähe vom Checkpoint Charlie. (Kristina Schulz) 10. Werkstätten:Messe , Nürnberg Teilnehmer_innen: Alle Vom 12. bis zum 15. März fand in Nürnberg die Werkstätten:Messe statt. Die BVWR hatte dort einen Messe-Stand. Der Messe-Stand wurde vom Beirat und dem Vorstand der BVWR betreut. Interessierte Menschen konnten sich über die Arbeit der BVWR informieren und ihre Fragen an die Experten am Gastland Frankreich: Die BVWR treffen sich mit französischen Werkstatträten_innen BVWR e.v. Stand richten. Daraus entstanden gute Fachgespräche mit Werkstatträten, Vertretern von Behindertenverbänden, Ausstellern und Vertretern der BAG WfbM. BVWR Info Post 1. Halbjahr
5 Das diesjährige Gastland der Messe war Frankreich. Jürgen Thewes, John Barth und Kati Mareyen trafen sich mit französischen Werkstatträten zu einem Austausch. Die Messe wurde von Andrea Nahles, Bundesarbeits- und sozialministerin, eröffnet. Schon während ihrer Eröffnungsrede entstand bei den Zuhörern der Eindruck, dass viele Forderungen der BVWR bezüglich der Novellierung der WMVO nicht berücksichtigt wurden. Es gab auch wieder ein ausführliches Fachprogramm mit vielen interessanten Vorträgen und Diskussionen. Andrea Nahles mit Martin Berg Berg (Vorstand BAG WfbM) NuernbergMesse / Thomas Geiger Auch die BVWR hielt Vorträge und nahm an Diskussionen teil: "Was macht eigentlich die BVWR und wer ist das eigentlich? Die BVWR stellt sich vor Referenten: Jürgen Thewes und Martin Kisseberth (beide Vorstand BVWR) "Frauenbeauftragte in Werkstätten brauchen gesetzliche Regelungen" Referentin: Kristina Schulz (Vorstand BVWR) "Das neue Bundesteilhabegesetz aus Sicht der BVWR Podiumsdiskussion: Dr Mozet am Rednerpult NuernbergMesse / Thomas Geiger Referenten: Martin Kisseberth und John Barth (beide Vorstand BVWR) "Jetzt wird s konkret Die Novellierung der WMVO Podiumsdiskussion Teilnehmer: Dr. Peter Mozet (BMAS), Martin Kisseberth und Kristina Schulz (BVWR-Vorstand), BVWR Info Post 1. Halbjahr
6 Ralf Hagemeier (Stellvertretender Vorsitzender BAG WfbM), Ricarda Kluge (Weibernetz e. V.) Bei der Podiumsdiskussion zur Novellierung der WMVO hielt Dr. Mozet vom BMAS einen kurzen Vortrag darüber, was sich in der neuen WMVO verändert. Der Verdacht, dass nicht viele Forderungen der BVWR berücksichtigt wurden, bestätigte sich hierbei. Leider waren die Moderation und die Vorträge so gestaltet, dass es zu keiner Diskussion kommen konnte. Am Rande der Messe kam noch ein Gespräch zwischen Martin Kisseberth, BVWR- Vorstand, Kati Mareyen, Assistenz des BVWR-Vorstands, und Frau Seyffert-Weiß von der LAG WfbM in Sachsen zustande. Thema war die Errichtung einer LAG Werkstatträte in Sachsen. Die BVWR sagte ihr Unterstützung zu und lud Frau Seyffert-Weiß zur nächsten Beiratssitzung ein. Auch wurde Jürgen Thewes, BVWR-Vorstand, und Jürgen Linnemann, von der LAG Werkstatträte in Nordrhein-Westfahlen von Roland Weber, ehemaliger erster Vorsitzender der BVWR, für Radio Handicap Nürnberg interviewt. (Martin Kisseberth und Jürgen Thewes) Arbeitskreis Teilhabe am Arbeitsleben von Schwerst- und Mehrfachbehinderten , Berlin (AWO Bundesverband) Teilnehmer: Martin Kisseberth Am Arbeitskreis Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung und hohem Unterstützungsbedarf nahmen neben Martin Kisseberth auch Vertreter der Diakonie Deutschland, dem DRK, dem Verband Rauhes Haus Hamburg und einige andere mehr teil. Im Arbeitskreis wurden folgende Themen bearbeitet: 1. Filmkampagne Arbeit möglich machen : Dabei geht es um einen Film über Menschen mit Behinderungen aus Tagesförderstätten auf Arbeitsplätzen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Die BVWR Info Post 1. Halbjahr
