BS2000 Kapitel 7 Business Server und Peripherie

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1 BS2000 Kapitel 7 Business Server und Peripherie BS2000 ist eine moderne, dynamische Systemplattform, die sich durch kontinuierliche Innovation mit den Ansprüchen der Anwender entwickelt und zugleich deren Investitionen in Hardware und Software langfristig schützt. Inhalt 7.1 Überblick Kontinuität und Innovation Verfügbarkeit Wirtschaftlichkeit Verarbeitungsleistung BS2000 Server mit /390-Architektur Fujitsu Server BS2000 S175 die Server für den Einstieg in den High-End-Leistungsbereich Fujitsu Server BS2000 S210 die Spitzen-Modelle im High-End-Leistungsbereich Globalspeicher Top-Performance und -Verfügbarkeit für BS2000 Anwendungen Fujitsu Server BS2000 SQ210 das BS2000 Komplettpaket für die offene Welt Produktdaten der SQ210 Linie Fujitsu Server BS2000 SQ210 der Multi-OS-Server Neue Möglichkeiten im Bereich Hochverfügbarkeit mit der SQ Serie Fujitsu Software BS2000 OSD/XC das Komplettpaket für BCC Peripheriegeräte für BS2000 Server Plattenspeichersysteme Archivsysteme FUJITSU Storage ETERNUS CS8000 V Elektronische Drucksysteme HNC High-speed Net Connect opencrypt 21 Seite 1 von 21

2 7.1 Überblick Kontinuität und Innovation Die BS2000 Plattform ist seit nunmehr 4 Jahrzehnten bewährt und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Im /390 Bereich setzen die Fujitsu Server BS2000 S175 und S210 die Erfolge ihrer Vorgänger S165 und S200 fort. Die neuen S Server bieten mit ihren neu entwickelten Prozessoren eine höhere Systemperformance, weitere Ausbaumöglichkeiten auch im I/O-System, beste Verfügbarkeit und nicht zuletzt einen deutlich reduzierten Stromverbrauch. Seit dem Jahr 2002 wurde mit SX130 bis SX160 eine Reihe von Fujitsu Server BS2000 SX Serie auf der Basis von Standard SPARC64-Prozessoren aufgelegt, die mit der SX100 nach unten abgerundet wurde. Zum Jahresende 2008 wurde der Fujitsu Server BS2000 SQ100 als erster Vertreter einer neuen Serverlinie freigegeben; der aktuelle Fujitsu Server BS2000 SQ210 ist seit Mitte 2012 verfügbar. SQ Server basieren auf High End Intel-Servern mit XEON-MP E7 Prozessoren und bauen in ihrer Softwarestruktur auf die erfolgreichen SX Server auf. Für den Anwender ist dabei relevant, dass seine Investitionen in Hardware und Software bei allen Umbrüchen in der Technologie und beim Aufkommen neuer Paradigmen langfristig geschützt werden. So kann er mit der Innovation seiner Hardware und der erweiterten Funktionalität neuer Betriebssystem-Versionen seine Wirtschaftlichkeit regelmäßig verbessern, ohne dabei sein übriges System, seine Anwendungen oder gar seine Betriebsorganisation ändern zu müssen. Die stetige Weiterentwicklung der BS2000-Plattform garantiert ihm, dass er auch künftig ein verlässliches System in einer ausgezeichneten Preis-/Leistungsrelation betreiben kann. Mit der Einführung der erfolgreichen Serverlinien auf Basis von Mikroprozessoren hat Fujitsu in den vergangenen Jahren einen Schritt vollzogen, den Analysten als den Eintritt in eine neue Dimension offener Servertechnologie mit höchster Wirtschaftlichkeit werteten. Diese Richtung wird mit der Bereitstellung von BS2000 auf High End Intel-basierten Business Servern konsequent weiterverfolgt. Für den Investitionsschutz ist dabei entscheidend, dass bestehende Anwendungen ohne Modifikation auf der neuen Plattform zum Ablauf gebracht werden können. Als neue Perspektive eröffnen die SQ Server seit Mitte 2010 die Möglichkeit, auf einer Virtualisierungsschicht parallel zu BS2000 auch Linux und Windows-Systeme zu betreiben. In der SQ210 weiten die optionalen Application Units die Multi-OS-Fähigkeiten der SQ-Serie weiter aus; dabei konnte auch die BS2000 Leistung erneut deutlich gesteigert werden. Die SQ Systeme fügen sich in die Reihe innovativer Mainframe Server ein, die auf die Anforderungen des Business Critical Computing zugeschnitten sind und dabei die Open Server Strategie für BS2000 konsequent fortsetzen. Sie bilden damit sowohl im unteren und mittleren aber inzwischen auch im höheren Leistungsbereich der BS2000 Business Server die ideale Plattform für Unternehmenskunden mit geschäftskritischen Anwendungen. Mit den Virtualisierungsfeatures verbindet die SQ Serverlinie das Bewährte aus unterschiedlichen Systemwelten und hat sich zu einer neuen Basis für Serverkonsolidierungs- und Koexistenz-Szenarien entwickelt. Mit den SQ Servern setzt Fujitsu seine Strategie fort, größtmöglichen Schutz von getätigten Investitionen im BS2000-Umfeld zu gewährleisten. Fujitsu baut damit die Position des BS2000 als eine moderne, dynamische und damit attraktive Systemplattform im Server-Markt konsequent weiter aus. Während lange die klassischen Kanaltypen KT2 und KTS (ESCON) bei den Mainframes im Vordergrund standen, beherrschen nun alle BS2000 Server den Fibre Channel Standard. Sie sind daher hervorragend gerüstet für die Einbindung in ein SAN. Der Zugang der BS2000 Server zur offenen Welt der LAN-Netze mit Gigabit-Ethernet erfolgt über den HNC (High-speed Net Connect) oder über die integrierten Controller des Servers. Ausblick Bereits heute bietet die Mainframeplattform von Fujitsu einen hohen Grad von Offenheit und Verfügbarkeit auf unterschiedlichen Hardware-Technologie-Plattformen sowohl auf der klassischen /390-Architektur als auch auf der x86-architektur von Intel. In der Kombination der besten Technologien aus den bisherigen Fujitsu Mainframe Linien der S Serie und der SQ Serie wird Fujitsu demnächst die neuen Fujitsu Server BS2000 SE Serie auf den Markt bringen, die sich durch weitere Verbesserungen bei der Offenheit, bei der Integration mit anderen Server- und Peripheriesystemen und bei der systemübergreifenden Manageability auszeichnen. Die neue Mainframegeneration der SE Infrastruktur setzt das Engagement von Fujitsu für besonders leistungsstarke und zuverlässige Serversysteme in den nächsten Jahren konsequent fort. Seite 2 von 21

3 7.1.2 Verfügbarkeit Enterprise-Systeme setzen als unverzichtbares Merkmal höchste Verfügbarkeit von Daten und Anwendungen voraus. Obwohl die Hardware mit zunehmender Integrationsdichte immer zuverlässiger wird, muss ein System so konfiguriert und überwacht werden können, dass einzelne Defekte nicht zu einem totalen Systemstillstand führen. Diese Voraussetzungen sind bei den BS2000 Servern gegeben, ebenso wie bei der Systemsoftware und den peripheren Systemen. Trotz ausgezeichneter Werte für die Hardware-Verfügbarkeit des einzelnen Servers kann es für ein Unternehmen geboten sein, einen Verfügbarkeitsverbund aufzubauen, der aus mehreren Servern besteht, die über ein Verbindungssystem vernetzt sind. Jedes der Serversysteme trägt ein eigenständiges BS2000 oder mehrere Gastsysteme via VM2000 oder Hardware-Partitionierung. Der Verfügbarkeitsverbund ist in der Lage, Ausfälle zu erkennen und betroffene Anwendungen sowie deren Daten gezielt auf ein Standby-System umzuschalten. Die erforderlichen HIPLEX-Komponenten sind in dem Abschnitt BS2000 System Software näher beschrieben. Die neuen High Availability Features der Fujitsu Server BS2000 SQ210 bieten neben einer besonders einfachen Einrichtung eines Clusters auch die Möglichkeit, Gastsysteme und ihre Anwendungen unterbrechungsfrei auf einen zweiten Server zu verlagern und so geplante Unterbrechungen weitgehend zu vermeiden. Mit Einsatz der Fibre Channel-Netzwerke ist es möglich, bei großräumigen Schadensereignissen die Verarbeitung auf einem entfernten Ausweichsystem mit dem vollen Datenbestand in kürzester Zeit wieder aufzusetzen. Zur weiteren Erhöhung der Verfügbarkeit wird bei den High End Systemen S175 und S210 wie schon bisher bei ihren Vorgängern eine sogenannte Hot-Spare CPU standardmäßig mit ausgeliefert. Diese Prozessoren sind im Normalfall nicht aktiv, sondern werden beim Ausfall einer aktiven CPU dynamisch zugeschaltet und gewährleisten somit den weiteren reibungslosen Betrieb ohne Unterbrechung oder Leistungseinbuße. Ein redundanter Konsolprozessor (SKP 3970) sichert die Systemkonsole der S Server gegen Ausfall und erhöht damit die Verfügbarkeit des Gesamtsystems weiter. Der Globalspeicher, der für die High End Produkte der BS2000 S Serie angeboten wird, garantiert den schnellen und ausfallsicheren Zugriff auf wichtige Anwendungsdaten und Verwaltungsdaten und erhöht damit neben der reinen Ablaufgeschwindigkeit einer Anwendung auch deren Verfügbarkeit Wirtschaftlichkeit Die Wirtschaftlichkeit der Server ist für die Kunden natürlich von höchster Bedeutung. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählt neben den Kosten für Anschaffung und Infrastrukturkosten (etwa für Strom, Kühlungs- und Flächenbedarf), vor allem durchgängige Skalierbarkeit, die wirtschaftliche und sichere Systemadministration und weitgehende Automatisierung des RZ-Betriebes. Niedriger Beratungs- und Schulungsaufwand, die Sicherheit vor Schäden durch Missbrauch und die leichte Anpassungsmöglichkeit der IT-Lösung an die Kundenorganisation sind weitere elementare Voraussetzungen für ein vom Kunden akzeptiertes Enterprise-Serversystem. Das führt dazu, dass unternehmenskritische Anwendungen schon seit längerem wieder verstärkt auf Mainframes konzentriert werden. Dieser Trend hält ungebrochen an. In verschiedenen neutralen Benchmarks wurde den BS2000 Servern zusammen mit der BS2000 Systemsoftware unter diesen Gesichtspunkten wiederholt eine herausragende Wirtschaftlichkeit im Wettbewerbsvergleich bescheinigt. Diese wird durch neue Nutzungsmodelle weiter verbessert. Da in vielen Anwendungsfällen die vom Kunden benötigte Systemleistung zwischen einer konstanten Grundlast und einer zeitlich befristeten Spitzenlast variiert, werden flexible Nutzungsmodelle angeboten. Für den Zeitraum von Lastspitzen ist es dann möglich, zusätzliche Prozessoren zuzuschalten, um den vermehrten Leistungsbedarf abzudecken. Die Kosten für die zusätzliche Prozessorleistung fallen nur für den vereinbarten Nutzungszeitraum an. Seite 3 von 21

