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Transkript:

Die hohen Känguruh-Werte und deren Verwendungsmöglichkeiten von Martin Frischauf (22) Die hohen Känguruh-Werte waren seit jeher ein faszinierendes, wenngleich auch etwas kostspieligeres, Sammelgebiet, das immerhin einen Zeitraum von 1913 bis in die 1940er-Jahre umfasst. In diesem Artikel soll die Verschiedenartigkeit dieser Marken bzw. die Vielfältigkeit der Sammelmöglichkeiten in Kurzform dargestellt werden, wobei KEIN Anspruch auf Vollständigkeit der enthaltenen Kapitel besteht. 1. Normalausgabe Die ersten Känguruh-Marken erschienen ab 1913 und waren aufgrund der Darstellung ziemlich unbeliebt. Sie wurden auf Papier mit unterschiedlichen Wasserzeichen gedruckt: Breite Krone über A (Mi. Wz. 2): 5/-, 10/-, 1 blau/braun und 2 Zackenkrone über A (Mi. Wz. 3): nur 5/- Schmale Krone über A (Mi. Wz. 4): 5/-, 10/-, 1 blau/braun, 1 grau und 2 Krone über A mehrfach (Mi. Wz. 6): 5/-, 10/- und 2 Krone über CofA mehrfach (Mi. Wz. 7): 5/-, 10/-, 1 grau, 2 2. Marken mit Lochung Für verschiedenste Zwecke wurden Marken durch Lochungen umfunktioniert 2.1. Lochung OS Zur Verwendung als Dienstmarken wurden die Marken mit verschiedenen Lochungen OS versehen, wobei meistens Marken 2.Wahl verwendet wurden, welche dem normalen Postkunden nicht zugemutet werden sollten (Zentrierung, Farbe etc.). a) Großes OS Aufgrund des hohen Lochanteils gab es bei der Trennung der Marken aus dem Bogen große Probleme und führte oft zu Beschädigungen der Marken, sodaß diese Lochung nur sehr kurzlebig war (nur 1913), darum gibt es diese nur mit Wasserzeichen: Breite Krone über A (Mi. Wz. 2): 5/-, 10/-, 1 blau/braun und 2 b) Kleines OS Mit verschiedenen Wasserzeichen Breite Krone über A (Mi. Wz. 2): nachweislich NUR 1 blau/braun und 2 Zackenkrone über A (Mi. Wz. 3): 5/- Schmale Krone über A (Mi. Wz. 4): 5/-, 10/-, 1 blau/braun, 1 grau und 2 (die Werte zu 1 grau und 2 kommen nur ungebraucht und gefälligkeitsgestempelt CTO vor) Krone über A mehrfach (Mi. Wz. 6): 5/-; man vermutet auch 10/- und 2 großes OS kleines OS

Viele OS-gelochten Marken werden mittlerweile wesentlich höher als die normalen Marken gehandelt, was einige Fälscher auf den Plan gerufen hat. Eine gewisse Vorsicht beim Erwerb sollte bei Marken, die ohne Lochung wesentlich weniger kosten, angebracht sein. 2.2. Sonstige Lochungen: a) Sonstige Dienstlochungen: OS/NSW T VG WA On (Her Mayesty s) Service New South Wales Tasmania Victorian Government Western Australia Von Queensland und Südaustralien gibt es keine speziellen Dienst -Lochungen, diese Staaten verwendeten die normalen Marken bzw. Marken mit OS -Lochung b) Firmenlochungen (PERFIN = PERForated INitials): Insgesamt sind ca. 2.000 verschiedene Firmenlochungen bekannt, nur die wenigsten Firmen benötigten aber die hohen Känguruh-Werte. Dementsprechend selten sind diese auch zu finden, vor allem auch deshalb, da gelochte Marken bis in die 80er-Jahre bei den meisten Sammlern als nicht sammelwürdig galten und vielfach auch weggeworfen wurden. Beispiele von Firmen: PL&B Paterson, Laing & Bruce, 13-15 Flinders Lane, Melbourne (Warehousemen) VOCo Vacuum Oil Company (in verschiedenen Städten) (fuel & oil) OS/NSW VG Firmenlochungen 3. Marken mit Aufdruck 3.1. SPECIMEN Um den Sammlern die hohen Känguruhwerte günstiger anbieten zu können, wurden diese in Sammelpackungen ( Collector sets ) mit SPECIMEN überdruckt (10/- bis 2). Die Werte bis 5/- waren gefälligkeitsgestempelt (CTO) enthalten, wobei der Inhalt der Sammelpackungen stark wechselte. a) Handstempel nur Ausgabe 1913 (Wz. Breite Krone über A Mi. Wz. 2) b) Überdruck in verschiedenen Typen Type A - Handstempel Type B: Schmale Krone über A (Mi. Wz. 4): 10/-, 1 blau/braun, 1 grau und 2 Type C: Schmale Krone über A (Mi. Wz. 4): 10/-, 1 grau und 2 Krone über A mehrfach (Mi. Wz. 6): 10/- Krone über CofA mehrfach (Mi. Wz. 7): 10/-

