Mit Selbsttest: Welchen Husten haben Sie? Erkältungshusten! Tipps für eine hustenfreie Zeit

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1 Mit Selbsttest: Welchen Husten haben Sie? Erkältungshusten! Tipps für eine hustenfreie Zeit

2 Liebe Leserin, lieber Leser, Kaum ist die Uhr von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt, geht es auch schon wieder los: Es wird gehustet und geschnieft. Die Erkältungssaison steht vor der Tür. Erfahren Sie in diesem Ratgeber mehr rund um das Thema Husten und nutzen Sie die vielen Tipps, wie Sie diesem meist lästigen Begleiter «Adieu» sagen können. Wir wünschen Ihnen eine hustenfreie Winterzeit! Inhalt Atmungsorgane und ihre Funktionen 4 Husten ist nicht gleich Husten! 6 Reizhusten oder bereits vermehrte Schleimbildung? 8 Wichtige Hustenarten im Überblick 11 Selbsttest: Welchen Husten haben Sie? 12 Arztbesuch notwendig? 16 Besondere Hustenarten 17 Behandlung von Erkältungshusten 18 Zusätzliche Tipps zur Hustenlinderung 24 Nützliche Links im Internet

3 Atmungsorgane und ihre Funktionen Die Atmungsorgane bestehen aus Nase, Mundhöhle, Luftröhre, Bronchien und Lunge diesen Weg nimmt die Luft, wenn sie eingeatmet wird. In der Nase wird die Atemluft erwärmt, befeuchtet und durch kleine Härchen auf der Nasenschleimhaut grob gefiltert. Wenn man durch den Mund einatmet, wird die Luft nicht gereinigt und gelangt ungefiltert in die Luftröhre. Deshalb ist es grundsätzlich besser, durch die Nase einzuatmen. Nase Luftröhre Lunge Durch die Luftröhre strömt die Atemluft in die Bronchien. Luftröhre und Bronchien sind ebenfalls mit zahllosen Flimmerhärchen ausgestattet, die sich ständig in Richtung Mund bewegen. So werden kleine Fremd körper und Schleim herausbefördert. Als Bronchien bezeichnet man den Übergang von der Luftröhre zur Lunge. Am Ende der Luftröhre teilen sich die Bronchien und bilden ein feines Röhrensystem mit unzähligen, baumähnlichen Verästelungen. Die feinsten Verästelungen gehen in die Lungenbläschen über. Die Lunge besteht aus über 300 Millionen dieser winzigen Lungenbläschen, die für den Austausch von Sauerstoff und das durch die Atmung entstandene Kohlendioxid verantwortlich sind. Oftmals in der Winterzeit werden unsere Atemwege und das natürliche Reinigungssystem aus dem Gleichgewicht gebracht. Husten ist eine der häufigsten Atemwegserkrankungen. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr dazu. Bronchien 4 5

4 Husten ist nicht gleich Husten Husten ist ein typisches Erkältungssymptom: lästig und oft hartnäckig, aber doch ein wichtiger und schützender Reflex für die Reinigung der Atemwege. Schmutz und Krankheitserreger werden dank des Hustens mit bis zu 800 km/ h aus den Atemwegen gerissen. Das ist dreimal so schnell, wie Schuhmacher über die Rennbahn fährt. Die Ursachen für Husten sind vielfältig. Einer der häufigsten Gründe ist eine virale Infektion, sprich eine Erkältung. Beim Kontakt mit erkälteten Personen, besonders im dichten Gedränge in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Schulen und am Arbeitsplatz, können wir die Aufnahme von Viren kaum vermeiden. Sie dringen über die Atemwege in die Bronchien ein, befallen dort gesunde Zellen und vermehren sich. Von einem intakten Immunsystem werden sie in der Regel abgewehrt. Aber gerade in der typischen Erkältungszeit kann unser Immunsystem durch Zugluft, feuchte Kleidung oder kalte Füsse geschwächt sein. Die Viren haben dann ein leichtes Spiel. Aber auch hohe Konzentration an Verunreinigungen (Umweltnoxen) wie z.b. Zigarettenrauch oder Staub können Husten verursachen. Solche meist Langzeitbelastungen können chronische Entzündungsreaktionen in den Atemwegen verursachen. Der Ausdruck dieser dauerhaften Reizung der Atemwege ist auch als Raucherhusten bekannt. Die beim gesunden Menschen lautlose ständige Atemwegsreinigung übernimmt beim Raucher bzw. chronischen Bronchitiker der Hustenreflex. 6 7