4 7.1.4 Verarbeitungsleistung Der anhaltende Trend zur Re-Zentralisierung bewirkt eine starke Nachfrage nach Rechenleistung mit Fokus auf hoher Monoprozessorleistung. Mit den Servern der S210 Linie stehen jetzt Server mit einer hervorragenden RPF Monoprozessorleistung von 520 RPF zur Verfügung. Erstmalig kommen im Bereich der High-End BS2000 Server neu entwickelte Quad-Core-Prozessoren zum Einsatz. Im Business Server S210 werden bis zu vier Multi-Core-Chips mit jeweils vier Cores eingesetzt. Die Basis für die dramatischen Leistungssteigerungen gegenüber den früheren Servergenerationen sind die immer kleineren Strukturen in den Prozessorbausteinen, die eine höhere Taktfrequenz ermöglichen. Aufgrund der exzellenten Multiprozessoreigenschaften kann die S210 jetzt auf bis zu 15 Prozessoren mit RPF Gesamtleistung ausgebaut werden. Durch den Aufbau eines HIPLEX Lastverbundes mit bis zu 4 Servern lässt sich die Verbundleistung weiter um etwa den Faktor 4 steigern. Bild 1: Leistungsbereiche der BS2000 Business Server Die BS2000 Systeme präsentieren sich heute als bewährte und gleichzeitig innovative Business-Server für die Anforderungen Unternehmens-kritischer IT-Lösungen. Die Erfolgsfaktoren liegen in der großen Leistungsbandbreite, der stetigen Innovation der Systeme (z.b. Web-Fähigkeit, Hochverfügbarkeit, Standard-Prozessortechnologie) und vor allem in der hohen Kompetenz von Fujitsu bei der Systemsoftware. BS2000 Server sind nachweislich führende Systemplattformen hinsichtlich ihrer Effizienz im Rechenzentrum. Das BS2000 Serverspektrum nutzt durchgängig die zuverlässige und kostengünstige CMOS-Technologie. Diese Technologie und die damit verbundene enorme Systemskalierbarkeit aktuell von 12 bis RPF 1 garantiert ohne Systemwechsel Spitzenleistung bis in den obersten High-End-Bereich. Neben der bewährten System/390-Architektur der S Serie für den oberen Leistungsbereich geht Fujitsu mit der SQ Serverlinie einen innovativen Weg auf der Basis von High-End Intel Standardprozessoren, um die rasante Entwicklung der kostengünstigen Mikroprozessortechnologie vollkompatibel auch für BS2000 zu nutzen: Der Einsatz von High-End INTEL Prozessoren in den Fujitsu Servern BS2000 SQ210 führt zu einem besonders breiten Leistungsspektrum mit hochinnovativen BS2000 Servern. Durch die neuartige Emulationstechnik mit JIT-Translator und die Unterstützung von bis zu 16 BS2000 CPUs liegt die Spitzenleistung der SQ210 Business Servern jetzt bei RPF. Das Virtualisierungskonzept mit BS2000-, Linux- und Windows-Gastsystemen ermöglicht die Konsolidierung von Anwendungen auf vielfach eingesetzten Betriebssystemen und sorgt so für einen kostengünstigen und ausfallsicheren Betrieb verschiedener Kundenapplikationen auf Business Servern der SQ Linie. 1 RPF = Relativer Performance Faktor (ca. 1,5 Mips) Seite 4 von 21

5 7.2 BS2000 Server mit /390-Architektur BS2000 umspannt ein extrem breites Server-Produktspektrum und setzt dafür die jeweils besten verfügbaren Technologien ein, so dass sich der Skalierungsfaktor und damit die Wachstumsmöglichkeit vom kleinsten bis zum größten System weiter vergrößert. Am oberen Ende der Leistungsskala wird die Entwicklung zu mehr Leistung und damit zu wesentlich leistungsstärkeren Systemen in den kommenden Jahren anhalten. Die Skalierbarkeit ist eines der herausragenden Merkmale aller S Server. Heute ist BS2000 im High-End-Computing eine ausgereifte Plattform für das Management größter Datenmengen, die sich hinsichtlich Sicherheit, höchster Verfügbarkeit, Ease-of-Operation und Automation in vielen geschäftskritischen Einsatzfällen bestens bewährt hat. Der obere BS2000-Leistungsbereich wird mit den Fujitsu Servern BS2000 S175 und S210 abgedeckt. Das Serverspektrum nutzt dabei durchgängig die zuverlässige und kostengünstige CMOS-Technologie. Die Server der Linien S175 und S210 sind in modernen 65 nm CMOS-Technologien gefertigt. Diese Technologie und die damit verbundene enorme Systemskalierbarkeit aktuell von 170 bis RPF garantiert ohne Systemwechsel Spitzenleistung bis in den High-End-Bereich. Den Anwendern wird jede technisch mögliche Leistung über Systeme zu einem sehr günstigen Preis-/Leistungsverhältnis geboten. Die Business Server S175 und S210 werden ab Fujitsu Software BS2000 OSD-BC V7.0 bzw. Fujitsu Software BS2000 VM2000 V9.0 unterstützt Mit der Einführung des offenen Fibre Channel Standards auf den BS2000 Servern der /390-Linie wird dieser Konnektivitäts-Standard über das gesamte Spektrum der BS2000 Server zur Verfügung gestellt. Die mögliche Anzahl von I/O-Prozessoren und nutzbaren Fibre Channels ist gegenüber dem Vorgängermodell S200 um den Faktor 2 auf acht I/O-Prozessoren und 64 FC-Schnittstellen angewachsen. Die Fibre Channel Anschlusstechnik zeichnet sich durch hohe Übertragungsraten und extrem kurze Antwortzeiten aus. Mit dem Fibre Channel Anschluss wurden an den BS2000 Servern der S Serie Performancewerte bis zu 96 MB/s gemessen und damit der maximale theoretische Durchsatz von 100 MB/s in der Realität fast erreicht. Neben den Plattenspeicherfamilien ETERNUS DX400 und DX8000 sowie SYMMETRIX DMX und V-Max sind auch die Unified Data Protection Appliance ETERNUS CS8000 und der HNC mit Fibre Channel verfügbar. Darüber hinaus werden an den BS2000 Servern die Archivsysteme Scalar i500, Scalar i2000/i6000 und Scalar mit LTO-Laufwerken unterstützt. Seit Mitte 2011 sind an den Business Servern der S Serie mit BS2000 OSD-BC ab V8.0 auch LTO-5-Laufwerke in diesen Archivsystemen freigegeben. Dank der herausragenden Eigenschaften und der nahezu unbegrenzten Skalierbarkeit empfiehlt sich die S-Serverreihe als ideale Plattform für den koexistenten Betrieb von umfangreicher zeitkritischer Batch-Verarbeitung und OLTP-Anwendungen sowie als Internetserver. Durch den Einsatz der neuen hoch integrierten Multi-Core-Prozessoren konnte der Stromverbrauch der S175- und S210 Server gegenüber ihren Vorgängern um bis zu 20% gesenkt werden. Flüchtige organische Verbindungen wurden komplett aus der Gehäusefarbe entfernt, so dass die neuen Modelle eine besonders hohe Umweltverträglichkeit aufweisen Fujitsu Server BS2000 S175 die Server für den Einstieg in den High-End-Leistungsbereich Die Fujitsu Server BS2000 S175 sind für den High-End-Leistungsbereich positioniert. Die Modellreihe besteht aus neun Modellen mit bis zu 3 Verarbeitungsprozessoren. Anwendungen mit hohem Bedarf an Monoprozessor Leistung gewinnen von ihrer Skalierbarkeit bei den Mono-Prozessor-Modellen. Für einen höheren Gesamtleistungsbedarf stehen S175 mit bis zu drei Prozessoren zur Verfügung. Zur Erhöhung der Systemverfügbarkeit verfügen alle S175 Modelle über einen zusätzlichen Verarbeitungsprozessor (Hot Spare CPU). Mit der Funktion Capacity on Demand lassen sich im laufenden Betrieb zusätzliche Prozessoren für den Ausgleich von Lastspitzen oder zur Übernahme von zusätzlicher Leistung im Backup-Fall zuschalten. Die Aktivierung und Deaktivierung erfolgt durch den Kunden über BS2000 Kommandos. Die S175 Highlights Leistungsbandbreite von 170 bis RPF. Monoprozessorleistung von 390 RPF. Standard Hot Spare CPU. Hauptspeicher-Ausbau bis 64 Gbyte. Globalspeicher-Ausbau bis 2x 64 Gbyte, bis zu 9m entfernt vom Server aufstellbar. Dynamisches Kanalsubsystem DCS mit bis zu zwei Ein-/Ausgabeprozessoren und max. 128 Kanälen für den Peripherieanschluss. I/O-Schnittstellen: Kanal Typ 2 im Blockmultiplex-Mode, Kanal Typ S in allen drei Modi (CVC, CNC- und CTC-Mode) und Kanal Typ FC, offener Fibre Channel Standard. Capacity on Demand. Integration in Enterprise Storage Area Network (SAN). Niedriger Energieverbrauch und hohe Umweltverträglichkeit. Zu einem Parallel-HIPLEX mit gemeinsam genutzten Globalspeicher sind zwei Modelle S175 konfigurierbar. Seite 5 von 21

