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Transkript:

Mai Juli 2010 Evangelische Hösel 80 Jahre Gospelchor Kirchenchor...und kein bisschen leise Knabenchor Wiesengottesdienst Posaunenchor Konfirmationen... Seite 7 Atempause... Seite 16 80 Jahre Adolf-Clarenbach-Kirche... Seite 22

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 An(ge)dacht 3 Gottesdienste 4 Gottesdienste für Senioren 5 Schulgottesdienste 5 Kinder, Kinder 5 Die Gemeinde lädt ein 6 Konfirmationen 7 evangelisch elementar 8 Die neuen Konfirmanden 9 Hallo Kinder... 10 Glaube im 21. Jahrhundert 12 Nachmittag der offenen Tür im Café Glockenblume 13 Dorfkirchentag / Frühstücksgottesdienst 14 Fussballgottesdienst / Kindergartensommerfest 15 Atempause 16 Chrismon Anzeige 17 Talking People / Was ist ein Jungbläser??? 18 Kirchenchor / AI im KU? 19 Singworkshop 20 Sommerkonzert des Kammerchores 21 Gemeindefest am 11.07.10 / 80 Jahre A-C-K 22 106 Kerzen auf dem Weg nach Las Palmas 25 10 Jahre Pfarrer in Hösel 26 Konfi-Cup 2010 27 Eine-Welt-Laden 28 Nachruf Efomi Lolingo 29 Gut zu wissen 30 Freud und Leid / Geburtstage unserer Senioren 31 Anschriften 36 Impressum: Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Hösel; Auflage: 2400 Expl. Redaktion: Pfarrer Dr. Dieter Jeschke, Elke Klapdohr, Jürgen Knepper, Miriam Lenz, Thomas Peitz, Bernd Rohr, Rosemarie Roßberg (verantwortlich). Layout: Atelier Sternbilder Miriam Lenz, Fängerskamp 32, 40883 Ratingen Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Hösel, Bahnhofstraße 175, 40883 Ratingen, Tel. 96910, Fax 969191, E-Mail: gemeindebrief@evkirche-hoesel.de Druck: Druckerei Preuß, Siemensstr. 12, 40885 Ratingen Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Daten übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Kreuz und Quer wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte in Hösel verteilt. Fotografien und Grafiken: Rainer Kiedrowski, Magazin Gemeindebrief, Herausgeber: Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP), Frankfurt/M. Nächster Redaktionsschluss ist der 28.06.2010. 2

An(ge)dacht Achtzig Jahre! Ein langes Leben! Im Psalm 90 steht: es währet siebzig und wenn es hoch kommt achtzig Jahre Freunde und Verwandte wünschen noch einige gesunde Jahre dazu und Gottes Segen. Jeder weiß: Mit achtzig Jahren neigt sich das Leben dem Ende zu. Die Bewegungen werden langsamer, die Falten nehmen zu und allerlei Gebrechen stellen sich ein. In unserer Gemeinde haben wir in diesem Jahr eine Jubilarin, die von vielen hoch geschätzt wird. Sie wird 80 Jahre, sieht noch äußerst gepflegt aus. Kein Wunder, hat sie doch Angehörige, die sich liebevoll um sie kümmern. Kleine Gebrechen werden sofort und größere nach Plan so schnell wie möglich behoben. Diese Jubilarin ist unsere Adolf- Clarenbach-Kirche. Sie ist jetzt ein Menschenalter alt, aber was ist schon ein Menschenalter für eine Kirche! Immerhin haben wir in Hösel unsere Kirche noch, wo man soviel hört von Gemeinden, die ihre Gotteshäuser aus finanziellen Gründen verkaufen oder vermieten müssen. Und das soll auch so bleiben! Soll es das? Kirchenferne Menschen in Hösel äußern sich vielleicht anders. Sie denken ans Sparen und dass so ein Gebäude viel Geld kostet. Das stimmt, aber unsere Kirche ist es uns wert. Zwar haben wir während der langen Monate der Kirchenrenovierung auch gerne im Gemeindehaus Gottesdienst gefeiert der Geist Gottes weht ja bekanntlich, wo er will aber richtig groß war die Freude, als wir wieder in die Kirche einziehen konnten. Das wissen alle, die dabei waren. Die Kirche ist eben ein besonderer Raum. In ganz alten Kirchen spürt man das. Es breitet sich Ruhe aus, im Raum und in der Seele. Dann kann Gott uns ansprechen und wir sind fähig zu hören. Zeiten der Stille gibt es auch in unserer Kirche. Zum Beispiel am Gründonnerstag, aber auch an anderen Tagen im Jahr. Die Termine findet man im Gemeindbrief. In unserer Kirche werden viele festliche Gottesdienste gefeiert, ernste und fröhliche. Besonders feierlich ist der Osternachtsgottesdienst, in dem zuerst die Glocken noch schweigen, die Männerstimmen des Knabenchores im Wechselgesang mit der Gemeinde das Leiden und Sterben Christi bedenken, und dann nach dem Hereintragen der weißen Antependien und der Osterkerze mit dem Orgelspiel der Jubel und die Freude über die Auferstehung Jesu von den Toten hereinbricht. Lassen Sie sich einladen, in unserer Höseler Kirche die alten und neuen Feste mitzufeiern! Sie werden sicherlich Gewinn davon haben! Liselotte Grallmann 3

