Internationale ITF/ETF-Aktionswoche im Straßentransport

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1 FREITAG, 6.OKTOBER JAHRGANG NR. 17 ERSCHEINT 2X MONATLICH NÄCHSTE NUMMER: 20. OKTOBER 2006 NICO WENNMACHER Quo vadis Sozialstaat? Bis Mitte der 1970er Jahre war in Luxemburg das Problem Arbeitslosigkeit, abgesehen von einigen Ausnahmen, fast unbekannt. Diese Sachlage änderte sich mit Beginn der Stahlkrise, welche auch Auswirkungen auf andere Sektoren zeitigte. Auf Grund der neuen Situation und nach gewerkschaftlichen Manifestationen, wurde von der damaligen sozialistisch-liberalen Regierung eine moderne Arbeitslosengesetzgebung geschaffen. Eine der sozialen Errungenschaften der neuen Gesetzgebung bestand darin, dass Schulabgänger, welche sich vergeblich um einen Arbeitsplatz bemühen, nach einer Stagezeit von 26 respektiv 39 Wochen, von der Arbeitslosenunterstützung profitieren können. Heute, 30 Jahre später, will eine christlich-sozialistische Regierungskoalition diese Errungenschaft wieder abschaffen. Dabei ist das Phänomen der Jugendarbeitslosigkeit und vor allem das Problem der Jugendlichen, welche sich um einen ersten Arbeitsplatz bemühen, in der aktuellen Situation weitaus dramatischer als zur damaligen Zeit. Anstelle der Arbeitslosenentschädigung soll den jugendlichen Arbeitssuchenden eine Beschäftigungs- oder Weiterbildungsmaßnahme, respektiv ein freiwilliger Sozialdienst angeboten Dass dieser freiwillige Sozialdienst, auf Grund der vorgesehenen Änderung in der Arbeitslosengesetzgebung, nicht ganz freiwillig ist, scheint einleuchtend. Dieser Dienst kann von öffentlichen und privaten Arbeitgebern angeboten werden und kommerzielle Aktivitäten beinhalten. Während dieser Dienstzeit wird keine Arbeitslosenunterstützung bezahlt. Die Diensttuenden können ein Taschengeld bis zu 1/5 des sozialen Mindestlohnes erhalten. Die Zeitdauer, welche junge Menschen im Sozialdienst verbringen, wird nicht als Stagezeit zur Erlangung der Arbeitslosenunterstützung angerechnet. Es ist zu befürchten, dass öffentliche und private Arbeitgeber verstärkt auf die Möglichkeiten, die sich aus dem Sozialdienst und den Beschäftigungsmassnahmen ergeben, zurückgreifen, anstatt Personal, entsprechend den Bedürfnissen, fest einzustellen. Den Jugendlichen werden somit keine wirklichen Zukunftsperspektiven geboten. Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung werden für manche abwechselnd an der Tagesordnung sein. Regierung und Abgeordnetenkammer wären gut beraten, von der Verschlechterung der Arbeitslosengesetzgebung Abstand zu nehmen. Sie sollten außerdem, entsprechend ihrer sozialen Verantwortung, in sichere, für unsere Gesellschaft wertvolle, Arbeitsplätze investieren, anstatt der Prekarität Tür und Tor zu öffnen. Sowohl der Staat als auch die übrigen öffentlichen Arbeitgeber könnten einen größeren Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit leisten, wenn der politische Wille vorhanden wäre. Im öffentlichen Dienstleistungsbereich besteht an manchen Stellen erheblicher Nachholbedarf, sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht. Doch anstatt die öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern und auszubauen, wird weiter ausgelagert und werden die Dienstleistungen für die Kunden und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verschlechtert. Ein rezentes Beispiel in dieser Hinsicht ist der Postbetrieb, wo die gewerkschaftlichen Reaktionen zeigen, dass die Beschäftigten dieses Spiel nicht weiter mitspielen wollen. Auch bei der nationalen Eisenbahngesellschaft besteht ein erheblicher Nachholbedarf in punkto Neueinstellungen. Auf unseren gewerkschaftlichen Druck hin, willigte die CFL-Generaldirektion ein, Neueinstellungen bei der Zuglenkung, in verschiedenen technischen Bereichen sowie beim Zug- und Buspersonal vorzunehmen. In 2 Wochen soll eine weitere Diskussionsrunde über den benötigten Personalbestand stattfinden. Angesichts des etappenweisen Rückzuges des Staates, wie am Beispiel Arbeitslosenversicherung erkennbar, aus seiner sozialstaatlichen Verantwortung und der fortgesetzten Liberalisierungspolitik, stellt sich die Frage, welchen Staat wir haben wollen? Für liberal-konservative Politiker sowie für die gesellschaftliche Oberschicht genügt ein minimalistischer Staat, welcher die hoheitsrechtlichen Aufgaben wahrnimmt und das Eigentum schützt. Dieser Staat, wie wir ihn vor mehr als 100 Jahren kannten, wurde durch den Druck der Gewerkschaften und mit Hilfe von fortschrittlichen Parteien zum Sozialstaat ausgebaut. Eine Vielzahl von öffentlichen Dienstleistungen soll dafür sorgen, dass alle Menschen gleichberechtigt am sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben teilnehmen können. Wenn wir demnach die sozialen und demokratischen Rechte der Arbeitnehmerschaft konsequent verteidigen wollen, genügt es keineswegs, die aktuellen Abbautendenzen zu bekämpfen. Wir müssen vielmehr eine neue Offensive für den Ausbau der sozialen Leistungen und für angepasste und qualitativ hochwertige öffentliche Dienstleistungen einleiten. Internationale ITF/ETF-Aktionswoche im Straßentransport Der Landesverband wird am 10. Oktober mit einer Delegation an der Kundgebung innerhalb der diesjährigen Aktionswoche der Beschäftigten im Straßentransport in Brüssel - Schumann teilnehmen. Seit Jahren kämpft der Landesverband, zusammen mit der Internationalen und Europäischen Transportarbeiterföderation (ITF und ETF), für kürzere Lenkzeiten und längere Ruhepausen im Transportwesen. Beim alljährlichen Aktionstag im Oktober, ausgeweitet vom 9. bis zum 15. Oktober 2006, wird immer wieder auf unmenschliche Arbeitszeiten im Privaten Straßentransport hingewiesen. Ursache an vielen schweren Unfällen mit LKW-Beteiligung ist meistens die fehlende Konzentration des Fahrers durch Übermüdung nach zu langer Fahrertätigkeit ohne die erforderlichen Ruhepausen. Deshalb steht auch der Landesverband mit allen anderen angeschlossenen Gewerkschaften hinter den Forderungen der ITF und ETF, damit der Beruf des Fahrers im Güterverkehr endlich den Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen kann, den er verdient. Für BerufskraftfahrerInnen im Straßenverkehr werden die Arbeitsbedingungen in Europa 2006 immer schlechter, obwohl die Arbeitszeitrichtlinie in den meisten Ländern ( Ausnahmen gibt es, darunter auch Luxemburg ) bereits umgesetzt ist. Wie fahre ich mit zur Demo am 10. Oktober 2006 um Uhr nach Brüssel? Alle interessierten Militanten sind herzlich eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen und sich unter der Telefonnummer beim Zentralsekretär des Sektors Privater Transport zu melden. Aus organisatorischen Gründen werden Anmeldungen Fehlende Kontrollen und mangelnde Koordinierung zwischen den Arbeitsschutzund Verkehrsüberwachungsbehörden bieten teilweise eine Erklärung für diese Situation. Außerdem werden immer mehr ausländische FahrerInnen aus anderen EU-Ländern eingesetzt, bei denen die vorhandenen europäischen Rechtsvorschriften nicht immer Anwendung finden, wenn es beispielsweise um Gleichbehandlung und die Vorschriften zur Entsendung von Arbeitnehmern geht. Sozialdumping einerseits und die zu langen Fahr- und Arbeitszeiten andererseits, lasten auf den Schultern der Berufskraftfahrer. Die Internationale Aktionswoche bietet die Gelegenheit, dies gegenüber der öffentlichen Meinung sowie den nationalen und europäischen Institutionen deutlich zu machen und Forderungen zur Korrektur dieser Situation zu formulieren. In Europa konzentrieren die angeschlossenen Gewerkschaften in diesem Jahr ihre Aktionen auf einen ganz speziellen Aspekt, das heißt die Bereitstellung von angemessenen Rastplätzen und Rasteinrichtungen für Berufskraftfahrer, damit sie den Komfort und die Sicherheit erhalten, der zu ihrem Schutz gegen kriminelle Übergriffe notwendig ist. Ein(e) gut ausgeruhte(r) Fahrer(in) stellt ein geringeres Risiko dar, dass er/sie Unfälle verursacht, und das nützt der bis einschließlich Uhr am Freitag, den 6. Oktober 2006 entgegengenommen. Abfahrt im Bahnhof Luxemburg wird sein: 10. Oktober 2006 um Uhr Verkehrssicherheit und allen VerkehrsteilnehmerInnen auf der Straße... Die Gewährleistung angemessener Rasteinrichtungen für Berufskraftfahrer bedeutet, dass ihre Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gesichert werden... WIR brauchen angemessene und sichere Rastplätze für die FahrerInnen und fordern die europäischen Institutionen auf 1. im Rahmen ihrer Kompetenzbereiche alles zu tun, um die neue Verordnung zu Lenkund Ruhezeiten für Berufskraftfahrer wirklich umzusetzen. Das bedeutet auch, das Angebot angemessener Rasteinrichtungen zu garantieren; 2. die Koordination der Prüfungen zwischen den Verkehrsministerien und den Arbeitsministerien in den einzelnen Mitgliedstaaten und zwischen Mitgliedstaaten, zu fördern, um so die Kontrollen zu verbessern; 3. bei der Co-Finanzierung neuer Straßenverkehrsinfrastrukturen die Einrichtung von Rasteinrichtungen zur Vorbedingung zu machen; 4. im Bereich des Arbeitsschutzes gesetzgeberische Maßnahmen zu ergreifen und die Mitgliedstaaten zur Einrichtung von Rasteinrichtungen zu verpflichten, die den von den Sozialpartnern auf europäischer Ebene festgelegten Kriterien entsprechen. Ankunft in Brüssel Schuman um Uhr Anfang der Veranstaltung gegen Uhr am Rond-Point Schuman. Die Rückfahrt nach Luxemburg wird nach Ablauf der Manifestation vor Ort organisiert.

