Die Geschichte der Orgeln auf der Westempore in der Kathedrale St.Gallen von 1805 bis heute

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1 Die Geschichte der Orgeln auf der Westempore in der Kathedrale St.Gallen von 1805 bis heute 1. Einleitung Hansjörg Gerig In einem der letzten Bulletins a hatte ich vorgeschlagen, die Geschichte der Orgeln in der Kathedrale St.Gallen in drei Abschnitte zu unterteilen: 1. Orgelbau vom Anfang bis zur Einweihung des jetzigen Kirchengebäudes um 1770, 2. Die Geschichte der historischen Chororgel von 1766 bis heute und 3. Die Geschichte der Orgeln auf der Westempore von 1805 bis heute [1]. Dem dritten Teil ist nun dieses Bulletin (26, Nr.3, 2008) gewidmet. Am Anfang der Geschichte der Orgeln auf der Westempore "(grosse) Domorgel" steht die Aufhebung des über tausendjährigen Stifts St.Gallen durch einen Grossratsbeschluss am 8. Mai 1805 [2]. Die ehemalige Stiftskirche, welche sich während den Kriegswirren um die Jahrhundertwende vom 18. ins 19. Jahrhundert in einem schlechten Zustand befunden hatte, wurde zur "Hauptkirche des [katholischen Konfessionsteils des] Kantons St.Gallen" erklärt. Entsprechend dieser Funktion wurde sie umfassend renoviert und mit einer neuen Ausstattung versehen. Jos. Simon Mo[o]sbrugger schuf im Ostchor (dem heutigen Chor der Kathedrale, dem ehemaligen Galluschor) einen neuen Hochaltar und erstellte im ehemaligen Westchor (Othmarschor) 1 der vollständig ausgeräumt wurde eine Empore (Abb. 1). Fäh beschreibt die damalige Situation wie folgt [3]: "[...] Zur Herstellung derselben schloß Mosbrugger die Apsis zwischen den beiden Pfeilern mit einer Mauer ab. Zwei Türen flankieren ein mittleres Portal, Dispositionen, die nur zur Belebung der Fläche, keineswegs als Ausgänge dienen, abgesehen von der südlichen Tür, die heute den Zugang zur Krypta vermittelt. An den Abb. 1: Westempore mit dem Mosbrugger- Orgelprospekt von 1810 und der Orgel von J. N. Kuhn Zustand kurz vor dem Abbruch (Aus dem Archiv der Firma Mathis Orgelbau AG, Näfels, zur Verfügung gestellt von Günter Lade) Seiten des mittleren Portals erheben sich zwei Säulen, denen sechs solcher entsprechen, um die Front der Empore zu stützen. [...] Auf den Deckplatten der Säulen ruht das geradlinige Gebälke, dessen Ausbau in der Mitte zwei Konsolen stützen. Der klassizistische Architekt schuf die Triglyphen mit ihren Tropfengebilden, als Abschluß das Zahnschnittmotiv; um die Brüstung zu bereichern, setzte er endlich derselben noch ein Balustradenband auf. Die steifen Formen seiner neuen Schöpfung wußte er durch ein malerisch wirkendes Motiv beidseitig einzurahmen, denn eine Wendeltreppe schlingt sich in eleganten Windungen um eine mittlere vasengekrönte Säule, um den Zugang zur weiten Empore zu vermitteln. Die Anordnung dieser Treppen scheint einen Übergang vom steifen Klassizismus zur bewegten Formenwelt des Rokoko der nähern Umgebung zu bilden. [...]" Auf diese neu geschaffene Empore kam nun die Orgel von Franz Frosch zu stehen. a 1 Dieser Text wurde zuerst publiziert im Bulletin der St.Galler Orgelfreunde (OFSG) 26, Nr. 3, 2008 Die Stiftskirche entstand aus dem ehemaligen Gallus-Münster und der Othmarskirche, siehe Abbildung in Bulletin OFSG 25, Nr. 4, 2007, Seite 75.

2 2. Die Orgel von Franz Frosch ( ) Franz Frosch war zu seiner Zeit ein bekannter Münchner Orgelbauer und Stammvater einer von dort aus wirkenden Orgelbauer-Familie. Er stammte aus Mutterstadt bei Ludwigshafen am Rhein und war, wie er am 8.August 1783 an seinen Kurfürsten schreibt, "über 36 Jahre alt". Das bedeutet wohl, dass er um 1747 geboren wurde. Sein Wirkungsfeld reichte weit über München hinaus [4]. Warum er nach St.Gallen berufen wurde und dort sein grösstes Werk aufstellen konnte, weiss man bis heute nicht. In der Schweiz ist nur noch ein Wirkungsort bekannt, eine Arbeit für Schänis SG, ausgeführt 1812, also parallel zur grossen Domorgel. Der originale Orgelbauvertrag vom 12.Februar 1810 ist erhalten und lautet wie folgt [5]: "Die Administration der Katholischen Hauptkirche zu St.Gallen hat dem Herrn Franz Frosch, von München, Orgelmacher unter folgenden Bedingnißen den in Hier vorzunehmenden neuen Orgelbau überantwortet: 1. Herr Frosch übernimmt die Arbeit des Orgelbaus im Taglohn, doch soll: a) seine eigentliche Besoldung Tags à f 4 berechnet seyn, und b) der Taglohn eines verständigen Mitarbeiters an diesem Bau f 1 12 krzr nicht übersteigen; c) der ganze Orgelbau soll spätestens in zwey Jahren von jetzt an, vollendet zum Spielen geeignet seyn. 2. Die Orgel soll nach der von Herrn Frosch entworfenen Disposition und Pagographie eingerichtet werden. 3. Der Orgelbau geschieht in St.Gallen. 4. Das Material soll von der Administration angeschafft, dem Herrn Frosch, nebst 5 Mitarbeitern, oder sachverständigen Gesellen, wovon nach 12 Monaten einer oder zwey entlaßen werden, die ihm angewiesene Logis unbemeublet und unentgeldlich eingeräumt, und das benöthigte Brenn- und Heitzholz geliefert werden. 5. Alle zur Orgel nöthige Arbeit, welche im Ausland zu machen wird nöthig erachtet werden, wird die Administration gleich beym Empfang bezahlen. Über das, was bis zu seiner Ankunft, welche im Anfang nächsten Märzmonats erfolgen soll, von ihm bearbeitet wird, soll Herr Frosch billige Rechnung stellen, und diese abgetragen werden. 6. Für eine gute und dauerhafte Arbeit und in allen Theilen und Rüksichten kunstfertige Vollendung der aufzustellenden Orgel haftet Herr Frosch nach Aufstellung und Vollendung des Werks, ein Jahr und einen Tag, und trägt allen etwan von daher entstehenden Schaden. 7. Nach Maßgab des vollendeten Kunstwerks darf Herr Frosch auf eine Diskretion zählen. 8. Zu mehrerer Bekräftigung allesdeßen sind zwey gleichlautende Akkorde ausgefertiget und mit gegenseitiger Unterschrift versehen, ausgehändiget worden. So geschehen St.Gallen 12. Hornung 1810 Franz Frosch Orgelbauer" Als interessant fallen folgende Aspekte auf: Der Vertrag bezieht sich auf ein zweites, nicht mehr vorhandenes Dokument, welches "Disposition und Pagographie" genannt wird. Dabei bleibt trotz Suchen in alten Lexika noch im Dunkeln, was das altertümliche aber im Original gut lesbare Wort "Pagographie" bedeuten könnte. Eine Zeichnung von Prospekt und Gehäuse kann es kaum sein, da Frosch nur das Orgelwerk erstellt hat. Weiters zeigt die Abmachung, dass Frosch mit seinen Gehilfen die Orgel im Wesentlichen in St.Gallen baute, und zwar im Taglohn. Erstaunlicherweise wurde kein fixer Vertragspreis vereinbart, wie das bereits einige Jahre später bei Franz Anton Kiene im Zusammenhang mit der Chororgel der Fall war [2]! Die Administration stellte sämtliche Materialien zur Verfügung. Nur wenige Teile wurden auswärts hergestellt und separat vergütet. Wie üblich wurde Frosch eine "Diskretion" in Aussicht gestellt, eine zusätzliche Entschädigung bei Zufriedenheit der Auftraggeber. Das Orgelwerk wurde in das von Jos. Simon Moosbrugger gleichzeitig mit der Empore und dem Prospekt entworfene Gehäuse (siehe Abb. 1, Seite 55) eingebaut, von Fäh 1929 wie folgt beschrieben [3]:

3 "[...] Mosbruggers Orgelgehäuse dürfen wir nicht mit Stillschweigen übergehen, da dieses den Westabschluss des Innern der Kathedrale dominierend beherrscht. Ein hoher, geradliniger Unterbau wird durch fünf Konsolen abgeschlossen. Diesen entwachsen zwischen Pilastern und Säulen die Pfeifengruppen mit ihren Umrahmungen. Der obere, reich verkröpfte Abschluss zeigt derbes, vergoldetes Laubwerk, Vasen und Engelfiguren. Nicht ohne aufrichtiges Bedauern beobachtet man, welche Lichtströme das hoch aufragende Orgelgehäuse dem Innenraume entzieht. Eine moderne Orgelinstallation, die keine architektonischen Umkleidungen der Pfeifen kennt, müßte in der Kathedrale neue, ungeahnte Beleuchtungseffekte hervorzaubern. [...]" Über den Ablauf des Orgelbaus wissen wir leider nicht viel. Wir kennen auch bis heute das Einweihungsdatum und den Orgelexperten nicht (wahrscheinlich J.B.Sauter) 2. Fäh hat die Rechnungen über den Orgelbau zusammengestellt und schliesst daraus, dass das Orgelwerk wohl 1815 fertig gestellt war, und dass die Gesamtkosten 21'849 Gulden betrugen. Dieser Betrag lässt sich trotz seinen recht ausführlichen Angaben leider nicht nachvollziehen, und es ist auch nicht ersichtlich, welcher Betrag für die Arbeiten von Frosch ausgegeben wurde. Wegen den vielen interessanten Details folgt hier ein Auszug aus der Zusammenstellung von Fäh [3]: "[ ] Bereits im ersten Rechnungsjahre belaufen sich die Auslagen für den Orgelbau auf 4705 fl. 7 Hl. Unter diesen erwähnen wir folgende Posten:»Herr Frosch auf Rechnung 1000 fl.«,»herr Frosch für seine Gesellen Taglöhn 613 fl. 12 Hl.«[ ] Im folgenden Jahre 1811 forderte der Orgelbau 5617 fl.»herr Frosch auf Rechnung 1876 fl., Obigem seinen 4 Gesellen an Taglöhnen à fl per Tag «[ ] Neu ist der Hinweis:»Alther Kaufmann für einen Elephantenzahn 187 fl. 38 Kr«und unter der Rubrik Orgelkosten»H. Mosbrugger für den Kasten 2320 fl. 43«. Aus dieser Bemerkung ist zu ersehen, daß der Architekt des Hochaltares und der Empore auch das Orgelgehäuse verfertigt hat. Auch 1812 bildet der Orgelbau noch eine eigene Rubrik in den Rechnungen, nach welchen Herr Frosch auf Rechnung 1583 fl. 38 Kr. und seinen Gesellen an Taglöhnen 1033 fl. 12 Kr. ausbezahlt werden.»müller, Fasser [für] die Engel auf den Orgelkasten 394 fl. 5 Kr.« scheint die Arbeit beendet zu sein. Herr Frosch empfängt an Taglöhnen für sich und seine zwei Söhne [Franz Frosch hatte nur einen Sohn, der als zweiter genannte ist sein Neffe! siehe [4]] von den auf 5161 fl. 52 Kr. angewachsenen Auslagen 3415 fl. 58 Kr. Die Gesamtkosten beliefen sich nach den Rechnungen auf fl. 36 Kr., wenn zwei kleinere Posten aus den Jahren 1814 und 1815 noch hinzugerechnet werden." Aus einem Briefwechsel zwischen Franz Frosch und seinem Sohn sowie der Administration lässt sich erkennen, dass die Administration mit den Arbeiten sehr zufrieden war. Ein erstes Zeugnis des Sekretariates der Administration vom 10.Mai 1816 wollte Frosch nämlich als Referenz anlässlich seiner Bewerbung für den Orgelneubau in der "Pfarrkirche U.L.Frau" (heute: Domkirche zu Unserer Lieben Frau) in München vorlegen [6]. Es lautet: "Aus hohem Auftrag wird von unterzeichneter Stelle hiemit amtlich bezeugt, daß die Herrn Franz Frosch und Sohn, Orgelbauer von München, in der katholischen Kantons=Hauptkirche zu St:Gallen, zur vollkommensten allgemeinsten Zufriedenheit ein großes neues Orgelwerk errichtet und hergestellt haben, welches für eines der vorzüglichsten in der Schweitz gehalten wird, und bey dem sie sich als Kunstverständige im Orgelbau aufs Vollkommenste erwiesen und erprobt haben. Zur Urkund und Bekräftigung deßen, ist dieses Zeugniß denen H: Frosch zur weiteren Empfehlung ausgestellt, und mit dem Sigill des katholischen Administrations=Raths vom Kanton St:Gallen, sowie mit der Unterschrift des [ ] Sekretariats versehen worden. St.Gallen den 10ten May 1816 Sekretariat des kathol. Administrations=Rathes des schweitzerischen eidgenössischen Kanton St.Gallen Unterschrift [unleserlich]" 2 Siehe Tabelle 2: "Domorganisten und Domkapellmeister" am Schluss des Textes