Gottesdienste Mai 2. Mai 10.00 Uhr Jeschke Abendmahl W/Gk Kindergottesdienst Kirchenkaffee Posaunenchor 5. Mai 20.30 Uhr Taizé-Gebet Kath. Kirche St. Bartholomäus 8. Mai 15.00 Uhr Jeschke 1. Konfirmation Gospelchor 9. Mai 10.00 Uhr Jeschke 2. Konfirmation Knabenchor Hösel 13. Mai 10.00 Uhr Jeschke Christi Himmelfahrt Orgel /Gemshornkreis 16. Mai 10.00 Uhr Jeschke 3. Konfirmation Knabenchor Hösel 23. Mai 10.00 Uhr Jeschke Pfingsten Taufe Kirchenchor 24. Mai 18.00 Uhr Jeschke Abendmahl Orgel 30. Mai 10.00 Uhr Jeschke Familiengottesdienst zum Abschluss des Singworkshops Schulchor Juni 6. Juni 10.00 Uhr Jeschke Frühstücksgottesdienst im Gemeindehaus (9.15 Uhr Frühstück) 13. Juni 10.00 Uhr Jeschke Knabenchor Hösel 13. Juni 18.00 Uhr Jeschke Fußballergottesdienst 20. Juni 10.00 Uhr Jeschke Abendmahl S/Ek Kirchenchor 24. Juni 17.00 19.00 Uhr Offene Kirche an Johannis 27. Juni 10.00 Uhr Pohl Orgel Juli 4. Juli 10.00 Uhr Jeschke Abendmahl W/Gk Kindergottesdienst Kirchenkaffee Orgel 11. Juli 10.00 Uhr Jeschke Gottesdienst auf der Wiese Posaunenchor 18. Juli 10.00 Uhr Jeschke Abendmahl S/Ek Kirchenchor 25. Juli 10.00 Uhr Jeschke Orgel 4

Gottesdienste für Senioren Vierteljährlich Mittwoch, 02. Juni 10.00 Uhr Jeschke mit Abendmahl Maria-Theresien-Stift Freitag, 11. Juni 10.00 Uhr Jeschke mit Abendmahl Geschwister-Gerhard-Stiftung Freitag, 4. Juni 10.00 Uhr Jeschke Waldklinik Schulgottesdienste Jeden Dienstag um 8.00 Uhr. Jedoch nicht in den Schulferien. Kinder, Kinder Taufpraxis in unserer Gemeinde Tauftermine bitte mit Pfarrer Dr. D. Jeschke absprechen. Krabbelgottesdienste Die nächsten Krabbelgottesdienste finden am 01.05 und 03.07., jeweils um 15.30 Uhr statt. Kinderkirche Kinderkirche: 08.05., 12.06., 10.07., jeweils 10.00-12.00 Uhr, Großer Saal, Gemeindehaus 5

