Ersatzteilliste Niederdruckfilter LPF bis 280 l/min, bis 50 bar

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Transkript:

Ersatzteilliste Niederdruckfilter bis 280 l/min, bis 50 bar 35 55 160 240 260 280 1. WARTUNG ALLGEMEIN Bitte Wartungshinweise beachten! 1.2 INSTALLATION Vor dem Einbau des Filters in die Anlage ist zu überprüfen, ob der Betriebsdruck der Anlage nicht höher ist als der zulässige Betriebsüberdruck des Filters. Typenschild des Filters beachten! Wichtig: Bei Einsatz von Filtern ohne Bypassventil und Betriebsdrücken über 20 bar sollten aus Sicherheitsgründen stabile Filterelemente des Typs BH4HC verwendet werden. Bypassventile ermöglichen unter extremen Betriebsbedingungen (z.b. Kaltstart) einen kurzzeitigen Teilvolumenstrom am Element vorbei. 1.3 INBETRIEBNAHME Kontrollieren, ob das vorgesehene Filterelement eingesetzt ist, den Topf wieder bis Anschlag einschrauben und eine viertel Umdrehung zurückdrehen (die Dichtwirkung wird durch stärkeres Festziehen nicht verbessert!). Hydraulikanlage einschalten und Filter auf Leckage überprüfen. Filter an einer geeigneten Stelle der Anlage entlüften. 1.4 ZUR WARTUNG BENÖTIGTE WERKZEUGE Bau- Schlüssel Schlüssel größe für für Filtertopf 35-55 SW 27 SW 27 160-280 1.0/ SW 27 160-280 1.2 SW 27 SW 30 2. ELEMENTWECHSEL ELEMENTAUSBAU 1. Hydraulikanlage ausschalten und Filter druckentlasten. 2. nur einteilige Version Filtertopf abschrauben (Flüssigkeit in geeignetem Behälter auffangen und reinigen bzw. umweltgerecht entsorgen). nur 160-280...1.0/ zweiteilige Version Überwurfmutter von Hand bzw. mit Hilfe eines Bandschlüssels abschrauben; Filtertopf abnehmen (Flüssigkeit in geeigneten Behälter auffangen und reinigen bzw. umweltgerecht entsorgen). 3. Filterelement vom Elementaufnahmezapfen im Filterkopf abziehen (Elementoberfläche auf Schmutzreste und größere Partikel untersuchen; diese können auf Schäden an den Komponenten hinweisen). 4. Filterelement austauschen bzw. reinigen (nur W/HC-Elemente sind reinigbar). 5. Filtertopf und Filterkopf, bzw. Überwurfmutter (falls vorhanden) reinigen; besonders auf Sauberkeit der Gewinde achten! 6. Filter auf mechanische Beschädigungen untersuchen, besonders Dichtflächen. ELEMENTEINBAU 1. O-Ring mit sauberer Betriebsflüssigkeit benetzen. Auf Gewinde am Filterkopf und -topf Alupaste oder anderes geeignetes Schmiermittel auftragen. 2. Bei Einbau eines neuen Elementes überprüfen, ob die mit dem ausgebauten Element übereinstimmt. 3. Filterelement vorsichtig auf den Elementaufnahmezapfen stecken. 4. nur einteilige Version Filtertopf bis zum Anschlag einschrauben und eine viertel Umdrehung zurückdrehen. nur 160-280...1.0/ zweiteilige Version Filtertopf aufsetzen und Überwurfmutter mit 40 Nm anschrauben. 5. Hydraulikanlage einschalten und Filter an geeigneter Stelle der Anlage entlüften. 6. Filter auf Leckage überprüfen. 1.5 ANZUGSMOMENTE FÜR VERSCHMUTZUNGSANZEIGEN Typ VM VL max. Moment 33 Nm 0,6 Nm 7. O-Ringe überprüfen falls erforderlich Teile austauschen HINWEIS: Schmutz oder unvollständige Druckentlastung bei der Demontage kann zum "Fressen" des Topf- Einschraubgewindes führen. Filterelemente, die nicht gereinigt werden können, müssen unter Beachtung der Umweltschutzvorschriften entsorgt werden.