4 Die Behörden in München akzeptierten dieses Zeugnis aus formellen Gründen aber nicht, was Frosch dazu zwang, am 28. August 1816 einen Brief nach St.Gallen zu schreiben [7]: "München 28ten August 1816 Hochwohlgeborener, insondrs Hochzuverehrender Herr Regierungs=Rath Verzeihen Sie das wier Sie um eine Bitte ersuchen müßen. Das Zeugniß welches uns in Betref des neuen großen Orgelwerks von einem wohlöbl. Sekretariat des kathol: Administrations=Raths von St:Gallen zur höflichen Dankbarkeit übersendet wurde. Allein der Proponent der hiesigen königl: Stiftungs=Sektion des geheimen Raths welcher uns in Betreff des neuen Orgelwerks, welches in der Pfarr=Kirche zu U.L.Frau in München gebaut werden soll, auf alle mögliche Weiße zu ckiganieren und zu unterdrücken sucht, will also dieß Zeugniß nicht anerkennen, in so ferne es nicht von einer höheren Behörde als des Sekretariats unterzeichnet ist. Wier bitten dahero Eine Wohlöbl: Administration noch einmal dringenst, unß das Zeugniß wie beyliegende Abschrift laudet, jedoch mit der Unterschrift des Herrn Presidenten des kathol: Administrations=Raths noch einmal so geschwind als möglich zu übersenden, wofür wier ewiglich dankbarlich seyn werden. Auch recommandieren wier unß Einem Wohlöbl: Administrations=Rath in unßeren Geschäften ferners und verbleiben mit aller Hochachtung Ihre bereitwilligsten Diener Franz Frosch u. Sohn, b: Orgelmacher in München". Die Administration entsprach diesem Anliegen im September 1816 und Franz Frosch und sein Sohn erhielten den Auftrag für den Bau der Orgel in der Liebfrauenkirche in München [4]. Als Besonderheit, neben einem interessanten Eindruck über die damaligen Umgangs- und Sprachgewohnheiten ist zu vermerken, dass im Vertrag der Vater allein unterschreibt, die das Zeugnis betreffende Korrespondenz aber vom Vater und Sohn Joseph senior unterzeichnet ist. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass Franz Frosch bei Vertragsabschluss bereits etwa 63, im Jahre 1816 aber schon 71 Jahre alt war. Zum Schluss kommt man nicht umhin, darüber nachzusinnen, warum der katholische Konfessionsteil damals Frosch einen so kostspieligen Orgelbau in Auftrag gegeben hat. Vielleicht erinnerte man sich an das schöne Werk von Johann Michael Grass ( ), welches seit 1779 in der Klosterkirche Neu St.Johann stand und lange Zeit mit seinen drei Manualen und über 30 Registern die grösste Orgel in der Ostschweiz gewesen war [8]. Das der ehemaligen Fürstabtei St.Gallen unterstellte Priorat besass damit das reichhaltigere Instrument als die Mutterkirche! Zudem war Geld für einen prachtvollen Orgelbau vorhanden, denn mit Aufhebung des Stifts war aus seinem Vermögen von 3'540'353 Gulden ein Fonds von 200'000 Gulden für die Hauptkirche gegründet worden [9]. Was die Wahl des Orgelbauers betrifft, so ist zu bedenken, dass damals Werkstätten, die für ein so grosses Instrument in Frage kamen, in einem grösseren Umkreis gesucht werden mussten, denn der einzig mögliche Ostschweizer und bewährte Orgelbauer der ehemaligen Fürstabtei, Johann Michael Grass, war eben verstorben [10]. Franz Anton Kiene, der später an der Chororgel bei wahrscheinlich mindestens ebenso guter Qualität deutlich billiger arbeitete, wurde mit 33 Jahren um 1810 vielleicht noch als zu unerfahren angesehen [2]. 3. Beschreibung der Frosch-Orgel von Johann Baptist Sauter ( ) Zum Glück hat (der erste?) Domorganist Johann Baptist Sauter 3 bei seinem Rücktritt eine Beschreibung der Frosch-Orgel verfasst, "um meinen Nachfolgern einen Leitfaden an die Hand zu geben" [11]. Nur aus ihr kennen wir heute die Disposition, und ausserdem nennt sie viele wertvolle Details zur Konstruktion der Orgel. Sie ist von so grossem Interesse, dass sie hier mit Ausnahme der Disposition und wenigen unwesentlichen Aspekten komplett wiedergegeben ist: "[...] Die von Herrn Franz Frosch Orgelbauer aus München, in der Haupt=Kirche in St.Gallen mit Kunst und großem Fleiß erbauete große Orgel, deren inneren Wert man in 3 Siehe Tabelle 2: "Domorganisten und Domkapellmeister" am Schluss des Textes

5 der äußern Ansicht nicht ganz wahrnimt, besteht aus 60 Registern, wovon 56 spielende, und 2 zu Copplung der 3 Manuale, und 2 ebenfalls zu Copplung des Pedals mit den 2 großen Manualen dienen. Sie hat einen Schlagkasten, damit der Organist sich gegen die Kirche wende, und die Orgel im Rücken habe. Jedes der 3 übereinanderstehenden Manuale hat 54 Tasten, fängt im C der großen Octav an und endet im 3 gestrichenen f. Das Pedal ist nach alter deutscher Art, und geht durch 2 volle Oktaven vom großen C an durch 25 Töne. Die Registerzüge sind rechts und links nächst den Manualen in 5 stiegenartigen Abtheilungen angebracht, und haben verschiedene Farben, welche anzeigen zu welchem Manual sie gehören; so wie [die] Knöpfe der Register verschieden an Farbe sind, so sind es auch die Baggen an den Manualen. Es gehören daher alle Züge welche Gelb sind, zum Haupt= oder untersten Manual, weil deßen Baggen auch gelb sind. Die weißen Knöpfe von Elfenbein gehören in das mittlere, und die schwarzen von Ebenholz, in das obere oder Echo=Manual. Die geflammten endlich, sind für das Pedal. Auf dem Knopfe eines jeden Registers ist ein rundes Schild von eingelaßen, worauf der Nahme des Registers und seine Mensur angezeigt ist. Warum das Pedal nach deutscher, und nicht nach neuer französischer Art gebaut wurde, ist mir unbekannt, indeß ist seine jezige Lage irregulair, und jeder Spieler, der es nicht gewohnt ist, wird darinn gehindert, daß es 1tens zu weit auseinander, 2tens zu viel rückwärts liegt, so daß es unmöglich wäre, es nach Knechts Anleitung mit der Ferse und Balle des Fußes zu behandeln. Im Falle, daß sich die Tasten bey großer Trokne, oder feuchter Witterung versenken, oder aufziehen, wodurch in erstem Falle der Wind nicht mehr vollkommen in die Kanzellen dringen kann; im zweiten Falle aber sich die Ventile selbst öffnen, und ein anhaltendes Pfeifen entsteht, so müßen die Tasten in ihre gehörige Lage gebracht werden, welches man durch die hinten an den Tasten angebrachten ledernen Schrauben, an welchen die Abstrakten hängen, berichtigen kann. Im Sommer 1818 wurde dieses im Sommer, und dann im Spätjahr wieder nothwendig, und so wird es alle Jahre der Fall seyn, wenn die Witterung zu auffallend ändert. Ähnliche Stellschrauben hat auch das Pedal, und zwar zweyfache, die unter dem Orgelsitz angebracht sind. Die vordern gehören auf das Manual, die hinteren auf das Pedal. Von dem Äußern dieser Orgel läßt sich hier weiteres nichts sagen, darum gehe ich in das Innere der Orgel und zwar in die untere Eintheilung, in welcher die Bälge, die Wellenbretter, das Anhängwerk, die Abstrakten, die Leitungen der Registerzüge, und das kleine Orgelwerk, welches den Nahmen Echo führt, nebst den Windkanälen angebracht sind. Für das ganze Werk sind nur 6 Bälge; 3 für das Manual und 3 für das Pedal. Obgleich diese Bälge groß, und sehr fleiß gemacht, und die Windkanäle fest geschloßen sind, und gar keine Spur von Windverlust bemerkt wird, so läßt es sich doch schließen, daß mit der Zeit diese Bälge schwerlich hinreichen werden, das ganze Werk anzufüllen, da schon jzt 2 Männer streng zu thun haben, um hinlänglichen Wind in die Orgel zu bringen, wenn sie nur halbvoll gespielt wird. Das Wellenbrett für das untere, oder Haupt=Manual ist an der Vorderwand des Orgelgehäuses angebracht, jenes für das 2te Manual, steht gerade am Balghaus; und das dritte für das Echo=Werk, befindet sich unten an der Vorderseite des Werkes selbst. Daß ein Echo in großen Werken eine auffallend schöne Wirkung macht, ist ganz gewiß; allein, da dieses Echo ins Unterhaus dieser Orgel, ganz verschloßen steht, so bemerkte ich oft, daß, obwohl es, wenn die Kirche ganz leer, und alles ruhig und stille ist, überaus artige Wirkung macht, es hingegen, wenn die Kirche voll ist, gar nicht gehört wird. Dieses Echowerk hat 12 sehr schön ausgewählte Register, welche für sich allein schon eine ordentliche Kirchen=Orgel bilden. Man erwartet, daß die ganze Orgel mit 56 spielenden Registern einen auffallenden Effect mache, allein man berechnet nicht, daß 12 Register im Echo, und 12 im Pedal stehen, und der Haupt=Orgel nur noch 32 Register bleiben, von denen wieder 3 Register abgehen, weil 6 derselben nur halbe Register sind; daher bleiben

