AP Österreichische Gesellschaft für Analytische Psychologie C.G. Jung Gesellschaft

Ähnliche Dokumente
AUSBILDUNGSORDNUNG. 4) Eine Berufsausbildung entsprechend den Vorschriften des Psychotherapiegesetzes.

Hochstrasse Zürich Tel

APH Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg

Ausbildungsordnung "Psychoanalyse/Psychoanalytische Psychotherapie" AO 1994, geltende Fassung Juni 2014

Orientierungs-Lehrveranstaltung Psychotherapeutisches Propädeutikum.

RICHTLINIEN FÜR DIE LAUFBAHN ZUR/M LEHRTHERAPEUTIN/EN FÜR HYPNOSEPSYCHOTHERAPIE (HY)

AUSBILDUNGSORDNUNG

Orientierungs-Lehrveranstaltung Psychotherapeutisches Propädeutikum.

ARBEITSKREIS FÜR PSYCHOANALYSE LINZ/GRAZ AUSBILDUNGSORDNUNG. (beschlossen in der Sitzung des Vorstands vom )

KANDIDAT/INNEN ANMELDUNG

Certificate of Advanced Studies (CAS) Analytische Psychologie

RICHTLINIEN FÜR GASTSTUDIERENDE

Orientierungsunterlagen Psychotherapeutisches Propädeutikum

WEITERBILDUNGSORDNUNG. Weiterbildung und Zusatzausbildung. Personzentrierte Gruppenarbeit

Schriftliche und mündliche Prüfungen im Diplom-/Magister-Studiengang Allgemeine Pädagogik Winter 2013/Frühjahr 2014

Antrag auf Anerkennung für den Fachtitel «Psychotherapeutin SBAP.» und «Psychotherapeut SBAP.»

Schriftliche und mündliche Prüfungen im Diplom-/Magister-Studiengang Allgemeine Pädagogik Sommer/Herbst 2012

Antrag auf Anerkennung für den Fachtitel «Psychotherapeutin SBAP.» und «Psychotherapeut SBAP.»

Ausbildungsordnung "Psychoanalyse/Psychoanalytische Psychotherapie" AO 1994, Fassung September 2000 Juni 2014

Aus- und Fortbildungsprogramm. Winter- und Sommersemester 2016/17. AP Österreichische Gesellschaft für Analytische Psychologie C.G.

Aus- und Fortbildungsprogramm. Winter- und Sommersemester 2017/18. Österreichische Gesellschaft für Analytische Psychologie C.G.

Psychotherapeutisches Propädeutikum

Aus- und Fortbildungsprogramm. Winter- und Sommersemester 2018/19. Österreichische Gesellschaft für Analytische Psychologie C.G.

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Psychologie

Psychotherapeutisches. Propädeutikum. Hochschullehrgang der FH Vorarlberg Gesundheit und Soziales

INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT. Informationen der Fachstudienberatung. FAQ: Magisterprüfung und Prüfungsanmeldung

Studiengang Master of Arts (M.A.)

Weiterbildendes Zertifikatsstudium (Certificate of Advanced Studies) Öffentlichkeitsarbeit und Marketing

Curriculum Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Adolf-Ernst-Meyer-Institut zur Weiterbildung in der Psychotherapie

Postgraduales Studienprogramm

Tiefenpsychologisches Weiterbildungscurriculum für Säuglings-,Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Studienleitfaden Lehramt Chemie Erster Studienabschnitt

Psychotherapeutisches Propädeutikum

Pädagogische Berufsvorbildung - PBV & Schulpraktische Ausbildung - SPA

Vorwissenschaftliche Arbeit (inkl. Präsentation und Diskussion)

Leitlinien der Arbeitsbereiche für die BA-Arbeit. Institut für Soziologie. Stand:

INFORMATIONEN REIFEPRÜFUNG

Reglement über das Nachdiplomstudium in Angewandter Ethik an der Theologischen und Philosophischen Fakultät der Universität Zürich