2 2 Le Signal Freitag, den 6. Oktober 2006 Nr. 17 Aus der Sitzung der CFL-Zentraldelegation vom 21. September 2006 CFL-Personaleffektiv, Arbeitsbedingungen und Fahrvergünstigungen! Am 21. September trat die Délégation Centrale der CFL zu ihrer dritten periodischen Sitzung dieses Jahres zusammen. Die Generaldirektion war vertreten durch die Herren Alex Kremer, Generaldirektor und Nico Bollendorff, Chargé de Gestion RH. Die Personalvertretung setzte sich zusammen aus den Kollegen Jean-Marie Thoma, Nico Wennmacher, Armand Agostini, Pierre Bertemes, Guy Greivelding und Carlo Thissen vom Landesverband sowie Georges Bach, Camille Brocker, Fernand Heinz und Romain Wolff vom Syprolux. Als administrative Sekretärin fungierte Fräulein Gaby Hermes aus dem Service RH. 1. Prévisions de l'effectif du personnel 2007 Der Personaldienst informiert dass das Personaleffektiv 2007 am fertiggestellt war; die ausstehenden Berechnungen der Finanzabteilung ermöglichen jedoch zur Zeit nicht, eine klare Aussage für das kommende Jahr zu machen, da der surcoût der Bediensteten im Rahmen der Gründung der CFL-Cargo noch zu definieren bleibt. Gemäß der Generaldirektion dürfte das Personaleffektiv im Jahre 2007 identisch mit dem des laufenden Jahres sein. Zur Zeit ist jedoch gewusst, dass die Dienstbereiche IF, BU und AV mehr Personal benötigen werden da hier ein Personalmangel besteht und bedeutende Rückstände an freien Tagen zu gewähren bleiben. Rein zahlenmäßig fehlen momentan etwa 70 Personaleinheiten um dem Effectif cible des Jahres 2006 gerecht zu Die Generaldirektion erklärt dass ihrerseits kein Interesse daran besteht, die Personalkategorien mit hohen Rückständen an freien Tagen unaufgefüllt zu lassen, denn diese Ausstände müssen auch budgetär erfasst Der Personaldienst soll in diesem Zusammenhang die zu gründende CFL-Cargo Filiale und den Service TM schriftlich auffordern, das zukünftige Personal- Planning klar zu erstellen welches der Umstrukturierung Rechnung tragen muß. Die Personalvertretung erinnert daran, dass das Personaleffektiv den Bedürfnissen entsprechend aufgestellt werden muß. Es geht klar hervor, dass zu diesem Zeitpunkt in den Kategorien Zugbegleitpersonal, Busfahrer, Bahnhofspersonal und auch AV- Schalterdienst ein nachweisbarer Mangel an Personal besteht. Angesichts der gespannten Personallage beauftragt die Generaldirektion den Personaldienst folgende Einstellungen einzuplanen: Zugbegleitpersonal (10), Buspersonal (10) wovon teilweise auch interne Personalreorientierungen vollzogen werden können. Sodann soll in einer DC restreinte die allgemeine Personalsituation umgehend erörtert werden, um die nötigen Schritte bis Ende des Jahres einleiten zu können. In der Tat sollen demnächst 2 CFL-Kontrolleure im RG- TR-Bereich tätig werden, 2 CFL- Bedienstete sollen in die Cellule de mobilité überwechseln und das Personaleffektiv der Werkstätten Luxemburg und Petingen muß ebenfalls im Rahmen der CFL-Cargo und des Centre de Maintenance überdacht 2. Evolution des discussions au sujet des nouvelles conditions de travail aux CFL Gemäß den Tripartite-Verhandlungen des Jahres 2005 sollten die CFL-Arbeitsbedingungen dem Privatsektor angepasst werden und sinngemäß mit denen der Arcelor in Einklang gebracht werden welche einem wöchentlichen Arbeitspensum von 6 Tagen entsprechen. Viele CFL- Dienststellen verrichten ihren Dienst jedoch täglich über 24 Stunden und dies im Wochentakt von 7 Tagen. Die Generaldirektion bestätigt dass sie keine Allheillösung bereit hat. Sie möchte jedoch dem Wunsch der Regierung nachkommen um die Problematik mit folgenden Entscheidungsträgern zu lösen: Transportministerium, Arcelor, CFL, Gewerkschaften. Die Personaldelegation macht darauf aufmerksam dass die Themen Formation und Arbeitsbedingungen im Comité de consultation zur Diskussion standen. Sie sollten gemäß Tripartite an erster Stelle in den statutarischen CFL-Gremien behandelt Sodann fragt sie sich, an welchem Datum die geplante CFL- Cargo Filiale tatsächlich gegründet wird, wohlwissend dass die Europäische Kommission ihr grünes Licht zu diesem Projekt noch nicht gegeben hat. Auch weist die Personalseite darauf hin, dass der Service TM seine Personaldelegierten schriftlich gefragt hat, die Arbeitsbedingungen des Lokpersonals erneut einzuschränken in der Optik, die Leistungen über die Langstrecken nach Basel- Muttenz und Antwerpen-Muizen erhöhen zu können. Schließlich beschweren sich die Frachtlokführer über die isolierten Ruhetage welche neuerdings in den Roulements eingebaut wurden. Die Generaldirektion informiert ihrerseits dass der geplante Gründungstag ( ) der CFL-Cargo Filiale um 10 Tage verschoben wurde; demgemäß müsste Anfang Oktober die Gründung der CFL-Cargo stattfinden. 3. Embauchage de nouveau personnel dans les filières personnel d accompagnement des trains, personnnel des gares et conducteur-receveur d autobus en chef Die Erläuterungen zu dieser Frage wurden unter Punkt 1 diskutiert. 4. Mise en place de l équipe de renfort sûreté dans les trains et les gares Der Personalchef erläutert dass der Service QSE ein Konzept erarbeitet hat welches die 3 folgenden Modelle vorsieht: 1. Service GR :Organisation der Sicherheit mit Ueberwachung der Züge und Bahnhöfe. 2. Service GR : Organisation der Sicherheit mit Ueberwachung in den Bahnhöfen Service AV: Organisation der Sicherheit mit Ueberwachung in den Zügen. 3. Outsourcing der Sicherheit mit Ueberwachung in den Zügen und Bahnhöfen an eine spezialisierte Firma mit CFL- Personal. Diese 3 Modelle sollen dem CFL-Direktionskomitee am 25. September vorgestellt Der Generaldirektor erläutert dass laut Tripartite die überzähligen Bediensteten in der neuen CFL-Cargo mit diesen Aufgaben beschäftigt werden sollen. Zur Zeit steht jedoch nicht fest wieviel Personal zur Verfügung stehen wird um in dieser Mission tätig zu Ein diesbezügliches Projekt soll umgehend im CFL- Verwaltungsrat vorgestellt Auch sollen die bestehenden Kontrakte in Sachen Ueberwachung überdacht Die Personaldelegation kann sich unter keinen Umständen mit dem 3. Modell verstanden erklären. 5. Présentation du diagramme chiffré sur les effectifs en personnel et les journées improductives en général Die Erläuterungen zu dieser Frage wurden unter Punkt 1 diskutiert. 