6 für das ganze Werk nur volle 28 Register. Ich dürfte es wagen zu behaupten, daß, wenn dieses Echo die Stelle und den Nahmen Positiv, oder Vor=Orgel, dergleichen bey allen großen Werken sich finden, an= und einnähme, und außer dem Chorgeländer stünde, die ganze Orgel im Äußern schon viel, im Innern aber sehr viel gewinnen würde. Die Kösten könnten anders nicht wichtig werden, als wenn der Meister, der es übernähme, kein billiger Mann wäre. An die Stelle, wo dieses Werk jzt steht, könnten 2 bis 3 Bälge, die einmal doch nöthig werden dürften, und nirgends Platz finden, gar füglich angebracht werden. Ich weiß zwar wohl, daß diese Bemerkung für jzt von Einigen widersprochen würde, und eigentlich nicht hieher gehört; allein ich wagte sie, der guten Sache wegen, und glaubte sicher, daß sie einmal doch Beyfall findet. Von dem Anhängewerk, den Trakturen oder Abstrakten, und Wellaturen, welche sich im Unterkasten befinden, läßt sich hier im Kurzen nichts sagen, als daß sich ein Jeder, welcher in Fällen, wo sich etwas verhängt oder steckt, Hülfe leisten will, erst recht überzeuge, wo der Mangel liegen, und genau prüfe, in welcher Abstrakte, in welchem Manual, in welchem Wellenbrett geholfen werden müße; sonst könnte es heißen: ultima pejora prioribus [am Rand mit anderer Schrift:] (die letzten Dinge werden ärger sein als die ersten). Und nun folgt der Beschrieb des Oberkastens worin die Windladen und das Pfeiffenwerk stehen. Im Oberkasten steht das ganze Pfeifen=Werk für die untern zwei Manuale, und für das Pedal, in 8 Windladen eingetheilt, wovon die 4 äußern zum Pedal, die 2 vordern mittlern zum untern oder Hauptmanual, die 2 hintern mittlern aber zum 2ten oder mittlern Manual gehören. Die äußeren vordern 2 Windladen haben keine Schleifen an den Registerzügen, sondern bloß Kanäle, welche durch ein Hauptventil geöffnet oder geschloßen werden. Diese Windladen heißen daher Springladen, wo nemmlich jede Pfeife ihr eigenes Ventil hat, das mittels einer Hauptwelle sich mit allen übrigen vom gleichen Tone öffnet und schließt. Im Falle sich an diesen Windladen etwas verfängt, so kann man von unten dazukommen, wo für je 2 und 2 Ventile, Sponden am Boden der Windladen sind, und geöffnet werden können. Die hintern äußern 2 Windladen für das Pedal hingegen, haben Schleifen an ihren Registerzügen, wie alle andern im Manual. Alle 4 mittlern Windladen können an der Vorder= und Hinterseite geöffnet werden, da diese an der Vorderseite ihre Ventile für das Manual, an der Hinterseite aber die Ventile für das Pedal, und für dieses zwar 2 für jeden Ton haben, so wie auch für alle Töne vom großen C bis ins eingestrichene c an der Vorderseite 2 Ventile im Manual haben. Wenn daher Manual und Pedal zugleich gespielt werden, so öffnen sich für jeden Ton 4 Ventile zugleich durch die tiefsten 25 Töne alle. Man muß daher, wenn sich unter diesen Tönen etwas fehlerhaftes zeigt, genau untersuchen, ob der Fehler im Pedal oder im Manual liege, und ob ein Ventil der beiden vordern oder der beiden hintern, oder ein fünftes in den Springladen ausrinne. Obwohl alles dieses mit großem Fleiß gemacht ist, so können sich von Zeit zu Zeit kleine Fehler einfinden, welche, weil man zu allem sehr bequem kommen kann, leicht zu berichtigen sind, wenn man nur an der rechten Stelle hilft, und nicht helfen will, wo nichts mangelt. Man hat schon oft die Frage gestellt: wie viel tausend Pfeifen das Werk habe? Die Antwort folgt aus dem Beschrieb des Pfeifenwerkes, oder der Register, welche in folgender Ordnung im Werke stehen. " [Hier folgt die Disposition, siehe Tabelle 1, am Schluss; dann geht der Text weiter:] Register Pfeifen I. das erste Manual hat also II. das 2te Manual hat also III. das 3te Manual hat also IV. das Pedal hat also dann sind im Halbzirkel stumme Pfeifen 23 und Register für die Manuale und Pedale 4 [Summe]

7 Endlich ist noch für das 2te Manual ein Windschweller im Windkanal angebracht, deßen Klappe durch einen Tritt, welcher im Schemmel des Pedals steckt und mit dem linken Fuß getretten wird, sich mehr und mehr öffnet und schließt, und wodurch man den Ton bis auf das völlige Verschwinden und Wiederkommen treiben kann. Dieses ist jedoch nur für die Zungenwerke anwendbar, für die Pfeifen geht es nicht an. Stimmung der Orgel So wenig es nöthig ist, etwas an dem Pfeifenwerk zu stimmen, wenn keine Verbiegung, keine Verrückung der Blatten, Sponden und Kappen, die nur Folgen des Vorwitzes unerfahrener Leute seyn könnte, stattfindet, oder sich kein Staub oder Schutt in die Rohre oder Labiale versetzt, welcher aber, ohne an der Mensur der Pfeife etwas zu ändern, bloß hinweggeschaft werden darf, so gewiß ist es hingegen, daß alle Zungenwerke sich bey jeder Veränderung der Witterung verstimmen, und deßwegen gestimmt werden müßen. Die Stimmung der Zungenwerke ist für den Kenner etwas leichtes, und beruht einzig auf dem Ziehen und Schalten [?] der Krücken, die auf die Zungen wirken. Es ließe sich zum Ruhme dieses Werkes noch vieles sagen, und manches bliebe noch zu wünschen übrig. Meine Bemerkungen habe ich nicht angebracht, um eine Kritik über das Werk zu schreiben, vielmehr aber aus dem redlichen Wunsche, daß dieses Werk jeder Erwartung entsprechen möge, und die Kirche beßer als bis anhin zu Gottes Lobe erfüllen möchte. Mein Hauptzweck gieng dahin, dem hochlöbl. Administrations=Rath meine Hochachtung, und zugleich meine Uneigennützigkeit an den Tag zu legen, und meinen Nachfolgern einen Leitfaden an die Hand zu geben, der Ihnen, ob Sie Kenner oder Nichtkenner des Orgelbaues sind, nicht unwillkommen seyn kann. Ich empfehle mich einem hochlöbl. Administrations=Rath hochachtungsvoll St:Gallen den 1ten 9bris 1819 Joh: Bapt. Sauter ehemaliger Organist an der Hauptkirche" Sauter spricht von 3 Manualen, 60 Registern und 3476 Pfeifen. Seine Zählung ist in der Tabelle 1 (S. 82 ff) bezüglich der geteilten und nicht vollständig ausgebauten Register übernommen worden, doch in moderner Zählart würde sich die Registerzahl auf 54 reduzieren, denn erstens zählt er wie erwähnt 4 Koppelzüge (2 Manual- und 2 Pedalkoppeln) zu den Registern, und zweitens sind im zweiten und dritten Manual je zwei geteilte Register vorhanden. Drei Register sollen, so schreibt Sauter, der Chororgel entnommen worden sein, und zwar Octav 8' "von Zinn" und Trompett 8' für das erste Manual und Gamba 8' für das zweite Manual. Das würde bedeuten, dass die neue Orgel drei Bossard-Register enthalten hätte, wobei Sauter zur Trompett 8' bemerkt: "vortrefflich gut". Das bedeutet indirekt auch, dass offenbar zur Zeit des Orgelneubaus die Chororgel kaum mehr gebraucht und auch nicht mehr als erhaltenswürdig betrachtet wurde. Allerdings ergeben sich auch Zweifel: Die Bossard- Chororgel besass gemäss Vertrag vier Register "Principal 8' ", zwei in den beiden Manualwerken und zwei in den beiden Pedalwerken [2]. Die meisten Pfeifen der vier Principal 8'-Register standen dabei in den Prospekten, die der Manuale chorseitig, die des Pedals rückseitig. Die chorseitigen Prospekte sind unverändert bis heute erhalten, etwelche Zinn- Principalpfeifen für die Octav 8' könnten also nur den rückseitigen Prospekten entnommen worden sein. Theoretisch wäre das möglich, weil Octav 8' im Innern der Frosch-Orgel stand, aber macht das einen Sinn? Die Dispositionsweise passt sehr gut für den Stil des 18.Jahrhunderts in Süddeutschland. Das Echo-Manual, gemäss seiner Funktion im Innern des Orgelgehäuses platziert und nicht schwellbar enthielt Klangfarben im mf- und p-bereich, die von Sauter speziell lobend erwähnt wurden: "... Dieses Echowerk hat 12 sehr schön ausgewählte Register, ". Die Disposition erinnert stark an die Konzeption der Nebenmanuale ("Positiv") der meist zweimanualigen Orgeln von Franz Anton Kiene [2]. Weiter auffallend sind drei 16'-Zungen von verschiedenem Stärkegrad im Pedal, wovon Serpent 16' interessanterweise nur von C-H ausgebaut war. Der

