15.11.2013 Jahrgang 16 Ausgabe 12/2013 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Drognitz mit den Ortsteilen Lothra, Neidenberga, Neuenbeuthen, Reitzengeschwenda und der Gemeinde Altenbeuthen In dieser Ausgabe 1 2 3 Widerspruch zur Datenübermittlung Dank an Wahlbeauftragte Rückblick Martinstag in Drognitz EINLADUNG Werte Einwohner! Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Senioren-Weihnachtsfeier am Mittwoch, dem 4. Dezember 2013 von 15.00 bis 17.30 Uhr in den Gemeindesaal nach Hohenwarte In geselliger Runde möchten wir Sie auf die gemütliche, besinnliche Weihnachtszeit einstimmen. Durch den Nachmittag werden Sie mit einem kleinen, musikalischen Programm begleitet lassen Sie sich überraschen! Für Ihr leibliches Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Für die Hin- und Rückfahrt nach bzw. von Hohenwarte sind für Sie kostenfrei Busse organisiert. Der Startpunkt ist Neuenbeuthen um 13.40 Uhr. Die geplante Ankunft in Hohenwarte ist um 14.30 Uhr (siehe auch Seite 7). Wir bitten um Rückmeldung Ihrer Teilnahme bis spätestens Freitag, 22. November 2013 bei Frau Schulze Könitzer 03 67 33/ 3 49 20 (Gemeindeamt Kaulsdorf) 03 67 33/ 34 90 oder Nadin Kampik 03 67 33/23 91 57 (Gemeindeamt Hohenwarte) 0173/ 2 32 62 17 Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Tom Zimmermann Lothar Linke Manfred Drieling Bürgermeister Bürgermeister Bürgermeister Gemeinde Drognitz Gemeinde Altenbeuthen Gemeinde Hohenwarte Sitz: Gemeinde Drognitz Ortsstraße 4 07338 Drognitz Telefon 03 67 37 / 2 22 04 Telefax 03 67 37 / 3 19 76 Drognitz Lothra Neidenberga Neuenbeuthen Reitzengeschwenda Altenbeuthen
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Seite 3 Sprechstunde Gemeindeverwaltung Altenbeuthen Die Sprechstunde des Bürgermeisters findet dienstags von 18.00 bis 19.00 Uhr statt. Bitte terminliche Vereinbarung unter Telefon 0171/6 14 00 53. Linke Bürgermeister Sprechstunden Gemeindebüro Drognitz Mittwoch 08.00 Uhr 12.00 Uhr und 13.00 Uhr 18.00 Uhr Bürgermeistersprechstunde 17.00 Uhr 18.00 Uhr Achtung! Im Monat Dezember 2013 findet die Gemeindesprechstunde nur am Mittwoch, dem 11. Dezember 2013 statt. Zimmermann Bürgermeister Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Kaulsdorf Öffnungszeiten Einwohnermeldeamt Kaulsdorf Frau Schmiedel Telefon 03 67 33/3 49 14 Dienstag 09.00-12.00 Uhr 13.00-16.00 Uhr Donnerstag 09.00-12.00 Uhr 14.00-18.00 Uhr oder nach telefonischer Absprache Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt Wahlleiter-Bundestagswahl, Schwarzburger Chaussee 12 07407 Rudolstadt Bundestagswahl 2013 Sehr geehrte Wahlbeauftragte des Wahlkreises 196! Nach Abschluss der Bundestagswahl 2013 möchte ich die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Ihrem Wahlteam Danke zu sagen. Danke für die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit bei dieser wichtigen und anspruchsvollen Aufgabe. Die Vorbereitung und Durchführung einer Wahl ist ein großer organisatorischer Aufwand. Ein reibungsloser Ablauf ist nur möglich, wenn alle Hand in Hand zusammen arbeiten. Bitte geben Sie den Dank auch an die vielen fleißigen Helfer in den Wahlvorständen vor Ort weiter, die mit ihrer fachkundigen und sorgfältigen Arbeit zum Gelingen der Wahldurchführung beigetragen haben. Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Dietz Kreiswahlleiter Rudolstadt, 28. Oktober 2013 ENDE AMTLICHER TEIL