6. Droit de préretraite des agents IF travaillant davantage suivant des horaires irréguliers et de nuit Die Personaldelegation erläutert dass die mannigfaltigen Dienstabänderungen im Service IF im Rahmen der Nachtarbeiten dem Personal die Möglichkeiten einräumen sollten, in den Genuss der Préretraite zu kommen entsprechend der CFL- Agenten die gemäß festen Schichten arbeiten. Viele IF-Bediensteten im Gleisbau und technischen Dienst müssen mittlerweile Nachtschichten leisten um den Dienstprioritäten bei Baustellen nachzukommen. Laut Forderung der Personaldelegation soll ein allgemeiner Vergleich mit den Arbeitsbedingungen der Bediensteten anderer Dienstzweige erstellt werden, um feststellen zu lassen in wieweit man dem IF-Personal in dieser Frage entgegenkommen kann. Die Generaldirektion beschließt deshalb, den Service IF mit dieser Aufgabe zu befassen um die Problematik zu späterem Zeitpunkt durchdiskutieren zu können. 7. Bonifications de service des agents de manœuvre non retenus pour l affectation à la nouvelle filiale CFL-Cargo Infolge der geplanten Personalrationalisation in der CFL-Cargo kann es in Zukunft vorkommen, dass CFL-Bedienstete geschädigt werden, wenn sie ihre alten Funktionen nicht mehr ausüben können laut welchen ihnen Dienstbonifikationen zustehen. Diese Problematik muß zu einem späterem Zeitpunkt erneut belichtet werden im Rahmen der Neuzuteilung dieses Personals. 8. Octroi de la prime d'attrait au personnel de conduite en parcours sur grande distance et aux agents CFL du Centre Opérationnel Unique au sein de SIBELIT Die Personaldelegation erinnert daran, dass eine Entschädigung zur Weiterbildung und zur Ausübung der vermehrten Dienstleistungen im Traktionsbereich gemäß Aussage der Generaldirektion in 3 verschiedenen Tranchen an die Bediensteten beglichen werden soll. Gemäß Protokoll der DC-Sitzung vom 21. Juni 2006 sollen die Lokführer der beiden roulements MUN und 18 mit einer Entschädigung in 3 Tranchen à Euro für ihren Einsatz auf den Langstrecken nach Basel- Muttenz und Antwerpen-Muizen belohnt Der Personaldienst informiert dass die ersten Tranchen der Prämie mit den Lohnbezügen des Monats Oktober 2006 ausgezahlt Die Prämienausfälle der PAT-Bediensteten welche durch Agressionen geschädigt wurden, werden ebenfalls im Monat Okober 2006 ausbezahlt. 9. Modalités de la mise à disposition du personnel CFL à la Communauté des transports Gemäß der europäischen Direktiven und der nationalen Gesetzgebung müssen verschiedene CFL-Posten im Bereich Accès-Réseau wie die Trassenvergabe ausgelagert Nun stellt sich die Frage unter welchen Modalitäten diese CFL- Bediensteten von der Muttergesellschaft abgetrennt werden sollen. Der Personaldienst informiert dass es sich zur Zeit um 5 CFL- Bedienstete handelt (1 Beamter aus dem cadre dirigeant + 4 Beamte aus dem ständigen Kader) welche gemäß Détachement von der société-mère getrennt werden und folglich ihre Aktivitäten objektiv und unbefangen ausüben können. Diese Bediensteten behalten alle ihre Rechte, Exspektativen und Gehalt. Im Jahre 2007 sollen weitere Bedienstete im Bereich Reglementation dazustoßen. Der Arbeitsort dieser Bediensteten soll bis auf weiteres derselbe bleiben wie bisher. Die erforderlichen Konventionen zwischen den Bediensteten und den neuen Arbeitgebern müssen logischerweise abgeschlossen 10. Renouvellement des facilités de circulation à l intention du personnel CFL pour l exercice 2007 Die Gültigkeit der CFL-Freifahrkarten wird Ende des Jahres 2006 ablaufen. Somit müssen die Fahrkarten des aktiven CFL-Personals und ihrer Angehörigen für die Jahre erneuert Die pensionierten Beamten und Angehörigen werden Ende des Jahres 2006 mittels Briefkorrespondenz aufgefordert werden, ihre Vergünstigungen mittels beigefügtem Vordruck anzufordern. Die FIP-Reglementation soll bis Ende 2013 beibehalten Der Personaldienst informiert in dem Zusammenhang dass die Italienischen Staatsbahnen (FS) ihre Vergünstigungen ab dem einstellen Infolge der vermehrten Aktivität neuer Eisenbahngesellschaften ist damit zu rechnen, dass sich andere Gesellschaften ebenfalls aus der FIP zurückziehen Divers Nouvelle confection des bulletins de paie Die Edition der monatlichen Gehälterbelege wird ab dem Monat Oktober von der spezialisierten Firma Lettershop getätigt werden da das, im Service IN, zur Verfügung stehende Gerät nicht mehr zuverlässig ist und seinen Dienstalter mittlerweile überschritten hat. Infolge des hohen Aufwandes einer Neuanschaffung wurde diese Lösung von der Generaldirektion erwogen; die Verteilung der Belege an das Personal wird aber weiterhin von der CFL-Gesellschaft ausgeführt Représentation du personnel après la mise en service de la filiale CFL-Cargo Laut gemeinsamem Beschluss der Generaldirektion und der Personaldelegation, werden die gemäß den offiziellen Wahlen des Jahres 2003 zuständigen Personaldelegierten auch weiterhin ihre Mandate ausüben. Die Dienstchefs sind also angewiesen, die Personalangelegenheiten auch nach der CFL- Restrukturierung mit den offiziellen Mandatsträgern der Personalkategorien in den trimestriellen Sitzungen zu behandeln. Pertes de caisse lors du transfert des recettes des guichets des gares à destination des instituts bancaires Laut der Personaldelegation sind 2 Fälle von Geldverlusten bekannt die beim Transport durch Privatfirmen entstanden sein sollen. Bevor eine Stellungnahme genommen werden kann, soll die AV-Delegation das Problem diskutieren. Charte anti-tabac aux CFL Die Generaldirektion informiert dass der CFL-Verwaltungsratspräsident die Meinung geäussert hat, dass die gemeinsam ausgearbeitete Charta gesetzeswidrig sei. Sie ist jedoch der Meinung dass dies nicht der Fall ist. Jean-Marie Thoma

3 Freitag, den 6. Oktober 2006 Nr. 17 Le Signal 3 Welche Zukunft für das im Gütertransport beschäftigte Bahnhofspersonal? Die Sorgen sind sehr gross. Bisher konnte niemand den Bahnhofsbeschäftigten im Güterbereich sagen, was richtig mit ihnen geschieht wenn die CFL-Cargo gegründet wird. Bleiben sie auf ihren Posten, werden sie versetzt und wohin werden sie versetzt? Aufsichtsbeamte, Zugabfertiger, Rangierer, Wagenmeister, alle sind betroffen. Auch die Lokführer sind nicht zufrieden. Ihnen wurden kurzfristig neue Roulements mitgeteilt, ohne dass die Personalvertretung Zeit genug hatte, sich im Detail damit auseinanderzusetzen. Um Antworten auf die offen stehenden Fragen zu bekommen, hatten wir zu einer Informationsversammlung und einem offenen Gespräch mit dem für den TM-Dienst zuständigen Direktor Jean-Michel Flammang am 25. September ins Casino Syndical eingeladen. Das Interesse war da. Über 50 Betroffene hatten sich eingefunden. Die Fragen waren vielfältig. Direktor Jean-Michel Flammang stand in über zwei Stunden Rede und Antwort. Überhastete Pilotprojekte können keine Zustimmung finden, so auch nicht jenes zur Bedienung der Ölfirmen vom Bahnhof Luxemburg aus. In der Sitzung des Gemischten Betriebsrates am 20. Juli erhoben wir Einwand gegen dieses Projekt. Mit einer Einmannbedienung unter den aktuellen Umständen kann die Sicherheit nämlich nicht mehr gegeben sein. Und