Beständig innovativ ZWISCHEN NORD- UND OSTSEE. Titelthema: Starke Marken im Norden. Interview: Stefan Dräger. IHK-Jahresthema: Infrastruktur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beständig innovativ ZWISCHEN NORD- UND OSTSEE. Titelthema: Starke Marken im Norden. Interview: Stefan Dräger. IHK-Jahresthema: Infrastruktur"

Transkript

1 01/2013 Januar Ausgabe Kiel 7370 ZWISCHEN NORD- UND OSTSEE Beständig innovativ Titelthema: Starke Marken im Norden Interview: Stefan Dräger IHK-Jahresthema: Infrastruktur

2 WAS? WER? WO? Ihr Wegweiser zu den Unternehmen Topthema Schleswig-Holsteins IHK zu Kiel Thermo-Transferfolien Gewerbeimmobilien Thermo-Transferfolien Fahnenmasten Räder & Rollen Fahnenmasten Räder & Rollen Sicherheitsplomben Regale Sicherheitsplomben ISO/PAS : 2010 Regenerative Energien Lagerzelte Solaranlagen BHKW Kleinwindkraftanlagen Ringstraße Hohn Telefon Paletten Paletten Wir tragen Ihre Last Eigenproduktion + Importware Überseeverpackungen Hitzebehandlung nach IPPC (ISPM-15) OHV Ostseeholz GmbH Tel Fax info@ostseeholz.de Videoüberwchung O H V Ahrensbök bei Lübeck PROFESSIONELLE VIDEOÜBERWACHUNG IP-Kameras Software Installation Tel.: Fax: überwachung-video.de Kisten Ro ders HTS.indd :35 Kisten Keil Kiel GmbH Holzverarbeitung Kiel Stadtparkweg 6 Telefon Fax herwig.keil@t-online.de Zäune Zäune Kisten Keil Kiel GmbH Betriebsausstattung Betriebsausstattung Möchten Sie Ihre Anzeige in dieser Rubrik platzieren? Rufen Sie uns an: 04 51/ /13 21

3 IHK zu Kiel Parlament der Wirtschaft Die Vollversammlung tagte Weniger Beiträge für IHK-Mitglieder 2013 Die IHK-zugehörigen Unternehmen müssen dieses Jahr weniger Beitrag zahlen. Das hat das Parlament der Wirtschaft auf seiner Dezem- Ministerin Prof. Dr. Waltraud Wende ber-sitzung unter Leitung von Präsident Klaus-Hinrich Vater beschlossen. Neben den Haushaltsberatungen der Vollsammlung stand ein Auftritt von Bildungsministerin Prof. Dr. Waltraud Wende, die sich schwerpunktmäßig zu Fragen der Hochschullandschaft und der beruflichen Bildung äußerte, im Mittelpunkt. Ferner waren sich die Vollversammlungsmitglieder einig, dem Verein Initiative Kiel-Canal e.v. beizutreten sowie dem Verein Initiative Metropolregion Hamburg e.v. Foto: IHK Die gute Einnahmesituation aufgrund der Wirtschaftsleistung des Mittelstandes, verbunden mit einer sparsamen Wirtschaftsführung, ermöglicht es der Industrie- und Handelskammer zu Kiel, in diesem Jahr auf 15 Prozent der Beiträge zu verzichten. Diese werden von den demnächst zu verschickenden Beitragsbescheiden abgezogen. Für Vater ist dies ein wichtiges Signal: Die Unternehmen sorgen für eine solide finanzielle Ausstattung des IHK-Haushaltes. Die IHK stopft sich aber nicht die Taschen voll, sondern nimmt nach Möglichkeit nur so viel Mittel ein, wie sie für die Bewältigung ihrer Aufgaben benötigt. Zur Sorgfaltspflicht des Kaufmanns gehöre jedoch ebenfalls, bereits in guten auch an schlechtere Zeiten zu denken. Aus diesem Grund gilt diese Regelung zunächst für das laufende Jahr, erläuterte der Präsident. Als Gast begrüßte Vater die Ministerin für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein. Prof. Dr. Waltraud Wende stand den Unternehmern gut 90 Minuten Rede und Antwort. Zentrale Aussage der frisch gebackenen Politikerin war das Bemühen, mehr Praxis in Schule und Lehrerausbildung zu bekommen. Im Übrigen betonte die parteilose Ministerin, dass Schule und Wirtschaft gleichberechtigte, starke und fordernde Partner seien. Auf die mahnende Frage, die Kieler Christian- Albrechts-Universität (CAU) nicht als Steinbruch für die Hochschullandschaft im Norden zu nutzen, unterstrich die ehemalige Präsidentin der Universität Flensburg, dass dies nicht Gegenstand ihrer Überlegungen sei. Deutlich kritisierte die Ministerin anders lautende Darstellungen in Tageszeitungen. Ein weiteres Thema war die Ausbildung von jungen Menschen an den Berufsbildungszentren zu Kaufmännischen Assistenten abseits des dualen Systems. Dieser vollzeitschulische Ausbildungsgang wird von den IHKs abgelehnt. Die Ministerin sagte Prüfung zu. Mit dem Beitritt zum Verein Kiel- Canal will sich die IHK als Gründungsmitglied weiterhin verstärkt für die längst überfällige Modernisierung des Nord-Ostsee-Kanals einsetzen. Im Verein Initiative Metropolregion Hamburg macht sich die IHK für einen gemeinsamen Wirtschaftsraum im Norden stark. Autoren: Dr. Julia Körner und Michael Legband IHK-Redaktion oder Themen Regionalteil Kiel Landesbeste der IHK zu Kiel Die Vollversammlung tagte: Weniger Beiträge für IHK-Mitglieder Dialog mit Jungunternehmer: Begrüßungsabend für neue IHK Mitglieder 25 Betriebsbesuche: Aluminium, Lebensmittel, Einzelhandelsflächen und A Vertragsunterzeichung: Verbindung Kiel Oslo langfristig besiegelt 29 Initiative Steinburg+ 2030: Impuls zum Gutreden 34 Die ehemalige Auszubildende Sabrina Ebert (2. v. l.) der IHK zu Kiel zählt zu den Landesbesten. Sie wurde in Husum von Ministerpräsident Torsten Albig geehrt und nahm dessen Glückwünsche entgegen. Sabrina Ebert hat den Beruf der Kauffrau für Bürokommunikation erlernt und arbeitet jetzt in der Beitragsabteilung der IHK zu Kiel. red Foto: Marianne Lins 22 01/13

4 Aktiv vor Ort IHK zu Kiel Ankündigung Jahresempfang 2013 der IHK zu Kiel Am Montag, 21. Januar 2013, öffnet das Kieler Schloss seine Tore, wenn ab Uhr die IHK zu Kiel zu ihrem traditionellen Jahresempfang einlädt. In den vergangenen Jahren folgten die Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in großer Zahl dem Ruf der IHK und nahmen regen Anteil an den interessanten Vorträgen, dem anschließenden Meinungsaustausch und der intensiven Kontaktpflege. Der Blick über den schleswig-holsteinischen Tellerrand ist garantiert, wenn sich Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.v. (DIHK), als Gastredner mit Europa in der Krise welch eine Chance! befassen wird. Seit fast vier Jahren führt Driftmann ehrenamtlich die Dachorganisation der deutschen Industrieund Handelskammern. Zuerst die Finanzmarktkrise, jetzt die Krise um den Euro fordern vor allem Expertise und Geschick in der Politikberatung auf nationaler wie internationaler Ebene. Mit einem Blick hinter die (politischen) Kulissen wird Driftmann kenntnisreich und pointiert über Lage, Entwicklungen und Perspektiven für Deutschland und Europa berichten. Erstmals wird Ministerpräsident Torsten Albig die Grußworte der Landesregierung überbringen. IHK-Präsident Klaus-Hinrich Driftmann Vater Vater wird wie gewohnt deutlich für die Interessen der Wirtschaft im IHK-Bezirk eintreten. Die Küste funkt SOS ist das Motto seiner Rede, die als fester Bestandteil der Politikberatung der Industrie- und Handelskammer zu Kiel gilt. Interessierte Unternehmen melden sich bitte bei Jutta Stobbe, Telefon , Telefax , Da die Räumlichkeiten des Kieler Schlosses begrenzte Kapazitäten bieten, raten wir zu einer rechtzeitigen Anmeldung. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Parkmöglichkeiten schnell erschöpft sind und der Andrang am Einlass kurz vor Beginn um Uhr deutlich erhöht ist. Ein frühzeitiges Erscheinen verringert Ihre Wartezeit und verschafft Ihnen zusätzliche Zeit für Gespräche. Autorin: Dr. Julia Körner Referentin in der Hauptgeschäftsführung Albig IT-Systemhäuser in der Region 01/13 23

