Französisch: Kernlehrplan Q1 im Leistungskurs 1. Vivre dans un pays francophone la diversité régionale vivre dans une métropole française; identité

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Transkript:

Französisch: Kernlehrplan Q1 im Leistungskurs 1. Vivre dans un pays francophone la diversité régionale vivre dans une métropole française; identité nationale dans le Midi 2. (R)Évolutions historiques et culturelles : culture banlieue, le passé colonial 3. Vivre dans un pays francophone: immigration et intégration; identité nationale Québec 4. Identités et questions existentielles : Existence et identité humaine moi et les autres ; images littéraires de la société française - le siècle classique

Sprachlernkompetenz Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informationsbeschaffung selbständig nutzen Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen Sprachbewusstheit (reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren, im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen Qualifikationsphase 1. 1.Quartal Kompetenzstufe B1/B2 des GeR Unterrichtsthema / -themenfeld: Vivre dans un pays francophone la diversité régionale vivre dans une métropole française; Paris touristique et la réalité ; identité nationale : le Midi Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit dem Leben in der französischen Hauptstadt sowie mit dem Leben im Süden Frankreichs unter besonderer Berücksichtigung der allgemein verbreiteten klischeehaften Vorstellungen der französischen Metropole sowie der französischen Region und der Realitäten des Alltagslebens zu einer kritischen Reflexion vorgefertigter Einstellungen. Dabei erweitern die Schüler/innen funktional ihre kommunikativen Kompetenzen rezeptiven Bereich (v.a. im Leseverstehen) und im produktiven Bereich (v.a. im Bereich des Schreibens von Sachtexten und im Bereich der Sprachmittlung). Gesamtstundenkontingent: ca. 46 Std. Obligatorik Orientierungswissen: Interkulturelle kommunikative Kompetenz Vertiefung, Reflexion und Festigung eigener Kenntnisse in Bezug auf das Themenfeld Großstadtleben mit dem Schwerpunkt Paris touristique et la réalité sowie auf das Themenfeld regionale Diversität mit dem Schwerpunkt le Midi Einstellungen und Bewusstheit: Vergleichende und Kritische Auseinandersetzung mit Aspekten des Großstadtlebens und der Ferienregion sowie mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen und Entwicklung von Verständnis und Toleranz Verstehen und Handeln: sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Wohn- und Lebensräume hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung ein vertieftes Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln; eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen fremdsprachlicher Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: / Leseverstehen: Die Schülerinnen und Schüler können Äußerungen und authentische Hörtexte (Chanson zu Paris und zu le Midi) und Sachtexte bzw. Hörsehtexte (court métrage, interview) der öffentlichen Kommunikation (blog, articles de journal) zu vertrauten Themen verstehen, wichtige, auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen, sofern deutlich artikulierte repräsentative Varietäten der Zielsprache verwendet werden, umfangreiche authentische Texte unterschiedlicher Textsorten und Entstehungszeiten auch zu abstrakten, wenig vertrauten Themen verstehen, aus einer Ganzschrift im Kontext des thematisch vertrauten Inhalts Immigration et Integration verstehen; sowohl die Gesamtaussage als auch wichtige Details vor dem Hintergrund grundlegender narrativer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen und dabei jeweils die der Leseabsicht entsprechende Lesestrategie (global, detailliert, selektiv) funktional anwenden. Sprachmittlung Die Schüler können in zweisprachigen Kommunikationssituationen die wesentlichen Inhalte von Äußerungen und authentischen Texten auch zu weniger vertrauten Themen sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und situationsangemessen mündlich und schriftlich in der jeweiligen anderen Sprache zusammenfassend wiedergeben, Als Sprachmittler unter Einsatz kommunikativer Strategien in informellen und formalisierten Kommunikationssituationen wesentliche Aussagen, Aussageabsichten und wichtige Details in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen, Bei der Vermittlung von Informationen auf detaillierte Nachfragen eingehen. Sprechen an Gesprächen teilnehmen/zusammenhängendes Sprechen: Die Schüler können zu auch weniger vertrauten Themen zusammenhängend sowie situationsangemessen und adressatengerecht sprechen,