Type D: Schmale Krone über A (Mi. Wz. 4): 1 grau Krone über A mehrfach (Mi. Wz. 6): 2 Krone über CofA mehrfach (Mi. Wz. 7): 10/-, 1 grau, 2 Type B Type C Type D 3.2. N.W.Pacific Islands (Neuguinea, Nauru) Für die Ausgabe in Neuguinea und Nauru nach Besetzung der Deutschen Kolonie Deutsch- Neuguinea. Folgende Marken wurden teils in 4 verschiedenen Aufdrucktypen überdruckt: Breite Krone über A (Mi. Wz. 2): 5/-, 10/-, 1 blau/braun Zackenkrone über A (Mi. Wz. 3): 5/- Schmale Krone über A (Mi. Wz. 4): 5/-, 10/-, 1 blau/braun Mit kleiner OS -Lochung ist nur der Wert zu 5/- (Mi. Wz. 4) in wenigen Stücken bekannt Normalausgabe OS-Lochung Es handelt sich um KEINE australischen Marken mehr. 4. Telegraphische Verwendung (Lochung) Für die Aufgabe von Telegrammen gab es Aufgabeformulare, auf denen die Telegrammgebühr in Marken verklebt werden musste. Die Marken mussten durch Abstempelung UND Lochung entwertet werden, um eine betrügerische Wiederverwendung (durch die Postbeamten) zu verhindern. Weiters mussten die Formulare VERNICHTET werden. Dennoch kommen Marken mit Telegraphenlochungen auf dem philatelistischen Markt vor der Wert beträgt etwa 20% der Normal -Ausgaben. 5. Fälschungen 5.1. SPERATI-Fälschungen: Marken mit Telegraphenlochung Der italienische Fälscher Jean de Sperati war von 1909 bis 1953 in Frankreich sehr aktiv und fälschte sehr viele klassische (teure) Marken aus aller Welt, von Australien fälschte er nur die 2-Känguruh- Marke (und die 1 von Westaustralien), indem er bei echt gestempelten billigen Marken die Farbe des Markenbildes entfernte und eine neue Zeichnung draufmalte, die Marken sind rückseitig als SPERATI REPRODUCTION gekennzeichnet. Der Marktwert für diese Fälschungen liegt höher als für die Originale! 5.2. Fälschung zum Schaden der Sammler: Marke mit SPECIMEN -Aufdruck unkenntlich gemacht durch Schwärzung und Handstempel TO PAY (zur Vorgaukelung einer Zollgebühr?) siehe Artikel in einer älteren Ausgabe des Bumerang

Weitere Fälschungen sowie Nachdrucke (meist aus der Neuzeit) kommen vor. Diese sind allesamt aufgrund ihrer Primitivität sehr einfach zu erkennen. 6. Bedarfspost mit den hohen Werten 6.1. Briefe Briefe mit den Werten bis 2/- gibt es mehr oder weniger häufig, auch der Wert zu 5/- (Mi. Wz. 7) taucht gelegentlich auf Brief auf, alle anderen hohen Känguruhwerte sind aber auf Briefen sehr selten. Qualitätsanspruche eines FDC dürfen dann in der Regel nicht erwartet werden, da es sich immer um schwergewichtige Sendungen gehandelt hat. 21.1.1938: 5/6d nach Südafrika 2.Gewichtsstufe bis 1 Unze (2/9d pro ½ Unze) - Sonderstempel BRITISH EMPIRE GAMES 27.6.1938: 13/6d nach Deutschland - 8.Gewichtsstufe bis 4 Unzen (1/9d für die erste ½ Unze, 1/8d für jede weitere ½ Unze = 1 x 1/9d + 7 x 1/8d + 1d LATE FEE korrekt frankiert)

6.2. Paketanhänger 24.12.1935: 1 19/- nach England - 26.(!!) Gewichtsstufe bis 13 Unzen (1/6d pro ½ Unze = 26 x 1/6d korrekt frankiert) In Australien wurden (und werden) Pakete mit Briefmarken frankiert. Die hohen Känguruhwerte kommen auf gewichtigen Paketen (hauptsächlich von den Minenfirmen um COBAR) vor und sind selten. 1 /10/9d 2 /13/3d davon sind jeweils 3d für Einschreiben enthalten... Für die Bestimmung der korrekten Portostufe wäre ich den Lesern sehr dankbar (Mitteilung bitte an die Redaktion zur Veröffentlichung) 6.3. Verwendung für Massensendungen Für die Aufgabe von Massensendungen gab es spezielle Formulare, auf denen das Gesamtporto in Marken verklebt und entwertet werden musste (offensichtlich handschriftlich und gelocht). Die Formulare mussten von den Aufgabepostämtern zur VERNICHTUNG an das Hauptpostamt in Melbourne geschickt werden. Wie so vieles sind auch hier einige lose Marken durchgeschlüpft und der philatelistischen Nachwelt erhalten geblieben.

Paar der 5/- (Wz. CofA) Vor kurzer Zeit tauchte ein komplettes (wenngleich auch stark beschädigtes) Formular auf, das den Nachweis dieser Verwendungsart bestätigt (eine Rücksprache mit einem der führenden Auktionatoren in Australien ergab, das es sich um den einzigen bekannten Beleg handelt, welcher offensichtlich von einem umtriebigen Postbeamten gesammelt wurde). 30.1.1940: Aufgabeformular für Massensendungen Bulk Postage Docket (für 3240 Briefe à 2d = 6480d = 540/- = 27 13 x 2 + 1 x 1) Verwendete Literatur: Brusden-White: Australian Commonwealth Specialists Catalogue (Kangaroos) John Mathews: Handbook of Australian Perfins Michel Übersee Band 7 Weitere interessante und/oder ungewöhnliche Verwendungen/Marken sowie ERGÄNZUNGEN und KORREKTUREN zu diesem Thema bitte zur Veröffentlichung an die Redaktion