757 410 Hochleistungsfräser aus VHM - Ungleiche Teilung Carbide High Performance End Mills - Unequal Helix DE: Schrupp- und Schlichtbearbeitung Breites Einsatzspektrum Mit ungleicher Teilung Schutzfasen an den Schneidecken Freistellung nach der Schneide Oberfläche X.Cut beschichtet D l1 l2 d2 VHM Carb DIN 6527L X Cut Fase chamfer EN: Roughing and finishing operations Extended field of applications Unequal helix Protective chamfers on cutting edges Back clearance after cutting edge With X.Cut coating F d3 ST 1000 Ni Co Titan UT DIN6535 HB z:4 HPC Spezielle Schnittdaten auf Seite Z 24 ØD h9 Ød2 h6 Ød3 z L l1 l2 Art. No. Stk/pce Euro 3 6 2,75 4 57 8 21 7574100300 22,10 4 6 3,50 4 57 11 21 7574100400 22,10 5 6 4,50 4 57 13 21 7574100500 22,10 6 6 5,50 4 57 13 21 7574100600 22,10 8 8 7,40 4 63 19 27 7574100800 30,50 ØD h9 Ød2 h6 Ød3 z L l1 l2 Art. No. Stk/pce Euro 10 10 9,20 4 72 22 32 7574101000 47,50 12 12 11,20 4 83 26 38 7574101200 62,80 14 14 11,20 4 83 26 38 7574101400 91,40 16 16 15,20 4 92 32 44 7574101600 113,20 20 20 19,20 4 104 38 54 7574102000 184,60
v c m/min fz = mm/u X.Cut Operation ø4 ø6 ø8 ø10 ø12 ø16 ø20 < 500 N/mm² 220 260 220 < 800 N/mm² 180 240 180 757.310 +.410 ST500 < 1.000 N/mm² 160 ST1000 200 160 Ni/Co Ti GG < 900 N/mm² 100 120 100 > 900 N/mm² 90 110 90 ap: 0,5xØ 05 ae: 10 1,0xØ 0,020020 0,030030 0,040040 0,050050 0,060060 0,080080 0,100 < 900 N/mm² 90 90 70 < 900 N/mm² 160 < 180 HB 160 > 180 HB 130
Fräser - Geometrie und Definitionen A B C D E F G Schneidenecke Hauptschneide Nebenschneide Freiflächenfase der Hauptschneide Freifläche der Hauptschneide Freifläche der Nebenschneide Spannut Freiwinkel Die Größe der Winkel richtet sich nach dem zu bearbeitenden Werkstoff Keilwinkel Spanwinkel Durch den Winkel zwischen Schneidenlinie und Längsachse des Fräsers ist ein Maß für die Steigung (Drall) gegeben. Damit auch bei Fräsern mit kleiner Zähnezahl (weiche Werkstoffe) mehrere Zähne gleichzeitig schneiden, muss der Drallwinkel entsprechend größer gewählt werden als bei Fräsern mit großer Zähnezahl (härtere Werkstoffe). Fehlerbehebung beim Fräsen 1 Ausbrüche der Schneiden 7 Spanstau 2 Verschleiß der Schneiden 8 Vibrationen, Rattern 3 Kolkverschleiß 9 Schlechte Oberflächengüte 4 Werkzeugbruch 10 Werkstückausbruch 5 Verschleiß der Freiflächen 11 Überlastung der Maschine 6 Aufbauschneide Probleme Fehlerbehebung 1-8 - 9 Mangelnde Stabilität der Maschine 2-5 - 6 Vorschub erhöhen 1-3 - 4-7 - 9-10 - 11 Vorschub verringern 1-8 Stabilität des Werkstücks 3-5 - 6-8 Kühlmittel/Kühlmitteldruck prüfen 4-6 - 7-8 - 9-10 - 11 Schnitttiefe verringern 2-3 - 5-8 - 11 Schnittgeschwindigkeit verringern 9 Drallwinkel erhöhen 2-3 - 5 Verschleißfestigkeit des Hartmetalls erhöhen 9 Zähnezahl erhöhen 1-4 - 8-10 Auskraglänge verkürzen 1-4 - 6-9 - 10 Schnittgeschwindigkeit erhöhen 1-2 Schneidphase erhöhen