Schreiben: Die Schülerinnen und Schüler können zusammenhängende Texte zu einem breiten Spektrum von auch weniger vertrauten Themen intentions- und adressatengerecht verfassen Unter Beachtung von Merkmalen eines breiten Spektrums von Textmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten differenziert realisieren, explizite und implizite Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen und Standpunkte durch differenzierte Begründungen / Beispiele stützen bzw. widerlegen, unter Beachtung komplexer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden. Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Die Schüler können ein breites Spektrum sprachlicher Mittel funktional, variabel und flüssig einsetzen, um schriftliche Kommunikationssituationen zu bewältigen. einen differenzierten allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen thematischen Wortschatz in Bezug auf die Themenfelder diversité régionale, identité nationale sowie ein differenziertes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular, insbesondere zur Analyse von Chansons, Rap und poetry slam zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden. Grammatische Strukturen: Das Repertoire grammatischer Strukturen (z.b. Infinitivkonstruktionen, gérondif, subjonctif, proposition conditionnelle) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten( z.b. Kommentaren) verwenden. Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Die Schüler können komplexe authentische Texte unterschiedlicher, auch wenig vertrauter Thematik verstehen und deuten sowie eigene mündliche und schriftliche Texte produzieren. Dabei beachten sie die jeweilige Kommunikationssituation sowie zentrale und ggf. kulturspezifisch geprägte Textsortenmerkmale (poetry slam). Sie wenden gezielt ein breites Methodenrepertoire des analytischinterpretierenden und produktions-/anwendungsorientierten Umgangs mit Texten und Medien an. gestaltender Umgang: in Anlehnung an komplexere Ausgangstexte umfangreiche Texte expositorischer, informativer, deskriptiver, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen, kritisch-reflektirte Auseinandersetzung: das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen frankophonen Themen nutzen, Verfahren zur Sichtung, Auswahl und Auswertung von Quellen aufgabenspezifisch und zielorientiert vor allem schriftlich und schriftlich anwenden, Arbeitsergebnisse und Mitteilungsabsichten selbständig, sachund adressatengerecht vor allem schriftlich darstellen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachtexte, Leserbriefe, Artikel der Printmedien literarische Texte: Gedichte Erzählungen frankophoner Kulturräume, Auszüge literarischer Texte, chansons, sénario diskontinuierlichen Texte: Karikaturen, BD, Grafiken Medial vermittelte Texte: Internetseiten, Internetforen-Beiträge, Rundfunkformate, Podcasts, court métrage Projektvorhaben Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Studienfahrt nach Paris Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Mediation (isoliert) (ca.50%), integriertes Leseverstehen, produktionsorientiertes Schreiben (ca. 50%); Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Präsentation von Sehenswürdigkeiten in Paris, Marseille, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen)

Sprachlernkompetenz.Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Erschließung der Texte nutzen Eigenständig und in kooperativen Arbeitsformen langfristige Aufgaben bearbeiten (s. Projekt) und adressatengerecht dokumentieren/ präsentieren, sowie innerhalb der Lerngruppe kriterienorientiert evaluieren Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen Sprachbewusstheit (reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen (z.b. regionale und kulturelle bedingte Akzente ), Manipulation durch Sprache erkennen Qualifikationsphase 1 2. Quartal Kompetenzstufe B1/B2 des GeR Unterrichtsthema / -themenfeld: (R)Évolutions historiques et culturelles : culture banlieue, le passé colonial Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebensformen in einem frankofonen Land sowie historischkultureller Lebenserfahrungen unter besonderer Berücksichtigung der Integrationsfrage als Beitrag zur Identitätsbildung (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstsein). Dabei erweitern die Schüler/innen funktional ihre kommunikativen Kompetenzen (rezeptiv im Hör- und Leseverstehen: z.b. Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und den produktiven Bereich des Sprechens (zusammenhängendes Sprechen, an Gesprächen teilnehmen). Gesamtstundenkontingent: ca. 46 Std. Obligatorik Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Koloniale Vergangenheit la France et l afrique noire francophone: l héritage colonial le Sénégal en route vers le 21 e siècle, culture banlieue erweitern. vertiefen und festigen Einstellungen und Bewusstheit: sich vor dem Hintergrund der eigenen Kultur mit kulturellen Unterschieden und damit verbundenen Chancen und Herausforderungen auseinander setzen und Toleranz entwickeln, Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen aus dem maghrebinischen Kulturraum hineinversetzen und davon ausgehend Verständnis, kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) und / oder Empathie für den anderen entwickeln Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Sehverstehen: / Leseverstehen: einem Rap, Chanson oder poetry slam Gesamt- und Einzelaussagen entnehmen und dabei wesentliche Einstellungen der Interpreten erfassen; einen für ihr Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil auswählen, auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen sowie implizit enthaltene Informationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen sowie deren Wirkung erläutern. Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: informellen Gesprächen und Diskussionen flexibel, spontan und flüssig Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen differenziert vertreten und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren, sich unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen in unterschiedlichen Rollen an formalisierten Gesprächssituationen aktiv beteiligen und flexibel interagieren, in Gesprächen angemessen interagieren sowie bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden. Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Ihre Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse, Interessen und Standpunkte differenziert darstellen, kommentieren und von Erlebnissen, Erfahrungen und Vorhaben klar und detailliert berichten, anspruchsvolle Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern, dabei entscheidende Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu differenziert und begründet Stellung nehmen. Wortschatz: Verfügen über sprachliche Mittel: einen differenzierten allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen thematischen Wortschatz in Bezug auf die Themenfelder Koloniale Vergangenheit, culture banlieue sowie ein differenziertes Textbesprechungsund Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden. Grammatische Strukturen: das breite und gefestigte Repertoire grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung

ihrer Kommunikationsabsicht funktional und flexibel verwenden. Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, verständlich artikulieren und eine adressaten- und situationsgerechte Sprechgeschwindigkeit wählen. Repräsentative Varietäten der Aussprache können sie verstehen und sich darauf einstellen. Text- und Medienkompetenz besprechender Umgang: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontextes differenziert verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen und die Handlung strukturiert mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen, Texte z.b. Reden mit anderen Texten in relevanten Aspekten mündlich und schriftlich vergleichen und Bezüge zum Autor und zur Epoche begründet mündlich oder schriftlich herstellen, Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei differenzierte Verfahren des textbezogenen Analysierens / Interpretierens selbstständig mündlich und schriftlich anwenden. gestaltender Umgang: komplexe kreative Verfahren zur vertieften Auseinandersetzung mit Texten mündlich anwenden, Ihr Erstverstehen und ihre Deutung kritisch reflektieren und revidieren. Kritisch-reflektierende Auseinandersetzung mit Medien: mündlich und schriftlich begründet einschätzen, welchen Stellenwert der Text insgesamt und in Details für das eigene Sachinteresse bzw. die Bearbeitung der Aufgabenstellung hat. Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel, E-Mail, Rede, Artikel der Printmedien, Tagebuch- oder Blogeintrag literarische Texte: zeitgenössische Gedichte (z. B. von Séchan), chansons (z.b. von Yannick Noah, Renaud, MC Solaar, Grand Corps Malade, ) diskontinuierliche Texte: Karikaturen, BD, Grafiken: Tabellen, Diagramme Medial vermittelte Texte: Ausschnitte aus Filmen oder Fernsehsendungen (z.b. aus Paris, je t aime, Musée d immigration, Welcome ) Projektvorhaben Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: kontinuierliche Arbeit an individuellen Fehlerschwerpunkten sowie Erarbeitung und Anwendung der der mündlichen Strategien Lernerfolgsüberprüfungen Diese Klausur wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt Sonstige Leistungen: Vorbereitung der DELF-Prüfung Niveau B2

