Wie managen wir die Bilderflut?
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- Paul Feld
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Wie managen wir die Bilderflut? Wir danken folgenden Sponsoren für Ihre freundliche Unterstützung Löschen wäre bei vielen Bildern angebracht, ist aber nicht wirklich zielführend. Symposium der Sektion Wissenschaft & Technik der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und des Studienganges Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover Die Broschüre wurde gedruckt von Freitag, 20. Juni 2014 in der Hochschule Hannover Planet MID, Expo Plaza 4, Hannover
2 Wie managen wir die Bilderflut? Der digitale Schuhkarton An einem verregneten Herbstsonntag, wenn einen die Aufräumwut packt, steht es plötzlich vor einem, der Schuhkarton mit den Fotos. Die Kindheit, die Familie, Urlaube, alte Freunde. Das Alles fällt einem in die Hände und wir fangen an in Erinnerungen zu schwelgen. Dann der Bruch!! Ab 200x sind keine Fotos mehr in der Schachtel. Wo sind die nur?! Auf welcher Festplatte? Wie sortiert? Kann ich die überhaupt noch lesen? So könnte und wird es vielen Laien passieren. Der Profi beugt hoffentlich vor. Aber auch ihm stellen sich Fragen nach Speicherung, Metadaten und vielem mehr. Wir drücken heute viel öfter auf den Auslöser und so versinken auch die Fotografen, Agenturen und Bildredaktionen in Bildern und müssen derer Herr werden. Doch wie stellen wir als Fotografen und Profi-Anwender das an und rüsten uns für die Zukunft? Was können wir selber tun? Fragen über Fragen auf die wir mit unserem Symposium versuchen wollen Antworten zu geben. Die Teilnahme an dem Symposium ist dank der Sponsoren kostenlos. 3
3 Programm Registrierung Dr. Reiner Fageth Vorsitzender der Sektion Wissenschaft & Technik der DGPh und Vorstandsmitglied der CEWE STIFTUNG & Co. KGaA Begrüßung und Einführung Peer Rüdiger Medienhaven, Bremen Alles digital was jetzt? Was ist das Original Alexander Koch Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive e.v. (BVPA), Berlin Erhalt fotografischer Bestände heute und morgen Kaffeepause Kaffeepause Andreas Gebhard Getty Images Inc., New York Wie man in der Bilderflut nicht ertrinkt Erfahrungen und Lösungsansätze von Getty Images Axel Kossel c t - Magazin für Computertechnik, Hannover Die Cloud als Foto-Archiv Wie sicher sind Bilddaten bei Online-Diensten aufgehoben? Schlusswort Dr. Reiner Fageth Ende der Veranstaltung Prof. Dr. Susanne Boll Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg Wie managed man aus Konsumentensicht die Bilderflut? Bernhard Reinert Max Planck Institut für Informatik, Saarbrücken Ähnlichkeitsanalyse von Bildern Mittagspause Heinz Krimmer Freiberuflicher Journalist und Autor, Berlin Schwimmen in der Bilderflut Der Fotograf als Überlebenskünstler Jörg Buschmann Süddeutsche Zeitung, München Soso... Sie wollen mir also Bilder anbieten? Überleben im Zeitalter des Bilderwahnsinns Lumix Festival Besucher des Symposiums können zum ermäßigten Eintritt von 7,- an dem Lumix Festival teilnehmen. Vom Juni 2014 sind alle Pavillons täglich von bis Uhr geöffnet. 5