Die Gemeinde lädt ein Sonntag Fußballgruppe Kontakt: Thomas Peitz Tel. 68358 Daniel Jüchtzer Arbeitskreis Eine-Welt-Laden Kontakt: Günther Müller, Tel. 60220 Der Eine-Welt-Laden ist jeden Sonntag nach dem Gottesdienst geöffnet. Montag Frauentreff 1. + 3. Montag im Monat, 10.00 Uhr Kontakt: Gisela Orth Tel. 68108 Helga Klar Tel. 67751 Christ werden - Christ bleiben jeden letzten Montag im Monat Kontakt: Pfarrer Dr. Jeschke Tel. 394899 Elternfrühstück mit Gespräch zu Fragen christlicher Erziehung Termine: Nach Vereinbarung Kontakt: Pfarrer Dr. Jeschke Tel. 394899 Dienstag Stille-Zeit-Kreis 9.00 bis 10.00 Uhr Kontakt: Liselotte Grallmann Tel. 60816 Seniorenkreis 11.5., 18.5., 25.5., 8.6., 15.6., 22.6., 13.7. jeweils 15.00 Uhr Kontakt: Ursula Roemer Tel. 60270 Gesprächskreis 10.00 bis 12.00 Uhr, vierzehntägig Kontakt: Hanna Falke Tel. 68378 Kirchenchor ab 19.30 Uhr Kontakt: Klaus Simang Tel. 847559 Kindergottesdienst und Krabbelgottesdienst Kontakt: Geertje Jeschke Tel. 394899 Nähkurs 19.45 bis 21.55 Uhr Kontakt: Susanne Reinfeld Tel. 129838 Mittwoch Frauenhilfe ab Februar 2010 immer am 1. Mittwoch im Monat 5.5., 2.6., 7.7. Kontakt: Ingrid Holtkamp Tel. 69284 Annelies Meyer Tel. 69425 Club Creativ 19.30 bis 21.30 Uhr Kontakt: Aletta Hoffmann Tel. 69859 Helga Napp Tel. 69401 Männer-Kochgruppe 26.5., 30.6., Freitag - 18.00 Uhr Kontakt: Frank Polster Tel.969114 Posaunenchor 19.30-21.00 Uhr, Jungbläser 19.00-19.30 Uhr Kontakt: Sonia Singel-Roemer Tel. 1067694 Donnerstag Höseler Bibelgespräch 27.5., 10.6., 24.6., 8.7. 19.30 Uhr Kontakt: Pfarrer Dr. Jeschke Tel. 394899 Tanzkreis für meditativen Tanz 06.05., 20.05., 10.06., 24.06., 08.07. 19.30-21.00 Uhr, großer Saal Kontakt: Heike Boshalt Tel. 69661 Café Glockenblume 2. + 4. Donnerstag im Monat 27.5., 10.6., 24.6., 8.7. 15.00-18.00 Uhr Anmeldung im Gemeindeamt erforderlich! Kontakt: Rosemarie Roßberg Tel. 68374 Freitag Gospelchor 20.00-22.00 Uhr - nicht in den Schulferien Kontakt: Carola von Kameke, Tel 66849 Männer-Kochgruppe: 18.6. - 18.30 Uhr Jugendräume Kontakt: Frank Polster Tel. 969114 6