Ganzschrift Von Passagen der Ganzschrift Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Qualifikationsphase 1 3. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR Unterrichtsthema / -themenfeld: Vivre dans un pays francophone : immigration et intégration; identité nationale : le Québec ; Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit der Integrationsfrage und regionaler und kultureller Vielfalt im frankophonen Kontext. Die SchülerInnen schulen und erweitern schwerpunktmäßig ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven Bereich des Hör- und Leseverstehens: z.b. Sachtexte der öffentlichen Kommunikation, Chanson, Kurzfilme, Interviews und den produktiven Bereich Schreiben (Schreiben: z.b. Leserbrief, Kommentare ). - eine der kommunikativen Absicht entsprechende Rezeptionsstrategie beim Umgang mit der Ganzschrift anwenden - die Ganzschrift selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen, z.b. durch das Erstellen individueller Vokabellisten auf der Grundlage der - Arbeitsprozesse selbstständig planen und umsetzen, z.b. genaue Planung des individuellen Vorgehens im Falle einer Vorauslektüre der Ganzschrift bzw. Orientierungswissen: Gesamtstundenkontingent: ca. 44 Std. Obligatorik Interkulturelle kommunikative Kompetenz das erweiterte soziokulturelle Orientierungswissen in Bezug auf die Themenfelder Immigration et Intégration und La diversité régionale erweitern, festigen und reflektieren Einstellungen und Bewusstheit: sich der eigenen Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden, sie in Frage stellen und in Bezug zu anderen realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen setzen Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen aus dem kanadischen bzw. südfranzösischen Kulturraum hineinversetzen und davon ausgehend Verständnis, kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) und / oder Empathie für den anderen entwickeln Hörverstehen und Hörsehverstehen Funktionale kommunikative Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Äußerungen und authentische Hörtexten (Interview der Québecois) und Sachtexte bzw. Hörsehtexte (court métrage) der öffentlichen Kommunikation (blog, articles de journal) zu vertrauten Themen verstehen, bzw. im Wesentlichen verstehen, auch wenn nicht immer repräsentative Varietäten der Zielsprache verwendet werden oder schnell gesprochen werden Implizite Stimmungen, Einstellungen oder Beziehungen der Sprechenden erfassen, Selbstständig eine der Hörabsicht entsprechende Rezeptionsstrategie (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden, auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen sowie implizit enthaltene Informationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen sowie deren Wirkung erläutern. Leseverstehen: Die Schüler können umfangreiche authentische Texte unterschiedlicher Textsorten und Entstehungszeiten auch zu abstrakten, wenig vertrauten Themen verstehen, aus einer Ganzschrift im Kontext des thematisch vertrauten Inhalts Immigration et intégration verstehen; sowohl die Gesamtaussage als auch wichtige Details vor dem Hintergrund grundlegender narrativer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen und dabei jeweils die der Leseabsicht entsprechende Lesestrategie (global, detailliert, selektiv) funktional anwenden, bei umfangreichen und komplexen Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfachkodierten Texten selbstständig die Gesamtaussage erfassen, thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen, Schreiben: Die Schülerinnen und Schüler können zusammenhängende Texte zu einem breiten Spektrum von auch weniger vertrauten Themen intentions- und adressatengerecht verfassen Unter Beachtung von Merkmalen eines breiten Spektrums von Textmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten differenziert realisieren, explizite und implizite Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene - - in der Ganzschrift auftauchende Normabweichungen und Varietäten des französischen Sprachgebrauchs erkennen und benennen - - Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren - - ihren Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen

Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen und Standpunkte durch differenzierte Begründungen / Beispiele stützen bzw. widerlegen, unter Beachtung komplexer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden. Anspruchsvolle Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellung erörtern, dabei entscheidende Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu differenziert und begründet Stellung nehmen, Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: einen differenzierten allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen thematischen Wortschatz in Bezug auf die Themenfelder Immigration und Integration und le Québec sowie ein differenziertes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden, das breite und gefestigte Repertoire komplexer grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht funktional und flexibel verwenden. Vertiefte Kenntnisse der Regeln französischer Orthografie und Zeichensetzung nutzen. Text- und Medienkompetenz Die Schüler können komplexe authentische Texte unterschiedlicher, auch wenig vertrauter Thematik verstehen und deuten sowie eigene mündliche und schriftliche Texte produzieren, besprechender Umgang: Texte unter Berücksichtigung ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes differenziert verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussage und wichtige Details entnehmen und die Handlung strukturiert mündlich und schriftlich zusammenfassen, differenzierte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel, gattungs-textsortenspezifische sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich und schriftlich erläutern. gestaltender Umgang: in Anlehnung an komplexere Aussagetexte umfangreiche Texte expositorischer, informativer, deskriptiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen, kritisch-reflektierte Auseinandersetzung mit Medien: ihr Erstverstehen und ihre Deutung differenziert und kritisch reflektieren und ggf. relativieren oder revidieren. Texte und Medien literarische Texte: literarische Ganzschrift, z.b. Entre les murs; Un aller simple; Les raisins de la galère, Samira et les quatre routes, Le temps des miracles Medial vermittelte Texte: audiovisuelle Formate, z.b. Ausschnitte aus Filmen/ Fernsehsendungen Mögliche Projekte: Erstellen eines Lesetagebuchs Projektvorhaben Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Leseverstehen Schreiben (ca. 70-80%) Hörverstehen (ca. 20-30%) Sonstige Leistungen: Lesen einer Ganzschrift; Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder etc.)

