Hans-Peter Blaser BAND- COACHING Band1 Einspielen Warm-Ups Klangschulung and-coach.ch
Besetzung 1./2. Flöte 1./2. Ooe Englischhorn in F 1./2. Fagott Klarinette in E 1. Klarinette in B 2./3. Klarinette in B Altklkarinette in E Bassetthorn in F Bassklarinette in B Sopran-Saxophon in B 1./2. Alt-Saxophon in E Tenorsaxophon in B Baritonsaxophon in E 1. Trompete in B 2. Trompete in B 1. u. 3. Horn in F 2. u. 4. Horn in F 1./2. Posaune in C Bassposaune in C Euphonium in C Bässe in C Kontraass 1. u. 3. Horn in E 2. u. 4. Horn in E 1./2. Posaune in B Bassposaune in B Euphonium in B Bass in E Bass in B Bass in F } } 3 Pauken Mallets Percussion
and-coach.ch BAND-COACHING - Band1 Inhaltsverzeichnis Partitur Stimmenheft Vorort 4 Kapitel 1: Töne aushalten 7 4 Üungsanleitung 7 ta 1 9 4 ta 2 11 4 ta 3 12 4 ta 4 14 5 ta 5 16 5 ta 6 17 5 Kapitel 2: Lip Flexiilit 19 6 Üungsanleitung 19 lf 1 20 6 lf 2 23 6 lf 3 25 7 lf 4 28 7 lf 5 31 8 lf 6 35 8 Kapitel 3: Zeistimmige Einspielüungen 38 9 Üungsanleitung 38 duett 1 39 9 duett 2 41 9 duett 3 44 10 duett 4 47 10 duett 5 49 11 duett 6 53 11 duett 7 55 12 duett 8 58 12 Kapitel 4: Tonleitern 61 13 Kapitel 5: Ein- und Zeistimmige Tonleiterüungen 82 16 Üungsanleitung 82 tl art 1 83 16 tl art 2 87 16/17 tl art 3 91 17/18 tl art 4 96 18/19 Kapitel 6: Klangschulung 100 19/20 Üungsanleitung 100 Kanon: Bona Nox von W.A. Mozart 101 19/20 Kanon: Vom Aufgang der Sonne 104 19/20 Choral: Ave Stella Maris von E. Grieg 105 20/21 Choral: To God e the Glor von W. H. Doane 112 21/22 Tonleitertaelle 117 22/23 Rhthmus Pattern 121 12 and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil 3
BAND-COACHING - Band1 and-coach.ch Vorort Dank seiner vielfältigen Besetzung estehend aus Holz- Blech- und Perkussionsinstrumenten verfügt das Blasorchester üer eine reiche und (im Idealfall) ausgeogene Palette an Klangfaren und Ausdrucksmöglichkeiten. Zar verendet heutzutage jede Blasorchesteresetzung enn auch mit einigen länderspezifischen Einschränkungen mehr oder eniger dieselen Instrumente in einer vergleicharen Anzahl dennoch können in der Praxis in ezug auf die Qualität des Blasorchesterklanges sehr grosse Unterschiede ausgemacht erden. Diese Qualitätsunterschiede erklären sich in erster Linie durch das unterschiedliche Leistungsvermögen der Orchester z. der einzelnen Musikerinnen und Musiker. Selst dann enn gut ausgeildete und erfahrene Instrumentalistinnen und Instrumentalisten zusammen musizieren ergit sich nicht automatisch ein ausgezeichneter Orchesterklang. Dieser muss ährend der Proenareit gezielt geformt und erareitet erden. Der Klang eines Ensemles ird unter anderem hauptsächlich durch folgende Faktoren estimmt: Leistungsvermögen der einzelnen Musikerinnen und Musiker (Ausildungsstand und technische Beherrschung des Instrumentes) Haltung und Atmung soie Stützen der Klänge Klangvorstellung der Dirigentin/des Dirigenten soie der Musikerinnen und Musiker Art und Weise der Tongeung soie Entfaltungsmöglichkeiten des Tones o harter versus eicher Klang o enger versus reiter voluminöser tragfähiger Klang Einheitlichkeit und Art der Artikulation Gehörfähigkeiten von DirigentIn und BläserIn: Fähigkeit zur reinen Intonation Beginn und Ende der Töne und Klänge (Rhthmische Präzision und Zusammenspiel) Gespür für harmonische Zusammenhänge und Funktion