Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. Bewertung von Energieholzernteverfahren Brandenburger Energieholz-Tagung 17.11.2009 Wildau
Wer wir sind Das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. Das Team Forstliche Mitarbeiter und Ingenieure aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau sowie Land- u. Elektrotechnik Der Verein / Mitglieder Gemeinnützig Forstunternehmer Waldbesitzer Wissenschaft und Forschung Hersteller und Händler Die Träger Mitglieder Bund und die Flächenländer 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 2
Was wir tun Beraten - Prüfen - Entwickeln Vernetzen Aufgabe, die Wirtschaftlichkeit und Ertragsleistung der deutschen Forstwirtschaft zu fördern durch Verbesserung der Waldarbeitstechnik und der Arbeitsbedingungen, durch Entwicklung, Erprobung und Prüfung von Arbeitsmitteln und deren sachgemäßer Anwendung unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitssicherheit, Ergonomie, Umweltverträglichkeit und gewonnene Erkenntnisse zu verbreiten. 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 3
im Bereich Bioenergie Wir evaluieren und optimieren Verfahren zur Energieholzbereitstellung Wir informieren und beraten Akteure aus den bereichen Forst, Holz und Bioenergie Wir prüfen und zertifizieren als einzige bundesweit und länderübergreifende Organisation Forsttechnik und forstliche Arbeitsmittel zur Ernte, Bereitstellung und Transport von Energieholz Wir vermitteln branchenübergreifend zwischen Forschung, Praxis und Industrie in den Bereichen Forst, Holz und Bioenergie Wir organisieren Sonderschauen, Kongresse, Fachexkursionen, Seminare und Expertenrunden in den Bereichen Forst, Holz und Bioenergie
Entscheidungsfindung Analyse, ggf. Recherche u. Umsetzung Oberpunkte für eine Entscheidungsmatrix Ziele Gegebene Rahmenbedingungen!!! Standort Jahreszeit Zu bringende Sortimente Zeithorizont In Eigenregie oder durch Unternehmer Ggf. weitere Bedingungen/Restriktionen z. B. FFH- oder Wasserschutzgebiet, etc. 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 5
Situativer Kontext Ziele/Motivation Sortiment Anforderungen gemäß Vertrag Waldbauliche Rahmenbedingungen Vorhandene Strukturen Technik Auswahl Prozesskette(n) Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Vorhandene Strukturen Qualifikation 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 6
Sortiment/Kunde Sortiment (Anforderungen gemäß Kundenwunsch/Vertrag) Scheitholz / Hackschnitzel Dimension Rinden-, Nadel-, Blattanteil Feuchte/Wassergehalt Menge Ggf. weitere Spezifikationen z. B. Zertifizierungsnachweis(e) 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 7
Produkt Wer kein Verständnis für die nachfolgende Nutzung seines Produktes hat kann auf Dauer kein zufriedenstellendes Produkt am Markt platzieren! 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 8
Ausgangsmaterial/Waldbesitzer Ressourcen Qualität(en) Ausgangsmaterial Kronen, Stammabschnitte, Industrieholz Verschmutzungsart und -grad mineralisch, Metall, etc. Käferbefall, Rotfäule Feuchte/Wassergehalt 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 9
Beispiel Hackschnitzel Die Kunst ist aus schlechtem Ausgangsmaterial mit möglichst wenig Manipulationen einen möglichst hochwertigen Hackschnitzel zu erzeugen 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 10
Situativer Kontext Ziele/Motivation Sortiment Anforderungen gemäß Vertrag Waldbauliche Rahmenbedingungen Vorhandene Strukturen Technik Auswahl Prozesskette(n) Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Vorhandene Strukturen Qualifikation 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 11
Zielkonflikte Die Crux ist betriebswirtschaftlich überleben zu können bei gleichzeitiger Berücksichtigung aller Restriktionen und unter Gewährleistung der Nachhaltigkeit. 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 12
Hierfür ist die Auflösung der überwiegenden Anzahl an Zielkonflikten unabdingbar. Dies ist nur erreichbar wenn eine umfassenden Kenntnis aller Rahmenbedingungen gegeben ist! 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 13
Weitere Rahmenbedingungen Heutzutage ist eine rein forstlichwaldbau-technische Beurteilung eines Verfahrens allein nicht mehr ausreichend. Faktoren wie die öffentliche Meinung, Zertifizierungssysteme, sowie der immer enger werdende rechtliche Rahmen gewinnen zunehmend an Einfluss. 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 14
Ziele Motivation Standort Sortiment Anforderungen gemäß Vertrag Ökonomie Waldbau Recht Prozesskette Zertifizierung Qualifikation Technik Öffentlichkeit 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 15
Je sorgfältiger die Arbeit im Vorfeld umso geringer ist das Risiko des Scheiterns bzw. umso größer ist Ihr Konfliktvermeidungspotential 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 16
Prozesskette Fällung Rückung Bringung Transport Hacken Transport Lagerung Verbrennung 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 17
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Holzernte CD des KWF...auf einen Blick Vorteile und Risiken aktueller Holzernteverfahren einschließlich Energieholzgewinnung vom motormanuellen über die teilmechanisierten bis zu den vollmechanisierten Verfahren 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 20
Vorgestellte Verfahren 1. e3 = Rücken und Hacken von Fichtenkronen 2. e7 = Brennholzbereitstellung mit gezogenem Brennholzprozessor 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 21
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Bernd Heinrich Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. Spremberger Str. 1 64823 Groß-Umstadt 06078/785-34 bernd.heinrich@kwf-online.de www.kwf-online.de www.kwf-tagung.de 17.11.2009 Bernd Heinrich, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. (KWF) 22