8 Name "Serpent" scheint damals in Organistenkreisen eine bekannte Besonderheit gewesen zu sein, denn Stierlin [12] erwähnt ihn ausdrücklich als solche. Wie die Beschreibung berichtet, standen die Register der drei Manuale auf Schleifladen, je zwei für das erste und zweite Manual und eine für das Echowerk. Jene des ersten und zweiten Manuals waren in einer Ebene hintereinander angeordnet, hatten Doppelventile für die Töne C-c', und zwar je ein Doppelventil für die Manualtraktur und für die Pedalkoppel, welche als Windkoppel ausgeführt war. Das Pedalwerk besass vier Windladen, wovon nur zwei als Schleifladen, zwei aber als "Springladen", nach der Beschreibung wahrscheinlich in der Art von Kegelladen, ausgebildet waren. Das Ganze zeigt, dass Frosch sehr sorgfältig darauf bedacht war, eine genügende Windversorgung im Bassbereich sicherzustellen. Das zweite Manual besass eine Windabschwächung, welche allerdings nur für die einzige dort vorhandene Zungenstimme "Fagott / Vox humana" zu gebrauchen war. Demgemäss handelte es sich bei diesem Register um eine durchschlagende Zunge. In seinem Bericht findet J.B. Sauter an zwei Stellen verhalten lobende Worte für die Orgel. Am Anfang heisst es " die mit Kunst und großem Fleiß erbauete große Orgel, deren inneren Wert man in der äussern Ansicht nicht ganz wahrnimmt " und am Ende schliesst er diplomatisch: " es liesse sich zum Ruhme dieses Werkes noch vieles sagen " aber warum sagt er es dann nicht? Scheinbar hat ein Hauptpunkt ganz erheblich gestört: Die mangelnde Klangkraft des vollen Werkes! Dies belegen folgende Stellen des Berichtes: "[...] Man erwartet, daß die ganze Orgel mit 56 spielenden Registern einen auffallenden Effect mache, " [aber] " bleiben für das ganze Werk nur volle 28 Register. [...]" Das Echowerk habe zwar schöne Stimmen, doch trage es zum vollen Werk nichts bei: " Ich dürfte es wagen zu behaupten, daß, wenn dieses Echo die Stelle und den Nahmen Positiv, oder Vor=Orgel, dergleichen bey allen großen Werken sich finden, an= und einnähme, und außer dem Chorgeländer stünde, die ganze Orgel im Äußern schon viel, im Innern aber sehr viel gewinnen würde. [...]". Schliesslich fehlt es offenbar auch an der für ein volles Spiel zur Verfügung stehenden Windmenge: " schon jzt 2 Männer streng zu thun haben, um hinlänglichen Wind in die Orgel zu bringen, wenn sie nur halbvoll gespielt wird. [...]" Eine weitere Kritik betrifft das Pedal, das in einer damals offenbar nicht mehr üblichen Bauart konstruiert war: " so daß es unmöglich wäre, es nach Knechts Anleitung mit der Ferse und Balle des Fußes zu behandeln. [...]" [13]. 4. Veränderungen durch die Nachfolger von Franz Frosch ( ) Neben seinem schon erwähnten Sohn Joseph Frosch sen. (1785 bis um 1868) war in St.Gallen auch der Neffe Karl Frosch ( ) tätig. Die drei Söhne von Joseph sen., Joseph Philipp jun., Ludwig und Franz Xaver dagegen traten in St.Gallen nicht in Erscheinung [4]. Von Joseph und Karl Frosch finden sich in den Akten ein "Überschlag über die Ausreinigung und einige Abänderungen..." vom 31. Juli 1829 sowie ein entsprechender Akkord vom 01. August 1829 [14,15]. Aus diesen Dokumenten ergibt sich, dass eine Generalreinigung und gründliche Regulierung der Orgel durchgeführt wurde. Ferner heisst es: "4. Zur Verstärkung des zweiten Manuals und des oberen Manuals, soll für ersteres ein neues vierfaches Mixtur=Register und für lezteres eine stärkere Intonation des Pfeifenwerks hergestellt werden" und "5. Um dem ganzen Werk mehr Stärke zu verschaffen, soll, anstatt des 16-füßigen Serpent, ein ganz neuer fünfacher Mixtur=Baß von Zinn dazugemacht werden, wodurch das Orgelwerk um 341 Pfeifen von Zinn verstärkt wird." Auch die Windbeschaffung und -Leitung wurde eingreifend verändert, wie aus den Punkten 6 und 7 der Berichtes hervorgeht. Neue Bälge wurden gebaut und kamen statt in die Orgel neu in den ebenerdigen Raum zu stehen, den Moosbrugger durch Abtrennung des ehemaligen Othmarschores geschaffen hatte. Damit mussten natürlich auch neue Kanäle die Verbindung zur Orgel auf der Empore wieder herstellen.

9 Neben einer Orgelrevision wurde also auch die Windanlage massgeblich umgebaut, und zwei Register sollten ausgetauscht werden, beides Massnahmen zur Verstärkung der Klangkraft. Der vorgeschlagene Ersatz des Registers Serpent durch eine Mixtur im Pedal scheint dann allerdings doch nicht ausgeführt worden zu sein, denn in späteren Akten ist diese Stimme noch immer vorhanden. War bei der Offerte übersehen worden, dass das Register Serpent 16' nur über die tiefe Oktave ausgebaut war? Für die vorgesehenen Arbeiten war eine Akkordsumme von 2000 Gulden vereinbart, annähernd gleich viel wie Franz Anton Kiene für die totale Umgestaltung der Chororgel im Jahre 1825 erhalten hatte [2]. Daraus kann entweder auf das Ausmass des Umbaus oder auf die immer noch höheren Preise der beiden Frosch-Nachfolger geschlossen werden. Auf jeden Fall wird klar, dass die Hinweise von Johann Baptist Sauter auf mangelnde Klangkraft und Probleme im Windhaushalt nicht unberechtigt waren sonst wären sicher nicht nur 15 Jahre nach dem Orgelneubau derart umfangreiche Änderungen bewilligt worden. Am erhielt die Administration erneut einen Brief von Karl Frosch, der wie folgt beginnt [16]: "[...] Da ich bey meiner jüngsten Durchreiße durch St:Gallen widerholt das für mich sehr große Vergnügen hatte die von uns verfertigte große Orgel in der Stiftskirche durch die gütige Gewogenheit des hochverehrlichen Herrn Pfarrer Kreuth [Carl Johann Greith, der spätere Bischof], Herrn Profeßor Kreuth [Carl Jos. Greith] 4, und H: Profeßor Rupaner [J.J.Ruppaner], zu besichtigen, zugleich dieselbe in allen ihren Bestandtheilen zu durchsuchen, zeigte sich zu meiner großen Freude und Beruhigung daß die wohlweise löbliche Administration bis gegenwärtig noch keiner ungeübten Hand dieses Orgelwerk zur Reparatur oder vielmehr Nachhülfe anvertraute. Da jedoch jedes Orgelwerk ohne Unterschit von Zeit zu Zeit einiger Nachhülfe bedarf, besonders bey großen Orgelwerken, so fand ich auch hier bey besagtem Orgelwerke bereits mehrere Übelständte, welche nur durch den Zahn der Zeit endstehen, und welche nothwendig auch beseitiget werden sollten um dem weiter umsichgreifenden Zerfall eines solchen Werkes wider für viele Jahre vorzubeugen. [...]" Dieses Mal wurde eine klassische Orgel-Revision ohne Änderungen zum Preis von 470 Gulden vorgeschlagen und auch ausgeführt. Am 20.Juni 1843 trifft der Revisionbericht der zu dieser Zeit sich im Amt befindlichen "Jos. Greith, Chorregent" und "J.J.Ruppaner, Organist" ein [17]: "[...] Nachdem wir Unterzeichnete von Seite des Präsidiums des kath. Administrationsraths als Sachverständige einberufen worden, die von Hrn. Orgelbauer Karl Frosch aus München in Folge eines Vertrages vom 29.März 1843 erstellte Hauptreparatur der grossen Orgel in der Hauptkirche zu untersuchen und zu prüfen, haben wir heute in Anwesenheit des Hrn. Administrationsraths Leonhard Gmür die Kollaudation vorgenommen und die einzelnen im besagten Vertrage bedungenen Leistungen mit den vollendeten Arbeiten genau verglichen und gefunden, dass die Reparatur in allen Theilen vollständig akkordgemäß erstellt ist. Jndem wir diese Erklärung nach unserm Befunde in bestem Wißen abgeben, hoffen wir, dass der Administrationsrath dem Hrn. Frosch seine Zufriedenheit für seine pflichtbeflißenen Arbeiten ausdrüke und freuen uns, über den hergestellten guten Zustand unsers schönen Orgelwerkes. [...]" Wie mag das Frosch'sche Instrument geklungen haben, und welche Bedeutung kam ihm zu? Zusätzliche, leider nur relativ bescheidene Informationen ergeben sich aus zeitgenössischen Quellen. Berlepsch nennt 1859 mit Sauter übereinstimmende Angaben, aber fälschlich einen überhöhten Preis: "[...] Die große Orgel wurde 1815 von Franz Frosch aus München erbaut, enthält 60 Register und 3476 Pfeifen und kostete gegen 100'000 Gulden. [...]" [18] Auch Leonhard Stierlin, der orgelkundige Zürcher Pfarrer, kennt das Instrument und schreibt 1860: 4 Siehe Tabelle 2: "Domorganisten und Domkapellmeister" am Schluss des Textes

10 "[...] Aus der übrigen Ostschweiz ist einzig St.Gallen zu erwähnen. Hier befindet sich in der Klosterkirche eine der größten Schweizer-Orgeln von einem Münchner am Ende des vorigen (sic!) und im Anfang des gegenwärtigen Jahrhunderts aufgestellt, mit 55 Stimmen und 3 Manualen. Vorzüglich ist das grosse Principal auf dem Hauptwerke und die mehrern Gamben à 8' und 16'; auch kommt im Manual (sic!) und Pedal das seltene Serpent vor. Im Pedal steht neben vier Registern von 16' auch ein Bourdon 32'. Wenn gleichwol die Bässe gegenwärtig einen Mangel an Fülle und Kernhaftigkeit zeigen, so wird bei einer sehr nothwendigen Reparatur demselben, so wie überhaupt dem ganzen Werke so aufgeholfen werden, daß es seinen frühern verdienten Ruhm weiter behält. Die Orgel hat, wie uns von competenter Seite versichert wird, einen eigenthümlich prächtigen Klang in der Zusammenwirkung aller Stimmen, einem stark besetzten Orchester nicht unähnlich [...]." [12]. Schliesslich ist die Orgel auch in Stierlins "Dispositionen einiger Orgeln in und ausser d. Schweiz" erwähnt und zwar mit 55 Registern auf drei Manualen [19]. Hier wird der richtige Erbauer angegeben: "... von Frosch in München ", im Datum aber irrt Herr Pfarrer. Bei den Registerangaben enttäuscht im Vergleich mit dem Dokument von Sauter die mangelnde Genauigkeit. Aus allem und der Bemerkung "... wie uns von competenter Seite versichert wird " muss daher angenommen werden, dass Stierlin die Orgel nicht selbst gesehen oder gespielt hat. Die dritte externe Information zur Orgel stammt von J. Ch. Kühne, Revisor, welcher 1849 eine sehr interessante und höchst detaillierte Übersicht erstellt hatte: "Bericht über den Bestand der Kirchenmusik in den katholischen Pfarreien des Kantons St.Gallen" [20]. Es heisst dort über die Orgeln in der Kathedrale: "... Chor-Org. vor zirka 10 Jahren von Kiene rep[ariert] Gut; die grosse Orgel vom älteren Frosch in München, trotz einzelner Unvollkommenheiten im Ganzen doch ein Hauptwerk...." Wie würden wir heute das Frosch'sche Instrument beurteilen? Vorsicht ist sicher am Platz, denn eine Beurteilung sollte ja in Bezug auf andere Instrumente der gleichen Zeit erfolgen. Das Instrument galt offensichtlich als "berühmt", und man darf annehmen wegen seiner Grösse und seinem interessanten Klangbild. Sicher hat aber die Klangstärke, das "Beherrschen des grossen Raumes", wegen ungenügendem Windhaushalt und zu engen Mensuren nicht befriedigt. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Frosch allenfalls nicht mit dem vollgriffigen Spiel, welches eben im Aufkommen war, rechnete. Zudem war die Windbeschaffung für das volle Werk offensichtlich mit strengster, kaum zu erbringender Arbeit verbunden. Ein solcher Mangel konnte trotz bestem Bemühen auftreten, da die Berechung der Windversorgung für ein grosses Werk auf Schleifladen eine sehr anspruchsvolle Angelegenheit ist, besonders wenn auch noch die Windbeschaffung durch Menschenkraft erfolgen muss. 5. Der erste Orgelumbau von Johann Nepomuk Kuhn (1875) Schon 1860 berichtete Stierlin wie oben bereits erwähnt wieder von Mängeln in der Orgel. Eine nicht erhaltene Reparatur-Offerte der beiden Orgelbauer Kuhn & Spaich vom 15. Oktober 1867 bestätigte diese Tatsache, wurde aber von der Administration offenbar nicht gebührend zur Kenntnis genommen. Schliesslich machte der damalige "Domorganist und Domkapellmeister" E.F.C.Greith 5 am in einem nicht erhaltenen Gesuch erneut deutlich, dass Arbeiten an der Orgel dringend seien [21]. Interessanterweise trat er schon bald darauf von seiner Stelle zurück. Der Zeitpunkt der Eingabe lässt sich vielleicht auch damit erklären, dass im Schweizer Orgelbau eine neue Situation eingetreten war, indem in der näheren Umgebung nun zwei leistungsfähige Orgelbauwerkstätten zur Verfügung standen: Friedrich Goll, Luzern, hatte 1868 die Werkstatt von Friedrich Haas übernommen, und Kuhn & Spaich, aus Deutschland kommend, eröffneten ihre Werkstatt 1864 in Männedorf und konnten bereits 1866 eine neue Orgel von 16 Registern in die damals neu erstellte St.Leonhardskirche liefern [22]. Es könnte 5 Siehe Tabelle 2: "Domorganisten und Domkapellmeister" am Schluss des Textes