6 7.2.2 Fujitsu Server BS2000 S210 die Spitzen-Modelle im High-End-Leistungsbereich Die Fujitsu Server BS2000 S210 bilden die heutige Leistungsspitze der BS2000 Serverreihen. Sie verfügen über eine Leistungsbandbreite von 1:5. Sie wird mit einer 2-fach bis 15-fach Prozessor-Konfiguration erreicht. Ein HIPLEX-Verbund mit vier gekoppelten Systemen bietet eine Gesamtleistung von ca RPF. Zur Erhöhung der Systemverfügbarkeit verfügen alle S210 Modelle über einen zusätzlichen Verarbeitungsprozessor (Hot Spare CPU). Mit der Funktion Capacity on Demand lassen sich im laufenden Betrieb zusätzliche Prozessoren für den Ausgleich von Lastspitzen oder zur Übernahme von zusätzlicher Leistung z.b. im Backup-Fall zuschalten. Die Aktivierung und Deaktivierung erfolgt durch den Kunden über BS2000 Kommandos. Der S210 Server setzt neue Maßstäbe im Bereich der Mainframes: Höchste Leistung bei gleichzeitiger ausgezeichneter Wirtschaftlichkeit, zwei Merkmale, die vor einiger Zeit noch als unvereinbar galten, sind im S210 Business Server aufs Beste vereint. Die S210 Highlights Leistungsbandbreite von 990 bis RPF. Monoprozessorleistung von 520 RPF. Standard Hot Spare CPU. Hauptspeicher-Ausbau bis 256 Gbyte. Globalspeicher-Ausbau bis 2x 128 Gbyte, bis zu 9m entfernt vom Server aufstellbar. Dynamisches Kanalsubsystem DCS mit bis zu acht Ein-/Ausgabeprozessoren und max. 256 Kanälen für den Peripherieanschluss. I/O-Schnittstellen vom Kanal Typ 2 im Blockmultiplex-Mode, Kanal Typ S in allen drei Modi (CVC, CNC- und CTC-Mode) und Kanal Typ FC, offener Fibre Channel Standard. Capacity on Demand. Integration in Enterprise Storage Area Network (SAN). Niedriger Energieverbrauch und hohe Umweltverträglichkeit. Zu einem Parallel HIPLEX mit gemeinsam genutztem Globalspeicher sind vier Modelle S210 konfigurierbar. Seite 6 von 21

7 7.2.3 Globalspeicher Top-Performance und -Verfügbarkeit für BS2000 Anwendungen Der Globalspeicher (GSP) ist eine höchst performante Systemerweiterung der BS2000 Server des High-end-Leistungsbereiches. Der Anschluss des Halbleiterspeichers erfolgt direkt an die Systemsteuerung und wird durch optionale Erweiterungen (Backup) nicht-flüchtig. Der GSP ermöglicht einen besonders schnellen, synchronen Zugriff auf häufig benötigte Plattenspeicher Daten. Auf Grund der direkten Anbindung an das Systemboard des Servers erhöht sich die Zugriffsgeschwindigkeit im Vergleich zu Festplatten um Faktoren. Er bietet allen BS2000 Anwendungen bezüglich Zugriffsgeschwindigkeit auf Daten, Durchsatz und Leistung des Gesamtsystems erheblichen Zusatznutzen. Ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit und Katastrophen- Backup wird durch eine redundante und nichtflüchtige Datenhaltung im Globalspeicher erreicht. Bei Stromausfall wird eine wieder aufladbare Batterie aktiv, die eine Datenhaltung im Globalspeicher für 24 Stunden garantiert. Durch sein direktes Interface lassen sich Server und Globalspeicher bis zu einer maximalen Entfernung von 9 m aufstellen. Damit können die Daten geschützt in Backup-Rechenzentren gehalten werden. Bild 2: Globalspeicher der BS2000 Server Auch für einen höchst performanten und verfügbaren Datenbankbetrieb kann Vorsorge getroffen werden: Messungen haben gezeigt, dass sich mit Einsatz des Globalspeichers nicht nur Datenbank Schreib-Ein-/-Ausgaben merklich beschleunigen lassen, sondern sich auch die Zeit für das Wiederherstellen der Datenbank nach einem Fehler verkürzt. Im Mittel liegt der erzielbare Zeitgewinn bei Faktor 5. Mehrere BS2000 Server, die hochperformant an den GSP angeschlossen sind, können Daten gemeinsam nutzen und auf einzelne Adressbereiche (Partitions) exklusiv oder shared zugreifen. Die Recovery-Fähigkeit wird - wie bisher auch - dadurch gewährleistet, dass die Verwaltungsdaten durch das Betriebssystem BS2000 OSD ebenfalls im GSP abgelegt werden. Einsatz-Szenarien: Mit den AutoDAB-Funktionen des Produkts DAB (Disk Access Buffer) wird der Globalspeicher als schneller Schreib-/Lese-Cache genutzt. Intelligente Algorithmen sorgen dafür, dass sich genau die richtigen Daten im schnellen Cache befinden. Die Trefferquote ist also besonders hoch, und nur selten müssen Daten von der Festplatte geholt werden. Gegenüber dem herkömmlichen Platten-Caching steigt der Datendurchsatz um Faktoren. Höchste Performance der Dateiverarbeitung ergibt sich durch emulierte Platten (Volume Emulation) im GSP. Die deutlichste Performanceverbesserung tritt bei häufig referenzierten Dateien im Schreibfall ein, da durch die hohe Verfügbarkeit des GSP die Dateien nicht mehr auf Platten gesichert werden müssen. Bei Datensicherung und Rekonstruktion bewirkt der schnelle GSP-Zugriff, dass MBK-Peripherie mit maximaler Datenrate arbeiten kann. Der GSP ist mit DAB auch als schneller Cache-Speicher (auch als ausfallsicherer Schreib-Cache) für Dateien einsetzbar. Bezüglich Ein-/Ausgabeperformance, Datendurchsatz, Verfügbarkeit und Gesamtbetriebsverhalten trägt der Globalspeicher zusammen mit der hervorragenden Skalierbarkeit der einzelnen Business Server zum wirtschaftlichen und erfolgreichen BS2000-Betrieb bei. Seite 7 von 21