doch wollen die Cargo-Verantwortlichen ab dem kommenden 9. Oktober das Projekt durchziehen. Unverantwortlich wie wir meinen und so baten wir auch schriftlich am 28. September Generaldirektor Alex Kremer die Cargo-Leute anzuhalten, dieses Projekt vorerst mal aufs Eis zu legen und die Ist-Situation beizubehalten (siehe Brief). Die Bettemburger Kollegen monierten, dass die Sicherheit im ferngesteuerten Betrieb nicht gewährleistet sei. U.a. würde die Technik der Loks nicht so funktionieren wie das der Fall sein soll. Direktor Jean-Michel Flammang hielt fest, dass in Personenbahnhöfen nicht ferngesteuert gefahren werden darf. So wird in Luxemburg eine Rangierlok, auf Weiteres besetzt mit einem Lokführer, bleiben. In Bettemburg will er persönlich nach dem Rechten sehen. Die Wagenmeister beanstandeten, dass immer noch nicht die Posten mit Wagenmeisterbesetzung definiert seien. Auch stellen sich viele Fragen über das neue Berufsbild des Wagenmeisters. Laut Direktor Flammang würde die eigentliche Wagenmeisterarbeit weiter erste Priorität haben, was wir begrüssen und hoffen, dass dem auch so ist, denn leider mussten wir in der rezenten Vergangenheit bei einigen Cargo- Managern einen Wahnsinnsappetit auf Rationalisierung ohne Rücksicht auf die Sicherheit feststellen. Unzufrieden ist das betroffene Personal auch besonders darüber, dass es im Unklaren gelassen wird, was mit ihm in Kürze geschehen soll. Hierauf konnte Direktor Jean-Michel Flammang keine Antworten geben, meinte aber, dass in etwa drei Wochen Klarheit hierüber bestünden würde, so dass man sich einigte nach diesem Zeitraum eine zweite Info-Versammlung einzuberufen. Auf dem 1. August zählte der TM-Dienst 1014 Beschäftigte. Zwischen 340 und 350 werden der CFL-Cargo zugeteilt. Luxembourg, le 28 septembre 2006 Monsieur Alex KREMER Directeur Général Objet: Projets pilotes à réaliser par CFL-Cargo Monsieur le Directeur Général, Il nous importe de revenir sur la réunion du Comité Mixte d entreprise du 20 juillet 2006 ayant pour objet le projet pilote suivant: Réorganisation du trafic pétrolier Luxembourg-Bertrange-Leudelange Il est prévu d organiser ce trafic moyennant une loc télécommandée et un seul agent dans l optique d optimiser la desserte des clients fret et en particulier des firmes pétrolières. Les délégués du personnel ont pris attachement que la mise en service de ce projet pilote est prévue pour le 09 octobre 2006 malgré leur désaccord manifesté lors de la réunion du Comité Mixte d Entreprise prémentionnée. Si les délégués ne s opposent pas à un autre mode de desserte, ils ne peuvent pas marquer leur accord avec la diminution du personnel prévu en raison du fait que la sécurité des transports de produits dangereux, dont la desserte est assurée par un seul agent, n est pas assurée. Parallèlement, les délégués demandent que le statu quo de l effectif du personnel de desserte actuel soit maintenu jusqu à nouvel avis. En outre, les délégués du personnel trouvent inadmissible l introduction d un nouveau tableau de service sans consultation préalable des délégués du personnel. En conséquence, nous vous prions d aviser les responsables à surseoir au projet pilote en attendant que tous les problèmes ayant pour objet la sécurité, la formation du personnel et l approbation d une nouvelle consigne de desserte soient résolus. Nous vous prions d agréer, Monsieur le Directeur Général, l expression de notre haute considération. Jean-Marie THOMA Nico WENNMACHER Président de la Délégation Secrétaire du Comité Mixte Centrale du Personnel Président du Landesverband In zwei Jahren sollen 108 überschüssig sein. Offen stehen für diese Kollegen der IF-Dienst, der CFL-Busdienst, das Zugbegleitpersonal, die Fahrkartenschalter, die geplante Sicherheitsbrigade und Es wurde bestätigt, dass die bei den CFL gültigen Regeln bei Versetzungen ohne Abweichungen angewendet würden. Ja, es stimmt! Den Kolleginnen und Kollegen im Betrieb droht der Kragen zu platzen. Es ist allerhöchste Eisenbahn ihnen Allen reinen Wein einzuschenken. Anstatt den Zickzackkurs so wie bisher weiter zu fahren. Die ungesunde Mischung aus Frust und Zukunftsangst bei der Belegschaft, kann weder im Interesse der CFL-Chefetage noch der CFL-Cargo Macher sein. Es ist, milde formuliert, unverantwortlich, Kollegen der Cellules polyvalentes, welche Ende des Jahres überflüssig werden, Ende September immer noch keine greifbare Alternative anzubieten. Haben sie überhaupt eine Wahl? Mindestens genauso verwerflich ist, die Schiene Nouveaux métiers weiter zu fahren, ohne dass alle Karten auf dem Tisch liegen. Es ist schon ungewöhnlich, wenn die Chefs der einzelnen Produktionseinheiten, im Auftrag von wem auch immer, sich zu Wegbereitern einer Neuen Bahn aufschwingen, mit dem Anspruch zu wissen was erstrebenswert und was weniger erstrebenswert ist. Und zwar, indem sie mehr oder minder sanften Druck auf die jeweiligen Rangierer Kollegen machen, sich doch vernünftigerweise zur Ausbildung in einem der beiden neuen Berufszweige einzuschreiben. Hoch im Kurs steht zur Zeit der Reconnaisseur. Das Problem ist allerdings, dass bisher nur ein Ausbildungsprogramm vorliegt das, gelinde gesagt, unausgegoren ist, ansonsten aber alles was ein Berufsbild ausmacht ganz einfach fehlt. Das ist für ein Unternehmen das permanent den Anspruch erhebt, auf den Sozialdialog zu setzen, geradezu unwürdig. Alleingänge von ganz besonders engagierten beigeordneten UP-Chefs in Sachen Pilotprojekt Bartringen sind, höflich ausgedrückt, fehl am Platz. Rahmenbedingungen sollten im Sozialdialog definiert sein, bevor Restrukturierungen wie wir sie heute miterleben, in Angriff genommen A propos Rahmenbedingungen! Wir haben solche im Zusammenhang mit den Pilotprojekten Rangierlokführer immer wieder und mit Nachdruck gefordert. Bisher leider ohne Erfolg. Doch auch damit ist die Unruhe und Verärgerung im Betrieb nicht aus der Welt geschaffen. Die Motivation ist auf dem Nullpunkt. Das Personal fühlt sich von ihrem Arbeitgeber im Stich gelassen. Schnell müssen präzise Antworten auf die vielen Fragen gefunden Das Personal wartet darauf. Guy Greivelding Sollte der CFL- bzw. der designierten CFL-Cargo-Chefetage tatsächlich daran gelegen sein, ihre Projekte mit motiviertem und bestmöglich qualifiziertem Personal im Respekt der Personal- und Betriebssicherheit voran zu bringen, sollte sie das auch endlich zeigen. Denn an ihren Taten werden sie gemessen! Für den Vorstand der Berufssektion TR/TM Bahnhofspersonal JC Thümmel - Am 21. September kamen sowohl die Verbandsleitung als auch der Nationalvorstand zusammen. Außer der wirtschaftlichen und sozialen Lage, stand auch die Restrukturierung der CFL auf der