5 Reizhusten oder bereits vermehrte Schleimbildung? Der Erkältungshusten verläuft in drei Phasen. Zunächst bildet sich ein trockener Reizhusten, der in der Regel zwei bis drei Tage anhält und dann in die nächste Phase, den Husten mit Auswurf bzw. zur vermehrten Schleimbildung übergeht. Phase 2 akute Bronchitis die mit Auswurf von Schleim einhergeht (bis zum 14. Tag) Phase 3 trockener Reizhusten Resthusten Phase 1: Reizhusten In den ersten zwei, drei Tagen erfolgt ein Reizhusten, der ohne Auswurf ist. Die Reinigungsfunktion für die Atemwege fehlt. Dieser Husten hat somit keinen Nutzen. Durch die Schleimhautreizung in den oberen Atemwegen (Nase, Mund, Rachen) wird über das Husten zentrum im Gehirn der Reizhusten ausgelöst. Die gewaltigen Reizstösse schädigen die erkältungsbedingt bereits entzündeten Schleimhäute im Mund, Nase und Rachen erneut. Die Folge ist eine zunehmende Schleimhautirritation mit sich verstärkenden Reizhustenattacken. Auf den Reizhusten folgt die vermehrte Schleimbildung in den Bronchien Husten mit Auswurf entsteht Phase 1 Reizhusten (2 3 Tage) trockener Husten ohne Auswurf Hustenphasen kein Husten Phase 2: Akute Bronchitis Der Körper versucht die Vireninvasion loszuwerden und bildet in den Bronchien vermehrt Schleim. Dadurch werden die Erkältungsviren eingeschlossen. Die zahllosen Flimmerhärchen in den Bronchien können jedoch aufgrund der erhöhten Schleimbildung ihre Reinigungsfunktion nicht mehr richtig wahrnehmen. Die Selbstreinigung der Bronchien ist erschwert. Anfangs sitzt der Bronchialschleim auch noch sehr fest. Infolgedessen wird Husten als Ersatzreinigungsmechanismus in Gang gesetzt, damit der Schleimabtransport aus den Atemwegen gefördert wird. 8 9

6 Reizhusten oder bereits vermehrte Schleimbildung? Wichtige Hustenarten im Überblick Husten als Ersatzreinigungsmechanismus ist sehr wichtig, denn Schleim, der in den Atemwegen verbleibt, bietet einen optimalen Nähr boden für Bakterien. Im weiteren Verlauf können zudem Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur auftreten. Diese entstehen aufgrund der zunehmenden «Verstopfung» der feinen Bronchien durch den übermässig gebildeten Schleim. Der Körper versucht, durch das Zusammenziehen der Muskulatur in Kombination mit dem Husten, den Schleim loszuwerden und eine normale Atmung aufrecht zu halten. Meist mit mässigem Erfolg: Folgen sind Schmerzen im Brustbereich und zunehmende Atemnot. Bronchialmuskulatur Verengung bei einer akuten Bronchitis Entspannter Muskel im gesunden Zustand Hustenart Eigenschaft Tritt auf akuter trockener Husten (Reizhusten) chronisch trockener Husten (Reizhusten) akuter produktiver Husten chronisch produktiver Husten ohne Auswurf ohne Auswurf mehrmals im Jahr zäher, klarer, weisser Schleim bei bakterieller Infektion: zäher, gelblichgrüner Schleim AHA-Symptome Atemnot bei körperlicher Belastung, Husten vor allem am frühen Morgen und starker Auswurf z.b. zu Beginn der Erkältung, dauert 2 3 Tage bei versch. Erkrankungen z.b. Allergien, Nebenwirkungen von Arzneimitteln, äussere Reizeinflüsse bei akuter Bronchitis bei chronischer Bronchitis bei Raucherhusten Der Husten mit Auswurf dauert gewöhnlich 1 2 Wochen. Im Anschluss hustet der Patient in der Abheilungsphase bis zu acht Wochen dann meistens noch trocken nach.! Husten von bis zu acht Wochen gilt als akut, danach wird er als chronisch bezeichnet. Chronischer Husten erfordert eine diagnostische Abklärung durch den Arzt