8 7.3 Fujitsu Server BS2000 SQ210 das BS2000 Komplettpaket für die offene Welt Mit der Fujitsu Server BS2000 SQ Serie hat Fujitsu erstmals das Mainframebetriebssystem BS2000 OSD auf High-End INTEL Prozessoren zum Ablauf gebracht. Die Implementierung von BS2000 auf der x86-hardware-technologie eröffnet neue Leistungsbereiche und bietet erweiterte Möglichkeiten zur Server- und Storage-Konsolidierung. Die Server BS2000 der SQ Modellreihe verbinden die in vielen geschäftskritischen Einsätzen bewiesenen Stärken des offenen Mainframebetriebssystems BS2000 OSD, nämlich Sicherheit, höchste Verfügbarkeit, Automatisierung sowie einfache Administration, mit der modernsten, zukunftssicheren Hardware-Technologie in x86-prozessor-architektur. Mehr Leistung und hohe Flexibilität erschließen weitere Innovationschancen für die bewährten BS2000 Systemumgebungen und neue Einsatzszenarien im Rahmen unternehmensweiter Ressourcenkonsolidierung. Die Fujitsu Server BS2000 SQ Serie sind als BS2000 Einstiegsmodelle und für den mittleren Leistungsbedarf konzipiert. Über die BS2000 Leistung hinaus bieten sie Einsatzmöglichkeiten für Linux und Windows als Gastsysteme neben BS2000 auf der Server Unit oder auf zusätzlichen Application Units. Alle Server der SQ Linie unterstützen Nearline- und Online Speichermedien mit der bewährten Fibre-Channel Anschlusstechnologie Produktdaten der SQ210 Linie Die aktuellen Fujitsu Server BS2000 SQ210 erweitern den Einsatzbereich einerseits durch eine um ca. 40% gesteigerte Monoprozessor-Performance und den stark erweiterten Leistungsbereich von 12 bis RPF. Andererseits werden neben den seit Mitte 2010 an den Systemen SQ100 eingeführten BS2000-, Linux- und Windows-Gastsystemen ab der Linie der Fujitsu Server BS2000 SQ200 zusätzlich optionale Application Units angeboten, auf denen Linux- oder Windows-Anwendungen, native oder unter VMware vsphere eingesetzt werden können. Die Administration des gesamten SQ210 Servers einschließlich der Gastsysteme und der Application Units erfolgt im SQ Manager über eine gemeinsame Web-basierte grafische Oberfläche. Für BS2000 Mittelstandskunden, die ihre bewährten BS2000 Anwendungen auf einer innovativen Plattform unter dem Gesichtspunkt des Investitionsschutzes innovieren und ausbauen wollen, ist die SQ210 Serie besonders geeignet. Sie stellt für Anwender im Einstiegs- und mittleren Leistungsbereich eine äußerst wirtschaftliche Innovationsmöglichkeit der HW- und SW-Basis für ihre IT-Lösungen dar. Die SQ210 Serie umfasst 16 Modelle mit Mono- bis 16-Wege Systemen, die als HW-/SW-Komplettpakete mit einer Leistung von 12 bis RPF und einem Hauptspeicherausbau bis zu 512 GB erhältlich sind. Darin enthalten sind alle notwendigen Komponenten zur Unterstützung eines reibungslosen BS2000-Systembetriebs mit sehr geringem Administrations- und Bedienaufwand. Die Systemdaten und -eigenschaften im Einzelnen Mono-Prozessor-Modelle in sechs Leistungsvarianten ab 12 RPF Leistungsbereich der Multi-Prozessormodelle bis RPF Hauptspeicherausbau von 16 bis 512GB Optional über SAS-Anschluss integrierte Plattenspeicherkapazität bis zu 2 x 7 TB Optional ETERNUS DX400, DX400 S2, DX8000 und DX8700 S2 über Fibre Channel-Anschluss Optional Symmetrix DMX und V-Max über Fibre Channel-Anschluss Optional ETERNUS CS8000 oder Scalar MBK-Libraries über Fibre Channel-Anschluss Optional integrierter MBK-Wechsler mit LTO4- oder LTO5-Laufwerken Fibre Channel Anschluss mit 8 Gbit/s LAN-Anschluss mit 1 oder 10 GB-Ethernet Teleservice-Anschluss über Modem oder AIS Connect Die Fujitsu Server BS2000 SQ210 werden durch die Betriebssystemversion BS2000 OSD/XC V9.0 (Open Server Dimension/Extended Configuration) unterstützt. OSD/XC V9.0 entspricht funktional der BS2000 OSD-BC V9.0 und wurde für die SQ Serie auf die x86-architektur portiert. Darüber hinaus umfasst dieses Paket alle wesentlichen systemnahen Softwarekomponenten für den Einsatz geschäftskritischer Anwendungen im Data Center. Die Bestandteile von OSD/XC V9.0 finden Sie weiter unten in Kapitel 7.4. Seite 8 von 21

9 7.3.2 Fujitsu Server BS2000 SQ210 der Multi-OS-Server Die Linie der SQ Server setzt auf die hohe Innovationskraft und den Investitionsschutz in der x86-prozessorwelt. Linux- und Windows- Gastsysteme die in einer SLES11/Xen Umgebung ablauffähig sind, können parallel zu BS2000-Gästen unter VM2000 auf der Server Unit des SQ Servers hochverfügbar ablaufen. Dabei können die HW-Ressourcen (CPU, Hauptspeicher, I/O-Komponenten) flexibel den Gastsystemen zugeordnet werden. Diese Zuordnung der Ressourcen bietet eine hohe Flexibilität bei der Aufteilung und optimalen Nutzung der Systemressourcen. Dies bedeutet für unsere Kunden, dass sie Softwareanwendungen die von unabhängigen SW-Anbietern für die x86-welt angeboten werden, parallel zu BS2000-Applikationen einsetzen können. Wesentliche Vorteile der VM-Funktionalität auf SQ Servern Ein SQ Server ermöglicht den parallelen Ablauf von verschiedenen Kundenapplikationen unter mehreren Betriebssystemen. Bedarfsgerechte Aufteilung der Server- und Peripherieressourcen auf BS2000-, Linux- und Windows-Systeme. Die Bereitstellung der benötigten Schnittstellen und die Verteilung der Hardwareressourcen auf die Gastsysteme erfolgen auf SQ Servern unter Verwendung aktuellster Virtualisierungstechnologien: VM2000 (BS2000) auf der Server Unit (SU) Xen VM (Linux & Windows) auf der Server Unit (SU) VMware vsphere 5 (Linux & Windows) auf der Application Unit (AU) Ein weiteres Highlight ist die zentrale Administration der Serverressourcen, der Peripherie und der Gastsysteme über den Web-basierten SQ-Manager. Ein ausgefeiltes Rollenkonzept garantiert die notwendige Betriebssicherheit. Die Administration der BS2000-Gastsysteme kann kompatibel mit der bewährten VM2000 Kommandoschnittstelle erfolgen. Application Units in SQ210 Neben den oben geschilderten Gastsystemen werden in SQ210 Servern auch optionale Application Units angeboten. Diese Application Units sind eigenständige, frei konfigurierbare x86-high-end Server, auf denen Linux- und/oder Windows Anwendungen ablaufen können, die ein Native-Betriebssystem voraussetzen oder mehr Hardware-Ressourcen erfordern als in der SQ210 Server Unit neben den BS2000-Prozessoren verfügbar sind. Seit 2012 steht mit VMware vsphere V5 eine weit verbreitete State-of-the-art -Virtualisierungstechnik auch für die Application Units der SQ Server zur Verfügung. Die Administration der Application Units erfolgt über den SQ Manager, der eine einheitliche Administrationsoberfläche für alle Bestandteile der SQ Server zur Verfügung stellt. Gleichzeitig unterstützt der SQ Manager die Einbindung von Kunden- oder Anwendungsspezifischen Verwaltungswerkzeugen. Die Application Units sind von Haus aus auf hohe Verfügbarkeit optimiert. Ihre Einbeziehung in das Wartungskonzept und den Teleservice der SQ Server sorgt für höchste Ausfallsicherheit, die für geschäftskritische Applikationen benötigt wird. Seite 9 von 21

10 7.3.3 Neue Möglichkeiten im Bereich Hochverfügbarkeit mit der SQ Serie Mit den Fujitsu Servern BS2000 SQ210 bietet Fujitsu besondere High-Availibility Features (HV) wie die Ausfallerkennung mit automatischem Neustart von Gastsystemen auf einem zweiten Server (HA) und die unterbrechungsfreie Verlagerung laufender Gastsysteme auf einen zweiten Server (LiveMigration, LM). Always-on Verfügbarkeit von Mainframe Applikationen mittels LiveMigration (LM) Mit LiveMigration (LM) bietet der SQ210 Server als weltweit erster und derzeit einziger Mainframe den Kunden die Möglichkeit, durch Eliminierung von Ausfallzeiten ein absolutes Höchstmaß an Verfügbarkeit für seine Business-critical Anwendungen zu erreichen. Anwendungsgebiete sind z.b. Server-/Infrastruktur-Wartungsfenster oder optimales Workload-Management durch unterbrechungsfreie Verlagerung von Mainframe-Gastsystemen und -Applikationen im laufenden Betrieb. LM ist für alle BS2000-, Linux- und Windows-Gastsysteme der Server Unit verfügbar; ein entsprechendes Feature bietet auch VMware vsphere für Gastsysteme auf der Application Unit. Best-in-class Business Continuity bei ungeplanten Ausfällen der Mainframe Infrastruktur High Availability (HA) ist eine innovative Lösung, die ungeplante Ausfallzeiten eines Servers (z.b. bei Stromausfall, Bedienfehlern, etc.) durch automatischen Neustart von Systemen und Anwendungen in einer Cluster-Failover-Lösung minimiert. Dabei kann die Verlagerung von einzelnen Mainframe- oder Linux- und Windows-Gastsystemen mit ihren Applikationen auf einen zweiten Server nach Kundenvorgabe automatisiert und priorisiert werden. High Availability besticht hierbei durch seine sehr einfache Konfigurier- und Bedienbarkeit. Mögliche Nutzungsszenarien der neuen VM Funktionalität auf SQ-Servern Die Fujitsu Server BS2000 SQ210 bieten den Kunden eine Vielzahl von Nutzungsszenarien und Konsolidierungsmöglichkeiten für alle Business-critical Anwendungen in ihren Unternehmen. Paralleler Ablauf einzelner BS2000, Linux- und Windows-Anwendungen wahlweise native oder als virtualisiertes Gastsystem Einsatz als Konsolidierungs-Server für mehrere autonome BS2000-, Linux- oder Windows-Anwendungen Einsatz als Koexistenz-Server für unternehmenskritische Anwendungen mit Programmteilen in BS2000 und Linux- oder Windows-Umgebungen mit kundenindividueller Lastverteilung Einsatz als Datenbank-Server für riesige Datenvolumen (z.b. Big Data, BI-Anwendungen, SESAM-Anwendungen, ORACLE-Anwendungen) in Mainframe-Qualität Einsatz als SAP-Server mit optimierter Lastverteilung auf bis zu 4 Application Units Seite 10 von 21