Seite 4 NICHTAMTLICHER TEIL Urnengemeinschaftsanlage Grüne Wiese Sehr geehrte Einwohner der Gemeinden Drognitz und Altenbeuthen! Die Gemeinde Drognitz unterhält die Friedhöfe in den Ortsteilen Lothra und Reitzengeschwenda. Nach der gültigen Friedhofssatzung der Gemeinde Drognitz wurden auch die Rechte zum Erwerb der Grabstätten festgelegt. Nach den Bestimmungen des Bestattungsgesetzes ist auf dem Friedhof in Lothra die Urnengemeinschaftsanlage Grüne Wiese angelegt und fertiggestellt worden. Die Arbeiten wurden von den Mitarbeitern des Bauhofes Drognitz ausgeführt. Auskünfte zum Erwerb eines Liegeplatzes erteilen in der Gemeinde Kaulsdorf: Frau Schulze-Könitzer 03 67 33/ 3 49 20 Frau Schneider 03 67 33/3 90 21 Zimmermann Bürgermeister Geburtstage Wir gratulieren recht herzlich unseren Jubilaren und wünschen Gesundheit und alles Gute! Geburtstage Monat Dezember Drognitz 05.12. Christine Puffe zum 72. Geburtstag 09.12. Hans Schein zum 89. Geburtstag 16.12. Helmut Thieme zum 76. Geburtstag 22.12. Paul Döhler zum 84. Geburtstag Lothra 18.12. Ruth Pitzig zum 86. Geburtstag Neuenbeuthen 27.12. Hans Linke zum 91. Geburtstag 31.12. Helga Querengässer zum 79. Geburtstag Reitzengeschwenda 10.12. Elfriede Reich zum 86. Geburtstag 11.12. Siegfrid Trost zum 75. Geburtstag 13.12. Susanne Seidel zum 76. Geburtstag 20.12. Bernt Weniger zum 68. Geburtstag 24.12. Ingeborg Wenzel zum 75. Geburtstag Altenbeuthen 05.12. Elfriede Steinbruch zum 79. Geburtstag 10.12. Alois Thiel zum 85. Geburtstag 12.12. Gerhard Rücker zum 86. Geburtstag 19.12. Ursula Langbein zum 88. Geburtstag 23.12. Edith Albert zum 82. Geburtstag 26.12. Ursula Rücker zum 76. Geburtstag Nutzen Sie Ihr Lindenblatt kostengünstig für private Danksagungen und Mitteilungen bei Festlichkeiten und Höhepunkten im persönlichen Leben!
Seite 7 GRUNDSCHULE KAULSDORF Schulanmeldung für das Schuljahr 2014/2015 Schulpflichtig werden alle Kinder, die am 1. August 2014 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Bitte Einzugsgebiete genau beachten! Zu unserem Einzugsgebiet gehören: - Altenbeuthen, Drognitz, Neuenbeuthen, Lothra, Neidenberga, Reitzengeschwenda - Breternitz, Fischersdorf, Weischwitz - Kaulsdorf, Eichicht, Tauschwitz, Hockeroda und Hohenwarte Familienstammbuch oder Geburtsurkunde sowie Anschrift und Telefonnummer Ihres Hausarztes und der Krankenkasse sind bereitzuhalten. Sind die Eltern geschieden oder liegen besondere familiäre Verhältnisse vor, ist ein Nachweis zu erbringen, wem das Sorgerecht zugesprochen wurde. Termine: Montag 09.12.2013 07.00 15.00 Uhr Mittwoch 11.12.2013 10.00 18.00 Uhr Dienstag 17.12.2013 07.00 14.00 Uhr Abfahrtszeiten der Busse zur Seniorenweihnachtsfeier am Mittwoch, dem 4. Dezember 2013 um auf dem Hinfahrt: 15.00 Uhr Gemeindesaal Hohenwarte 13.40 Uhr Neuenbeuthen Haltestelle 13.45 Uhr Altenbeuthen Haltestelle 13.55 Uhr Lothra Haltestelle 14.00 Uhr Drognitz Haltestelle 14.05 Uhr Reitzengeschwenda Haltestelle 14.10 Uhr Neidenberga Haltestelle Die Rückfahrt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. 