Die Bigler AG Fleischwaren - Erfahrungsbericht Zusammenarbeit ENAW
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- Andrea Heintze
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1 Die Bigler AG Fleischwaren - Erfahrungsbericht Zusammenarbeit ENAW
2 Vorstellung - Geschichte Die Bigler AG Fleischwaren ist ein Familienunternehmen in der 3. Generation. 8 von 10 Aktionären sind aktiv in der Firma tätig. 5 davon in der Geschäftsleitung. Die Bigler AG wurde 1946 als Metzgereifachgeschäft in Biel gegründet. Heute beschäftigt die Bigler AG 600 Mitarbeitende in 6 Werken in der Schweiz. 4 davon in Büren, 1 in Lyss und 1 in der Nähe von Lugano. 1998, 2009 und 2012 wurden umfangreiche Neu- und Ausbauten in Büren realisiert.
3 Vorstellung - Geschichte
4 Vorstellung - Geschichte
5 Vorstellung - Geschichte
6 Vorstellung - Geschichte
7 Vorstellung - Geschichte
8 Vorstellung - Verkauf - Umsatz rund CHF 220m. Nur Schweiz kein Export. - 50% des Umsatzes mit dem traditionellen Metzgereifachgeschäft. - 25% mit dem unabhängigen und kleinflächigen Lebensmitteldetailhandel. - 25% mit den Grossabnehmern aus dem Lebensmitteldetailhandel. PS: Del Lago ist eine Marke der Bigler AG Fleischwaren.
9 Vorstellung - Tätigkeiten - Einkauf von Lebendvieh. Schlachtung als externe Dienstleistung. - Zerlegen der Tiere. Frischfleisch für Kunden und die interne Produktion. - Herstellen eines umfassenden Produktesortiments. - Logistik mit rund 60 Fahrzeugen, 7 Tage in der Woche.
10 Vorstellung Standorte Werk 1 Büren: Frischfleischverarbeitung Schweine. Werk 2 Büren: Fleischwarenproduktion und Logistik. Werk 3 Büren: Rohwurstreifung, Lager und Konfektion. Werk 4 Büren: Herstellen von Sandwiches und Salaten. Werk 5 Lyss: Frischfleischverarbeitung Grossvieh/Kalber. Werk 6 Lugano: Herstellen von Salami und Rohschinken.
11 Vorstellung - Sortiment
12 Energie- Verbrauch - Strom: rund 9 GWh/a. - Erdgas: rund 3 GWh/a. - Heizöl: rund 0.3 GWh/a. - CO 2 : Emissionen t pro Jahr. Alle Angaben 2014, nur Kanton Bern
13 Energie- Verbraucher Verbraucher von Strom: - Kühlräume, Tiefkühler und Arbeitsräume - mit Ausnahme der Büros sind quasi alle Räume klimatisiert. - Maschinenpark vor allem Verpackungsmaschinen. - Druckluft für verschiedene Anwendungen wie Hebe- und Förderanlagen sowie Lagertechnik.
14 Energie- Verbraucher Verbraucher von Gas: - Dampferzeugung für Koch-, Rauch- und Backanlagen. - Waschanlagen insbesondere Gebindewaschanlagen.
15 Energie- Massnahmen Massnahmen generell: - Umstellung auf Gas. - Energieeffiziente Anlagen rund um Neu- und Ausbauten. - Energieverbrauch/-effizienz als explizites Kriterium bei Neuanschaffungen von Anlagen und Maschinen. - Konsequenter Ausbau des WRG Systems mittels Einbindung aller Abwärmequellen. - Wachstumsbereinigt Halbierung der CO 2 -Emmissionen im Zeitraum 2002 bis 2014.
16 Energie- Massnahmen Künftige Massnahmen Ersatz Kälteanlage: - Ersatz Kälteanlagen Werk 5 in Lyss mit Wechsel auf klimafreundliches Kältemittel. - Optimierte Dämmung (insbesondere Flachdach) und seriöse Erhebung Benutzeranforderungen. - Mobile Messungen der Hauptbezüger (Strom/Wärme) zwecks Entscheid über Dimensionierung und Notwendigkeit von WRG, Gasbrenner und Warmwasserboiler.
17 Energie- Massnahmen Künftige Massnahmen - Energiemanagement: - Energiemanagement auf Basis Messkonzept/-system über alle Werke. - Planung und Installation eines umfassenden Messsystems zwecks laufender Erfassung aller relevanten Energieverbräuche. - Inbetriebnahme Überwachungstool/Cockpit zum schnellen Erkennen und Eingreifen bei unerwünschten Entwicklungen.
18 Energie- Zusammenarbeit ENAW Frühe Mitgliedschaft aus prinzipiellen Gründen. Aus heutiger Sicht betriebswirtschaftlich richtiger Entscheid: - Rückerstattung CO2 Abgabe. - Verkauf Übererfüllung von CO2 Emissionen an die Stiftung Klimarappen (heute Klik! ). - Generell erhöhte Sensibilisierung und besseres Verständnis in Sachen Energieeffizienz. - Grossverbraucherartikel für Bigler AG kein Thema. Ist mit Universalzielvereinbarung abgedeckt.
19 Energie- Zusammenarbeit ENAW Konkreter Nutzen ENAW Beratung: - Minimierung administrativer Aufwand rund um CO2 Befreiung. Sehr pragmatische Arbeitsweise. - Ideengeber und Sparringpartner rund um Energiethemen. - Manager/Problemlöser im Kontakt mit Behörden (beispielsweise Audit/Überprüfung der gemeldeten Massnahmen und Einsparungen).
20 Bigler Energie und Zukunft Die Energieeffizienz ist uns nicht Wurst: - Wir wollen nicht auf Kosten nachfolgender Generationen wirtschaften. Das sind wir unseren Nachkommen schuldig. - Energiesparen ist betriebswirtschaftlich sinnvoll. Der Payback ist oft recht kurz. - Energie- und damit Kostensparen macht Freude und Spass! Ich wünsche uns allen viel Erfolg dabei.
21 Danke für ihre Aufmerksamkeit!
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