11 Die BS2000 Plattform mit hohem Entwicklungspotential Mit den SQ Servern bietet Fujitsu den BS2000 Anwendern die Möglichkeit zur innovativen Weiterentwicklung ihrer gesamten IT-Landschaft auf Basis einer hochmodernen Hardwarearchitektur. Hardware-Features wie Capacity on Demand (CoD) und Online-Replacement von redundanten Systemkomponenten (OLR) bieten ein Höchstmaß an Freiheitsgraden bei der Ressourcennutzung und erhöhen die Systemverfügbarkeit. So kann mittels CoD bei Bedarf zusätzliche CPU-Leistung, z.b. zur Abdeckung temporär auftretender Spitzenlasten, im laufenden Betrieb zugeschaltet und nach Beendigung der Hochlastphase wieder abgeschaltet werden. Mittels Virtualisierung auf Basis von VM2000 und Xen können SQ Systeme in verschiedene Gastsysteme aufgeteilt werden, die unabhängig voneinander ablaufen. Definierbar sind entweder mehrere BS2000-Gastsysteme oder neben BS2000 auch Linux- und Windows-Gastsysteme Bild 3: Überblick über Speicherarchitektur mit Fibre Channel (FC ) Die standardmäßige Unterstützung von Fibre Channel (FC) Anschlüssen ermöglicht die nahtlose Anbindung aktueller Speichersysteme. Die Anschlüsse ermöglichen die Realisierung und die optimale Nutzung von modernen Speicherkonzepten nach dem Storage-Area-Network Modell (SAN). Die Datenmigration auf neue, FC-basierte Peripheriesysteme wird schon auf den S Servern und SX Servern der Vorgängergenerationen komfortabel durch DRV (Dual Recording by Volume) ab V3.1 unterstützt. Die Verwendung der Gigabit-LAN-Technologie ermöglicht den Betrieb von sehr leistungsfähigen Kommunikationsnetzen. Fujitsu ermöglicht den SQ Nutzern in bewährter Art die Einführung neuester IT-Konzepte im Peripheriebereich und sorgt hier für beispielhaften Investitionsschutz in der Zukunft. Die ideale Plattform für Server-Konsolidierung Aufgrund der Möglichkeit mehrere unterschiedliche Systemumgebungen parallel zum Ablauf zu bringen, sind die Server der SQ Serie ideal zur unternehmensweiten Konsolidierung mehrerer, getrennter Systemumgebungen geeignet. Die Koexistenz der BS2000- sowie der Linux- und Windows-Systemumgebungen wird mittels VM2000 und Xen-Virtualisierung ermöglicht. Dabei sorgt die Virtualisierungsschicht für eine sichere Abschottung der Gastsysteme untereinander. In jedem Gastsystem kann eine unabhängige Systemumgebung nebst zugehörigen Applikationen betrieben werden. Seite 11 von 21

12 7.4 Fujitsu Software BS2000 OSD/XC das Komplettpaket für BCC Die neue BS2000 OSD-BC Version 9.0 wird für die Intel x86-basierten SQ Server im Paket OSD/XC V9.0 bereitgestellt. Die darin enthaltenen Produkte der Softwarekonfiguration sind auf BS2000 OSD-BC V9.0 abgestimmt und erschließen für die Fujitsu Server BS2000 SQ Linie die uneingeschränkte BS2000 Funktionalität. OSD/XC V9.0 ist Voraussetzung für die Nutzung der neuen Features der SQ210 Server, wie z.b. LiveMigration, High Availability oder mehr als 8 CPUs. OSD/XC V4.1 entspricht funktional der BS2000 OSD-BC Version 8.0 und wurde sowohl auf die Intel x86-architektur als auch auf die Sparc64-Architektur portiert. Existierende Kundenanwendungen laufen mit OSD/XC binärkompatibel auf den SQ Servern und SX Servern ab. Bild 4: Das Komplettpaket für Business Critical Computing OSD/XC bedient alle für den Data-Center Betrieb und geschäftskritische Anwendungen relevanten Funktionskomplexe: modernes, Mainframe-typisches Workload-Management für Dialog- und Batchlasten, Skalierbarkeit von Prozessorleistung, Speicher und I/O-Bandbreite in großem Umfang, umfassende I/O-Konnektivität durch Unterstützung von Fibre Channel, Automatisierbarkeit des Data-Center Betriebs und der Data-Center Betriebsabläufe, Ablauffähigkeit offener Anwendungen und Unterstützung des WWW, Unterstützung von Backup- und Datensicherungsszenarien. OSD/XC V9.0 wird als Komplettpaket mit allen für den Data-Center Betrieb erforderlichen Softwareprodukten vorintegriert geliefert. Es gewährleistet dadurch eine einfache, sichere Systeminstallation und Inbetriebnahme der SQ Server vor Ort. Seite 12 von 21

13 7.5 Peripheriegeräte für BS2000 Server Plattenspeichersysteme Kompakte, hochverfügbare Plattenspeichersysteme vereinigen in einem Gehäuse alle relevanten Komponenten wie Plattenspeicher, Halbleiter- Cache und Steuerungskomponenten. Einrichtungen zum Schutz vor Datenverlust bei Katastrophen und Mehrfachspiegelung für zeitlich parallele Nutzung von Daten runden den Funktionsumfang ab. Der Trend geht in Richtung Enterprise Storage Solution, d.h. plattformübergreifender Einsatz von Speichersystemen über so genannte Storage Area Networks (SAN) für alle Betriebssysteme (BS2000, Unix-, Linux- und Windows-Systeme). Die SAN-Anbindung mittels Fibre Channel wird von allen S-, SQ- und SX Servern unterstützt. Informationen zur BS2000-Einbettung von Plattensystemfunktionen wie z.b. Replikation durch die Storage Host Component SHC-OSD finden Sie im Kapitel 6 zur Systemsoftware. ETERNUS DX400 und DX8000 Plattenspeichersysteme Mitte 2010 wurde der Anschluss von Fujitsu s Midrange- und Enterprise Plattenspeichersystemen, der ETERNUS DX400 Serie und ETERNUS DX8000 Serie, an den BS2000 Servern der S Serie freigegeben; die Freigabe an SQ Servern folgte Anfang Seit Mitte 2012 werden neben diesen Systemen auch die ETERNUS DX400 S2 und ETERNUS DX8700 S2 Plattensysteme an allen aktuellen Fujitsu Servern BS2000 unterstützt. Die Integration der ETERNUS DX Plattensysteme mit SHC-OSD und die Steuerung der Replikationsfunktionen EC und REC ist seit Mitte 2011 verfügbar. ETERNUS DX Plattenspeichersysteme schützen Ihre Daten und sorgen für Flexibilität in Ihrem Unternehmen. Sie sind die zuverlässigsten und sichersten Datensafes, von Online-Backup bis zu geschäftskritischen Applikationen, von Einstiegs- bis zu High-end-Anwendungsszenarien. Für Firmen, die maximale Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit benötigen, werden die ETERNUS DX SAN Speichersysteme durch umfangreiche Speichermanagementfunktionen vervollständigt. Die einheitliche Softwareunterstützung und Hardwarefunktionen, die die gesamte Systemfamilie umfassen, sorgen für ihre einfache Handhabung und führen zu gesteigerter Effizienz für Anwender bei reduzierten Kosten für die Administration. Fujitsu ETERNUS DX400 S2 Plattenspeichersysteme bieten die Funktionalität von Spitzenmodellen in einer Familie von mittelgroßen Speichersystemen. Hervorragende Hochrüstungsmöglichkeiten, sehr hohe Zuverlässigkeit, Spitzenperformance dies sind nur einige Vorteile der maßgeschneiderten Plattenspeichersysteme. Mit den High-end Systemen Fujitsu ETERNUS DX8700 S2 bekommen die Kunden optimale Performance und Sicherheit für verschiedene geschäftskritische Anwendungssysteme in großen Unternehmen. Durch die Unterstützung vieler Server und Betriebssysteme in einem großen Bereich von kommerziellen und wissenschaftlichen Anwendungen profitieren die Kunden von überragender Speicherkapazität und Funktionalität. Mit ihrem ECO-Mode gehören die ETERNUS DX400/DX8000 zu den energieeffizientesten Speichersystemen in ihrer Klasse. Herausragende Funktionen von ETERNUS DX400 und DX8000: Eine einzigartige Kombination von high-end Funktionen in allen ETERNUS DX400/DX8000 Modellen bietet fortgeschrittene Hochverfügbarkeit, Sicherheit und ein flexibles Management. Beispiele: RAID Migration, Data Block Guard, Redundant Copy, Thin Provisioning, FC und iscsi Remote Replication, Integration von VMware Markführende IOPS Leistung mit DX440: siehe SPC-1 Marktführendes Preis-Leistungs-Verhältnis mit DX440: siehe SPC-1 Marktführende Online-Kapazität mit DX8700: bis zu 5456 TB Plattenverschlüsselung, basierend auf den Storage Controllern (Data Encryption) Entlastung der Umwelt durch den Eco-mode (Green IT) Fujitsu s Angebot für Dynamische Infrastrukturen Komplettanbieter (Server, Speicherlösungen, Netzwerke, Lösungen und Service) Eigene Serviceorganisation (lokal verfügbar, hochqualifiziert, umfangreiche Auswahl an SLAs) Nach Wahl des Kunden: Produkte und Lösungen, As a Service oder managed Seite 13 von 21

