35. Todestag. Prof. HARALD PICKERT. Akademischer Künstler Ausstellung. Kultur Quartier Kufstein

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1 35. Todestag Prof. HARALD PICKERT Akademischer Künstler Ausstellung am Montag, den 03.Dezember 2018 um 19:30 im Kultur Quartier Kufstein Öffnungszeiten: Dienstag, von 14:00-21:00 Uhr, Mittwoch, von 14:00-18:00 Uhr Vorführung auf einer Kupferdruckpresse, Musik mit dem Duo Nikolaus Meßner, Violoncello und Raul Ernesto Funes, Gitarre Eröffnung durch BM Mag. Martin Krumschnabel Zur Ausstellung spricht: Dr. Günther Dankl

2 Harald Pickert, Zeichnen um Schreckliches zu vergessen! Titel von Hubert Berger Mit dem Bleistift, auf dem Papier der Waffen=SS, festgehaltene Greueltaten, erlebt in den 6 Jahren von in den drei Konzentrationslagern (Schlachtfabriken) Mauthausen, Sachsenhausen und Dachau.

3 Prof. Harald Pickert, Kupferstiche

4 Prof. Harald Pickert, Holzschnitte

5 Prof. Harald Pickert, Ölbilder

6 Prof. Harald Pickert, akademischer Künstler, Geboren in Leitmeritz an der Elbe. Landschaftsmaler und Grafiker. Tätig in Kufstein, wohin seine Familie im Jahr 1911 übersiedelte. Von 1920 bis 1923 Besuch der Münchner Kunstgewerbeschule und der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Er war vor allem als Graphiker (Exlibris) tätig. 6 Jahre in 3 Konzentrationslagern Harald Pickert zog im Jahre 1928 von Kufstein nach Leitmeritz. Der 27 jährige musste aus familiären Gründen die Druckerei und den Verlag als Geschäftsführer übernehmen. Auch er heiratete wie sein Vater ein Mädchen aus Leitmeritz. Diese Ehe welche Sohn Guntram (1937) hervorbrachte sollte keine Beständigkeit haben. Auch Harald verurteilte auf das Schärfste den Nationalsozialismus und seinen Führer Adolf Hitler. Seine Möglichkeit des aktiven Widerstandes bestand im gedruckten Wort. Als Herausgeber und Verleger etlicher regionaler und überregionaler Zeitungen achtete er stark darauf, dass in diesen gegen die Unmenschlichkeit des Regimes und gegen seine Absicht der Kriegsführung publiziert wurde. Am 15. März 1939 marschierte die deutsche Wehrmacht in der Rest-Tschechei ein. Die Besetzung wurde zum Auftakt für den anstehenden Weltkrieg und legt die Weichen für die spätere Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung aus dem Sudetenland. 31. Oktober 1939, Harald Pickerts Büro in Leitmeritz wird durch Angehörige der SS (Schutzstaffel) und der GeStaPo gestürmt. 6 Jahre in 3 Konzentrationslagern, als Kunstfälscher missbraucht Damit begann sein 6 Jahre andauernder Weg durch die Hölle von 3 Konzentrationslagern. Von 1939 bis 1945 in den Schlachtfabriken Mauthausen, Sachsenhausen und Dachau wurde der Grafiker als Kunstfälscher missbraucht. Messbar werden diese Tage in der von Menschen gemachten Hölle durch die täglich zugewiesenen 700 Kalorien an mehr oder minder genießbaren Lebensmitteln. Am 29. April 1945 wird das KZ Dachau durch die US- Armee befreit. Der 1,83 Meter große einst 80 kg schwere Hobbysportler magerte zu einem Skelett von knapp 40 kg ab. Auf dem rechten Ohr ist er durch Keulenschläge taub geworden. Aber er hat überlebt. Über seine Erlebnisse als KZ- Häftling wollte er auch Jahrzehnte nach den traumatischen Jahren nicht sprechen. Das Zeichnen half ihm das Schreckliche zu verarbeiten Seine persönliche Verarbeitung des Erlebten und Erlittenen war und ist die Sprache des Künstler. In den letzten Wochen vor Kriegsende herrschte in Dachau das Chaos und die einst so gut organisierten Herrenmenschen der SS, welche Treue bis in den Tod auf ihren Führer schworen suchten ihr Heil in der feigen Flucht. Da begann Pickert zu Zeichnen. Er skizzierte seine Gefühle, Gedanken und Emotionen auf alles was ihm als Unterlage diente, so z.b. auf die Rückseite des Lagerkommandatur Briefpapieres, auf Kartonstückchen, auf Butterpapier.... Harald Pickert hatte ein erfülltes Leben, dass er gemeinsam mit seinen Angehörigen verbrachte. Beruflich wurde sein Schaffen über die Grenzen seines Umfeldes hinaus honoriert und geschätzt starb er friedlich im Kreis seiner Familie. 10 Jahre nach seinem Ableben wurde durch Stadtratsbeschluss eine Wohnstraße in Kufstein nach ihm benannt. Noch heute sind etliche seiner Kunstwerke im öffentlichen Bereich Zeugen seines Schaffens. Die Jahre in den Konzentrationslagern in welchen er der Willkür, der Gewalt und der Tyrannei unterworfen war blieben aber sein Geheimnis. Der Fund der Zeichnungen aus dem KZ Aber Ende Jänner 2015 fanden sein Sohn Guntram und seine Schwiegertochter Ursula im Zuge der Aufarbeitung seines umfangreichen künstlerischen Nachlasses eine Mappe, die 70 Jahre verborgen war. Darin Dutzende von Grafiken die als eindringliche Dokumente der Zeitgeschichte angesehen werden können und das niemals Vergessen in die Gegenwart bringen. Text von Hubert Berger, meinbezirk

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