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Die Kirche Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision Eine Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Gütersloher Verlagshaus

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de abrufbar. Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung Nr. 214; Originaltitel: The Church: Towards a Common Vision. Faith an Order Paper Nr. 214, World Council of Churches (WCC) Publications. Bibelzitate nach der Übersetzung von Martin Luther, 1984. 1. Auflage Copyright 2014 by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München und Bonifatius GmbH Druck. Buch. Verlag, Paderborn Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Druck und Einband: Těšínská tiskárna, a.s., Český Těšín Printed in Czech Republic ISBN 978-3-579-08189-2 (Gütersloher Verlagshaus) ISBN 978-3-89710-605-5 (Bonifatius) www.gtvh.de www.bonifatius-verlag.de Verlagsgruppe Random House FSC N001967 Das für dieses Buch verwendete FSC -zertifizierte Papier Munken Premium Cream liefert Arctic Paper Munkedals AB, Schweden.

Inhalt Geleitwort... 7 Vorwort... 10 Einleitung... 15 KAPITEL I Gottes Auftrag und die Einheit der Kirche... 21 A. Die Kirche in Gottes Heilsplan (1-4)... 21 B. Die Sendung der Kirche in der Geschichte (5-7)... 25 C. Die Bedeutung der Einheit (8-10)... 28 KAPITEL II Die Kirche des dreieinigen Gottes... 31 A. Gottes Willen für die Kirche erkennen (11-12)... 31 B. Die Kirche des dreieinigen Gottes als Koinonia (13-24)... 33 Die Initiative Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (13-16)... 33 Das prophetische, priesterliche und königliche Volk Gottes (17-20)... 37 Leib Christi und Tempel des Heiligen Geistes (21)... 41 Die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche (22-24)... 42 C. Die Kirche als Zeichen und Dienerin des Heilsplans Gottes für die Welt (25-27)... 48 5

D. Gemeinschaft in Einheit und Vielfalt (28-30)... 51 E. Gemeinschaft von Ortskirchen (31-32)... 55 KAPITEL III Die Kirche: Wachsen in Gemeinschaft... 61 A. Schon, aber noch nicht (33-36)... 61 B. Wachsen in den grundlegenden Elementen von Gemeinschaft: Glaube, Sakramente, Amt (37-57)... 64 Glaube (38-39)... 66 Sakramente (40-44)... 69 Das Amt innerhalb der Kirche (45-57)... 75 Das ordinierte Amt (45-47)... 75 Die Gabe der Autorität im Amt der Kirche (48-51)... 79 Das Amt der Aufsicht (Episkopé) (52-57)... 85 KAPITEL IV Die Kirche: In der Welt und für die Welt... 95 A. Gottes Plan für die Schöpfung: Das Reich Gottes (58-60)... 95 B. Die moralische Herausforderung des Evangeliums (61-63)... 99 C. Die Kirche in der Gesellschaft (64-66)... 103 SCHLUSS (67-69)... 109 Historische Anmerkung: Der Entstehungsprozess von»die Kirche: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision«... 112 6

Geleitwort Anlässlich meiner Besuche bei den Kirchen weltweit begegne ich vielen Herausforderungen für die Einheit unter und in den Kirchen. Die zahlreichen ökumenischen Dialoge zwischen Kirchen und Kirchenfamilien sind eine Realität, die auch zu den multilateralen Beziehungen zwischen ihnen beiträgt. So entstehen neue Verbindungen. Doch gibt es eine gewisse und berechtigte Ungeduld bei vielen, die bei der Rezeption ökumenischer Dialoge und Übereinkünfte mehr Bewegung sehen möchten. Manche Kirchen und Kirchenfamilien stellen fest, dass es auch neue Fragen mit einem trennenden Potenzial gibt. Auch scheint die ökumenische Bewegung in einigen Kirchen eine geringere Bedeutung und weniger engagierte Fürsprecher zu haben als in früheren Zeiten. Es gibt Tendenzen hin zu einer Fragmentierung und einer größeren Aufmerksamkeit für das, was wenige verbindet statt die vielen. Natürlich setzen neue Herausforderungen der Berufung zur Einheit kein Ende, ganz im Gegenteil. Doch müssen wir auch noch weitere Dimensionen der Berufung zur Einheit erkennen und uns daran erinnern, dass wir stets von der Liebe umfangen und zur Liebe aufgerufen sind (1 Kor 13). In diesen Kontext hinein macht uns die ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung ein Geschenk, eine Erklärung über die Kirche: es ist die Frucht ihrer langjährigen Arbeit zum Thema Ekklesiologie. Ausgehend von»taufe, 7