5 IHK zu Kiel Aktiv vor Ort IHK-Präsiden Klaus-Hinrich Vater würdigt die Arbeit des Künstlers Jörgen Habedank (2. v. li.) im Kieler Haus der Wirtschaft Fotos:IHK Aufstieg ins Licht Übergabe Kunstwerk Jörgen Habedanks Aufstieg ins Licht Am Rande der Vollversammlung hat der schleswig-holsteinische Künstler Jörgen Habedank (Tornesch) der IHK zu Kiel sein Kunstwerk Aufstieg ins Licht übergeben. Es handelt sich hierbei um ein lichttechnisches Kunstwerk, das der Künstler im Auftrag der IHK fertigte. Möge das Werk mit seiner lichten Ästhetik abstrahlen auf die Arbeit der Mitarbeiter dieses Hauses zum Wohle der Wirtschaft im Lande!, mit diesen Worten nahm IHK-Präsident Klaus-Hinrich Vater das Werk entgegen und dankte Jörgen Habedank für die Umsetzung. Der Künstler seinerseits dankte für die Möglichkeit, ein lichtes und frei komponiertes Glasbild dieser Dimension schaffen zu können. Es passe ganz hervorragend zur offenen Architektur des Hauses der Wirtschaft und rufe zum Dialog mit dem Betrachter auf. Habedank ist Maler und Glasmaler mit einem Atelier im Kreis Pinneberg. Neben der freien Arbeit als Farbmaler hat der Künstler als Glasgestalter die moderne Glasmalerei entscheidend mitgeprägt. Sowohl im sakralen Raum als auch für den Alltagsraum, das Büro, den Firmeneingang, die Eingangstür entwickelt der Künstler Ideen einer menschengemäßen Gestaltung. Seine architekturbezogene Kunst, wie etwa Wand- und Glasmalerei, versucht immer, den Nutzen des Raumes mit seiner lichten Ästhetik zu verbinden. Die Technik des jetzt das Foyer des IHK-Gebäudes zierenden Werkes nennt sich Floatglasmalerei + partielle Standstrahlung auf Sicherheitsgläsern. Es ist hinterleuchtet mit LED-Steuerung. Für die technische Ausführung Glas zeichnet die Firma Rothkegel aus Würzburg verantwortlich. Für die Hinterleuchtung ist das Unternehmen Wir Drei hier aus Kiel zuständig. Das Kunstwerk ist 630 Zentimeter hoch und 120 Zentimeter breit. Autor: Michael Legband, IHK-Redaktion legband@kiel.ihk.de Website Jörgen Habedank Von links: Jörn Meyer (IHK zu Kiel), Carl Hencke, Helmut Kohlbrenner und die neuen Industriemeister Foto: Holger Malterer Erfolgreicher Abschluss Neue Industriemeister für die Druckbranche Im Rahmen des Medienstammtisches wurden 13 frisch gebackenen Industriemeistern der Fachrichtung Printmedien durch Jörn Meyer (IHK zu Kiel) sowie Carl Hencke (Mitglied des Prüfungsausschusses) die Meisterbriefe überreicht. Meyer lobte das Engagement, das die Absolventen in den letzten drei Jahren an den Tag gelegt haben, denn schließlich erwarben die Teilnehmer nicht nur den Meistertitel, sondern auch weitere Zertifikate für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und für Qualitätsmanagement. Qualifikationen, die neben den Kursinhalten in der Branche nachgefragt werden, bestätigte Birger Christiansen. Er und weitere Absolventen des Kurses sind bereits in Leitungsfunktionen gerutscht oder konkret vorgesehen. red 24 01/13

6 Aktiv vor Ort IHK zu Kiel Dialog mit Jungunternehmer Begrüßungsabend für neue IHK-Mitglieder Kurz vor Jahresende startete die IHK zu Kiel mit einer Premiere: Erstmals waren neue IHK-Mitglieder zu einem Begrüßungsabend in das Haus der Wirtschaft in Kiel eingeladen. Mit Film, Vortrag und Interview erhielten die rund 25 Teilnehmer Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten und die unterschiedlichen Hilfsangebote, die die Industrie- und Handelskammer für ihre Mitgliedsunternehmen bereithält. Besonderen Anklang fand das Interview, zu dem sich zwei Jungunternehmer bereit erklärt hatten. Silvia Zapke, Inhaberin der LERNBAR aus Preetz, sowie Klaus Kirschnick, Inhaber der Reiterwelt Kirschnick aus Schwentinental, vermittelten den Zuhörern einen Eindruck, wobei die IHK helfen kann: Angefangen bei den Vorbereitungen für die Gründung über das Programm Gründercoaching bis hin zur Finanzierungsberatung reicht die Bandbreite. Im Anschluss an den offiziellen Teil standen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rede und Antwort und widmeten sich den individuellen Fragen. In diesem lockeren Rahmen blieb auch Zeit, sich untereinander auszutauschen. Der Begrüßungsabend, der natürlich auch alten Unternehmen offensteht, wird im laufenden Jahr fortgesetzt. Geplant sind zwei Veranstaltungen, einmal im Haus der Wirtschaft in Kiel und einmal in der Zweigstelle Elmshorn. Informationen: Dr. Julia Körner kiel.ihk.de, ). red Fotos: IHK Die Jungunternehmer Silvia Zapke (LERNBAR e.k., Preetz) und Klaus Kirschnick (Reiterwelt Kirschnick, Schwentinental) im Interview mit Dr. Julia Körner (li.) von der IHK zu Kiel. Begrüßungsabend mit intensiven Beratungsgesprächen. Die IHK-Mitarbeiter Peter Weltersbach (Dritter von rechts) und Thomas Balk (Zweiter von links) sprechen mit neuen IHK-Mitgliedern. Interview mit Stefanie Löhnert Deutschlands Top-Hauswirtschafterin kommt aus dem IHK-Bezirk Kiel Wirtschaft: Frau Löhnert, erst einmal Gratulation für die tolle Leistung. Sie sind Bundesbeste in dem Ausbildungsberuf Hauswirtschafterin. Was hat Sie damals bewogen diesen Ausbildungsberuf zu erlernen? Stefanie Löhnert: Nach dem Hauptschulabschluss habe ich mich dafür entschieden, meinen Realschulabschluss dranzuhängen. Mit meiner Fachlehrerin aus dem Bereich Gesundheit und Ernährung habe ich mehrere Möglichkeiten besprochen und mich dann für den Bereich der Hauswirtschaft entschieden. Wirtschaft: Ihr Ausbildungsbetrieb war die Landeshauptstadt Kiel. In welchem Bereich wurden Sie ausgebildet? Löhnert: Meine Ausbildung fand unter anderem in der Küche des Regionalen Berufsbildungszentrums am Königsweg in Kiel statt. Hier waren wir für die Verpflegung der Kita am Königsweg sowie die Verpflegung für das angrenzende Internat zuständig und hatten auch ein Angebot mit einem offenen Mittagstisch. Eine Grundschule in Kronsburg haben wir ebenfalls mit Mittagessen versorgt. Neben dem Einsatz in der Küche waren die Bereiche Reinigung und Service wichtige Teile der Ausbildung. Wirtschaft: Was war für Sie am wichtigsten in Ihrer Ausbildung? Löhnert: Ganz wichtig fand ich, dass alle Auszubildenden von Anfang an selbständig arbeiten durften. Die Ausbilder standen uns bei Fragen immer zur Verfügung, dennoch durften wir erst selbst erproben. Die Anleitung zum selbständigen Arbeiten war von Beginn an immer ein Thema. Das hat mich sehr geprägt. Wirtschaft: Wie sieht Ihre berufliche Perspektive aus? Löhnert: Im Sommer bilde ich mich zur staatlich geprüften Wirtschafterin weiter, um danach eventuell die Fortbildung zur hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin oder aber zur Meisterin der Hauswirtschaft zu machen. Wirtschaft: Wie sehen Sie Ihre Berufchancen? Löhnert: Ich bin da sehr optimistisch. Gerade mit der anstehenden Fortbildung schätze ich meine Chancen noch besser ein, da das Einsatzgebiet der Hauswirtschafter breit gefächert ist und sich immer Foto: IHK Stefanie Löhnert, Bundesbeste 2012 in dem Ausbildungsberuf Hauswirtschafterin mehr Möglichkeiten für diese Berufsgruppe ergeben. Interview: Özlem Aykan-Ünsal IHK zu Kiel, Aus- und Weiterbildung 01/13 25