14 Symmetrix Plattenspeichersysteme (Besondere Merkmale) Systemfamilie für BS2000 Server mit gleichzeitiger Anschlussoption an weitere offene Systemplattformen zur Bildung von zentralisierten, hoch performanten und hoch kapazitiven Speicherkonzepten. Einheitliche Architektur und Funktionalität mit hoher Skalierbarkeit bei allen Modellen. Hohe Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Wählbare - auch gemischt einsetzbare - RAID-Techniken erlauben optimale Abstimmung von Sicherheit, Performance und Verfügbarkeit. Schnelle Flash Drives genügen höchsten Anforderungen an Reaktionszeit und I/O-Transaktionen. Ein zentrales Servicekonzept garantiert kürzeste Reaktionszeiten, Hochrüstung am laufenden System und unterbrechungsfreien Betrieb. Remote Copy mit SRDF erfüllt höchste Verfügbarkeitsanforderungen auch im Katastrophenfall. Replikationsfunktionen zur flexiblen und effizienten Erstellung von Datenkopien, sowie zur Unterstützung leistungsfähiger Backup-Prozesse. Fibre Channel Anschluss für BS2000-Server (S-, SQ- und SX Server), Solaris-/Unix- und Windows-Systeme. Host-Komponente SHC-OSD auf Basis der EMC APIs für BS2000 zur Konfigurierung und Bedienung von SRDF-Systemen mit Remote-Copy sowie der Mehrfachspiegeleinrichtung (TimeFinder) Symmetrix V-Max und Symmetrix DMX Die Systemfamilie Symmetrix ermöglicht mit ihrer Virtual Matrix Architecture und schnellen Prozessoren einen hohen Durchsatz und kurze Zugriffszeiten. Aufgeteilt nach Kapazitätsbereichen können sie in allen Betriebssystemen von Fujitsu und auch in Vernetzung mit Systemen anderer Hersteller eingesetzt werden. Jedes der Modelle beinhaltet die Merkmale der Symmetrix Produktfamilie, verbindet hohe Performance mit hoher Ausfallsicherheit und wird damit den Anforderungen an unternehmenskritische Speicherlösungen gerecht. Die Symmetrix V-Max stellt High-End-Speicher für virtuelle Rechenzentren bereit und bietet eine Leistungsstärke, die eine Konsolidierung von mehr Arbeitslasten ermöglicht. Die Symmetrix V-Max kann mit Flash Drives sowie Fibre Channel- und SATA Laufwerken bereitgestellt werden. Sie unterstützt virtualisierte und physische Server, einschließlich offener- und Mainframe Systeme Symmetrix V-Max-Systeme sind in Konfigurationen mit 2 bis 11 Schächten erhältlich, um bis zu 2 Petabyte nutzbare Speicherkapazität in einem einzigen System bereitzustellen. Die Unterstützung für inkrementelle Tiered Storage Konzepte kann die TCO (Total Cost of Ownership) reduzieren. Alle aktuellen Symmetrix Systeme und die Symmetrix Modelle der Vorgängergenerationen sind an den BS2000 Servern mittels Fibre Channel Kanälen oder Controllern anschließbar. FibreCAT CX- und CLARiiON CX Modelle Neben ETERNUS DX und Symmetrix Plattenspeichersystemen werden an SX- und SQ Servern auch die mittlerweile nicht mehr angebotenen FibreCAT CX- und CLARiiON CX Plattenspeichersysteme unterstützt. Ausblick Die ETERNUS DX Plattenspeichersysteme von Fujitsu schützen unternehmenskritische Daten vor Verlust, speichern sie auf kostengünstige Weise und ermöglichen den schnellen Zugriff von allen angeschlossenen Servern. Die technologische Weiterentwicklung der Plattenspeichersysteme, z.b. hinsichtlich verfügbarer Kapazität, erzielbarem Datendurchsatz und Funktionserweiterungen, wird kontinuierlich begleitet und durch gezielte Anpassungen in BS2000 und in SHC-OSD für die Business Server nutzbar gemacht. Somit ist gewährleistet, dass die BS2000 Kunden mit dem Storage-Portfolio der nächsten Generation die Effizienz ihrer Geschäftsprozesse weiter steigern können. Seite 14 von 21

15 7.5.2 Archivsysteme Das explosionsartige Wachstum der Datenmengen schafft eine starke Nachfrage nach hoch kapazitiven Speicherlösungen. Dabei sind Verwaltung und Sicherheit der Daten ebenso entscheidend wie die gesicherte Verwahrung und der schnelle Zugriff im Fehlerfall. Entsprechend dem Wachstum der Datenmengen ist neben der zuverlässigen Sicherungssoftware eine vollautomatisierte und in Kapazität und Durchsatz hochskalierbare Bandspeicher-Archivsystemlösung notwendig. Backup/Restore- und Archivierungslösungen für BS2000 gibt es für jede Unternehmensgröße. Sie reichen vom Magnetbandkassettengerät im Einzelbetrieb über einfache Roboter für kleinere Server bis hin zu modularen High-End-Backup-Automationslösungen für Großbetriebe. Archivsysteme für den Direktanschluss an BS2000 Eine Einstiegslösung für die BS2000 Server der SQ Serie bietet die ETERNUS LT40, ein sehr kompaktes Magnetbandkassettensystem mit bis zu 24 Datenkassetten und bis zu zwei LTO-Laufwerken in nur 2 Höheneinheiten. Sie können beeindruckende 38,4TB (LTO-4, komprimiert) bzw. mit der LTO-5 Technologie bis zu 72TB komprimierte Daten speichern. Der Grundausbau besteht aus 12 Kassettenstellplätzen, weitere 12 können durch eine Software-Lizenz einfach frei geschaltet werden. Die ETERNUS LT40 Systeme bieten die zukunftssichere SAS-Technologie als Hostschnittstelle an. An SQ210 Servern sind ETERNUS LT40 Magnetbandkassettensysteme mit LTO-4- oder LTO-5-Laufwerken entweder über SAS oder über Fibre Channel betreibbar. An ausgelieferten SX Servern wird die FibreCAT TX24 S1 mit einem LTO-2 Laufwerk über SCSI oder mit einem LTO-3 Laufwerk über Fibre Channel unterstützt. Im Grundausbau der SX100 Systeme ist immer ein FibreCAT TX24 MBK-Wechsler mit LTO-Laufwerk integriert. Die Scalar Tape Produkte von unserem strategischen Partner Quantum sind speziell für die Integration mit Disk-basierten Backup-Lösungen konzipiert worden, und sie stellen die idealen Libraries für die Backup-Architekturen der nächsten Generation dar. Mit der Scalar Serie erhalten IT-Abteilungen ein sicheres, hochleistungsfähiges Backup-System, zuverlässige Restore-Prozesse sowie effizienten, langfristigen Schutz für kontinuierlich wachsende Datenbestände. Die Quantum Scalar i6000 Enterprise Tape Library basiert auf der bewährten Architektur der Scalar i2000 und trotzt Datenwachstum bei Langzeitarchivierung und Datenvorhaltung. Unternehmen können mit der Scalar i6000 (bis zu Bandkassetten, 16PB Kapazität) auf die Herausforderungen des hohen Datenwachstums reagieren und die Konsolidierung von Tape in Tiered-Storage Umgebungen vereinfachen. Seite 15 von 21

16 Seit BS2000 OSD-BC V8.0 werden im Direktanschluss neben Archivsystemen mit LTO-2 und LTO-3-Technologie an S- und SQ Servern auch LTO-4 Laufwerke angeboten. Die Unterstützung umfasst auch die in den LTO-4-Laufwerken integrierte Datenverschlüsselung mit einer in MAREN realisierten Schlüsselverwaltung. An Server der Linien SX100-D und SX160 können LTO-4-Laufwerke in Scalar-Bibliotheken seit August 2011 verwendet werden. Die neueste LTO-5 Tape-Technologie bietet an BS2000 Servern der S- und SQ Serie bis zu 3TB komprimierte Kapazität pro Kassette, eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit, spart Stellfläche und senkt die Strom- und Kühlungskosten. Automatisierte Archivsysteme FibreCAT TX24 S1 1) ETERNUS LT40 / LT40 S2 Scalar i500 Scalar i2000 Scalar i6000 4) Scalar 10K Laufwerkstyp LTO-2 / LTO-3 LTO-3 / LTO-4 / LTO-5 LTO-3 / LTO-4 / LTO-5 LTO-3 / LTO-4 / LTO-5 LTO-3 / LTO-4 / LTO-5 / TS1120* Kassetten Stellplätze LTO: TS1120: Kapazität (TB) (unkomprimiert) LTO-2: 4,8 LTO-3: 9,6 LTO-3: 9,6 LTO-4: 19,2 LTO-5: 36 2) LTO-3: 163 LTO-4: 327 LTO-5: 613 LTO-3: 2128 LTO-4: 4257 LTO-5: 7983 LTO-3: 5553 LTO-4: LTO-5: TS1120: 5693 Zahl der Laufwerke 1-2 (BS2000: 1) LTO: 324 TS1120: 208 Vom BS2000 unterstützte Laufwerkstypen LTO-2 SCSI LTO-3 FC LTO-3 SAS LTO-4 SAS LTO-4 FC LTO-5 FC 2) (SQ-Server) LTO-3 FC LTO-4 FC LTO-5 FC 3) LTO-3 FC LTO-4 FC LTO-5 FC 3) LTO-3 FC LTO-4 FC LTO-5 FC 3) 1) nur zur Ausrüstung von gebrauchten SX Servern 2) LTO-5 FC Laufwerke in ETERNUS LT40 seit M/2012 für SQ Server 3) LTO-5 FC Laufwerke in Scalar i500/i6000/10000 seit September 2011 an BS2000 S- und seit M/2012 an SQ Servern 4) Das Produkt Scalar i2000 wurde zur Scalar i6000 weiterentwickelt (Mai 2010). Ein Hochrüstsatz für i2000 ist verfügbar. Der Einsatz mit BS2000 erfolgt im i2000-kompatibilitätsmodus oder mit ROBAR V6.5. Von BS2000 unterstützte Magnetband Technologien Bandlaufwerk Transferrate (MB/s) (unkomprimiert) Medientyp Kapazität (GB) (unkomprimiert) LTO-1 15 LTO Ultrium LTO-2 24 LTO Ultrium LTO LTO Ultrium LTO LTO Ultrium LTO-5 (seit 2011) LTO Ultrium * Zusätzliche Bandtechnologien, wie z.b. TS1120 können durch Virtualisierung mit ETERNUS CS8000, das im folgenden Abschnitt beschrieben ist, angeschlossen werden. Seite 16 von 21