17.30 Uhr Hohenwarte Haltestelle Für Rückfragen steht Ihnen Frau Nadin Kampik gern zur Verfügung. Montag 08.00 bis 14.00 Uhr Mittwoch 08.00 bis 14.00 Uhr Donnerstag 08.00 bis 14.00 Uhr Freitag 08.00 bis 14.00 Uhr Telefon 03 67 33/23 91 57 Mobil 0173/232 62 17 Ort: Sekretariat der Schule Kaulsdorf S. Methfessel stellvertretende Schulleiterin IMPRESSUM Herausgeber: Einheitsgemeinde Drognitz und Gemeinde Altenbeuthen Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister der Einheitsgemeinde Drognitz Herr Zimmermann, Telefon 03 67 37/2 22 04 Bürgermeister der Gemeinde Altenbeuthen Herr Linke Für die sachliche Richtigkeit von Informationen der Zweckverbände oder der Gemeinden zeichnen diese selbst verantwortlich. Das Lindenblatt erscheint ab Oktober 1998 am 15. jeden Monats. Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 8. des Monats. Es wird an alle erreichbaren Haushalte der Einheitsgemeinde Drognitz und der Gemeinde Altenbeuthen kostenlos verteilt. Im Bedarfsfalle können Einzelexemplare bei der Firma Satz & Media Service, Straße des Friedens 1a, 07338 Kaulsdorf zum Einzelpreis von 2,23 Euro (incl. Porto und Mehrwertsteuer) bezogen werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Rücksendung nur bei Rückporto. Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Bürgermeister der Einheitsgemeinde Drognitz Herr Zimmermann, Telefon 03 67 37/2 22 04 Bürgermeister der Gemeinde Altenbeuthen Herr Linke Gesamtherstellung, verantwortlich für Anzeigenannahme und kostenlose Verteilung: Satz & Media Service, Inh. Uwe Nasilowski Straße des Friedens 1a, 07338 Kaulsdorf Telefon 03 67 33/2 33 15, Telefax 2 33 16 E-Mail: satz.mediaservice@t-online.de Für Verträge mit der Fa. Satz & Media Service, Inhaber Uwe Nasilowski gelten deren allgemeine Geschäftsbedingungen. Gesamtauflage: 500 Exemplare
Seite 8 AUS DEM HAUSE LICHTBLICKE Ein schöner Nachmittag für Omas und Opas und eine schöne Stunde mit den Kindergartenkindern Der Oma-und-Opa-Tag ist inzwischen eine Tradition an unserer Schule. Im Hort bastelten wir Einladungen und gaben sie unseren Großeltern, die gleich im Kalender nachschauten, um sich diesen Nachmittag freizuhalten. Doch auch unsere Klassen und die Kinder der IG Laienspiel übten ganz besonders fleißig, denn unsere Großeltern haben wir ja ganz besonders gern und da müssen wir uns auch besonders anstrengen. Die Laienspiel-Kinder eröffneten das Programm mit einem Gedicht über die zwölf Monate. Anschließend sangen die Kinder der 2. Klasse ein lustiges Lied vom Igel Isidor. Nun spielten die Erstklässler das Märchen Die goldene Gans und sangen das Lied Wind, Wind und es folgten die Lieder der dritten und vierten Klasse, bei denen es sich um ein kleines englisches Lied handelte und natürlich wurde auch das Lied Oma liebt Opapa präsentiert. Zum Abschluss spielten die Laienspieler noch ein Stück über Schule früher und heute. Dabei stellten alle fest, dass einige Sachen von früher auch gar nicht so schlecht waren. Nach dem Programm gab es Kaffee und Kuchen für die Großeltern und wer wollte, konnte noch einige Euros beim Herbstbasar an den Mann bringen. Vielen Dank an die fleißigen Muttis, die uns an diesem