Konfirmationen 8. Mai 2010 Livia Berlien Jan Böving Viola Gehring Timo Grünig Julius Janke Sophie Janke Katharina Kempf Jonas Kleinstäuber Nadine Klibingat Alexandra Lins Jana Merkelbach Dennis Polster Patricia Rotthaus Karolin Rüth Kristina Rüth Daniel Schaumburg Felix Schaumburg 9. Mai 2010 Maximilian Alsmeyer Pascal Büstorf Stephan Dahlmann Keno Fischer Annalena Höddinghaus Marius Lüdtke Robin-Anthony Miller Angelina Martin Miriam Martin Sophia Oertmann Nele Riediger 16. Mai 2010 Michael Berger Sarah Dröge Daniel Heimann Felix van Heijnsbergen Ruben Kuckelkorn Till Kuckelkorn Kira Leidgeb Nathalie dalla Libera Mara Lüling Mark Plessentin Lisa Schulz Youri Strassen Marvin Tuch Bilder vom Konfi-Cup (siehe S.27) 7

evangelisch elementar Die Konfirmation Die Konfirmation ist eine feierliche Segenshandlung und markiert den Übergang zur Religionsmündigkeit (14. Lebensjahr) und ins kirchliche Erwachsenenalter. Sie ist die persönliche Bestätigung der Taufe (von lat. confirmare ) und damit das bewusste JA zum christlichen Glauben und zur ev. Kirche. Gleichzeitig ist sie der Abschluss des kirchlichen Unterrichtes. Mit der Konfirmation sind einige Rechte verbunden: *Das Recht auf Übernahme des Patenamtes *Das Recht zum aktiven Wahlrecht bei Presbyteriumswahlen *Das Recht, in Notsituationen Ungetaufte zu taufen (Nottaufe) *Das Recht zur Teilnahme an der Feier des heiligen Abendmahls Die Konfirmation geschieht in einem Festgottesdienst, in dem die Konfirmanden ihren Glauben öffentlich bekennen. Sie sprechen gemeinsam das Apostolische Glaubensbekenntnis und empfangen den Segen durch Handauflegung sowie einen biblischen Konfirmationsspruch, der sie weiter durch ihr Leben begleiten soll. Die Konfirmation ist mit einem Familienfest und Geschenken verbunden. Sie geht zurück auf den Straßburger Reformator Martin Bucer. Er arbeitete für den hessischen Ort Ziegenhain eine Kirchenordnung 1539 aus, in der zum ersten Mal die Konfirmation erwähnt wird. Martin Bucer nahm wesentliche Impulse aus der reformatorischen Täuferbewegung auf. Diese forderte vor allem das persönliche Bekenntnis zum Glauben und lehnte die Kindertaufe als unbiblisch ab. Martin Bucer verband beides miteinander: Die Kindertaufe und die persönliche Taufbestätigung. Viele Jugendliche freuen sich darüber, alte Freunde (z. B. aus Grundschulzeiten) im Konfirmandenunterricht wiederzusehen. Auch ungetaufte Kinder können am Konfirmandenunterricht teilnehmen. In der Regel erfolgt dann die Taufe gemeinsam mit der Konfirmation. Mit der Konfirmation endet offiziell das Patenamt. Aber es ist schön, wenn gute Kontakte zwischen dem Paten (von lat. pater spiritualis : geistlicher Vater ) und dem Patenkind erhalten bleiben. Pfarrer Dr. Dieter Jeschke 8