Tagesordnung des Nationalvorstandes. - Der Vorstand des Sektors Eisenbahnen hatte am 25. September zum Herbst-Delegiertentag ins Casino Syndical eingeladen. Im Anschluss daran fand mit CFL-Direktor Jean-Michel Flammang eine Informationsversammlung über die Zukunft des im Gütertransport beschäftigten Bahnhofspersonals statt. - Der Lenkungsausschuss Sicherheit im Öffentlichen Transport im Transportministerium kam am 26. September zusammen. - Die Arbeitsgruppe Drittes Eisenbahnpaket der ETF beschloss am 27. September mit zu fordern, das Zugbegleitpersonal gleich den Lokomotivführern im dritten Eisenbahnpaket zu zertifizieren. - Die Plenarversammlung der CEP L trat am 28. September zusammen. - Die Verbandsleitung kam am 29. September zu ihrer routinemäßigen Wochensitzung zusammen. - Am 3. Oktober nahmen FNC- TTFEL-Präsident Nico Wennmacher und CGSP-Regionalsekretär Gérard Servais die am 11. Dezember für den Personenverkehr wieder aufgehende Strecke Virton-Luxemburg über Rodingen in Augenschein. Sie forderten vor der Presse die schnelle Anlegung von Bahnsteigen auf den Zwischenbahnhöfen. - Am 4. und 5. Oktober nahm Nico Wennmacher an der Sitzung des ETF-Exekutivausschusses in Brüssel teil. - Der Minister der Öffentlichen Funktion Claude Wiseler empfing am 5. Oktober eine Delegation der Verbandsleitung. Unter anderem sprachen die Vertreter des Landesverbandes die fälligen Gehälterverhandlungen im Öffentlichen Sektor an. Der aktuelle Gehältervertrag läuft am 31. Dezember 2006 aus. (Wir berichten ausführlich in der nächsten Nummer). Guy Greivelding Redaktionsschluss für die nächste Nummer des Le Signal : Freitag, 13. Oktober

4 4 Le Signal Freitag, den 6. Oktober 2006 Nr. 17 Sektor Pensionierte, Rentner und Witwen SOLIDARITÄT mit den Elendsflüchtlingen d.h. mit den Menschen, die in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft in Europa ihr Leben riskieren Menschen, meist junge Männer aus Westafrika, sind seit Beginn dieses Jahres auf schiffbrüchigen Booten über den Ozean auf die zu Spanien gehörenden Kanaren gekommen. Nichtregierungsorganisationen (ONG) gehen davon aus, dass bis zu Personen bei dieser Flucht ertrunken sind. Mehr als 120 Flüchtlinge mit erschöpften dunklen Gesichter und durchnässter Kleidung hockten in einem 20 Meter langen Fischerboot, das vor den Kanarischen Inseln aufgebracht wurde. Einer nach dem anderen wurde von den Rot-Kreuz-Helfern vom Boot an Land gezogen. Einige wurden auf Bahren, andere in Rollstühlen zum Sanitätszelt getragen, wo alle medizinisch versorgt werden mussten. Allein an diesem Wochenende waren es 1.100! Ein trauriger Rekord! Die Auffanglager auf diesen beliebten Urlaubsinseln sind überfüllt. Täglich transportieren Militärflugzeuge Flüchtlinge aufs Festland, um Platz für Neuankömmlinge zu machen. Solche Hiobsbotschaften können wir alltäglich in den Zeitungen nachlesen oder werden uns allabendlich über das Fernsehen in unsere beste Stube gebracht. Vielen Menschen in Europa, die so wie ich noch ein Herz im Leibe haben, kommen die Tränen. Wut und Verzweiflung über diese unsere ungerechte Welt steigen hoch. Was haben die Weissen aus Europa und Amerika da angestellt? Was haben sie vermasselt, vernachlässigt oder falsch gemacht? Weshalb dulden sie überhaupt eine Dritte Welt? Haben sie vielleicht mit bösen Absichten das so gewollt, um billiger an die Rohstoffe in ihren früheren Kolonien zu kommen? Wurde die Versklavung des schwarzen Mannes nur in der Theorie aufgehoben? Weshalb haben sich unsere führenden Politiker mit diesen Tatsachen abgefunden? Weshalb zahlen auch heute viele Industriestaaten, 35 Jahre nach der UNO-Entscheidung : mindestens 0,7 % des jeweiligen Bruttoinlandproduktes in die Entwicklungshilfe zu investieren, nicht ihren vollen Beitrag? Vor allem die USA!? Auch das reiche Luxemburg hat lange Zeit gebraucht, um dieses Soll zu erfüllen. Ich freue mich darüber, dass unsere Regierung darüber hinaus geht und dass sie eigens einen Immigrations- und einen Kooperationsminister eingesetzt hat! Bereits als junger Student (also vor 50 Jahren!) musste ich auf einem Kongress der Jungsozialisten in Sankt Gilgen zuhören, als ein junger Mann aus Togo sich darüber beschwerte, dass seine Eltern in seinem Heimatland für teures Geld Kakaopulver in kleinen Packungen der Firma NESTLE kaufen müssen, während sie selber unter sklavenähnlichen Bedingungen die Felder bestellen und die Kakao- Ernte einnehmen müssen. Inzwischen ist dies alles noch schlimmer und unerträglicher geworden! Ich weiß, dass dieses menschliche Leid viele Zeitgenossen nicht juckt! Sie wollen sich doch ihren Spaß am Überfluss nicht vermiesen lassen! Sollen doch andere sich darüber Sorgen machen, wie die Welt unserer Urenkelkinder aussehen soll und wird! Diese Schwarzen und Asiaten sollte man nicht aus ihren respektiven Ländern herauslassen! Einsperren sollte man sie oder umbringen wie vor 100 Jahren! Vor allem das Kindermachen sollte man ihnen vergällen! Schwanz ab ist billiger als Antibabypillen und Kondomen! Und jetzt auch noch spenden, damit Millionen Afrikaner nicht durch Aids oder Malaria verrecken! Nein, das geht entschieden zu weit! Ich hoffe nicht, dass diese Egoisten die Mehrheit in unserer Gesellschaft stellen! Vor allem nicht in unseren Reihen! Wir alle und insbesondere die ältere Generation, die schlechtere Zeiten kannte, haben die verdammte Pflicht und Aufgabe, aufklärend bei unseren Kindern und Enkelkindern zu wirken. Den Anfängen muss man wehren! Wir alle tragen Verantwortung für das Wohl unserer Nachfahren und der Menschheit im allgemeinen! Frieden ist nicht allein, in einem Nicht-Kriegszustand zu leben! Soziale Gerechtigkeit, Arbeit und Einkommen gehören zum Frieden! Ansonsten ist ein friedliches Zusammenleben der 6 Milliarden Menschen auf unserem Planet nicht möglich! Die Ursachen dieser illegalen Einwanderungen in Europa liegen auf der Hand. Die respektiven Wirtschaften in diesen afrikanischen Ländern sind unterentwickelt und können die wachsende Bevölkerung nicht mehr ernähren. Lebten 1950 noch 221 Millionen Menschen auf dem afrikanischen Kontinent, so leben dort heute mehr als 800 Millionen. Sie machen 13,5 % der Weltbevölkerung aus, wobei die Hälfte jünger als 15 Jahre ist. 45 % dieser Bevölkerung, die vorrangig südlich der Sahara lebt, müssen mit weniger als 1 Dollar pro Tag auskommen. Darüber hinaus leidet Afrika und seine Bevölkerung unter Kriegen, Bürgerkriegen, Bandenkriegen, Diktatoren, korrupten Politikern und Behörden, Ausbeutung, Hunger, Aids, tropischen Krankheiten, Wassermangel und der ungebremsten Ausbreitung der Wüste. Diese illegale Einwanderung wird noch beschleunigt durch skrupellose Ausbeuter in Europa, die diese