7 Selbsttest: Welchen Husten haben Sie? Bitte kreuzen Sie bei den folgenden Aussagen an, wie stark Sie davon betroffen sind und lesen Sie nach, wie gemäss Auswertung Ihrer Antworten die Empfehlungen lauten: Reizhusten Aussage Fühlt sich Ihr Husten 1 gereizt an? Klingt der Husten bellend 2 und heiser? Spüren Sie Ihren Husten 3 vor allem im Hals-/Rachenbereich? Hat Ihr Husten vor ungefähr Tagen begonnen? Begleiten Halsbeschwerden 5 Ihren Husten? Können Sie nachts schlecht 6 schlafen, weil Sie ständig der Hustenreiz plagt? Leiden Sie an weiteren 7 Symptomen wie Fieber, Kopfund Gliederschmerzen? Auswertung 0 3 Punkte Ihr Hustenreiz könnte durch Reizungen aus der Umwelt wie z.b. Zigarettenrauch oder Staub hervorgerufen werden. Eine deutliche Erkältung ist nicht zu erkennen. Linderung können hustenreizmildernde Präparate geben, die einen schützenden Film über die leicht irritierten Schleimhäute in Mund und Rachen legen. Bessern sich Ihre Reizhustenattacken nicht, lassen Sie sich in Ihrer Apotheke/Drogerie beraten Punkte Ihre Schleimhäute sind erkältungsbedingt bereits irritiert. Abhilfe können Ihnen Präparate bieten, die den Hustenreiz sofort lindern und die bereits entzündeten Schleimhäute im Mund- und Halsbereich entlasten. Lesen Sie auf Seite 18 mehr dazu und lassen Sie sich in Ihrer Apotheke/Drogerie beraten Punkte Die Vireninfektion hat Sie voll erwischt. Lassen Sie sich für eine optimale Behandlung Ihrer Symptome in der Apotheke/Drogerie beraten, damit Sie den Hustenverlauf bestmöglich positiv unterstützen können = nein 1 = eher nein 2 = eher ja 3 = ja 13

8 Selbsttest: Welchen Husten haben Sie? Husten mit vermehrter Schleimbildung Auswertung Aussage Fühlt sich Ihr Husten eher feucht und schleimig an? Klingt der Husten tief und ist mit deutlich hörbarem Schleimauswurf verbunden? Spüren Sie Ihren Husten vor allem im Hals-/Rachenbereich? Dauert Ihr Husten bereits länger als 3 Tage an? Fühlt sich Ihre Atmung erschwert an? 0 = nein 1 = eher nein 2 = eher ja 3 = ja 0 4 Punkte Ihr Husten deutet eher weniger auf eine bereits vermehrte Schleimbildung in den Bronchien. Leiden Sie an Reizhustenattacken? Beantworten Sie die Fragen speziell zu Reizhusten auf Seite 12 oder lassen Sie sich sicherheitshalber in Ihrer Apotheke/Drogerie beraten, um herauszufinden, welche Hustenart Sie belästigt Punkte Aufgrund Ihrer Antworten könnte es sich um eine akute Bronchitis handeln. Besonders häufig tritt diese im Anschluss an den anfänglich trockenen Reizhusten auf. Linderung können Ihnen schleimlösende Arzneimittel wie der PROSPAN Hustensaft geben, der sicher und stark wirkt. Zusätzlich können Ihnen die Tipps auf Seite 22 helfen, den Husten schnell in den Griff zu bekommen. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke/Drogerie beraten! Punkte Ihre Bronchitis deutet auf eine starke Intensität hin. Fühlen Sie sich durch Ihren Erkältungshusten beeinträchtigt und dauert er bereits seit längerer Zeit an? Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke/Drogerie beraten! Leiden Sie jedoch an weiteren Symptomen wie hohes Fieber oder verspüren Sie starke Atemnot, ist ein Arztbesuch zwingend. Lesen Sie dazu mehr auf der nächsten Seite

