Man sieht nur was man kennt. Achillea pratensis SAUKEL et LÄNGER auch in Sachsen-Anhalt nachgewiesen

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Transkript:

Mitt. florist. Kart. Sachsen-Anhalt (Halle 2011) 16: 17 21 17 Man sieht nur was man kennt. Achillea pratensis SAUKEL et LÄNGER auch in Sachsen-Anhalt nachgewiesen Dieter Frank Zusammenfassung FRANK, D. (2011): Man sieht nur was man kennt. Achillea pratensis SAUKEL et LÄNGER auch in Sachsen-Anhalt nachgewiesen. Mitt. florist. Kart. Sachsen-Anhalt (Halle) 16: 17 21. Achillea pratensis, die 1992 beschriebene, auch in Deutschland einheimische Art aus dem Achillea millefolium-aggregat, kommt auch im Süden Sachsen-Anhalts außerhalb besonders niederschlagsarmer Gebiete vor. Abstract FRANK, D. (2011): The unknown stays mostly unseen. Achillea pratensis SAUKEL et LÄNGER recently recogniced in Saxony-Anhalt. Mitt. florist. Kart. Sachsen-Anhalt (Halle) 16: 17 21. Achillea pratensis, a species from the Achillea millefolium-group, first described in 1992, was found in the southern Saxony-Anhalt, outside of areas with low precipitation. Einführung Die einheimischen Arten des Achillea-millefolium-Aggregats werden bei der floristischen Erfassung oft nicht konsequent unterschieden. Bisher wurden für Sachsen-Anhalt A. collina BECKER ex RCHB., A. millefolium L., A. pannonica SCHEELE und A. setacea WALDST. et KIT. sicher nachgewiesen. Achillea pratensis, die Wiesen-Schafgarbe, wurde 1992 neu beschrieben (SAUKEL & LÄNGER 1992a) und 2006 neu typisiert (DANIHELKA et al. 2006). Die Abtrennung dieses neuen tetraploiden Taxons erfolgte aufgrund umfangreicher morphometrischer, karyologischer und chemischer Analysen im Rahmen pharmakognostischer Untersuchungen (SAUKEL & LÄNGER 1992b, 1992c). Die neu beschriebene Art entspricht der von EHRENDORFER (1959) erwähnten tetraploiden Sippe von A. roseo-alba EHREND. Die Art fällt optisch insbesondere durch rasigen Wuchs, dünne Stängel, breite Blätter und lange Stängelglieder auf. Verbreitung Bisher wurde A. pratensis insbesondere in Österreich, Norditalien (SAUKEL 1992a, 2005), Tschechien (DANIHELKA & ROTREKLOVÁ 2001) und im südlichen Deutschland (ROTHMALER 2011) nachgewiesen. Die Verbreitungskarte auf bayernflora.de weist eine ausgesprochene Häufung von Vorkommen in Mainfranken aus. Dieses Verbreitungsmuster charakterisiert sicher mehr das Bearbeitungsgebiet weniger Kartierer mit entsprechender Artenkenntnis als die wirkliche Verbreitung der Art im Bezugsgebiet (vgl. MEIEROTT 2002, 2008). Für Baden-Württemberg liegen Meldungen aus dem Schwarzwald (WÖRZ 2010) und für Hessen aus Frankfurt (BÖNSEL et al. 2008) vor. Auch in anderen Bundesländern wird vom Vorkommen der Art ausgegangen. Beispielsweise führen Brandenburg (RISTOW et al. 2006) und Nordrhein-Westfalen (RAABE et al. 2010) A. pratensis in ihren Roten Listen in der Kategorie D ( Daten mangelhaft ). Bei einer Revision der Belege in München (SCHUHWERK 2007) wurden Aufsammlungen aus Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz als A. pratensis identifiziert.