Menschen mit Schwarzarbeit beschäftigen und sie in Elendswohnungen vor den Behörden verstecken. Abhängig und gefügig sollen diese Billigkräfte sein! Auch bringen die Europäer innerhalb und außerhalb der EU es nicht fertig, eine legale und koordinierte Einwanderung nach Europa zu organisieren. Denn auf Grund seiner demographischen Entwicklung braucht Europa immer mehr Immigranten, wenn die Europäer nicht auf ihren hohen Lebensstandard verzichten wollen! Auch müssten die europäischen Staaten ihre Entwicklungshilfe verstärkt auf die Schaffung von Jobs, die Schul- und Berufsausbildung der heranwachsenden Jugend und den Kampf gegen die Korruption fokussieren. Hierbei könnten sogar positive Delokalisierungen von Betrieben Sinn machen. Denn die afrikanischen Staaten brauchen das know how der Europäer, und nicht nur ihre teuren Fertigprodukte. Es ist die Hoffnung auf Arbeit und Einkommen, die diese Menschen nach Europa treibt! Oder in den Tod! Josy Konz Remise des certificats pour la confection des cartes «LIBRE PARCOURS» et «FIP» Le personnel actif et retraité est informé que les certificats énumérés ci-après sont à remettre pour le 10 novembre 2006 au plus tard au Service Ressources Humaines, Bureau des Facilités de circulation (RH tél ): certificat scolaire pour les enfants s'adonnant à des études au-delà de l âge de 18 ans, certificat attestant que l'agent ou le retraité touche les allocations familiales en faveur des enfants à charge (petits-enfants, enfants du premier lit du conjoint ou autres enfants), certificat de l'administration Communale compétente attestant que la personne faisant le ménage de l'agent actif ou retraité (célibataire, veuf, divorcé ou séparé) est du premier degré de parenté avec le prénommé, n'a aucun revenu et habite de façon continue avec lui. Les certificats remis après cette date entraîneront un retard dans la confection des cartes ainsi que dans la remise des cartes aux titulaires. Le Chargé de Gestion (s) Nico BOLLENDORFF Mutuelle de la FNCTTFEL-LANDESVERBAND Einladung zur ordentlichen Generalversammlung Alle Mitglieder des FNCTTFEL-LANDESVERBAND, die durch ihren jährlichen Beitrag in die Sterbekasse Mitglied der Mutuelle sind, werden eingeladen an der ordentlichen Generalversammlung teilzunehmen. Diese findet statt am Dienstag, den 24. Oktober 2006 um Uhr im Casino Syndical, 2tes Stockwerk, in Luxemburg-Bonneweg. Tagesordnung 1. Begrüssung und Feststellung der Präsenzen 2. Tätigkeitsbericht 3. Finanzbericht des Jahres Bericht der Kassenrevisoren 5. Diskussion und Abstimmung der Berichte 6. Ergänzungswahl zum Vorstand 7. Budgetvorlage des Jahres Freie Aussprache Der Vorstand bittet um eine rege Teilnahme aller Mitglieder der Präsident René Bleser Ohne Abschied zu sagen, hast du deine Familie und deine Kameraden verlassen. Eine heimtückische Krankheit hat dich aus unserer Mitte herausgerissen. Als Rangierleiter warst du stets beliebt, durch deine Gemütlichkeit unter deinen Mitarbeitern warst du bekannt und das brachte dir den Namen Monn ein. Gewerkschaftlich hast du deinen Mann gestanden. Als Präsident der Rangierergruppe des Landesverbandes warst du mit ein Verteidiger der Bonifikation und durch deinen Einsatz kam diese Forderung zustande. Wir werden dich vermissen. Das Rangiererpersonal dankt dir für deinen Einsatz. Kartenspielen war deine Lieblingsbeschäftigung in deiner Freizeit und auch in dieser Runde wirst du fehlen. Dass du sehr beliebt warst, das haben die vielen Äddi Leo Kameraden, die dich auf deinem letzten Weg begleitet haben, bewiesen. Ruhe in Frieden Tun Lentz Services FNCTTFEL A. Sécretariat Général FNCTTFEL-Landesverband 63, rue de Bonnevoie L-1260 Luxembourg Central téléphonique P&T: Fax: Tél. CFL: / hrs Réception, secrétariat: ; Malou Eichmann; Monique Rommes Secrétaire général: ; Guy Greivelding Caisse générale: ; Gaby Birtz Comptabilité: ; Christiane Bettel B. Secrétariat Secteur Chemins de Fer Secrétaire Central: ; Jos Emeringer. C. Secrétariat Secteur Public Matin: Jeanne Schosseler: hrs Tél.: Apr.- midi: Edmée Pittico: hrs Tél.: D. Secrétariat Transport Privé Transport par route et navigation intérieure; Secrétaire Central: Raymond Weicker Tél.: E. Secrétariat Secteur Retraités et Veuves Permanences: Marcel Maack Tél.: Tous les mardis: hrs (assistance membres) hrs (affaires sociales) Marcel Arendt Tél.: (déclarations fiscales sur rendez-vous)

5 Freitag, den 6. Oktober 2006 Nr. 17 Le Signal 5 Vereinigung Kleinbettingen Mamer Entdeckungsfahrt zum Bodensee Die muntere Teilnehmerschar vor dem Hotel Reulein Für ihren diesjährigen 6-tägigen Ausflug hatte die Vereinigung Kleinbettingen-Mamer den Bodensee, und in spe die Garten- und Inselstadt Lindau, als Reiseziel erkoren. Diese Wahl erwies sich als Volltreffer und konnte alle Wünsche und Erwartungen der Teilnehmerschar erfüllen. Sowohl auf der Hinfahrt als auch bei der Rückkehr, konnten beim jeweiligen Zwischenstop zum Mittagessen im Gasthof Neubierhäusle in Titisee, unsere Bleibe vom vergangenen Jahr, alte Erinnerungen aufgefrischt Einmal mehr gab sich die Küche des Hauses alle Ehre um ihre verwöhnten Gäste zufrieden zu stellen. Das Hotel Reulein in Lindau, das fast ausschließlich von unserer Gruppe belegt war, erwies sich als elegante und moderne Abstiege, die keine Wünsche offen ließ ebenso wie der gegenüber liegende Gasthof Steig, wo die Abendmahlzeiten eingenommen wurden. Das an Senioren angepasste Programm, mit verschiedenen Auszeiten, erwies sich als sehr abwechslungsreich und kaum ermüdend. So konnten sich die Teilnehmer ein genaues Bild der näheren Umgebung vom Bodensee machen. Erstmals stand ein geruhsamer Abstecher zur malerischen Inselstadt auf dem Programm mit der Wahl einer Besichtigung der Altstadt oder einem Bummel auf der Seepromenade. Weiter ging die Busfahrt nach der Messe- und Zeppelinstadt Friedrichshafen und der malerischen und stimmungsvollen Stadt Meersburg, die sich reizvoll an einem steilen Rebhang am Ufer des Bodensees hinaufzieht. Anderntags führte uns ein Bodenseeausflugschiff nach der Blumeninsel Mainau. Mit ihren prachtvollen ausgedehnten Park- und Gartenanlagen ist dieser von Touristen viel besuchter Ort eines der Highlights am Bodensee. Obwohl der Sommer sich seinem Ende zuneigt, erweckte die mannigfaltige Blumenpracht, für die Dahlien war diese Jahreszeit Hochsaison, das Interesse der Teilnehmer. Am nächsten Tag stand das Fürstentum Liechtenstein mit seiner Hauptstadt Vaduz auf dem Programm. Außer seinem international anerkannten, bedeutenden Finanzplatz mit seinen bis Briefkastenfirmen ein scharfer Konkurrent für Luxemburg hat dieser Zwergstaat, mit seinem Landschaftsgepräge, Berge und Rheintal, sehr viele touristische