9 Arztbesuch notwendig? Besondere Hustenarten Eine akute Bronchitis kann in den meisten Fällen in der Selbstmedikation behandelt werden. Jedoch empfehlen wir bei folgenden Symptomen eine Abklärung über den Arzt: akute Hustenanfälle und hohes Fieber gelblich-zäher Schleim trockener Reizhusten länger als 2 3 Wochen Schmerzen, Rassel- und Pfeifgeräusche beim Atmen Verdacht auf chronische Bronchitis bei mehr als 5 Hustenperioden in den letzten 24 Monaten starke Atemnot bei Belastung Folgende Hustenarten fordern die medizinische Behandlung über den Arzt: Pseudokrupp Pseudokrupp ist eine besondere Hustenform, die vorwiegend bei Kleinkindern und Babys ab drei Monaten auftreten kann. Die Symptome sind bellender, heiserer Husten, meist nachts auftretend verbunden mit mühsamem, pfeifendem Atmen, Heiserkeit und Verschleimung der Bronchien. Keuchhusten Keuchhusten ist eine bakterielle Infektionskrankheit der Atemwege mit schweren, krampfartigen Hustenanfällen. Antibiotika können den Krankheitsverlauf mindern, wenn sie in einem frühen Stadium eingenommen werden. Zur Vorbeugung wird vom Bundesamt für Gesundheit eine Impfung im ersten Lebensjahr empfohlen. Bakterielle Superinfektion Der in den Bronchien vermehrt gebildete Schleim bietet einen ausgezeichneten Nährboden für Bakterien. Diese können sich explosionsartig vermehren und die Lunge gefährden. Es kann eine bakteriell bedingte Lungenentzündung als Folge einer viralen Bronchitis entstehen

10 Behandlung von Erkältungshusten Einen hohen Stellenwert bei der Behandlung von erkältungsbedingtem Husten haben pflanzliche Hustenlöser (Expektorantien). Besonders Efeu nimmt in der Aufzählung eine gesonderte Stellung ein. Mit der Kraft des Efeus Die schon in der Antike bekannte Heilpflanze Efeu hat sich längst zur Behandlung von Husten etabliert. Die PROSPAN Hustenpräparate enthalten einen Efeublätterextrakt, der in einem exklusiven Herstellungsverfahren entsteht und den Präparaten eine sichere und starke Wirkung verleiht. Weltweit Nr. 1 * bei Erkältungshusten *pflanzliche Arzneimittel PROSPAN löst Ihren auf den Bronchien festsitzenden Schleim und lindert Hustenreiz, der durch den vermehrt gebildetenschleim hervorgerufen wird. Der Schleim löst sich und verlässt mit dem Husten Ihre Bronchien. Dank der entspannenden Wirkung auf die Bronchien werden verengte Atemwege erweitert und Sie können wieder befreiter atmen. Die Wirkungen und vor allem auch die gute Verträglichkeit der PROSPAN Husten präparate sind in zahlreichen Studien nachgewiesen. Als weiteres Plus haben Sie mit PROSPAN eine Lösung für die ganze Familie. (ab 2 Jahren) 18 19

11 Behandlung von Erkältungshusten Thymian/Primel Zubereitungen aus Thymian und Primel können traditionell bei Symptomen der akuten Bronchitis eingesetzt werden. Als Wirkung werden schleimverflüssigende sowie antibakterielle Eigenschaften genannt. Eindeutige Belege für die Wirksamkeit der beiden Pflanzen existieren jedoch nicht. Hustenreizlindernde Stoffe Hustenreizlindernde Stoffe wie z.b. Isländisch Moos oder Pastillen auf Glycerinbasis legen einen schützenden Film über die irritierten Schleimhäute im Mund- und Rachenbereich und beruhigen die Reizung. Antitussiva Diese Arzneimittel unterdrücken den Hustenreiz, indem sie das Hustenzentrum im Gehirn blockieren. Zu den am häufigsten eingesetzten Substanzen gehören Codein und Dextromethorphan. Vorsicht: Einige dieser Wirkstoffe können unerwünschte Wirkungen auslösen, sind anfällig für Arzneimittel- Wechselwirkungen und können als Rauschmittel missbraucht werden. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker/ Drogisten beraten! Synthetische Hustenlöser (Mukolytika/Expektorantien) Diese Arzneimittel verflüssigen und lösen den Schleim. Der Selbstreinigungsmechanismus (mukoziliäre Clearance) wird unterstützt. Vorsicht: Die gleichzeitige Einnahme mit Antitussiva kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes zu einem Sekretstau in den Bronchien führen. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker/Drogisten beraten! Antibiotika Der frühzeitige Einsatz von Antibiotika ist wegen der zunächst viralen Ursache und den Gefahren einer Resistenzförderung eigentlich klar kontraindiziert, scheint jedoch immer noch sehr verbreitet. Nur selten sind bakterielle Erreger nachweisbar und dem minimalen Zeitvorteil bei Besserung der Symptome, der durch die Verordnung von Antibiotika erreicht werden kann, stehen indessen Nebenwirkungen und eine Zunahme der Antibiotikaresistenzen gegenüber. Vorsicht: Der Einsatz von Antibiotika erfordert immer die Abklärung über den Arzt

