Modulhandbuch für den revidierten Bachelor-Studiengang Physik Version

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Transkript:

Modulhandbuch für den revidierten Bachelor-Studiengang Physik Version 23.1.2012 Modulliste Pflichtmodule Modul SWS LP Experimentalphysik Experimentalphysik 1 SoSe/WiSe Ex1-2 4 V + 2 Ü 8 Tutorium 1 SoSe/WiSe Ex1-2 2 S 1 Experimentalphysik 2 SoSe/WiSe Ex1-2 4 V + 2 Ü 8 Tutorium 2 SoSe/WiSe Ex1-2 2 S 1 Experimentalphysik 3 SoSe/WiSe Ex3 4 V + 2 Ü 8 Experimentalphysik 4 SoSe/WiSe Ex4 4 V + 2 Ü 8 Summe Experimentalphysik 34 Theoretische Physik Theoretische Physik 1 SoSe/WiSe Th1 3 V + 1 Ü 6 Theoretische Physik 2 SoSe/WiSe Th2 4 V + 2 Ü 9 Theoretische Physik 3 SoSe/WiSe Th3 4 V + 2 Ü 9 Theoretische Physik 4 SoSe/WiSe Th4 4 V + 2 Ü 9 Summe Theoretische Physik 33 Mathematische Rechenmethoden Mathematische Rechenmethoden 1 SoSe/WiSe Th1 2 V + 1 Ü 3 Mathematische Rechenmethoden 2 SoSe/WiSe Th1 2 V + 1 Ü 3 Summe Mathematische Rechenmethoden 6 Mathematik Mathematik für Physiker 1 SoSe/WiSe Math1 4 V + 2 Ü 9 Mathematik für Physiker 2a SoSe Math2 4 V + 2 Ü 9 Mathematik für Physiker 2b WiSe Math3 4 V + 2 Ü 9 Summe Mathematik 27 Praktika Grundpraktikum 1 SoSe/WiSe P1 4 P 6 Grundpraktikum 2 SoSe/WiSe P1 4 P 6 Fortgeschrittenen Praktikum (B) Teil 1 und 2 SoSe/WiSe P2 8 P 10 Summe Pflichtpraktika 22 Schlüsselqualifikationen ("soft skills") Seminar SoSe/WiSe S 2 S 4 Summe Seminar 4 Bachelor-Arbeit ganzjährig F 12 Summe Bachelorarbeit 12 Summe der in den Pflichtmodulen 138 1

Wahlpflicht- und Wahlmodule Modul SWS LP Experimentalphysik 5a : Atom und Quantenphysik Experimentalphysik 5b: Kern- und Teilchenphysik SoSe/WiSe WiSe Ex5a Ex5b 3 V + 1 Ü 3 V + 1 Ü 6 6 Experimentalphysik 5c: Physik der kondensierten Materie SoSe Ex5c 3 V + 1 Ü 6 Theoretische Physik 5 SoSe/WiSe Th5 4 V + 2 Ü 9 Messmethoden Signalverarbeitung Praktikum zur Signalverarbeitung Messmethoden Elektronik Praktikum zur Elektronik Computer in der Wissenschaft Computer in der Wissenschaft Computer-Praktikum Fachübergreifende Lehrveranstaltung Diverse Veranstaltungen (siehe Bemerkungen) Physiknahes Freies Modul Leistungspunktmindestsumme für Wahlpflicht- und Wahlmodule (ohne nichtphysikalisches Nebenfach) WiSe WiSe SoSe SoSe WiSe/SoSe WiSe/SoSe Angebote in WiSe/SoSe Angebote in WiSe/SoSe MmS MmS MmE MmE CW CW FüL 3 V + 1 Ü 3 P 3 V + 1 Ü 3 P 2 V 3 P 2 V bzw. 3 P 2V bzw 3 P Für einen Bachelorabschluss müssen mindestens eine Vorlesung aus dem angewandten Bereich (MmS, MmE, CW) mit dem entsprechenden Praktikum und eine Vorlesung aus dem Bereich Ex5a, Ex5b, Ex5c, Th5 gewählt werden. Um einen auflagelosen Übergang zum Master zu gewährleisten, muss zudem eine zweite Vorlesung aus dem Bereich Ex5a, Ex5b, Ex5c, Th5 gewählt werden. FMo 6 3 6 3 3 3 3 3 12 2

Kernangebot für nichtphysikalische Fächer Modul SWS LP Biologie (9 LP erforderlich) Zellbiologie und Biophysik Botanik Zoologie WiSe/SoSe WiSe SoSe NF-Bio1 NF-Bio2 NF-Bio3 4 V 2 V + 4 Ü 2 V + 4 Ü 9 9 9 Chemie (9 LP erforderlich) Chemie für Physiker 1 und 2 Chemie für Physiker 1 und 2 (mit AC-Praktikum) Informatik (9 LP erforderlich) Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik (mit Vertiefung Modul NF-Inf1b) Mathematik (9 LP erforderlich) Funktionalanalysis I Funktionalanalysis I (mit Funktionalanalysis II) Partielle Differenzialgleichungen I Partielle Differenzialgleichungen I (mit Partielle DGL II) Grundlagen der Stochastik Grundlagen der Stochastik (mit Praktikum) Grundlagen der Stochastik (mit Stochastik I) Grundlagen der Numerischen Mathematik Grundlagen der Numerischen Mathematik (mit Praktikum) Grundlagen der Numerik und Numerik gewöhnlicher DGL Elementare Differenzialgeometrie und Mannigfaltigkeiten Computeralgebra Computeralgebra (mit Praktikum) Meteorologie (9 LP erforderlich) Einführung in die Meteorologie (Met-Einf) und Klimatologie und Klima (Met-KK) Atmosphärische Thermodynamik und Wolken (Met-ThW) Angewandte Meteorologie und Statistik (Met-AnSt) Dynamik der Atmosphäre: Grundl. und Numerik (Met-DyN) Dynamik der Atmosphäre: Grundlagen und Numerik (mit Praktikum/Übung zu Programmierung und Numerik) Volkswirtschaft (18 LP erforderlich) Grundzüge der Mikroökonomie Grundzüge der Makroökonomie Betriebswirtschaft (21 LP erforderlich) Externes Rechnungswesen Operations Management Internes Rechnungswesen Finanzwirtschaft Unternehmungsführung Philosophie (15 LP erforderlich) Argumentationstheorie Einführung in die Theoretische Philosophie I oder II Schlüsseltexte der Theoretischen Philosophie I oder II Schlüsseltexte der Philosophie der Neuzeit Hauptseminar zur Philosophie für nichtphysikalisches Nebenfach WiSe/SoSe NF-Ch 4 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü + 6 P Siehe Modulverzeichnis NF-Inf1a 4 V + 4 Ü 6 V + 6 Ü Siehe Modulverzeichnis Siehe Modulverzeichnis SoSe WiSe SoSe WiSe WiSe SoSe SoSe SoSe/WiSe SoSe/WiSe SoSe/WiSe SoSe/WiSe SoSe/WiSe NF-MathF NF-MathP NF-MathS1 NF-MathS2 NF-MathN1 NF-MathN2 NF-MathV NF-MathC NF-Met1a +NF-Met1b NF-Met2 NF-Met3 NF-Met4 NF-VWL1+ NF-VWL2 NF-BWL1 NF-BWL2 NF-BWL3 NF-BWL4 NF-BWL5 NF-Phil1 NF-Phil2 NF-Phil3 NF-Phil4 NF-Phil5 4 V + 2 Ü 8 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü 8 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü + 2 P 8 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü + 2 P 8 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü 4 V + 2 Ü + 2 P 5 V + 2 Ü + 3 V + 2 Ü 8 V + 4 Ü 4 V + 2 Ü + 1 P 4 V + 3 Ü 6 V + 7 Ü 6 V+Ü 6 V+Ü 2 V+2 Ü 2 V+2 Ü 2 V+2 Ü 2 V+2 Ü 2 V+2 Ü 2Ü 2 V 2 Ü 2 Proseminar 2 Hauptseminar 9 15 12 18 9 15 9 15 9 12 15 9 15 9 9 12 7 +6 12 9 9 16 9 9 7 7 7 7 7 3 2 5 3 2 9 3

