Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 7 vom 0. Januar 202 Erste Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Engineering & Computing vom 2. März 20
Herausgeber: Redaktion: Anschrift: Druck: Der Rektor der TU Bergakademie Freiberg Prorektor für Bildung TU Bergakademie Freiberg 099 Freiberg Medienzentrum der TU Bergakademie Freiberg 2
Erste Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Engineering & Computing an der TU Bergakademie Freiberg vom 2. März 20 Vom 09.0.202 Auf der Grundlage von Absatz i. V. m. Absatz Satz 2 und Gesetzes über die Hochschulen im Freistaat Sachsen (SächsHSG) vom 0. Dezember 2008 (Sächs- GVBl. S. 900), zuletzt geändert durch Artikel Gesetzes vom. Oktober 20 (Sächs- GVBl. S. 80, 9), haben die Fakultätsräte der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik und der Fakultät für Mathematik und Informatik an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg im Benehmen mit dem Senat folgende Änderungssatzung beschlossen: Artikel Änderung der Prüfungsordnung Die Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Engineering & Computing vom 2. März 20 (Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 8 vom 7. März 20) wird wie folgt geändert:. Zu 20 a) 20 Absatz Satz wird wie folgt gefasst: Das Thema der Masterarbeit kann nur ausgegeben werden, wenn die im Prüfungsplan genannten besonderen erfüllt sind. b) 20 Absatz 2 wird wie folgt gefasst: Für die Wiederholung der Masterarbeit und Kolloquiums gilt mit Ausnahme Absatzes 2 Satz entsprechend. Absatz 2 Satz gilt mit der Maßgabe, dass bei einer zweiten Wiederholung der Masterarbeit diese eines Monats nach Zugang Beschei über das Nichtbestehen angemeldet werden muss. 2. Zur Anlage Prüfungspläne Masterstudienganges Engineering & Computing Die Anlagen und 2 der Prüfungsordnung erhalten die in der Anlage zu dieser Satzung enthaltene Fassung. Artikel 2 Inkrafttreten und Geltungsbereich Diese Änderungssatzung tritt am Tag nach der Veröffentlichung in den Amtlichen Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg in Kraft. Sie gilt für alle Studierenden, die nach der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Engineering & Computing (Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 8 vom 7. März 20) studieren bezüglich aller Module, deren Prüfungsleistungen sie ab dem WS 20/2 erstmalig ablegen werden.
Diese Änderungssatzung wurde ausgefertigt aufgrund der Beschlüsse der Fakultätsräte der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik und der Fakultät für Mathematik und Informatik vom 2. Juli 20. Sie wurde vom Rektorat der TU Bergakademie Freiberg mit Beschluss vom 2. Dezember 20 genehmigt. Freiberg, den 09.0.202 gez.: Prof. Dr.-Ing. Bernd Meyer Rektor Anlage : Prüfungspläne
Anlage : Prüfungspläne Prüfungsplan Masterstudienganges Engineering & Computing Modul Pflichtmodule Digitale Systeme Verteilte Software Bionik Numerische Methoden der Mechanik** oder Numerische Methoden der Thermofluiddynamik I** PVL (Erfolgreiche Teilnahme am FEM-Praktikum) PVL (2 Belegaufgaben) bzw. (bei mehr als 9 Teilnehmern) Projektarbeit Engineering & Computing AP (2. Sem.) AP2 (2. Sem.) 2 Master Thesis Engineering & Computing mit Kolloquium Master Thesis* Master Thesis: - Nachweis von 2 Fachexkursionen - Antritt aller Modulprüfungen. und 2. Fachsemesters (durch Ablegen eines Prüfungsversuchs von mintens einer Prüfungsleistung pro Modul) - höchstens drei offene Prüfungsleistungen in noch nicht abgeschlossenen Modulen 0 Kolloquium* Kolloquium: Erfolgreicher Abschluss aller übrigen Module Masterstudienganges Engineering & Computing
Modul Spezialisierungsfach Siehe Anlage 2 2 Fachübergreifen nichttechnisches Wahlmodul 2 Es sind je nach Angebot Module im Umfang von mintens aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Modulangebot der TU Bergakademie Freiberg oder einer kooperierenden Hochschule zu wählen. Die Art, die besonderen und die der PL und gegebenenfalls PVL sowie die Zahl der zu erwerbenden Leistungspunkte sind in den Prüfungsordnungen derjenigen Studiengänge geregelt, die das gewählte Modul zum definierten Bestandteil (nicht als Freies Wahlmodul) haben. Darüber hinaus wird durch Beschluss der Studienkommission zu Beginn eines jeden Semesters eine Auswahl weiterer Module (Studium generale, fakultative Modulangebote) veröffentlicht. Die Belegung folgender Module wird besonders empfohlen: Wissenschaftsgeschichte Technikgeschichte Industriezeitalters Technikrecht 9 Recht der erneuerbaren Energien
