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4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert.

Transkript:

FH D PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 01. April 2015 Tel.: 0211 4351 8602 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 pressestelle@fh-duesseldorf.de http://www.tagesspiegel.de/wissen/ranking-des-art-directors-club-hamburgs-hochschulen-sind-amkreativsten/11576934.html Hamburgs Hochschulen sind am kreativsten 31.03.2015 09:27 Uhrvon Tilmann Warnecke Bild vergrößerndas Kreativranking für Fach- und Hochschulen des ADC. - GRAFI: TSP/BARTHEL Hamburgs Hochschulen bringen die meisten kreativen Talente hervor, Berlin schneidet überraschend schlecht ab: Das ist das Ergebnis eines neuen Kreativrankings des Art Directors Club. Berlin, die Metropole der Kreativen so sieht sich die Hauptstadt gerne. Doch wenn es um die Hochschulen und deren Kreativ-Studiengänge geht, schneidet Berlin eher unterdurchschnittlich ab. Das ist zumindest das Ergebnis des ersten Kreativrankings für Fach- und Hochschulen des Art Directors Club für Deutschland (ADC). Das Ranking geht der Frage nach, welches Land die besten Nachwuchskräfte in dem Bereich hervorbringt. Führend ist demnach Hamburg, gefolgt von Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Baden- Württemberg. Wer hat die besten Nachwuchskräfte? Das Ranking des ADC der Berufsverband führender Art-Direktoren aus der Werbe- und Kommunikationsbranche stützt sich auf die Ergebnisse des hauseigenen Nachwuchswettbewerbs, der als wichtigster Preis der Branche für junge Talente gilt. Für alle bei dem Wettbewerb ausgezeichneten Semester- und Abschlussarbeiten der vergangenen drei Jahre wurden Punkte vergeben. Der Länderkoeffizient ergibt sich aus dem Verhältnis der erzielten Punkte eines Landes zu der Zahl der Hochschulen, die die einschlägigen Studiengänge anbieten. Studierende können bei dem Wettbewerb Arbeiten in 24 verschiedenen Kategorien einreichen, darunter Corporate Design, Broschüre, Typografie, Promotion oder Online-Marketing. Pro Jahr gehen rund 350 bis 450 Bewerbungen ein.

Häufig prämiert: Die FHs in Dortmund und Düsseldorf Seine Spitzenposition verdankt Hamburg vor allem der dort ansässigen Dependance der privaten Miami Ad School, die hauptsächlich zweijährige Ausbildungen sowie zusätzliche Bachelor- und Masterstudiengänge anbietet. Dass Hamburg in dem Ranking insgesamt vorne landet, hält ADC-Präsident Stephan Vogel für folgerichtig: Das ist die größte Kreativstadt Deutschlands. Andere häufig prämierte Einrichtungen wie die Fachhochschule Dortmund, die Fachhochschule Düsseldorf, die Filmakademie Baden-Württemberg und die Fachhochschule Augsburg seien ebenfalls für ihre gute Ausbildung bekannt, sagt Vogel. Thüringen punktet mit mehreren Auszeichnungen für die Bauhaus Universität Weimar (hier die Übersicht über alle ausgezeichneten Einrichtungen). Engagierte Profs nutzen ihre Kontakte in die Wirtschaft Für Vogel steht und fällt eine gute Kreativhochschule mit ihren Professorinnen und Professoren: Wenn die neugierig sind und sich weiterhin selber infrage stellen können, springt das Feuer auf die Studierenden über. Engagierte Professoren nutzten ihre Kontakte in die Wirtschaft, um Studierende die Mitarbeit bei richtigen Projekten zu ermöglichen. Und eine gute technische Ausstattung müsse für anspruchsvolle Hochschulen ohnehin selbstverständlich sein. Und was ist mit Berlin? Der bundesdeutsche Durchschnittskoeffizient liegt bei 2,5, Berlin liegt mit 1,3 darunter und damit auf einem Niveau mit Hessen. Das Abschneiden Berlins hat auch Vogel erstaunt: Im Prinzip sind doch sehr viele gute Kreative in der Stadt. Vogel vermutet, dass sich die Expertise aus den vielen Agenturen der Stadt nicht ausreichend in der Lehre niederschlägt. Die Szene in Berlin sei besonders jung und gebe daher womöglich ihr Wissen noch gar nicht an den Hochschulen weiter. Die UdK Berlin liegt eher im hinteren Feld Eine Rolle dürfte auch spielen, welche Hochschulen ihren Studierenden eine Teilnahme an dem für das Ranking relevanten Wettbewerb überhaupt ermöglichen. Wer Semester- und Abschlussarbeiten einreicht, muss zwischen 75 und 85 Euro zahlen. Auffällig ist jedenfalls, dass von den rund 25 Einrichtungen, die sich nach Angaben des ADC aus Berlin beteiligen könnten, nur fünf ausgezeichnet wurden. Führend ist erneut die Miami Ad School mit ihrem Berliner Ableger. Die Universität der Künste konnte dagegen nur eine Auszeichnung für sich verbuchen, die Kunsthochschule Weißensee keine. Aus beiden Hochschulen war am Montag nicht in Erfahrung zu bringen, wie es mit der Wettbewerbspraxis in den betreffenden Studiengängen aussieht.

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 1. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de http://www.lokalkompass.de/duesseldorf/leute/vortrag-und-infos-zum-thema-demenzd531823.html Vortrag und Infos zum Thema Demenz Bilk. Mit der Diagnose Demenz sind viele Ängste bei Betroffenen und Angehörigen verbunden. Um den Alltag für demenziell erkrankte Menschen und die Belastungssituation für die pflegenden Angehörigen etwas zu erleichtern, gibt es in der Forschung viele technische Ansätze. Die Fachhochschule Düsseldorf legt in der Studie Nutzerwelten: Sicherheit in Kooperation zwischen den Fachbereichen Design, Elektrotechnik, Medien und Sozial- und Kulturwissenschaften einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von sicherheitstechnischen Lösungen für den alltäglichen Nutzen und die Unterstützung aller Angehörigen im Haushalt. So soll dem Wunsch entsprochen werden, möglichst lange in der eigenen vertrauten Umgebung zu leben. Um die Weiterentwicklung der technischen Hilfsmittel an die vielfältigen Bedürfnisse und Ansprüche der demenziell Erkrankten und Angehörigen anzupassen, werden nun Teilnehmer für die Studie gesucht. Im Vortrag werden Einzelheiten der Studie, Informationen über die technischen Hilfsmittel, den Ablauf und den möglichen Nutzen für neue Studienteilnehmer vorgestellt. Zudem können alle aufkommenden Fragen in einem persönlichen Gespräch erörtert werden. Der Vortrag findet statt am Donnerstag 30. April, 15 Uhr, im zentrum plus der AWO Unterbilk, Siegstraße 2. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist unter Telefon 60025-251 bis Dienstag, 28. April, notwendig.