im harmonischen Klanggefüge Achtsamkeit der Musikerinnen und Musiker für tonliche und klangliche Belange Persönlichkeit und Dirigiertechnik des musikalischen Leiters Stilempfinden der Ausführenden Musiziererfahrung in verschiedenen Besetzungstpen Die vorliegenden Trainingseinheiten ieten eine Fülle von Material mit dem am Klang eines Blasorchesters geareitet erden kann. Voremerkung Grundsätzlich haen alle Musikerinnen und Musiker ihre eigenen evorzugten und eährten Üungen und Methoden des Warm up. Für die Areit im Ensemle ist es jedoch unumgänglich einige Einspielmöglichkeiten so auszuählen dass ie in diesem Heft angelegt einerseits die unterschiedlichen Bedürfnisse von Holz- und Blechläsern eachtet erden andererseits Balance und Gesamtklang stets im Vordergrund stehen. Blechlasinstrumente Zu Beginn des Einspielens soll die Muskulatur der Lippen und des Gesichts im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Diese Muskeln müssen auf Ihre Funktion eim Musizieren vorereitet erden. Während dieser Phase ird versucht die Belastung der entsprechenden Muskulatur möglichst niedrig zu halten. Es erden darum vor allem Töne in tiefer und mittlerer Lage evorzugt. Nach und nach ird der Tonraum sstematisch zur Höhe hin ereitert. 4 and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil
and-coach.ch BAND-COACHING - Band1 Kapitel 2 Lip Flexiilit In diesem Kapitel ird esonders auf die technischen Voraussetzungen und Bedürfnisse der einzelnen Instrumentengruppen Rücksicht genommen. Lippen- z. Bindeüungen eignen sich estens für Blechläser um die Beeglichkeit der Lippen das Zusammenspiel zischen Atemstütze Zerchfellschu entspannter Schulter- und Halsmuskulatur soie offenen Resonanzräumen zu trainieren. Beim Ausführen der Üung ist in esonderem Masse darauf zu achten dass der Wechsel von einem Ton zum anderen ausschliesslich durch eine Erhöhung der Lippenspannung und des Atemdruckes eerkstelligt ird. Im Moment der ausgeführten Bindung sollten Klangqualität und Klangvolumen erhalten leien. Wird im Kehlkopf nachgedrückt so ergit sich ein kurzer Unterruch in der Bindung. Der Trompeter 1 Rolf Quinque macht in seinem Heft atmung stütze ansatz (asa-methode) folgenden Vorschlag für die Ausführung dieser Üung: Den Härtegrad des Zungenstosses estimmt der angeschlagene Konsonant dessen Varianten von d is t vom eichen Tonansatz is zum härtesten Akzent führen können. Keinesfalls gleichgültig ist die Wahl des Vokals zur Vervollständigung der Stosssile da dü oder die der in der einschlägigen Literatur in vielen Aandlungen da dü die tu te tö us. vorkommt...fest steht dass jede Veränderung der Sile durch den Vokal eine andere Zungenstellung edingt und somit positiven oder negativen Einfluss auf Ansprache des Tones auf Höhe oder Tiefe haen kann... Empfehlungen: - tiefe Lage da - Mittellage und Üergang zur hohen Lage dö - hohe Lage dü - extrem hohe Lage die (tjie) Bei legato (geundenen Noten) verändert sich lediglich der Konsonant der zeiten Note und folgenden Noten in ha hö hü also: daha dahö hahü dahie dahiech. da hö hü hü hü ha ha ha ha ha hö. Für die Holzläser haen solche Lippenüungen enig Bedeutung. Für diese sind Beeglichkeitsüungen soie das Einspielen üer den gesamten geräuchlichen Tonumfang viel sinnvoller. Aus diesem Grunde urden die Üungen zeistimmig konzipiert. Eine eiterer Effekt ist dass diese Üungen zusätzlich das Einüen von musikalischem Ausdruck fördern. Dies entspricht einem ichtigen methodischen und pädagogischen Ziel dieser Band Coaching -Methode nämlich den Ausführenden möglichst von Beginn der Proe an musikalische Erlenisse zu ermöglichen. 1 Rolf Quinque: asa methode Seite 17 Editions BIM 1980 and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil 19
