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Transkript:

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Autor und Herausgeber: Josef Gleißner Bearbeitung und Layout: Sibylla Teuke Inhalt Teil 1 Karten und Bilder aus der alten Heimat Hausbesitzer 1869 und 1946 Geschichten Artikelsammlung zum Kriegsende Zeitgeschichtliches Teil 2 Josef Gleißner: Kriegsende in Süddeutschland Teil 3 Es war Rache Artikelsammlung zu den Geschehnissen der Nachkriegszeit und Vertreibung bzw. zur Wilden Vertreibung Teil 4 Nachbetrachtungen: Was blieb Seite 2 - http://www.ringelberg12.de

Karten und Bilder Seite 3 - http://www.ringelberg12.de

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Sonstige, von Josef Gleißner verfaßte Texte: Seite 12 - http://www.ringelberg12.de

Gefallene des 1. Weltkrieges der Gemeinden Hals, Ringelberg, Galtenhof und Planerbrand Seite 13 - http://www.ringelberg12.de

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Haussammelbögen aus dem Jahr 1869 und den Besitzern 1946 Seite 17 - http://www.ringelberg12.de

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Literatisches Seite 23 - http://www.ringelberg12.de

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Verfasser nicht bekannt Seite 26 - http://www.ringelberg12.de

Kriegsende Deutsche in Kriegsgefangenschaft Als vor 50 Jahren der unselige 2. Weltkrieg ausklang, befanden sich 11.094.000 Deutsche in Kriegsgefangenschaft. Im Westen 7,745 Millionen, im Osten 3,349 Millionen.Insgesamt sind 1.250.000 Wehrmachtsangehörige spurlos verschwunden. Ihr Schicksal ist bis heute ungeklärt. Folgende Länder hatten damals Kriegsgefangene: USA 3,097 Millionen, Großbritannien 3,635 Millionen, Frankreich 937.000, Spanien 1.402, Luxemburg 5000, Niederlande 7000, Polen 70.000, Sowjetunion 3,060 Millionen, Belgien 64.000, Tschechoslowkei 25.000, Jugoslawien 194.000. Seite 27 - http://www.ringelberg12.de

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(zur besseren Lesbarkeit nachgeschrieben) Die erste Seite der Nürnberger Nachrichten in der ersten Ausgabe vom 11. Oktober 1945 weist das Blatt als dritte Zeitung von Deutschen für Deutsche nach dem Kriege in Bayern aus: Laval zum Tode verurteilt Der Angeklagte weigerte sich, weiter vor Gericht zu erscheinen Paris, 10.Okt. (DANA)- Der oberste französische Gerichtshof verurteilte Dienstag Pierre Laval, den 62 jährigen Premier der Vichy-Regierung, wegen militärischer Zusammenarbeit mit dem Feinde, Zerschlagung Frankreichs und Teilnahme an der Zerstörung der französischen Flotte in Toulon zum Tode. Der Prozeß gegen Laval hatte nur fünf Tage gedauert. An den letzten zwei Sitzungen nahm der Angeklagte, der am dritten Tage zum zweiten Male aus dem Gerichtssaal ausgewiesen worden war, nicht teil, da er sich geweigert hatte, jemals wieder vor dem Gericht zu erscheinen. Andre Mornet, der die Todesstrafe forderte, beschuldigte Laval, versucht zu haben, Amerika daran zu hindern, England im Krieg zu helfen. Er erklärte: Am 5. Mai 1941 sandte Lavl einen Brief an die amerikanische Regierung, in dem er versuchte, Amerikas Eintritt in den Krieg auf der Seite Englands zu verhindern. Mornet erinnerte die Geschworenen an Lavals Rundfunkansprache, in der der damalige Vichy-Premier betonte: Ich wünsche Deutschlands Sieg, und rief den Geschworenen zu: Fünf lange Jahre hindurch hat Frankreich nach Gerechtigkeit geschrien. Ich verlange die Todesstrafe. Laval verliert die bürgerlichen Ehrenrechte und sein gesamtes Vermögen verfällt dem Staat. Kriegsgefangenenmord gesühnt London, 7. Okt. (DANA) Fünf deutsche Kriegsgefangene, die im Juli des Mordes an einem Mitgefangenen für schuldig befunden worden waren, sind am Samstag im Londoner Pentonville-Gefängnis durch den Strang hingerichtet worden. Es war Kameradenmord im Lager 4 in Devises bei London (Umerziehungslager) Seite 30 - http://www.ringelberg12.de

General Frantisek Moravec warnte vor der Besetzung Direkt vor der Nase von Hitlers Wehrmacht, welche von allen Seiten in die Rest-Tschechoslowakei eindrang, spiele sich eine eigenartige Aktion der tschechischen Geheimdienstler ab. Diese haben nur ein paar Stunden vor der Besetzung Prags am 14. März 1939 die wertvollsten Dokumente mit den Namen und Kontaktstellen von hunderten Agenten nach London geschafft. Der Chef des Geheimdeinstes der Armee Frantisek Moravec hat diese Aktion gestartet, nachdem ihm am 13. März sein Spitzenagent, der deutsche Spion A-54 Paul Thümmel ein Duzfreund von Heinrich Himmler, dem Chef der SS - vor der Besetzung gewarnt hatte. Thümmel meldete Moravec: Die Deutsche Wehrmacht besetzt in zwei Tagen Böhmen und Mähren. Moravec informierte sofort die tschechische Regierung, doch er erntete von dort nur erniedrigendes Gelächter. Spielen Sie uns hier kein Theater vor, so fertigte ihn der Außenminister Frantisek Chvalkovsky ab und genau so spöttisch reagierten auch alle anderen Kabinettsmitglieder. Moravec verließ erschüttert die Regierung. Er verweigerte dann praktisch seiner Regierung den Gehorsam und begann auf eigene Faust mit der Operation Transfer, bei welcher außer den wertvollen Dokumenten 11 Elite-Geheimdienstleute nach London geflogen wurden. Zeitzeugen erinnern sich heute, wie Moravecs' Leute überall hinter sich nur leere Tresore und Berge von Asche von verbrannten Dokumenten auf dem Hofe des Generalstabs hinterließen. Sie mußten von der Ankunft der deutschen Truppen unglaublich schuften, damit die Schriftstücke nicht in deren Hände gerieten, sagt Karel Straka vom Militärisch historischen Institut. Thümmel wurde Anfang April 1945 im KZ Theresienstadt hingerichtet, sein Chef, Admiral Canaris (auf direkten Befehl von Hitler!) zum gleichen Zeitpunkt im KZ Flossenbürg, Bayern. (Quelle: Mlada fronta Dnes, 14./15. März 2009) Seite 31 - http://www.ringelberg12.de

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