FH D PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 07. April 2015 Tel.: 0211 4351 8602 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 pressestelle@fh-duesseldorf.de http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtgespraech/tipper-setzen-auf-sieg-gegen-stpauli-aid-1.4992036 Rp-Elf Tipper setzen auf Sieg gegen St. Pauli Düsseldorf. Für Fortuna Düsseldorf wird es am Ostermontag ernst: Zur letzten Begegnung des 27. Spieltags treten die Düsseldorfer um 20.15 Uhr beim FC St. Pauli an. Die Teilnehmer des Tippspiels RP-Elf sind optimistisch, dass die Mannschaft von Trainer Taskin Aksoy drei Punkte aus Hamburg mitbringt. Brigitte Grass, die als souveräne Spitzenreiterin weiterhin das Maß aller Dinge ist, sieht einen 2:0-Auswärtssieg der Fortuna voraus. Sieben weitere Mitstreiter setzen auf die gleiche Tendenz. St. Pauli, das immer noch den letzten Platz in der Zweiten Bundesliga belegt, trauen die Tipper allenfalls einen Punkt zu. So halten Andreas Ehlert, Andrea Köhn und Zdenko Kiss ein Unentschieden für wahrscheinlich. In der Tippspiel-Tabelle sind die Verfolger dem Führungsduo mittlerweile auf den Fersen: Andreas Ehlert muss sich aktuell den dritten Platz mit Katrin Schindler und Cornelia Quitsch teilen. Beim bislang letzten Gastspiel am Millerntor gab es keinen Sieger. Im September 2013 endete die Begegnung 1:1.

FH D PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 07. April 2015 Tel.: 0211 4351 8602 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 pressestelle@fh-duesseldorf.de http://www.terz.org/texte/texte_1504/lausi.html HipHopper zeigen Gesicht gegen Sexismus Am 05.03. sprach K. auf der Kiefernstraße drei männliche Personen an, die dort ein Musik- Video zu einem HipHop-Stück mit sexistischen Texten drehten. Die Männer wohnen selber nicht auf der Kiefern und wollten sie anscheinend wegen der bunten Fassaden zweckentfremden. Den Aufforderungen, das Drehen abzubrechen, kamen sie nicht nach. Auch zeigten sie keinerlei Verständnis für die Kritik an den Texten. Während des Gesprächs mit den Rappern wurde K. gefilmt. Dieses Video, in dem hauptsächlich nur sie zu sehen ist, wurde eine Woche später ohne ihr Wissen und Einverständnis auf Facebook eingestellt. Die Musiker machten sich über K. lustig und riefen zum Teilen des Videos auf. Es bekam über 34.000 (!) Klicks, und in den Kommentaren standen teils schlimmste Beschimpfungen gegen K. (Shitstorm). Das Video wurde auf K.s Intervention mittlerweile von Facebook inklusive aller Verknüpfungen und Kommentare entfernt. Es ist aber weiterhin abrufbar auf den Seiten Youtube und RapUpdate. Obwohl das Video gegen K.s Persönlichkeitsrecht verstößt, zeigte sich Youtube bei der Anfrage zur Entfernung dieses Films wenig kooperativ. RapUpdate reagierte bisher überhaupt nicht. Da der besagte Rapper Ausschnitte von K. in seinem Musikvideo verwendet hat, ist sie jetzt auch wieder auf Facebook zu sehen. Als Reaktion auf diese Geschehnisse hat sich eine kleine Arbeitsgruppe gebildet, die positiv mit dem Vorfall umgehen möchte. Unter anderem wird es in Kooperation mit dem Kinderclub Kiefernstraße eine große Graffiti- Wandmalaktion geben. Düsseldorfer HipHopper können dort zeigen, dass sie ein anderes Menschenbild haben und sich klar dazu äußern, dass sie keinen Sexismus im HipHop tolerieren. Auch Live-Musik von ortsansässigen Rapper*innen wird es geben. Öffentlichkeitswirksam soll so Anwohner*innen und Besucher*innen mit besonderem Augenmerk auf Kinder und Jugendliche gezeigt werden, dass HipHop nicht gleichbedeutend mit sexistischer Kackscheiße ist. Sexismus hat keinen Platz im HipHop, auf der Kiefernstraße, in ganz Düsseldorf oder sonstwo. Wir zeigen uns kämpferisch und fordern dazu auf, sich entschlossen gegen Sexist*innen zu stellen. Sucht euch Unterstürzung und bildet Banden. Ihr seid nicht allein. Die Aktion wird in der zweiten Ferienwoche stattfinden (8.-11.4.). Unterstützt wird das Ganze vom Autonomen Frauenreferat der FH Düsseldorf.

FH D PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 07. April 2015 Tel.: 0211 4351 8602 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 pressestelle@fh-duesseldorf.de http://www.terz.org/texte/texte_1504/fh-seite.html Müll? Von wegen! Der Upcycling -DIY-Tag Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, wir konsumieren im Überfluss, gekennzeichnet durch verschwenderischen Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie Umweltverschmutzung durch gedankenlose Müllentsorgung. Es gibt zu viele Einwegprodukte und eine Überproduktion kurzlebiger Gebrauchsgüter. Das Konsumverhalten vieler Menschen orientiert sich mehr an der Verfügbarkeit und der Erschwinglichkeit als an der Notwendigkeit der Waren. Reparaturfähige oder noch intakte gebrauchsfähige Gegenstände werden zu oft zugunsten neuer entsorgt. Dabei hat jeder alte Gegenstand noch viele weitere Verwendungsmöglichkeiten. Egal ob im Haushalt, Garten, Büro oder als etwas andere Dekoration: Fast alle Gegenstände können Upcycling - Materialien sein. So wird aus einem alten Gummistiefel ein Blumentopf oder aus einem Milchkarton eine Geldbörse. Hier kommt die Idee ins Spiel, aus alten Dingen neue zu machen. Das Upcycling liegt voll im Trend. Und es ist noch mehr: Upcycling ist eine Lebenseinstellung, um Verantwortung für das zu übernehmen, was bereits produziert wurde, und vermeintlich ausgedienten Gegenständen neues Leben zu geben. Gleichzeitig ist es eine wunderbare Medizin gegen eine Krankheit unserer Zeit namens Kaufen-für-die-Mülltonne. Beim Upcycling werden vermeintliche Abfallprodukte oder ausrangierte Gegenstände in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung. Die Wiederverwertung von bereits vorhandenem Material reduziert die Neuproduktion von Rohmaterialien und verringert damit Energieverbrauch, Luft- und Wasserverschmutzung sowie Emissionen von Treibhausgas. Zusätzlich zum praktischen Nutzen entstehen so Unikate, die Kreativität wird gefördert und auch das eigene Budget geschont. Der Upcycling -Tag in der FH Düsseldorf Wir planen einen Upcycling -Tag an der FH Düsseldorf zur kreativen Aufwertung vorhandener Materialien, um diese mit Ideenreichtum und Veränderung der eigentlichen Nutzung zu neuen, individuellen Gegenständen umzugestalten und somit Unikate mit speziellem Charme zu erschaffen. Es gibt einen Upcycling -Markt mit DIY-Mitmachständen als Anregung, vor Ort kreativ zu werden, es gibt Stände mit schon fertigen Upcycling -Erzeugnissen, die zugunsten eines solidarischen Zwecks gegen Spende angeboten werden, und es gibt Stände mit euren Ideen und Gegenständen sowie ein kleines kulinarisches Angebot.