18 Frank:... Achillea pratensis SAUKEL et LÄNGER auch in Sachsen-Anhalt nachgewiesen Ein Herbarbeleg vom Bienitz nördlich Rückmarsdorf bei Leipzig wurde bereits von BISTE (1978) diskutiert. Aufgrund der Pollengröße schlussfolgert DANIHELKA (2003), dass es sich dabei um die tetraploide A. pratensis handelt. Weitere Vorkommen in Thüringen und Sachsen nennen ZÜN- DORF et al. (2006) und GUTTE (2006). Ende August 2011 wurde vom Autor ein Vorkommen von A. pratensis auf einer frischen Mähwiese im äußersten Süden Sachsen-Anhalts, im Aga-Tal, 1 km WNW Schellbach (Burgenlandkreis), im MTB-VQ 5038/21 auf ca. 230 m NN festgestellt. Abb. 1: Achillea pratensis, Frischwiese bei Schellbach, Burgenlandkreis, 27.8.2011. In der artenreichen Frischwiese wuchs A. pratensis in auffälligen dichten Trupps von jeweils etwa 1 m² Ausdehnung. Die Wuchshöhe der annähernd gleich großen, rasig zusammenstehenden Stängel war zumeist 50 60 cm (Abb. 1 und 2). Die Artzuordnung wurde von L. MEIEROTT (Gerbrunn) anhand von Herbarbelegen bestätigt. Die Belege wurden im Herbarium des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (HALN) hinterlegt. Im Vorfeld wurden Frischwiesen in den Ackerebenen des mitteldeutschen Trockengebiets um Halle stichprobenhaft vergeblich auf Vorkommen von A. pratensis untersucht. Das Gebiet um Schellbach liegt hingegen auf dem Zeitzer Buntsandsteinplateau und erhält etwas höhere Niederschläge. Der Wuchsort von A. pratensis ist zudem durch seine Lage in einem etwas abgeschirmten Bachtälchen kleinklimatisch begünstigt. Die Datenbank Farn- und Blütenpflanzen Sachsen-Anhalt wurde vor kurzem um eine weitere Fundmeldung für A. pratensis ergänzt: 4242/2 Bleddin, Ansaatgrünland eines Elbe-Deichs, D. SCHULZ (Dresden) mit H. JAGE (Kemberg), 2011.

Mitt. florist. Kart. Sachsen-Anhalt (Halle 2011) 16: 17 21 19 Abb. 2: Achillea pratensis, Schellbach, Burgenlandkreis, 27.8.2011.

20 Frank:... Achillea pratensis SAUKEL et LÄNGER auch in Sachsen-Anhalt nachgewiesen Merkmale Ausführliche Beschreibungen der Unterscheidungsmerkmale von A. pratensis finden sich bei SAUKEL & LÄNGER (1992a) und SAUKEL (2005). ROTHMALER (2011) und MEIEROTT (o. J.) fokussieren auf die wesentlichsten Parameter. Während sich die Originalbeschreibung insbesondere an den Merkmalen der Sommer-Generation orientiert, ergänzen DANIHELKA & ROTREKLOVÁ (2001) Merkmale von Frühjahres-Generationen. Die wichtigsten habituellen Merkmale sind: Rasiger Wuchs annähernd gleichgroßer Stängel Stängeldurchmesser nur 1 2(3) mm (auch an der Basis) Wenige Stängelknoten Längstes Stängelglied (3) 8,4 (20) cm Lange durchschnittliche Stängelgliedlängen (2,2) 5,4 (9) cm Stängelblätter, die nach oben nur wenig an Größe abnehmen Blattfiedern entfernt stehend (2)4 10 mm Geringe Fiederzahl (5) 15 (25) pro Blattseite Relativ lockere, meist unverzweigte Köpfchenstände Geringer Durchmesser des Hauptschirms 1 3(4) cm Danksagung Für die erstmalige Vorstellung von eigenem Herbarmaterial der Art und die spätere Durchsicht des oben genannten Herbarmaterials wird Herrn Prof. L. Meierott gedankt. Literatur BISTE, C. (1978): Zytotaxonomische Untersuchungen des Formenkreises Achillea millefolium (Asteraceae) in der DDR. Fedd. Repert. (Berlin) 88: 533 613. BÖNSEL, D.; OTTICH, I.; MALTEN, A. & ZIZKA, G. (2008): An updated list of the vascular plants of Frankfurt am Main (Pteridophyta & Spermatophyta). Senckenberg. Biol. (Frankfurt a. M.) 88 (1): 111 121. (www.senckenberg. de/biotopkartierung/florafrankfurt) DANIHELKA, J. (2003): Achillea asplenifolia in Mähren, mit taxonomischen Bemerkungen. Preslia (Praha) 75 (2): 115 135. (www.ibot.cas.cz/preslia/p032cdan.pdf) DANIHELKA, J. & ROTREKLOVÁ, O. (2001): Achillea pratensis (Asteraceae), a recently recognized species of the Czech flora. Preslia (Praha) 73 (1): 1 27. DANIHELKA, J.; SAUKEL, J. & EHRENDORFER, F. (2006): Typification of the names Achillea millefolium var. collina and A. pannonica (Asteraceae, Anthemideae). Taxon (Oxford) 55: 507 510. EHRENDORFER, F. (1959): Achillea roseo-alba EHRENDF., spec. Nov., eine hybridogene, di- und tetraploide Sippe des Achillea millefolium-komplexes. Österr. Bot. Z. (Wien) 106: 363 368. GUTTE, P. (2006): Flora der Stadt Leipzig einschließlich Markkleeberg. Weissdorn-Verlag, Jena, 278 S. MEIEROTT, L. (2002): Vorläufige Bemerkungen zu Achillea pratensis SAUKEL & LÄNGER in Franken. Ber. Bayer. Bot. Ges. (München) 72: 125 128. MEIEROTT, L. (2008): Flora der Haßberge und des Grabfelds. Neue Flora von Schweinfurt. 2 Bde. IHW-Verlag Eching, 1448 S. MEIEROTT, L. (o. J.): Die Achillea millefolium-gruppe in Süddeutschland. Merkmalstabelle (Näherungswerte). (www. regnitzflora.de/achillea.htm) RAABE, U.; BÜSCHER, D.; FASEL, P.; FOERSTER, E.; GÖTTE, R.; HAEUPLER, H.; JAGEL, A.; KAPLAN, K.; KEIL, P.; KUL- BROCK, P.; LOOS, G. H.; NEIKES, N.; SCHUMACHER, W.; SUMSER, H.; VANBERG, C. unter Mitarbeit von BUCH, C.; FUCHS, R.; GAUSMANN, P.; GORISSEN, I.; GOTTSCHLICH, G.; HAECKER, S.; ITJESHORST, W.; KORNECK, D.; MATZ- KE-HAJEK, G.; SCHMELZER, M.; WEBER, H. E.; WOLFF-STRAUB, R. sowie dem AHO NW (2010): Rote Liste und Artenverzeichnis der Farn- und Blütenpflanzen Pteridophyta et Spermatophyta in Nordrhein-Westfalen. 4. Fassung. LANUV Recklinghausen. RISTOW, M.; HERRMANN, A.; ILLIG, H.; KLEMM, G.; KUMMER, V.; KLÄGE, H.-C.; MACHATZI, B.; RÄTZEL, S.; SCHWARZ, R. & ZIMMERMANN, F. (2006): Liste und Rote Liste der etablierten Gefäßpflanzen Brandenburgs. Naturschutz u. Landschaftspfl. Brandenburg (Potsdam) 15 (4) Beiheft.