12 Zusätzliche Tipps für eine schnelle Hustenlinderung Nehmen Sie ein heisses Bad! Ein warmes entspannendes Bad fühlt sich nicht nur wohltuend an, sondern verbessert auch die Durchblutung und damit die Immunabwehr. Ätherische Ölzusätze (Eukalyptus, Thymian) fördern zusätzlich die Durchblutung, so dass nicht sehr hohe Badewassertemperaturen nötig sind und das Herz-Kreislauf-System geschont wird. Ausserdem wirken sie beim Inhalieren während des Badens krampflösend und keimhemmend auf die Atemwege. Inhalationen Inhalationen mit ätherischen Ölen regen die Schleimproduktion an und helfen so, das Abhusten zu erleichtern. Aber auch Inhalationen mit Lindenblüten können vor allem bei festsitzendem Schleim und trockenen Atemwegen angenehm sein. Bei flüssigem produktivem Schleim empfiehlt sich eher Kamille als Zusatz. Tipp für Kinder: Ätherische Öle sparsam auf Kleidung, Kopfkissen oder auch Taschentuch geben. Wickel/ Einreibungen Warme Ölwickel mit Thymian, Quark oder Zitrone können wohltuend auf gereizte Atemwege bei hartnäckigem Reizhusten sein. Auch Brustwickel mit Kartoffeln oder Zwiebeln eignen sich vor allem auch bei Kindern und sind dank der Wärmeabgabe sehr wohltuend. Zwiebeln eignen sich vor allem bei schleimigem Sekretstau. Gönnen Sie sich Bettruhe! Erkältungshusten und die Begleitsymptome wie erhöhte Temperatur, Schnupfen können ganz schön anstrengend sein für Ihren Körper. Gönnen Sie sich deshalb viel Ruhe und Schlaf. Der Heilungsverlauf kann auch zügiger vorangehen. Trinken Sie Tee! Achten Sie auf eine genügende Flüssigkeitszufuhr. Am besten in Form von sogenannten Brust- oder Hustentees, welche Ihnen mit der Pflanzenzusammenstellung eine hustenunterstützende Wirkung geben können

13 Zusätzliche Tipps für eine schnelle Hustenlinderung Nützliche Links im Internet Stärken Sie Ihr Immunsystem! Saunabäder und Wechselduschen härten ab und stärken Ihr Immunsystem. Achten Sie auch auf eine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung. Auch zur Immunsystemstärkung bewährt haben sich Präparate mit Echinacea. Diese können neben der Prävention auch den Heilungsprozess positiv beeinflussen. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke/Drogerie beraten Raumfeuchtigkeit regeln Trockener Reizhusten wird auch durch ein schnelles Austrocknen der Schleimhäute hervorgerufen. Z.B. durch überhitzte Räumlichkeiten im Winter oder auch die verstärkte Nutzung der Klimaanlage im Sommer. Achten Sie deshalb gerade in den Heizmonaten darauf, dass Ihre Raumluft genügend befeuchtet ist. Für die Qualität der Raumluft im Allgemeinen ist es auch in den Wintermonaten wichtig, dass Sie regelmässig lüften. Als Empfehlung gilt 2 4 täglich 5 Min. mit offenem Fenster durchlüften

14 Anzeige Fragen an Ihren Apotheker/ Drogisten des Vertrauens: Weltweit Nr. 1* bei Erkältungshusten *pflanzliche Arzneimittel Prospan stärker als Erkältungshusten beruhigt den Husten löst den Schleim lindert den Hustenreiz Ideal für die ganze Familie (ab 2 Jahren). Max Zeller Söhne AG 8590 Romanshorn Erhältlich in Ihrer Apotheke oder Drogerie. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. 26

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