Wenn Ihr euch beteiligen wollt, meldet euch bei uns im AStA-Büro und teilt uns mit, in welcher Form Ihr euch einbringen wollt. Wir können euch auch noch mit weiteren Infos und Inspirationen unterstützen. Wann und wo? Upcycling -Tag am Samstag, 9. Mai, von 13 bis 17 Uhr am FH-Standort Düsseldorf- Golzheim, Georg-Glock-Str. 15, Innenhof und Durchgang zum Altbau zwischen Mensa und Bibliothek. Veranstalterinnen: AStA-Ökologiereferat und Andrea (AStA-Vorsitz)

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 8. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de http://www.tonight.de/duesseldorf/news/life-style/kunstnacht-von-19-bis-2-uhr-morgensnacht-der-museen.991798 Kunstnacht von 19 bis 2 Uhr morgens Highlights der "Düsseldorfer Nacht der Museen 2015" Neue Locations entdecken, von Kunst inspirieren lassen, Bekannte wiedertreffen, Live-Musik lauschen oder selbst aktiv werden die "Düsseldorfer Nacht der Museen" am 18. April bietet auch 2015 wieder ein tolles und abwechslungsreiches Programm von 19-2 Uhr. Wir haben für euch unsere persönlichen Tipps aus 35 teilnehmenden Museen, Kunstvereinen, Kulturinstituten, Off-Locations und Galerien zusammengestellt. Im Quartier Bohème findet die offizielle After-Party statt. Das vollständige Programm findet ihr auf der Homepage. Den Medienhafen kennenlernen

Die Neugestaltung des alten Hafens hat Kunst, Medien und Kreative aus der ganzen Welt nach Düsseldorf gelockt. Der Medienhafen ist seitdem Treffpunkt der kreativen Szene: Werbeagenturen, Radiosender, aber auch viele Büros und eine lebendige Gastronomie haben hier ihren Sitz. Bei den halbstündlichen Schnupperrundgängen, die von der "Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH" veranstaltet werden, taucht man ein in die Welt der modernen Architektur, die dieses Stadtviertel geprägt hat. Die Führungen finden von 19 bis 24 Uhr halbstündig statt. Reality Check Was ist Film, wie entsteht er und wie wird er vorgeführt? Das und mehr zeigt das Filmmuseum. Ein Haus voller Überraschungen - und unter dem Dach ein Hauch von Hollywood: das Filmstudio. "Reality Check" ist das Thema der Nacht, im Kino sind in Erstaufführung skurrile Kurzfilme über absurde Alltagssituationen zu sehen. In den interaktiven Workshops "Creative Writing" und "Light and Sound" lernen die Besucher alles über das "tägliche Brot" des Filmemachens. Der interaktive Workshop "Creative Storywriting" findet um 19.30 Uhr statt und der Workshop "Light and Sound" um 20.30 Uhr. Ansonsten werden bis zwei Uhr morgens Kurzfilme und Videoprojektionen gezeigt. Foodtrucks auf dem Außengelände Das Kreativquartier "Bou Boui Bilk" lädt zur Gemeinschaftsausstellung: In Halle 2 gibt es Unikate von Düsseldorfer Künstlern und in Halle 3 gestalten rund 30 Studenten der Kunstakademie und der FH Düsseldorf Bilder, Skulpturen und mehr. Präsentiert werden alle Genres der bildenden Kunst, wie Fotografie, Graffiti, Malerei, Objekt, Design und Video. In der großen Halle zeigen Gastkünstler Arbeiten zum Thema "Rückgewinnung von urbanen Räumen". Die Bands von Noisegroupie geben auf der Bühne Vollgas und sorgen für die richtigen Sounds. Im Anschluss wird ordentlich gefeiert. Pink Pomp Das Deutsche Keramik Museum (Schulstraße 4) lockt mit Live-Musik, Performances, Workshops und süßen Häppchen. Anlässlich der Studioausstellung "Pink Porcelain" entführt das Motto "Pink Pomp" die Besucher in schönste Farbwelten. Zum Staunen

lädt die 3D-Aktion "Portrait me!" ein, die von "wzr-ceramics solutions" gesponsert ist: In der Multimedia-Ausstellung werden 3D-Scanning und Rapid Prototyping in Porzellan vorgestellt. Die Besucher können hier in fantasievollen Papierkostümen ihr Porträt anfertigen lassen. Das klingt spannend. Von 19 bis 23 Uhr finden die Workshops statt. NRW-Forum Neben drei Ausstellungen präsentiert das NRW-Forum erstmals das "1UP - Live- Magazin für Ideen", das verschiedene Performance- und Musik-Acts vorstellt. So unter anderem Pablo Wendel und die Varta Bande, die mit Akku-Rucksäcken durch die Stadt zieht und an verschiedenen Orten echten Strom sammelt - klingt verrückt, solltet ihr aber auf keinen Fall verpassen.

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 8. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 https://www.youtube.com/watch?v=sadcxlrqti4 pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de WfaA GmbH: Ein Unternehmen der besonderen Art Ein gemeinsames Projekt der Werkstatt für angepasste Arbeit und der Fachhochschule Düsseldorf. Team: Christopher Buß, Lucas Dominicus, Dominik Hoh, Julia Hütsch, Kevin Janßen, Simon Kammerer, Melissa Schaust, Andreas Skandy, Sylvia Wolf Realisiert im Rahmen eines Medienprojektes unter der Leitung von Prof. Isolde Asal & Dipl. Soz.-Päd. Thomas Zipf FH Düsseldorf, FB Medien 2015 Kategorie o Soziales Engagement Lizenz o Standard-YouTube-Lizenz

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 9. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 https://www.facebook.com/lebendigeforschung/posts/1026995793995012:0 Nachhaltige Forschung an Fachhochschulen in NRW April 7 at 10:00am pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de Das monatliche Interview erlaubt einen Blick hinter die Kulissen und gibt der Forschung ein Gesicht. Wir freuen uns Herr Dr.-Ing. Oliver Heuermann von der Fachhochschule Düsseldorf vorstellen zu können. Hier geht's zum Interview: 1 Warum haben Sie sich dazu entschieden, Ihren gewählten Karriereweg einzuschlagen? Mein Weg in die Forschung und Entwicklung von medizintechnischen Geräten und Systemen war sehr steinig und lang. Nach der mittleren Reife entschloss ich mich zu einer ersten berufsqualifizierenden Ausbildung als Industrieelektroniker, in Teilzeitform bildete ich mich zum staatl. gepr. Techniker weiter. In dieser Zeit hörte ich erstmalig von den Möglichkeiten der berufsqualifizierenden Weiterbildung an den Fachhochschulen in NRW, ohne die sonst notwendige Hochschulreife. Im Rahmen des damaligen "Meisterstudiums" durfte ich nun wissenschaftlich an der Fachhochschule Düsseldorf arbeiten, sowohl in der Ausbildung als auch über Jahre als wissenschaftliche Hilfskraft in den Leistungselektronik- und Automatisierungstechniklaboren von Prof. Dr.-Ing. Salama und Prof. Dr.-Ing. Langmann. Motiviert und unterstützt durch die Förderung, Beratung und Empfehlungen meiner Vorgesetzten an der FH Düsseldorf gelang es mir, nach zwei Fehlschlägen an Uni s in NRW, einen Betreuer und eine Hochschule zu finden, an der promovierende, besonders qualifizierte, FH-Absolventen gelebte Praxis sind. Parallel zu meiner Arbeit am Eignungsfeststellungverfahren entstand ein kooperatives Promotionsverfahren zwischen der Technischen Universität Ilmenau,