3. ERSATZTEILE 3.1 ERSATZTEILZEICHNUNG 35-55 ERSATZTEILLISTE 35-55 35 55 Filterelement 0035 D... 0055 D... 1.2 O-Ring 25 x 3,53 /-V 3. Dichtsatz Dichtsatz /-V 1280189 1283077 3.1 O-Ring (Element) 25 x 3,53 O-Ring (Topf) 60 x 2 2

3.3 ERSATZTEILZEICHNUNG 160-280 Zweiteilig; Version 1.0/ 3.4 ERSATZTEILLISTE 160-280; ZWEITEILIGE VERSION: 1.0 / 160 240 280 Filterelement 0160 D... 0240 D... 0280 D... 1.2 O-Ring 34 x 3 /-V 3. Dichtsatz 1.0 Dichtsatz 1.0 /-V 1274641 1273185 3.1 O-Ring (Element) 34 x 3 O-Ring (Topf) 85,32 x 3,53 3

3.5 ERSATZTEILZEICHNUNG 160-280 Einteilig; Version 1.2 2.4 / 2.5 (nicht dargestellt) 3.6 ERSATZTEILLISTE 160-280; EINTEILIGE VERSION: 1.2 160 240 260 280 Filterelement 0160 D... 0240 D... 0260 D... 0280 D... 1.2 O-Ring 34 x 3 /-V 2.4 Verschmutzungsanzeige Typ VL 2.5 O-Ring 3,68 x 1,78 3. Dichtsatz 1.2 Dichtsatz 1.2 /-V 01298496 01298497 3.1 O-Ring (Element) 34 x 3 O-Ring (Topf) 91,67 x 3,53 4. ERSATZELEMENT Baugröße 0035, 0055, 0160, 0240, 0260, 0280 Ausführung D Filterfeinheit ON 001, 003, 005, 010, 015, 020 BH4HC: 003, 005, 010, 020 W/HC: 025, 050, 100, 200 (nur 160, 240, 260, 280) Filtermaterial ON, BH4HC, W/HC Ergänzende Angaben V, W (Beschreibung siehe Prospekt "") 0160 D 010 ON /-V 5. ERSATZVERSCHMUTZUNGSANZEIGE VM 5 D. X /-L24 Art der Anzeige VM Differenzdruckmessung bis 210 bar Betriebsdruck VL Differenzdruckmessung bis 50 bar Betriebsdruck bei Anzeigetyp "BF" Ansprechdruck 5 Standard 5 bar, andere auf Anfrage (2 Standard 2 bar bei Anzeige "BF") Ausführung der Verschmutzungsanzeige A Bohrung mit Verschlussschraube verschlossen B optisch BF optisch mobil (nur 160, 240, 260, 280) C elektrisch D optisch und elektrisch Änderungszahl X es wird immer der aktuellste Stand der jeweiligen Type geliefert Ergänzende Angaben L..., LED, V, W (Beschreibung siehe Prospekt "Verschmutzungsanzeigen") 4