Studienplan Mathematik für das Masterstudium und das Doktorat

ZIELE UND TÄTIGKEITEN

2. VORAUSSETZUNGEN ZUR ZULASSUNG

Psychotherapeutisches Propädeutikum

Frequently Asked Questions (Fassung Juli 2016)

Richtlinien zu 910 Masterarbeit und Mündliche Prüfung und Kolloquium

KLINISCHE PSYCHOLOGIE

Dies ist eine Auflistung der Module mit den angeforderten Anwesenheitsstunden-leistungen: (Eine Einheit beinhaltet 45 Minuten)

Studiengang Master of Arts (M.A.)

Voraussetzungen für die Beurteilung. Prüfungstermine, Anmeldung zur Beurteilung und Rechnungslegung

Stand Seite 1 von 5

Frequently asked questions (FAQ s)

Psychotherapeutisches Fachspezifikum: Individualpsychologie und Selbstpsychologie

Bachelor-Studiengang Biochemie

Studiengebiet I: Theorie und Praxis der Bewegungs- und Sportbereiche PRÜFUNGSTERMINE im Wintersemester 2015/2016

Postgradualer Masterlehrgang. (Master of Arts) für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Richtlinien über die Verleihung von Fachtiteln FSP

Zusatzleistungen zum Masterstudiengang Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung ohne Lehrdiplom

zur Einführungsveranstaltung Master in Psychologie

Richtlinien der DGST zur Weiterbildung in der Sandspieltherapie

FIP3 20. Feber 2008 Ergebnisse

Antrag für Fachtitel Fachpsychologin für Psychotherapie FSP/ Fachpsychologe für Psychotherapie FSP (gültig ab 1. April 2016)

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Psychologie

2. Nachweis besonderer Vorbildung oder Tätigkeit oder Bestehen einer Eignungsprüfung ( 2 Abs. 3): Keine

Reifeprüfung Wichtige Informationen. Dir. Mag. Karin Dobler, Stand: November 2017

2. Nachweis besonderer Vorbildung oder Tätigkeit oder Bestehen einer Eignungsprüfung ( 2 Abs. 3): Keine

ÖSTERREICHISCHE UND EUROPÄISCHE RECHTSGESCHICHTE. Vorstellung des Faches im Sommersemester 2016

Informationen Sose 2013

Lehrgang an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg gemäß 35 Z 3 Hochschulgesetz 2005

Oder unter uspace.univie.ac.at (Zuerst mit u:account einloggen; dort dann unter Studium und dann Anmeldung zu Lehrveranstaltungen/Prüfungen ).

Ausbildungscurriculum. Psychotherapeutisches Fachspezifikum. Systemische Familientherapie Ausbildungsgruppe F 23

Psychotherapeutisches Fachspezifikum Ausbildungscurriculum

Curriculum der Zusatz- Weiterbildung Psychotherapie - fachgebunden"

Curriculum des WAP (letzte Aktualisierung durch Beschluss der GV vom 28. Februar 2017)

INNSBRUCKER ARBEITSKREIS FÜR PSYCHOANALYSE PSYCHOANALYTISCHES SEMINAR VORARLBERG AUSBILDUNGSORDNUNG PA 1992/2011/2013/2016 1

Ausbildung. Gestalttherapie. Stand

Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Semesterplan für das Wintersemester 2015/16. LV- Angebot KCP 2015 (1. Semester)

Ausbildung. Körperorientierte Psychotherapie München

Checkliste/Kommentar Befähigung zum Gewerbe Lebens- und Sozialberatung ( 119 GewO)

Information zur Reifeprüfung. Maturajahrgang 2018/19

Wirtschaftsmathematik

Psychotherapeutisches Fachspezifikum: Individualpsychologie und Selbstpsychologie

Dekanat Begrüßung der Nebenfachstudierenden am 16. Oktober 2018

Psychotherapeutisches Fachspezifikum Ausbildungscurriculum

Informations- und Einführungsveranstaltung

Transkript:

Leitfaden Fachausbildung ÖGAP Analytische Psychologie nach C.G.Jung AP Österreichische Gesellschaft für Analytische Psychologie C.G. Jung Gesellschaft

Semesterprogramm: Das Semesterprogramm erscheint spätestens zu Beginn des laufenden Semesters. Alle theoretischen und einige praktische Ausbildungsveranstaltungen (z. B. Supervision, zusätzliche Möglichkeit der Selbsterfahrung etc.) werden angeführt. Die Theorie-Wochenendseminare des Aus- und Fortbildungsprogramms (gleich zu Beginn aufgelistet) dürfen sofort nach Aufnahme ins Fachspezifikum besucht werden und sind durch die Semestergebühr abgegolten. Die Anmeldung zu den Theorieseminaren erfolgt durch Ausfüllen und Retour-Senden des Anmeldebogens, der mit dem Semesterprogramm zugestellt wird an das ÖGAP-Sekretariat (office@ cgjung.at). Bitte beachten Sie, dass alle An-, Ab-, und Ummeldungen nach Ablauf der genannten Anmeldefrist nicht mehr beim Sekretariat sondern direkt beim Referenten zu erfolgen hat. Es besteht die Möglichkeit, an einzelnen Seminaren gegen Entrichtung einer Gebühr auch vor Aufnahme teilzunehmen. Hierfür bitte um Rücksprache mit dem Ausbildungskomitee (AK) bzw. Frau Dr. Rita Skolek-Winnisch. Stunden und Anrechnung der theoretischen Ausbildung Ein Wochenendseminar besteht aus 3 anrechenbaren Einheiten am Freitag Abend (18.30-21.30) und 7 Einheiten am Samstag (10-17 Uhr). Diese Stunden können in einer Bestätigung am Ende des Seminars ausgewiesen werden. Unterhalb des Datums ist links im Semesterprogramm eine Kennzahl angeführt, die angibt, für welchen Punkt (nach dem Psychotherapiegesetz) dieses Seminar anrechenbar ist. Oftmals gibt es die Möglichkeit, ein Seminar für Punkt 1 ODER 2 ODER 3 anrechnen zu lassen (z. B.1/2/3). Genauere Information unter www.cgjung.at => Ausbildung => Ausbildungsordnung => Auszug aus dem Psychotherapiegesetz das psychotherapeutische Fachspezifikum betreffend. Gruppenseminare Leitfaden Die im Semesterprogramm unter Gruppen bzw. Gruppenseminare Prüfungsersatz angeführten Veranstaltungen dürfen erst ein Semester nach Aufnahme besucht werden und sind zusätzlich zur Semestergebühr kostenpflichtig, eine extra Anmeldung ist nötig. (Erläuterungen zu Prüfungsersatz- Seminaren siehe unten) Grundsätzlich sind die allgemeinen Wochenendseminare einmalige Veranstaltungen, die bei Nachfrage auf Wunsch (bitte an die Kandidatenvertretung richten) in ähnlicher Weise bzw. thematisch aufbauend nach einer gewissen Zeit wiederholt bzw. fortgesetzt werden können. Das Ausbildungskomitee achtet auf ein ausgewogenes Angebot im Aus- und Fortbildungsprogramm. Wünsche und Anregungen sind willkommen und können gerne an die Kandidatenvertretung gerichtet werden. Prüfungsersatz-Seminare hingegen werden regelmäßig (meist 1 x im Jahr oder auch seltener abhängig von der Nachfrage) angeboten. Sollte es sich um eine Veranstaltung ausschließlich für DiplomkandidatInnen handeln, ist dies extra angeführt. Prüfungen erster Abschnitt Grundlagen Analytische Psychologie Neurosenlehre, Komplexlehre, Assoziationsexperiment Psychologie des Traumes Psychologie der Märchen Psychologie der Mythen (griechisch verpflichtend & germ./bibl./keltische zur Wahl) Entwicklungspsychologie Methodik der Psychotherapie Symbolik der Alchemie (wahlweise I. oder II. Abschnitt) Aktive Imagination (wahlweise I. oder II. Abschnitt)

