Mit ALSTER sicher kommunizieren



Ähnliche Dokumente
Die Telematikinfrastruktur als sichere Basis im Gesundheitswesen

Multizentrische, bildbasierte klinische Forschung. PACS & mehr, Johannes Stemmer

ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH. Rainer Beckers, Geschäftsführer Partner des Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen

Die Zukunft der Telekommunikation. Rückblick und Ausblick

Entscheiderfabrik Software as a Service (SaaS)! als neues IT Modell, um integrierte Versorgungslösungen

Unified Communications & Collaboration

Erwin Menschhorn Sametime 8.0 & Telefonie Integration

IT-gestütztes, regionales Versorgungsmanagement - neue Ansätze für virtuelle Versorgungsverbünde

Ihr Weg in die Cloud einfach A1. Alexandros Osyos, MBA Leiter Partner Management A1 Telekom Austria

Strategie / Zusammenfassung

Sektorübergreifende Zusammenarbeit mit EFA 2.0 und Telematikinfrastruktur

Einsatz Serviceorientierter-Architekturen in der Telemedizin: Zwei Anwendungsberichte aus Forschung und Industrie

Neue elektronische Vernetzungen in der Medizin TelePresence/ HealthPresence

Die Telematik-Infrastruktur (TI)

Herausforderungen beim Arbeiten in der Wolke

Unified Communications die Grundlage für kollaboratives Arbeiten. Mag. Peter Rass Telekom Austria Projektleiter Unified Communications

Praxen bei der Implementierung von IT achten?

Die elektronische Gesundheitskarte

Lizenzierung der Microsoft Server im Server/CAL Modell: Standard CAL + Enterprise CAL

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen

KV-SafeNet Telematik-Infrastruktur ehealth-gesetz

Ideenskizze für die Nutzung einer IPv6-Infrastruktur zur Vitaldatenüberwachung von Menschen:

Persönliche, einrichtungsübergreifende, elektronische Patientenakten (PEPA) Vision, Architektur und Herausforderungen an die digitale Archivierung

Aktuelle Telematikanwendungen

Vernetzung im Gesundheitswesen. Die häufigsten Fragen zur elektronischen Gesundheitskarte.

Globale Wertschöpfungsketten.


IT-Support für den Arbeitsplatz 2.0

mii IP Telefonie im täglichen Leben Christian Decker Business Consulting

Mobile Computing im Healthcarebereich Vergleich der Konzepte. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Riedel IfK Institut für Krankenhauswesen, Braunschweig

Integrative Sprachdatenkommunikation zur Umsetzung der E-Government-Strategie

SICHERES ENTERPRISE MESSAGING

Globale Wertschöpfungsketten. Effektive und sichere Zusammenarbeit in der Entwicklung.

Gesundheitsakte und Patientenakte im Spannungsfeld gesetzlicher Regelungen

Identity & Access Management in der Cloud

ITIL und Entwicklungsmodelle: Die zwei Kulturen

Workshop für ZGV-Mitglieder zum Thema Software as a Service bzw. SOFLEX Software flexibel mieten

Digitale Qualitätsmanagement-Systeme im Rettungsdienst -Aktueller Stand-

infowan Datenkommunikation GmbH Michael Kmitt - Senior Consultant

Daten Monitoring und VPN Fernwartung

securemsp CloudShare Encrypted File Transfer & Collaboration Platform Secure-MSP GmbH 2013

DOKUMENTATION PASY. Patientendaten verwalten

Treuhand Dialogik Cloud

IT Support für den Arbeitsplatz 2.0

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

Kommunikation im SNK (sicheren Netz der KV en) Frank Erdmann - IT- Service Wilhelm Wilharm - ehealth - Consultant

Elektronische Gesundheitsakten: Wie viel "Akte" braucht der Mensch?

Das sichere Netz der KVen

Lean Six Sigma im Health-Care - Ist Gesundheit ein Produkt? Ist der Patient ein Kunde? -

ERPaaS TM. In nur drei Minuten zur individuellen Lösung und maximaler Flexibilität.

STORK. Secure IdenTity AcrOss BoRders LinKed. Bernd Zwattendorfer Wien,

Web Content Management

Erwartungen der Techniker Krankenkasse an telemedizinische Anwendungen in der Klinik

Teamviewer - Bildschirmpräsentation via Internet

IT-Security Portfolio

DESKTOP AS A SERVICE. Schnell und sicher die Vorteile von Desktop- Virtualisierung nutzen. Peter Schappelwein, BSc und Michael Novomesky

Die elektronische Gesundheitskarte

Einrichtung von Diensten auf Android 4.x

MICROSOFT OFFICE 365 SPEZIELL FÜR MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN

Lync 2013 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Hosted Lync 2013

ASV-Betrieb für die Coburger Schulen. Einbindung externer Schulen via RemoteApp

» Industrie 4.0 als. Grundlage für das smart hospital. Berlin, den 19. April 2016

Die aktuellen Top 10 IT Herausforderungen im Mittelstand

peoplefone Lync HOSTED Jetzt auch Microso; Lync für KMU mit peoplefone!