der Siemens AG, Healthcare Sector und der FH Düsseldorf. Da alle Ausbildungen, bis auf die Lehre, berufsbegleitend absolviert wurden, zeigt sich in meiner täglichen Arbeit die Kombination aus praktischer Erfahrung und vertiefter wissenschaftlicher Arbeit als unschätzbar wertvoll. 2 Stellen Sie Ihre aktuellen oder ehemaligen Projekte kurz vor, was liegt Ihnen besonders am Herzen? Die Erarbeitung einer Lösung zur Lebensdauerbeobachtung, -vorhersage und - verlängerung von Leistungsquellen und Lasten einer Strahlentherapieanlage ermöglichte die Erforschung neuer Methoden und Verfahren. Dazu musste interdisziplinär in den Fachgebieten Ingenieursinformatik, Medizintechnik und Automatisierungstechnik gearbeitet, die besonderen Anforderungen im medizintechnischen Umfeld berücksichtigt werden. Der Einstieg in die Welt der Strahlerzeugungsketten der Therapie war für mich wirklich fesselnd, da ich hier ein kaum bearbeitetes Arbeitsfeld vorfand und mit einer sehr interessanten Mischung aus technischer Informatik, Elektrotechnik, Physik und Chemie konfrontiert wurde. Ebenfalls im Rahmen der Arbeiten zur Erhöhung der Systemverfügbarkeit von Therapielösungen wurden eine halbleiterbasierte Hochleistungsquelle mit Pulsleistungen im MW-Bereich für ein Strahlentherapiegerät und eine Quelle mit Pulsleistungen im GW-Bereich für einen Partikelbeschleuniger entwickelt, die ebenfalls neu erarbeitete Methoden zur Lebensdauerbeobachtung, -verlängerung und vorhersage verwenden. Aktuell transferiere ich die entwickelten Methoden und Verfahren in die bildgebende Diagnostik, vor allem in die Computer-Tomographie. Weitere Teilkomponenten von medizintechnischen Systemen werden untersucht und Algorithmen zur Lebensdauervorhersage entwickelt. 3 Mit welchen Fragen werden Sie sich in 10 Jahren beschäftigen? Sicherlich mit den Fragestellungen zu effizienten und langlebigen Elektronenstrahlquellen und der Photonenerzeugung sowie mit Hochleistungslasten, die aufgrund ihrer enormen Leistungsdichte und ihres vergleichsweise niedrigen Preises noch lange Strahlerzeugungsketten vervollständigen werden.

4 Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade forschen oder lehren? Nach dem Marathon der vier berufsbegleitenden Weiterbildungen genieße ich das Leben mit meiner Familie in vollen Zügen und versuche so viel wie möglich nachzuholen. Meiner Frau und meinen Kindern schenke ich nun alle Aufmerksamkeit, ohne ihre Unterstützung wäre das Projekt berufsbegleitende Promotion nicht möglich gewesen. 5 Die Welt wäre besser, wenn die Menschen mit mehr Respekt, Toleranz und Objektivität einander begegnen, verantwortungsvoller mit sich selbst und diesem Planeten umgehen würden.

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 9. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 https://idw-online.de/de/news628826 pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de 08.04.2015 13:32 Vortragsreihe Umbrüche Aufbrüche zur Gesellschaft im Wandel Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Fachhochschule Köln Die deutsche Sprache im Laufe eines Menschenlebens, pflegende Männer, Trans*Personen, oder die zentralen Megatrends unserer Zeit in sieben Vorträgen beleuchten Professorinnen und Professoren der Fachhochschule Köln zwischen April und November 2015 den Wandel der Gesellschaft. Die Vortragsreihe mit dem Titel Umbrüche Aufbrüche ist der Beitrag der Hochschule zum Themenjahr Älter bunter Kölner der Kölner Wissenschaftsrunde. Alle Vorträge finden dienstags in der Fachhochschule Köln, Ubierring 48, Hörsaal 201, statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter http://www.fh-koeln.de/themenjahr. 21. April 2015 Die Stadt der alten Menschen Urbanisierung und demographischer Wandel Prof. Dr. Herbert Schubert, Leiter des Instituts für Angewandtes Management und Organisation in der Sozialen Arbeit Seit einiger Zeit sind zwei große Trends zu erkennen: Die Urbanisierung immer mehr Menschen leben in der Stadt und die demographische Alterung, nach der sich die Proportionen der Altersgruppen zugunsten der Älteren verschieben. Wie können wir uns die Zukunft vorstellen, wenn die beiden Trends integriert betrachtet werden? In der Stadt der alten Menschen erlebt die mit Jungsein assoziierte urbane Lebens- und Kulturform möglicherweise einen Umbruch. Damit sollten wir uns schon heute beschäftigen, um präventiv die Anpassungsfähigkeit und Resilienz der städtischen Strukturen zu fördern.

19. Mai 2015 Älter, Bunter, Schneller: Zehn zentrale Megatrends und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Individuum Prof. Dr. Jan Karpe, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Distance Learning & Further Education Älter, Bunter, Schneller: dahinter stehen Megatrends wie Überalterung, Globalisierung und Beschleunigung. Der Vortrag gibt einen Überblick über Kennzeichen und Entwicklungen der wichtigsten zehn Driving Forces in Deutschland, in Europa und in der Welt. Diese Megatrends werden beschrieben und in ihren wichtigsten politischen, gesellschaftlichen, individuellen und ökonomischen Auswirkungen diskutiert. 23. Juni 2015 Männer zwischen Erwerbstätigkeit und Pflege Prof. Dr. Sigrid Leitner, Prodekanin und Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften und Prof. Dr. Simone Leiber, Prodekanin für Forschung und Evaluation des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf Der demographische Wandel und die Alterung der Gesellschaft gehen mit der Versorgung einer steigenden Zahl von Pflegebedürftigen einher. Mittlerweile beteiligen sich auch immer mehr erwerbstätige Männer an der häuslichen Pflege von Angehörigen. Wie ihnen die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gelingt, ob Männer anders pflegen als Frauen und wie die Betriebe ihre pflegenden Beschäftigten in dieser schwierigen Vereinbarkeitssituation unterstützen können, sind Themen dieses Vortrags. Präsentiert werden die Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojekts, in dem rund 40 pflegende Männer in elf Betrieben interviewt wurden. Ein Forschungsprojekt der Fachhochschule Köln, der Fachhochschule Düsseldorf und der Justus-Liebig-Universität Gießen.