Frühestens 1 Jahr nach Aufnahme und regelmäßiger Seminarteilnahme darf eine Prüfung (mündlich = Kolloquium) abgelegt werden. Prüfungstermine (in der Regel Oktober/Februar/Juni) werden über das Semesterprogramm bekannt gegeben, ebenso die zur Wahl stehenden PrüferInnen. Der/die eigene LehranalytikerIn darf zu keiner Zeit (auch nicht nach abgeschlossener Lehranalyse) prüfen bzw. als Beisitzende/r fungieren. Eigene SupervisorInnen dürfen prüfen, allerdings nicht die Fallberichte (2. Abschnitt) hier dürfen diese auch nicht Beisitzende sein. Prüfungsgebühren (Stand September 2014) I. Abschnitt: 120,- (Prüfungsdauer ca. 30 Min.) II. Abschnitt: 150,- (Prüfungsdauer ca. 40 Min.) Auf der Homepage der ÖGAP sind immer die aktuellen Gebührenregelungen zu finden. Eine Auflistung aller PrüferInnen inklusive der Angabe, wer welche Themengebiete prüft, ist ebenso online. Prüfungsablauf Wahl des Prüfungsfaches, Wahl des/der Prüfers/Prüferin (Achtung: nicht jeder Prüfer prüft jedes Fach! - siehe Beilage) Anmeldung zur Prüfung bei Frau Mag. Petra Denk: office@cgjung.at bzw. p.denk@chello.at ACHTUNG: Die Prüfungsanmeldung ist erst definitiv gültig, wenn die Einzahlung der Prüfungsgebühr erfolgt ist! Die Begleichung der Prüfungsgebühr sollte gleichzeitig mit der Anmeldung stattfinden bzw. falls eine weitaus frühere Anmeldung erfolgt, ist die Prüfungsgebühr spätestens 6-8 Wochen vor dem Prüfungs termin zu entrichten. Anmeldung bis spätestens 6 Wochen vor dem Prüfungstermin.(Bei den Prüfungen mit schriftlichem Be richt, d.h. Assoziationsexperiment und Fallbericht, mind. 8 Wochen vor der Prüfung.) Kontaktaufnahme mit dem/der Prüfer/Prüferin und Anfrage, welche Prüfungsliteratur jeweils empfohlen wird. Zur Prüfung das Prüfungsformular zur Unterschrift mitnehmen! (Vorlage unter www.cgjung.at =>Ausbildung => Ausbildungsdokumente => Prüfungsblatt) Prüfungsersatzseminare Statt einer mündlichen Prüfung kann auch an einem sogenannten Prüfungsersatzseminar (siehe Semesterprogramm unter Gruppen ) teilgenommen werden. Diese Seminare sind zusätzlich zur Semestergebühr kostenpflichtig (genaue Kosten je nach Teilnehmerzahl und Stundenanzahl des Seminars) und finden in der Regel an mehreren Terminen innerhalb eines (zwei) Semesters statt. Es besteht Anwesenheitspflicht, meist ist über einen Teilbereich des Stoffgebietes zu referieren. An einem Prüfungsersatzseminar darf frühestens ein Semester nach Aufnahme teilgenommen werden. Weiters besteht die Möglichkeit, eine schriftliche Arbeit als Ersatz für Prüfungen bzw. Prüfungsersatzseminare zu einem Themenbereich des I./II. Abschnittes zu verfassen. Diese Arbeit muss durch eine/n LehranalytikerIn betreut werden und es entstehen mit einer Prüfung vergleichbare Kosten. Die einzelnen Gebühren können unter www.cgjung.at => Ausbildung => Infos zur Ausbildung => Tarifliste nachgesehen werden.