Im Bachelorzeugnis werden maximal 24 LP für Nebenfächer anerkannt. Auf Antrag kann das Nebenfach auch aus Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die nicht im der Modulliste genannt sind, zusammengestellt werden. Falls in diesen Fällen noch kein Kooperationsvertrag existiert, ist im Vorfeld ein rechtzeitiges Beratungsgespräch mit der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses nötig. 4

Bemerkungen zur Modulliste Im Bachelor-Studiengang müssen mindestens 180 LP erreicht werden. Ab einer Überschreitung um 15 LP muss ein klärendes Gespräch mit einem Studienberater oder einer Studienberaterin stattfinden. Neben den Pflichtmodulen (138 LP) müssen mindestens eine Veranstaltung aus dem Bereich der Angewandten Physik (MmS, MmE, CW) inklusive eines Praktikums und eine Vorlesung aus dem Zyklus Ex5a, Ex5b und Ex5c gewählt werden um die Mindestpunktzahl für Praktika und Experimentalphysik-Vorlesungen zu erreichen. Aus dem Bereich des Nichtphysikalischen Nebenfachs sind Module mit mindestens 9 LP einzubringen. Unterschiedliche Nebenfächer können kombiniert werden; maximal können 24 LP angerechnet werden. Auf Antrag kann das Nichtphysikalische Fach auch aus Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als den in der Modulliste genannten zusammengestellt werden. Falls es nicht schon Präzedenzfälle für Fächer gegeben hat, die im Prüfungssekretariat erfragt werden können, ist im Vorfeld ein rechtzeitiges Beratungsgespräch mit der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses erforderlich. Die verbleibenden maximal 21 LP sind frei aus der Modulliste wählbar. Damit der Übergang in den Masterstudiengang auflagenfrei bleibt, muss allerdings zusätzlich eine weitere Vorlesung aus dem Zyklus Ex5a, Ex5b und Ex5c (6 LP) oder das Modul Th5 (9 LP) gewählt werden. Falls Sie den kompletten Zyklus Ex5a, Ex5b und Ex5c in den Bachelorstudiengang einbringen wollen, beachten Sie bitte die Erläuterungen im Modulverzeichnis des Masterstudiengangs Physik. Statt der Module Math1, Math2 und Math 3 können ab SoSe 2012 auch die Module des Mathematikstudiengangs Lineare Algebra und Geometrie 1, Analysis 1 und Analysis 2 gewählt werden, es werden jeweils 9 LP angerechnet. Es wird empfohlen, zusätzlich die Vorlesungen Lineare Algebra und Geometrie 2 und Analysis 3 zu hören. Die Fachübergreifende Veranstaltung (3 LP) ist freiwillig. Als Vorlesungen bieten sich die Geschichte der Naturwissenschaften oder die Einführung in die Wissenschaftsgeschichte an. Anerkannt werden auch Veranstaltungen im Rahmen des Studium Generale. Sprachkurse, die nicht im Studium Generale angeboten werden können nur nach Rücksprache mit einem Studienberater oder einer Studienberaterin anerkannt werden. Für das Freie Modul (3 LP) können physiknahe Veranstaltungen wie z.b. Praktika an Großforschungsinstituten ( Sommerstudentenprogramme ) angerechnet werden. Praktika in Forschungsinstitute und in der Industrie, sowie geeignete Leistungen, die in Auslandssemestern erbracht wurden, können nur nach Rücksprache mit einem Studienberater oder einer Studienberaterin anerkannt werden. Bis zu 18 LP aus erfolgreich abgeschlossenen Modulen im ersten Studienjahr können aus der Gesamtbenotung herausgenommen werden; dies gilt auch für eine Wahlpflichtveranstaltung mit bis zu 9 LP, falls die verbleibende zahl 180 LP überschreitet ( 16 (5)). Bei nichtbestandenen Wahlpflichtmodulprüfungen können Studierende einmal das Wahlpflichtmodul wechseln ( 17 (2)). Um Härtefälle zu vermeiden, die Studiendauer zu verkürzen oder eine Neuorientierung zu ermöglichen, kann bei Vorlage eines überzeugenden Antrags an die Prüfungsausschussvorsitzende o- der den Prüfungsausschussvorsitzenden: - die Prüfungsform bei Vorlage eines Attests in besonderen Härtefällen geändert werden; - die Zulassung zur Bachelorarbeit auch bei äquivalenten Leistungen erfolgen und eine schriftliche Wiederholungsprüfung durch eine mündliche Prüfung ersetzt werden, falls nur noch dieses Modul zum erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiums aussteht. Der Bearbeitungsumfang der Bachelorarbeit beträgt 12 LP und entspricht 9 Wochen Vollzeit. Studierende, die parallel an Veranstaltungen des Physikstudiengangs teilnehmen, können eine Verlängerung der Bearbeitungszeit beantragen. Wird der Antrag genehmigt, wird die Bearbeitungszeit während der Vorlesungszeit mit einem Faktor 2/3 multipliziert. Auf Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten kann der Prüfungsausschuss im Einvernehmen mit der Betreuerin oder dem Betreuer die Bearbeitungszeit zusätzlich um maximal zwei Wochen verlängern; eine darüber hinausgehende Verlängerung ist nicht möglich. Bachelorarbeiten außerhalb des FB 08 müssen beantragt werden. Das Erstgutachten bei externen Arbeiten in der Industrie muss durch eine Hochschullehrerin oder einen Hochschullehrer des FB 08 erstellt werden. Bei gleichwertigen Veranstaltungen wird die Mainzer LP-Zahl für Veranstaltungen anderer Universitäten anerkannt. Bei Grenzfällen können moderate Auflagen auferlegt werden. 5

Checkliste Mindestleistungspunkte laut Prüfungsordnung Fach 1 Studienjahr Anmeldung 1 Bachelorprüfung Bachelor-Arbeit Experimentalphysik 34 40 bzw. 46 2 Theoretische Physik 33 42 bzw. 33 Rechenmethoden 6 6 Mathematik 27 27 Praktika 3 18 20 25 Seminar 4 Bachelorarbeit 12 Angewandtes Fach 4 3 Erweiterte Kompetenzen 15 Nichtphysik. Nebenfach 9 Erreichte Anzahl von LP 1 In begründeten Einzelfällen und guten Leistungen kann die Anmeldung auf Antrag auch bei Abweichungen von der Mindestpunktzahl erfolgen. 2 Für den Übergang zum Masterstudium sind entweder 33 (46) LP oder 42 (40) LP in Theorie (Experimentalphysik) nötig. Studierende, die keinen Masterabschluss anstreben, können einen Bachelorabschluss auch mit 33 (40) LP in Theorie (Experimentalphysik) erreichen. Die fehlenden müssen dann in Form zusätzlicher angewandter Fächer oder Nebenfächer eingebracht werden. In diesem Fall ist eine auflagelose Aufnahme in das Masterstudium nicht möglich. 3 Die LP-Zahl bezieht sich auf alle Praktika (P1, P2, MmS, MmE, CW) die im Modulhandbuch aufgeführt sind, bzw. auf alternativ anerkannte Praktika. 4 LP-Zahl der Veranstaltungen MmS, MmE, CW ohne Praktikum. 6