7 IHK zu Kiel Aktiv vor Ort Aluminium, Lebensmittel, Einzelhandelsflächen und A 20 Betriebsbesuche In Itzehoe besuchte Hauptgeschäftsführer Dr. Jörn Biel im Rahmen seiner monatlichen Betriebsbesuche die Unternehmen Walter-Otto Müller, den jüngsten EDEKA-Markt der Frauen Lebensmittelbetriebe KG sowie das Holstein Center. Der IHK-Chef wurde begleitet von Zweigstellenleiter Dr. Paul Raab und Pressesprecher Michael Legband. Im Itzehoer Innovationsraum im Stadtteil Edendorf überzeugte sich die kleine IHK-Delegation von der Leistungsfähigkeit der Walter-Otto Müller Seo-Foto Metall Itzehoe GmbH & Co.KG. Firmeninhaber Lutz Bitomsky empfing Centermanager Henner Schacht (Mitte) mit Dr. Jörn Biel und Dr. Paul Raab anlässlich des Rundganges durch das Itzehoer Einkaufszentrum Holstein Center. Lutz Bitomsky (rechts) erläutert Dr. Jörn Biel und IHK-Zweigstellenleiter Dr. Paul Raab die Produktionsabläufe in seinem Unternehmen. Dierk Frauen (Mitte) führt Dr. Jörn Biel und Dr. Paul Raab durch den Quadratmeter großen Edeka- Markt in Itzehoe. Fotos: IHK/Legband in seinem Neubau; der innerhalb Itzehoes gerade vollzogene Firmenumzug hierher sei mit einem guten Kontakt zu den Behörden erfolgt. Auf Quadratmetern würden Frontplatten und Schilder, Gehäuse, Folienplatten, Namensschilder, Skalen und Profile hergestellt. Ganz überwiegend würde Aluminium verarbeitet. Die Fertigung bestehe aus der Mechanik, der Galvanik, der Lackierung und der Beschriftung. In den vergangenen Monaten sei die Mitarbeiterzahl von 27 auf 45 angewachsen. Großen Wert werde in Zeiten des beginnenden Fachkräftemangels auf ein gutes Verhältnis zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitern gelegt. Meine Mitarbeiter sind keine Personalnummern, betonte Bitomsky. Zerspanungstechniker würden verstärkt ausgebildet. Bleiben Sie bitte am Ball! Mit diesen Worten plädierte Bitomsky für den zügigen Weiterbau der A 20 und die Elbquerung bei Glückstadt und unterstrich so die diesbezüglichen Bemühungen und Aktivitäten der IHK zu Kiel. Biel zeigte sich nicht nur von der Modernität und Effizienz des Unternehmens angetan, sondern auch von dem Miteinander im Unternehmen: Man merkt, hier agiert ein Mittelständler, der nicht auf kurzfristige Erfolge gucken muss, sondern in Generationen denkt, so der Hauptgeschäftsführer. Frauen Lebensmittelbetriebe Dierk Frauen führte den IHK-Besuch durch das jüngste Kind der Frauen Lebensmittelbetriebe KG. Der neue EDEKA-Markt in der Rotenbrook Str. 4 umfasst Quadratmeter Verkaufsfläche und ist nach aktuellsten Erkenntnissen ausgestattet. Wir sind findige Händler, erläuterte Frauen die ständigen Erneuerungen in den elf Märkten der Firmengruppe. Immerhin sei die Familie Frauen seit 1926 im Geschäft. Man freue sich über die Zustimmung der Kunden. Dem Fachkräftemangel begegne man durch verstärkte Ausbildung und das Aufzeigen von Perspektiven im Unternehmen. Sorgenkind sei die aktuelle Energiepolitik. Nach Kosten für Personal und Miete lägen die Stromaufwendungen an dritter Stelle der Gewinn- und Verlustrechnung des Lebensmittelhandels. Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) entstehen deutliche Mehrkosten, zeigte sich Frauen mit der Situation mehr als unzufrieden. Biel sicherte zu, dass diese Kritik in die Beratungen der IHK-Nord einfließen werde. Hier stünden Stellungnahmen zur Überarbeitung des Gesetzes auf der Agenda. Holstein Center Im Holstein Center plädierte Centermanager Henner Schacht ebenfalls für den Ausbau der A 20 und der A 7. Aus Wettbewerbsgründen sei das für die Region erforderlich. Das Einkaufszentrum habe gerade seinen 40. Geburtstag gefeiert, berichtete Schacht. Von Montag bis Freitag würden bis Besucher das Center frequentieren. Der aktuelle Leerstand belaufe sich auf 4,6 Prozent der Flächen. Der traditionsreiche Handelsplatz in der Störstadt gehöre einem britischen Investor, der ESTAma Gesellschaft für Real Estate Management mbh in Berlin. Was die Konkurrenzsituation zum DOC in Neumünster oder zu Dodenhof in Kaltenkirchen anbelangt, sehe man dies sportlich: Wir stellen uns dem Wettbewerb, so Schacht. Er lasse zum Beispiel über dem DOC gerne ein Flugzeug mit Werbebanner für den Standort Itzehoe kreisen. Sorge bereite ihm das soziale Umfeld des Holstein Centers. Hier bedarf es dringender Lösungen, ansonsten verhalten sich potentielle Mieter abwartend. Das Gleiche gelte für die leider nicht vorhandene Gemeinschaft der Kaufleute in der Innenstadt. Die Kundenströme kämen im Übrigen eher von der Westküste als aus der Metropolregion nach Itzehoe. Fragen zum Branchenmix und zu anstehenden Vermietungen rundeten das Gespräch ab. Auch diese Betriebsbesuche zeigen, wie breit der Mittelstand aufgestellt ist, und gerade diese Vielfalt macht die Stärke unserer Wirtschaft aus. red 26 01/13

8 Aktiv vor Ort IHK zu Kiel Die Ausstellungsbesucher wurden mit einem bunten Mix an Jazz-Standards und Evergreens in Bearbeitung für Fagottquartett und Schlagzeug erfreut. Fotos: IHK Ausstellungseröffnung Philharmonische Ansichten Dr. Fritz Süverkrüp: Christoph Risch ist der Mann mit dem Fagott und der Mann mit dem Fotoapparat Noch bis Ende Januar ist die Ausstellung Philharmonische Ansichten in der Merkur-Galerie der Industrie- und Handelskammer zu Kiel zu besichtigen. Es werden Fotos von Christoph Risch, Fagottist des Philharmonischen Orchesters der Landeshauptstadt Kiel, gezeigt. Mit seinen hintersinnigen und listig daherkommenden Aufnahmen von seinen Musikerkollegen unterstützt Risch die Arbeit des hauptamtlichen Fotografen im Kieler Opernhaus. Die Musiker werden bei der Ausübung ihrer Hobbys in Dienstkleidung und mit ihrem Instrument dargestellt. Für Generalmusikdirektor Georg Fritzsch, der in die Ausstellung einführte, sind diese Arbeiten nicht nur ganz reizend, sondern es sind augenzwinkernde Innenansichten, die die Musiker als Individualisten zeigen. Die Auswahl der Orte, an denen die Fotos inszeniert wurden, belegte die emotionale Nähe des Orchesters zu Kiel. Die Aufnahmen seien keine digitalen Montagen, sondern entstanden vor Ort bei Wind und Wetter. Wenn man sich professionell mit so einem wunderbaren, aber extrem flüchtigen Medium wie Musik beschäftigen darf, entsteht oft ein Interesse am Greifbaren, begründete Fritzsch die Leidenschaft fürs Fotografieren bei Risch. Fotos könne man präsentieren und vorzeigen. Der Generalmusikdirektor dankte der Industrie- und Handelskammer für die Möglichkeit, die Belege der Zeitgeschichte ausstellen zu können. Die Zusammenarbeit sei völlig unbürokratisch und unkompliziert vonstatten gegangen. (oben) Generalmusikdirektor Georg Fritzsch führte stimmungsvoll in die Ausstellung ein. Im Hintergrund IHK-Ehrenpräsident Dr. Fritz Süverkrüp und Pressesprecher Michael Legband. (unten) IHK-Ehrenpräsident Dr. Fritz Süverkrüp eröffnete die Fotoausstellung. Zuvor hatte Konsul Dr. Fritz Süverkrüp in seiner Eigenschaft als Ehrenpräsident der IHK zu Kiel die Ausstellung eröffnet. Christoph Risch sei der Mann mit dem Fagott und gleichzeitig auch der Mann mit dem Fotoapparat. Süverkrüp lobte den Ansatz des ambitionierten Hobbyfotografen: Sie bringen die Musiker den Bürgern als Persönlichkeiten näher und unterstreichen gleichzeitig die Verbundenheit mit der Landeshauptstadt. An Fritzsch gewandt sagte der Redner unter Beifall der zahlreichen Gäste: Herr Generalmusikdirektor, ich gratuliere Ihnen zu Ihrem außerordentlich musikalischen Fotografen. Im Übrigen zeige sich auch bei dieser Veranstaltung die enge Verbundenheit von Kultur und Wirtschaft. Der IHK sei es eine besondere Freude, das Fagott als Instrument des Jahres 2012 in ihrer Merkur-Galerie feiern und hochleben zu lassen. Die Ausstellungseröffnung wurde umrahmt durch einen bunten Mix an Jazzstandard und Evergreens in Bearbeitung für Fagottquartett und Schlagzeug. Autor: Michael Legband, IHK-Redaktion Selbstportrait des Fotografen und Musikers Christoph Risch Foto: Risch Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag bis 15:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. 01/13 27

9 IHK zu Kiel Aktiv vor Ort Der Künstler in der Produktion Fortsetzung des Projektes Der Künstler und die Entwässerungstechnik Tobias Duwe bei ACO Der Künstler steht fast verloren in einer der riesigen Hallen auf dem Gelände der ACO Severin Ahlmann GmbH & Co.KG. Vor ihm seine Staffelei mit einem zur Hälfte fertigen Ölbild. Immer wieder guckt der Künstler in Richtung großer Kunststoffsäcke, in deren Inhalt Rohstoffgranulat für die Produktionsanlage abgepackt ist. Die Szenerie hat es Tobias Duwe einfach angetan. Es ist der faszinierende Lichteinfall, der den Künstler zwar konzentriert aber doch recht zufrieden auf seine Motivlage blicken lässt. Das IHK-Vorhaben Industrie-Malerei ist jetzt in die sechste Runde gegangen. Der zweite Tag dieser dreitägigen Mal-Zeit findet unter den ebenso wohlwollenden wie kritischen Augen von ACO-Inhaber Hans-Julius Ahlmann statt. Dieser ist sichtlich angetan davon, die bedeutende Künstlerpersönlichkeit in seinem Unternehmen zu haben: Sein Ansatz, ein Stück Industriekultur der Gegenwart am Beispiel der Kunststoff- und Polymerbetonproduktion der ACO Gruppe zu dokumentieren, freut mich sehr. Mit seinen Motiven rücke Duwe eine Arbeitswelt in den Mittelpunkt, die die Basis jedes wirtschaftlichen Handels schafft und die dennoch oft gering geschätzt wird. Das Augenfutter des Künstlers während der ACO-Zeit besteht aus Außenanlagen und hier gelagerten Endprodukten, der mächtigen Logistikanlagen und der Produktion: Menschen bei der Arbeit an komplexer Technik, das interessiert mich, sagt Duwe. Allein schon von den räumlichen Dimensionen sei es ein Erlebnis in Büdelsdorf zu malen. Unter der Schirmherrschaft von DIHK-Präsident Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann besucht der renommierte Norddeutsche Realist insgesamt zehn Industriebetriebe. Die Bilder von Tobias Duwe sind dicht am echten Leben, betont Driftmann. Darum passten Duwe und die Industrie auch so gut zusammen. Überhaupt sei das Projekt geeignet, die Industrie wieder ein wenig mehr in den Fokus der öffentlichen Betrachtung zu nehmen. Von jedem Betrieb werden fünf Bilder in unterschiedlichen Formaten gemalt. Im kommenden Herbst werden die Werke in der Merkur-Galerie der IHK zu Kiel ausgestellt. Ein begleitender Katalog wird in Zusammenarbeit mit dem Verlag Schmidt-Roemhild, Lübeck aufgelegt. Die kunsthistorische Begleitung hat Dr. Bernd Brandes-Druba von der Sparkassenstiftung übernommen. Die Idee zu diesem Projekt ging von dem Künstler aus. Wir haben diesen Vorschlag gerne aufgegriffen und begleiten das Projekt als Mittler zwischen Industrie und Kunst, erläutert IHK- Pressesprecher Michael Legband. red ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Großes Interesse zeigen die Medien im Land an dem Projekt Industrie-Malerei /13 Angetan zeigte sich Hans-Julius Ahlmann von der Außenansicht mit Blick auf die alte Carlshütte. Fotos: IHK/Jens Hinrichsen

