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PLATTFORM FÜR FLEXIBLE ROBOTIK Die Industrie ist auf flexible und vielseitige Roboterlösungen angewiesen. Die Softwareplattform XRob ermöglicht Nicht-Experten und unerfahrenen Personen eine einfache Programmierung von Robotern durch Teachen und Vorzeigen oder durch 3D-Scans von Bauteilen sowie der Umgebung. Dadurch erlauben XRob- Assistenzroboter dem Anwender eine intuitive Nutzung, kurze Umrüstzeiten, rasche Prozesserstellung auch bei komplexen Anwendungen. Robotische Anwendungen sind damit auch bei kleinen Losgrößen und bei hoher Variantenvielfalt wirtschaftlich sinnvoll. XRob ist derzeit vorrangig für Schraub-, Handling- und Inspektionsaufgaben anwendbar und wird laufend erweitert.
SMARTE BEDIENKONSOLEN DURCH STRUKTURINTEGRIERTE ELEKTRONIK Modernes Produktdesign setzt immer höhere Ansprüche an Ästhetik und integrierte Funktionalität. Um diesem Trend gerecht zu werden, müssen elektronische Geräte daher vermehrt über qualitativ hochwertige 3D-geformte Oberflächen mit nahtlos integrierten elektronischen Funktionalitäten verfügen. Dabei soll die zusätzliche Funktion die optische Gestaltung möglichst wenig einschränken. Um dies zu ermöglichen, wurden im Smart Plastics Konsortium neue Prozesse und Materialien entwickelt, welche plastisch verformbare elektronische Komponenten in Oberflächen oder Bauteile unterschiedlichster Art integrierbar machen. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Massenfertigungstauglichkeit der eingesetzten Prozesse.
BIOBASIERTE CARBONFASERN & KERAMIK Carbonfasern und Keramiken können aus biobasierten Rohstoffen, beispielsweise Holz(-inhaltsstoffen), erzeugt werden. Holz besteht zu etwa drei Viertel aus Cellulose und Lignin. Beide Stoffe sind als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Carbonfasern geeignet. Dennoch werden jährlich mehr als 50 Millionen Tonnen Lignin, die bei der Papierherstellung anfallen, lediglich thermisch verwertet. Auch Holz selbst kann in Carbonmaterialien umgewandelt und zur Herstellung von Keramiken genutzt werden. Die Entwicklung von biobasierten Carbonfasern und Keramiken setzt einen massiven Schritt in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen.
INTELLIGENTE OHRMARKE FÜR TIERGESUNDHEIT Die intelligente Ohrmarke für Rinder ermöglicht die Position der Tiere zu erfassen und deren Gesundheitszustand laufend zu überwachen. Die Technologie erkennt Brunstzeiten, Stoffwechselbeschwerden und sich anbahnende Krankheiten. Das Verhalten der Tiere wird über moderne Sensoren erfasst. Die Daten werden mittels selbstlernender Algorithmen analysiert und ausgewertet. Bei Auffälligkeiten wird der Landwirt über PC, Smartphone oder Tablet alarmiert. Das System kommt mittlerweile weltweit zum Einsatz. Die entwickelte Technologie lässt sich künftig auf unterschiedliche Anwendungsbereiche wie u.a. Medizintechnik oder Arbeitssicherheit übertragen.
DIGITALE DIAGNOSE & THERAPIE BEI SEHSTÖRUNGEN Sehen ist einer unserer wichtigsten Sinne, weshalb Beeinträchtigungen des Sehvermögens für Betroffene besonders belastend sein können. AmblyoCare bietet durch eine Vielzahl an individuell anpassbaren visuellen Stimulationsmethoden verschiedene Möglichkeiten, die Diagnose und Therapie im Bereich der Sehfrühförderung, Amblyopie-Behandlung und bei anderen Störungen der visuellen Verarbeitung effektiv und objektiv zu unterstützen. Obwohl das Training des Restsehvermögens die besten Ergebnisse durch regelmäßige Therapie in jungen Jahren liefert, sind die Zielgruppe nicht nur Kleinkinder, sondern auch Erwachsene mit starken Einschränkungen des Sehvermögens.