Tag unterstützten aber auch an die Großeltern für ihre großzügigen Spenden. Den eingeräumten Speiseraum nutzten wir gleich am Montag noch einmal, denn wir hatten die großen Kinder der Kindergärten eingeladen. Außerdem wollten wir auch selbst etwas von dem Programm sehen, denn wir Kinder kannten bisher ja nur die Sachen, bei denen wir selbst mitspielten. Nachdem die Kindergartenkinder bei uns zugeschaut hatten, präsentierten sie selbst auf der Bühne einige Lieder und Gedichte, wofür sie auch viel Applaus erhielten. Nils Koburger
Seite 9 Vom Korn zum Brot Einen Projekttag unter diesem Motto veranstalteten die 3. und die 4. Klasse zusammen mit Frau Kluge und ihren Helfern und Helferinnen vom Christopherushof aus Altengesees. Frau Kluge besprach mit den Kindern die Ernährungspyramide und jedes konnte seine Erfahrungen einbringen. Währenddessen wurden zwölf interessante Stationen rund um das Getreide aufgebaut. Die Getreidearten wurden erforscht und ihre Produkte verkostet nicht allen hat der Malzkaffee geschmeckt. Ein Korn wurde genau unter die Lupe genommen und an Fühl- und Hörstationen sollten verschiedene Getreidesorten erkannt werden. In einem Video erlebte man, wie aus Korn schließlich ein Brot wurde. Besonders interessant war die Fahrradmühle. Dinkel wurde in eine kleine Mühle geschüttet und durch fleißiges Treten zu Dinkelmehl. Dieses wurde zum Backen der Pizzas mit genutzt. Von den Kindern mitgebracht und klein geschnippelt wurde der Belag. Während der Stationsarbeit kneteten wir auch Teig und belegten ihn. Im echten Backofen wurden Riesenpizzas gebacken, die wir dann gemeinsam mit Genuss verspeisten. Die 3. und 4. Klasse möchte sich ganz herzlich bei Frau Kluge und ihren netten Helfern bedanken für diesen schönen und interessanten Vormittag. Annika Spindler Julia Harnisch TSV GAHMA Der TSV Gahma informiert und lädt ein Freitag, 27. Dezember 2013 15.00 Uhr Vereinskegeln in Thimmendorf Samstag, 4. Januar 2013 13.00 Uhr Treffpunkt zur Winterwanderung am Sportlerheim Freitag, 24. Januar 2014 18.00 Uhr Mitgliederversammlung im Bürgertreff Samstag, 8. Februar 2014 15.00 Uhr TSV-Hallenturnier in Wurzbach
Seite 10 KINDERGARTEN DROGNITZ Martinsfest Das Wetter war zum diesjährigen Martinsfest am 8. November 2013 nicht ganz so gut, aber immerhin hat es nicht geschneit und es war auch nicht grimmig kalt. Und so machten sich wieder viele Familien mit Oma, Opa, Eltern und Kindern auf den Weg nach Drognitz, um den Gottesdienst zu besuchen, am Lampionumzug teilzunehmen und hinterher Bratwurst, Tee und Glühwein zu genießen. Viele Kinder und Erwachsene formierten sich zu einem bunten Lampionumzug, der leider wegen des Regens nur kurz ausfallen konnte. Im Pfarrhof sah man anschließend ein lustiges Gewimmel. Man unterhielt sich angeregt, freute sich, gute Bekannte mal wieder zu treffen und die Kinder flitzten durch den Hof. Bratwürste und Glühwein sind fast alle geworden. Insgesamt war es wieder ein sehr schönes Fest. Nur die Kinder der Hasengruppe des Kindergartens waren traurig. Tagelang hatten sie ihr kleines Anspiel eingeübt und gaben sich Mühe, so laut zu sprechen, wie sie nur konnten. Aber leider war es so unruhig in der Kirche, dass fast niemand