10 Region aktuell IHK zu Kiel (von links:) Trond Kleivdal, CEO Color Line, und Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer SEEHAFEN KIEL, besiegeln den unterzeichneten Vertrag mit Handschlag, mit im Bild Dr. Jörg Rudolph, Geschäftsführer Color Line GmbH Verbindung Kiel Oslo langfristig besiegelt Vertragsunterzeichung Die norwegische Reederei Color Line und die Stadt Kiel stellen sich weiterhin gemeinsam den Herausforderungen der Zukunft und untermauern das mit einem langfristigen Vertrag. Trond Kleivdal, Color Line CEO, und Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der stadteigenen Gesellschaft SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG, besiegelten mit ihren Unterschriften die Zusammenarbeit von Reederei und Hafen für weitere zehn Jahre. Die zehnjährige Laufzeit des Rahmenvertrages stellt gegenüber den vorherigen zweijährigen Verträgen ein Novum in der Partnerschaft dar. Der Vertrag besiegelt eine lange Ehe und ist nicht an Forderungen gebunden. Der Norwegenkai, von dem die Schiffe der Color Line verkehren, zählt auch nach 15 Jahren Betrieb noch zu den Top- Anlagen in ganz Nordeuropa. Die Kaianlage ist 2004 angepasst und im Jahr 2012 nochmals erweitert worden, sagte Dr. Dirk Claus. Insgesamt wurden von der SEEHAFEN KIEL mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein bisher weit über 60 Millionen Euro am Norwegenkai investiert. In der aktuellen Budgetplanung ist eine Landstromvernetzung vorgesehen, die noch in diesem Jahr umgesetzt werden soll. Die entsprechende Umrüstung der beiden Kreuzfahrtschiffe hat die Reederei bereits abgeschlossen. Auch für die Color Line GmbH bedeutet der neue Rahmenvertrag Verlässlichkeit für die Zukunft. Norwegen ist ein glückliches Land, da wir Öl fördern. Öl, das wir als Treibstoff für unsere Schiffe brauchen, doch der Umweltschutz stellt uns dabei vor Herausforderungen, so Trond Kleivdal. Die technische Anpassung an strengere Emissionsbestimmungen erforderten Investitionen und der Vertrag gäbe hierfür Sicherheit. Der Fährverkehr zwischen Kiel und Oslo wurde bereits 1961 aufgenommen. Die tägliche Linienverbindung zwischen Deutschland und Norwegen mit den Kreuzfahrtschiffen Color Fantasy und Color Magic hat eine hohe Auslastung. Im vergangenen Jahr wurden auf der Route 1,1 Millionen Passagiere und mehr als Lkw, Trailer, Busse sowie Pkw befördert. Cathy Kietzer, Stadtpräsidentin der Landeshauptstadt Kiel, unterstrich die Rolle der Reederei für die Stadt Kiel. Dr. Jörg Rudolph, Geschäftsführer der Color Line GmbH, lobte Kiel als gute Basis für weiteres Wachstum. Wir verdanken unseren Erfolg dem Können und Einsatz unserer Mitarbeiter. Hier am Standort Kiel finden wir hervorragende Fachkräfte, so Rudolph. Das Unternehmen beschäftigt hier 80 Mitarbeiter. Autorin: Hilke Ohrt Freie Journalistin Color Line GmbH SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG Foto: IHK/Ohrt Branchen-Oskar für Provinzial-Agentur Auszeichnung für Altersvorsorgeberatung Versicherungen sollten auf die jeweilige Lebenssituation des Einzelnen zugeschnitten sein. Das setzt eine fachlich fundierte Beratung voraus. Rund Mitarbeiter von Banken, Sparkassen und Versicherungsagenturen haben sich einem bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb unter Schirmherrschaft von Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner gestellt. Frank Grell von der Preetzer Provinzial-Agentur liegt ganz vorn unter den ausgezeichneten Beratern. Bei dem vom Fachblatt Versicherungsmagazin ausgeschriebenen Award Altersvorsorgeberatung ist der Versicherungsexperte aus dem Norden nach den Erfolgen in Gold 2010 und 2011 mit dem diesjährigen Branchen-Oskar ausgezeichnet worden und erhält damit als erster Einzelkandidat überhaupt Platin. Damit wird ihm bescheinigt, eine wirklich fundierte Beratung sowie eine maßgeschneiderte Lösung anzubieten und zudem das trockene Thema Altersvorsorge dem Kunden nachhaltig, interessant und gut verständlich zu vermitteln. Neben dem Fachwissen war auch die Gesprächsführung inklusive anfassbarer Verkaufshilfen bewertet worden. Die zahlreichen Auszeichnungen belegen, dass wir mit unserem Ansatz der emotionalen Rundumberatung unserer Kunden genau richtig liegen. Die Kunden wünschen sich einen fachlich versierten Berater, der sich Zeit nimmt, mit dem sie reden und dem sie vertrauen können, so Frank Grell. Gemeinsam mit Michael Warnecke leitet der Versicherungskaufmann die Provinzial-Agentur mit Stammsitz in Preetz und Zweigstellen in Lütjenburg und Schönberg. Das Bezirkskommissariat Grell und Warnecke beschäftigt 22 Mitarbeiter. Autorin: Hilke Ohrt Freie Journalistin Provinzial-Agentur Bezirkskommissariat Grell und Warnecke 01/13 29

11 IHK zu Kiel Region aktuell Versicherungsmakler FRANK BEHLAU e.k. IT-Versicherungsexperte Frank Behlau vermittelt Schutz bei Cyber-Attacken Die Gefahr ist unsichtbar und kommt aus dem virtuellen Netz. Vor allem Online-Händler, die ihre Geschäfte über Kredit- und Bezahlkarten abwickeln und über unzählige personengeschützte Daten verfügen, stehen im Fokus von Cyber-Attacken. Mehr als jedes zweite Unternehmen ist schon einmal Ziel eines ernst zu nehmenden Hacker-Angriffs geworden, weiß Frank Behlau und verweist auf entsprechende Studien. Für die entstandenen Schäden, die durch Daten- Klau, Ausfall der Software oder entgangene Geschäfte schnell in die Tausende gehen, mussten die betroffenen Firmen selbst aufkommen. Aus dieser Not hat der selbstständige Versicherungsmakler aus Wedel (Kreis Pinneberg) eine Tugend gemacht und mit einem internationalen Versicherer ein neues Produkt aufgelegt: den Versicherungsschutz für Datenrisiken. Mit Versicherungen für Betriebe der Informationstechnologie (IT) beschäftigt sich Frank Behlau seit Beginn seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann im Jahr Um die Spezialisierung stärker in den Fokus zu rücken, gründete der Versicherungsmakler, der seit 1985 selbstständig tätig ist, im Jahr 2000 zusätzlich zu seiner Einzelfirma die IT-Assekuranzservice GmbH. Die angebotenen Sach-, Unfall- und Haftpflichtsicherungen seien auf die Bedürfnisse der IT-Firmen zugeschnitten, erklärt Behlau, der auch Konzepte für Unternehmensberater und Betriebe die Werbebranche vermittelt. Dazu gehören außergewöhnliche Betriebshaftpflichtversicherungen, die Folgeschäden aus Verzug oder Eigenschäden aus berechtigtem Rücktritt des Kunden versichern, sagt der Versicherungsmakler. Der Versicherungsschutz für Datenrisiken ist für viele Betriebe noch Neuland. Eine Datenrechtsverletzung muss aber nicht zwangsläufig infolge eines Hacker-Angriffs und auch Weiterbildung Unsere Antwort auf Fachkräftemangel! TÜV NORD Schulungszentrum seit über 20 Jahren Erfahrung in der Fort- und Weiterbildung. Für den Bereich Verkehr/Transport bieten wir folgende Kurse an: Weiterbildung Berufskraftfahrer/in, Modul 1 5, fortlaufende Schulungen Fortbildung Gefahrgutfahrer/in, monatliche Schulungen an diversen Standorten Es finden fortlaufend Kurse an unseren Schulungsorten Norderstedt, Kiel, Lübeck und Flensburg statt. Foto: Jens Neumann Vermittelt IT-Sicherheit: Frank Behlau, seit 1985 selbstständiger Versicherungsmakler, gründete im Jahr 2000 die IT- Assekuranzservice GmbH. nicht mit High-Tech-Mitteln erfolgt sein, sagt der Versicherungsexperte. Schon der Verlust eines Laptops oder auch eines Aktenordners mit schützenswerten Daten könne den betroffenen Firmen am Ende teuer zu stehen kommen. Die meisten Unternehmen schätzen dieses Risiko gefährlich falsch ein bis es zum Schadenfall kommt, sagt Behlau aus Erfahrung. Die Spezialversicherung deckt nach Auskunft des 48-Jährigen auch den Daten-Diebstahl bei Einbrüchen in Geschäftsräume mit ab, wenn die Täter den Computer und damit personenbezogene Daten mitgehen lassen. Die Versicherung besteht aus sechs Modul-Bausteinen. Absichern können sich nicht nur Online-Händler, auch Einzelhändler oder Tourismus-Betriebe wie Hotels und Dienstleistungsunternehmen. Im Informationszeitalter könne die fahrlässige Weitergabe von Computerviren oder die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Inhalte der Website nahezu jedes Unternehmen treffen. Unser Konzept resultiert aus jahrelanger Erfahrung in weltweiten Märkten und der Tatsache, dass den besonderen Anforderungen der High-Tech-Branche Rechnung getragen werden muss, so der Geschäftsführer der IT-Assekuranzservice. Wir sichern sowohl reine Vermögensschäden als auch Personen- und Sachschäden ab, ebenso wie Folgeschäden durch Betriebsunterbrechung und fehlgeschlagene Aufwendungen. Autor: Jens Neumann, Freier Journalist redaktion@ihk-sh.de TÜV NORD Technisches Schulungszentrum GmbH & Co. KG Hans-Böckler-Ring Norderstedt tsn-norderstedt@tuev-nord.de Ihre Ansprechpartner: Nicole Scholz, Axel Kaiser Tel Versicherungsmakler FRANK BEHLAU e.k /13