6. WARTUNGSHINWEISE 6.1 BENUTZUNGSANWEISUNG FÜR FILTER Dieses Druckgerät darf nur in Verbindung mit einer Maschine oder Anlage in Betrieb genommen werden. Das Druckgerät darf nur bestimmungsgemäß getreu der Betriebsanleitung der Maschine bzw. Anlage verwendet werden. Dieses Druckgerät darf nur mit Hydraulik- oder Schmierflüssigkeit betrieben werden. Der Betreiber muss durch geeignete Maßnahmen (z.b. Entlüften) die Bildung von Luftpolstern verhindern. Die Reparatur, Wartung und Inbetriebnahme darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Das Druckgerät nur im abgekühltem Zustand berühren. Die Vorgaben in der Betriebsanleitung der Maschine oder Anlage sind einzuhalten. Druckgerät: bei allen Arbeiten am Druckgerät ist sicherzustellen, dass der betreffende Druckraum (Filtergehäuse) druckfrei ist. An dem Druckgerät dürfen keine Veränderungen (Schweißen, Bohren, gewaltsames Öffnen..) vorgenommen werden. Pflichten des Betreibers nach dem Wasserhaushaltsgesetz des Bundes (WHG) bzw. Landes-Wasser-Gesetz der Länder (LWG) bzw. sonstiger Ländervorschriften beachten. Gesetzliche Unfallverhütungsvorschriften, Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsdatenblätter für Flüssigkeiten beachten. Filtergehäuse müssen geerdet werden. Bei Arbeiten an und in der Nähe von Hydraulikanlagen sind der Umgang mit offenem Feuer, das Erzeugen von Funken und das Rauchen verboten. Hydrauliköle und wassergefährdende Flüssigkeiten dürfen nicht in das Erdreich oder Gewässer bzw. Kanalisation gelangen. Für sichere und umweltschonende Entsorgung von Hydraulikölen sorgen. Einschlägige Vorschriften der Länder über Grundwassergefährdung, Altöle und Abfälle beachten. Bei allen Arbeiten am Filter ist mit austretendem heißem Öl zu rechnen, welches Verletzungen und Verbrühungen, durch hohen Druck bzw. hohe Temperatur, verursachen kann. Bei Einsatz von elektrischen Verschmutzungsanzeigen muss vor der Demontage des Verschmutzungsanzeigen- Steckers die Anlage spannungsfrei geschaltet werden. Kundeninformation im Rahmen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Hydraulikfilter sind fluidtechnische Bauteile/Komponenten und daher vom Anwendungsbereich der Maschinenrichtlinie ausgeschlossen. Sie erhalten keine CE-Kennzeichnung. Für eine Verwendung der Bauteile sind die Angaben in dieser Dokumentation der HYDAC-Filtertechnik GmbH zu beachten. Diese enthalten auch Angaben zu den vom Benutzer anzuwendenden grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen (in Anlehnung an Maschinenrichtlinie 2006/42/EG). Hiermit erklären wir, dass die Filter zum Einbau in eine Maschine im Sinne der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG vorgesehen sind. Die Inbetriebnahme der Filter ist solange untersagt, bis die Maschine als Ganzes den Bestimmungen der Maschinenrichtlinien entspricht. Im Übrigen finden Sie unsere allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen auf unserer Homepage (www.hydac.com). SERVICEADRESSEN HYDAC Service GmbH Postfach 1251 D-66273 Sulzbach / Saar Werkanschrift: Werk 13 Friedrichsthaler Straße 15 D-66540 Neunkirchen / Heinitz ServiCenter: Tel.: +49 (0) 6897 / 509-9083 Fax.: +49 (0) 6897 / 509-9881 Kundendienst: Tel: +49 (0) 6897 / 509-412 Fax: +49 (0) 6897 / 509-828 6.2 WARTUNG ALLGEMEIN In diesem Abschnitt sind periodisch auszuführende Wartungsarbeiten beschrieben. Die Einsatzbereitschaft, Betriebssicherheit und Lebensdauer des Filters hängen in hohem Maße von einer regelmäßig und sorgfältig durchgeführten Wartung ab. 6.3 WARTUNGSMASSNAHMEN zersatzteile müssen den vom Hersteller festgelegten technischen Anforderungen entsprechen. Dies ist bei HYDAC-Originalersatzteilen immer gewährleistet. zwerkzeuge, Arbeitsplatz und Geräte sauberhalten. znach dem Zerlegen des Filters alle Teile reinigen, auf Beschädigung oder Verschleiß prüfen, und wenn erforderlich, Teile auswechseln. zbeim Austauschen eines Filterelementes auf höchste Sauberkeit achten! 6.4 ELEMENTWECHSELINTERVALL Grundsätzlich empfehlen wir, das Filterelement spätestens nach einer Betriebszeit von 1 Jahr zu wechseln. Zur Überwachung des Filterelementes empfehlen wir das Filter mit einer Verschmutzungsanzeige (optisch und/ oder elektrisch bzw. elektronisch) auszurüsten. Spricht die Verschmutzungsanzeige an, ist es notwendig, das Filterelement unverzüglich zu wechseln bzw. zu reinigen (Reinigen kann man nur W- und V-Elemente). Wenn keine Verschmutzungsanzeige angebracht ist, empfehlen wir, die Elemente nach festgelegten Intervallen zu wechseln (der Elementwechsel ist abhängig von der Filterauslegung und den Bedingungen am Filter). Bei höheren dynamischen Beanspruchungen am Element kann es notwendig sein, kürzere Wechselintervalle einzuhalten, ebenso bei Inbetriebnahme, Reparaturen, Ölwechsel usw. am Hydrauliksystem. Die Standard-Verschmutzungsanzeigen sprechen nur dann an, wenn das Filter durchströmt wird. Bei den elektrischen Anzeigen kann das Signal durch entsprechende Verarbeitung auch als Daueranzeige an der Schalttafel ausgeführt werden. In diesem Fall ist es notwendig, bei Kaltstart bzw. nach Elementwechsel die Daueranzeige zu löschen. Spricht die Verschmutzungsanzeige nur bei Kaltstart an, ist ein Elementwechsel evtl. noch nicht notwendig. ANMERKUNG Die Angaben in diesem Prospekt beziehen sich auf die beschriebenen Betriebsbedingungen und Einsatzfälle. Bei abweichenden Einsatzfällen und/ oder Betriebsbedingungen wenden Sie sich bitte an die entsprechende Fachabteilung. Technische Änderungen sind vorbehalten. 5