etwas verstehen konnte. Und es lag nicht nur an den kleinen Kindern, die eben einfach noch nicht so lange ganz ruhig sein können. Leider konnte man auch Stimmen von Erwachsenen bis in den Altarraum hören. Schade für die Hasen -Kinder und schade für s Martinsfest. Herzlich gedankt sei an dieser Stelle allen, die fleißig geholfen haben bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes. Vielen Dank Thomas Förster und Lukas Döchel für die musikalische Begleitung des Lampionumzugs. Vielen Dank auch Familie Seeber für die freundliche Aufnahme in Pfarrhaus und Pfarrhof. Die Kollekte des Gottesdienstes kommt auch in diesem Jahr wieder krebskranken Kindern zu gute. Ingrid Falk IMKERVEREIN WURZBACH UND UMGEBUNG FRANKENWALD E.V. Mitglied im Landesverband Thüringer Imker e.v. Mitglied im Deutschen Imkerbund e.v. 115 Jahre Imkerverein Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.v. Der Imkerverein Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.v. wurde im Jahr 1898 gegründet, was die Eintragungen über Honigertrag, Zucht, Vereinsleben, Völkerzahlen und Mitglieder in den Jahres-Berichten des Bienenwirtschaftlichen Haupt-Verein Thüringen von 1899 bis 1911 belegen. Eine Ehrenurkunde zur 30-jährigen Mitgliedschaft vom Imkerfreund Lenhard Kachold aus Klettingsmühle vom 29. Juli 1928 belegt ebenfalls dieses Datum. Bis zum 27. August 1905 arbeitet der Verein ohne Satzung. Die erste Satzung von diesem Tag steht uns heute noch zur Verfügung. Durch die engagierte Arbeit der Vorsitzenden können wir heute auf 115 Jahre erfolgreiche Vereinsarbeit zurückblicken. Den Vorsitzenden unseres Imkervereins Wurzbach möchten wir heute für ihre geleistete Arbeit danken, denn nur durch ihre Leistungen ist es uns möglich, dass wir heute im Jahr 2013 das 115-jährige Bestehen unseres Vereins feiern können. Wir danken: - Gründungsvorsitzender 1898-1905 Imkerfreund Oberlehrer Otto Wurzbach - 1. Vorsitzender 1905-1911 Imkerfreund Wohlleben Wurzbach - 1. Vorsitzender 1911-1926 Imkerfreund Lehrer Kessler Heinersdorf - 1. Vorsitzender 1926-1940 Imkerfreund Fleischmann Oßla - 1. Vorsitzender 1945-1950 Imkerfreund Franz Müller Wurzbach
Seite 11-1. Vorsitzender 1950-1983 Imkerfreund Paul Horn Heinersdorf - 1. Vorsitzender 1983-2005 Imkerfreund Willy Vorsatz Thierbach - 1. Vorsitzender ab 2005 Imkerfreund Günter Vorsatz Reitzengeschwenda In den 115 Jahren hatte der Verein nur acht Vorsitzende, was auf eine solide Kontinuität schließen lässt. Den Grundstein zu diesem würdigen Tag haben jene Imker gelegt, die vor 115 Jahren den Verein gegründet haben aus Liebe zur Natur und Freude zur Imkerei. Dank gebührt aber auch denen, die mit Fleiß, Beharrlichkeit, Engagement und Opferbereitschaft den Verein bis zur heutigen Zeit über viele Klippen geführt und erhalten haben. In dem jungen Imkerverein wurde in Versammlungen diskutiert, welche Bienenrasse wohl die beste sei und ob die Korbbeute oder die Kastenbeute vorteilhafter ist. Auch das Rähmchenmaß wurde heftig diskutiert und ausprobiert. In den fünfziger Jahren ist die Carnica-Biene im Vereinsgebiet eingeführt wurden. Mit dieser Biene arbeiten wir Imker heute auch noch, weil sie für uns Imker viele Vorteile mitbringt. Mit