12 Region aktuell IHK zu Kiel 60 Jahre Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft Teilnehmer profitierten von Fortbildungen Das Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft (BWV) in Kiel feierte im vergangenen Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Seit Gründung 1952 haben sich Teilnehmer aus ganz Schleswig-Holstein dort fortgebildet oder ihre Prüfungen abgelegt. Die 60-jährige Geschichte des BWV Kiel spiegelt die geänderten Anforderungen an den Versicherungsberuf wieder. War ursprünglich das reine Bedingungswissen entscheidend, gewannen in den folgenden Jahren die steigenden Erwartungen an die Kundenberatung immer mehr an Bedeutung, so Gerd Borggrebe, Vorstandssprecher des BWV Kiel. Zudem sind viele Produkte, vor allem im Bereich der Lebensversicherung, immer komplexer geworden. Da gilt es, neben einer hervorragenden Grundausbildung immer auf dem Laufenden zu sein. Die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen zu fördern, gehörte von Anfang an zu den Aufgaben des BWV Kiel. Im Laufe der Jahre hat sich das Angebot erheblich erweitert. Mit dem Studiengang zum Versicherungsfachwirt ist eine hochwertige Weiterqualifizierung, vergleichbar dem Meister, geschaffen worden. Die Zertifizierung des BWV Kiel ermöglicht den Teilnehmern, Bafög zu beantragen. Die Prüfung wird vor der Industrie- und Handelskammer zu Kiel abgelegt. Zu den weiteren Aufgaben des BWV Kiel gehört die Organisation der Prüfung zum Versicherungsfachmann IHK. Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Betriebswirtschaft, Persönlichkeitsbildung und Gesundheit runden das Programm ab. In den 60 Jahren, in denen das BWV Kiel besteht, fanden 379 Arbeitsgemeinschaften, 32 Kollegstudien und 72 Workshops statt, 170 Vorträge wurden gehalten. Die meisten Beschäftigten in der Versicherungswirtschaft zwischen Nord- und Ostsee, zwischen dänischer Grenze und Elbe haben mit dem BWV Kiel zu tun gehabt, erklärt Geschäftsführer Lutz Schlünsen. Foto: Pat Scheidemann Vorstand und Geschäftsführung des Berufsbildungswerkes der Versicherungswirtschaft in Kiel (von links): Holger N. Koch, Lutz Schlünsen, Gerd Borggrebe, Thomas Stille (vorn). Das Bildungswerk der Versicherungswirtschaft in Kiel habe schon früh die entscheidende Bedeutung von Qualifizierung der Mitarbeiter erkannt und gehandelt, indem es gemeinsam mit seinen Mitgliedern die Personalförderung vorangebracht hat, sagte Hans Joachim Beckers, Kuratoriumsmitglied des BWV und Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung der IHK zu Kiel im Gespräch mit der Wirtschaft und fügte an: Die IHK zu Kiel begrüßt dieses erfolgreiche und zukunftsweisende Engagement und freut sich auf die Fortsetzung der konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Damit können wir gemeinsam den zukünftigen Herausforderungen, insbesondere der demografischen Entwicklung, begegnen. Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft (BWV) Das BWV ist die zentrale Bildungsorganisation der Versicherungswirtschaft. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Versicherungsmitarbeiter auf höchstem Niveau aus- und weiterzubilden. Verbindungsstellen wie in Kiel übernehmen die Arbeit in der Region. Getragen wird sie von den örtlichen Versicherungsunternehmen und -agenturen. Das BWV Kiel hat seinen Sitz in der Hauptverwaltung der Provinzial. Druckerei In der Region Individuelle Beratung Broschüren in Kleinstauflagen Personalisierte Drucksachen Papiermuster-Service Versandlogistik Direktmarketing Wir machen EinDRUCK vor Ort Digitaldruck und Offsetdruck Droysenstr Kiel t /13 31

13 IHK zu Kiel Region aktuell Vorankündigung 3. Kieler Transferforum Unter dem Motto Zusammenarbeit erfolgreich gestalten findet im Februar 2013 zum dritten Mal das Transferforum für Wirtschaft und Wissenschaft in der Kiel Region statt. Das Forum wird diesmal die Herausforderungen, Chancen und Märkte der Zukunft im Bereich Erneuerbare Energien und Kreativwirtschaft beleuchten. Denn Unternehmen werden zukünftig nur dann erfolgreich bleiben, wenn es ihnen gelingt, externes Wissen zu integrieren und den damit verbundenen Wissenstransfer wirtschaftlich zu nutzen. Auf dem Transferforum werden interessante Projektideen und spannende Kooperationsbeispiele vorgestellt. Zudem bietet es die Möglichkeit, wertvolle Informationen rund um das Thema Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen auszutauschen und Kontakte anzubahnen. Die Veranstalter, die Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungsgesellschaft, die Wissenschaftszentrum Kiel GmbH, die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die IHK zu Kiel, würden sich freuen, Interessierte auf dem Transferforum begrüßen zu dürfen. Das 3. Kieler Transferforum findet am 5. Februar 2013 im Wissenschaftszentrum Kiel, Fraunhoferstraße 13, Kiel statt. red Weitere Informationen und Programmablauf Ansprechpartner: Dr. Ingo Lübben, KiWi GmbH Telefon: (0431) Technologie und Service für Energie- und Antriebssysteme Wulf Johannsen Im Unternehmen Wulf Johannsen KG GmbH & Co. dreht sich alles um Verbrennungsmotoren. Der Betrieb mit Firmensitz in Kiel-Wellsee stellt sich den Herausforderungen der Zeit. In den 80 Jahren seit Firmengründung hat er sich von einer Zylinder- und Kurbelwellenschleiferei über ein Motoreninstandsetzungswerk zum modernen herstellerunabhängigen Servicedienstleister für Gas- und Dieselmotoren entwickelt. Mit 50 Mitarbeitern, darunter vier Auszubildende, bietet Wulf Johannsen das komplette Service- und Dienstleistungsspektrum rund um Verbrennungsmotoren, das alle Bereiche der Sicherheit, des Betriebes und der Instandhaltung von Motoren und Energiesystemen einschließt. Wir haben in den vergangenen Jahren vor allem den Geschäftsbereich Gas- und Biogasmotoren ausgebaut, so Geschäftsführer Jan-Willem Storm. Der herstellerunabhängige Full-Service für Blockheizkraftwerke und Biogasanlagen umfasst unter anderem die Entwicklung wirtschaftlicher Servicekonzepte, die Wartung und Instandhaltung der Motoren sowie die Anpassung von Schaltanlagen und Steuerungssystemen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Ausrüstung, Wartung und Instandhaltung von mobilen und maritimen Antriebssystemen, wie beispielsweise Schiffs- oder Lokomotivmotoren. Damit wendet sich das Unternehmen an klein- und mittelständische Unternehmen ebenso wie an große Industriebetriebe und Reedereien. Weltweit sind Servicetechniker im Einsatz. Zudem baut Wulf Johannsen ein Netzwerk von Partnern in verschiedenen Ländern auf mit Spezial-Know-how und Teilen made in Kiel sowie entsprechenden Gütezeichen und Zertifizierungen. In den Betriebsgebäuden in Wellsee werden mechanische Bearbeitungen, Fertigungen von Ersatzteilen und Spezialanfertigungen in kleinen Stückzahlen durchgeführt. Die Kapazität des Maschinenparks ermöglicht neben Arbeiten an Motorblöcken und -gestellen sowie Kolbenkompressoren auch die Reparatur von Getriebegehäusen aus Windenergieanlagen. Wir haben in unseren Maschinenpark investiert und werden eine neue WEILER E80 Präzisionsdrehmaschine mit Zyklenautomatik in Betrieb nehmen. Damit sind wir in der Lage, Werkstücke bis zu einer Länge von mm zu bearbeiten, so Jan-Willem Storm. Autor: Hilke Ohrt, Freie Journalistin Wulf Johannsen KG GmbH & Co. Tagungshotels In der Region Gruppenreisen und Bus-Charter Business AUSGEZEICHNET TAGEN MIT AUSZEIT. Ringhotel Birke, Martenshofweg 2-8, Kiel, , DEHN TOURISTIK 32 01/13