11 gut sein, dass dieses neue Werk Greith veranlasst haben könnte, die in St.Gallen weilenden Orgelbauer um eine Revisions-Offerte für seine Domorgel zu bitten. Die dringende Eingabe von E.F.C.Greith fand aber offenbar vorerst kein Gehör. Theodor Gaugler, sein Nachfolger, stellte am 18. August 1871 erneut ein Gesuch [23]: "Hochverehrter Herr Präsident! Hochverehrte Herren! Wenn ich mir hiemit erlaube an den Titl. Administrations-Rath betreffend unserer Kirchenmusik respektive unsere große Orgel nachfolgendes Gesuch einzureichen, so geschieht dies einerseits gestützt auf die schon eingereichten Gutachten meines Vorgängers Herr Direktor Greith, auf dasjenige der beiden Orgelbauer Kuhn & Speich & andererseits auf meine nun während bereits einem Jahr gemachten Erfahrungen. So wie ein Haus alljährlich oder doch von Zeit zu Zeit einer Reparatur unbedingt bedürftig, ebenso erfordert sie in noch ausgedehnterer Weise eine Orgel. Soviel mir aber bekannt ([und ich] aus dem Zustand unserer großen Orgel ersehe) & ich aus Schreiben & mündlichen Mittheilungen meines Vorgängers H. Greith erfahren, haben bei unserer großen Orgel im Laufe der vielen Jahre leider nie eigentliche Reparaturen stattgefunden & ist es den nicht zu verwundern, wie dieses sonst so schön & gut gebaute herrliche Werk in einem, für den Fortbestand desselben bedenklichem Zustand sich befindet." Das Gesuch beschreibt dann in wenigen Worten den "bedenklichen Zustand", der vor allem dem Wirken des Holzwurmes in allen Orgelteilen bis hin zum Spieltisch zugeschrieben wird, wie folgt: "[...] Ausgenommen die beiden Prinzipale 8 & 16 Fuß & einige der andern Labialstimmen ist nicht viel mehr gehörig zu verwerthen. Die feinen Register zur Begleitung des Gesanges sprechen mit wenig Ausnahmen nicht mehr gehörig an & kann eine befriedigende Begleitung ohne gute Stimmen (Register) nicht herausgebracht werden, deßwegen schon oft für den Gesang & die Blechharmonie o[de]r auch mit Orchester gut & richtig einstudierte Meßen, ohne die unerläßliche Begleitung der Orgel nicht zur Geltung kommen & nicht gut aufgeführt werden konnten, was für die mitwirkenden Sänger & Musiker sowie für den Direktor höchst entmuthigend wirkt. (Solange die Orgel nicht in gutem Zustand, kann man den Organisten für eine gute Begleitung nicht verantwortlich machen.) [...]" Er empfahl, die von Kuhn & Spaich vorgeschlagene Revision nun endlich ausführen zu lassen. Der Administrationsrat hatte gemäss Protokoll von dem Gesuch Kenntnis genommen und weitere nicht näher bezeichnete Abklärungen veranlasst [24]. Aus einem Protokoll geht lediglich hervor, dass auch Friedrich Goll gebeten wurde, die Orgel zu untersuchen [25]. Fast ein Jahr später präsentierte der katholische Administrationsrat (Exekutive) schliesslich dem katholischen Kollegium (Legislative) eine Botschaft für eine Hauptreparatur der grossen Orgel zum Preis von Fr. 16'000, eine Vorlage, die auch bewilligt wurde [21]. Aus dem Kontext der Botschaft wird der Grund für das Zögern klar erkennbar: Die finanzielle Situation war damals offenbar sehr angespannt, und es war nicht leicht, die nötigen Mittel für die Revision bereitzustellen. Leider entwickelte sich die Angelegenheit aber nicht wie erwartet. Kurz nach erfolgtem Beschluss, am 30.Juni 1872, traf ein Brief mit der verlangten Offerte von Friedrich Goll ein, der darin ausdrücklich erwähnt, dass er seinen Vorschlag mit Friedrich Haas, welcher die St.Galler Domorgel gut kenne, beraten habe. Für die Revision veranschlagte Friedrich Goll Fr. 27'000, einen Betrag, den niemand erwartet hatte [26]. Es war offensichtlich übersehen worden, dass die Offerte von Kuhn & Spaich im Jahre 1872 schon fast fünf Jahre alt war! Unterdessen hatte sich auch J.N.Kuhn von H.Spaich getrennt und führte die Werkstatt in Männedorf allein weiter. Die bedeutend höheren Kosten der Goll schen Offerte erforderten neue Beratungen in der dem Administrationsrat untergeordneten Verwaltungskommission [27]. In ihrem Bericht an den Administrationsrat vom wird eine Zusammenfassung der (nicht erhaltenen) Offerte von Friedrich Goll präsentiert, die sehr kompetent über den Zustand der Frosch'schen Orgel Auskunft gibt [28]:

12 "[ ] 1. Einer der wichtigsten Hauptmängel liegt in der Construction u. im dermaligen Zustande des Gebläses. Dasselbe ist nach der alten sehr mangelhaften Weise eingerichtet, so daß es nicht nur sehr ungleichen, schwankenden, sondern auch viel zu wenig Wind liefert. Es ist daher ein neues Gebläse von einer, bewährten Construction erforderlich, mit einem Triebwerk, welches leicht in Bewegung gesezt werden kann u. Wind genug liefert. Auch die allzu engen Windkanäle müssen durch ersezt werden. 2. Auch die Windladen sind nach Art der alten Schleifladen eingerichtet u. sollten nothwendig durch neue s.g. Springladen ersezt werden. Die alten zu reparieren würde viel kosten und könnte dadurch dem mangelhaften Windzufluß doch nicht gehörig abgeholfen werden. 3. Bezüglich des Pfeifenwerkes sind die meisten Register zu eng mensuriert, weßwegen die Fülle des Tones so wenig im Einzelspiel als mit dem vollen Werke dem kubischen Raume der Kathedralkirche entspricht. Nach Ansicht des Orgelbauers sollen daher die Kraftregister im Hauptmanual u. Pedal nach einer dem Kirchenraume entsprechenden Mensur neu erstellt, die brauchbaren Register aus dem Hauptmanual in das zweite, diejenigen des zweiten in das dritte Manual verlegt u. die unbrauchbaren beseitigt werden. 4. Nur durch eine solche durchgreifende Renovation u. namentlich durch Erstellung von größtentheils neuen Registern würde das Werk den jezigen Anforderungen u. Verhältnißen der Kirche entsprechend hergestellt. Nicht nur neues Gebläse, neue Windladen u. neue Mechanik, Verbesserung der Intonation u. Stimmung, sondern zugeich die Umarbeitung der ganzen Disposition, die Einsezung neuer Register, mit einem Wort die totale Umschaffung der Harmonie wäre erforderlich, damit das große Werk in jeder Hinsicht einem der ersten u. besten Orgelwerke neuester Construction entspreche. 5. Dem Gutachten sind die gegenwärtigen Dispositionen der einzelnen Manuale u. des Pedals beigefügt u. sodann die Projekte zu den vorgeschlagenen neuen Dispositionen aufgeführt u. die Erklärung abgegeben, daß der Orgelbauer Friedrich Goll die ganze kunstgerechte Umänderung der großen Orgel nach Maßgabe jener neuen Dispositionen um die Summe von Frs übernehmen würde. Die Comißion pflichtet zwar dem Goll'schen Gutachten u. der Ansicht bei, daß durch Ausführung der vorgeschlagenen Bauten u. Einrichtungen nach den projektirten Dispositionen die große Orgel in ein tüchtiges, den Anforderungen der heutigen Kunsttechnik des Orgelbaues in allen Beziehungen entsprechendes, u. unserer großen [großen (Wort doppelt)] Kathedrale würdiges Werk umgestaltet würde, erachtet aber, daß der Adm. Rath weder Auftrag noch Vollmacht erhalten habe u. ihm der hiefür erforderliche Kredit auch nicht bewilligt u. nicht angewiesen werden könnte, eine solche umgestaltende Renovation ausführen zu lassen, u. dass demnach dieselbe sich im Sinne der administrationsräthlichen Botschaft u. Begutachtung an das kathol. Collegium u. nach Maßgabe des vom leztern gefaßten Beschlußes auf die nothwendigen Reparaturen u. Ergänzungen des Werkes u. auf den bewilligten Credit von Frs zu beschränken habe. [...]" Nun wurde J.N.Kuhn gebeten, seine Offerte zu revidieren [29]. Das daraufhin von diesem eingereichte und erhaltene umfangreiche Dokument nennt einen Preis von Fr. 25'500, worauf beide Offerten " dem Herrn Musikdirektor Carl Greith in München (zur Zeit in St.Gallen auf Besuch)..." zur Begutachtung übergeben wurden [30]. Schliesslich kam die Orgelrevision mit einem Kostenrahmen von Fr. 26'000 und ohne Angabe der für die Ausführung bestimmten Firma (!) am 26.Juni 1873 erneut vor das katholische Collegium [31]. Aus dem Bericht ergeben sich wieder interessante Aspekte zur damaligen Situation: "[ ] Um nun einerseits die Fragen, betreffend den nöthigen Umfang u. die gemessene Tragweite der Reparatur, mit dem dadurch bedingten Kostenaufwand sicher beantworten zu können u. anderseits auch bei Beurtheilung der vorliegenden Projekte sichere Anhaltspunkte zu gewinnen, haben wir solche der unbetheiligten Expertise eines der bewährtesten Sachkenner, des Hrn. Director Carl Greith in München (der als vieljähriger Organist u. Chorregent an der hiesigen Kathedrale mit dem Bestand, mit dem Charakter u. den Bedürfnißen des fraglichen Orgelwerkes, wie kein Anderer, vertraut ist) unterbreiten