17 7.5.3 FUJITSU Storage ETERNUS CS8000 V6 Unified Data Protection Appliance Fujitsu Storage ETERNUS CS8000 ist eine Unified Data Protection Appliance für die vollständige Konsolidierung der Backup- und Archivierungsinfrastrukturen von offenen Systemen und Mainframes. Dank einheitlicher Verwaltung von Festplatten, deduplizierten Festplatten und Bändern können flexible Service-Levels hinsichtlich Kapazität, Geschwindigkeit und Kosten sichergestellt werden. Die modulare Grid-Architektur bietet eine extreme Skalierbarkeit hinsichtlich Kapazität und Leistung. Integrierte Datenspiegelungs- und Replikationsfunktionen ermöglichen umfassende Architekturen für Disaster Recovery. Dank flexibler SAN- und Ethernet-Verbindungsmöglichkeiten sowie Untertstützung von VTL, NAS und WORM benötigen Sie nur ein System für die Sicherung und Archivierung. Und die Unterstützung der Cloud-Gateway-Funktion macht ETERNUS CS8000 zu einer idealen und zukunftssicheren Lösung für eine vereinheitlichte und optimierte Datensicherungsinfrastruktur. Hauptmerkmale Eine Konsolidierungsplattform für Backup und Archivierung bei offenen Systemen und Mainframes Extrem skalierbare Grid-Architektur Weitreichende Hochverfügbarkeits- und Disaster Recovery-Funktionen Vorteile Dank kompletter Konsolidierung aller Platten- und Bandzielsysteme für Mainframes und offene Systemen werden erhebliche Einsparungen bei den Infrastrukturinvestitionen und Betriebskosten erzielt. Die Kombination von VTL und der NAS-Option für Backup, Archivierung und Dateispeicherung auf zweiter Ebene in einer Appliance erzielt eine weitere Steigerung der Betriebseffizienz. Die integrierte Verwaltung von Platten, deduplizierten Platten und Bändern ermöglicht flexible Servicelevel im Hinblick auf Kapazität, Sicherungs-/Wiederherstellungsgeschwindigkeit und Medienkosten. Durch die Unterstützung der Cloud Gateway-Funktionalität werden eigene Investitionen in Speicherkapazität ausgeschöpft und Disaster Recovery-Konzepte ohne Investitionen in eigene DR-Standorte ermöglicht. Die flexible Skalierbarkeit von Leistung und Kapazität reduziert hohe Investitionen im Vorfeld und unterstützt eine wachstumsbasierte Abrechnungsmethode. Zuordnung von Speicherressourcen für den Datenschutz gemäß geschäftlicher Prioritäten Die branchenführende Sicherungs- und Wiederherstellungsleistung ermöglicht die Bewältigung eines extremen Datenwachstums ohne Migrationsrisiken. Die parallele Durchführung von Deduplizierungsabläufen schafft den erforderlichen Leistungsspielraum, um selbst in Umgebungen im Petabyte-Bereich von Datenreduzierung zu profitieren. Kein Single Point of Failure, selbst beim Deduplication Store Asynchrone Replikation und synchrones Mirroring ermöglichen flexible DR-Konzepte je nach erforderlicher Entfernung und Wiederherstellungszeit Verwaltet mehrere Datenkopien auf lokalen und entfernten Zielen zur Anpassung der Verfügbarkeit von Daten gemäß ihrer Bedeutung für das Unternehmen. Automatisierte Prozesse ermöglichen einen höchst effizienten RZ-Betrieb, einfache Medienmigrationen und geplante Medienaktualisierungen zur Verhinderung von Datenbeschädigungen. Außerdem ermöglichen sie die Verhinderung fataler Fehler in äußerst komplexen Datenschutzumgebungen. Seite 17 von 21

18 Der Anschluss von einem oder mehreren Fujitsu Server BS2000 an ETERNUS CS8000 erfolgt über FC-Verbindungen. Den angeschlossenen BS2000 Servern wird mit ETERNUS CS8000 ein Bandarchiv mit nahezu unbegrenzten Ressourcen an Laufwerken und Speichermedien vermittelt. BS2000 korrespondiert dabei unter Nutzung von MAREN und ROBAR wie mit einem herkömmlichen Bandarchiv und kann somit alle Arten der Bandverarbeitung unverändert einsetzen. Die Backup- und Restore-Anforderungen von BS2000 werden über die virtuellen Magnetbandschnittstellen von ETERNUS CS8000 bedient, die sich genauso wie reale Magnetbandarchive verhalten. An ETERNUS CS8000 können sowohl Archivsysteme mit 24 Kassettenstellplätzen als auch Großarchive mit mehreren Tausend Kassettenstellplätzen genutzt werden, um alle Kapazitätsanforderungen zu bedienen. Zusammen mit BS2000 OSD-BC V9.0 wurde neben der Tape-Schnittstelle auch der seit ETERNUS CS8000 angebotene NAS-Anschluss für die Ablage weniger genutzter BS2000 Dateien freigegeben. Die Verwaltung dieser Net Storage Dateien erfolgt über einen Eintrag im BS2000 Dateikatalog der normalen Pubsets; ihre Nutzung über die DMS-Schnittstellen des BS2000 ist für den Anwender weitgehend transparent. Weitere Informationen zu Net Storage in BS2000 finden Sie in Kapitel 6 zur Systemsoftware unter BS2000 OSD-BC V Elektronische Drucksysteme Auf dem Gebiet der Hochleistungs-Drucksysteme besteht eine langjährige Partnerschaft mit Océ Printing Systems, einem der führenden High- Performance Drucker Hersteller, dessen breites Produktspektrum alle Anforderungen an den modernen Produktionsdruck abdeckt. Die enge Zusammenarbeit erstreckt sich auch auf die zugehörige Software-Unterstützung, wodurch eine bestmögliche Bedienung der Océ-Produktionsdrucksysteme in BS2000 garantiert wird. Die aktuellen Hochleistungsdrucker zeichnen sich durch eine hohe Skalierbarkeit und Flexibilität aus. Je nach Bedarf kann aus den verschiedenen Modellen der Familie VarioPrint für Einzelblatt (Cutsheet), für Endlosdruck (Fanfold) der Familie VarioStream ) oder für Full Color Druck (ColorStream and JetStream ) die passende Variante ausgewählt werden. Mit moderner Architektur wird die Kontrolle der Produktions-Drucker von einem separaten Océ PRISMAproductionServer übernommen. welcher die neusten Funktionalitäten der Drucker nutzt. BS2000 Druckaufträge werden von Océ Router vom Spool wie ein Drucker Controller behandelt zu diesem Server übermittelt. Die Migration von direkt kontrollierten Druckern zu PRISMA kontrollierten Druckern ist damit transparent. Die dadurch notwendige Migration von alten (zeilenorientierten) Kundenanwendungen nach IPDS wird durch leistungsfähige Software sowohl im BS2000-Spool als auch im Océ Router-Umfeld unterstützt. Aktuelle Hochleistungsdrucker Modelle Max. Druckgeschwindigkeit (ppm*) Endlos (FF)/ Einzelblatt (CS) Color capability VarioStream 7000 family from 180 up to 1200 FF b&w, Océ CustomTone (TWIN,) VarioStream 8000 family from 500 up to 1414 FF b&w, Océ CustomTone (TWIN,) ColorStream FLEX from 168 (4c) to 1425 (b&w) FF b&w, Océ CustomTone and full Color JetStream family from 1100 up to 3030 FF b&w, full Color ColorStream 3500 from 505 up to 1010 FF b&w, Océ CustomTone and full Color (TWIN) VarioStream 7100 series 114 or 150 FF b&w VarioPrint 6000 family from 140 up to 314 CS b&w imagepress C6000 / C or 70 CS b&w, full color imagerunner C9060 / C or 70 CS b&w, full color *) ppm = pages per minute (Seiten DIN-A4 pro Minute, incl. 2-up und Duplex); b&w: schwarz-weiß; Seite 18 von 21