14 Rechtsanwälte + Steuerberater Region aktuell in IHK der zu Region Kiel PARBS OSTERLOH & PARTNER STEUERBERATER RECHTSANWALT INFO UNTER ODER TELEFON Foto: Jeff Oien/fotolia BORDESHOLM NEUMÜNSTER HAMBURG STEUERBERATUNG MIT KÖPFCHEN Virtuoser Einsatz mit einem starken Orchester im Rücken Wer unser Wirtschafts- und Steuerrecht optimal für sich nutzen will, braucht an den verschiedenen Instrumenten Profis, die ihr Können harmonisch miteinander verschmelzen lassen. Mit über 100 Mitarbeitern ist Ehler Ermer & Partner für den großen Auftritt bestens erprobt. Flensburg Kiel Neumünster Rendsburg Weitere Infos unter Business-Kommunikationslösungen aus Neumünster Rohwer & Mehrens Erfolg ist das Ergebnis zeitgemäßer Kommunikation. Hierzu gehört es, neue Lösungen der Telekommunikation effizient und damit wirtschaftlich einzusetzen, sagt Dirk Mehrens, Geschäftsführer der Rohwer & Mehrens GmbH. Seit Firmengründung hat sich das in Neumünster ansässige Unternehmen mit seinen Business-Kommunikationslösungen deutschlandweit einen guten Ruf erarbeitet. Mit der 2006 zusätzlich aufgenommenen firmeneigenen Sparte MERONEC Distribution ist Rohwer & Mehrens zudem der Großhändler für NEC-Telefonsysteme. Von der Arztpraxis bis zum Industriekonzern übernehmen wir die individuelle Telefonsystemplanung und -umsetzung mit Einbindung unterschiedlicher EDV-Anwendungen, so Mehrens. Zu den Kunden in der Region gehören beispielsweise die HAASE Energietechnik AG in Neumünster, die Ärztegemeinschaft Abts und Partner in Kiel und das Peugeot Autohaus in Neumünster. Einbezogen werden stets die neuesten Entwick- Geschäftsführer Dirk Mehrens (vorne, zweiter von rechts) mit dem engagierten Team am Firmenstandort im LOG-IN lungen auf dem Markt, wie beispielsweise das Video Screening als interaktive Überwachungstechnik für Unternehmen oder die IP-(Internet-Protokoll)-Telefonie. Oder die budgetgerechte Lösung mobile Extension, bei der Mobiltelefone als vollwertige Nebenstelle in die Telekommunikationsanlage integriert werden. Wir begleiten unsere Kunden jahrelang über die gesamte Laufzeit einer Business- Kommunikationslösung und sind stolz darauf, dass mehr als 90 Prozent unserer Kunden auch die Folgelösung mit uns durchführen, sagt Mehrens. Das Unternehmen beschäftigt 13 Mitarbeiter und bildet IT-Systemtechniker, IT-Systemkaufleute und Bürokaufleute aus. Gut geschulte Fachkräfte, Teamwork und Wertschätzung zeichnen die Betriebskultur ebenso aus wie innovative Ideen. Damit passt die Rohwer & Mehrens GmbH, die langfristig auf den Standort Neumünster setzt, gut in das moderne Klima des Logistik- und Innovationszentrums LOG-IN Neumünster. Im Haus begleitet sie ebenfalls die Infrastruktur mit Telefonielösungen und Glasfaserbreitband. Autorin: Hilke Ohrt, Freie Journalistin redaktion@ihk-sh.de MERONEC Distribution. Rohwer & Mehrens GmbH Foto: Rohwer & Mehrens 01/13 33

15 IHK zu Kiel Region aktuell 4. Zukunftskonferenz der Initiative Steinburg Impuls zum Gutreden Glücklich kann sich schätzen, wer beruflich und privat die Chance erhält, sich in der Region Steinburg+ niederzulassen. Dies war eine Kernbotschaft der 4. Zukunftskonferenz der Unternehmerinitiative Steinburg Mit über 250 Teilnehmern fand sie in Kooperation mit den Veranstaltern des Wacken Open Air-Festivals in der Wackener Mehrzweckhalle statt. Wir verkaufen unsere Region oft zu sehr unter Wert, meinten die Organisatoren der Zukunftskonferenz. Erfolgreich relativierten sie mit glaubwürdig positiven Gastbeiträgen die oft überkritische Sicht der Einheimischen auf ihre Region und setzten einen Impuls zum Gutreden. Dazu trugen gleich mehrere neu in die Region zugezogene Fach- und Foto: Thiess Johannssen Führungskräfte bei. Rainer Keiemburg, Chef des Brunsbütteler Werks der Total Bitumen Deutschland GmbH, zeigte sich gemeinsam mit seiner Frau Jutta so begeistert von der Region und den Menschen, dass sie sich schon nach wenigen Monaten zum Erwerb eines Eigenheims entschlossen hatten. Wir sind hier offen und herzlich aufgenommen worden. Ähnlich äußerte sich Annette Hans, derzeit noch Kuratorin beim Hamburger Kunstverein, die Anfang des Jahres das Kunsthaus M1 in Hohenlockstedt übernimmt. Sehr zur Überraschung ihres Hamburger Freundeskreises hat sie sich entschieden, mit Mann und Kind nach Hohenlockstedt zu Moin Bio Tiefgekühlte Backwaren treffen den Geschmack Moin Biologische Backwaren GmbH Butter-Croissants für die Kunden in Paris, Apfelstrudel für die Kunden in Wien aber zubereitet in Glückstadt an der Elbe. Die Moin Biologische Backwaren GmbH hat mit tiefgekühlten Vollkorn-, Dinkel- und Blätterteig-Variationen eine Marktlücke geschlossen. Der Verkauf der Moin Bio -Produkte könnte für das Unternehmen mit 30 Mitarbeitern kaum besser laufen: In diesem Jahr erwartet Inhaber Hans-Paul Mattke eine Umsatzsteigerung um 40 Prozent auf 3,5 Millionen Euro. Die Zeichen stehen auf Betriebserweiterung. Wir sind mit der Stadt Glückstadt im Gespräch, erklärt Mattke, der auch mit Lübeck als neuem Standort liebäugelt. Langfristig rechnet er mit einem Umsatz von bis zu 15 Millionen Euro. Das scheint mir eine realistische Größe zu sein. Der Markt ist stark in Bewegung. Mit einer Millionen-Investition soll die Betriebsfläche deutlich erweitert werden. Bis zu 30 neue Arbeitsplätze könnten entstehen, sagt der Glückstädter, der die Geschäfte mit seiner Frau Brigitta Sui Dschen Mattke führt. Nach Bäckerlehre und BWL-Studium ist seit Jahresbeginn auch sein 28-jähriger Sohn Jakob im Betrieb tätig, der zurzeit seine Bäckermeister-Prüfung macht. In der Biobackwaren-Branche zählt der Firmengründer zu den Pionieren. Wir waren 1976 die erste Bäckerei, die Sonnenblumenkerne ins Brot gebacken hat und alle haben gesagt, die tun Vogelfutter in ihr Brot, erzählt der 57-Jährige schmunzelnd. Es waren eben andere Zeiten. Im Alter von 14 Jahren hat Hans-Paul Mattke bei einem großen Betrieb in Bremen eine Konditor- Ausbildung begonnen. Das Inhaber Hans-Paul Mattke (links) mit Produktionsleiter Dirk Urban Foto: Jens Neumann hat für mich dazu geführt, nie wieder als Angestellter arbeiten zu wollen, sagt er. Nach mehreren Monaten im Ausland und einem Sozialpädagogik-Studium gründete der damals 21-Jährige in einem Kollektiv eine erste Bio-Bäckerei in Wiesbaden. Wir haben Atomkraftwerke mit Nein Danke-Schriftzug gebacken und den Sauerteig neu entdeckt, berichtet Mattke. Als das Kollektiv, in dem zeitweise bis zu 20 Mitbewohner lebten, bröckelte, übernahmen der gebürtige Bremer und ein Freund die Bäckerei. Es war eine spannende Zeit. Plötzlich waren wir nicht mehr Linke, sondern Unternehmer. Nach acht Jahren als Geschäftsführer suchte Mattke nach neuen Aufgaben, verkaufte seine Anteile und begann ein Kunststudium. Dabei sei die Idee entstanden, tiefgekühlte Produkte herzustellen. Nachts arbeiten und tagsüber kreativ zu sein, geht nicht. Den ersten Vollkorn-Croissants für Bäckereien und den Bio-Fachhandel sind bis heute mehr als 100 verschiedene Bio- Produkte wie Brötchen, Quarktaschen oder Snacks gefüllt mit Gemüse und Lachs gefolgt. Seit Mai ist die erste Moin Bio - Pizza auf dem Markt. Als Mitglied von Bioland verzichtet das Unternehmen komplett auf Enzyme in den Teigwaren. Denken Fühlen Backen dem Firmenslogan wird Moin Bio auch in Zukunft treu bleiben. Autor: Jens Neumann, Freier Journalist redaktion@ihk-sh.de Moin Biologische Backwaren GmbH /13

