Kinderschutz neu denken in einem Einwanderungsland , Uhr , Uhr, Erkner bei Berlin

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Transkript:

VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 1733/16 Kinderschutz neu denken in einem Einwanderungsland 23.02.2016, 14.00 Uhr 25.02.2016, 13.00 Uhr, Erkner bei Berlin Referentinnen/Referenten Birim Bayam, Papatya, Berlin Martina Döcker, Internationaler Sozialdienst im Deutschen Verein, Berlin Henrik Göbel, Hilfe für Jungs e.v., Berlin Frank Hartwig, Netzwerkkoordinator Frühe Hilfen, Landkreis Oberhavel, Jugendamt (angefragt) Beate Helmke, Niedersächsisches Ministerium für Gesundheit, Soziales und Gleichstellung (angefragt) Melanie Kößler, Internationaler Sozialdienst im Deutschen Verein, Berlin Kerstin Kubisch-Piesk und Heike Schlizio-Jahnke, Jugendamt Berlin-Mitte N.N., Jugendamt Mannheim (angefragt) N. N., Kammergericht Berlin (angefragt) Marion Moos, Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz Sebastian Regitz, Internationaler Sozialdienst im Deutschen Verein, Berlin Ursula Rölke, kommissarische Leitung des Internationalen Sozialdienstes im Deutschen Verein, Berlin Daja Wenke, freie Consultant für Kinderrechte/ Kinderschutz Prof. Dr. Christine Wiezorek, Justus-Liebig-Universität Gießen Leitung Melanie Kößler, Assessorin jur., Deutscher Verein Réka Fazekas, Assessorin jur., Deutscher Verein Inhalt Deutschland ist ein Einwanderungsland der Umgang mit dieser Tatsache ist für die Kinder- und Jugendhilfe mit vielen Chancen, aber auch Herausforderungen verbunden. Ins- 1/5

besondere im besonders sensiblen Bereich Kinderschutz muss angesichts spezifischer Anforderungen bei Einwandererfamilien, bei begleiteten und unbegleiteten ausländischen Minderjährigen neu justiert werden. Weil die besonderen Bedarfe dieser Zielgruppe bis dato häufig nicht im Fokus der Beratung und Angebote sind, sind immer noch Unterschiede in der Inanspruchnahme von Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe durch junge Menschen mit Migrationshintergrund und ihre Familien feststellbar. Die Kinder- und Jugendhilfe verfügt zwar mit ihren vielfältigen Angeboten über Ressourcen, junge Menschen und ihre Familien bei der Partizipation an allen Teilbereichen der Gesellschaft zu unterstützen und damit dem Kinderschutzauftrag auch präventiv zu begegnen, ein Teil der Fachkräfte ist aber überfordert und verunsichert. Daher stellt sich die Frage, wie die Angebote adressaten- und bedarfsgerecht ausgerichtet werden können, damit eine Unterstützung dieser heterogenen Personengruppe tatsächlich gelingen kann. Ziele In dieser Veranstaltung sollen die diesbezüglichen rechtlichen und fachlichen Anforderungen betrachtet und diskutiert werden. Ausgehend von gelingenden Praxisbeispielen soll eine Bilanzierung dessen erfolgen, was Deutschland als Einwanderungsland im Bereich Kinderschutz benötigt. Zielgruppen Fach- und Leitungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe; Expert/innen aus Wissenschaft, Politik und Verbänden Programmverlauf Dienstag Nachmittag, 23.02.2016 13.00 Mittagsimbiss 14.00 Begrüßung und Eröffnung 14.15 Migrationssensibler Kinderschutz Kernbefunde eines Modellprojekts Marion Moos Diskussion 2/5

15.15 Länderübergreifender Kinderschutz Ursula Rölke 16.00 Kaffeepause 16.30 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Stand der Umsetzung der Neuregelungen im SGB VIII Melanie Kößler 17.00 Arbeitsgruppen 17:45 Auswertung im Plenum 18.30 Abendessen Mittwoch, 24.02.2016 09.30 Anerkennung von Vielfalt und kulturalisierende Zuschreibungen Zur Notwendigkeit, den pädagogischen Blick auf Familie zu reflektieren Prof. Dr. Christine Wiezorek 10.30 Workshops 13.00 Mittagessen 14.30 Workshops Workshop I: Armutszuwanderung N.N., Jugendamt Mannheim (angefragt) Workshop II: Schutz vor sexueller Gewalt für Jungen Henrik Göbel (angefragt) Workshop III: Gewalt im Namen der Ehre Birim Bayam Kaffeepause in den Workshops Workshop IV: Elternarbeit mit Familien mit Migrationshintergrund Beate Helmke (angefragt) Workshop II: Kindern eine Stimme geben - Beteiligung, Stärkung und Schutz von geflüchteten Kindern Martina Döcker 3/5

Workshop III: Familienrat in Familien mit Migrationshintergrund Kerstin Kubisch-Piesk, Heike Schlizio-Jahnke, Kaffeepause in den Workshops 17.00 Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshops 18.00 Abendessen Donnerstag Vormittag, 25.02.2016 09.30 Best Interest of the child vs. Kindeswohl Daja Wenke Frank Hartwig (angefragt) N.N.(angefragt) Moderation: Sebastian Regitz Diskussion Kaffeepause 11.00 Abschlussrunde 12.30 Mittagessen 13.00 Ende der Veranstaltung Verantwortliche Referentinnen Melanie Kößler, Réka Fazekas Telefon: +49(0)30 62980-407/-220 koessler@deutscher-verein.de; fazekas@deutscher-verein.de Veranstaltungsort Bildungszentrum Erkner e.v. Seestraße 39 15537 Erkner 4/5

Kosten (Veranstaltungsnr.: F 1733/16) Mitglieder Nichtmitglieder Veranstaltungskosten Deutscher Verein 140 175 Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein Tagungsstättenkosten 257 257 (inkl. Unterkunft/Verpflegung, Raum- und Technikkosten und der gesetzlichen USt.) Anmeldung und Zahlung an die Tagungsstätte 2 Anmeldungen 1. an den Deutschen Verein 2. an die Tagungsstätte als Selbstbucher und Selbstzahler (Voraussetzung für eine Teilnahme). Es wird eine Kostenübernahmeerklärung des Arbeitsgebers akzeptiert. Anmeldung bitte bis: 22.12.2015 Auskunft Veranstaltungsmanagement: 030 62980-605/-606/-419 Onlineanmeldung über https://www.deutscher-verein.de/de/veranstaltungen/f_1733-16 Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine Teilnahmezusage durch den Deutschen Verein mit Rechnung oder eine Teilnahmeabsage. Bei einer Absage entfällt auch die Anmeldung bei der Tagungsstätte. Anlagen Anmeldeformulare 1. Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. 2. Tagungsstätte Bildungszentrum Erkner e.v. Veranstalter Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Michaelkirchstr. 17/18, D-10179 Berlin-Mitte Telefon +49(0) 30/62980-0 Telefax +49(0) 30/62980-150 E-Mail: kontakt@deutscher-verein.de Internet: www.deutscher-verein.de 5/5