7. Juli 2015 Probleme der Kulturfairness in beruflichen Auswahlverfahren. Erfolgschancen von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund Prof. Dr. Rainer Leenen, Forschungsschwerpunkt Migration und Interkulturelle Kompetenz, Institut für interkulturelle Bildung und Entwicklung Neben Teilhabe und interkultureller Kompetenz ist Kulturfairness einer der Schlüsselbegriffe in der politischen Diskussion um eine interkulturelle Öffnung der öffentlichen Verwaltung. Man spricht von einem cultural bias, wenn Test- und Auswahlverfahren Verzerrungen aufweisen, die die Chancen bestimmter sozialer Gruppierungen positiv bzw. negativ beeinflussen. Eine solche kulturelle Verzerrung kann auftreten, wenn vor dem Hintergrund einer bestimmten Kultur ein Verhalten als richtig oder erwartbar unterstellt wird, das nicht in jedem kulturellen Umfeld als normal angesehen wird. Das könnte z. B. die Art des Auftretens vor einer Auswahlkommission, die Reaktion im Rollenspiel eines Assessment Centers oder auch eine bestimmte Fragestellung in einem Intelligenztest betreffen. Anhand von Daten eines Auswahlverfahrens für den öffentlichen Dienst wird analysiert, inwieweit die Erfolgschancen von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund dem Kriterium der Kulturfairness entsprechen und diskutiert, ob und wie man solche Verfahren hinsichtlich ihrer Kulturfairness optimieren kann. 29. September 2015 Trans*Personen: Zwang zur Zweigeschlechtlichkeit? Dr. Monika Götsch, Institut für Angewandtes Management und Organisation in der Sozialen Arbeit Menschen leben nicht nur als entweder Frauen oder Männer. Menschen können ebenso gut ihr Geschlecht (zeitweise oder dauerhaft) wechseln oder geschlechtliche Uneindeutigkeit beanspruchen. In einer ökonomisch orientierten Gesellschaft, die Vielfalt und Eigenverantwortung postuliert, scheint die Ausgestaltung individueller Geschlechtlichkeit selbstbestimmt möglich zu sein. Zugleich sind wichtige Bereiche gesellschaftlicher Anerkennung wie die Erwerbs- und Konsumsphäre weiterhin geschlechtsspezifisch strukturiert, was von Trans*Personen abverlangt, sich für

eines der beiden Geschlechter zu entscheiden. Der Vortrag beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Pluralisierung einerseits und dem Zwang zur Zweigeschlechtlichkeit andererseits und den daraus resultierenden Chancen und Risiken für Trans*Personen. 27. Oktober 2015 Die deutsche Sprache im Wandel (eines Menschenlebens) Prof. Dr. Ute Barbara Schilly und Prof. Dr. Ursula Wienen, Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation Wer ungefähr ab Mitte des letzten Jahrhunderts aufgewachsen ist, versteht heute oft die Welt nicht mehr. Verstehen ist hier in einem wörtlichen Sinne gemeint, denn die deutsche Sprache hat sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens erheblich gewandelt. Das macht sich vor allem am Wortschatz bemerkbar, der mehr und mehr von der englischen Sprache durchdrungen wird. Auch Fachsprachen prägen unseren Alltag, wie beispielsweise insbesondere die Informationstechnologie zeigt. Ferner beeinflussen die vielen verschiedenen Sprachen unserer multikulturellen Gesellschaft ebenso wie Formen der Jugendsprache deutlich auch die grammatischen Strukturen des Deutschen. Jugendliche und junge Menschen verstehen daher andererseits das Deutsch des vergangenen Jahrhunderts immer schwerer, wie aktuelle Diskussionen über die geringer werdenden Fähigkeiten des Leseverständnisses, aber auch des Verstehens und Verwendens von Sprachstrukturen zeigen. Die beiden Referentinnen illustrieren Phänomene des Wandels der deutschen Sprache anhand zahlreicher Beispiele aus den Bereichen Literatur, Medien, Fach- und Alltagssprache. 24. November 2015 Soziale Ungleichheit und kulturelle Diversität als gesellschaftspolitische Herausforderungen Prof. Dr. Markus Ottersbach, Leiter des Forschungsschwerpunkts Migration und Interkulturelle Kompetenz, Institut für interkulturelle Bildung und Entwicklung Soziale Ungleichheit bezieht sich auf die Lebenslage der Menschen und beinhaltet

Aspekte wie Armut und Reichtum, Bildung, Gesundheit, Wohnen, soziale Netzwerke und politische Partizipation. Kulturelle Diversität umfasst Phänomene wie Lebensstile und soziale Milieus, die sich aus gleichen Werten und Normen, Einstellungen, Geschmacksrichtungen, Interaktionsformen, Wissensbeständen und gemeinsamen Verhaltens- und Lebensweisen zusammensetzen. Beide Aspekte, soziale Ungleichheit und kulturelle Diversität, stellen wichtige gesellschaftspolitische Herausforderungen dar jedoch in einem sehr unterschiedlichen Maß. Vor dem Hintergrund eines in der Soziologie breit akzeptierten Modells der Integration der Menschen in modernen Gesellschaften das Modell der System- und Sozialintegration nach Jürgen Habermas wird Professor Ottersbach diese beiden Integrationsformen einordnen, empirische Ergebnisse aus aktuellen Studien vorstellen und Schlussfolgerungen für Politik und Soziale Arbeit ziehen. Kontakt für die Medien Fachhochschule Köln Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Petra Schmidt-Bentum 02 21 / 82 75-31 19 pressestelle@fh-koeln.de

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 14. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/alexander-gerst-landet-in-duesseldorf-aimpid10560329.html Düsseldorf Alexander Gerst landet in Düsseldorf 14.04.2015 00:13 Uhr Kinder und Jugendliche für Technik begeistern: Das ist das Ziel beim Tag der Technik 2015, am 12. Juni. Dafür stellt sich Schirmherr Alexander Gerst den Fragen der jungen Besucher. An Modellen der Weltraumstation ISS, der Rakete Ariane 5 und der Sojus-Kapsel zeigt der Astronaut, wie es bei einem Weltraumflug zugeht. Technik und Naturwissenschaften hören sich manchmal etwas dröge an. Machen aber in Wirklichkeit total viel Spaß, so Gerst, der 2014 ein halbes Jahr auf der internationalen Raumstation ISS lebte. Gute und spannende Jobs bekommt man später auch. Die Landung von Alexander Gerst ist aber nur ein Highlight beim Tag der Technik in der Handwerkskammer Düsseldorf, Georg-Schulhoff-Platz 1. Burkhardt Weiß, Moderator der ARD-Fernsehsendung Kopfball, will Mädchen und Jungen mit seiner Technik-Show faszinieren. Weitere Veranstaltungspunkte sind ein Solar-Auto-Rennen (SolarCup Lichtblitz ) sowie viele Mitmach-Aktionen und Experimente. Unternehmen und Institutionen aus Düsseldorf und Umgebung bieten Technik zum Ausprobieren und Basteln an. Um den Nachwuchs für Technik und technische Berufe zu begeistern, startet der Tag der Technik in diesem Jahr bundesweit in seine zwölfte Auflage. Organisiert wird die Düsseldorfer Veranstaltung gemeinsam von der Handwerkskammer, dem VDI Verein Deutscher Ingenieure, dem VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, dem DVS Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren, der IHK, der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen, dem Verband der Metall- und Elektro-Industrie sowie der FH Düsseldorf.