KRYO-UMGEFORMTES ALUMINIUM BAUTEIL Kryo-Aluminium eiskalt verformen Aluminiumlegierungen bieten große Potenziale für wesentliche Gewichtseinsparungen und damit höhere Energieeffizienz im Automobilbereich. Die Umformbarkeit von Aluminiumblechen ist aber bei Raumtemperatur beschränkt. Im Rahmen dieses Projektes wurde daher ein ganz neuer Ansatz verfolgt: Bei tiefen Temperaturen verbessert sich die Umformbarkeit von Aluminium dieser Effekt soll dazu genützt werden, um einerseits Kosten in der Herstellung zu senken, aber auch mehr Flexibilität in der Produktion zu erreichen.
ADDITIVE MANUFACTURING & 3D-DRUCK TECHNOLOGIEN Fertigung von höchste komplexen Strukturen Die additive Fertigung zählt zu den zehn am schnellsten wachsenden Industrien. Das selektive Laserschmelzen ist eines der in diesem Industriezweig eingesetzten Verfahren. Dieses wird zur Fertigung von höchst komplexen Strukturen, bei denen konventionelle Fertigungsverfahren an ihre Grenzen stoßen, verwendet. Weiters zeigt dieses Verfahren ein hohes Maß an Geometriefreiheit. Das Einbringen von funktionalen Strukturen, die speziell bei gewichtsoptimierten Bauteilen zum Tragen kommen, führen zu effizienten Lösungen. Eine intelligente Konstruktion mit hohem Materialausnutzungsgrad bei gleichbleibender Festigkeit kann im Vergleich zu einer konventionellen Fertigung wirtschaftliche und vor allem zeitliche Vorteile mit sich bringen.
ADDITIVE MANUFACTURING & 3D-DRUCK TECHNOLOGIEN Individuell gestaltete und funktionalisierte Produkte Der Forschungsschwerpunkt Additive Mikro-/Nano-Fertigung folgt mehreren Trends: der individuellen Fertigung von Produkten und deren Funktionalisierung. Robotikgeführter Inkjetdruck oder Nanoimprint-Lithographie wird die Tür zu völlig neuen Produktwelten aufstoßen. Der individuell gestaltete, perfekt an den Kunden angepasste und im Shop mittels 3D-Druck gefertigte Sportschuh ist die Vision. Mit dem Drucken von elektrischen Leiterbahnen sollen Textilien individuell funktionalisiert werden. Im Rahmen eines EUProjekts wurden die Prozesse für den Druck mit keramischen, hochfesten, belastbaren, leitfähigen oder hitzeresistenten Hybridmaterialien entwickelt.
SPOILER AUS THERMOPLASTBASIERTEM FASERVERBUND Thermoplastische Verbundwerkstoffe werden bereits in der Automobilindustrie eingesetzt. Mit dem Forschungsprojekt Reinforced Thermoplastic Composite Wing Movable Structures soll diese Technologie verstärkt in die Luftfahrt gebracht werden. Anhand neuer Designkonzepte für bewegliche Tragflächen (Wing Moveables) wie Ruder, Spoiler oder Landeklappen wird ein breiteres Anwendungsspektrum geschaffen. Ein Augenmerk in der Entwicklung liegt zudem auf der ökonomischen Herstellung und dem wirtschaftlichen Betrieb. Das Projektkonsortium besteht aus industriellen (PRIME aerostructures GmbH, Diamond Aircraft Industries GmbH) und wissenschaftlichen Partnern (Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH, FH Joanneum).
Wir freuen uns auf Sie! Kontakt und Information Petra Mayer-Hejna, MSc Corporate Brand Management +43-732-9015-5637 petra.mayer-hejnar@uar.at www.uar.at