Gesundheitsbarometer Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Was bringt eine Hybrid Lösung Microsoft Lync mit Alcatel für Vorteile?

Überblick zu Windows 10. Michael Kranawetter National Cyber Officer Head of Information Security Microsoft Deutschland GmbH

Unterstützte Kommunikation aus Sicht der Sozialmedizin

Sicherheits- & Management Aspekte im mobilen Umfeld

IT Sicherheit im Zeitalter von Web 2.0

OCTOPUS Appointment System von ADCOTEL -- System Architektur Version 1.1 vom Adcotel GmbH. I. Übersicht

Workshop der gematik in Berlin

Preisliste Microsoft Office 365 von Swisscom

Klopotek goes Cloud computing Peter Karwowski. Frankfurt, 14. Oktober 2015

Strategie und Umsetzung der Informatikunterstützung

Apps, die Menschen lieben!

Mission. TARGIT macht es einfach und bezahlbar für Organisationen datengetrieben zu werden

Bes 10 Für ios und Android

Unternehmenspräsentation. Adiccon stellt sich vor

Executive Information. «Microsoft Lync Server 2010 was will Microsoft eigentlich im Telekommunikationsmarkt?»

Ambulante gynäkologische Operationen

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Mobile Device Management

e-pacs Speicherdienst

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige

BROSCHÜRE ZU NCP500 BROSCHÜRE - NEUE UNTERNEHMENSEDITONEN VERY EVERY CALL MATTERS

Vom Bewusstsein zur Lösung Angriffszenarien und Schutzmöglichkeiten

IT-Security Portfolio

Herzlich willkommen. Die Zukunft von Client und Mobile Device Management. Tobias Frank, baramundi software AG

Time To Market. Eine Plattform für alle Anforderungen. Lokale Betreuung (existierende Verträge und Vertragspartner, ) Kosten

Modernes Arbeiten Wunsch und Wirklichkeit in deutschen Büros. Ergebnisse der repräsentativen Emnid-Studie 2011

Marktstudie 2011: Cloud Computing im Business Einsatz. Durchgeführt von der AppSphere AG in Kooperation mit BT Germany

Wie haben die IT-Services Mehrwerte beim Kunden erzeugt? Ein Erfahrungsbericht Christian Roth,

Hybrid-Szenarien in der Virtualisierung

Felix Storm Vorstand Glück & Kanja Consulting AG

BlackBerry Mobile Voice System (BlackBerry MVS) RIM Unified Communications & Collaboration

SHAREPOINT ERFOLGREICH EINFÜHREN

iphone 4 - Einrichtung des VPN Clients (Cisco VPN Client) / Verbinden des iphones mit einem Exchange

Konzept zur Erneuerung der Homepage des Maintalbades. Konzeptdokument der Stadtleitbildgruppe Maintalbad Stand

Transkript:

Mit ALSTER sicher kommunizieren Fachkongress IT-Trends Medizin / Health Telematics 9.-10. September 2009, Essen Forum 8: Gesundheitsinformation und Datenschutz, 10.9.2009 Christian Hess ASKLEPIOS Konzernbereich IT, Ärztlicher Leiter des Asklepios Future Hospital Programms Dr. Gundula Garbe T-Systems Enterprise Services GmbH, Business Development Health 1

SITUATION MOTIVATION Situation chronisch erkrankte Patienten Regelmäßige Besuche bei seinem Hausarzt Regelmäßige Besuche bei seinem Facharzt Bestimmung von Blutwerten Anpassung der Medikation Das bedeutet: ca. 12 Mio. Patienten in Deutschland sind betroffen chronische Erkrankungen (Diabetes, COPD, MS, ) stehen im Fokus Chroniker verbringen mehr Zeit mit Fahren und Warten als mit der Beratung / Behandlung 2

LÖSUNG Codename ALSTER Neue Kommunikationsform für Patienten und Ärzte Online-Konsultation mit Video-, Chat- und Share-Funktion Authentifikation mit egk und HBA, Sichere und datenschutzkonforme Kommunikation (BDSG, BSI) Hochsicherheitsplattform erstellt und gehostet von T-Systems 3

ANWENDUNGSBEISPIELE ALSTER ermöglicht das sichere Online Arzt Patienten - Gespräch eine Konferenz zwischen Patient Arzt und Experten die Nutzung von egk und HBA konzernweite Second Opinion-Funktion unter Einbindung Externer Second Opinion zwischen Niedergelassenen und Krankenhaus (Überwindung der Sektorengrenze) 4