7 Aufnahmen wurden gesichtet und besprochen. Zum Europäischen Protesttag der Menschen mit Behinderungen am 05. Mai soll der Film fertig sein. 2. Berichte der Verbände: Martin Kisseberth berichtete über die aktuellen Bemühungen bei den Themen WMVO, Bundesteilhabegesetz, Aufbau LAG Sachsen und vielen anderen. 3. Vom AK Teilhabe berichtet Sylvia Brinkmann von der Diakonie Deutschland (Martin Kisseberth) Kongress Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Gesellschaft verwirklichen , Berlin (CDU und CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag) Teilnehmer: Kristina Schulz Auf diesem ging es um die Verwirklichung eines Inklusiven Arbeitsmarktes. Als Gäste waren die Behindertenpolitischen Sprecher der CDU (Uwe Schummer) und der SPD (Kerstin Tack) eingeladen. Außerdem waren Vertreter von sogenannten Werkstattalternativen vorgestellt. Bei den Werkstattalternativen handelte es sich um eine Elterninitiative, die letztendlich eine Werkstatt im Kleinen ist und in der die Eltern das Sagen haben. Die andere Alternative war eine Werkstatt, die nach dem Prinzip der Leiharbeit funktioniert. (Kristina Schulz) Verbändetreffen Arbeit , Berlin (DRK Generalsekretariat) Teilnehmer: Martin Kisseberth In regelmäßigen Abständen treffen sich Vertreter verschiedener Verbände, um sich über das Thema Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen auszutauschen. Teilnehmende Verbände sind unter anderem die BAG WfbM, das DRK Generalsekretariat, Diakonie Deutschland, BAG Lebenshilfe, der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.v. (BeB) und auch die BVWR. BVWR Info Post 1. Halbjahr
8 Themen dieses Treffens waren Bundesteilhabegesetz Mindestlohn Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung Inklusiver Arbeitsmarkt Finanzierung der BVWR Novellierung der WMVO Das nächste Treffen wird im Herbst in den Berliner Räumlichkeiten der BAG WfbM stattfinden. (Martin Kisseberth) Arbeitsgruppe Bundesteilhabegesetz des BMAS monatlich, Berlin (Kleisthaus) Teilnehmer: John Barth Der Bund und die Länder wollen bis 2017 ein neues Gesetz verabschieden, das Bundesteilhabegesetz. Dafür wurde eine Arbeitsgruppe gebildet. In der sitzen Vertreter der Politik und verschiedener Verbände und Sozialhilfeträger. Die BVWR ist ein Vertreter, der die Belange von Werkstattbeschäftigten in dieser Arbeitsgruppe vertritt. Das Gesetz soll für ganz Deutschland gelten. Es bezieht sich auf die UN-Behinderten- Rechts-Konvention. Die letzte Sitzung der Arbeitsgruppe war im April In der Arbeitsgruppe wurden erstmal die Punkte gesammelt, an denen etwas geändert werden muss. Die Fachvertreter konnten sagen, was ihrer Meinung nach genau geändert werden muss. Im Juli 2015 stellt das BMAS einen ersten Arbeitsentwurf zum neuen Bundesteilhabegesetz vor. Die Fachexperten wurden wieder dazu eingeladen, um den Entwurf zu diskutieren. Die nächste Fachexperten-Arbeitsgruppe findet Anfang Juli statt. Natürlich ist die BVWR auch diesmal wieder vertreten. BVWR Info Post 1. Halbjahr
9 Austausch mit der BAG WfbM , Hannover (Caritas Werkstätten) Teilnehmer: Johannes Herbetz, Martin Kisseberth Erneut traf sich die BVWR mit der BAG WfbM zum Austausch. Die BVWR wurde dabei von Martin Kisseberth und Johannes Herbetz vertreten. Für die BAG WfbM erschienen Ralf Hagemeier, Konstantin Fischer. Themen des Treffens waren 1. Änderung der WMVO 2. Befürchtungen bei der Entwicklung des Bundesteilhabegesetz 3. Follow up-konferenz Prüfung abgelegt und nun? Die Empfehlungen des Fachausschusses zur UN-Behindertenrechtskonvention als Impulsgeber für Bund und Länder ; Veranstalter: Deutsches Institut für Menschenrechte und der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Termin: Virtuelle Denkwerkstatt: Die BAG WfbM distanziert sich von einigen Teilnehmern der Virtuellen Denkwerkstatt (Hr. Scheibner und Hr. Sackarendt) 5. Neuer Arbeitskreis zum Thema Bundeseinheitliches Entgeltsystem" In diesem AK sollen Vorstände der BAG WfbM, der BVWR und Geschäftsführer von WfbM an einem Tisch diskutieren. (Martin Kisseberth) Berlin, BVWR e.v. Carstennstraße Berlin Tel Fax info@bvwr.de Homepage BVWR Info Post 1. Halbjahr
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