16 ziehen weil es eben viele Vorteile bietet: von der Sandkiste für die Tochter über das Atelier für den Mann (er ist Künstler) bis zur befriedigenderen Arbeitssituation. In Hamburg gräbt doch nur einer dem anderen das Wasser ab. Aus Sicht der Wissenschaft untermauerte Professor Dr. Tim Warszta von der Fachhochschule Westküste die persönlichen Impressionen: Steinburg ist ein Kreis, wo sich die Menschen noch treffen können. Es gebe attraktive Unternehmen und Lebensräume. Am Ende seines Referats wandelte er den Vortragstitel Zürich, Genf, Vancouver wo ist Steinburg? um und fragte stattdessen: Itzehoe, Wacken, Glückstadt wo ist eigentlich Vancouver? Am Ende der Zukunftskonferenz gingen die Teilnehmer voll positiver Eindrücke ihrer Region hinaus noch dazu musikalisch beschwingt, denn die WOA-Macher Holger Hübner und Thomas Jensen hatten als Krönung des Tages die Band Santiano aufgeboten. Deren Botschaft: Nehmt die Zukunft in den Hand, Ihr macht das schon! red Langlebige Sicherheit durch individualisierte Computertechnik CRE Rösler Electronic Mit Industriemonitoren und Kamerasystemen hat die CRE Rösler Electronic GmbH mit Sitz in Hohenlockstedt die Sicherheit beim Container-Terminal im Hamburger Hafen erhöht. Die Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Vicon Deutschland GmbH aus Neumünster. Der Hamburger Hafen ist eigenen Angaben zufolge mit 132,2 Millionen Tonnen im Seegüterumschlag 2011 der zweitgrößte Containerhafen Europas. Am Burchard- Kai, einem der Container-Terminals der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), sorgt das Unternehmen, das zu den führenden europäischen Hafenlogistik-Konzernen zählt, für ein reibungsloses Ineinandergreifen der einzelnen Glieder der Transportkette. Beim Umschlagprozess zählt hier neben Schnelligkeit und Präzision vor allem die Sicherheit. Beim Umladen der Container werden von den Fahrern Bewegungen der Zufahrtswege und tote Blickwinkel mithilfe von Kamerasystemen überwacht. Das Kamerasystem ist sicherheitsrelevant und muss qualitativ besondere Anforderungen erfüllen, um den Umschlag überhaupt zu gewährleisten. Wir können uns keine Unsicherheiten in der Unfallvermeidung erlauben, so Carsten Müller vom HHLA Service Center Burchardkai. Die kompletten Kameras, die Bildverwaltung und die Bilddarstellung sollten nach einer Laufzeit von zehn Jahren gegen moderne Technik ausgetauscht werden und als Komplettanbieter wurde die CRE Rösler Electronic GmbH aus Hohenlockstedt beauftragt. Wir verstehen uns als Lösungsanbieter, denn wir verbinden Serientechnik zu einer Lösung von Produktvarianz und Customizing, sagt Jörg Kuhlmann, Vertriebsleiter der CRE. Die Aufgabenstellung am Burchardkai erforderte die Hochmoderne Kameratechnik sorgt am Hamburger Hafen für Sicherheit. Implementierung von 16 permanent aktiven Kamerasystemen auf den insgesamt drei Kränen inklusive Kameraschnittstellen. CRE Technikleiter Dipl.-Ing. Frank Michaelsen entschied noch am selben Tag, die Aufgabe zusammen mit der Vicon Deutschland GmbH aus Neumünster, Anbieter für Industrielle Video-Überwachungssystme, anzugehen. Wir haben die Projektleitung übernommen sowie die Entwicklung und Umsetzung des Projektes, einschließlich der Computertechnik. Für die Bereitstellung der Kameras und der Kameratechnik haben wir die Vicon Deutschland GmbH aus Neumünster hinzugezogen, erklärt Jörg Kuhlmann. Die Vicon Industries hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb professioneller Video-Management-Systeme und entsprechender Komponenten spezialisiert. Das Vorhaben wurde nach sechsmonatiger Projektvorbereitung innerhalb von einer Woche faktisch durchgeführt und ist seit Herbst 2010 in Betrieb. Damit hat die CRE erneut gezeigt, dass sie S-Line Projekte erfolgreich und zuverlässig durchführt und dabei auch, wie in diesem Fall, auf Kooperationen mit entsprechenden Partnern zurückgreift. Mit 30 Mitarbeitern ist die CRE ein eher mittelständisches Unternehmen, gehört jedoch zu den führenden Anbietern von Industrielösungen für Automatisierung, Betriebsdatenerfassung und Logistik. Sie arbeitet für namhafte Kunden in der Industrie von der Automobilbranche bis zur Lebensmittelverarbeitung. Mit der S-Line bieten wir sehr moderne, individualisierte Computertechnik für die Fertigungsindustrie, sagt Jörg Kuhlmann und ergänzt: Das Projekt für die HHLA hat gezeigt, dass wir nicht nur Produkte anbieten, sondern Lösungen von der Implementierung der Geräte über das Customizing bis zu Schulung und Wartung. red Sie wollen verkaufen? Als Spezialist für Gewerbeimmobilien berate ich Sie gern! Jürgen Dethlefs Krogredder Neumünster Tel / Fax / info@dethlefs.de Foto: CRE Rösler Electronic 01/13 35

17 IHK zu Kiel Kaufmanns-Galerie Mit ihrer Kaufmanns-Galerie erinnert die Industrie- und Handelskammer zu Kiel an große Namen der Vergangenheit. Mit 23 großflächigen Plakaten von namhaften Unternehmen aus ihrem Bezirk gewährt die IHK beeindruckende Einblicke in eine vergangene Wirtschaftsepoche. Die Werke sind in einer Dauerausstellung im Foyer im Kieler Haus der Wirtschaft zu sehen. Das Projekt Kaufmanns-Galerie ist in Zusammenarbeit mit dem Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum sowie zahlreichen Museen und Archiven entstanden. Für die Inhalte zeichnet der Historiker Timo Erlenbusch verantwortlich. Die IHK dankt allen Unterstützern. In den nächsten Monaten werden wir pro Ausgabe je ein Unternehmen vorstellen. Bergbrauerei Jaeger und Schmidt 1890 erwarben die Kaufleute Eduard Schmidt und Johannes Jaeger die Selck sche Koppel in Preetz und eröffneten dort ein Jahr später die Bergbrauerei reifte das erste Lagerbier Dortmunder Typs mit dem Namen Berg-Bräu heran, das dem Namen nach auf die Lage der Brauerei am Wehrberg verweist. Bereits in der Anfangsphase war die Brauerei der viertgrößte Betrieb am Ort erhob das Unternehmen zum ersten Mal 10 Pfennig Pfand auf die Flaschen, da diese häufig nicht wieder abgegeben wurden. Zum Sortiment gehörten außerdem 50-, 70- und 100-Liter-Fässer. Zu dieser Angebotspalette kamen und 10-Liter-Fässer zum Selbstzapfen hinzu. Der Betrieb zählte zu einigen wenigen Brauereien in privater Hand, die sich über den Ersten Weltkrieg retten konnten. Die Kühlung erfolgte über ein eigenes Verfahren zur Eisbereitung, bevor in den 1930er Jahren eine elektrische Kühleinrichtung eingebaut wurde. In den 1920er Jahren stellte das Unternehmen den Transport von Pferdefuhrwerken auf Lastkraftwagen um. Im Zweiten Weltkrieg konnte die Firma aufgrund der Zwangsgestellung von Arbeitern und Lkw nur einen Notbetrieb aufrecht erhalten. In der Nachkriegszeit konnte das Unternehmen dem wachsenden Konkurrenzdruck nicht standhalten, sodass es 1952 den Betrieb einstellen musste. Faßbierabfüllung mit Bierfilter. Es gab 50, 70 und 100 l Fässer. Eduard Schmidt, Starkbier. Festwagen der Brauerei auf Plöner Volksfest Jäger und Schmidt ca Gerstenanlieferung (Malz) wird auf Malzboden gehievt. Ein Projekt in Kooperation zwischen der Industrie- und Handelskammer zu Kiel und dem Heimatverein Preetz und Umgebung e.v. Text: Timo Erlenbusch 36 01/13

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 9 Ausbildung... 10 Die Tätigkeit... 11 Reihenfolge der Planung... 12 Wer hilft

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

mit Zukunft! Zukunft!

mit Zukunft! Zukunft! Aufzüge und Fahrtreppen Faszination Aufzug Wir haben die Berufe mit Zukunft! Zukunft! AUFZÜGE UND FAHRTREPPEN anspruchsvoll, spannend, sicher...ihr Arbeitsplatz im Bereich Aufzüge und Fahrtreppen Faszination

Mehr

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Mein Name ist Kimhout Ly. Ich bin 21 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei der

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Schnorrenberger Immobilien Gruppe

Schnorrenberger Immobilien Gruppe Schnorrenberger Immobilien Gruppe Mit gutem Gefühl in besten Händen Von Anfang an verlässlich Seit über drei Jahrzehnten Geschäftstätigkeit haben unsere Ansprüche an die Leistungen der Schnorrenberger

Mehr

Senioren helfen Junioren

Senioren helfen Junioren Was lernen Sie hier? Sie überprüfen Ihr Wort- und Textverständnis. Was machen Sie? Sie finden Synonyme, beurteilen und formulieren Aussagen. Senioren helfen Junioren Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach

Mehr

Schweißen im Aufwind: DVS-Vortragsreihe und GSI-Stand auf der HUSUM WindEnergy

Schweißen im Aufwind: DVS-Vortragsreihe und GSI-Stand auf der HUSUM WindEnergy Nr. 29/2012 05.10.2012 Schweißen im Aufwind: DVS-Vortragsreihe und GSI-Stand auf der HUSUM WindEnergy DÜSSELDORF/HUSUM. Zunächst schien Petrus es gut mit den etwa 36.000 Besuchern und 1.171 Ausstellern

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor!

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor! TEUTODATA Managed IT-Services Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen Ein IT- Systemhaus stellt sich vor! 2 Willkommen Mit dieser kleinen Broschüre möchten wir uns bei Ihnen vorstellen und Ihnen

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Wir vermitteln sicherheit

Wir vermitteln sicherheit Wir vermitteln sicherheit 2 3 Eine solide basis für unabhängige Beratung wir vermitteln sicherheit Als unabhängiger Versicherungsmakler sind wir für unsere Geschäfts- und Privatkunden seit 1994 der kompetente

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Wir nehmen uns Zeit.

Wir nehmen uns Zeit. Wir nehmen uns Zeit. Wir geben zu: Wir mussten selbst ein wenig lächeln, als wir uns das erste Mal entschlossen, die Raiffeisenbank Lech am Arlberg unserem Qualitätstest für Vermögensmanagement zu unterziehen.

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

VDEB warnt: Mittelständische IT-Unternehmen leben gefährlich

VDEB warnt: Mittelständische IT-Unternehmen leben gefährlich VDEB warnt: Mittelständische IT-Unternehmen leben gefährlich Die Zahlen sind alarmierend: Fast 40 Prozent der kleineren IT-Unternehmen verfügen über keinen Versicherungsschutz für IT-Vermögensschäden.

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Wind- Energie Leichte Sprache

Wind- Energie Leichte Sprache d n i W e i g r e En n i e t s l o H g i w s e in Schl Leichte Sprache Was ist Energie? Energie ist zum Beispiel: Strom Wärme Kälte Öl, Benzin oder Gas. Das nennt man: Kraftstoff. Energie braucht man für

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil Wer wir sind Unser Profil Die Geschichte der CORYX Software GmbH begann im Jahr 2001 im fränkischen Coburg. Ein kleines Team rund um Unternehmensgründer Uwe Schenk übernahm den Support für das Reuters

Mehr

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg Elternumfrage 2014 Kita und Reception Campus Ergebnisse der Elternumfrage 2014 Um die Auswertung der Elternumfrage 2014 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:

Mehr

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen.