4 Vita Peer Rüdiger Nach einer Ausbildung zum Buchdrucker bildete sich Peer Rüdiger zum staatlich geprüften Drucktechniker an der Albrecht-Dürer-Schule (ADS) in Düsseldorf weiter. Nach dem Aufbau einer Andruck- und elektronischen Bildretusche-Abteilung bei Rüdiger + Doepner wagte er den Weg in die Selbstständigkeit und gründete die technische Produktionsagentur Medienhaven in Bremen, in der er als geschäftsführender Alleingesellschafter tätig ist. Seit 2004 bietet Medienhaven u. a. auch Medienserver und Bildarchivierung für Profifotografen, Agenturen und Industrie an und produziert Fineart- sowie Kunstdrucke exklusiv für Profifotografen, Museen und Galerien. Alexander Koch Alexander Koch ist Rechtsanwalt und Geschäftsführer des Bundesverbandes der Pressebild-Agenturen und Bildarchive e.v. (BVPA). Mit der frühen Spezialisierung zum Urheberrecht beschäftigt er sich seit langem mit dem Thema Fotorecht. Mit der seit 2010 übernommenen BVPA-Geschäftsführung ist sein Tätigkeitsbereich auf die politische Interessenvertretung ausgeweitet. Der BVPA vertritt die Interessen der Bildagenturen und weiterer professioneller Bildanbieter. Der Verband bringt u. a. die Bildhonorare der Mittelstandgemeinschaft Foto-Marketing (MFM) heraus. Prof. Dr. Susanne Boll Susanne Boll ist Professorin für Medieninformatik und Multimedia-Systeme an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie ist Vorstand im OFFIS Institut für Informatik und leitet als Bereichsvorstand in den Bereichen Gesundheit und Transport eine Vielzahl von internationalen und nationalen Forschungsprojekten. Im Jahr 2001 hat Susanne Boll an der Technischen Universität Wien mit Auszeichnung promoviert und zuvor im Jahre 1995 ihr Studium an der Technischen Universität Darmstadt mit Auszeichnung abgeschlossen. Die Forschungsinteressen von Susanne Boll liegen in den Gebieten Medienanalyse, Mobile Systeme und Mensch-Maschine Interaktion. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt in der Entwicklung neuer digitaler interaktiver Fotodienste für Endnutzer. Bernhard Reinert Bernhard Reinert hat an der Universität Koblenz-Landau Computervisualistik studiert und promoviert seit 2012 am Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken im Bereich Computergrafik. Sein Forschungsinteresse liegt im Bereich Visualisierung und Optimierung hochdimensionaler Daten im Kontext von zwei- und dreidimensionalen Medien sowie Optimierung von Nutzerschnittstellen. Heinz Krimmer Studium an der Freien Universität (FU) Berlin: Bildjournalismus, Geschichte, Germanistik und Politik; Schwerpunkt Fotografie, besonders fotografische Arbeiten für Werbung und Presse; Mitbegründer der Fotoagentur Voller Ernst Gbr; Dozent an der Hochschule Hannover, Fakultät III Medien; Ausstellungsorganisator und enge Zusammenarbeit mit Ernst Volland (Herausgeber von diversen Fotobüchern); darüber hinaus arbeitet er u. a. als freier Textautor für mare, gibt Tauchreiseführer Apps für den Kosmos Verlag heraus. Jörg Buschmann Jörg Buschmann kauft mit 16 Jahren seine erste Kamera. Die Fotoarbeiten entwickelte er selber im Keller, bevor er für die Lokalzeitung WAZ seit seiner Schulzeit als Redakteur und Fotograf arbeitete. Viele seiner Fotos wurden in großen Deutschen Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Anschließend wechselte er als fester freier Fotograf zur Bild in Nordrhein-Westfalen und wurde später stellvertretender Fotochef. Seit zehn Jahren arbeitet Jörg Buschmann als Fotochef für die Süddeutsche Zeitung in München. 7