Prüfungsvorbereitung Grundsätzlich ist es empfehlenswert und meist äußerst lehrreich, sich selbständig Literatur im Sinne einer Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten. Die Teilnahme an Gruppen wiederum bringt eine bereichernde Gruppenerfahrung und erschließt die einzelnen Themenbereiche in konstruktiver Zusammenarbeit und Diskussion. Es steht dem/r KandidatIn bis auf einige Ausnahmen frei, eine Prüfung als Kolloquium, schriftliche Arbeit oder in Form eines Seminars zu absolvieren. Eine Richtlinie ist unter www.cgjung.at => Ausbildungsordnung => 1. Ausbildungsabschnitt angeführt. Im Zweifelsfall bitte um Kontaktaufnahme mit dem Ausbildungskomitee. Alchemie und Aktive Imagination sind als Pflichtseminare vorgesehen. Reihenfolge der Prüfungen In der Reihung der Prüfungsgebiete des I. Abschnittes ist es sinnvoll, Grundlagen der analytischen Psychologie anderen Fächern vorzureihen, da es sich definitionsgemäß um Grundlagenwissen handelt und das mitgebrachte Wissen der einzelnen KandidatInnen auf ein annähernd ähnliches Niveau bringen soll. Methodik könnte hingegen eine hilfreiche Auffrischung für KandidatInnen gegen Ende des I. Abschnittes darstellen und den Einstieg in das Arbeiten unter Supervision erleichtern. Übertrittsgespräch vom 1. in den 2. Studienabschnitt Nach Ablegen aller Prüfungen des I. Abschnittes, 150 Theoriestunden, mind. 150 Std. Lehranalyse sowie der Absolvierung eines Großteils des psychotherapeutischen Praktikums kann ein Termin zum Übertrittsgespräch mit dem Ausbildungskomitee vereinbart werden. Hierzu bitte um rechtzeitige Kontaktaufnahme mit Frau Dr. Skolek-Winnisch. Anschließend kann nach einer Zustimmung durch das AK die Arbeit mit KlientInnen unter Supervision begonnen werden.

Prüfungen 2. Abschnitt Psychologische Deutung von Träumen (Kolloquium/schriftl. Arbeit/Gruppe) Psychologische Deutung von Märchen(Kolloquium/schriftl. Arbeit/Gruppe) Der Individuationsprozess und seine Symbole (Kolloquium) Bildinterpretation (verpflichtendes Einführungsseminar + Gruppe) Kontrollfallarbeit (Kolloquium auf Basis einer schriftlichen Arbeit. Der/die eigene Supervisor/in darf weder prüfen noch den Beisitz inne haben.) Symbolik der Alchemie (wenn nicht schon im I. Abschnitt absolviert) Gruppe Aktive Imagination (wenn nicht schon im I. Abschnitt absolviert) Gruppe Die Anmeldung zu den Prüfungen des 2. Abschnitts kann erst erfolgen nach 21 Stunden Gruppensupervision und 30 Stunden Einzelsupervision oder nach 50 Stunden Einzelsupervision. Nach etwa 300 Std. Arbeit mit KlientInnen unter Supervision soll beim Ausbildungskomitee ein Termin für ein Orientierungsgespräch vereinbart werden. Es dient zur eigenen ebenso wie zur Orientierung des Ausbildungskomitees und soll als Standortbestimmung auf dem Weg zur/m PsychotherapeutIn dienen und Korrekturmöglichkeiten bzw. -notwendigkeiten in der praktischen Arbeit aufzeigen. Psychotherapeutisches Praktikum Der Großteil des psychotherapeutischen Praktikums im Gesamtumfang von 550 Stunden sollte im 1. Abschnitt absolviert werden. 150 Stunden davon müssen in jedem Fall im klinischen Gesundheitsbereich absolviert werden. Das Praktikum dient dazu, praktische Erfahrungen mit psychisch beeinträchtigten Menschen zu sammeln und auch die eigene Spezialisierung und Eignung zu reflektieren. Eine fachspezifische Praktikumssupervision in der Dauer von zumindest 30 Stunden ist vorgeschrieben. Diplomarbeit Ein Leitfaden zur Erstellung einer Diplomarbeit ist unter www.cgjung.at => Ausbildung => Infos zur Ausbildung => Anleitung zum Schreiben einer Diplomthesis angeführt. Der/die Betreuer/in der Diplomarbeit kann durch den/die DiplomkandidatIn frei gewählt werden (dies kann auch der/die eigene Lehranalytiker/in bzw. Supervisor/in sein) und sollte eigenständig kontaktiert werden. Literatur Grundlage für die Ausbildung ist die eigenständige und kontinuierliche Lektüre der Werke C.G.Jungs. Das Ausbildungskommitee empfiehlt die Anschaffung von C.G. Jungs Gesammelte Werke (Walter-Verlag, Paperback-Ausgabe) als notwendige Arbeitsgrundlage für die gesamte Ausbildung. Karenzierung Ansuchen um Karenzierung müssen mindestens einen Monat vor Semesterbeginn, das bedeutet jeweils bis 31.1. bzw. 31.7. in einem formlosen Schreiben an das AK gerichtet werden. Der Grund für die Karenzierung und das geplante Ende sollen darin angegeben werden.