19 Es folgen noch einige Erläuterungen zur Positionierung der einzelnen Modellreihen: Océ VarioStream 7000 repräsentiert als zentrale Modellreihe ein Produktionssystem mit höchster Zuverlässigkeit und Produktivität. Die 6 Modelle aus dieser Reihe unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre abgestufte Leistung. Sie können auch in Twin Konfiguration genutzt werden, um Highperformance b&w Druck zu ermöglichen, sowie zur Nutzung von Océ Custom Tone, um wichtige Inhalte hervorzuheben. Océ VarioStream 8000 ergänzt als High-End Premium Produktionssystem die neueste Technologie. im oberen Leistungsbereich. Es kann auch in Twin Konfiguration genutzt werden, um High-Performance b&w Druck zu ermöglichen, sowie zur Nutzung von Océ Custom Tone, um wichtige Inhalte hervorzuheben. Océ ColorStream FLEX ist das High-End Full Color Produktionssystem mit einzigartiger Flexibilität zum einfachen und automatisierten Umschalten zwischen b&w und Full Color Anwendungen um die Performance zu optimieren. Océ JetStream repräsentiert ein eine große Familie von tintenstrahlbasierten High-Performance Druckern, welche zuverlässige Qualität im b&w, sowie Farbdruck, als auch hohe Performance vereinen. Océ ColorStream 3500 ergänzt als hoch flexibles tintenstrahlbasiertes Produktionssystem die Famile der High-Performance Drucker im obersten Leistungsbereich für Farbdruck sowie für Océ CustomTone oder b&w. Es kann als Single oder Twin System genutzt werden um die bestmögliche Anpassung an Kundenbedürfnisse zu erreichen. Océ VarioStream 7100 ist ein kleines und äußerst effizientes b&w Produktionssystem, das vielfältige Möglichkeiten von Druckermaterialien bei höchster Qualität abdeckt Océ VarioPrint 6000 ist eine große Familie von High Performance b&w Einzelblatt Full Color Produktionsdruckern production mit maximaler Zuverlässigkeit und Flexibilität. Canon imagepress und imagerunner sind hochflexible und performante Full Color Einzelblattdrucker, welche den großen Bereich der Océ High End Produktionsdrucker abrunden. Aktuelle Netzwerkdrucker Netzwerkdrucker sind entweder unmittelbare Arbeitsplatzdrucker bzw. LAN-Drucker mit geringeren monatlichen Druckvolumina für eine Gruppe von Benutzern (Workgroup) oder Hochleistungs-Drucker mit LAN-Anschluss, die ihre Ressourcen effizient vielen Benutzern auf den verschiedensten Plattformen zur Verfügung stellen. Hinsichtlich Skalierbarkeit, Flexibilität und Seitenbeschreibungssprache gelten die gleichen Anforderungen wie bei Hochleistungsdruckern. Dominierend sind einerseits die Seitenbeschreibungssprache PCL, die einfache Anschlussmöglichkeit und andererseits die unkomplizierte Handhabung, sowie die Netzwerkfähigkeit. Das breite Spektrum der LAN-Drucker wird praktisch vollständig über den Remote Spool RSO im BS2000 unterstützt. Wegen der immer schnelleren Modellwechsel stehen hier die sogenannten generischen Druckertypen im Vordergrund, die jeweils für eine bestimmte Druckersprache stehen. Ansonsten sind weiterhin die Zeilenmatrixdrucker der Printronix P7000-Familie mit abgestuften Leistungsvarianten von 500 bis 2000 lpm als natürliche Nachfolger der alten Banddrucker im BS2000 Markt von Bedeutung, sowie im untersten Leistungsbereich die schon älteren Nadeldrucker. Ausblick Der Trend zu hochqualitativem Grafik- und Vollfarbdruck und damit auch neuen Einsatzszenarien für Hochleistungs- und Netzwerkdrucker wird sich vor allem infolge ständiger HW-Innovationen weiter verstärken, wozu auch die steigenden Qualitätsanforderungen für den Produktionsdruck beitragen, für den längst nicht mehr nur Hochleistung und Zuverlässigkeit ausschlaggebend sind. Gleichzeitig werden durch optimierte Papiernachverarbeitung, wie z. B. Druckstraßen mit Kuvertierung, und Technologien wie Pinless bei unterbrechungsfreien Papierzufuhr-Hochleistungsdruckern (Fanfoldpapier ohne Transportlochung) oder durch Ablösung von Vordrucken durch elektronische Formulare die Betriebskosten deutlich verringert. Auch die Integration von Hochleistungsdruckern in Netzlösungen wird zunehmen, gefördert durch das wachsende Angebot an LAN-Anschlussmöglichkeiten als Alternative bzw. Nachfolger zum Kanalanschluss. Dies erlaubt vor allem ein kostengünstiges Drucker-Sharing im Netzwerk. Eine wesentliche Voraussetzung zur Nutzung all dieser Innovationen ist der Einsatz einer der modernen Seitenbeschreibungssprachen, IPDS oder PCL. Da im BS2000 Markt die herkömmlichen Zeilendrucker-Modi, insbesondere der E-Mode für Laserdrucker, immer noch verbreitet sind, jedoch mit neuer Druckertechnologie nicht mehr angeboten werden, kommt den Software-Migrationshilfen (vor allem für E-Mode --> IPDS) eine verstärkte Bedeutung zu, damit der Übergang in die neue Welt reibungslos und ohne Eingriff in die Applikationen vollzogen werden kann. Langfristig wird diese Migration nicht nur für Innovationen unumgänglich sein. Seit einiger Zeit erfolgt die Anbindung der Océ-Hochleistungsdrucker über die Océ Router-Software mit LAN-Verbindung zu einem PRISMAproduction Server. Damit entfällt der direkte Kanalanschluss für diese Drucksysteme. Da somit keine Treibersoftware mehr im BS2000 an neue Drucker und Funktionen angepasst werden muss, steht auf diesem Wege das gesamte OPS-Druckerspektrum ohne zeitliche Verzögerung und mit vollem Funktionsumfang dem BS2000 Anwender zur Verfügung. Seite 19 von 21

20 7.5.5 HNC High-speed Net Connect Die Vernetzung von Servern erfolgt heute standardmäßig über LAN mit Ethernet/Fast Ethernet (10/100 Mbit/s) oder Gigabit Ethernet (1000 Mbit/s). Die verwendeten Kabel sind üblicherweise in Kupfer oder Glasfaser ausgeführt. Er bietet folgende wesentliche Funktionen: Ein bis zwei Fibre Channel Kanalanschlüsse für Verbindungen zu den Business Servern. Die beiden Anschlüsse können zur Durchsatzsteigerung auch gebündelt werden. Ein bis vier LAN-Anschlüsse für Ethernet/Fast-Ethernet/ Gigabit-Ethernet (Kupfer und/ oder Glasfaser) Checksum-Berechnung bei IP-Paketen zur Entlastung der BS2000-CPU Unterstützung von VLANs gemäß IEEE 802.1p und 802.1q zusammen mit opennet Server ab V3.2 Anbindung mehrerer Gastsysteme unter VM2000 SNMP-Agenten zur Überwachung und Steuerung Einbindung in das opennet Server-Redundanzkonzept für erhöhte Verfügbarkeit Anwendernutzen: Bei Einsatz von Gigabit-Ethernet profitieren BS2000-Anwender vom Leistungszuwachs der Kommunikation. Bei Nutzung von Fibre-Channel Anschlüssen zum Host oder von Jumbo-Frames im Gigabit-Ethernet kann der Datendurchsatz deutlich erhöht werden. Mit der Bündelung (line-aggregation) der Kanalanschlüsse kann der Gesamtdurchsatz bei der LAN-Anbindung des BS2000 Servers zusätzlich gesteigert werden. Mit der Bereitstellung von SNMP-Agenten im HNC ist eine optimale Integration in das Netz- und Systemmanagement gewährleistet. Aufgrund des De-facto-Standards SNMP ist zudem der Anschluss an beliebige SNMP-basierte Management-Plattformen möglich. BS2000 Systeme mit dem HNC sind somit vollwertige Partner in einer offenen Welt. HNC Floor Stand HNC Rack Ausblick Die HW-Basis des HNC wird laufend an die aktuelle Server-Technologie angepasst. Damit kann langfristig die Verfügbarkeit und Wartung gewährleistet werden. Seite 20 von 21

21 7.5.6 opencrypt Unter dem Markennamen opencrypt TM bieten wir Produkte und Lösungen mit standardisierten offenen (open) Schnittstellen zu sicherheitsrelevanten Themen. Das Produkt Fujitsu BS2000 opencrypt-serv bietet kryptografische Funktionen für BS2000 Systeme. Die Verschlüsselungsaufträge können entweder vom Produkt selbst oder wahlweise von einem kanalgekoppelten externen Co-Prozessor ausgeführt werden. Die Software-seitige Ver- und Entschlüsselung der Daten im Produkt selbst ist sehr CPU-intensiv und nur für einzelne ausgewählte sensitive Daten sinnvoll. Sollen umfangreichere Datenmengen ver-/entschlüsselt werden, so ist der Einsatz des externen Co-Prozessors (opencrypt-box) erforderlich. Fujitsu BS2000 opencrypt-serv basiert auf der PKCS#11-Schnittstelle und bietet BS2000 Anwendungen eine Funktionsschnittstelle für den Zugriff auf kryptografische Funktionen an. Mit Fujitsu BS2000 opencrypt-box (opencrypt-booster Extension) steht kanalgekoppelt eine hardwaregestützte Lösung für S Server mit allen wichtigen Algorithmen zur Beschleunigung der rechenintensiven kryptografischen Prozesse bei Bedarf zur Verfügung. Es werden sowohl symmetrische Algorithmen als auch Public-Key-Verfahren unterstützt: Mit Fujitsu BS2000 opencrypt-soft steht eine optionale integrierte Lösung für kryptografische Funktionen an SQ- und SX Servern zur Verfügung. Sie unterstützt die PKCS#11 basierten Anwendungsschnittstellen von opencrypt-serv und realisiert auf dedizierten Prozessoren die Funktionen, die für S Server durch die opencrypt-box bereitgestellt werden. Block und Stromchiffren: DES, DES3, RC2, RC4 sowie der Advanced-Encryption-Standard (AES) Chiffren-/Schlüsselaustausch-, Signatur-Verfahren: RSA, Diffie Hellman, DSA Hash-Algorithmen und Integritätscodes: MD2, MD5, SHA-1, RIPEMD160, HMAC Anwendernutzen opencrypt-serv und opencrypt-box oder opencrypt-soft bieten einen abgestimmten Einstieg für BS2000-Lösungen mit kryptografischen Verfahren. Die Produkte Fujitsu openft und Fujitsu openutm nutzen diese Funktionen falls vorhanden für ihre Zusatzkomponenten openft-cr und openutm-cr zur kryptographischen Sicherung. Für eine kryptographisch gesicherte Dateiablage (File Encryption ab BS2000 V6.0) steht eine angepasste und aufgabenspezifisch optimierte Lösung bereit. Weitere Internet-Produkte mit kryptografischen Funktionen, wie Fujitsu APACHE als sicherer Web-Server, internet Services, IPSec in opennet Server nutzen diese Schnittstelle ebenfalls. Weitere Informationen zur Nutzung von opencrypt finden Sie im Abschnitt Security im Kapitel 6 zur Systemsoftware. Bild 5: BS2000 Lösungen mit kryptografischen Verfahren Kontakt FUJITSU Technology Solutions GmbH Adresse: Mies-von-der-Rohe-Straße 8, München bs2marketing@ts.fujitsu.com Website: Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter ts.fujitsu.com/terms_of_use.html Copyright Fujitsu Technology Solutions GmbH 2014 Seite 21 von 21

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