13 lassen. Vor Allem konstatirt der Befund des Experten, daß Sorge für die bloße Erhaltung der großen Domorgel im Laufe der Zeit zur dringlichen Pflicht der totalen Wiederherstellung dieses Werkes geworden sei. Die Anerkennung dieser Thatsache vorausgesezt hieße es, wie das Gutachten weiter bemerkt, Fortschritte der Wissenschaft auf dem Gebiete der Physik u. Mechanik läugnen u. gerade eine Hauptaufgabe des projektirten Restaurationswerkes gänzlich verkennen, wollte man der ursprünglich schon etwas engbrüstigen, jetzt aber geradezu schwindsüchtig gewordenen Orgel die von beiden Meistern gemeinschaftlich gestellten Postulate vorenthalten als sind: vollständige Erneuerung der Windladen, des Regierwerkes, des Wind- u. Triebwerkes, des Spieltisches u. der pneumatischen Apparate." Zu den hohen Kosten von Fr. 26'000 findet sich u.a. folgender Passus der Begründung in der Botschaft: "[...] Wir verkennen keineswegs, daß eine solche Anforderung im Verhältnis zu den hiefür verfügbaren Mitteln geradezu [ein Wort nicht lesbar] enorm erscheint, vor deren Bestreitung der kath. [erster Wortteil nicht lesbar] -Verwaltung allerdings bangen möchte. Allein die Nothwendigkeit ist ein schwer Gebot u. die drohende Gefährde vermag auch die ernstesten Bedenken zu beschwichtigen. Hat man sich einmal von der Unerläßlichkeit u. Dringlichkeit des Unternehmens überzeugt u. anerkannt, daß eine weitere Verschiebung desselben auch das ökonomische Interesse der kath. [ein Wort nicht lesbar] mehr und mehr preisgeben müßte, so müßen auch die Mittel geschaffen werden, dem zunächst liegenden Bedürfniß gerecht zu werden. Bereits hat das kath. Collegium mit seiner bezüglichen Schlußnahme vom 27.Juni v.j. dies anerkannt u. gewürdigt u. es demnach als Pflicht u. Ehrensache des kath. Konfessionstheiles erachtet, zur Rettung u. Erhaltung des großartigen Orgelwerkes aus den Mitteln des kath. Allgem. Fondes eine entsprechende Subvention zu gewähren. [...]" Die Orgelrevision wurde bewilligt. Leider geht aus den Akten nicht hervor, warum der Zuschlag an J.N.Kuhn ging. Hatte E.F.C.Greith ihn vorgeschlagen ein recht naheliegender Gedanke, denn er hatte ihn ja bereits 1868 mit seiner Eingabe unterstützt? Der geringe Preisunterschied jedenfalls kann kaum entscheidend gewesen sein. Glücklicherweise ist der Vertrag mit J.N.Kuhn samt separater Disposition vom 21.Oktober 1873 erhalten und dessen Anfang lautet [32,33]: "[...] Vertrag zwischen dem kathol. Admin. Rath des Kts. St.Gallen und Herrn Joh. Nep. Kuhn, Orgelbauer in Männedorf, Kts Zürich über Restauration der großen Domorgel in der Kathedralkirche St.Gallen. Zwischen den obgenannten Contrahenten wir hiemit über die Restauration resp. die projektirte Umgestaltung der großen Orgel in der Kathedralkirche in St.Gallen folgender Vertrag abgeschlossen: Art.1. Herr Orgelbauer Kuhn übernimmt den Umbau u. die Herstellung der großen Orgel in der Kathedralkirche in St.Gallen mit 55 Registern, 3 Manualen u. 1 Pedal, genau in Construction u. Ausführung nach der diesem Vertrage beigefügten Disposition u. bezüglichem Baubeschrieb vom heutigen Tag, wornach das Orgelwerk 11 neue u. 5 theilweis neue Register erhalten wird. Art.2. Im Weitern gelten für die Anfertigung der neuen Bestandtheile folgende Vorschriften: 1. Sämtliche Windladen für 55 klingende Register sollen nach neuester u. bester Construction mit Kegelventilen erstellt u. mit eisernen Schrauben befestigt werden, 2. Das vierfache für 3 Manuale u. 1 Pedale eingerichtete Regierwerk soll nach Maßgabe der besten Grundsäze einfach konstruirt, solid, sauber u. fleißig gearbeitet werden; 3. Eine Pneumatik wird auf das Hauptwerk verlegt und soll zugleich auch als Kopplung der übrigen Manuale dienen u. eine leichte angenehme Spielart ermöglichen; 4. Ebenso ist eine Pneumatik für das Pedal anzubringen; 5. Das Gebläse, welches nach Zeichnung aus 3 Schöpfbälgen u. 2 Magazinbälgen besteht soll einen für das Werk in jeder Beziehung genügenden Windfluß zu Gebote stellen u. es soll die Verschiedenheit der Windstärke zwischen Manual u. Pedal durch einen Kompensationsbalg regulirt u. ausgeglichen werden. Die Belederung muß durchgehends doppelt, an den Eken dreifach u. von gutem Schafleder gemacht

14 werden; 6. Die Maschine zum Treiben der Blasbälge ist von Eisen herzustellen, bekommt meßingene Lager u. soll mit 2 Schwungrädern versehen u. so eingerichtet werden, daß sie leicht zu bedienen sind. Auch sollen zur Ausgleichung des Windes die erforderlichen Regulatorbälge für alle drei Klaviere der Manuale sowie für das Pedal angebracht werden. 7. Der Spieltisch oder Klaviaturkasten von feinem Eichenholz gefertigt u. im Innern elegant ausgeführt soll in bisheriger Stellung hergerichtet u. mit 4 Kopplungen versehen werden, nämlich: a.) Manualkopplung, welche das zweite Manual an das erste b.) Manualkopplung, welche das dritte Manual an das zweite bindet, ferner c.) Pedalkopplung zum ersten Manual, d.) Pedalkopplung zum zweiten Manual. 8. Die drei Manual-Klaviaturen erhalten jede einen Umfang vom C bis dreimal gestrichenem F je 54 Tasten. Die Untertasten sollen von Elfenbein feiner Qualität, die obern Tasten von Ebenholz verfertiget sein u. der Tastenfall nicht zu tief werden. Die Pedal-Klaviatur von C bis eingestrichenen D erhält 27 Tasten. 9. Die Etiquetten auf den Register-Knöpfen sollen von Porzellan mit Goldrand elegant ausgestattet sein. 10. Unbeschadet der den Raumverhältnißen entsprechenden Tonfülle wird für das dritte Manual ein Echokasten erstellt u. demnach das bezügliche Pfeifenwerk mit einer Wandung umgeben werden. Die Schwellläden kommen nach oben, so daß sich beim Aufschwellen die ganze obere Wand öffnet u. dadurch ein deutliches Echo hervorgebracht wird. Der Fußtritt, welcher zum Schwellen benüzt wird, muß auf jeder beliebigen Stelle stehen bleiben. Zur weitern Schönheit des Echowerkes wird noch ein Tremulant angebracht. 11. Es werden 5 Kollektivzüge eingerichtet, welche mit dem Fuße dirigirt werden können, u. wovon einer auf das volle Werk wirken muß. [...]" Abb. 2: Spieltisch der Orgel von J. N. Kuhn Zustand kurz vor dem Abbruch (Aus dem Archiv der Firma Mathis Orgelbau AG, Näfels, zur Verfügung gestellt von Günter Lade) Die in einem separaten Dokument [33] angegebene Disposition von 1875, ergänzt und abgeglichen mit dem Expertenbericht [34] findet sich in Tabelle 1, Seite 82ff. Zum Vertragspreis von Fr. 24'300 wurde der ganze mechanische Teil der Frosch-Orgel neu gebaut und zwar noch als Werk mit mechanischen Kegelladen und je einer Barker-Maschine für das Hauptmanual und das Pedal. Von den 54 Registern Frosch's wurden 38 übernommen. Einige Stimmen erhielten ein neues grosses H, um ab c Expressionen anbringen zu können, " um dem Register mehr Glanz und Tonfülle beizubringen ". Im Vertrag ist als spätester Fertigstellungstermin Ende Mai 1875 vereinbart. Theodor Gaugler trat im Jahre 1874 zurück. Es ist daher naheliegend anzunehmen, dass die Orgelrevision im Zusammenhang mit der Wahl seines Nachfolgers Johann Gustav Eduard Stehle stehen könnte, obwohl das nirgends explizit erwähnt ist. Stehle jedenfalls nahm seine Funktion als Domkapellmeister und Domorganist am 5. Februar 1875 auf. 6 6 Siehe Tabelle 2: "Domorganisten und Domkapellmeister" am Schluss des Textes

15 Aus dem erhaltenen sehr ausführlichen Expertenbericht [34] von "... H.Szadrowsky, Musikdirektor am Seminar Mariaberg [in Rorschach], P. Anselm Schubiger, Kapitular des Stiftes Einsiedeln [und] G.E. Stehle, Domchordirektor..." vom 20. August 1875 geht hervor, dass J. N.Kuhn zusätzlich zu den neuen in verschiedenen andern Registern noch viele einzelne neue Pfeifen erstellt hatte, weil die vorhandenen unerwartet von ungenügender Qualität waren. Dazu gehörten auch sämtliche Pfeifen der berühmten Gamba 16' ab Fis. Ausserdem wurde der Serpent 8' im Pedal wegen der besseren Wirkung über den Vertrag hinaus noch durch eine Trompete 8' ersetzt. Abschliessend heisst es im Bericht wie folgt: "[...] In der Weiterverfolgung unserer Expertise bezüglich des Materials, der Anlage des Werkes, der Bearbeitung der einzelnen Theile u.s.w. haben wir gefunden, daß nicht nur allein den Vertragsverpflichtungen pünktlich nachgekommen, sondern daß allenthalben der äußerste Fleiß u. die geschikte Meisterhand zu erkennen ist. Der mechanische Theil (die Spielmechanik) funktioniert durchaus pünktlich, auch beim reichsten u. anspruchsvollsten Konzertspiel; die Intonation ist, wie wir speziell aufführten, meisterhaft. Die einzelnen Manuale haben ein richtiges u. wohlthuendes Tonstärkenverhältniß, u. das ganze volle Werk erfreut durch seinen Glanz u. seine Tonfülle. In Summa: Wir müssen die Orgel als "ausgezeichnet" in jeder Beziehung bezeichnen u. beantragen im Hinblick auf Art. 8 des Vertrages vom 21.0ktober 1873 die "Uebergabe an den Titl. Administrationsrath". Nur noch eine Bemerkung erlauben wir uns zum Schluß: Wenn die Mechanik des Triebwerkes am Winderzeugungsapparat etwas mehr für eine leichtere Behandlung verbeßert werden könnte, so wäre dies von Vortheil. Bei länger andauerndem u. besonders bei viel Windzufluß erforderdem reichem Spiel ist die Arbeit der 2 Mann an den beiden Schwungrädern eine strenge. [...]" So müsste man nun eigentlich denken, dass mit Ausnahme der strengen Arbeit bei der Windbeschaffung jetzt Ruhe eingekehrt wäre, denn oben heisst es doch: "... Wir müssen die Orgel als "ausgezeichnet" in jeder Beziehung bezeichnen...", doch das war wie die weitere Geschichte zeigt leider nicht der Fall. 5. Der zweite Orgelumbau von Friedrich Goll (1894) Nach nur 19 Jahren immer noch unter dem amtierenden Domkapellmeister G.E.Stehle wurde bereits wieder eine erweiterte Orgelrevision durchgeführt, diesmal aber nicht mehr von der Firma Kuhn, sondern von Friedrich Goll, Luzern [35]. Zu diesen Arbeiten stehen fünf primäre Dokumente zur Verfügung, die eine recht gute Übersicht erlauben, als erstes zwei Offerten, eine von Goll von 1887 und eine von Klingler Orgelbau Rorschach aus dem Jahre 1892 [36,37]. Wieder hatte man sich offenbar fünf Jahre mit der Angelegenheit befasst. Im Herbst 1892 trafen dann auch zwei Gutachten ein, welche von Dekan Christian Bischoff ein damals als Orgelexperte tätiger Geistlicher und von G.E. Stehle stammten [38,39,40]. Das sehr schwer lesbare Dokument von Stehle bringt das Wichtigste wie folgt auf den Punkt: " Die Hauptaufgaben der Reparatur sind 1.) Intonationsverstärkung [und] 2.) Gebläseverbesserung. " [39]. Neben dem Problem mit dem Gebläse, das schon im Expertenbericht nach dem letzten Umbau angetönt wurde war also auch das alte Problem wieder da: Das Plenum befriedigte nicht! Im Jahre 1893 schliesslich wurde auf Empfehlung der beiden Gutachter ein Vertrag " betreffend die Renovation der grossen Domorgel " mit Friedrich Goll zum Preis von Fr abgeschlossen [41], welcher die Offerte von 1887 voll übernahm [36]. Die Dispositionsänderungen können der Tabelle 1 (am Schluss dieses Textes) entnommen werden, die wichtigsten Passagen aus der Offerte, die das Urteil eines ausgewiesen Orgelbauers enthalten und daher sehr interessant sind, lauten wie folgt: "[...] 1. Sämtliches Pfeifenwerk muß ausgehoben, vom Staube gereinigt, die Prospektpfeifen mit Kreide geschliffen u wieder frisch aufpoliert werden. Die Kernspalten müssen mit Sorgfalt gereinigt u egalisirt werden.