Prüfungsplan der Spezialisierungsfächer im Masterstudiengang Engineering & Computing Modul Maschinenbau Es sind Module einer der beiden Modulgruppen zu belegen (abhängig von der Wahl Vertiefungsfaches) Modulgruppe A Für die Vertiefungen Thermofluiddynamik und Wärmetechnische Anlagen Projektierung von Wärmeübertragern Vertiefung Thermofluiddynamik Wärmetransport in porösen Medien Turbulenztheorie Phase Change Heat Transfer Numerische Thermofluiddynamik II PVL (erfolgreiche Absolvierung der Übungen) bzw. bei mehr als 9 Teilnehmern Numerische Thermofluiddynamik III PVL (erfolgreiche Absolvierung der Übungen) bzw. bei mehr als 9 Teilnehmern Vertiefung Wärmetechnische Anlagen Wärmetechnische Prozessgestaltung und wärmetechnische Berechnungen (Prozessgestaltung) (2. Sem.) 2 (Berechnung) (. Sem.) 7
Modul Labor wärmetechnische Anlagen AP Praktikumsberichte Hochtemperaturwerkstoffe Modellierung von Thermoprozessanlagen Modulgruppe B Für die Vertiefungen Automatisierung, Konstruktionstechnik, Berechnung und Simulation Konstruktionsmethodik und -synthese Vertiefung Berechnung und Simulation AP Höhere Festigkeitslehre Mehrkörperdynamik Ausgewählte Kapitel der FEM PVL (Teilnahme an allen Praktika) Technische Schwingungslehre Messmethoden der Mechanik AP unbenotet Vertiefung Konstruktionstechnik Leichtbau (. Sem.) bzw. (bei weniger als 0 Teilnehmern) Konstruktionsanalyse und -modellierung Fertigungsplanung und NC AP 2 8
Modul Mehrkörperdynamik Seminar Produktentwicklung und Prototypenerprobung Vertiefung Automatisierung Anwendung von Informations- und Automatisierungssystemen Regelung im Zustandsraum AP AP (. Sem.) (. Sem.) PVL Identifikation und Optimalregelung Leistungselektronik Messtechnik für elektrische Antriebe Verfahrenstechnik Es sind Module im Umfang von mintens 2 abzuschließen. Planung und Projektierung verfahrenstechnischer Anlagen Modellierung von Energie- und Stoffwandlungsprozessen 2 Energieprozesse Vergasung/Gasreinigung 2 Thermische und Naturstoffverfahrenstechnik * (. Sem.) 2* (2. Sem.) 2 9
Modul Grundlagen der Modellierung Thermischer Prozesse (2. Sem.) AP (Bewertung der Übungsaufgaben) (2. Sem.) 2 7 Prozesssimulation in der Thermischen Verfahrenstechnik AP (Bericht über praktische Übungsaufgaben) Mehrphasenströmung und Rheologie Fluid-Feststoff-Systeme/Fluid-Fluid- Systeme Prozessmodellierung in der mechanischen Verfahrenstechnik Prozessentwicklung der mechanischen Verfahrenstechnik Strömungs- und Temperaturgrenzschichten Ingenieurinformatik Es sind Module im Umfang von mintens 2 abzuschließen. Virtuelle Realität ** D-Computergrafik Advanced Programming oder (Im Wechsel alle 2 Jahre) Digitale Systeme 2 0
Modul Intelligente Systeme Parallel Computing** Parallelrechner Künstliche Intelligenz Wissenschaftliche Visualisierung AP (kooperative Projektarbeit) Statistical Computing Logische Programmierung und Prolog Fourier-Analysis und Randwertprobleme Inverse Probleme für Naturwissenschaftler und Ingenieure Numerische Simulation mathematischer Modelle** Numerische Simulation mit finiten Elementen** Projektseminar Informatik AP
Legende: = Mündliche Prüfungsleistung = Klausurarbeit AP = Alternative Prüfungsleistung PVL = Prüfungsvorleistung * = Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diese Prüfungsleistung mit mintens ausreichend (,0) bewertet sein. ** = soweit nicht bereits im Bachelorstudiengang belegt Das Angebot an Wahlpflicht- und Vertiefungsmodulen kann auf Vorschlag der Studienkommission durch die Fakultätsräte der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik und der Fakultät für Mathematik und Informatik geändert werden. Das geänderte Angebot an Wahlpflichtmodulen ist zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt zu machen. 2 Darüber hinaus kann das Angebot an Freien Wahlmodulen auf Vorschlag der Studienkommission durch die Fakultätsräte der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik und der Fakultät für Mathematik und Informatik erweitert werden. Das erweiterte Angebot an Freien Wahlmodulen ist zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt zu machen. Modul wird nur alle 2 Jahre angeboten. 2