5 Anfahrtsskizze Planet MID Andreas Gebhard Andreas Gebhard ist Director of Content Development bei Getty Images in New York. Sein heutiges Aufgabengebiet erstreckt sich von Strategien zur Content- Akquise über Technologie-Projekte und mobile Apps bis hin zur Mitarbeit in Standard-Organisationen und Expertengremien, u. a. zum Thema Urheberrecht. Er begann als freier Fotograf in den frühen Neunzigern, und kam über Stationen bei dpa und ddp in Frankfurt und Berlin vor rund neun Jahren zu Getty Images, zunächst in München und später in New York. Getty Images, gegründet 1995, war die erste Agentur die Bilder online anbot und hat heute ein umfassendes Portfolio, das sich vom Bildjournalismus über Stock und Microstock-Fotografie bis hin zu Video und Audio erstreckt. Planet MID, Expo Plaza 4, Hannover Radisson Blu Hotel Gut Kronsberg Planet MID Weltausstellungsallee Messe Ost/Expo Plaza Linie 6 Axel Kossel Axel Kossel ist Redakteur beim Heise Zeitschriften Verlag. Seit 1986 arbeitet er beim c t magazin für computertechnik übernahm er die Leitung des Ressorts- Kommunikation, das mittlerweile Internet heißt. Zu seinen Themen gehören unter anderem Cloud-Dienste und Online-Datenspeicher. Privat fotografiert er seit 2003 digital. Expo Plaza Lissabonner Allee Messeschnellweg Boulevard de Montreal Boulevard der EU Sydney Garden Straße der Nationen Parkmöglichkeiten bestehen in der Straße Sydney Garden (BMW-Vertretung) oder in der Tiefgarage vom Radisson Blu Hotel Internetkarte: Freitag, 20. Juni 2014 Symposium Wie managen wir die Bilderflut? Uhr 9
6 Lumix Festival für jungen Fotojournalismus Das LUMIX Festival für jungen Fotojournalismus in Hannover zeugt von der Kraft des Fotojournalismus in einer bildorientierten Welt. Es zeigt Bilder, die wesentlich das Leben der Menschheit in all seinen Facetten kommunizieren und unsere Wahrnehmung prägen. Damit trägt es zur Aufklärung und Bewusstseinsbildung bei, rührt Menschen emotional an und lässt sie Anteil nehmen. Der Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover organisiert das 4. Festival zusammen mit der deutschen Fotojournalisten- Vereinigung FREELENS vom Juni In den futuristischen Pavillons auf dem Expo-Gelände werden zahlreiche Reportagen und Bildessays präsentiert. Zentrum des Festivals ist das Design Center, Ausbildungsstätte der hannoverschen Fotojournalismus-Studenten und wie alle Ausstellungs-Pavillons ebenfalls auf dem Gelände der Expo 2000 gelegen. Höhepunkt eines jeden Festivaltages sind jeweils die abendlichen Vorträge international bedeutender Fotografen jeweils um und Uhr. Den Abschluss des Festivals am Samstag, den 21. Juni 2014, bilden die Festival-Party sowie die Verleihung des FREELENS Award, des Lumix Multimedia Award und des HAZ Publikumspreises. Tägliches Programm vom Juni 2014 Ausstellungen mit 60 Fotoreportagen in Pavillons auf dem Expo Gelände 21 Multimedia Stories Design Center im Lichthof / Multimedia Loop im Foto Studio (nicht während der Vorträge) Fototechnik-Schau Design Center / Atrium und großer Lichthof Antwortformular Symposium Wie managen wir die Bilderflut? Tagung: Fachhochschule Hannover 20. Juni 2014 (Fakultät III Medien, Information und Design, Medien-Hörsaal an der Expo Plaza 4, Hannover) Wir bitten Sie um Anmeldung bis zum 6. Juni 2014 bei der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), Frau Zoller (Tel.: 0221 / , Fax: 0221 / , dgph@dgph.de oder über das Anmeldeformular auf der Homepage Für Besucher des Lumix Festivals, die gern spontan an dem Symposium teilnehmen möchten, halten wir einige Plätze frei. Firma: Vor-/Name: Adresse: Telefon: Fax: Ich nehme an dem Symposium Wie managen wir die Bilderflut? am 20. Juni 2014 teil. (Teilnahme ist kostenlos) Ich nehme an dem Symposium Wie managen wir die Bilderflut? in Begleitung von teil. Ich kann leider nicht teilnehmen. 11
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