16 2. a. Die Register im ersten Manual Octav 8', Octav 4', Octav 2', Mixtur 4', Cornett 4', Mixtur 2 2/3', Quinte 2 2/3' Cimpel, Gamba 8' u Quinte 5 1/3' sind zu schwach intonirt; diese müssen ganz anders intonirt sein; habe einige Töne provisorisch intonirt, dieselbe wurden viel stärker, sie haben sich aber in der Stimmung verändert u sind bedeutend höher geworden; es müssen demnach bei jedem Register mit Ausnahme von Octav 8' u Gamba 8' das grosse c u cs neu sein, im Ganzen 36 Pfeifen, die andern werden alle weiter nach oben gerükt; es ist dadurch bezweckt, dass man regelrechte Stimmschlitze (sogenannte Expression) anbringen kann u was die Hauptsache ist die Mensur wird dadurch erweitert; denn sie sind alle viel zu eng mensurirt gegenüber der Mensur der Pfeifen der Orgel in der Hofkirche hier; [gegenüber] der Münster-Orgel in Basel [fehlen 1-2 Worte] sind diese um 6 halbe Töne zu eng, daher kommt es eben, daß sie gar keine Kraft haben. b. Die Gamba 8' ist viel zu eng, die Mensur wäre einem Werke von 20 Registern entsprechend. Schlage daher vor, die Gamba im ersten Manual ganz neu zu machen; mit frischer Intonation u entsprechender Mensur. Die Gamba vom ersten Manual weil sie etwas weiter ist, als diejenige vom zweiten Manual in das zweite Manual zu versetzen. Die ausfallende Viola fällt alsdann dem Orgelbauer zu. c. Octav 8' ist ebenfalls mehr als die Hälfte zu schwach. Die tiefen Töne gehen noch an, würde deshalb bei klein c 4' 2 Pfeifen einstoßen, so daß das jetzige c Ton d wird, damit sich die Mensur erweitert u eine frische Intonation in das Register gelegt werden kann. d. Die Manualtrompete ist im Discant viel zu schwach; würde daher vorschlagen, die obern 24 Töne ganz neu zu machen, mit weiterer Mensur u breiteren Kehlen u Zungen. e. Posaune 16', Bombard 16' u Posaune 8' sind ganz schlecht intonirt. Die alten Becher sind freilich nicht richtig construirt, es fehlt da, ganz an der richtigen Mensur; allein diese Register lassen sich bedeutend verbessern, durch Anfertigung von neuen Köpfen, Kehlen u Zungen nach neuester Construction, die Köpfe mit Röhrchen in welche die Becher einsitzen; nur durch diese Aenderung; wird man eine andere Intonation erreichen. f. Das Register Violocello im Pedal ist auch viel zu schwach, dasselbe muß auch stärker intonirt werden. g. Es wäre noch manches im zweiten Manual zu ändern; allein von diesem Manual will man doch weniger Kraft; so ist z.b. Clarinett viel zu schwach. Die Zungen dieses Registers stehen in gar keinem Verhältniß zu der Registerzahl des ganzen Werkes, sie sind viel zu schmal u zu dünn u geben deshalb auch einen ganz schwachen magern Ton. Allein wollte man, dieses alles beseitigen würde die Sache zu weit führen; die Hauptsache ist, die Kraft-Register zu verstärken. h. Das eine, was nothwendig an Clarinett gemacht sein muß, ist; daß es besser rastrirt wird, die Becher stehen nicht fest. 3. a. Die Mechanik muß sauber gereinigt u frisch regulirt; die Mütterchen müssen überall mit Tuch belegt werden. Die Lager der Aerme u Wippen müßen ausgebüchst sein u namentlich die Pneumatique des ersten Manuals muß frisch gefüttert sein; auch sollte dieselbe eingeschaalt werden; daß man das Geräusch welches sich nicht ganz vollständig beseitigen lassen weniger hört. 4. a. Die Blasbälge werden vom Staub gereinigt, die Balgscheeren, sowie das Triebwerk zerlegt, u rein geputzt. b. Ein großer Uebelstand des Werkes besteht noch darin; daß der Hauptkanal zu eng ist. Die zwei Seitenkanäle die den Wind auf beiden Seiten zu den Windladen leiten, ist jeder gerade so weit, als der Hauptkanal selbst, aus dem sie beide den Wind nehmen. Letzterer sollte demgemäß so weit sein, als beide zusammen weit sind. Auch sind im Hauptkanal scharfe Ecken, was die Luftströmung ganz wesentlich beeinträchtigt; daher kommt es auch, daß beim Pleno-Spiel der Ton schwankend ist; es ist daher nöthig, daß der Hauptkanal vergrößert würde, u die Ecken gebrochen wie folgende Skizze zeigt: [Skizze nicht mehr lesbar!] c. Der Kanal vom Balg aus, ist etwas weiter, es dürfte aber noch ein kleiner daneben gesetzt sein u der liegende Hauptkanal in der Orgel sollte fast um das doppelte erweitert werden: Auch ist der Wind zur Pneumatique aus dem Kanal der Hauptwindlade genommen;

17 dieses ist ganz schädlich u verursacht Zittern der Töne. Der Wind zur Pneumatique muß aus dem Hauptkanal genommen werden, erfordert also einen neuen Windkanal u andere Einrichtung desselben. d. Was die Treibeinrichtung des Gebläses betrifft geht dieselbe zu schwer. Die Kurbelstange ist zu lang u die vielen Lager absorbieren durch ihre Reibungen zu viel Kraft, es sind zum vollen Spiel 4 Mann nötig. Eine Einrichtung durch Wasser oder Gasmotoren-Betrieb wäre wohl das zweckmäßigste, allein es braucht auch eine Aufsichtsperson, die stets die Sache untersucht u unterhält. e. Es wäre ein Ausweg um die Windbeschaffung etwas zu erleichtern, nach dem Vorschlag des Hrn. Haas selg, durch Anfertigung eines weitern Magazinbalges, der über die andern gelegt würde; dieser würde 2 Schöpfer erhalten u zum Tretten eingerichtet werden; Bin überzeugt 2 Mann sind im Stande den nöthigen Wind zu liefern; der welcher tritt wird weniger müde u kann denjenigen welcher treibt ablösen. Sollte dann über kurz oder lang, die Einrichtung eines Motoren ermöglicht werden, so würde der zweite Magazinbalg, seine guten Dienste leisten, als Regulator u Reservebalg, denn die zwei vorhandenen Bälge sind im Verhältniß zum Verbrauch des Windes zu klein; es sind 2 Magazinbälge jeder hat 64 Quadratfuß Fläche. Die Orgel in Engelberg mit 50 Registern hat zwei Bälge wovon jeder 120 Quadratfuß Fläche hat; also ist das Gebläse in Engelberg fast noch einmal so groß wie dieses [...]. Unter der Durchführung der "Renovation" wurde dann noch zusätzlich der Einbau einer weiteren Barkermaschine zum Preis von Fr für das zweite Manual bewilligt [42]. Leider konnte kein Expertenbericht gefunden werden. An seiner Stelle sei eine Passage aus einem Artikel aus der Zeitschrift "Der Chorwächter" zitiert [43]: "[...] Das St.Gallusfest in der Kathedrale war dieses Jahr nach zwei Seiten in kirchenmusikalischer Beziehung bemerkenswert. Einmal war es die Domorgel, welche nach eben vollendeter Restauration von der Meisterhand des Hrn. Ed Stehle jun. gespielt mit majestätischem Schall den Dom erfüllte. Dieses Orgelwerk von 54 Registern wurde vor zirka 20 Jahren mit einem Kostenaufwand von zirka 30,000 Franken vom Orgelbauer Kuhn in Männedorf umgearbeitet. Obschon dieselbe manche Schönheiten aufwies, befriedigte sie bezüglich Tonkraft wenig. Inzwischen war sie in manchen Teilen reparaturbedürftig geworden. Diesmal wurde die Restauration Hrn. Friedrich Goll in Luzern übertragen. Mit grosser Sachkenntnis erfasste er die Gebrechen des Werkes und wandte die gründlichen Heilmittel an. Im Pfeifenwerk waren hauptsächlich die Mixturen zu schwach, um die gehörige Tonfülle zu erzeugen. Diesem Uebelstande wurde abgeholfen dadurch, dass bei vielen Registern die Pfeifenreihe um zwei Stellen aufwärts gerückt und unten durch neue Pfeifen suppliert wurde. Zudem wurden mehrere Register neu eingesetzt, u.a. eine ganz vorzügliche Gamba 8', andere wurden teilweise neugemacht, z.b. Trompete 8'. Um die Windspeisung entsprechend zu verstärken, wurde ein dritter Magazinbalg mit erweiterter Windleitung angebracht. Für den Betrieb des Gebläses wurde ein Gasmotor verwendet. Um die Funktion der Mechanik zu verbessern, wurde für das zweite und dritte Manual (sic?) eine gesönderte Pneumatik erstellt. Das ganze Werk wurde neu intoniert, gestimmt und purgiert und reguliert. Durch diese Restauration, die zu sehr billigem Preise durchgeführt wurde, hat die Orgel in ganz überraschender Weise an Kraft zugenommen und ihre Klangwirkung ist eine brillante geworden. Schöne charakteristische Intonation, Präcision in der Ansprache zeichnen die einzelnen Register aus, auch das vollste Plenospiel ist frei von Schwankungen. Die Tags zuvor von Hrn. Musiklehrer Jos. Schildknecht in Hitzkirch und H. Dekan Bischoff in Wyl vorgenommene Expertise konnte daher auch die vollste Anerkennung über diese Restaurationsarbeit von Meister Goll aussprechen. [...]" G.E.Stehle hatte also nach dieser "Renovation" neben der Chororgel wieder eine "ausgezeichnete Orgel" zu seiner Verfügung, die offenbar zusätzlich noch den erwünschten motorischen Antrieb einen "Gasmotor" erhalten hatte [43]. Elektromotoren waren zu dieser Zeit in St.Gallen wegen dem nur auf Beleuchtung ausgerichteten Leitungsnetz noch nicht denkbar. In einer zeitgenössischen Quelle heisst es im gleichen Jahr lobend, allerdings ungenau bezüglich der Registerzahl und ohne Erwähnung der drei nicht unbedeutenden