Eucharistie und Amt«(1982) und den Antworten der Kirchen darauf, wurde»die Kirche: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision«vom Zentralausschuss 2012 entgegengenommen und den Kirchen zugesandt, um sie zu weiterem Nachdenken über das Thema Kirche anzuregen und sie um ihre offiziellen Antworten auf den Text zu bitten. Diese Studie und ihr Antwortprozess werden in den kommenden Jahren bei der Konzipierung der nächsten Schritte auf dem Weg zur sichtbaren Einheit eine wichtige Rolle spielen. Die Arbeit an der Ekklesiologie betrifft alles, was die Kirche ausmacht und was ihr Auftrag in der Welt und für die Welt bedeutet. Deshalb ist»die Kirche«im Wesen und Auftrag der Kirche verwurzelt. Das Dokument spiegelt die verfassungsmässigen Ziele und die Identität des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) als Gemeinschaft von Kirchen wider, die einander zum Ziel der sichtbaren Einheit aufrufen. Die Einheit ist eine Gabe des Lebens und eine Gabe der Liebe und nicht ein Prinzip der Einstimmigkeit oder Einseitigkeit. Als Gemeinschaft von Kirchen sind wir dazu aufgerufen, die Einheit des Lebens, die uns in Jesus Christus, durch sein Leben, sein Kreuz und seine Auferstehung, geschenkt wurde, zum Ausdruck zu bringen, damit Gebrochenheit, Sünde und Böses überwunden werden können. Denn wie»die Kirche«erklärt:»Das Reich Gottes, das Jesus verkündete, indem er Gottes Wort in Gleichnissen offenbarte, und das er durch seine großen Taten, besonders durch das Ostergeheimnis seines Todes und seiner Auferstehung, eingeleitet hat, ist die 8

letzte Bestimmung des gesamten Universums. Denn die Kirche existiert nach dem Willen Gottes nicht für sich selbst, sondern soll dem göttlichen Plan zur Verwandlung der Welt dienen«( 58). Olav Fykse Tveit Generalsekretär Ökumenischer Rat der Kirchen 9

Vorwort Der Konvergenztext»Die Kirche: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision«gehört zur biblischen Vision von der Einheit der Christen:»Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt«(1 Kor 12,12-13). Das Hauptziel der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung ist es,»den Kirchen zu dienen, indem sie einander zur sichtbaren Einheit aufrufen in einem Glauben und einer eucharistischen Gemeinschaft, die sich im Gottesdienst und im gemeinsamen Leben in Christus wie auch durch Zeugnis und Dienst an der Welt äußert, und auf diese Einheit zugehen, damit die Welt glaube«(satzung von 2012). Das angestrebte Ziel dieses gegenseitigen Aufrufs zur sichtbaren Einheit führt zwangsläufig zu einer gegenseitigen Anerkennung als Kirchen, als wahre Ausdrucksformen dessen, was das Glaubensbekenntnis die»eine, heilige, katholische und apostolische Kirche«nennt. In der abnormalen Situation der kirchlichen Trennung jedoch kam im Zuge der Überlegungen der Kirchen zum Wesen und Auftrag der Kirche der Verdacht auf, dass die verschiedenen konfessionellen Ekklesiologien nicht nur voneinander abweichen, sondern auch 10

unversöhnbar einander gegenüber stehen. Deshalb gilt eine Verständigung über die Ekklesiologie schon lange als das elementarste theologische Ziel im Streben nach der Einheit der Christen. Dieser zweite Konvergenztext von Glauben und Kirchenverfassung resultiert aus dem ersten,»taufe, Eucharistie und Amt«(1982) und den offiziellen Antworten darauf, die Schlüsselbereiche der Ekklesiologie benannten, die weiter untersucht werden müssen 1 ; ebenso resultiert er aus den im Studientext»Eine Taufe: Auf dem Weg zur gegenseitigen Anerkennung«(2011) gestellten ekklesiologischen Fragen. Zwanzig Jahre lang waren die delegierten Vertreter der orthodoxen, protestantischen, anglikanischen und evangelikalen Kirchen, der Pfingstkirchen und der römisch-katholischen Kirche auf einer Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung (1993), drei Sitzungen des Plenums der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung (1996, 2004, 2009), achtzehn Tagungen der Ständigen Kommission sowie auf zahllosen Redaktionssitzungen damit beschäftigt zu versuchen, eine globale, multilaterale und ökumenische Vision vom Wesen, der Bestimmung und dem Auftrag der Kirche aufzuzeigen. Die Kirchen antworteten kritisch und konstruktiv auf zwei frühere Etappen auf dem Weg zu einer gemeinsamen Erklärung. Die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung ihrerseits antwortet den Kirchen mit»die 1 Die Diskussion über Taufe, Eucharistie & Amt 1982-1990: Stellungnahmen, Auswirkungen, Weiterarbeit, Studiendokument der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung, Frankfurt/Paderborn, 1990, S. 145-149. 11

UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE Ökumenischer Rat der Kirchen (ÖKR) Die Kirche: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision Eine Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Paperback, Broschur, 127 Seiten, 12,0 x 19,0 cm ISBN: 978-3-579-08189-2 Gütersloher Verlagshaus Erscheinungstermin: Juli 2014 Das neue Konvergenzpapier des Ökumenischen Rates der Kirchen eine Einladung zur Debatte Die Einheit aller Christen als ein Leib das ist die biblische Vision von der Gemeinschaft aller Glaubenden. Tatsächlich aber ist das Christentum in zahlreiche»christentümer«, in Konfessionen, Freikirchen und religiöse Gemeinschaften gespalten. Kann es die eine Kirche geben? Und wenn ja, wie? Dieses nach mehr als 20 Jahren der Diskussion und Beratung verabschiedete Konvergenzpapier des Ökumenischen Rates der Kirchen lädt dazu ein, in den Gemeinden und Kirchen vor Ort über diese Fragen zu sprechen. Ein Meilenstein des Ökumenischen Gesprächs auf dem Weg zu einer sichtbar geeinten Kirche.