EINFACHE NUTZUNG Gemeinsame Sicht auf Daten 5

VORTEILE Patient Einsparung von Wegezeiten und Wegekosten Qualitätssteigerung in der Betreuung Krankenhaus Der Patient kann besser in die Therapieplanung eingebunden werden Verbesserte Zusammenarbeit aller Beteiligten / bessere Dokumentation Hausarzt / Facharzt Gemeinsame Sicht auf medizinische Daten und zwar unabhängig vom Datenformat schnelle und einfache Verfügbarkeit einer Zweitmeinung Kostenträger Qualitätssteigerung in der Betreuung der Patienten Kostensenkung durch Verbesserung von Prävention, Therapietreue, Nachsorge und Vermeidung von Krankenfahrten 6

TECHNISCHER HINTERGRUND Vernetzen zeitgemäße Anwendungen benötigen eine leistungsfähige ICT-Infrastruktur die Plattform PLATON basiert auf Standards, ist sicher, flexibel, skalierbar, integrierbar Zusammenarbeit in Verbünden, Netzwerken und Branchen PLATON / Alster Zusammenarbeit in Unternehmen Unified Communications & Collaboration Sharepoint, sichere Portale, Datenräume Telekommunikation Beratung Communications resourcing Zugriff / Access Mobile, Desktop Fax, Video polycom Infrastruktur Zugang PSTN, Internet MPLS, LAN Speicherdienste Sicherheit (SmartCard, egk, HBA, Fingerprint) IT Beratung IT-Strategie Prozesse Applikationen Office-Anwendungen Kosten-/Leistungen PLM, ERP Infrastruktur Active Directory, Identity Management Mail, Mail-Archive, Kalender 7

TECHNISCHER HINTERGRUND Verbinden Menschen und Anwendungen werden über Infrastruktur und Services verbunden Alster bietet eine integrierte Lösung für die Gesundheitsbranche inkl. egk und HBA Anwendungen von Leistungserbringern, Kostenträgern, gematik, F&L, Industrie, ICT-Services Identity-/Access-Management, Verschlüsselung, PLATON, IHE, DMS, Archiv/RZ RZ-Dienste, Plattform on demand / SaaS IT-Services IT-Infrastruktur Vorsorge Behandung Nachsorge BNG, Signatur, egk/hba Chipkarten, Trustcenter Telematiknetz Telekommunikationsnetz Branchennetz Gesundheit Festnetz / mobil / UMTS / LTE, VoIP, LAN / WAN / VPN, MPLS Patienten 8

TECHNISCHER HINTERGRUND Vereinfachen Alster nutzt verfügbare Basisinfrastruktur und Standardendgeräte Webcam My Access Key oder Chipkarte / egk / HBA ALSTER / PLATON - Client web n walk Headset 9

EINFACHE NUTZUNG Vereinfachen Die Bedienung von Alster erfolgt über eine intuitive Oberfläche Terminkalender Kontakte Besprechungsräume Programmsteuerung... 10

PILOTIERUNG EVALUIERUNG 1. Relevante Chronikergruppen, Akzeptanz und Nutzungsverhalten Für welche Diagnosen und Indikationen Für welche Patienten: Alter, Mobilität/regionale Flexibilität, Technik-/IT-Affinität, Gesundheitsbewußtsein/Diagnose-/Therapieaktivität Bei welchen Konsultationsarten: Gespräch, Infoaustausch (Arzt zu Patient), Datenspeicherung (egk), Datenübertragung (Vitalparameter von Patient zu Arzt) Bei welchen Kassen: private, gesetzliche, Betriebskrankenkassen Für welche Ärzte: Hausarzt, Fachdisziplin, MVZ, Klinik, Reha 2. Geschäftsmodelle, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit Aus Sicht von Nutzer: Patienten, Ärzte, Kassen Aus Sicht von Anbieter/Betreiber: ICT-Dienstleister, Krankenhaus, Kasse 11

PILOTIERUNG EVALUIERUNG 3. Sicher und gematik- / egk- / HBA-ready hochsicher: explizite Nutzerregistrierung, gesicherter Zugang mit SmartCard und Zwei-Faktoren-Authentifizierung, persönliche Konsultation (visuelle/akustische Kontrolle), verschlüsselte Übertragung von Bild und Ton (zunächst keine Daten) Konzipiert als Mehrwertleistung auf sicherer Infrastruktur für das Gesundheitswesen: Branchennetz, Trustcenter, Telematikplattform, Health-Portal gematik-ready für das gematik-mpls-netz und die Telematikinfrastruktur der DTAG gematik-ready für die Nutzung von egk und HBA gematik-ready als eine von vielen, möglichen Mehrwertleistungen einer trusted Dienstleistungs-/Portal-Plattform im deutschen Gesundheitswesen 12

FAZIT Mit der Online-Konsultation ALSTER ist ein sicheres Vernetzen Verbinden Vereinfachen auch im Gesundheitswesen möglich. Jörg Focke Sprecher Asklepios Future Hospital Programm +49 40 1818 82 6411 j.focke@asklepios.com Christian Hess Ärztlicher Leiter Asklepios Future Hospital Programm +49 40 1818 85 2750 c.hess@asklepios.com Dr. Gundula Garbe Business Development Health T-Systems Enterprise Services GmbH +49 40 5395 1388 gundula.garbe@t-systems.com 13