Zusammenfassung der Module gemäß Prüfungsordnung Mathematischer Vorkurs Mathematischer Vorkurs V freiwillig Blockkurs Übungen zum mathematischen Ü freiwillig Block- Vorkurs kurs Freiwillige Veranstaltung Gesamt - - Experimentalphysik Pflichtmodul Ex1-2: Experimentalphysik 1 und 2 "Mechanik, Schwingungen und Wellen, Wärmelehre, Elektrizitätslehre, Magnetismus und Optik" Experimentalphysik 1 V 1 Pfl 4 SWS 8 LP Eine Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) oder zwei Klausuren (jeweils Umfang 90 Min., Bearbeitungszeit maximal 120 Min.) Übungen zur Experimentalphysik Ü 1 Pfl 2 SWS 1 Tutorium 1 S 1 Pfl 2 SWS 1 LP Experimentalphysik 2 V 2 Pfl 4 SWS 8 LP Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) Übungen zur Experimentalphysik Ü 2 Pfl 2 SWS 2 Tutorium 2 S 2 Pfl 2 SWS 1 LP * ) Mündliche Abschlussprüfung (30-45 Min.). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen und den Tutorien ist jeweils Voraussetzung für die Zulassung zu den Klausuren; die Zulassung zur mündlichen Prüfung erfolgt nach Bestehen der Klausuren zu Experimentalphysik 1 und 2 (Prüfungsvorleistungen). Die Klausuren können (z.b. in Form einer Nachklausur) wiederholt werden ohne als Wiederholungsprüfungen zu zählen; die Noten gehen nicht in die Modulnote ein. Gesamt 16 SWS 18 LP Zugangsvoraussetzung keine 7

Pflichtmodul Ex3: Experimentalphysik 3 "Wellen und Quantenphysik" Wellen und Quantenphysik V 3 Pfl 4 SWS 8 LP Übungen zur Wellen und Quantenphysik Ü 3 Pfl 2 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 8 LP Zugangsvoraussetzung keine Pflichtmodul Ex4: Experimentalphysik 4 " Skalen und Strukturen der Materie " Skalen und Strukturen der V 4 Pfl 4 SWS 8 LP Materie Übungen zu Skalen und Strukturen der Materie Ü 4 Pfl 2 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 8 LP Zugangsvoraussetzung keine Wahlpflichtmodul Ex5: Experimentalphysik 5a "Kern- und Teilchenphysik" Kern- und Teilchenphysik V 5 WPfl 3 SWS 6 LP Übungen Kern- und Teilchenphysik Ü 5 WPfl 1 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.), siehe auch 16 (5). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 4 SWS 6 LP Zugangsvoraussetzung keine Wahlpflichtmodul Ex5b: Experimentalphysik 5b Atom- und Quantenphysik Lehrveranstaltung Art Regelsemestetungsgrad Verpflich- Atom- und Quantenphysik V 5 WPfl 3 SWS 6 LP Übungen Atom- und Quantenphysik Ü 5 WPfl 1 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.), siehe auch 16 (5). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 4 SWS 6 LP Zugangsvoraussetzung keine 8

Wahlpflichtmodul Ex5c: Experimentalphysik 5c "Physik kondensierter Materie" Physik kondensierter Materie V 5 WPfl 3 SWS 6 LP Übungen zur Physik kondensierter Materie Ü 5 WPfl 1 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.), siehe auch 16 (5). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 4 SWS 6 LP Zugangsvoraussetzung keine Theoretische Physik Pflichtmodul Th1: Theoretische Physik 1 "Einführung in die Theoretische Physik" Einführung in die Theoretische Physik V 2 Pfl 3 SWS 6 LP Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) Übungen zu Einf. in die Theoretische Physik Ü 2 Pfl 1 SWS Mathematische Rechenmethoden 1 Übungen zu Mathematische Rechenmethoden 1 Mathematische Rechenmethoden 2 Übungen zu Mathematische Rechenmethoden 2 * ) Gesamt Zugangsvoraussetzung V 1 Pfl 2 SWS 3 LP Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) Ü 1 Pfl. 1 SWS V 2 Pfl 2 SWS 3 LP Ü 2 Pfl 1 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) über den Stoff der Vorlesung Einführung in die theoretische Physik und Mathematische Rechenmethoden 2. Die Zulassung zur Modulklausur erfolgt nach Bestehen der Klausur zu den Rechenmethoden 1 und bei erfolgreicher Teilnahme an den Übungen zu den drei Vorlesungen (Prüfungsvorleistungen). Die Klausur zu den Rechenmethoden 1 kann (z.b. in Form einer Nachklausur) wiederholt werden, ohne als Wiederholungsprüfungen zu zählen; die entsprechenden Noten gehen nicht in die Modulnote ein. 10 SWS 12 LP keine 9

Pflichtmodul Th2: Theoretische Physik 2 "Analytische Mechanik" Analytische Mechanik V 3 Pfl 4 SWS 9 LP Übungen zu Analytische Mechanik Ü 3 Pfl 2 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 9 LP Pflichtmodul Th3: Theoretische Physik 3 "Quantenmechanik" Quantenmechanik V 4 Pfl 4 SWS 9 LP Übungen zur Quantenmechanik Ü 4 Pfl 2 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 9 LP Zugangsvoraussetzung keine Pflichtmodul Th4: Theoretische Physik 4 "Statistische Physik" Statistische Physik V 5 Pfl 4 SWS 9 LP Übungen zu Statistische Physik Ü 5 Pfl 2 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 9 LP Zugangsvoraussetzung keine Wahlpflichtmodul Th5: Theoretische Physik 5 "Klassische Feldtheorie" Lehrveranstaltung Art Regelsemestetungsgrad Verpflich- Klassische Feldtheorie V 6 WPfl 4SWS 9 LP Übungen zu Klassische Feldtheorie Ü 6 WPfl 2SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min), siehe auch 16 (5). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 9 LP Zugangsvoraussetzung keine 10

Mathematik Pflichtmodul Math1: Mathematik 1 Mathematik für Physiker 1 V 1 Pfl 4 SWS 9 LP Übungen zur Mathematik für Physiker 1 Ü 1 Pfl 2 SWS * ) Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 9 LP Zugangsvoraussetzung keine Pflichtmodul Math2: Mathematik 2 Mathematik für Physiker 2a V 2 Pfl 4 SWS 9 LP Übungen zur Mathematik für Physiker 2a Ü 2 Pfl 2 SWS * ) Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 9 LP Zugangsvoraussetzung keine Pflichtmodul Math3: Mathematik 3 Mathematik für Physiker 2b V 3 Pfl 4 SWS 9 LP Übungen zur Mathematik für Physiker 2b Ü 3 Pfl 2 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 9 LP Zugangsvoraussetzung keine 11

Praktika Pflichtmodul P1: Grundpraktikum Grundpraktikum 1 P 1 Pfl 4 SWS 6 LP Vor- und Haupttestate Grundpraktikum 2 P 2 Pfl 4 SWS 6 LP Vor- und Haupttestate * ) Kumulativ über Summe der mündlichen Vor- und schriftlichen Haupttestate. Die Grundpraktika werden nicht benotet Gesamt 8 SWS 12 LP Zugangsvoraussetzung keine Pflichtmodul P2: Fortgeschrittenen Praktikum (Bachelor) Fortgeschrittenen Praktikum P 5 Pfl 4 SWS 5 LP Vortestate (B) Teil 1 Fortgeschrittenen Praktikum (B) Teil 2 P 6 Pfl 4 SWS 5 LP Vortestate Portfolio über die Versuche von Teil (1) und (2) Gesamt 8 SWS 10 LP Zugangsvoraussetzung Keine 12

Fachübergreifende Module Wahlpflichtmodul MmS: Messmethoden (Signalverarbeitung) SWS LP Modulteilprüfungen Signalverarbeitung V 4 WPfl 3 SWS 6 LP Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) Übungen zu Signalverarbeitung Ü 4 WPfl 1 SWS Praktikum zur Signalverarbeitung P 4 WPfl 3 SWS 3 LP Portfolio Vorlesung: Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.), siehe auch 16 (5). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Praktikum: Portfolio über die Versuche. Gesamt (mit Praktikum) Gesamt (ohne Praktikum) Zugangsvoraussetzung Bei der Teilnahme am Praktikum wird die Note der aus dem gewichteten Mittel der Klausurnote (60 %) und der Note des Praktikums (40 %) bestimmt. In diesem Fall müssen beide Teilnoten mindestens ausreichend sein. 7 SWS 9 LP 4 SWS 6 LP Keine Wahlpflichtmodul MmE: Messmethoden (Elektronik) SWS LP Modulteil-prüfungen Elektronik V 5 WPfl 3 SWS 6 LP Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) Übungen zu Elektronik Ü 5 WPfl 1 SWS Praktikum zur Elektronik P 5 WPfl 3 SWS 3 LP Portfolio Vorlesung: Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.), siehe auch 16 (5). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Praktikum: Portfolio über die Versuche. Bei der Teilnahme am Praktikum wird die Note der aus dem gewichteten Mittel der Klausurnote (60 %) und der Note des Praktikums (40 %) bestimmt. In diesem Fall müssen beide Teilnoten mindestens ausreichend sein. Gesamt (mit Praktikum) Gesamt (ohne Praktikum) Zugangsvoraussetzung Keine 7 SWS 9 LP 4 SWS 6 LP 13