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 15. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 http://www.kunstsammlung.de/entdecken/veranstaltungen/futur-3.html pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de Futur 3 Illner Futur 3, Foto: Katja Aktuelles Programm (Stand: März 2015, Änderungen vorbehalten)

26.03.2015 Zwischen Chaos und Cage Das Terrororchester von Günther Uecker. Vortrag von Wulf Herzogenrath, Direktor Sektion Bildende Kunst, Akademie der Künste, Berlin OSTERFERIEN 16.04.2015 museum global Europa/Jenseits von Europa Doris Frohnapfel, Künstlerin, Köln (Vortrag, Slideshow, Gespräch) Seit der entlang Europas Grenzen entstandenen Fotodokumentation Border Horizons (2003 2005) kreist Frohnapfels künstlerische Recherche um Vorstellungen von Kultur, die das Mediterrane, das Archäologische, aber auch das Ökonomische mit Orten wie Beirut, Algier, Athen oder Port Said verknüpft. Anlässlich ihrer Ausstellung where when what why bei M29 in Köln (11.4. 9.5.2015) sprechen Doris Krystof und Nora Lukacs, beide Kunstsammlung, mit der Künstlerin über ihr künstlerisches Interesse an Europa und dem europäischen Blick darüber hinaus. 23.04.2015 Bild der Zukunft Mareike Foecking, Professorin für Fotografie, FH Düsseldorf Eröffnungsvortrag der in Zusammenarbeit mit Mareike Foecking und Studierenden der FH Düsseldorf für F3 entwickelten Reihe, die dem durch Globalisierung und Digitalisierung veränderten Umgang mit dem Bild in den verschiedenen Bereichen vom Journalismus bis zur bildenden Kunst nachgeht.

30.04.2015 The Secrets of Karbala Doris Krystof, Kuratorin der Kunstsammlung Anlässlich des Screenings im K21 spricht Kuratorin Doris Krystof spricht über Wael Shawkys dritten, im Herbst 2014 in Düsseldorf produzierten Cabaret Crusades-Film sowie die aktuellen Shawky-Ausstellungen im PS1 MoMA, New York, und im Arab Museum of Modern Art (Mathaf) in Doha/Qatar. (MEHR zu den Screening-Terminen) 07.05.2015 Bild der Zukunft Journalismus nach dem Text!? Stefan Schulz, Frankfurt/M., Journalist (Vortrag) Als Redakteur der FAZ hat Stefan Schulz den Wandel von der»zeitung als Bleiwüste zur Illustrierten«miterlebt. Sein Vortrag schildert wie der Leser zum Zuschauer wurde, und wie dessen Intellekt den Instinkten und Erkenntnis der Emotion geopfert wurden. Der Vortrag ist der zweiter Abend der in Zusammenarbeit mit Mareike Foecking und Studierenden der FH Düsseldorf für F3 entwickelten Reihe Bild der Zukunft, die dem durch Globalisierung und Digitalisierung veränderten Umgang mit dem Bild nachgeht. 14.05.2015 Keine Veranstaltung (Christi Himmelfahrt) 21.05.2015 The Ecological Self. The Psychology of Climate Change

Michael Kliën, Choreograph und Künstler, Athen, eingeladen von Steve Valk, Gründungsdirektor ISC (Institut für Soziale Choreographie, Frankfurt/M.) und Studierenden der Heinrich-Heine- Universität, Düsseldorf (lecture performance) Als Chef-Dramaturg von Ballett Frankfurt unter der Leitung von William Forsythe in Frankfurt am Main entwickelte Valk einen erweiterten, sozialen Begriff von Tanz, Kunst und Choreographie, der die Kommunikation mit dem Publikum und dem jeweiligen Ort in den Mittelpunkt stellt. Als Dozent an der Heine-Universität arbeitet Valk im Sommersemester mit Studierenden zum Thema "Das Ökologische Selbst oder die Psychologie des Klimawandels", wobei sich das Seminar an ausgewählten Abenden mit einem zum Thema eingeladenen Gast an die Öffentlichkeit wendet. 28.05.2015 Bild der Zukunft Menschen, Algorithmen und liberale Subjekte Tobias Matzner, Philosoph, Universität Tübingen, und Oliver Marchart, Soziologe, Kunstakademie Düsseldorf (Vortrag und Gespräch) Tobias Matzner analysiert die zunehmend von Algorithmen gesteuerten Vorstellungen von Menschen und Maschinen. Im Dialog mit Oliver Marchart erörtert er die daraus resultierenden Konsequenzen für die Vorstellung des autonomen Subjekts. Vortrag und Gespräch sind der dritte Abend der in Zusammenarbeit mit Mareike Foecking und Studierenden der FH Düsseldorf für F3 entwickelten Reihe Bild der Zukunft, die dem durch Globalisierung und Digitalisierung veränderten Umgang mit dem Bild nachgeht. 04.06.2015 Keine Veranstaltung (Fronleichnam)

11.06.2015 museum global Sarah Thornton, Soziologin und Autorin, San Francisco, und Heinz-Norbert Jocks, Kritiker und Publizist, Düsseldorf, Paris und Beijing. (Gespräch in engl. Sprache) In ihrem Bestseller "7 Days in the Art World" (2012) sezierte Thornton mit Scharfsinn, treffend und unterhaltsam die modernen Mythen einer durch und durch homogenisierten globalen Kunstszene. Ihr neues Buch "33 Artists in 3 Acts" (2015) belegt aufs Neue mit Fragen wie "Was für eine Art Künstler sind Sie?" Thorntons grundsätzlich ethnographischen Blick auf die Gegenwartskunst, deren Usancen im Hinblick auf Internationalität und Globalisierung im Gespräch mit Heinz- Norbert Jocks erörtert werden. 25.06.2015 Kunst und Globalisierung Julia Gelshorn, Professorin für Kunstgeschichte, Université Fribourg (Vortrag) Der Überblick über die rasante Verbreitung des Begriffs Globalisierung seit den 1990er-Jahren thematisiert, inwiefern Globalisierung das zeitgenössische Kunstfeld prägt und verändert und wie die Kunst selbst sich zu der Frage verhält, ob Globalisierung eine epochale und unumkehrbare Transformation markiere oder vielmehr, wie Skeptiker und Kritiker meinen, nichts als ein Mythos sei. SOMMERPAUSE

