Antrag zur Erlaubnis gemäß 8 Abs. 1 i. V. m. 10 Abs. 1 WHG für eine Abwassereinleitung aus einer kommunalen Kläranlage. (Name der Kläranlage)

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Transkript:

[1] Antrag zur Erlaubnis gemäß 8 Abs. 1 i. V. m. 10 Abs. 1 WHG für eine Abwassereinleitung aus einer kommunalen Kläranlage (Name der Kläranlage) Angaben zur Kläranlage: Anschrift: -Bitte vollständig ausfüllen- Tel: 1. Bezeichnung der Abwassereinleitung 1.1 Ausbaugröße (E + EGW): gemäß Entwurf vom: davon EGW - angeschlossene Einwohnerwerte (EW): (Stand: ) - derzeit angeschlossene Einwohner (E): (Stand: ) - derzeit angeschlossene Einwohnergleichwerte (EGW): (Stand: ) Größenklasse * : * Für die Festlegung der Größenklasse gemäß Anhang 1 der Abwasserverordnung ist grundsätzlich die Ausbaugröße der Kläranlage anzusetzen. Liegt die Ist-Belastung über der Ausbaugröße, ist die tatsächliche Belastung für die Ermittlung der Größenklasse maßgebend. 1.2 Abwasserart: - neben häuslichem Abwasser biologisch abbaubares Abwasser aus folgenden Betrieben**: - Anzahl der Indirekteinleiter unter Angabe des Anhangs der AbwV**: - besondere Betriebe mit gewässerrelevanten Stoffen**: - ggf. Mitbehandlung entsprechend 55 Abs. 3 WHG von**: ** weitere Angaben sind im Erläuterungsbericht zu machen

[2] 1.3 Zweck der Einleitung Entsorgung der Gebiete*: alle nach dem/den ABK zu dieser Kläranlage zu entwässernden Flächen * Flächen mit besonderer Nutzung, wie z.b.: Flughäfen, Häfen, Deponien, Kasernen usw. sind gesondert zu nennen. 1.4 Größe des Einzugsgebietes (A E, K ): (ha) - davon Entwässerung im Trennsystem: (ha) - davon Entwässerung im Mischsystem: (ha) 1.5 o Einleitungsstelle bereits vorhanden o Einleitungsstelle muss neu errichtet/ verlegt werden (Unzutreffendes bitte streichen) 2. Angaben zum Einleiter 2.1 Name: Straße: Ort: 2.2 Gewässerschutzbeauftragter: Tel: Vertreter: Tel: 2.3 Ansprechpartner (z.b. Betriebsingenieur): Tel.: 3. Beschreibung der Einleitung 3.1 Bestehende Erlaubnis gem. 10 WHG vom: bzw. Ordnungsverfügung gem. 14 OBG/ 100 WHG vom: Genehmigung gem. 58 Abs. 2 LWG vom

[3] Kanalnetzanzeige gem. 58 Abs. 1 LWG Wasserbuchnummer (falls vorhanden): vom: 3.2 Lage der Einleitung 3.2.1 Bezeichnung des Grundstücks: Gemarkung: Flur: Flurstück: 3.2.2 Flussgebietskennzahl*: * Gebietskennzahl aus dem Tabellenwerk Gebietsbezeichnung und Verzeichnis der Gewässer in NRW, Katalog 3.2.3 bei Einleitung in ein stationiertes * Gewässer: - Gewässer, in welches eingeleitet wird (nach ELWAS**): - Gewässernummer***: - Wasserkörperbezeichnung gem. WRRL****: DE_NRW_ - Station der Einleitung: * Kartenwerk "Gewässerstationierung", herausgegeben vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW ** vgl. www.elwasweb.nrw.de *** Kennzahl aus dem Tabellenwerk Gebietsbezeichnung und Verzeichnis der Gewässer in NRW, Katalog **** bei berichtspflichtigen Gewässern 3.2.4 bei Einleitung in ein nicht stationiertes Gewässer: - Name des nächsten stationierten Gewässers (nach ELWAS): - Gewässernummer* des nächsten stationierten Gewässers: - Station der Einmündung in das nächste stationierte Gewässer: - Entfernung (in km) der Einleitung von dieser Station: * Kennzahl aus dem Tabellenwerk Gebietsbezeichnung und Verzeichnis der Gewässer in NRW, Katalog 3.2.5 Nummer der topographischen Karte 1 : 25.000: Ostwert (ETRS89/UTM Zone 32N): Nordwert (ETRS89/UTM Zone 32N): 3.2.6 Wasserstand im Gewässer bei einem HQ 100: mnhn unbeeinflusster Betrieb (Zulauf und Ablauf) bis zu einem Wasserstand von mnhn Hochwasserschutzmaßnahmen ab einem Wasserstand von mnhn und wenn ja, welche: 3.3 Gewässerunterhaltungspflichtiger:

[4] 3.4 Beschreibung der Einleitung 3.4.1 Einleitung erfolgt: o vom linken Ufer o vom rechten Ufer o in Quellbereich o über Mittelwasser o unter Mittelwasser o mit natürlichem Gefälle o mittels Pumpwerk 3.4.2 Mündungsprofil des Einleitungsbauwerkes: o offenes Gerinne Querschnitt/Abmessung: o geschlossenes Profil 3.5 Einleitungsmenge 3.5.1 Einleitungsmenge gem. Bemessung: Q max : m³/0,5h l/s Q TW : m³/0,5h l/s interne Prozesswässer: m³/0,5h l/s (soweit ablaufrelevant) 3.5.2 bei einer weiteren Einleitung über dieselbe Einleitungsstelle: - Einleitung aus Mischsystem gem. Bemessung*: * für jede Einleitung aus dem Mischsystem ist der Antragsvordruck Antrag zur Erlaubnis gemäß 8 Abs. 1 i. V. m. 10 Abs. 1 WHG für eine kommunale Abwassereinleitung aus Mischsystemen diesem Antrag beizufügen Hinweis: Nur nachrichtliche Angabe ; sofern für eine Einleitung aus Mischsystem eine Erlaubnis beantragt werden soll, wäre diese separat mit vollständigen Unterlagen zu beantragen. - Einleitung aus Trennsystem gem. Bemessung**: ** für jede Einleitung aus einem Trennsystem ist diesem Antrag der Antragsvordruck für Trennsystemeinleitungen der jeweils zuständigen Unteren Wasserbehörde beizufügen 3.5.3 Angaben zum Fremdwasseranfall [%]: ermittelt mit welcher Methode (entspr. DWA-M 182): 3.6 Beschreibung der Messeinrichtung am Durchflussmesspunkt: Messeinrichtung: o Venturi- Gerinne o IDM- Messung o Sonstige: Bezeichnung im Lageplan: Datum der letzten Kalibrierung:

[5] 3.7 bisher festgelegte Jahresschmutzwassermenge: gemäß Bescheid vom: Jahresschmutzwassermenge der letzten 3 Jahre* Jahr: Jahr: Jahr: beantragte zukünftige Jahresschmutzwassermenge: Art und Standort des/ der Regenschreiber/s: * Daten zur Ermittlung der Jahresschmutzwassermenge für die letzten drei Jahre sind dem Erlaubnisantrag beizufügen (Tagesabflusswerte, Kennzeichnung der Trockenwettertage) 3.8 Überwachungswerte Lage der Probenahmestelle: Bezeichnung der Probenahmestelle im Lageplan: Einleitungsnummer des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW: Messstellennummer: bisher festgelegte Überwachungswerte: Falls zukünftig davon abweichende Überwachungswerte beantragt werden, sind diese ausführlich im Erläuterungsbericht zu begründen! 4. Aussagen zur Leistungsfähigkeit des Gewässers im Bereich der Einleitstelle und des weiteren Verlaufs 4.1 MNQ (Mittlerer Niedrigwasserabfluss, entsprechend Angaben in ELWAS): 4.2 Beschreibung des Gewässerzustandes und der Gewässerstruktur:

[6] 5. Erläuterungsbericht Der Erläuterungsbericht ist zentraler Bestandteil des Erlaubnisantrages und ist zusammen mit diesem Vordruck und den weiteren Anlagen mit dem Erlaubnisantrag in 5-facher Ausfertigung einzureichen. Der Erläuterungsbericht muss mindestens Angaben zu den folgenden Punkten beinhalten: 1. Angaben über die Bezeichnung der einzelnen einzuleitenden Abwässer, Herkunft und Beschreibung der Beschaffenheit der Abwässer (Angaben zu Indirekteinleitern, Betrieben mit gewässerrelevanten Stoffen und Betrieben die biologisch abbaubares Abwasser liefern (vgl. Punkt 1.2)) sowie die Angabe der Einleitungsmengen und deren Berechnung 2. Beschreibung der Grundzüge des angewandten Reinigungsverfahrens und der Abwasserbehandlungsanlage 3. Aussagen im Hinblick auf die Vereinbarkeit mit den Zielen der Wasserrahmenrichtlinie (sofern im Maßnahmenprogramm die PGM 501 oder 508 für die Kläranlage gesetzt wurden, sind Aussagen zu Spurenstoffen und zu Auswirkungen auf die Gewässerökologie zu treffen) 4. Aussagen zu FFH- und Vogelschutzgebieten (ggf. FFH- Verträglichkeitsvorprüfung beifügen) Hinweis: Sofern die Möglichkeit einer Beeinträchtigung eines FFH-Gebietes durch die beantragte Einleitung besteht, ist diese zu prüfen und das Ergebnis darzulegen. Siehe hierzu auch: http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/ffh-vp/web/babel/media/anlage_3_vvhabitatschutz_10_04_13.pdf ). Für eine durchgeführte Prüfung bei möglichen erheblichen Beeinträchtigungen ist dies vom Antragsteller in den Prüfprotokollen A+B zu dokumentieren und in dem Fachinformationssystem FFH- VP einzutragen. Siehe hierzu auch: http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/ffh-vp/ 5. Aussagen zu festgelegten Überschwemmungsgebieten 6. Aussagen zum hochwassersicheren Betrieb der Einleitung sowie der Anlage entsprechend 113 LWG 7. Aussagen zu Wasserschutzgebieten 8. Aussagen zu Altlasten und/oder Altlastenverdachtsflächen 9. Aussagen zu möglichen Gefährdungen im und am Gewässer unterhalb der Einleitung: - Gefährdungspotential durch den Ausbauzustand des Gewässers? - Bestehen öffentliche Zugangsmöglichkeiten im Einleitungsbereich? - Gibt es Bauwerke im oder am Gewässer (Brücken, Stauwerke, Furten etc.) in unmittelbarer Nähe/im Bereich der Einleitung? - Welche Nutzungen gibt es in der Umgebung des Einleitungsbereiches sowie im weiteren Gewässerverlauf, die durch die Einleitung beeinflusst werden können (z.b. Naherholung, Spielplätze, Bebauung - gewerblich oder zu Wohnzwecken? -, Verkehrswege, Wanderwege etc.)? - Maßnahmen zur Vermeidung oder Beseitigung möglicher Gefährdungen durch die Einleitung im Bereich des Auslaufbauwerkes und im weiteren Gewässerverlauf (z.b. Einzäunung des Gefahrenbereiches, Warnschilder, erosionsstabilisierende Maßnahmen, Verlegung von Wegen, Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugtes Betreten des Einleitungsbereiches etc.) Anmerkung: Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Das Gefährdungspotential ist für jede Einleitung individuell und umfassend zu ermitteln.

[7] 6. Anlagen zum Erläuterungsbericht 6.1 Übersichtsplan Topographische Karte im Maßstab 1 : 25.000 mit Kennzeichnung des Einzugsgebietes und der Einleitungsstelle. 6.2 Übersichtplan des Einleitungsbereiches Deutsche Grundkarte im Maßstab 1 : 5.000 mit Angaben der Ost- und Nordwerte für die Einleitungsstelle und der Gewässerkilometrierung mit Kennzeichnung des Baugrundstückes und ggf. der betroffenen Wasserschutzzonen. 6.3 Lageplan des Einleitungsbereiches Maßstab 1 : 250, 1 : 500 oder 1 : 1.000 (je nach Größe) 6.4 Darstellung des Einleitungsbauwerkes (gemäß ATV DVWK A 157 / M 176) - Zeichnung mit Grundriss, Schnitt und Draufsicht im Maßstab 1 : 10 bis 1 : 100 (je nach Größe) - bei bestehenden Einleitungsbauwerken: ggf. zusätzlich Fotos Sämtliche Antragsunterlagen müssen vom Antragsteller unterschrieben sein und sich auf dem neuesten Stand befinden. Ort, Datum rechtsverbindliche Unterschrift(en)