Wahlpflichtmodul CW: Computer in der Wissenschaft Computer in der Wissenschaft V 5 WPfl 2 SWS 3 LP Computer Praktikum P 5 WPfl 3 SWS 3 LP Portfolio über die durchgeführten Versuche. Gesamt 5 SWS 6 LP Zugangsvoraussetzung Keine Pflichtmodul S: Seminar Seminar S 5 Pfl 2 SWS 4 LP eigener Vortrag Gesamt 2 SWS 4 LP Zugangsvoraussetzung keine Pflichtmodul NF: Nichtphysikalisches Fach mit Wahlmöglichkeit gemäß Angebot der kooperierenden Einrichtungen (siehe Modulhandbuch) Lehrveranstaltung Art Regelsemestetungsgrad Verpflich- Nichtphysikalisches Fach V 3 Pfl ggfs. Übungen zum Ü 3 Pfl Nichtphysikalischen Fach ggfs. Praktikum zum P 3 Pfl. Nichtphysikalischen Fach Nichtphysikalisches Fach V 4 Pfl ggfs. Übungen zum Ü 4 Pfl Nichtphysikalischen Fach ggfs. Praktikum zum Nichtphysikalischen Fach P 4 Pfl. gemäß Vorgaben der kooperierenden Einrichtungen; siehe auch 16 (5). Gesamt 6 SWS 9 LP Zugangsvoraussetzung keine 14

Nichtphysikalisches Fach Pflichtmodul NF: Nichtphysikalisches Fach mit Wahlmöglichkeit gemäß Angebot der kooperierenden Einrichtungen (siehe Modulhandbuch) Lehrveranstaltung Art Regelsemestetungsgrad Verpflich- Nichtphysikalisches Fach V 3 Pfl ggfs. Übungen zum Ü 3 Pfl Nichtphysikalischen Fach ggfs. Praktikum zum P 3 Pfl. Nichtphysikalischen Fach Nichtphysikalisches Fach V 4 Pfl ggfs. Übungen zum Ü 4 Pfl Nichtphysikalischen Fach ggfs. Praktikum zum Nichtphysikalischen Fach P 4 Pfl. gemäß Vorgaben der kooperierenden Einrichtungen; siehe auch 16 (5). Gesamt 6 SWS 9 LP Zugangsvoraussetzung keine!! Biologie! Modul NF-Bio1: Zellbiologie und Biophysik (M.10.026.3ex) Zellbiologie V 3 WPfl 2 SWS 4.5 LP Klausur Biophysik V 4 WPfl 2 SWS 4.5 LP Mündliche Prüfung oder abschließende Klausur über den Stoff der Vorlesung Biophysik Gesamt 4 SWS 9 LP Modul NF-Bio2: Botanik Botanik V 3 WPfl 2 SWS 3 LP Botanische Grundübungen Ü 4 WPfl 4 SWS 6 LP Mündliche Prüfung oder abschließende Klausur über den Stoff der Veranstaltungen Gesamt 6 SWS 9 LP Modul NF-Bio3: Zoologie Zoologie V 3 WPfl 2 SWS 3 LP Zoologische Grundübungen Ü 4 WPfl 4 SWS 6 LP Mündliche Prüfung oder abschließende Klausur über den Stoff der Veranstaltungen Gesamt 6 SWS 9 LP 15

Chemie Modul NF-Ch: Chemie für Physiker Chemie für Physiker 1 V 3 WPfl 2 SWS 2 LP Übungen zu Chemie für Physiker 1 Ü 3 WPfl 1 SWS 2 LP Aktive Teilnahme Chemie für Physiker 2 V 4 WPfl 2 SWS 3 LP Übungen zu Chemie für Physiker 2 Ü 4 WPfl 1 SWS 2 LP Aktive Teilnahme Allgemeines anorganischchemisches Praktikum (optional) P 4 WPfl 6 SWS 6 LP Gesamt (ohne Option) 6 SWS 9 LP Gesamt (mit Option) 12 SWS 15 LP Abschlussklausur (120 Min) oder mündliche Prüfung (30-45 Min) Geophysik Modul NF-Geo: Angewandte Geophysik Angewandte Geophysik V+Ü 3 WPfl 4 SWS 6 LP Klausur (45 Min) Praktikum zu Angewandte Geophysik V 4 WPfl 2 SWS 3 LP schriftlicher Bericht kumulativ Gesamt 6 SWS 9 LP Vorlesungen und Praktika zur Geophysik werden derzeit unregelmäßig angeboten. 16

Informatik Modul NF-Inf1a: Einführung in die Informatik Einführung in die Programmierung (EIP) V 3 WPfl 2 SWS 3 LP Klausur (120-180 Min.) Übungen zu Einführung in die Programmierung (EIP) Ü 3 WPfl 2 SWS 3 LP erfolgreiche Teilnahme Einführung in die Softwareentwicklung (EIS) V 4 WPfl 2 SWS 3 LP Klausur (120-180 Min.) Übungen Einführung in die Softwareentwicklung (EIS) Ü 4 WPfl 2 SWS 3 LP erfolgreiche Teilnahme kumulativ Gesamt 8 SWS 12 LP Modul NF-Inf1b: Vertiefende Informatik Vorlesung A (gem. Angebot V 5 WPfl 2 SWS 3 LP des Instituts) Übungen zu Vorlesung A (gem. Angebot des Instituts) Ü 5 WPfl 2 SWS 3 LP erfolgreiche Teilnahme Klausur (120-180 Min.) oder mündl. Prüfung (30 Min.) Gesamt 4 SWS 6 LP 17

Mathematik Modul NF-MathF: Funktionalanalysis Funktionalanalysis I V 4 WPfl 4 SWS 9 LP Übungen zur Funktionalanalysis Ü 4 WPfl 2 SWS I Funktionalanalysis II (optional) V 5 WPfl 4 SWS 6 LP Klausur; mit optionaler Veranstaltung zusätzlich mündliche Prüfung (30 Min.), Gewichtung nach LP Gesamt (ohne Option) 6 SWS 9 LP Gesamt (mit Option) 9 SWS 15 LP Modul NF-MathP: Partielle Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen I Übungen zu Partielle Differenzialgleichungen I Partielle Differenzialgleichungen II (optional) V 4 WPfl 4 SWS 9 LP Ü 4 WPfl 2 SWS V 5 WPfl 4 SWS 6 LP Klausur; mit optionaler Veranstaltung zusätzlich mündliche Prüfung (30 Min.), Gewichtung nach LP Gesamt (ohne Option) 6 SWS 9 LP Gesamt (ohne Option) 10 SWS 15 LP Modul NF-MathS1: Grundlagen der Stochastik Einführung in die Stochastik Übungen zur Einführung in die Stochastik Stochastik-Praktikum (optional) V 3 WPfl 4 SWS 9 LP Ü 3 WPfl 2 SWS P 4 WPfl 2 SWS 3 LP Klausur; mit optionaler Veranstaltung zusätzlich mündliche Prüfung (30 Min.), Gewichtung nach LP Gesamt (ohne Option) 6 SWS 9 LP Gesamt (mit Option) 8 SWS 12 LP 18

