Fokus Detailhandel und Gewerbe
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1 Fokus Detailhandel und Gewerbe Hansueli Dür Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Direktionsbereich Bau + Immobilien Genossenschaft Migros Aare NACHHALTIGES IMMOBILIENMANAGEMENT - IBP - KBOB - rütter+partner - pom+
2 FOKUS DETAILHANDEL UND GEWERBE: NACHHALTIGKEITSASPEKTE 2 Synergien und Zielkonflikte mit gesellschaftlichen Nachhaltigkeitszielen > Das Gewerbe und insbesondere der Detailhandel sind für die gesellschaftliche Nachhaltigkeit der Quartiere von grosser Bedeutung > Zugänglichkeit für alle ist zentral > In Bezug auf die Themen Gestaltung sowie Wohlbefinden und Gesundheit können Zielkonflikte bestehen > Sonnenlicht und Wärmeschutz, die Quadratur des Kreises > Auf die architektonische Gestaltung wurde in der Vergangenheit oft wenig Sorgfalt verwendet
3 FOKUS DETAILHANDEL UND GEWERBE: NACHHALTIGKEITSASPEKTE 3 Synergien und Zielkonflikte mit wirtschaftlichen Nachhaltigkeitszielen > Der Standort ist beim Detailhandel der wichtigste Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg > Für Image und Markenidentität kann Nachhaltigkeit eine hohe Bedeutung haben Synergien und Zielkonflikte mit ökologischen Nachhaltigkeitszielen > Das grosse Energiesparpotential führt zu innovativen Lösungen > Hohes Verkehrsaufkommen bei Läden und Gewerbebauten an der Peripherie können zu Umweltbelastungen führen > Mehrfachnutzung schont die Ressourcen > Werbewirksame Aussenbeleuchtung im Zielkonflikt mit Energieeffizienz und Lichtverschmutzung
4 BEISPIEL MIGROS / LIEGENSCHAFTEN-BETRIEB AG 4 Themengebiete Grundlagen/ Standards Energieverbrauch Wärmerückgewinnung Gebäudeisolation Baumaterialien
5 BEISPIEL MIGROS / LIEGENSCHAFTEN-BETRIEB AG 5 1 Grundlagen / Standards Grundlagenordner mit Anleitungen für Vorgehen Nachhaltigkeitscheck Neubauten Umbauten Leitbild Lebensqualität Nachhaltigkeit
6 BEISPIEL MIGROS / LIEGENSCHAFTEN-BETRIEB AG 6 2 Gebäudeisolation Gebäudeisolation Minergie-Bauweise CO 2 Reduktion
7 BEISPIEL MIGROS / LIEGENSCHAFTEN-BETRIEB AG 7 3 Baumaterialien Materialökologie möglichst natürliche Baustoffe spätere Entsorgung darf nicht mehr unter Sondermüll erfolgen, d.h. entsprechende Materialwahl
8 BEISPIEL MIGROS / LIEGENSCHAFTEN-BETRIEB AG 8 4 Energieverbrauch < minimieren von Strom Wasser Gas Heizoel Kältemittel bewirtschaften von Energieausreisser, d.h. identifizieren, beheben konsequente Verhandlungen mit Energieanbietern (Best Price) Solarenergie
9 BEISPIEL MIGROS / LIEGENSCHAFTEN-BETRIEB AG 9 5 Wärmerückgewinnung Wärmeenergie Wärmeenergie ~ kwh ~ kwh entspricht CO 2-Ausstoss entspricht ~1 060 Tonnen ~200 CO 2-Ausstoss EFH ~200 EFH CO 2 CO 2 ~1 060 Tonnen entspricht entspricht Berechnungsgrundlage CO2 Emission 1 EFH: Liter Oel = kwh = kg CO2 Berechnungsgrundlage CO2 Emission 1 EFH: Liter Oel = kwh = kg CO2 konsequente Abwärmenutzung für Warmwasseraufbereitung technisch einfache, aber wirkungsvolle Konzepte planen, realisieren Pay back Zeit für Investitionen in diesem Themenbereich festlegen Controlling / Verrechnung der gemachten Massnahmen
10 BEISPIEL MIGROS / LIEGENSCHAFTEN-BETRIEB AG 10 Minergie / Wärmerückgewinnung Biel Bözingen Bereits gebaute Filialen: M 6 Standorte Schwarzenburg, Bözingen, Dürrenast, Oftringen, Gerlafingen, Windisch MM MMM 3 Standorte 2 Standort Langenthal, Westside, Interlaken Brügg, Langendorf In Planung/Bau: M 1 Standorte Gümligen MM 1 Standort Lyss Gerlafingen Ziel für geplante Filialen: Energieressourcen minimieren durch ökonomischere, gute Bauweise; dies reduziert die Betriebskosten
11 BEISPIEL MIGROS / LIEGENSCHAFTEN-BETRIEB AG 11 Wärmerückgewinnung (WRG) Unser aktiver Beitrag zum Umweltschutz weniger CO nicht verbrauchte Heizölmenge: (14 Kesselwagen à Liter = Liter total)
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