03.09.2015 museum global Ein Rückblick auf die Austellung Aratjara. Die Kunst der ersten Australier, 1993 in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, mit Bernhard Lüthi, Djon Mundine u.a. Annäherung an die ungekannte Zukunft Ein Programm im Schmela Haus Mit Futur 3 lädt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen alle an Kunst und Kultur Interessierten zu Dialog, Debatte und Diskussion ins Schmela Haus ein. An jedem Donnerstagabend (außer in den Ferien) finden um 19.00 Uhr Begegnungen mit internationalen Gästen statt, die in unterschiedlichen Konstellationen und Themensträngen Fragen zur Zukunft von Museum, Stadt, Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft erörtern. Anlässlich der neuen Nutzung realisierte der Düsseldorfer Bildhauer Andreas Schmitten die sich über zwei Etagen erstreckende Installation Ein Set für das Schmela Haus. Bar und Saal (2013), die als Mix aus futuristischer Hotelbar, Variététheater und Lounge mit verführerischer Opulenz auf die spröde Architektur Aldo van Eycks reagiert. Einlass und Barbetrieb ab 18.30 Uhr. Eintritt frei. Begrenzte Sitzplätze. Reservierung leider nicht möglich. Konzeption: Marion Ackermann, Doris Krystof Set: Andreas Schmitten Mit freundlicher Unterstützung des Team Ten Veranstaltung verpasst? Live-Mitschnitte der vergangenen F3-Abende finden Sie im Online-Magazin #32 in der Kategorie on record: MEHR

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 15. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_amrechtenrand/rechteszenenrw/rechtefluechtlingsheime-fotos-100.html pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de Rechte fotografieren in Asylunterkünften: "Nationale Aktivisten" schüchtern Flüchtlinge ein In Wuppertal-Vohwinkel haben sich Rechte Zutritt zu einem Flüchtlingswohnheim verschafft und Fotos der Einrichtung im Internet veröffentlicht. Die Stadt zeigte sich "entsetzt" und hat erste Konsequenzen gezogen. Auch in anderen Städten gab es ähnliche Vorfälle. Bild 1 vergrößern Internet-Seite der Partei "Die Rechte" Einige selbsternannte "nationale Aktivisten" waren am Wochenende (11./12.04.2015) in eine Flüchtlingsunterkunft in Wuppertal-Vohwinkel eingedrungen. Mit dem Einverständnis eines Hausmeisters konnten sie das Haus besichtigen und mit einigen der Flüchtlinge sprechen. Fotos aus dem Inneren der Einrichtung veröffentlichte anschließend die Partei "Die Rechte" auf ihren Internet-Seiten.

Stadt rügt Hausmeister - Betreten illegal Die Stadt zeigte sich nach Bekanntwerden des Vorfalls schockiert. "Für uns ist das Entsetzliche, dass es Rechtsradikalen gelungen ist, in Flüchtlingsheime einzudringen", erklärt Wuppertals Sozial- und Integrationsdezernent Stefan Kühn am Dienstag (14.04.2015) gegenüber dem WDR. Der Hausmeister habe in diesem Fall klar gegen Anweisungen verstoßen. Bereits am Montag - kurz nach Bekanntwerden des Vorfalls - wurden deshalb nach Angaben der Stadt alle Hausmeister von Flüchtlingsunterkünften über den Vorfall informiert und entsprechend sensibilisiert. "Es geht hier neben dem Schutz der Flüchtlinge auch um den Schutz der Privatsphäre", erläutert Kühn. Grundsätzlich dürften die Hausmeister aller sechs Übergangswohnheime in Wuppertal nur diejenigen in die Unterkünfte lassen, die von den Bewohnern eingeladen oder der Stadt legitimiert worden sind. Experte fordert klarere Maßnahmen gegen die Eindringlinge In der betroffenen Unterkunft in Vohwinkel wurde zudem der Zwei-Schicht-Betrieb um eine dritte Hausmeister-Schicht erweitert, um im Notfall auch in den Nachtstunden reagieren zu können. Für den Sozialwissenschaftler Alexander Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der Fachhochschule Düsseldorf ist das allerdings nur "ein Tropfen auf den heißen Stein". Das alleine reiche nicht aus, so der Wissenschaftler. "Man muss den Rechten klar machen, dass man derartige Aktionen nicht duldet." Ähnliche Aktionen in Bochum und Dortmund Bild 2 vergrößern

Alexander Häusler Auch in Bochum veröffentlichten Rechte Fotos von Flüchtlingsunterkünften im Internet. Der NPD-Ratsherr Claus Cremer hatte offenbar Anfang April eine Unterkunft im Wattenscheider Stadtteil Günnigfeld besucht. In einem entsprechenden Facebook-Eintrag schreibt Cremer von "noch eingeschweißten Möbelstücken" und "frisch renovierten Badezimmern" - und veröffentlicht entsprechende Fotos. Zu der Aktion des Ratsherrn wollte sich die Stadt am Dienstag nicht äußern. Der Journalist Sebastian Weiermann vom Blog "Ruhrbarone" vermutet, Cremer habe sich eine Aktion der Partei "Die Rechte" von Anfang März zum Vorbild genommen. Damals drangen ebenfalls "Aktivisten" in eine Container-Unterkunft im Dortmunder Stadtteil Wickede ein - und stellten auch hier Fotos aus dem Innern der Einrichtung ins Netz. "Das ist eine Form von Einschüchterungsversuch", erklärt Sozialwissenschaftler Häusler. "Das sind alles nur weitere Bausteine, um unter dem Dach der Rechten hier eine Drohkulisse aufzubauen", so Häusler weiter. Seiner Meinung nach kann den Aktionen nur mit einem größerem Schutz der Einrichtungen entgegengetreten werden: "Dazu gibt es keine Alternative. Alles andere hieße, Ursache und Wirkung zu vertauschen."

FHD PRESSESPIEG EL Fachhochschule Düsseldorf 15. April 2015 Tel.: 0211 81 1 4915 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_amrechtenrand/rechteszenenrw/rechtefluechtlingsheime-fotos-100.html 15. April 2015 00.00 Uhr Solingen "Rassismus findet überall statt" pressestelle@fh-duesseldorf.de www.fh-duesseldorf.de Mareike Pach (l.) ist Koordinatorin für die Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit beim Stadtdienst Integration, den Anne Wehkamp (r.) leitet. FOTO: stephan Köhlen Solingen. Seit Anfang Februar ist die 32-jährige Mareike Pach Koordinatorin für die Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit beim Stadtdienst Integration. Ihr Arbeitsfeld ist breit. Von Maxine Herder Mareike Pach ist gleich voll eingestiegen in ihren neuen Job: Gerade einmal sechs Wochen lagen zwischen ihrem ersten Arbeitstag als Koordinatorin für die Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit beim Stadtdienst Integration am 2. Februar und dem ersten Antirassismustag Mitte März, den sie organisiert hat. Eine gelungene Premiere: Hunderte Schüler sowie Vertreter von Kirchen, Jugend- und Wohlfahrtsverbänden und Politik kamen auf dem Fronhof zusammen, eine Fortsetzung im kommenden Jahr ist schon jetzt geplant. Und Mareike Pach arbeitet bereits an den nächsten Projekten. Derzeit ist die Solingerin mit der Organisation der Verleihung des Zivilcourage-Preises "Der Silberne Schuh" des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage und der Gedenkveranstaltung zum 22. Jahrestag des Brandanschlages am 29. Mai beschäftigt.