Anwendungen für Fräserwerkzeuge Besäumen - Konturfräsen Eckfräsen Nutenfräsen Stirn- und Planfräsen Große Schnitttiefe ap Geringere Bearbeitungsbreite ae Große Schnitttiefe ap Geringe Bearbeitungsbreite ae Bearbeitungsbreite DCx1 Schnitttiefe ap = DCx1 Geringe Schnitttiefe ap Bearbeitungsbreite bis DCx1 Bohren Schräg eintauchen Zeilenfräsen (Vorfräsen) Tauchfräsen Bearbeitung nur in Z Eintauchen in Z in einem Winkel Wirtschaftlicher als Bohren Bohren in Z Dann Linearbearbeitung Durch Bohrbearbeitung in Z tiefe Nuten vorbearbeiten Kopierfräsen Kopierfräsen Zirkularfräsen Umfang-Zirkularfräsen Geringe Spanquerschnitte mit großen Radiuswerkzeugen Geringe Spanquerschnitte mit großen Radiuswerkzeugen Borbearbeitung mit zirkularer Zustellung in Z Außenbearbeitung mit zirkularer Zustellung in Z Fräsertypen, Anwendungsgebiete und Eigenschaften Typ Anwendungsgebiete Oberflächengüten Materialabnahme N Schlichtverzahnung mit Spiralsteigung 30 Zerspanung von Bau-, Einsatz- und Vergütungsstählen, für kurzspanende NE-Metalle bzw. Materialien bis - 1.200 N/mm² Festigkeit bei HSS-Fräsern NF Flache Schrupp-/Schlichtverzahnung Zerspanung von normalen Werkstoffen bis ca. - 1.200 N/mm² Festigkeit bei HSS-Fräsern NR Normale Schrupp-Kordelverzahnung Zerspanung von normalen Werkstoffen bis ca. - 1.000 N/mm² Festigkeit bei HSS-Fräsern - 1.200 N/mm² Festigkeit bei VHM-Fräsern NRf Feine Schrupp-Kordelverzahnung Zerspanung von Werkstoffen mit höherer Festigkeit bis ca. - 1.400 N/mm² Festigkeit bei HSS-Fräsern W Schlichtverzahnung mit Spiralsteigung 45 Zerspanung von weichen Werkstoffen wie Aluminium, Aluminium-Legierungen und NE-Metalle bis ca. - 600 N/mm² Festigkeit WR Grobe Schrupp-Kordelverzahnung Zerspanung von Aluminium, NE-Metallen und weichen Stählen bis ca. - 600 N/mm² Festigkeit WX Pyramidenverzahnung Ein spezielles Schleifverfahren kombiniert polierte Spannuten und extrem scharfe Schneidkanten. Dies führt zu geringen Reibungskoeffizienten und hoher Schnitthaltigkeit. Hauptsächlich für die Bearbeitung von CFK und GFK ausgelegt, bieten wir 3 verschiedene Profiltypen - Fein, Mittel, Grob - sowie 3 verschiedene Stirnverzahnungen zum Bohren, Stirnfräsen und Besäumen. WL Linksspirale, rechtsschneidend Spanabfuhr nach unten. Werkzeug wird angepresst. Ausreichend Schlichten ggf. nötig Geringe bis große H Schlichtverzahnung mit hoher Spiralsteigung 55 Zerspanung von gehärteten Werkstoffen (HSC-Bearbeitung) und Hartguss bis ca. - 62 HRC Festigkeit HRf UT Extra feine Schrupp-Kordelverzahnung Zerspanung von Werkstoffen mit höherer Festigkeit bis ca. - 1.400 N/mm² Festigkeit bei HSS-Fräsern Ungleiche Teilung Durch sie kann vibrationsfrei gearbeitet werden. Im Vergleich zu Standardfräsern sind höhere Vorschübe möglich. Schruppen und Schlichten möglich
Gleichlauffräsen Down milling Die Drehrichtung des Fräsers und der Vorschub des Werkstücks gehen in die gleiche Richtung. Beim Eintauchen des Fräsers wird das Material mit der größten Spandicke abgetragen und beim Verlassen des Material ist die Spanstärke am geringsten. Wichtigste Merkmale: - Verringerung der Vibrationen - Hohe Oberflächengüte - Längere Haltbarkeit der Schneiden - Möglichkeit, eine größere Schnittgeschwindigkeit zu verwenden Gegenlauffräsen Up milling Die Drehrichtung des Fräsers und der Vorschub des Werkstücks gehen in entgegengesetzter Richtung. Beim Eintauchen des Fräsers wird das Material mit der geringsten Spandicke abgetragen und beim Verlassen des Material ist die Spanstärke am größten. Wichtigste Merkmale: - Stärkere Vibrationen infolge der Zunahme der Schnittkraft - Geringere Haltbarkeit des Fräsers infolge der stärkeren Reibung der Schneiden im ersten Arbeitsabschnitt - Die vertikale Komponente der Schnittkraft führt zum Abheben des Werkstücks vom Tisch.