Attraktionen zu bieten. Unsere Besichtigung fiel mit einem nicht im Programm vorgesehenen Feiertag zusammen, so dass in Vaduz, Residenz und Regierungssitz des Fürstentums Liechtenstein, viele Läden geschlossen blieben. Als Kompensation sozusagen wurde eine Fahrt in steilen Windungen 6 km hinauf bis ins hoch gelege- Annette, René und Madeleine genießen in vollen Zügen die Abendstimmung auf der Seeterrasse von Lindauinsel ne Triesenberg (884 m) in das Programm eingefügt. Eine weitere Überraschung ergab eine Weiterfahrt ins in m Höhe gelegene Malbun. Leider hatte der Wettergott keine Einsicht und eine dichte Nebelbank verhinderte die Sicht bis zum circa 70 km entfernten Bodensee. Im Gegenzug, das Mittagessen in den rustikal ausgerichteten Gaststuben schmeckte vortrefflich. Am vorletzten Tag stand die Hauptstadt von Vorarlberg, Bregenz, auf dem Programm. Nach einem ausgedehnten Spaziergang längs der Seepromenade und des anliegenden Blumenparks, der bis zur Seebühne führte, wo man im Begriff war, die revolutionär anmutenden Kulissen des Trobadour s abzubauen, ging es anschließend per Schwebebahn hinauf zum 1000 m hoch gelegenen Hausberg Pfänder. Bei klarem Himmel bot sich hier eine herrliche Aussicht auf den Bodensee. Eine kleine Anekdote zum Schmunzeln gab es doch: Die mit Nachdruck betonte Empfehlung des Reiseleiters, die individuelle Fahrkarte für die Schwebebahn nicht zu verlieren, fand nicht überall das notwendige Gehör und so musste der. Reiseleiter, Strafe tat Not, den steilen Abstieg zu Fuß zurücklegen. Den Tagesabschluß bot einmal mehr ein Abstecher zur Lindauinsel, wo uns das typische Ambiente eines Tagesausklanges erwartete: Viele Touristen, Straßenmarketender auf der Seepromenade, Besichtigung der Altstadt mit seinen mit Pflastersteinen belegten Straßenzügen, oder einen geruhsamen Terrassenbesuch mit einer herrlichen Aussicht auf den Bodensee. Nachzutragen bleiben noch die allabendlichen Bingospiele, deren Gewinne teilweise für wund getretene Füße als Entschädigung hinhalten mussten. Einmal mehr erwies sich dieser Vereinigungsausflug als gelungen, so dass eine nächstjährige Fortsetzung eine Verpflichtung ist. Übrigens, das Ausflugsprogramm 2007 steht, eine Buchung der Hotelzimmer ist schon vorgenommen. Wohin? Darüber mehr auf der Adventsfeier am 25. November ARMA Neuerscheinung 50 Jahre Elektrifizierung der CFL Am Samstag, dem 29. September 1956 fuhren die ersten elektrischen Züge, von Metz und Brüssel kommend in den Bahnhof Luxemburg ein. In Präsenz II.KK.HH der Grossherzogin Charlotte und des Prinzen Felix, von zahlreichen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft erfolgte die feierliche Inbetriebnahme der elektrifizierten Transitstrecke Kleinbettingen-Luxemburg-Bettemburg. Damit war die erste Phase der Elektrifizierung des CFL-Netzes abgeschlossen. In den folgenden Jahrzehnten wurden nach und nach weitere Linien des Netzes elektrifiziert, bis mit der Inbetriebnahme der elektrifizierten Strecke Ulflingen- Gouvy am 22. Dezember 1993 das Elektrifizierungsprojekt des luxemburgischen Eisenbahnnetzes abgeschlossen wurde. Zum Anlass des 50. Jahrestages der Elektrifizierung der ersten Linien auf dem CFL-Netz veröffentlichen die Cheminots Philatélistes 61 Luxembourg ein Buch mit dem Titel: 50 Jahre Elektrifizierung der CFL. In dem 230 Seiten umfassenden Werk, im Format 17 x 24,5 mit plastifiziertem Hartdeckel, wird die Entwickelung der Elektrifizierung des CFL-Netzes in drei Kapiteln dargestellt. Erinnerungen an die Attertlinie Pour les 25 ans du Train à Grande Vitesse, la SNCF et les CFL ont décidé d offrir des cadeaux à leurs clients: 40% de réduction en 2 e classe et même 50% de réduction en 1 re classe sur tous les voyages en TGV, Lorazur, Corail Lunea et Corail Teoz entre le 3 octobre et le 21 décembre 2006! A ces conditions vraiment avantageuses, voyager en train devient plus intéressant que jamais. - Die Elektrifizierung des CFL- Netzes (François Kohnen) - Auf dem Weg zum elektrischen Zugbetrieb (Charles-Léon Mayer) - Die Modernisierung des elektrifizierten Netzes ( Henri Werdel) Das reich bebilderte Buch (80 Schwarzweiss- und 120 Farbfotos) ist zu beziehen durch Überweisung des Betrages von 35 Euro zuzüglich 1,80 Euro für Versandkosten (Ausland 6 Euro) auf das Postscheckkonto IBAN LU der Cheminots Philatélistes 61 Luxembourg. Am Wochenende vom 7. und 8. Oktober wird in der Gemeinde Beckerich die Geschichte dieser etwa 50 km langen Eisenbahnstrecke, welche von 1880 bis zu deren Stillegung im Jahre 1967 von Petingen nach Ettelbruck führte, nochmals in Erinnerung gerufen. Vierzig Jahre sind nun vergangen, seitdem der letzte Personenzug in Hovelingen verkehrte. Trotz dieser relativ langen Zeitspanne erinnert auch heute noch das Strassenschild Op der Halte an den zwischen den Bahnhöfen von Eischen und Noerdingen früher gelegenen Haltepunkt Hovelingen. Für diese Erinnerungsfeier haben die Beckericher Gemeinde und die im Jahre 1997 gegründete Vereinigung d Frënn vun der Atertlinn ein interessantes Rahmenprogramm ausgearbeitet. Das Fest beginnt am Samstag, den 7. Oktober um Uhr mit der Enthüllung einer am früheren Bahnhof angebrachten Erinnerungsplacke. Dabei werden Reden vom Bürgermeister der Gemeinde Beckerich so wie vom Präsidenten der Attertfreunde gehalten. Die Schweecherdaller Musek besorgt den fälligen musikalischen Rahmen. Anschliessend wird sich der Festumzug zum neuen Kulturzentrum An der Millen begeben. Dort findet die Feier ihre Fortsetzung mit einer um Uhr beginnenden akademischen Sitzung. Henri Losch wird durch das Programm führen. Im Rahmen dieser Feierstunde wird der von Albert Hary, pensionierter Lokomotivführer, über die ehemalige Attertlinie selbst aufgenommenen Film vorgeführt. Dazu wird die eigens für diese Feier hergestellte farbige Broschüre vorgestellt. Desweiteren werden einige aus dem luxemburgischen Schreibwesen bekannte Schriftsteller ihre für diese Broschüre gelieferten Beiträge selbst vorlesen. Im Anschluss, wird eine Ausstellung über die Vergangenheit der einstigen Prinz Heinrich Eisenbahngesellschaft, so wie über die der Attertlinie selbst eröffnet. Die Ausstellung bleibt am Samstag bis Uhr so wie am Sonntag von bis Uhr geöffnet. An diesen beiden Tagen kann die Broschüre im Ausstellungssaal erworben 25 e anniversaire du TGV La SNCF et les CFL offrent jusqu à 50% de réduction! Attention: ces tarifs promotionnels sont disponibles jusqu au 20 octobre 2006 uniquement dans les agences de voyage (et non aux guichets CFL) et doivent être réservés au moins 7 jours à l avance. Alors n hésitez pas: passez chez votre agence de voyage dès aujourd hui et réservez votre voyage à un prix défiant toute concurrence!