Ihr Arbeitsfeld ist breit: "Es geht grundsätzlich darum, die Solinger Bevölkerung sowohl allgemein als auch in speziellen Bereichen für Rassismus und Diskriminierung zu sensibilisieren, um etwas dagegen unternehmen zu können", sagt Anne Wehkamp, Leiterin des Stadtdienstes Integration. Dies beinhaltet die Umsetzung von Gedenkveranstaltungen, das Ausprobieren neuer Formate, die Begleitung von Einzelprojekten, beispielsweise wenn Schulen Anfragen zu Antidiskriminierungsarbeit stellen, oder die Koordination der Arbeit des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage. Mareike Pach, die im vergangenen Jahr ihr Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Fachhochschule Düsseldorf abgeschlossen hat und Mutter eines fünfjährigen Sohnes ist, gefällt diese Vielfalt, gefallen Abwechslung und Herausforderung: Sie hat mit Kindern genauso wie mit Erwachsenen zu tun, mit Schulen und Vereinen, mit Verwaltung und Politik, koordiniert langfristig große Veranstaltungen und kann kurzfristig auf akute Bedarfsmeldungen aus Schulen oder Einrichtungen reagieren. "Man kann auf vielen verschiedenen Ebenen arbeiten. Über eine Malaktion wie beim Antirassismustag, die ja erst einmal nichts mit dem Thema zu tun hat, kann man beispielsweise für Kinder und Jugendliche einen Zugang schaffen. Die Arbeit mit den verschiedenen Altersklassen ist eine spannende Herausforderung." Vielleicht, sagt die 32-Jährige, sei es ein Vorteil, dass sie sich im Studium nie festgelegt habe, in welchen Bereich sie gehen wolle. "Ich glaube, dass ich dadurch mit einem freieren Blick auf meine neue Aufgabe blicken kann." Über allem steht dabei das Ziel eines gelingenden Miteinanders der verschiedenen Kulturen in der Stadt, zugleich geht es darum, Aufmerksamkeit auf Diskriminierung zu richten - und die Frage zu stellen, was Antidiskriminierung eigentlich heißt. "Rassismus kommt nicht ausschließlich von Neonazis, er findet überall, in jeder Bevölkerungsschicht, statt", sagt Mareike Pach. Solingen, findet die junge Frau, die im Stadtbezirk Mitte lebt, sei glücklicherweise ziemlich gut aufgestellt, was die Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit angehe. "Es gibt ein super Netzwerk, viele Vereine und Organisationen, die sich engagieren und ganz viel losmachen. Die Strukturen sind, dank vieler Leute, die sich einsetzen, vorhanden, darauf können wir immer aufbauen. Auch ich selbst bin hier von Anfang an auf ganz viel Engagement gestoßen."

FH D PRESSESPIEGEL Fachhochschule Düsseldorf 16. April 2015 Tel.: 0211 4351 8602 University of Applied Sciences Fax: 0211 81 1 5049 pressestelle@fh-duesseldorf.de http://www.rp-online.de/panorama/wissen/campus-und-co/mit-spass-uebersanderssein-reden-aid-1.5016753 Mit Spaß übers Anderssein reden Was ist denn eigentlich Migration?", frage ich die Schüler, von welchen fast jeder selbst Migrationshintergründe hat. Bleiernes Schweigen senkt sich über die Reihen. Ich frage mich kurz, ob es an der Uhrzeit liegt: Montagmorgen, zwanzig nach acht im Kunstunterricht einer achten Realschulklasse in Duisburg.Von Nikolas Gaspers Müdigkeit ist nach chronischer Unlust ja bekanntlich der härteste Gegner aller Lehrenden. Nach fünf recht langen Minuten frage ich nach: "Hat denn keiner eine Idee? Habt ihr denn das Wort schon mal gehört?" Alle nicken einträchtig. Man ist von dieser Nachfrage sichtlich genervt. Erklären kann oder möchte es aber niemand. Ich werfe alle Planung über Bord und teile stattdessen ausgewählte Superman-Comics als Beispiel aus. Der Input gelingt. Nun reden die Schüler frei über ihre Erfahrungen von Anderssein, Mobbing oder über verschiedene Kulturhintergründe, und mir wird klar, dass nur "graue Theorie" nicht die Antwort sein kann. So können gerade Comicgeschichten zur Grundlage der Thematisierung überaus wichtiger, alltagspolitischer Themen werden, die aber nur selten auf der Ebene der Lebenserfahrung der Betroffenen diskutiert werden. Das ist der Ansatz des neuen interkulturellen Praxisprojekts "Quo Vadis - Interkulturalität im Comic", welches am Institut für Neuere Deutsche Literatur der Heinrich-Heine-Universität (HHU) unter der Leitung von Dr. Angela Weber in Zusammenarbeit mit der FH Düsseldorf durchgeführt wird. In Blockseminarform konnten wir Studierenden das Thema "Interkultur, Migration und Comic" erforschen und diskutieren. Doch diesmal sollten die Ergebnisse nicht im "Elfenbeinturm der Wissenschaft" einstauben. Deshalb wurden wir über mehrere Wochen an mehrere Partnerschulen in NRW geschickt, um das Thema mit Spaß, Kunst und praktischem Arbeiten in die Köpfe der jungen Generation zu bringen. So kam ich mit einem Stapel Superman-Comics an die Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg. Migration, Integration, Interkulturalität und Comics haben viel gemeinsam. Beispiel Superman: ursprünglich selbst von einem anderen Planeten als Flüchtling auf die Erde "migriert", weil seine Heimat zerstört worden ist, bemüht er sich seither, in die Gesellschaft der Erdlinge aufgenommen zu werden. Diese reagieren aber nur mit Angst und Hass auf den noch jungen Fremdling.

So legt der als Kal-El geborene Fremde zwei Masken an: Superman, den Helden, und Clark Kent, den Inbegriff des Durchschnittsmannes. Mit Durchschnitt und Angepasstheit kann man auf der Erde eben meist besser umgehen. So war Superman schon früh eine Möglichkeit für die emigrierten, jüdischen Autoren, ihre eigenen Migrationserfahrungen in Amerika zu reflektieren. Das Praxisprojekt ist ein Versuch, eine Form der Lehre und des Studiums zu entwickeln, die Schule, Wissenschaft und Alltag sowie Studium, Arbeits- und Berufsleben in Einklang bringen soll. Die Studierenden finden das gut. Zu oft haben sie (besonders in den Geisteswissenschaften) das Gefühl, dass das Studium an viel zu wenigen Stellen auf das Berufsleben vorbereitet. Die Wissenschaft soll nicht in ihrer eigenen kleinen Fachwelt gefangen bleiben, sondern auch in den normalen Alltag der Menschen eindringen und so möglichst gesellschaftliche Änderungen herbeiführen. Gerade das wollen viele junge und engagierte Studierende: aktiv etwas verändern. Die ersten Erfahrungen mit dem Projekt sind durchweg positiv, deshalb wird es in den kommenden Semestern weiter wachsen und weitere Studierende werden an neuen Praxisseminaren teilnehmen können. Sie werden sich zudem mit der Konzeption einer Wanderausstellung durch NRW beschäftigen, die es zu diesem Thema geben soll.