den Eigenschaften wie Sanftmut, Sammelfreudigkeit und einer zügigen Entwicklung im Frühjahr sowie Wabenstetigkeit haben sie die entscheidenden Vorteile gegenüber anderen Rassen. Heute werden in unseren Versammlungen die Auswirkung der Varroamilbe und die Veränderung in der Landwirtschaft auf die Gesundheit der Bienenvölker diskutiert. Mit acht Imkern wurde der Imkerverein im Jahr 1898 gegründet. In der ersten Satzung von 1905 sind 21 Imker als Mitglieder eingetragen. Die Mitgliederzahl hat sich bis 1981 nicht wesentlich verändert. Ab 1982 bewegte sich die Mitgliederzahl um fünfzehn Imkerfreunde. Mit der Wende 1989 haben sich viele Mitglieder abgemeldet und mit der Imkerei aufgehört. Die Mitgliederzahl hatte sich auf sechs Imker reduziert. Diesen Mitgliedern: Willy Vorsatz Paul Horn Otto Krieg Wilfried Schuricht Erich Hartmann Karl Blochberger müssen wir heute dafür danken, dass diese Imker die Imkerei und den Imkerverein Wurzbach in dieser schwierigen Zeit erhalten haben. Waren die Mitglieder bis 1989 aus dem Raum Wurzbach, so erstreckt sich unser Vereinsgebiet heute von Kaulsdorf, Munschwitz über Drognitz im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt über Weißbach, Remptendorf, Blankenstein, Blankenberg, Kießling, Wurzbach, Weitisberga, Ruppersdorf, Thimmendorf, Lückenmühle und Gahma im Saale-Orla-Kreis. In den letzten Jahren konnte sich unser Imkerverein mit neuen Mitgliedern verstärken. Durch den Beitritt der Mitglieder des Imkervereins Blankenstein am 31. Juli 2012 sind im Imkerverein Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.v. 25 Imker organisiert. Der Imkerverein Wurzbach gehört zu den mittelstarken Imkervereinen in Thüringen aber auch zu den aktivsten Imkervereinen. Unser Imkerverein organisierte in den letzten Jahren Vortragsveranstaltungen in Ruppersdorf zu ausgewählten Themen: - Tag der Zucht in Thüringen - Tag der Bienengesundheit - Tag der Bienen - Tag der Bienenprodukte - Tag der Landwirtschaft und Imkerei Zum Tag der Bienenprodukte 2012 hat unser Imkerverein die 1. Honigkönigin des Imkervereins Wurzbach in Thüringen inthronisiert.
Seite 12 Mit unserer 1. Honigkönigin haben wir einen hohen Bekanntheitsgrad im Saale-Orla-Kreis und in Thüringen erreicht. Zu vielen Hoheitentreffen in Thüringen war unsere 1. Hönigkönigin präsent. Kontakte nach Bayern wurden auch schon geknüpft. Unsere Arbeit im Bereich Umwelt- und Naturschutz sowie in der Imkerei wurde ab 2008 mit dritten und zweiten Plätzen sowie 2009 mit dem 1. Platz im Bienenzucht- und Bestäuberpreis gewürdigt. Wir können sagen, dass unser Imkerverein Wurzbach zu einem der Imkervereine in Thüringen gehört, die im Bereich Umwelt- und Naturschutz sehr erfolgreich arbeiten. An den Honigausstellungen zu den jährlichen Imkertagen in Thüringen haben unsere Vereinsmitglieder schon viel Bronze-, Silber- und Goldmedaillen für ihr Produkt Honig bekommen. Mit einem Ehrenpreis vom Landwirtschaftsminister Herrn Dr. Sklenar wurde ein Honiglos ausgezeichnet. Ein prämierter Honig ist eine Bestätigung, dass der Imker das Produkt Honig sehr sensibel und mit großer Sorgfalt produziert und behandelt. Die politischen Veränderungen in Deutschland in den 115 Jahren haben auch