18 Umbauten: "[...] Die prachtvolle Orgel mit 70 Registern und 3476 Pfeifen wurde verfertigt [...]" [44]. 6. Reinigung und Instandstellung von Orgelbau Th.Kuhn AG (1938) In den Jahren wurde eine durchgreifende Aussenrenovation der Kathedrale durchgeführt, die eine grosse Staubentwicklung zur Folge hatte. Nach Abschluss erhielt die Firma Orgelbau Th.Kuhn AG in Männedorf 1938 den Auftrag, eine "Reinigung und Instandstellung" der Orgel durchzuführen. Wahrscheinlich wurde in diesem Rahmen auch das alte Gebläse samt Gasmotor durch einen Elektroventilator ersetzt. Der erhaltene Bericht der beiden Experten Scheel und Baumgartner gibt recht genaue Auskunft über die durchgeführten Arbeiten [45]. Einleitend wird von sehr viel Staub und Schmutz berichtet, der zu entfernen war, und zwar sowohl in der Orgel auf der Empore als auch im Raum unter der Empore, wo sich die Windanlage befand. Anschliessend erfolgte eine gründliche Überprüfung des technischen Teils der Orgel, mit sorgfältiger Regulierung der Traktur und der Barkermaschinen. Dabei wurde auch der Winddruck verändert, was in einer für die Zeit sehr charakteristischen Passage im Bericht wie folgt geschildert wird: "[...] Bei den grösseren Holzpfeifen zeigte es sich, dass die Windzufuhr stark abgedrosselt war. Eine Messung des Druckes zeigte 105 mm. Das war entschieden zu viel. Diese Aenderung wurde von der Firma Goll-Luzern vorgenommen beim Einbau der pneumatischen Barkerhebel. Die Genauigkeit ihrer Funktion erforderte diese hohe Windspannung. Und da hiefür kein eigener Balg vorhanden war, musste das gesamte Gebläse auf die Höhe von 105 mm gebracht werden. Für die so stark verunreinigte Orgel war das zuletzt ein Vorteil, da ohne diesen unnatürlichen Winddruck schon längst verschiedene Register nicht mehr angesprochen hätten. Heute geht man mit dem Winddruck bis auf 70 mm zurück. An der Domorgel konnte nur insoweit eine Reduktion vorgenommen werden, als die pneumatischen Maschinen es erlaubten. Die Versuche ergaben 93 mm. Auf diesen Winddruck mussten nun alle Pfeifen umintoniert werden. [...]" Auch der Holzwurm war wieder aktiv: "[...] Besondere Aufmerksamkeit erforderte das starke Vorhandensein des Holzwurmes. Bei einzelnen Registern wurde dies schon vermerkt. Beim Traggerüst und Orgelgehäuse wurden die Löcher verkittet und alles hernach imprägniert. Sogar die Traktur (Spielleitung) war davon befallen. Besonders waren es die Hebelärmchen, von denen viele ersetzt werden mussten. [...]" Die Disposition wird im Bericht im Detail genannt, sie ist gegenüber 1894 beinahe unverändert. Alle Änderungen sind am Schluss der Tabelle 1 (am Schluss dieses Textes) angegeben. Zudem mussten in vielen Registern verdorbene kleine Pfeifen ersetzt werden. Zum Bourdon 32' heisst es: "... Gedecktbass 16': Er wurde gewonnen aus dem Bourdon 32', da derselbe in der Mensur und in der Bauart verfehlt war. Das neue Register hat in der Orgel immer gefehlt und ist eine wesentliche Bereicherung besonders im Solospiel....". Über den Principalbass 16' heisst es: "... Der Ton dieses Registers ist leider zu schwach. Da dies an der Konstruktion der Pfeifen liegt, konnte keine Aenderung vorgenommen werden....". Die Clarinette 8' im Manual II wurde durch eine neue mit aufschlagenden Zungen ersetzt: "... Da dieses Register die einzige Zungenstimme des II.Manuales ist, musste es etwas stärker intoniert werden, als Ersatz einer Trompete. Jetzt gibt es dem Ganzen einen festlichen Klang...." Ingesamt blieb durch diese Orgelrevision der Charakter des Instrumentes unverändert. Das Gutachten, verfasst am 15. September 1938, stellt der Orgelbaufirma Kuhn ein sehr günstiges Zeugnis aus [45]: "[...] Die Haupttendenz war eben, das Instrument wieder so herzustellen, dass es bis in die kleinsten Teile in Ordnung ist. Der Chefmonteur, Herr Amrein hat mit seinen Gehilfen Koller und Erne grösste Sorgfalt und Geduld darauf verwendet, zum möglichst besten

19 Resultat zu gelangen. Die beauftragte Firma: Orgelbau-Kuhn Männedorf hat nicht nur bewiesen, dass es ihr an genauer Vertragserfüllung lag, sondern dass sie auch ein Uebriges zu tun mag im Interesse des Werkes und um den Auftraggeber zufrieden zu stellen. [...]" Im Jahre 1966 wurde die grosse Domorgel im Zusammenhang mit der umfassenden Innenrenovation der Kathedrale abgebrochen. In einem nicht namentlich gezeichneten Artikel des "St.Galler Tagblatts" ist folgendes notiert [46]: "[...] Vor einer Woche wurde in der Kathedrale mit dem Abbruch der grossen Orgel begonnen [...] Warum wurde diese Orgel abgebrochen? Wir stellten die Frage am Abbruchort selber und erhielten zur Auskunft, das Instrument sei in der Dekadenzzeit des Orgelbaus im Jahre 1875 entstanden, sei an und für sich zwar ein sehr gutes, romantisches Instrument gewesen, doch hätten seine Erbauer allzu sehr der Auffassung gehuldigt, die Orgel müsse ein Orchester nachahmen. Hiezu kam, daß der bauliche Zustand der Orgel zu wünschen übrigliess; das Holz der Windladen und zum Teil auch der Pfeifen war stark verwurmt. Ueberdies nahm die Orgel mit ihrem pseudobarocken Prospekt sehr viel Raum und Fläche in der Westapsis ein und verdeckte dort namentlich auch die Fenster. [...] Beim Abbruch entdeckte man einige Raritäten. So wurde beispielsweise eine volle Oktav sichergestellt, die man seinerzeit offenbar einfach aus der Chororgel ausgebaut und in die grosse Orgel transplantiert hatte. Von den übrigen Registern hat man zwei zur Seite gelegt, weil sie in die neue Orgel eingebaut werden sollen, nämlich die achtfüßige "Vox Humana" und die sechzehnfüßige "Gambe", letztere eine Rarität besonderer Art, wird sie doch heute kaum mehr als Register gebaut, und besteht doch außerdem dieses ganze Register aus Zinnpfeifen von bis zu 4,8 Meter Länge, während die entsprechenden Register anderer Orgeln, sofern sie überhaupt vorkommen, aus Holzpfeifen bestehen. [...] In der abgebrochenen Orgel fanden sich übrigens noch sehr viele Pfeifen aus dieser früheren Frosch-Orgel. [...] " 7. Der Orgelneubau von Orgelbau Th.Kuhn AG (1968) Orgelbau Kuhn AG erhielt den Auftrag, rechtzeitig auf die Einweihung der renovierten Kathedrale am Gallustag 1968 eine neue Orgel für die Westempore zu erstellen. Sie konnte am Sonntag, 7.Juli 1968 geweiht werden. Siegfried Hildenbrand, der damals amtierende Domorganist, war als Orgelexperte tätig. Seine Gedanken können aus einem Artikel in der St.Galler Tageszeitung "Die Ostschweiz" [47] und am besten direkt seiner Schrift entnommen werden, welche leider undatiert im Jahre 1987 erschienen ist [48]. Hier eine Auswahl der wichtigsten Aspekte: "[ ] Die Frage eines Orgelneubaues in der Kathedrale stand in engem Zusammenhang mit der in den Jahren durchgeführten Innenrestauration des Gotteshauses. Dabei stand eine bestmögliche Verbesserung der Platzverhältnisse auf der Empore im Vordergrund. Diesem Anliegen war aber nur so beizukommen, indem einerseits die Prospektfrage einer gründlichen Überprüfung unterzogen werden musste, anderseits die unverhältnismässige, systembedingte Tiefe der bestehenden Kegelladenorgel eine räumlich günstigere Lösung verunmöglichte. [ ] Die massigen, praktisch gleich hohen Türme, je zwei auf der rechten und linken Seite, gaben dem Prospekt ein plumpes Aussehen. Vor allem die steife Linienführung der Aussentürme trug wenig zur formalen Eleganz der Fassade bei. Überdies konnte von einer sichtbar zum Ausdruck kommenden Werkgliederung keine Rede mehr sein, so dass die Gestaltung einer Prospektneuschöpfung angegangen werden musste, die ihrerseits wiederum in engem Zusammenhang mit dem Orgelneubau stand. Als direkt Beteiligter an der Restauration der Chororgeln und am Bau der neuen grossen Orgel und als amtierender Domorganist hatte ich mir meine Überlegungen zu dem ganzen Fragenkomplex schon lange zuvor gemacht. In Anbetracht der Ausmasse des Kirchenraumes sah ein erstes Projekt eine Lösung vor, wie sie schon oft in grossen Domen und Kirchen verwirklicht wurde. Das Langschiff und vor allem der Zonenbereich der Rotunde von einem Orgelstandort aus klanglich befriedigend erfassen zu können, musste Grenzen setzen. Vergleichbar könnte hier angeführt werden,

20 dass noch so grosse und starke Scheinwerfer im Bereich der Empore nicht in der Lage wären, den Rotundenraum und darüber hinaus ebenso intensiv auszuleuchten, wie dies im hinteren Teil beim Standort der Scheinwerfer der Fall wäre. Aus diesem Grunde sah der Vorschlag ein viermanualiges Werk auf der Empore vor, selbstverständlich mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur und als Zusatzwerk in der Rotunde gegenüber dem Haupteingang auf Fensterhöhe ein zweimanualiges Instrument mit eigener Spielanlage, wiederum mechanisch spielbar. Durch die elektrische Verbindung mit der Hauptorgel wäre damit ein Zusammenschalten beider Werke möglich geworden, womit insbesondere für die Führung des Gemeindegesanges optimale Voraussetzungen gegeben gewesen wären. [ ] Abgesehen davon hätten sich dadurch noch ganz andere Möglichkeiten für die festlichen Einzüge zu den Pontifikalämtern sowie auch für alternierendes Spiel ergeben. Leider fehlte zuständigenorts das Verständnis für eine solche Lösung. [ ] Abb. 3: Die Hauptorgel auf der Westempore Foto F. L. Als Grundlage für das 1968 vollendete Werk diente mein Dispositionsvorschlag vom Jahre Noch ungeklärt war damals die Aufstellung der einzelnen Teilwerke. Erwogen wurden zwei Brüstungswerke rechts und links vom Emporenvorsprung. Auch nur ein Rückpositiv stand zur Diskussion. Es sollte damit erreicht werden, dass von der Aufstellung her im Hauptgehäuse möglichst günstige Platzverhältnisse hätten geschaffen werden können. Ein noch grösseres Anliegen jedoch wäre aber die direkte Klangabstrahlung in das Langschiff gewesen, gewissermassen als Ersatz für die Rotundenorgel. Auch hier zeigten sich unüberbrückbare Widerstände, nicht zuletzt aus Rücksicht wegen der Plazierung des Domchores und seinen Solisten. Durch die Übernahme der beiden schwungvolleren inneren Türme des Moosbrugger- Prospektes waren dadurch wesentliche Voraussetzungen gegeben, um die grosse Mittelpartie hineinzukomponieren. Vom alten Gehäuse wurden des weiteren noch ein Teil des Schnitzwerkes, die beiden Vasen auf den Spitztürmen sowie die beiden musizierenden Engel übernommen.

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