Modul NF-MathS2: Grundlagen der Stochastik und Stochastik I Einführung in die V 3 WPfl 4 SWS 9 LP Stochastik Übungen zur Einführung Ü 3 WPfl 2 SWS in die Stochastik Stochastik I (optional) V 4 WPfl 4 SWS 6 LP Klausur; mit optionaler Veranstaltung zusätzlich mündliche Prüfung (30 Min.), Gewichtung nach LP Gesamt (ohne Option) 6 SWS 9 LP Gesamt (mit Option) 10 SWS 15 LP Modul NF-MathN1: Grundlagen der Numerischen Mathematik Grundlagen der Numerik V 3 WPfl 4 SWS 9 LP Übungen zu Grundlagen der Numerik Ü 3 WPfl 2 SWS Praktikum zur Grundlagen P 4 WPfl 2 SWS 3 LP der Numerik (optional) Klausur; mit optionaler Veranstaltung zusätzlich mündliche Prüfung (30 Min.), Gewichtung nach LP Gesamt (ohne Option) 6 SWS 9 LP Gesamt (mit Option) 8 SWS 12 LP Modul NF-MathN2: Grundlagen der Numerik und Numerik gewöhnlicher Differentialgleichungen Grundlagen der Numerik V 3 WPfl 4 SWS 9 LP Übungen zu Grundlagen Ü 3 WPfl 2 SWS der Numerik Numerik gewöhnlicher Differentialgleichungen (optional) V 4 WPfl 4 SWS 6 LP Klausur; mit optionaler Veranstaltung zusätzlich mündliche Prüfung (30 Min.), Gewichtung nach LP Gesamt (ohne Option) 6 SWS 9 LP Gesamt (mit Option) 10 SWS 15 LP 19

Modul NF-MathV: Elementare Differenzialgeometrie und Mannigfaltigkeiten Differenzialgeometrie und V 3 WPfl 4 SWS 9 LP Mannigfaltigkeiten Übungen zu Differenzialg. und Mannigfaltigkeiten Ü 3 WPfl 2 SWS Klausur Gesamt 6 SWS 9 LP Modul NF-MathC: Computeralgebra Computeralgebra V 3 WPfl 4 SWS 9 LP Übungen zur Computeralgebra Ü 3 WPfl 2 SWS Praktikum zur Computeralgebra P 4 WPfl 2 SWS 3 LP (optional) Klausur; mit optionaler Veranstaltung zusätzlich mündliche Prüfung (30 Min.), Gewichtung nach LP Gesamt (ohne Option) 6 SWS 9 LP Gesamt (mit Option) 8 SWS 12 LP 20

Einführung in die Meteorologie I Übungen zu Einführung in die Meteorologie I Einführung in die Meteorologie II Übungen zu Einführung in die Meteorologie II Meteorologie Modul NF-Met1a: Einführung in die Meteorologie (Met-Einf) V Ü 3 3 WPfl WPfl 3 SWS 1 SWS 4 LP Anerkannter Kurzvortrag von 10 bis 15 Minuten Dauer V 4 WPfl 2 SWS 3 LP Anerkannter Kurzvortrag von Ü 4 WPfl 1 SWS 10 bis 15 Minuten Dauer Abschlussklausur (90 min) oder mündliche Prüfung (30 min). Der Kurzvortrag im Rahmen der Übung zur Einführung in die Meteorologie muss anerkannt sein, damit das Modul erfolgreich abgeschlossen wird. Er wird jedoch nicht benotet; die Modulnote ist die Note der Klausur oder der mündlichen Prüfung. Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur. Gesamt 7 SWS 7 LP Modul NF-Met1b: Klimatologie und Klima (Met-KK) Klimatologie und Klima V 4 WPfl 3 SWS 6 LP Übungen zu Klimatologie Ü 4 WPfl 2 SWS und Klima Abschlussklausur (90 min) oder mündliche Prüfung (30 min). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur. Gesamt 4 SWS 6 LP Modul NF-Met2: Atmosphärische Thermodynamik und Wolken (Met-ThW) Atmosphärische Thermodynamik V 3 WPfl 2 SWS 5 LP Übungen zu Atmosphärische Ü 3 WPfl 2 SWS Thermodynamik Wolkenphysik V 4 WPfl 4 SWS 7 LP Übungen zu Wolkenphysik Ü 4 WPfl 2 SWS Gesamt Klausur (90 min) oder mündliche Prüfung (30 min). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur. 10 SWS 12 LP 21

Modul NF-Met3: Angewandte Meteorologie und Statistik (Met-AnSt) Angewandte Meteorologie V 3 WPfl 2 SWS 4 LP Anerkannter Seminar zur Angewandten Ü 3 WPfl 1 SWS Meteorologie Meteorologische Statistik und Datenanalyse Übungen zur Meteorologischen Statistik und Datenanalyse V 3 WPfl 2 SWS 5 LP Ü 3 WPfl 2 SWS Kurzvortrag von 15 bis 20 Minuten Dauer Klausur (90 min) oder mündliche Prüfung (30 min) ); der Kurzvortrag im Seminar zur Angewandten Meteorologie muss anerkannt sein, damit das Modul erfolgreich abgeschlossen wird. Er wird jedoch nicht benotet; die Modulnote ist die Note der Klausur oder der mündlichen Prüfung. Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur. Gesamt 7 SWS 9 LP Modul NF-Met4: Dynamik der Atmosphäre: Grundlagen und Numerik (Met-DyN) Atmosphärische Hydrodynamik V 4 WPfl 4 SWS 9 LP Übungen zu Atmosphärische Ü 4 WPfl 3 SWS Hydrodynamik Meteorologische Programmierung V 4 WPfl 2 SWS 7 LP und Numerik (op- tional) Übungen zu Meteorologische Programmierung und Ü 4 WPfl 4 SWS Numerik (optional) Klausur (90 min) oder mündliche Prüfung (30 min). Die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur. Gesamt (ohne Option) 7 SWS 9 LP Gesamt (mit Option) 13 SWS 16 LP 22

Wirtschaftswissenschaften Für das nichtphysikalische Nebenfach Volkswirtschaftslehre sind die beiden folgenden Module erfolgreich abzuschließen (insgesamt 18 LP): Modul NF-VWL1: Mikroökonomie Grundzüge der Mikroökonomie V+Ü 1 WPfl 6 SWS 9 LP (SoSe) Klausur Gesamt 6 SWS 9 LP Grundzüge der Makroökonomie (WiSe) Gesamt Modul NF-VWL2: Makroökonomie V+Ü 2 WPfl 6 SWS 9 LP Klausur 12 SWS 18 LP Für das nichtphysikalische Nebenfach Betriebswirtschaftslehre sind drei Module aus der folgenden Auswahl erfolgreich abzuschließen (insgesamt 21 LP): Modul NF-BWL1: Externes Rechnungswesen Externes Rechungswesen V+Ü WPfl 4 SWS 7 LP Klausur Gesamt 4 SWS 7 LP Modul NF-BWL2: Operations Management Operations Management V+Ü WPfl 4 SWS 7 LP Klausur Gesamt 4 SWS 7 LP Modul NF-BWL3: Internes Rechungswesen Internes Rechnungswesen V+Ü 1 WPfl 4 SWS 7 LP Klausur Klausur Gesamt 4 SWS 7 LP 23

Modul NF-BWL4: Finanzwirtschaft Finanzwirtschaft V+Ü 1 WPfl 4 SWS 7 LP Klausur Klausur Gesamt 4 SWS 7 LP Modul NF-BWL5: Unternehmensführung Unternehmungsführung V+Ü 1 WPfl 4 SWS 7 LP Klausur Klausur Gesamt 4 SWS 7 LP 24