BAND-COACHING - Band1 and-coach.ch lf 1 Stimmenheft S. 6 Fl. 81 86 O. Fg. E Kl. B Kl. 1 B Kl. 2 B. Kl. A. Sax. T. Sax. B. Sax. B Trp. 1 B Trp. 2 Hn 1/3 Hn 2/4 T. Pos. B. Pos. Euph. T. Pk. Pauken in F C B. Mal. Bells or Viraphone Perk. Bass Drum 20 and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil
and-coach.ch BAND-COACHING - Band1 Fl. 91 O. Fg. E Kl. B Kl. 1 B Kl. 2 B. Kl. A. Sax. T. Sax. B. Sax. B Trp. 1 B Trp. 2 Hn 1/3 Hn 2/4 T. Pos. B. Pos. Euph. T. Pk. Mal. Perk.. and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil 21
BAND-COACHING - Band1 and-coach.ch Fl. 96 101 O. Fg. E Kl. B Kl. 1 n n B Kl. 2 n B. Kl. n A. Sax. n T. Sax. n B. Sax. n B Trp. 1 n B Trp. 2 n Hn 1/3 Hn 2/4 T. Pos. B. Pos. Euph. T. Pk. @ Mal. Perk. 22 and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil
and-coach.ch BAND-COACHING - Band1 lf 2 Stimmenheft S. 6 Fl. 106 n n n n n n O. n n n n n n Fg. n n n n n n E Kl. n n n n n n n B Kl. 1 B Kl. 2 B. Kl. A. Sax. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n T. Sax. n n n n n n B. Sax. n n n n n n n B Trp. 1 B Trp. 2 Hn 1/3 n Hn 2/4 n T. Pos. n B. Pos. n Euph. n T. n n Pk. Pauken in B F E Mal.. J n. J. J Perk. and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil 23
BAND-COACHING - Band1 and-coach.ch Fl. 111 n n n n n n n 116 O. n n n n n n n Fg. n n n n n n n E Kl. n a n n n n B Kl. 1 B Kl. 2 B. Kl. A. Sax. n n n n a a a a n n n n n n n n n n n n n n n n T. Sax. n a n n n n B. Sax. n a n n n n B Trp. 1 B Trp. 2 Hn 1/3 Hn 2/4 T. Pos. B. Pos. Euph. T. Pk. @ @ Mal.. J n. J. J. J Perk. 24 and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil
and-coach.ch BAND-COACHING - Band1 duett 4 Stimmenheft S. 10 Fl. 266. 271. O... Fg... E Kl... B Kl. 1.. B Kl. 2.. B. Kl. A. Sax..... T. Sax... B. Sax... B Trp. 1.. B Trp. 2.. Hn 1/3.. Hn 2/4 T. Pos..... B. Pos... Euph... T..... Pk. Mal. Perk. and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil 47
BAND-COACHING - Band1 and-coach.ch Harmonisch Moll Beim harmonischen Moll ird ein künstlicher Leitton geschaffen indem die 7. Tonleiterstufe erhöht ird. Daei entsteht zischen 6. und 7. Stufe ein 1 1/2-Tonschritt. Melodisch Moll Bei dieser Variante der Moll-Tonleiter erden eim Spiel in aufsteigender Richtung die 6. und 7. Tonleiterstufen erhöht. In asteigender Richtung ird die reine Moll-Tonleiter gespielt. n n 120 and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil
and-coach.ch Rhthmus - Pattern Zur Begleitung der Tonleitervariationen BAND-COACHING - Band1 Perkussion S. 12 c 1 S.D. 2 j j j j j j j j c B.D. suspended Cmel 3 4 j j j j j j 5 j j j j 6 7 8 j J j J 10 9 J J J J J J and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil 121
BAND-COACHING - Band1 and-coach.ch 11 j @ @ J J j @ @ J J 12 j j j j 14 @ 13 j j @ j j 15 16 @ 3 3 @ 3 3 @ @ 17 3 3 3 3 3 3 3 3 18 3 3 3 3 3 3 3 3 19 j j j J j j j J 20 j j J 122 and-coach.ch laser CH-3624 Goldiil