M. Studer und J.-L. Bickel

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1 Neue Impulse oder»business as Usual»? CO 2 -Verordnung und Gesetz bei Roche ZCMA Workshop vom M. Studer und J.-L. Bickel

2 Roche in Basel und Kaiseraugst Wer sind wird, was tun wir? Chemische, Biotechnologische und pharmazeutische Produktion, aber auch Forschung, Verkauf, Entwicklung, Administration und Konzernleitung Zwei Standorte, Basel und Kaiseraugst Ca und Mitarbeiter Starkes Wachstum beider Standorte, aktuell und in Zukunft Schon viel investiert in Energiesparen, Ersatz von Heizöl durch Gas, u.v.a.m.

3 Roche in Basel und Kaiseraugst Bilder

4 CO 2 bei Roche in Basel und Kaiseraugst Basel und Kaiseraugst gemeinsam verpflichtet in der ersten Periode Ca. 5% der Zuteilung eingespart (CHU1 -> CHU2) Bislang keine Teilnahme an Versteigerung und Verkäufen, keine Zukäufe Keine Gewinnoptimierung durch der Kauf und Verkauf von eigenen und fremden Zertifikaten

5 CO 2 bei Roche in Basel und Kaiseraugst Verpflichtung Neu: Zwei Standorte, EHS und / oder non EHS (opt out) Herausforderungen Trennung der Standorte Entscheid opt-out, ja oder nein, einfaches oder individuelles Ziel? Sehr aufwändige Erhebung der Daten und Grundlagen, trotz guter Unterstützung durch Firstclimate Neuer Perimeter in KAU, andere Grundlagen, z.b. für TAV Kaufen von ausländischen Zertifikaten?

6 CO 2 -Emissionen und Zuteilung (Basel, EHS) Keine Wahl, EHS ist Pflicht t CO 2 -Equiv. 40,000 38,000 36,000 34,000 32,000 30,000 28,000 26,000 24,000 22,000 20,000 Roche Basel effektive Emissionen BS Zuteilung Zuteilung 2013 bis 2020: Tonnen CO 2 Stand Mai 2014

7 CO 2 -Emissionen und Zuteilung (KAU, non EHS) non EHS ist deutlich besser für Standort KAU 16,000 14,000 Roche Kaiseraugst + DSM und Dritte t CO 2 -Equiv. 12,000 10,000 8,000 6,000 4,000 Emissionen KAU Emissionen Roche Verfügung 2,000, Sparziel 2013 bis 2020: Tonnen CO 2

8 War hat was entschieden? Grundphilosophie: Konzernvorgaben Operative Entscheide: Energiebetriebe und Umweltschutz Den meisten Chefs ist alles viel zu kompliziert, Management will das gar nicht alles wissen! Keine Veränderung der Entscheidungswege verglichen mit der Vorperiode Kein Veränderung beim Einkauf von Energien usw.

9 Was planen wird, um die Vorgaben einzuhalten? Verpflichtung Keine Veränderungen der Grundphilosophie Energieleitbild 2020 und Einsparungen sollen umgesetzt werden Automatische Einsparung durch schon geplanten Massnahmen Beispiele Hohe Standards bei Neubauten Niedertemperatur-Netze, Niedertemperatur-Heizung und Energierückgewinnung Neue Wärmequellen (Holz)

10 Energieleitbild 2020 Roche Basel & Kaiseraugst Wie wollen wir unsere Energieziele erreichen? 1. Energieverbrauch reduzieren 2. Nachhaltige Energien nutzen 3. Innovative Technologien logien einsetzen Drastische Reduktion des Verbrauchs nicht-nachhaltiger Energien und der CO 2 -Emissionen 10

11 Energieverbrauch reduzieren Technikbetriebe & Anlagenbetreiber Sanierung Altbaubestand Klimasysteme & - steuerungen Wärmedämmung Wärmerückgewinnung Optimierung Betriebszustände Verbrauchsmessung und Überwachung Aufheiz- und Abkühlzyklen Energiesparteam 11