Philosophie Der Fachbereich 05 stellt aktuelle Modulbeschreibungen und einen aktuellen Anhang der Prüfungsordnung für das Nebenfach Philosophie im Physik-Studiengang zur Verfügung: http://www.philosophie.uni-mainz.de/dateien/nfphysikpo.pdf http://www.philosophie.uni-mainz.de/dateien/nfphysikmodulhb.pdf Modul NF-Phil1: Argumentationstheorie Argumentationstheorie Ü 1 WPfl 2 SWS 3 LP Hausarbeit (8-10 Seiten) oder Referat + Ausarbeitung (5 Seiten) oder Klausur (90 min) oder mündliche Prüfung (20 min)). Die Prüfungsform wird for der Prüfungsanmeldung festgelegt. Gesamt 2 SWS 3 LP Modul NF-Phil2a: Theoretische Philosophie I Einführung in die Theoretische Philosophie I Schlüsseltexte der Theoretischen Philosophie I V 2 WPfl 2 SWS 2 LP PS 2 WPfl 2 SWS 5 LP Hausarbeit (8-10 Seiten) oder Referat + Ausarbeitung (5 Seiten) oder Klausur (90 min) oder mündliche Prüfung (20 min)) über den Stoff der Schlüsseltexte. Die Prüfungsform wird for der Prüfungsanmeldung festgelegt. Gesamt 4 SWS 7 LP Modul NF-Phil2b: Theoretische Philosophie II Einführung in die Theoretische Philosophie II Schlüsseltexte der Theoretischen Philosophie II V 2 WPfl 2 SWS 2 LP PS 2 WPfl 2 SWS 5 LP Hausarbeit (8-10 Seiten) oder Referat + Ausarbeitung (5 Seiten) oder Klausur (90 min) oder mündliche Prüfung (20 min)) über den Stoff der Schlüsseltexte. Die Prüfungsform wird for der Prüfungsanmeldung festgelegt. Gesamt 2 SWS 3 LP Modul NF-Phil3: Philosophie der Neuzeit 25

Schlüsseltexte der Philosophie PS 3 WPfl 2 SWS 3 LP der Neuzeit keine Gesamt 2 SWS 3 LP Modul NF-Phil4: Seminar Seminar HS 4 WPfl 4 SWS 2 LP Mündliche Prüfung (20 min) über ein Hauptseminar aus dem Angebot der Philosophie. Gesamt 2 SWS 2 LP Auf Antrag einer oder eines Studierenden kann das Nichtphysikalische Fach auch aus Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als den oben genannten zusammengestellt werden. Falls es nicht schon Präzedenzfälle für Fächer gegeben hat, die im Prüfungssekretariat erfragt werden können, ist im Vorfeld ein rechtzeitiges Beratungsgespräch mit dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses erforderlich. 26

Erweiterte Kompetenzen Modul EK: Erweiterte Kompetenzen gemäß Angebot der kooperierenden Einrichtungen Fachübergreifende Lehrveranstaltung Übungen zu Fachübergreifende Lehrveranstaltung V 1 Ü 1 Wahl empfohlen gemäß Angebot ca 2-3 SWS Physiknahe Veranstaltung V/P 1 gemäß Übungen zur Physiknahen Ü 1 Angebot Veranstaltung ca 2-3 SWS bis 3 LP einbringbar Bis 3 LP einbringbar Gemäß Vorgaben der kooperierenden Einrichtungen Gemäß Vorgaben der kooperierenden Einrichtungen Gesamt Das Modul wird nicht benotet und gilt als bestanden, wenn die Studienleistungen in der Fachübergreifenden Lehrveranstaltung und/oder der Physiknahen Veranstaltung erbracht wurden. ca. 2-6 SWS bis 6 LP einbringbar Die Fachübergreifende Veranstaltung ist freiwillig. Anerkannt werden auch Veranstaltungen im Rahmen des Studium Generale. Sprachkurse, die nicht im Studium Generale angeboten werden, sowie geeignete Leistungen, die in einem Auslandssemester erbracht wurden können nur nach Rücksprache mit einem Studienberater oder einer Studienberaterin anerkannt werden. Für die Physiknahe Veranstaltung (bis 3 LP) können physiknahe Veranstaltungen wie z.b. Praktika an Großforschungsinstituten ( Sommerstudentenprogramme ) angerechnet werden. Praktika in Forschungsinstitute und in der Industrie, sowie geeignete Leistungen, die in Auslandssemestern erbracht wurden, können nur nach Rücksprache mit einem Studienberater oder einer Studienberaterin anerkannt werden. Bachelor-Arbeit Modul BA: Bachelor-Arbeit Bachelor-Arbeit 6 Pfl 0 SWS 12 LP Schriftliche Bachelorarbeit mit Abschlusskolloquium (30-45 Min.). Die Note der wird gemäß 16 aus dem arithmetischen Mittel der Note der Bachelorarbeit und des Abschlusskolloquiums gebildet; dabei wird die Note der Bachelorarbeit und des Abschlusskolloquiums im Verhältinis 5:1 gewichtet. Gesamt 0 SWS 12 LP 27

Detaillierte Modulbeschreibungen mit Lehrveranstaltungen Mathematischer Vorkurs Freiwillige Veranstaltung: Mathematischer Vorkurs Mathematischer Vorkurs V freiwillig Blockkurs Übungen zum mathematischen Ü freiwillig Block- Vorkurs kurs Freiwillige Veranstaltung Gesamt Lehrveranstaltung Mathematischer Vorkurs Vor dem 1. Modulverantwortliche(r) In Vorbereitung In Vorbereitung Zuordnung zum Curriculum BEd Physik, BSc Physik In Vorbereitung Voraussetzungen In Vorbereitung - - In Vorbereitung keine Tafel, Folien, Beamer-Präsentation, veranstaltungsspezifische Webseiten wird in der Vorlesung angegeben 28

Experimentalphysik Pflichtmodul Ex1-2: Experimentalphysik 1 und 2 "Mechanik, Schwingungen und Wellen, Wärmelehre, Elektrizitätslehre, Magnetismus und Optik" Experimentalphysik 1 V 1 Pfl 4 SWS 8 LP Eine Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) oder zwei Klausuren (jeweils Umfang 90 Min., Bearbeitungszeit maximal 120 Min.) Übungen zur Experimentalphysik Ü 1 Pfl 2 SWS 1 Tutorium 1 S 1 Pfl 2 SWS 1 LP Experimentalphysik 2 V 2 Pfl 4 SWS 8 LP Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.) Übungen zur Experimentalphysik Ü 2 Pfl 2 SWS 2 Tutorium 2 S 2 Pfl 2 SWS 1 LP * ) Mündliche Abschlussprüfung (30-45 Min.). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen und den Tutorien ist jeweils Voraussetzung für die Zulassung zu den Klausuren; die Zulassung zur mündlichen Prüfung erfolgt nach Bestehen der Klausuren zu Experimentalphysik 1 und 2 (Prüfungsvorleistungen). Die Klausuren können (z.b. in Form einer Nachklausur) wiederholt werden ohne als Wiederholungsprüfungen zu zählen; die Noten gehen nicht in die Modulnote ein. Gesamt 16 SWS 18 LP Zugangsvoraussetzung keine Lehrveranstaltung Modulverantwortliche(r) Zuordnung zum Curriculum Voraussetzungen Modul Ex1-2: Experimentalphysik 1 "Mechanik, Schwingungen und Wellen, Wärmelehre" 1. Fachsemester; die Vorlesung wird jedes angeboten Prof. Dr. H.G. Sander deutsch Prof. Dr. Adrian, Prof. Dr. Büscher, Prof. Dr. Denig, Prof. Dr. Köpke, Prof. Dr. Sander, Prof. Dr. Schmidt-Kaler, Prof. Dr. Sfienti, Prof. Dr. Maas, Prof. Dr. Walz Bachelor-Studiengang Physik, Lehramtsstudiengang Physik Pflichtveranstaltung im 1. Vorlesung (4 SWS), begleitende Übungen (2 SWS) Präsenzstudium 63 h, Eigenstudium 177 h 8 LP Hochschulreife 29