beim Imkerverein Wurzbach im Namen immer wieder eine Änderung ergeben. Die Namen des Imkervereins in den Jahren: 1898 Imkerverein Wurzbach 1905 Imkerverein Wurzbach und Umgegend 1933 1308 Ortsfachgruppe Imker Wurzbach 31.03.1937 1608 Ortsfachgruppe Imker Wurzbach 29.10.1950 Imkersparte Wurzbach 15.07.1996 Imkerverein Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.v. Imkerfreunde im Festzelt Firma Fritz mit unserer 1. Honigkönigin Anna Gruppenbild IV Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.v. bei der Fa. Fritz in Mellrichstadt Unsere Generation hatte dieses Jahr das Glück, den 115. Gründungstag des Imkervereins Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.v. mitzuerleben. Mit einer Imkerfahrt am 5. Mai 2013 nach Mellrichstadt zum Tag der offenen Tür beim Bienenfachhandel Fritz haben wir unser Jubiläum 115 Jahre Imkerverein Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.v. gefeiert. 115 Jahre sind aus der Sicht der Menschen eine lange Zeit von der Geschichte unseres Volkes doch eigentlich nur eine verhältnismäßig kurze Zeit und wenn wir es von der Menschheitsgeschichte aus betrachten, ein Augenblick. Günter Vorsatz 1. Vorsitzender Imkerverein Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.v. Reitzengeschwenda 18, 07338 Drognitz Telefon: 03 67 37/3 01 15 E-Mail: guenter.vorsatz@gmx.de
Seite 18 PFARRAMT DROGNITZ Ökumenische FriedensDekade 10. bis 20. November 2013 solidarisch? unter diesem Thema laden wir zu Gebet und Andacht in den Kirchen des Kirchspiels ein Sonntag, 10. November 2013 18.00 Uhr Neuenbeuthen Montag, 11. November 2013 18.00 Uhr Lothra Dienstag, 12. November 2013 18.00 Uhr Landsendorf Mittwoch, 13. November 2013 18.00 Uhr Kleingeschwenda Samstag, 16. November 2013 18.00 Uhr Reitzengeschwenda Sonntag, 17. November 2013 18.00 Uhr Neidenberga Montag, 18. November 2013 18.00 Uhr Dorfilm Dienstag, 19. November 2013 18.00 Uhr Altenbeuthen Mittwoch, 20. November 2013 18.00 Uhr Drognitz Gottesdienste Samstag, 16. November 2013 16.00 Uhr Neuenbeuthen Sonntag, 17. November 2013 10.00 Uhr Drognitz 13.00 Uhr Lothra 14.30 Uhr Reitzengeschwenda Mittwoch, 20. November 2013 Buß- und Bettag 18.00 Uhr Drognitz Andacht zum Abschluss der FriedensDekade Samstag, 23. November 2013 14.00 Uhr Altenbeuthen Sonntag, 24. November 2013 09.00 Uhr Dorfilm 10.00 Uhr Landsendorf 13.00 Uhr Kleingeschwenda Mittwoch, 27. November 2013 15.00 Uhr Drognitz Seniorennachmittag im Pfarrhaus Sonntag, 1. Dezember 2013 1. Advent 10.00 Uhr Reitzengeschwenda Gottesdienst mit Einführung der Kirchenältesten Reitzengeschwenda, Neidenberga, Lothra, Drognitz, Altenbeuthen und Neuenbeuthen Sonntag, 8. Dezember 2013 2. Advent 14.00 Uhr Altengesees Adventssingen mit dem Drognitzer Kirchenchor 17.00 Uhr Drognitz Adventssingen mit dem Drognitzer Kirchenchor Sonntag, 15. Dezember 2013 3. Advent 10.00 Uhr Landsendorf Gottesdienst mit Einführung der Kirchenältesten Landsendorf, Dorfilm und Kleingeschwenda Mittwoch, 18. Dezember 2013 15.00 Uhr Drognitz Seniorennachmittag im Pfarrhaus Gott liebt uns nicht, weil wir so wertvoll wären, sondern wir sind so wertvoll, weil er uns liebt. Ihr Pfarrer Thomas Seeber Helmut Thielicke ENDE NICHTAMTLICHER TEIL