6 6 Le Signal Freitag, den 6. Oktober 2006 Nr. 17 IGR Saar-Lor-Lux-Trier feiert 30-jähriges Bestehen Als europaweit erster Interregionaler Gewerkschaftsrat schloss sich vor 30 Jahren der IGR Saar-Lor-Lux-Trier/Westpfalz zusammen, um grenzüberschreitend Arbeitnehmerinteressen zu verteidigen. Den großen Festakt in der Europäischen Rechtsakademie in Trier nahm Präsident Karl Heinz Päulgen zum Anlass, auf die bisherigen Erfolge zu blicken. Er machte aber auch deutlich, dass es für ein soziales Europa noch viel zu tun gebe. Nicht selten geben runde Geburtstage die Gelegenheit, sich Vergangenes noch einmal ins Gedächtnis zu rufen: Zurück zu schauen, um zu erkennen woher man kam und wohin man will. Mit diesen Worten eröffnete Karl Heinz Päulgen, Präsident des Interregionalen Gewerkschaftsrates (IGR) Saar-Lor-Lux- Trier/Westpfalz, R seine Festrede. Anlass der Feier, zu der sich rund 200 internationale Gäste darunter Malu Dreyer, Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit von Rheinland/Pfalz eingefunden hatten, ist das 30- jährige Bestehen des IGR Saar- Lor-Lux-Trier/Westpfalz. Mindestlohn und Arbeitszeitrichtlinie Als erster Interregionaler Gewerkschaftsrat in Europa wurde der IGR Saar-Lor-Lux-Trier/Westpfalz im Juli 1976 in Saarbrücken gegründet. Dieser Zusammenschluss von acht gewerkschaftlichen Organisationen verfolgt das gemeinsame Ziel, grenzüberschreitend die Interessen der rund Arbeitnehmer innerhalb der Großregion zu verteidigen. Die wirtschaftliche Entwicklung in Europa läuft, stellte Joana Agudo, Präsidentin des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) klar, Mängel gibt es aber im sozialen Bereich, beispielsweise bei den unterschiedlichen Löhnen. Die aktuelle Debatte in Deutschland um einen Mindestlohn von 7,50 Euro sei ein gutes Beispiel um zu zeigen,dass wir gegenseitig voneinander lernen können, betonte IGR-Präsident Päulgen. Schließlich hätten die luxemburgischen und französischen Gewerkschaften bereits gute Erfahrungen damit gemacht und seien Deutschland einen Schritt voraus. Als problematisch beschrieb Karl Heinz Päulgen die Pläne der EU-Kommission in Brüssel, die Arbeitszeitrichtlinien zu überarbeiten. Diese Pläne demontieren gewerkschaftliche Errungenschaften wie die Verkürzung der Wochen- und Lebensarbeitszeit. Europa dürfe nicht zu einersozial armen Aktien- und Ellbogengesellschaft verkommen. Neben gerechter Bezahlung hätten die Menschen in der Großregion auch Anspruch auf O gut ausgebaute soziale Sicherungssysteme, forderte IGR-Mitglieder Neun Gewerkschaften Den 1976 in Saarbrücken ins Leben gerufenen IGR Saar- Lor-Lux-Trier/Westpfalz bilden heute die CGT-F, CFTC, FO und CFDT aus Frankreich, die CGTL (OGB-L und Landesverband) und der LCGB aus Luxemburg sowie der DGB-Saar und der DGB-Trier. Die Zusammenarbeit mit den belgischen Kollegen geschieht in der Gewerkschaftlichen Plattform der Großregion, die im Jahr 2003 gebildet wurde. LA CHAMBRE DES EMPLOYES PRIVES VOUS INVITE A Päulgen. Gerade im Bereich der Bildung und Weiterbildung. Mehr Investitionen in diesem Bereich seien notwendig, aber auch die gegenseitige Anerkennung erworbener Abschlüsse und Ausbildungen. Damit wird die Mobilität der Arbeitnehmer gefördert, so der IGR-Präsident, auch wenn man die Großregion Saar- Lor-Lux mit ihren Grenzpendlern bereits heute als die Region mit den mobilsten Menschen in der gesamten Europäischen Union bezeichnen könne. Zusammenarbeit mit der Sorbonne in Paris Als weiteren Kooperationspartner des Interregionalen Gewerkschaftsrats begrüßte Karl-Heinz Päulgen die Pariser Universität Sorbonne. In den kommenden Monatenwollen wir Erkenntnisse entwickeln, wie die mögliche Zukunft zwischen Arbeitswelt und Wissenschaft im entstehenden Europa aussehen könne, erläuterte Sozialwissenschaftler Jan Spurk. Dass Europa neben seiner wirtschaftlichen Komponente auch eine Chance sei, kurz über die Grenzen zu hüpfen und andere Menschen und Kulturen zu erleben, hob Sozialministerin Malu Dreyer hervor. Für die kulturelle Note sorgte an diesem Tag die Ausstellung Talente der Arbeit im Foyer der ERA Trier, an der rund 90 Künstler aus der Großregion mitgewirkt haben. Initiator und IGR-Vizepräsident Philippe Faveaux: Wir wollen zeigen, dass Arbeitnehmer vordergründig Menschen mit Emotionen sind, die ihren Platz nicht nur in einem Europa der Wirtschaft, sondern auch in einem Europa der Kulturen haben. Anita Schack (dem Tageblatt vom 2. Oktober 2006 entnommen) LA CONFERENCE «Développer le bien-être au travail» avec Pierre ANGEL docteur en médecine, psychiatre, professeur de psychologie des universités le lundi, 23 octobre 2006 à 18h30 à l hôtel Parc-Belle Vue, 5, avenue Marie-Thérèse, Luxembourg-Ville Pour l envoi d une invitation personnelle ou pour tout renseignement complémentaire, veuillez-vous adresser à info@cepl.lu ou au Championnat F.C.L. 2006/ Spieltag F.C. Spuerkees F.C. Eisebunn 97 A 0-2 Buts pour le F.C. Eisebunn 97 A: Remakel Jos, Kleinbauer Raymond. 2. Spieltag F.C. Eisebunn 97 A F.C. Luxair 1-0 But pour le F.C. Eisebunn 97 A: Kleinbauer Raymond F.C. Eisebunn 97 B Commune Differdange 3-3 Buts pour le F.C. Eisebunn 97 B: Goetten Romain 2X, Ries Bruno. 3. Spieltag F.C. Eisebunn 97 A Profil Arbed 4-0 Buts pour le F.C. Eisebunn 97 A: Kleinbauer Raymond 2X, Brilli Massimo, Fecchi Claudio. F.C. Eisebunn 97 B D.T.F. Dupont 1-0 Buts pour le F.C. Eisebunn 97 B: Goetten Romain. Am Sonntag, den 29. Oktober in Steinsel Internationaler Modell- Eisenbahn Tauschmarkt Am Sonntag, dem 29. Oktober von Uhr organisiert der weit über 500 Mitglieder zählende MODULE-CLUB aus Steinsel seinen 14. Internationalen Occasiounsmaart Le Signal Organ des FNCTTFEL-Landesverbandes Herausgeber: FNCTTFEL Guy Greivelding, Generalsekretär 63, rue de Bonnevoie L-1260 Luxembourg Tél.: Fax: secretariat@landesverband.lu Redaktion: Gust Klein (Koordination), Jos Emeringer, René Birgen, Lou Marx, Raymond Weicker. Fotos: Pit Becker. lesignal@landesverband.lu Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die gezeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Landesverbandes dar. Kürzungen der Beiträge behält sich die Redaktion vor. Abonnement: Für alle Mitglieder ist das Abonnement im Mitgliederbeitrag enthalten. Nichtmitglieder können Le Signal über die Redaktion bestellen. Jahresabonnement: 25 Gestaltung und Umbruch: Polygraphic Communication Auf über 750 m 2 in der ehemaligen Baskethalle, an welchem, wie in den vergangenen Jahren über 60 Aussteller aus Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg teilnehmen. Vertreten sind ausserdem die luxemburgischen Modelleisenbahnvereine 5519 aus Bettemburg, GAR aus Luxemburg, MEC aus Roeser sowie die ausländischen Vereine Train Modèle Sud aus Arlon, Cercle Ferroviaire de Sarre et Moselle aus Morsbach / Frankreich und L'Echelle aus Brüssel. Erneut wird eine ganze Baskethalle in einen riesigen Miniaturbahnhof umfunktioniert, wo auf über 200 m 2 Tischfläche unzählige farbenprächtige kleine Lokomotiven, Eisenbahnwagen, und Triebfahrzeuge aller Modellgrößen, ehemaliger und rezenter Herstellung, aus Blech, Messing, Guss oder Kunststoff, gebraucht oder ungebraucht, teils als exakte Nachbildungen vom großen Bruder, wie u.a. der DB, der SNCF, der SNCB sowie unserer nationalen Eisenbahngesellschaft C.F.L. zum Tausch oder Verkauf angeboten Wie bereits zur Tradition geworden, wartet der Verein auch dieses Jahr erneut mit Neuausgaben aus der rollenden Modelleisenbahnwelt auf. Ein weit über die Grenzen bekannter internationaler Tauschmarkt, welcher jedes Jahr für neuen Gesprächsstoff sorgt und in den vorhergehenden Jahren mit seinen über 2000 Besuchern ansehnliche Erfolge zu verzeichnen hatte, bietet auch dieses Jahr wieder für jedermann, für groß und klein d i e günstige Gelegenheit. Rendez-Vous also im Miniaturbahnhof Âl Basketshaal in Steinsel wo die Abfahrt um Uhr erfolgt und das Signal bis halb sechs Abends auf grün verbleibt. Druck: EDITPRESS, Offset-Rotative - 44, rue du Canal - Esch-sur-Alzette Versand: POLYPRINT S.A. - Esch/Alzette - Tel.: Fax:

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