Studien- und Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung Experimentalphysik 1 umfasst zusammen mit Experimentalphysik 2 die vier wichtigsten Teilgebiete der klassischen Physik. Sie ist inhaltlich sowie über die Einübung des physikalischen Denkens und Arbeitens Grundlage des gesamten weiteren Physikstudiums. Es wird ein sicheres und strukturiertes Wissen zu den unter "" aufgeführten Teilgebieten und die Fähigkeit zur quantitativen Behandlung einschlägiger Probleme angestrebt. Die zum Verständnis der Veranstaltung Experimentalphysik 1 erforderlichen mathematischen Hilfsmittel werden in den parallel laufenden Mathematikmodulen und insbesondere der Veranstaltung "Mathematische Rechenmethoden I" bereitgestellt. Einführung: Messen, Standards von Masse, Länge, Zeit. Mechanik von Massenpunkten: Kinematik, Newtonsches Kraftgesetz, Bezugssysteme, Energie u. Impuls und deren Erhaltung, Reibung, Gravitation, Scheinkräfte in beschleunigten Systemen. Mechanik des starren Körpers: Drehimpuls, Drehmoment, Trägheitsmoment, Kreisel. Mechanik deformierbarer Körper: Elastizität, ruhende und strömende Flüssigkeiten und Gase, Bernoullische Gleichung, Schwingungen und Wellen, Akustik. Ausblick: Grenzen der klassischen Mechanik (z.b. Relativistik). Wärmelehre: Zustandsgrößen und Prozessgrößen, Zustandsgleichungen, Hauptsätze der Wärmelehre, Carnot scher Kreisprozess, Entropie, Grundzüge der kinetischen Gastheorie, Stoffe in verschiedenen Aggregatzuständen. Ausblick: Relevanz und Grenzen der klassischen Wärmelehre. Studienleistung: begleitende Übungen zur Vorlesung, Klausur(en) : siehe Modulbeschreibung Tafel, Folien, multimediale Präsentationen, veranstaltungsspezifische Webseiten, Vorlesungsexperimente Diverse Lehrbücher, z.b. Meschede, Gerthsen, Physik, Springer Verlag Demtröder, Experimentalphysik 1, Springer Verlag Otten, Repetitorium Experimentalphysik, Springer Verlag Halliday, Resnick, Physik 1, de Gruyter Verlag Tipler, Physik, Spektrum Akademischer Verlag Lehrveranstaltung Modul Ex1-2: Tutorium 1 1. Fachsemester; das Tutorium wird jedes angeboten Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. J. Arends Alle Professor(inn)en und der Experimentalphysik Zuordnung zum Curriculum Diplomstudiengang Physik, Bachelor-Studiengang Physik, Pflichtveranstaltung im 1. Tutorium (2 SWS) Präsenzstudium 21 h, Eigenstudium 9 h 1 LP Voraussetzungen Besuch der Vorlesung Experimentalphysik 1 30

Die der Vorlesung Experimentalphysik 1 und den einzelnen Experimenten des Grundpraktikums 1 zugrunde liegenden Hintergründe und Effekte werden vertiefend wiederholt bzw. erarbeitet. Die Studierenden sollen auf die Grundlagen des experimentellen Arbeitens vorbereitet werden. Gelegenheit zu allgemeinen Fragen zu Studium und Lehre ist ebenfalls gegeben. An Hand eines Intensivkurses zu Beginn des s werden in Gruppen mit höchstens 15 Teilnehmern die Grundlagen der Datenanalyse, Fehlerrechnung, Statistik und der Versuche zur Mechanik und Thermodynamik erarbeitet. Parallel zur Vorlesung Experimentalphysik 1 besteht Gelegenheit, den Stoff zu diskutieren und Verständnisschwierigkeiten auszuräumen. Studienleistung: Besuch des Tutoriums 1 : siehe Modulbeschreibung Tafel, Kreide Standardlehrbücher der Experimentalphysik Lehrveranstaltung Modul Ex1-2: Experimentalphysik 2 "Elektrizität, Magnetismus und Optik" 2. Fachsemester; die Vorlesung wird jedes angeboten Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. H.G. Sander deutsch Prof. Dr. Adrian, Prof. Dr. Büscher, Prof. Dr. Denig, Prof. Dr. Köpke, Prof. Dr. Sander, Prof. Dr. Schmidt-Kaler, Prof. Dr. Sfienti, Prof. Dr. Maas, Prof. Dr. Walz Zuordnung zum Curriculuveranstaltung im 2. Bachelor-Studiengang Physik, Lehramtsstudiengang Physik, Pflicht- Vorlesung (4 SWS), begleitende Übungen (2 SWS) Präsenzstudium 63 h, Eigenstudium 177 h 8 CP Voraussetzungen Lehrveranstaltung "Experimentalphysik 1" Die Lehrveranstaltung Experimentalphysik 2 umfasst zusammen mit Experimentalphysik 1 die vier wichtigsten Teilgebiete der klassischen Physik. Sie ist inhaltlich sowie über die Einübung des physikalischen Denkens und Arbeitens Grundlage des gesamten weiteren Physikstudiums. Es wird ein sicheres und strukturiertes Wissen zu den unter "" aufgeführten Teilgebieten und die Fähigkeit zur quantitativen Behandlung einschlägiger Probleme angestrebt. Die zum Verständnis der Veranstaltung Experimentalphysik 1 erforderlichen mathematischen Hilfsmittel werden in den parallel laufenden Mathematikmodulen und insbesondere der Veranstaltung "Mathematische Rechenmethoden II" bereitgestellt. 31

Studien- und Prüfungsleistungen Elektrostatik: Grundgrößen, Coulomb-Gesetz, Gauß scher Satz, Influenz, Kondensator, elektrischer Dipol, Dielektrika. Stationäre Ströme: Gleichstromkreise, Kirchhoffsche Regeln, Leitertypen, Elektrochemie. Magnetostatik: stationäre Magnetfelder, Kräfte auf Ladungen und Leiter im Magnetfeld, magnetischer Dipol, Materie im Magnetfeld. Zeitabhängige elektromagnetische Felder: Induktion, stationäre Wechselströme, Impedanz, aktive Bauelemente, Verschiebungsstrom und Maxwell sche Gleichungen, Energie in elektromagnetischen Feldern, Dipolstrahlung, elektromagnetische Wellen. Optik: Natur und Eigenschaften des Lichtes, Reflexion und Brechung, Strahlenoptik, Abbildung mit Linsen, optische Instrumente. Studienleistung: begleitende Übungen zur Vorlesung, Klausur(en) : siehe Modulbeschreibung Tafel, Folien, multimediale Präsentationen, veranstaltungsspezifische Webseiten, Vorlesungsexperimente Diverse Lehrbücher, z.b. Meschede, Gerthsen, Physik, Springer Verlag Demtröder, Experimentalphysik 2, Springer Verlag Otten, Repetitorium Experimentalphysik, Springer Verlag Halliday, Resnick, Physik 2, de Gruyter Verlag Tipler, Physik, Spektrum Akademischer Verlag Lehrveranstaltung Modul Ex1-2: Tutorium 2 2. Fachsemester; das Tutorium wird jedes angeboten Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. J. Arends Alle Professor(inn)en und der Experimentalphysik Zuordnung zum Curriculuveranstaltung im 1. Diplomstudiengang Physik, Bachelor-Studiengang Physik, Pflicht- Tutorium (2SWS) Präsenzstudium 21 h, Eigenstudium 9 h 1 LP Voraussetzungen Besuch der Vorlesung Experimentalphysik 2 Die der Vorlesung Experimentalphysik 2 und den einzelnen Experimenten des Grundpraktikums 2 zugrunde liegenden Hintergründe und Effekte werden vertiefend wiederholt bzw. erarbeitet. Die Studierenden sollen auf die Grundlagen des experimentellen Arbeitens vorbereitet werden. Gelegenheit zu allgemeinen Fragen zu Studium und Lehre ist ebenfalls gegeben. Parallel zur Vorlesung Experimentalphysik 2 besteht Gelegenheit, den Stoff zu diskutieren und Verständnisschwierigkeiten auszuräumen. Erarbeitung des notwendigen Grundwissens für die Versuche zur Elektrizität, Optik und Radioaktivität. : siehe Modulbeschreibung Studienleistung: Besuch des Tutoriums 2 Tafel, Kreide Standardlehrbücher der Experimentalphysik 32