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen. Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, 7. Mai 2010, im Medienbunker Hamburg. Grußwort von Prof. Dr. Karin von Welck, Senatorin für Kultur, Sport und Medien

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Es gilt

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können In Europa gibt es einen Vertrag. In dem Vertrag steht: Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben. Alle Menschen

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

DEINE ZUKUNFT ZEIGT GESICHT

DEINE ZUKUNFT ZEIGT GESICHT DEINE ZUKUNFT ZEIGT GESICHT TEILZEITAUSBILDUNG Der erste Schritt ins Berufsleben für Mütter, Väter und Pflegende. Bewerber-Info WAS IST TEILZEITAUSBILDUNG? Die Teilzeitausbildung ist eine anerkannte Berufsausbildung

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE

WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE Irene Begus geboren am 10.4.1972, verheiratet in Katzelsdorf, 2 Kinder PROFIL IRENE BEGUS Basis meiner Arbeit und mein wichtigstes

Mehr

Entscheiden Sie sich...

Entscheiden Sie sich... Entscheiden Sie sich...... für einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf mit Perspektiven im Wachstumsmarkt Logistik. Die Zukunft heißt Logistik ist eine gemeinnützige Initiative der studentischen

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Ihre erste Hilfe bei Schäden an Ihrer Immobilie. Schadenmanagement auf einem neuen Niveau!

Ihre erste Hilfe bei Schäden an Ihrer Immobilie. Schadenmanagement auf einem neuen Niveau! Ihre erste Hilfe bei Schäden an Ihrer Immobilie. Schadenmanagement auf einem neuen Niveau! Ihr Vollservice aus einer Hand. Sparen Sie durch unsere Koordination Zeit und Geld. Vertrauen Sie uns! Unsere

Mehr

was ist ihr erfolgscode?

was ist ihr erfolgscode? was ist ihr erfolgscode? der Starten Sie Ihre Karriere in e! nch ilbra internationalen Text intelligent threads. ihr erfolgscode. Persönlichkeit und Individualität der Mitarbeiter sind die Basis unseres

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

In eine andere Unternehmenskultur investieren.

In eine andere Unternehmenskultur investieren. In eine andere Unternehmenskultur investieren. Einladung in eine spannende Zukunft In dieser kleinen Broschüre finden Sie bzw. findest Du Informationen über ein etwas spezielles Unternehmen auf dem Platz

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Technikinteressierte gesucht

Technikinteressierte gesucht Ausbildungschancen in der Kunststoffbranche Technikinteressierte gesucht MyPlastics präsentierte gemeinsam mit der Firma 3D-Technik Zehmeister GmbH in Roßtal-Neuses 22 interessierten Schülerinnen und Schüler

Mehr

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware.

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware. Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware. QuoJob. More Time. For real Business. Einfach. Effektiv. Modular. QuoJob ist die browserbasierte Lösung für alle, die mehr von einer Agentursoftware

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Firma - das sind wir. Material ist es uns möglich, gute Qualität und langjährige Erfahrung budgetorientiert anzubieten.

Firma - das sind wir. Material ist es uns möglich, gute Qualität und langjährige Erfahrung budgetorientiert anzubieten. Firma - das sind wir Seit über 15 Jahren sind wir ein beständiger und zuverlässiger Partner rund um den Bereich Veranstaltungstechnik und Messebau. Unser junges, engagiertes Team wächst seit Bestehen der

Mehr

Informationen zur Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

Informationen zur Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Informationen zur Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Stand: November 2015 Schule vorbei und jetzt wollen Sie Andere unterstützen Abwechslungsreiche Aufgaben Praktische Erfahrungen

Mehr

Presentation Secrets

Presentation Secrets Tagesseminar Presentation Secrets Das Geheimnis erfolgreicher Präsentationen Claudius Bähr SOFORT ANWENDBARE METHODE Willkommen Die Methode erfolgreicher Präsentationen für alle, die überzeugen, vermitteln,

Mehr

Joachim Merkel. Versicherungsvergleich. Finanzierungen. Investmentfonds.

Joachim Merkel. Versicherungsvergleich. Finanzierungen. Investmentfonds. Joachim Merkel Versicherungsvergleich. Finanzierungen. Investmentfonds. Unabhängige Beratung seit 1991 Person Ich bin Geschäftsführer mit über 20 Jahren Erfahrung in der Versicherungsberatung. Seit 1991

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Ihr Ziel bestimmt den Weg

Ihr Ziel bestimmt den Weg Ihr Ziel bestimmt den Weg FRAU DR. GUNDA SCHROBSDORFF Jetzt habe ich mich doch endlich in die Selbstständigkeit gewagt und fühlte mich auf dem Weg dahin bestens beraten und unterstützt. DR. RAMA EGHBAL

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit. Die Start-Easy-BU. Mit dem Berufsleben beginnt ein

Mehr

Das ist der richtige Beruf für mich. Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

Das ist der richtige Beruf für mich. Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Das ist der richtige Beruf für mich. Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Jetzt weiß ich, was ich werden will. Abwechslungsreiche Aufgaben, gute Übernahmechancen, vielseitige Perspektiven

Mehr

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de Forum Benachteiligte Jugendliche im CVJM 19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de Jugendarbeit, die Hoffnung macht. Sozial benachteiligte Jugendliche haben oft keine Perspektiven.

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders Stellungnahme des Vorsitzenden der ehemaligen Kommission zur Hamburger Hochschul-Strukturreform zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi Universität und der Wissenschaftsstandort

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Stefan Marquard das Gesicht der Schulverpflegung in Bayern Start des Projekts Mensa-Check mit Stefan

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Unfallkasse Nord Standort Hamburg Postfach 76 03 25 22053 Hamburg Informationsmaterial zum Thema Risiko und Prävention ein Widerspruch? Vortrag beim Landeselternausschuss am 03.02.2016 Abteilung Prävention

Mehr

Kurzer Bericht über die

Kurzer Bericht über die SAB Patenschaft Projekt Patenkind: AN Chivan Pateneltern: Polzien, Christine und Peter Kurzer Bericht über die Lebens-Situation der Müllsammlerfamilie AN und die Durchführung des humanitären Projektes

Mehr

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Elternumfrage 2015 Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Ergebnisse der Elternumfrage 2015 Um die Auswertung der Elternumfrage 2015 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten

Mehr

Kompetenz in Sachen e-business. Interview

Kompetenz in Sachen e-business. Interview Kompetenz in Sachen e-business Interview Herzlich Willkommen. Diese Broschüre gibt den Inhalt eines Interviews vom Oktober 2007 wieder und informiert Sie darüber, wer die e-manager GmbH ist und was sie

Mehr

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Aktuelle Themen. Kompetente Referenten. Begeisternde Seminare. Das können wir Ihnen bieten: Referenten mit Fachkompetenz und kommunalpolitischer

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT FINANZIELLE SICHERHEIT IST IM ERNSTFALL UNVERZICHTBAR Ein Todesfall verändert das Leben Ihrer Angehörigen nachhaltig. Wenn Sie frühzeitig vorsorgen,

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN.

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. Geschichte 3 SEIT 1924 AUF WACHSTUMSKURS. LÜCO MESSEBAU. Am Anfang stand ein kleiner Handwerksbetrieb. 1955 folgte die Spezialisierung auf den Messebau und die Einführung der

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Partnercollege. Noch besser bei KundInnen ankommen. Mit fundiertem Wissen. In Kooperation mit

Partnercollege. Noch besser bei KundInnen ankommen. Mit fundiertem Wissen. In Kooperation mit 2015 Partnercollege Noch besser bei KundInnen ankommen. Mit fundiertem Wissen. In Kooperation mit Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Sehr geehrte Vertriebspartnerinnen, Sehr geehrte Vertriebspartner,

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe)

Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, Ausbildungszeit: 3 Jahre Meine Aufgabe ist es, Menschen täglich die bestmögliche Lebensqualität zu gewährleisten eine sinnvolle Tätigkeit,

Mehr

6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord" auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag

6 Beiträge zum Platz Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag 6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Nord" auf Deutsch robzim Beitrag zu Steuerberater Kanzlei Schelly - Nord vom 20 August 2013 Mein Steuerberater in - Mein Beitrag wurde von Qype nicht

Mehr

Soziale Netze (Web 2.0)

Soziale Netze (Web 2.0) Soziale Netze (Web 2.0) Eine immer noch ungenutzte Chance im KAM Kongress Strategisches Kundenmanagement der Zukunft 07. Oktober 2010 Version: 1.0 Seminar Professionell Präsentieren Hartmut Sieck Sieck

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Gemüsebeete für Kids. Eine Initiative der EDEKA-Stiftung

Gemüsebeete für Kids. Eine Initiative der EDEKA-Stiftung Gemüsebeete für Kids. Eine Initiative der EDEKA-Stiftung Patenschaft: So läuft s! Die Beteiligten: - je ein/e EDEKA-Einzelhändler/in ( EDEKA-Händler ) - eine Kindertagesstätte oder ein Kindergarten in

Mehr

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht In diesem Seminar erarbeiten Jung und Alt gemeinsam ihre erfolgreiche Unternehmensübergabe. Treffen Sie Menschen, mit ähnlichen Herausforderungen und erleben

Mehr

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück.

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück. WIR SIND SCHNELL in Logistik und Lieferung. WIR SIND SO FREI und liefern frei Haus zum Kunden. WIR SIND TOP in Qualität und Verarbeitung. WIR SIND UNSCHLAGBAR in Service und Reklamation. WIR SIND DIGITAL

Mehr