Das Internationale Büro (PT-IB)

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Agenda 1. Kurzvorstellung 2. Politischer Rahmen 3. Regionale Rahmenbedingungen 4. Förderprogramme nach Ländern 5. Ausblick 2

Unser Auftrag Wir unterstützen das BMBF bei der Planung und Umsetzung internationaler Vereinbarungen und Kooperationsprogramme beobachten relevante internationale Entwicklungen in Wissenschaft, Forschung und Technologie beraten und unterstützen die Akteure der deutschen Wissenschaftslandschaft bei der Erschließung von Chancen internationaler Vernetzung sowie bei der Werbung für den Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland engagieren uns bei der strategischen Weiterentwicklung der internationalen Dimension des Europäischen Forschungsraums 3

Kernaufgabe Sondierungs- und Vernetzungsmaßnahmen für die internationale Zusammenarbeit Das Internationale Büro bietet deutschen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen im Auftrag des BMBF Zuschüsse zu Sondierungsmaßnahmen und zur Vorbereitung von Projekten einschließlich Machbarkeits- und Pilotstudien. Auswahlkriterien für Zuschüsse sind u.a.: Stimulation neuer Projekte mit Bezug zu den Fachprogrammen des BMBF und den europäischen Förderprogrammen Qualität und Originalität des Forschungsansatzes Innovationsgehalt und Anwendungsbezug gemeinsames Interesse und Nutzen für die Projektpartner Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und Chancengleichheit 7

Entwicklung eines internationalen Kooperationsprojekts Phase I Sondierung Phase II Kontaktanbahnung Phase III Pilotmaßnahmen Phase IV Umsetzung Beratung durch IB: x x x x Förderung durch IB: x x x Ziel: Identifizierung von Chancen der Zusammenarbeit Etablierung geeigneter internationaler Partnerschaften Durchführung von Machbarkeitsstudien/ Projektplanung Durchführung gemeinsamer Projekte Angebote: Länderinformation Beratung Expertenreisen Gruppenreisen (Fact-Finding) Workshops Einzelreisen IB-Mobilitätsprojekte Förderwettbewerbe begleitende Beratung begleitende Beratung 8

9

Unterstützung internationaler Kooperation Das IB betreute 2011 insgesamt 1.374 Maßnahmen* und stellte dafür 19,8 Mio. bereit. * länder- bzw. regionenbezogen 10

2. Politischer Rahmen 11

Die Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung Prioritäre Ziele 1. Forschungszusammenarbeit mit den weltweit Besten stärken 2. Innovationspotenziale international erschließen 3. Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern in Bildung, Forschung und Entwicklung nachhaltig stärken 4. International Verantwortung übernehmen und globale Herausforderungen bewältigen Präsenz im Ausland Querschnittsmaßnahmen Internationales Monitoring Werbung für den Studien-, Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland 12

Die Hightech-Strategie 2020 der Bundesregierung Spezifische Handlungsfelder der Hightech-Strategie Klimawandel Nahrungsmittelversorgung Rohstoffknappheit Energieversorgung Demografie Globalisierung Krankheiten Epidemien Urbanisierung Infrastruktur Dienstleistungen Klima / Energie Gesundheit / Ernährung Mobilität Sicherheit Kommunikation 13

3. Regionale Rahmenbedingungen 14

Regionale Rahmenbedingungen 1. Starke strukturelle Schwächen in der Forschungs- und Innovationslandschaft: Niedrige Ausgaben für FuE in der Region Ausnahme sind Türkei und Tunesien Institutionelle Schwächen, fehlendes FuE Personal (Memo: MAR, Leuchtturm nicht eingebettet in eine fruchtbare Umgebung / Innovatives Milieu Kernproblem qualifiziertes Personal). stark ausgeprägter Bürokratismus Problem beim Wissens- und Technologietransfer fehlende Verbindung der Elemente im Nationalen Innovationssystem Schwach ausgeprägte nachfrageorientierte Forschung Geringe Kooperation im Land aber auch in der Region Quelle: Arab Knowledge Report, 2009 15