Pflichtmodul Ex3: Experimentalphysik 3 "Wellen und Quantenphysik" Wellen und Quantenphysik V 3 Pfl 4 SWS 8 LP Übungen zur Wellen und Quantenphysik Ü 3 Pfl 2 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 8 LP Zugangsvoraussetzung keine Lehrveranstaltung Modul Ex3: Wellen und Quantenphysik 3. Fachsemester, die Vorlesung wird jedes angeboten Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. F. Schmidt-Kaler Prof. Dr. Heil, Prof. Dr. Nörtershäuser, Prof. Dr. Schmidt-Kaler, Prof. Dr. Ostrick, Prof. Dr. Walz Zuordnung zum Curriculuanstaltung im 3. Diplomstudiengang Physik, Bachelor-Studiengang Physik, Pflichtver- Vorlesung (4 SWS), begleitende Übungen (2 SWS) Präsenzstudium 63 h, Eigenstudium 177 h 8 LP Voraussetzungen Experimentalphysik 1 und 2; Mathematik für Physiker 1 und 2 Die Studierenden sollen die Grundlagen der Wellenphänomene anhand von Lichtwellen und Materiewellen erlernen. Im ersten Teil der Vorlesung sollen dabei vertiefte Konzepte der Wellentheorie von Licht besprochen werden und diese dann auf die Quantenphysik übertragen werden. In der Vorlesung sollen darüber hinaus wichtige weitergehende Konzepte der Quantenphysik an einfachen Modellsystemen eingeführt werden. (1) Wellenoptik: Polarisation, Beugung, Interferenz, Elementare Fourier-Optik (optische Filterung, Bildentstehung), Kohärenz, Optische Interferometer (Mach-Zehnder, Sagnac, Michelson-Morley), Evaneszente Wellen, Resonatoren (Fabry-Perot-InterferometerI), Gauss'sche Strahloptik, Photoeffekt, Schwarzkörperstrahlung (2) Materiewellen: Ebene Wellen, Wellenpakete, Dispersionsrelation, Propagation, Messprozess/Interpretation der ψ-funktion, Beugung/Interferenz von Materiewellen, Atominterferometer, Neutroneninterferometer (3) Elementare Quantenmechanik: Spin, Stern-Gerlach-Experiment, Spin Polarisation, verschränkte Systeme (Photonenpaare), welcher Weg Experimente (4) Einige quantenmechanische Systeme: Harmonischer Oszillator, Tunneleffekt, H-Atom (Grundlagen), Spektroskopie (Grundlagen) Zwischenklausur(en) Studienleistung: begleitende Übungen zur Vorlesung, : siehe Modulbeschreibung Tafel, Folien, Beamer-Präsentation, veranstaltungsspez. Webseiten Demtröder, Experimentalphysik 2 & 3, Otten, Repetitorium Experimentalphysik; Hecht, Optik; Bergmann & Schäfer 3, Optik 33

Pflichtmodul Ex4: Experimentalphysik 4 " Skalen und Strukturen der Materie " Skalen und Strukturen der V 4 Pfl 4 SWS 8 LP Materie Übungen zu Skalen und Strukturen der Materie Ü 4 Pfl 2 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 6 SWS 8 LP Zugangsvoraussetzung keine Lehrveranstaltung Modul Ex4: Skalen und Strukturen der Materie 4. Fachsemester, die Vorlesung wird jedes angeboten Modulverantwortliche Prof. Dr. L. Köpke, Prof. Dr. T. Palberg Dozenten und Dozentinnen aus den Bereichen der experimentellen Teilchen, Hadronen und Kernphysik sowie der experimentellen kondensierten Materie Zuordnung zum Curriculum Lehramtsstudiengang Physik, Bachelor-Studiengang Physik, Pflichtveranstaltung im 4. Vorlesung (4 SWS), begleitende Übungen (2 SWS) Präsenzstudium 63 h, Eigenstudium 177 h 8 LP Voraussetzungen Experimentalphysik 1, 2 und 3 Die Studierenden sollen grundlegende Konzepte der Physik der kondensierten Materie kennen lernen, und ein zur Allgemeinbildung gehörendes elementares Wissen über subatomare Physik, Astrophysik und Kosmologie gewinnen. Die Themen der kondensierten Materie beschränken sich auf Gebiete, die ohne detaillierte Kenntnisse der Quantenphysik zugänglich sind. Die Vorlesung legt Wert auf exemplarische Darstellungen von kern- und festkörperphysikalischen Anwendungen. Kondensierte Materie: Phasenverhalten, Kristallstrukturen, Beugung an periodischen Strukturen, defekte Systeme, Gitterschwingungen, thermische Eigenschaften, technische Anwendungen. Kernphysik: Einfache Kernmodelle (Tröpfchenmodell, Fermi-Gasmodell), radioaktive Zerfälle (Alpha, Beta, Kernspaltung, Kernfusion), technische Anwendungen (Datierungsmethoden, Medizin, Kern- und Fusionsreaktor). Teilchenphysik: Eigenschaften von Teilchen und Kräften im Standardmodell (Quarks, Leptonen, Austauschteilchen); gebundene Systeme (Mesonen und Baryonen), Erhaltungssätze, Experimente (Beschleuniger und Teilchennachweis). Astrophysik und Kosmologie: Grundbegriffe der Kosmologie, Entwicklung des Universums (Kosmogenese, Elemententstehung, Sternentwickung), Energieproduktion in Sternen Studien- und Studienleistung: begleitende Übungen zur Vorlesung, Prüfungsleistungen Zwischenklausur(en) : siehe Modulbeschreibung Tafel, Folien, multimediale Präsentationen, veranstaltungsspezifische Webseiten 34

Diverse Lehrbücher, z.b. Konsensierte Materie: Ibach-Lüth, Kittel, Ashcroft-Mermin Kern-,Teilchen-, Astrophysik: Moderne Physik (Tipler-Llewellyn) Wahlpflichtmodul Ex5: Experimentalphysik 5a "Kern- und Teilchenphysik" Kern- und Teilchenphysik V 5 WPfl 3 SWS 6 LP Übungen Kern- und Teilchenphysik Ü 5 WPfl 1 SWS Klausur (Umfang 120 Min., Bearbeitungszeit maximal 180 Min.), siehe auch 16 (5). Die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. Gesamt 4 SWS 6 LP Zugangsvoraussetzung keine Lehrveranstaltung Modul Ex5a: Kern- und Teilchenphysik 5. Fachsemester, die Vorlesung wird jedes angeboten Modulverantwortliche Prof. Dr. L. Köpke, Prof. Dr. J. Arends (auf Wunsch in englischer ) Dozentinnen und Dozenten aus den Bereichen der experimentellen Teilchen-, Hadronen- und Kernphysik Zuordnung zum Curriculum Diplomstudiengang Physik, Bachelor-Studiengang Physik, Wahlpflichtveranstaltung im 5. Vorlesung (3 SWS), begleitende Übungen (1 SWS) Präsenzstudium 42 h, Eigenstudium 138 h 6 LP Voraussetzungen Theoretische Physik 3 (Quantenmechanik), Experimentalphysik 4 Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse der Physik der elementaren Bausteine der Materie, der daraus aufgebauten Mesonen, Baryonen und Kerne und der entsprechenden fundamentalen und effektiven Wechselwirkungen gewinnen. Beispielhaft soll die Bedeutung von Streureaktionen, Symmetrien, Modellbildungen bei komplexen Systemen, und erstmals Methoden der Störungsrechnung (Feynman- Diagramme) nahe gebracht werden. Die Studierenden sollten das gegenwärtige Bild des Aufbaus der Materie und entsprechende Schlüsselexperimente verstehen und die Verbindung mit der Entwicklung des Universums und wichtigen kernphysikalischen Anwendungen herstellen können. Eigenschaften, Stabilität, Aufbau, Gestalt und Anregungen von Kernen, Kernkräfte; elastische, inelastische und tiefinelastische Streureaktionen; starke, schwache und elektro-schwache Wechselwirkungen; Einführung in das Standardmodell der Teilchenphysik; ep, pp und e + e - Reaktionen; gebundene Zustände (Quarkonia, Mesonen, Baryonen); Bedeutung von Symmetrien für die Klassifikation von Teilchen und Reaktionen. : siehe Modulbeschreibung Studienleistung: begleitende Übungen zur Vorlesung Tafel, Folien, multimediale Präsentationen, veranstaltungspezifische Webseiten Diverse Lehrbücher, z.b. Povh, Rith, Scholz Teilchen und Kerne 35