Mitt. florist. Kart. Sachsen-Anhalt (Halle 2011) 16: 17 21 21 ROTHMALER, W. (Begr.); JÄGER, E. J. (Hrsg.) (2011): Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Grundband. 20. Aufl. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 930 S. SAUKEL, J. (2005): Achillea. In: FISCHER, M. A.; ADLER, W. & OSWALD, K.: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2. Auflage. Linz, S.: 894 904. SAUKEL, J. & LÄNGER, R. (1992a): Achillea pratensis SAUKEL & LÄNGER, spec. Nova, eine tetraploide Sippe der Achillea millefolium-gruppe. Phyton (Horn) 32 (1): 159 172. (www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/ PHY_32_1_0159-0172.pdf) SAUKEL, J. & LÄNGER, R. (1992b): Die Achillea millefolium-gruppe (Asteraceae) in Mitteleuropa. 1. Problemstellung, Merkmalserhebung und Untersuchungsgegenstand. Phyton (Horn) 32 (1): 185 207. (www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/phy_31_2_0185-0207.pdf) SAUKEL, J. & LÄNGER, R. (1992c): Die Achillea millefolium-gruppe (Asteraceae) in Mitteleuropa, 2. Populationsvergleich, multivariate Analyse und biochemische Anmerkungen. Phyton (Horn) 32 (1): 47 78. (www. landesmuseum.at/pdf_frei_remote/phy_32_1_0047-0078.pdf) SCHUHWERK, F. (2007): Floristische Kurzmitteilungen. Achillea pratensis. Ber. Bayer. Bot. Ges. (München) 77: 211 213. (www.botanischestaatssammlung.de/pdfs/schuhwerk(ed.)_2007.pdf) WÖRZ, A. (2010): 2. Bericht zum Stand der Floristischen Kartierung in Baden-Württemberg. (www.flora.naturkundemuseum-bw.de/vortragwoerz2010.pdf) ZÜNDORF, H.-J.; GÜNTHER, K.-F.; KORSCH, H. & WESTHUS, W. (2006): Flora von Thüringen. Die wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen Thüringens. Weissdorn-Verlag, Jena, 764 S. Anschrift des Autors Dr. Dieter Frank Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Reideburger Straße 47 06116 Halle (Saale) Dieter.Frank@lau.mlu.Sachsen-Anhalt.de