Anteil von Ausgaben für FuE am BIP 1,2 1,0 1,02 2002 2008 0,8 0,63 0,72 0,64 0,6 0,53 0,55 0,4 0,2 0,0 k.a. 0,30 0,23 0,19 k.a. 0,12 0,36 0,07 0,34 k.a. 0,33 k.a. k.a. k.a. k.a. 0,17 0,18 0,09 0,060,05 0,04 k.a. Tunesien Türkei Marokko Libanon Ägypten Syrien Algerien Jordanien Libyen Mauretanien Katar Oman Kuwait Saudi Arabien Bahrain Maghreb/Maschrek Quelle: UNESCO World Science Report 2010 und Weltbank Datenbank Nahost 16

4. Förderprogramme nach Ländern der Abteilung 2 Europäische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung für die MENA/Region u. Türkei 17

Kooperationen mit Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens im Bereich Wissenschaft & Forschung Diverse Kooperationsebenen 7. FRP Kooperationen Kooperationen innerhalb von EU-Projekten Med-Spring Vielzahl an Kooperationen auf Hochschulebene BMBF- Programme u.a. Ägypten (GERF) Marokko (PMARS) Türkei (IntenC) Weitere Kooperationen zwischen Forschungsinstituten auf bilateraler Basis Forschungs- u. Technologiefelder Umwelt, Klimawandel IKT Erneuerbare Energien Life Science Bildung Wassermanagement Nahrung, Landwirtschaft, Biotech. Potenzial: Neue Forschungsfelder wie bspw. Entrepreneurship, Innovation,? 18

4. Förderprogramme nach Ländern der Abteilung 2 Europäische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung für die MENA/Region u. Türkei Türkei Ägypten Marokko Tunesien 19

Türkei Maßnahmen der Abt. 2 des BMBF 20 20

Kooperationsinstrumente Türkei scientific visits/ mobility projects IntenC 2+2 workshops (WTZ) (research projects) (research and industry) travel + ++ ++ ++ accommodation + ++ ++ ++ consumables - limited ++ ++ personal - limited ++ ++ Investments - - ++ ++ total Grand up to 35T up to 150 T 150-450T 21

Aktuelle Kooperationsmöglichkeiten Förderung von Mobilitätsprojekten (laufende Antragstellung): http://www.internationales-buero.de/de/2511.php 22

Ägypten Maßnahmen der Abt. 2 des BMBF Generell ist die Förderung von Projekten aus allen Fachgebieten und Wissenschaftsfeldern möglich Besonders begrüßt werden jedoch Projektvorschläge mit den Schwerpunkten Wasserentsalzung, Pharmazie, Klimaschutz sowie Management natürlicher Ressourcen 24

Beispiele für Förderinstrumente der Wissenschaftlich- Technologischen Zusammenarbeit mit Marokko -PMARS- Themen Klimawandel Erneuerbare Energien, Energieeffizienz Umweltforschung und -technologie Ernährungs- und Agrarforschung Biotechnologie Gesundheitsforschung Informations- und Kommunikationstechnologien Wassermanagement Sozialwissenschaften Technologie- und Wissenstransfer, Förderung des Unternehmergeistes, Innovation Förderung Durchführung von Mobilitätsaktivitäten im Kontext eines gemeinsamen Forschungsvorhabens Durchführung von Machbarkeits- und Pilotuntersuchungen Durchführung bilateraler Workshops im Kontext eines gemein-samen Forschungsvorhabens Vorbereitung gemeinsamer Forschungsprojekte im Rahmen nationaler oder europäischer Forschungsprogramme 25

Beispiele für Förderinstrumente der Wissenschaftlich- Technologischen Zusammenarbeit mit Marokko -PMARS - Anträge - WTZ-Marokko Materialwissenschaften IKT Meeresforschungs Umweltforschung Biowissenschaften Klimawandel Gesundheitsforschung Umweltforschung Erneuerbare Energien Gesundheitsforschung Klimawandel Biowissenschaften Meeresforschungs Materialwissenschaften IKT Erneuerbare Energien 26

Union für das Mittelmeer Politischer Rahmen - Gipfelerklärung Paris 2008 zu sechs Schwerpunktbereichen: Säuberung des Mittelmeers Einrichtung von transnationalen Schifffahrtsstraßen und Autobahnen Initiativen zum Schutz vor natürlichen und von Menschen verursachten Katastrophen Entwicklung eines Solarenergieplans für den Mittelmeerraum Bildung und Forschung sowie Unterstützung der Europa-Mittelmeer-Universität in Slowenien Wirtschaftsförderungsinitiative für den Mittelmeerraum unter besonderer Berücksichtigung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einschließlich Kleinstunternehmen sowie marine und maritime Forschungsthemen und natürliches Ressourcenmanagement 27