12 Innovative Technologien Nutzen und ausbauen höchste Energiekennwerte bei Neubauten ( Green Building ) Heiz-, Kühldecken Verdunstungs-Kühlung Befeuchtung mit aufbereitetem Wasser Produktionsprozesse und Energiearealsysteme optimieren Niedertemperatur- Wärmeschiene für Klimawärme Klimawärme mit Wärmepumpen Wärme-Kraft-Kopplung 12

13 Einsatz innovativer Technik ein Beispiel Die Anforderungen haben sich grundlegend geändert Dampf und Kühlsole Klimakälte und Klimawärme 13

14 Was planen wird, um die Vorgaben einzuhalten? Energierückgewinnungsanlage aus Kühlabwasser Plattenwärmetauscher Kühlabwasser + 21 C Vorlauf + 16 C Glykol / Wasser Rücklauf + 9 C Kühlabwasser + 14 C Vorwämer Klimaanlagen Bauten 9, 27 48, 68, und 71 Luft + 14 C Aussenluft - 1 C Rhein

15 Was planen wird, um die Vorgaben einzuhalten? Energierückgewinnung 2012: MWh Wärme eingespart Entspricht ca Liter Heizöl und ca Tonnen CO 2 Wärmerückgewinnung aus Kühlabwasser (kw) 4,000 3,500 3,000 2,500 2,000 1,500 1,000,500 WRG-System / Bau 33 + ang. Bauten WRG Anlage, J-L Bickel, PTBT-U 15 T WAR-K - T Aussenluft (Delta T in C)

16 Was planen wird, um die Vorgaben einzuhalten? Variante Holzheizkraftwerk KAU Bestehende Kesselanlagen 4 Heisswasserkessel (38 MW) 2 Dampfkessel 2 x 13 MW 59 GWh/a Erdgas Roche 18 GWh/a Wärme Dritte Produktionsdaten Roche Aktuell wird in KAU Wärme zu 100 % aus fossilen Brennstoffen produziert.

17 Was planen wird, um die Vorgaben einzuhalten? Variante Holzheizkraftwerk KAU Substituierung von rund t CO 2 /a bei Holz vs. Erdgas Wärmeverbund Minderungs- Verpflichtung mit BAFU Wärmeproduktion: 49 GWh/a Da: 36 GWh/a HW: 6 GWh/a 18 GWh/a Roche Liebrüti HKW Projektgesellschaft Da: 8 GWh/a Dritte KMU-Modell EnAW Mit dem neuen HKW würde Erdgas bei Roche und Erdöl bei den Dritten eingespart.

18 Negative Auswirkungen der neuen Regeln Sinnvolle Installationen und Verwertungen erschwert Beispiel 1: Gasmotor Der kombinierte Einsatz von WP und WKK stellt ein innovatives Gesamtkonzept dar, welches: - für die Versorgungssicherheit unserer kritischen Prozesse notwendig ist, - welches den gesamten Energieverbrauch des Areals senkt und damit unsere Umweltbelastung reduziert und - welches für uns wirtschaftlich interessant ist Bespiel 2: Verbrennung von Destillationsvorläufen in der thermischen Abluftverbrennung Vorläufe aus der Lösungsmittel Regeneration intern entsorgen und somit die erzeugte Wärme nutzen ist sinnvoller als zur externe Entsorgung abgeben Aber: Die CO 2 -Emissionen werden uns zu 100% angerechnet!!

19 Folgerungen aus Sicht von Roche Hilft und unterstützt uns das neue CO 2 Gesetz? Für uns ist der Erfolg des Gesetzes zur Emissionsminderung sehr beschränkt! - Wir haben schon viel getan und planen noch viel zu tun - Aus unserer Sicht kaum Reduktion der CO 2 Emissionen wegen CO 2 Gesetz - Wir hatten einen sehr hohen Aufwand für Verwaltung und Administration - Verhindert z.t. Sinnvolles - Wird als Wachstumsbremse gesehen + Unterstützt bei gewissen Energiesparprojekten (CO 2 Keule)

20 Doing now what patients need next

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