Liste PrüferInnen (Stand: 18. Oktober 2014) Wichtig: Der/die eigene Lehranalytiker/in kann weder Prüfer/in noch Beisitzer/in sein! 1. Abschnitt Grundlagen der Analytischen Psychologie: Annika Bugge, Gerhard Burda, Ingrid Fleck, Gerald Gruber, Wilhelm Just, Edith Kerstan, Benedikt Lesniewicz, Asa Liljenroth-Denk, Tanja Pass, Reinhard Skolek, Regina Skolek-Winkler. Neurosenlehre, Komplexdiagnostik, Assoziationsexperiment A. Bugge, G. Burda, W. Just, B. Lesniewcz, A. Liljenroth-Denk, Reinhard Skolek. Psychologie des Traumes: A. Bugge, G. Burda, I. Fleck, G. Gruber, W. Just, E. Kerstan, B. Lesniewicz, A. Liljenroth-Denk, R. Skolek, R. Skolek-Winkler. Psychologie der Märchen: A. Bugge, I. Fleck, W. Just, B. Lesniewicz, R. Skolek. Psychologie der Mythen: G. Burda, G. Gruber, W. Just, R. Skolek, Rita Skolek-Winnisch. Entwicklungspsychologie: A. Bugge, Daniela Eulert-Fuchs, I. Fleck, E. Kerstan, B. Lesniewicz, A. Liljenroth-Denk. Methodik der Psychotherapie: A. Bugge, G. Burda, G. Gruber, B. Lesniewicz, A. Liljenroth-Denk, R. Skolek. 2. Abschnitt Psychologische Deutung von Träumen: A. Bugge, G. Burda, I. Fleck, G. Gruber, W. Just, E. Kerstan, B. Lesniewicz, A. Liljenroth-Denk, R. Skolek, R. Skolek-Winkler. Psychologische Deutung von Märchen: A. Bugge, I. Fleck, W. Just, B. Lesniewicz, A. Liljenroth-Denk, R. Skolek. Der Individuationsprozess und seine Symbole: A. Bugge, G. Burda, I. Fleck, G. Gruber, W. Just, B. Lesniewicz, A. Liljenroth-Denk, R. Skolek. Fallbericht: (Wichtig: Der/die eigene Superivisor/in kann nicht Beisitzer/in sein!) A. Bugge, G. Burda, I. Fleck, E. Kerstan, B. Lesniewicz, A. Liljenroth-Denk, Tanja Pass, R. Skolek-Winkler. A. Bugge und B. Lesniewicz können nur bei genügend Anmeldungen Prüfungen abnehmen! IMPRESSUM: Dieser Leitfaden wurden von den ÖGAP-Kandidatenvertreterinnen Dr. Diana König und Mag. Claudia Stoifl erstellt. Kontakt: dia_k@gmx.at; claudia.stoifl@analytische-psychologie.cc.