Regionaler Schwerpunkt UfM umfasst alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie 16 Länder des Balkans, Nordafrikas, des Nahen Ostens einschließlich der Türkei Regionaler Fokus: Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens einschließlich der Türkei, die zur Union für das Mittelmeer (UfM) zählen: Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Mauretanien, Marokko, die Palästinensischen Gebiete, Syrien, Tunesien, Türkei. 28

Förderbereiche 2a) Vorbereitung Projektanträge in aktuellen Förderprogrammen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) 2b) Vorbereitung von Projekten im Rahmen europäischer Forschungsund Innovationsprogramme: u.a. FRP, CIP, EUREKA, 2c) Auf- und Ausbau von Innovationspartnerschaften zu den Schwerpunktbereichen der Union für das Mittelmeer -> Laufende Antragstellung: http://www.internationales-buero.de/de/4036.php 29

WTZ mit Tunesien: STC-TUNGER-2012 Schwerpunktthemen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz Agrarforschung und Ressourcenmanagement Informations- und Kommunikationstechnologien Sozialwissenschaften, Technologie- und Wissenstransfer, Förderung des Unternehmergeistes, Innovation Förderung von A) gemeinsamen Forschungsprojekten B) Sondierungsmaßnahmen (Mobilität) zur Etablierung von Forschungspartnerschaften 30

WTZ mit Tunesien: STC-TUNGER-2012 Förderfähige Aufwendungen in der Bekanntmachung : Reisen Aufenthalt / Tagegeld Maximaler Förderbetrag Workshops Verbrauchs -material Sachmittel / Investitionen Personal Gemeinsame Forschungsprojekte XX XX XX X X XX 200.000 Sondierungsmaßnahmen XX XX -- -- -- -- 20.000 31

WTZ mit Tunesien: STC-TUNGER-2012 gestellte Anträge nach Schwerpunktbereichen Landwirtschaft & Ressourcenmanagement Informations- & Kommunikationstechnologie (IKT) Erneuerbare Energien & Energieeffizienz Entrepreneurship Innovationsmanagement Wissens- & Technologietransfer 32

5. Ausblick Klassische Forschungsbereiche bestimmen die Forschungskooperationen Aber: Innovationskatalysatoren akzentuieren Forschungs- und Innovationsaktivitäten Öffentliche / privatwirtschaftliche Unterstützung zum Aufbau von Strukturen zur Erneuerbaren Energien (Mittelmeer Solarplan) Ausgliederung bestimmter IKT-Dienstleistungen in die erweiterte MENA-Region (Ägypten, Jordanien, Tunesien, Türkei) Ausbau / Vertiefung der Kooperation im Automobilsektor (Inkorporation in Zulieferstrukturen - Marokko, Tunesien) Gesundheitsforschung Hoher Bedarf an Forschung und Innovationen im Bereich der Landwirtschaft/Ressourcenmanagement Geistes-und Sozialwisenschaften 33

Informationen: www.kooperation-international.de Informationen zu über 50 Ländern (40 Länderporträts), multilateralen Organisationen (5 Portraits) und internationalen Schlüsselfeldern Wissen über Forschung und Bildung in Partnerländern Kooperation international: Erfolg durch Vernetzung weltweit Kommunikation und Vernetzung Stimulierung der internationalen Kooperation 34

Internationale Berichterstattung / Politikmonitoring Eine Erfolgsgeschichte ITB infoservice in Partnerschaft mit VDI-TZ (monatlicher Newsletter, PDF-Format) fundierte internationale forschungs-, bildungs-, technologie- und innovationspolitische Berichterstattung für politische Entscheidungsträger neu: Schwerpunktausgaben zu wichtigen Regionen (auch als Printauflage) Bisherige Schwerpunktausgaben In Kürze: Schwerpunktausgabe MENA Innovation in den Nordischen Ländern Nachhaltigkeit und Innovation in Lateinamerika Südostasien Forschungs- und Innovationsregion der Zukunft? Donauraum Integration durch Forschung und Innovation 35

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Roman Noetzel Leitung Koordinationsgruppe Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Europäische und Internationale Zusammenarbeit Heinrich-Konen-Str. 1 53227 Bonn Telefon: 0228 / 3821-1484 Telefax: 0228 / 3821-1444 E-Mail: roman.noetzel@dlr.de www.internationales-buero.de www.kooperation-international.de 36