Sprachenlernen ziehen Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Qualifikationsphase 1. 4. Quartal Kompetenzstufe B1/B2 des GeR Unterrichtsthema / -themenfeld: identités et questions existentielles : Existence et identité humaine moi et les autres ; images littéraires de la société française - le siècle classique Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Lebensentwürfen und stilen des Menschen in der Vergangenheit und der Moderne sowie der Rolle der Individualität und Gemeinschaft in der Vergangenheit und heute unter besonderer Berücksichtigung menschlicher Bindungen durch Freundschaft und Liebe, Herausforderungen des Lebens geleitet von Einstellungen und Bewusstheit der Schüler für eine gendersensible, respektvolle interkulturelle Kommunikation (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstsein). Dabei erweitern die Schüler/innen funktional ihre kommunikativen Kompetenzen den rezeptiven Bereich des Lesens und den produktiven Bereich des Schreibens. Gesamtstundenkontingent: ca. 44 Std. Obligatorik - themenbezogene Kenntnisse aus gesellschaftswissenschaftlichen Fächern selbstständig und sachgerecht nutzen - kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes - Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ planen, umsetzen und evaluieren Orientierungswissen: Interkulturelle kommunikative Kompetenz das grundlegende Orientierungswissen in Bezug auf umweltbezogene Aspekte erweitern, festigen und reflektieren, v.a. im Hinblick auf historische, soziale und politische Aspekte Einstellungen und Bewusstheit: fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen Verstehen und Handeln: mit französischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf. auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Hintergründe kulturell geprägter Haltungen sowie über Chancen und Herausforderungen kultureller Begegnung führen. Leseverstehen: Funktionale kommunikative Kompetenz Die Schüler können umfangreiche authentische Texte unterschiedlicher Textsorten z.b. Fabeln oder Komödien und Entstehungszeiten auch zu abstrakten, wenig vertrauten Themen verstehen, aus Auszügen eines Theaterstücks oder aus ausgewählten Fabeln im Kontext des thematisch vertrauten Inhalts existence humaine et identité, le siècle classique verstehen; sowohl die Gesamtaussage als auch wichtige Details vor dem Hintergrund grundlegender narrativer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen und dabei jeweils die der Leseabsicht entsprechende Lesestrategie (global, detailliert, selektiv) funktional anwenden, bei umfangreichen und komplexen literarischen sowie mehrfachkodierten Texten selbstständig die Gesamtaussage erfassen, thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen, Schreiben: Die Schülerinnen und Schüler können zusammenhängende Texte zu einem breiten Spektrum von auch weniger vertrauten Themen intentions- und adressatengerecht verfassen Unter Beachtung von Merkmalen eines breiten Spektrums von Textmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten differenziert realisieren, explizite und implizite Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen und Standpunkte durch differenzierte Begründungen / Beispiele stützen bzw. widerlegen, unter Beachtung komplexer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden. Wortschatz: Verfügen über sprachliche Mittel: Schüler können ein breites Spektrum sprachlicher Mittel funktional, variabel und flüssig einsetzen, um mündliche und schriftliche Kommunikationssituationen zu bewältigen. Dabei ggf. auftretende sprachliche Normabweichungen beeinträchtigen die Kommunikation nicht, einen differenzierten allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen thematischen Wortschatz in - über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben - Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren

Bezug auf die Themenfelder existence et identité humaine, images dans la littérature du sciècle classique sowie ein differenziertes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden, vertiefte Kenntnisse der Regeln französischer Orthografie und Zeichensetzung nutzen Text- und Medienkompetenz Die Schüler können komplexe authentische Texte unterschiedlicher, auch wenig vertrauter Thematik verstehen und deuten sowie eigene mündliche und schriftliche Texte produzieren. Dabei beachten sie die jeweilige Kommunikationssituation sowie zentrale und ggf. kulturspezifisch und historisch geprägte Textsortenmerkmale (Fabeln, Komödie). Sie wenden gezielt ein breites Methodenrepertoire des analytisch-interpretierenden und produktions-/anwendungsorientierten Umgangs mit Texten und Medien an. besprechender Umgang: Texte unter Berücksichtigung ihres spezifischen historischen und kulturellen Kontextes differenziert verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussage und wichtige Details entnehmen und die Handlung strukturiert mündlich und schriftlich zusammenfassen, differenzierte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel, gattungs-textsortenspezifische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich und schriftlich erläutern. kritisch-reflektierte Auseinandersetzung mit Medien: ihr Erstverstehen und ihre Deutung differenziert und kritisch reflektieren und ggf. relativieren oder revidieren, Verfahren zur Sichtung, Auswahl und Auswertung von Quellen aufgabenspezifisch und zielorientiert darstellen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Artikel der Printmedien literarische Texte: Auszüge aus einem ausgewählten Theaterstück von Molière, ausgewählte Fabeln von de la Fontaine Diskontuierliche Texte: BD Medial vermittelte Texte: audiovisuelle Formate (z.b. Ausschnitte aus court métrage über Fabeln, Dokumentarfilmen, Film über Molière) Besuch eines Theaterstücks von Molière Projektvorhaben Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen Sonstige Leistungen: Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder etc.)