Schadenanalyse an einem Luftdruckbehälter

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Transkript:

Swiss Safety Center AG Materials Technology Richtistrasse 15 CH-8304 Wallisellen Morini Competition Arm SA Frau Dr. Sylvia Repich-Lips Via ai Gelsi 11 CH-6930 Bedano Tel. 044 / 877 63 33 Fax: 044 / 877 63 34 www.safetycenter.ch info.mt@safetycenter.ch Nr.: 17016972_1 Dokumentart: Titel: Prüfobjekt: Werkstoff: Total Seiten: Bestellung: Untersuchungsbericht Schadenanalyse an einem Luftdruckbehälter Aluminium Luftdruckbehälter AW-7075 13 (inkl. Titelblatt) 27.06.2018 per E-Mail Wareneingang: 25.06.2018 Auftraggeber: Morini Competition Arm SA / CH-6930 Inhalt 1 Einleitung / Aufgabenstellung / Angaben zum Prüfobjekt... 2 2 Fraktographische Untersuchungen... 2 2.1 Makroskopische Untersuchung... 2 2.2 Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung... 2 3 Metallographische Untersuchungen... 2 4 Chemische Analyse... 3 5 Mechanisch-technologische Prüfungen... 4 5.1 Ergebnisse der Härtemessungen... 4 6 Zusammenfassung... 4 7 Interpretation der Ergebnisse... 5 Anhang: 1 Fotodokumentation... 6 2 EDX-Spektren... 13 CH-8304 Wallisellen, 25.07.2018 Swiss Safety Center AG Prüfleitung: Natascha Portner Leiter Werkstofftechnik Markus Zgraggen Die Untersuchungsergebnisse haben nur Gültigkeit für das geprüfte Objekt. Kopieren (auch auszugsweise) des Berichts bedarf der schriftlichen Genehmigung der Swiss Safety Center AG. Dieser Bericht wird 5 Jahre archiviert. Das Restmaterial wird mindestens 3 Monate aufbewahrt und anschliessend vernichtet, wenn es vom Kunden nicht zurückgefordert wird.

1 Einleitung / Aufgabenstellung / Angaben zum Prüfobjekt Gegenstand der Untersuchungen ist ein geborstener Luftdruckzylinder (Bilder 1 bis 2, Anhang 1.1). Gemäss Angaben des Auftraggebers handelt es sich beim verwendeten Werkstoff um eine hochfeste Aluminiumlegierung vom Typus 7075 im Wärmebehandlungszustand T6. Der Auftraggeber wünschte eine schadensanalytische Untersuchung der Berstursache. Dieser Berichtsentwurf gibt den Stand der Untersuchungen zum Zeitpunkt vom 13. Juli 2018 wieder. 2 Fraktographische Untersuchungen 2.1 Makroskopische Untersuchung An der Oberfläche des Zylinders sind zahlreiche Korrosionsnarben auffällig. Die Bruchfläche des geborstenen Behälters zeigt eine verformungsarme, partiell zerklüftete Bruchstruktur. Es ist eine halbelliptische Struktur auffällig die sich als hell glänzende Zone abhebt. Der Bruchausgang kann somit an der Aussenseite des Zylinders lokalisiert werden. Der Rest der Bruchfläche ist gleichmässig grau gefärbt (Bilder 3 bis 4, Anhang 1.2). 2.2 Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung Rasterelektronenmikroskopisch lässt sich im Anrissbereich eine glatte, mit Korrosionsprodukten belegte, interkristalline Struktur nachweisen. An der Oberfläche im Bruchausgangsbereich sind Nebenrisse detektierbar. Der Restgewaltbruch zeigt die Merkmale eines mikroduktilen Gewaltbruches (Bilder 5 bis 9, Anhang 1.3 bis 1.5). In den Korrosionsprodukten kann mittels EDX als korrosionsförderndes Element Chlor nachgewiesen werden (Spektrum 1, Anhang 2.1). 3 Metallographische Untersuchungen Im polierten Mikroschliff lassen sich verzweigte, von Korrosionsnarben ausgehende Risssysteme nachweisen. Die geätzte Mikrostruktur zeigt ein Pressgefüge mit intermetallischen Phasen. Die Rissverläufe sind überwiegend interkristallin (Bilder 10 bis 13, Anhang 1.6 und 1.7). Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 2 von 13

4 Chemische Analyse Die Probenfläche wurde überfräst und mittels eines Funkenemissionsspektrometers vom Typ ARL 3450 Advantage analysiert. Die Messung wurde gemäss SOP-Nr. ZP320 durchgeführt. Die Messwerte sind mit Messunsicherheiten belegt und können bei Bedarf angefordert werden. Sollwerte nach: AW-7075 nach ISO 209-1:2007-07 Tabelle 1: Funkenemissionsspektrometrie optical emission spectroscopy, Massenanteil mass fraction w gebrochene Probe g/100g Sollwerte Nominal values g/100g min. max. Si 0.10 0.400 Mn 0.18 0.300 Cr 0.19 0.180 0.280 Ti 0.03 0.200 Cu 1.36 1.200 2.000 Fe 0.18 0.500 Zn 5.97 5.100 6.100 Mg 2.34 2.100 2.900 Zr+Ti 0.07 0.250 Al Basis Basis < = Kleiner als die Nachweisgrenze below detection limit., --- = keine Vorgaben no specifications Die chemische Zusammensetzung der gebrochenen Probe entspricht der nach Zeichnung vorgesehene Aluminiumlegierung 7075 (Perunal 215). Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 3 von 13

5 Mechanisch-technologische Prüfungen 5.1 Ergebnisse der Härtemessungen Die Härtemessungen wurden mit dem Vickersverfahren nach EN ISO 6507-1 (2005) und SOP Nr. ZP167 durchgeführt. Die relative Messunsicherheit bei diesem Verfahren beträgt erfahrungsgemäss ca. ± 4 % des Messwertes. Tabelle 2: Ergebnisse der Härtemessungen 1 2 Proben-Nr. Sample No. HV1 HV1 3 HV1 Mittelwert Mean HV1 gebrochene Probe 169 174 174 172 Typische Richtwerte für den Zustand T6 sind 160 HV. Auf Grund der Härte kann der Zylinder als dem nach Zeichnung vorgesehenen Wärmebehandlungs- und Festigkeitszustand entsprechend bezeichnet werden. 6 Zusammenfassung Gegenstand der Untersuchungen ist ein geborstener Luftdruckzylinder. Die Ergebnisse lassen sich stichwortartig wie folgt zusammenfassen: Die chemische Zusammensetzung des geborstene Zylinders entspricht der Soll-Legierung 7075 (Perunal 215). Auf Grund der Härtewerte liegt der Zylinder im nach Zeichnungsvorgaben vorgesehenen Wärmebehandlungszustand vor. Der Bruchausgang kann an der Aussenseite des Zylinders lokalisiert werden und zeigt eine interkristalline Struktur. Metallographisch lassen sich diverse, interkristallin verlaufende, von Korrosionsnarben ausgehende Nebenrisssysteme nachweisen. Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 4 von 13

7 Interpretation der Ergebnisse Auf Grund der Ergebnisse kann ausgesagt werden, dass beim geborstenen Zylinder alle Merkmale der Spannungsrisskorrosion vorliegen. Für das Auftreten der Spannungsrisskorrosion müssen folgende Bedingungen gleichzeitig erfüllt sein: Der Werkstoff muss empfindlich für Spannungsrisskorrosion sein. Es muss ein spezifisches Korrosionsmedium vorliegen. Das Bauteil muss ausreichend hohen Zugspannungen ausgesetzt sein (Eigenspannungen, Montagespannungen, Betriebsspannungen). Sobald eine dieser drei Bedingungen eliminiert wird, tritt der Mechanismus nicht auf. Sobald die Zylinder befüllt sind, stehen die Bauteile zwangsläufig unter mechanischen Spannungen. Die für Spannungsrisskorrosion notwendige Bedingung der mechanischen Spannungen ist somit immer gegeben und kann nicht eliminiert werden. Auf Grund des Oberflächenzustandes kann ausgesagt werden, dass das Bauteil aussenseitig einer korrosiven, chloridhaltigen Atmosphäre ausgesetzt war. Dieser Oberflächenzustand sowie die zahlreichen Nebenrisse sind ein Indiz für ungeeignete Handhabung bzw. Lagerbedinungen. Die Zylinder sind zwar dekorativ eloxiert und somit für übliche, geringe Korrosionsbelastungen geschützt. Für aggressivere Bedingungen, wie sie vorzuliegen scheinen, sind die Zylinder nicht ausgelegt. Der für Spannungsrisskorrosion notwendige Kontakt mit aggressivem Medium kann durch geeignete Handhabung und Lagerung vermieden werden. Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 5 von 13

Fotodokumentation Anhang 1.1 Bild 1: Einlieferungszustand von der gebrochenen Probe. Bild 2: Einlieferungszustand von der gebrochenen Probe. Auffällig sind die Korrosionsangriffe (Kreis). Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 6 von 13

Anhang 1.2 Bild 3: Detailaufnahme von der Bruchfläche mit der halbelliptischen, hellen Bruchausgangszone. Schliffebene der Metallographischen Untersuchung als rote Linie gekennzeichnet. Bild 4: seitliche Ansicht des Zylinders mit Korrosionsangriffen (Kreise). Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 7 von 13

Anhang 1.3 Bild 5: REM-Aufnahme der gebrochenen Probe: Bruchausgang. Partiell mit Korrosionsprodukten belegte Bruchfläche. Bild 6: REM-Aufnahme der gebrochenen Probe: Interkristalline Struktur, belegt mit Korrosionsprodukten. Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 8 von 13

Anhang 1.4 Bild 7: REM-Aufnahme der gebrochenen Probe: Nebenriss (Pfeil) unterhalb des Bruchausganges. Bild 8: REM-Aufnahme der gebrochenen Probe: Restgewaltbruch; mikroduktiler Bruch mit Waben. Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 9 von 13

Anhang 1.5 Bild 9: REM-Aufnahme der gebrochenen Probe: Restgewaltbruch; mikroduktiler Bruch mit Waben. Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 10 von 13

Anhang 1.6 Bild 10: gebrochene Probe; polierter Mikroschliff, seitliche Sicht auf die Bruchfläche. Bild 11: gebrochene Probe; geätzter Mikroschliff, seitliche Sicht auf die Bruchfläche. Erkennbar ist ein Pressgefüge. Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 11 von 13

Anhang 1.7 Bild 12: gebrochene Probe; polierter Mikroschliff, Beispiel Bild eines verzweigten Nebenrisses ausgehend von einer Korrosionsnarbe. Bild 13: gebrochene Probe; geätzter Mikroschliff, Interkristalliner Rissverlauf. Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 12 von 13

EDX-Spektren Anhang 2.1 Spektrum 1: Chlorid als korrosive Substanz an der Oberfläche der Aluminiumzylinder. Swiss Safety Center AG, Richtistrasse 15, CH-8304 Wallisellen Seite 13 von 13