Die neuen Konfirmanden Es stellen sich vor: Joel Baudler Marco Blüm Charlotte Brauer Leonie Burbach Paula Dalbeck Konstantin Dustmann Florian Eichblatt Nils Entzian Gero Faustmann Taale Fischer Tim Freisenich Paul Gnuschke Sebastian von der Groeben Frederik Großbach Franka Gutzmer Sarah Hanke Max Kohl Thorsten Lindemann Fabian Loche Jan Menke Carina Nübel Tristan Nusch Alexander Oertmann Kevin Peuler Tom Pflüger Torben Riediger Maja Ruhl Maxi Ruhl Luca Sander Yannic Schubert Marcel Schurr Jonas Stickann Thorben Stromberg Tom Thomas Emily-Josefine Träm Elena Vai-Wieting Yara Werdermann Louisa Wobig Suchen Sie Ruhe, Entspannung von Körper und Seele? In einer warmen, geborgenen Atmosphäre alle Gedanken loslassen Persönliche Einzelgespräche Erinnern und Reden. Erzählen und Sortieren im einfühlsamen Gegenüber. Gemeinsam suchen wir nach Lösungen, nach Wegen wieder hinaus ins Freie, ins unbeschwerte Leben Entspannungskurse in drei Stufen Autogenes Training nach der Originalmethode von Prof. H. J. Schultz, Atemübungen, Musikmeditationen, Progressive Muskelrelaxation, Imaginationen, Phantasiereisen Neuer Grundkurs für Entspannung im September 2010 Sonja Christine Neuroth Praxis für Entspannung und Gesprächstherapie Seit 9 Jahren in Ratingen-Hösel Telefon (0 21 02) 89 67 22 Spindecksfeld 135, 40883 Ratingen-Hösel www.sonja-neuroth.de 9

Hallo Kinder......wir melden uns nach einem halben Jahr endlich mal wieder zu Wort. Warum so spät, fragt sich der Eine oder die Andere jetzt wohl. Ganz einfach, wir haben den letzten Termin für die Abgabe des Artikels einfach verpennt. Entschuldigung! Umso mehr haben wir euch zu erzählen, denn seit den letzten Kinderbibeltagen im September ist wahrsinnig viel passiert. Zu Sankt Martin (lange ist es her) wurden in der Kinderkirche Weckmänner gebacken, Teelichter gebastelt und das Martinsstück einstudiert. Nachdem die Gruppen wieder zusammen gekommen sind, wurde geteilt: Jeder bekam einen halben Weckmann von einem der Kinder, die gebacken hatten; jeder bekam ein Teelicht mit und wir alle konnten uns an dem Theaterstück erfreuen. Wir hatten an dem Tag ein tolles Zusammengehörigkeitgefühl und es war eine Superleistung von den Kindern, die das alles in so kurzer Zeit geschafft haben. In der Adventzeit (auch das ist lange her) waren wir wieder im Maria- Theresien-Stift mit den Senioren Adventslieder singen. Und wieder hat es allen viel Freude bereitet. Das gemeinsame Singen und Musizieren um die Nikolauszeit ist den Kindern der Kinderkirche schon zur lieben Tradition geworden. Zum dritten Mal waren wir nun dort und als wir den Bewohnern des Stifts die Hände zum Abschied reichten, kam von beiden Seiten ein ganz selbstverständliches BIS NÄCHSTES JAHR! Nach unserem Besuch haben wir noch eine kleine Nikolausfeier im Gemeindehaus gefeiert, den Besuch des Nikolaus erlebt und leider eine lieb gewonnene Mitarbeiterin verabschieden müssen. Julia Lorenz kann auf Grund ihres Studiums leider nicht mehr regelmäßig bei uns sein. Sie hat aber hoch und heilig versprochen zu kommen und zu helfen, wenn sie mal an einem Kinderkirchenwochenende in Hösel ist. 10 So und schon war 2010 und im Februar ging es wieder hoch her im Gemeindehaus: Die zehn Gebote standen auch dem Plan. Aber die Kinder haben die ersten Gesetze des friedvollen Zusammen

lebens nicht mit erhobenem Zeigefinger erklärt bekommen, sondern als das, was sie nun mal sein sollen: einfache, selbstverständliche und gerechte Regeln, die ein harmonisches Miteinander sichern. Ein Kind sagte: Wie schön wäre es, wenn sich alle einfach nur daran halten würden. Im Gemeindehaus an unserer Pinwand könnt ihr euch alle unsere Gebotstafeln anschauen, die an dem Tag entstanden sind. Dann stand Ostern vor der Tür, und wir in der Kinderkirche waren fleißig bei den Vorbereitungen. Wir haben eine Osterkrippe gebastelt. Eine was??? werden sich jetzt viele fragen. Ja, Sie haben richtig gelesen: eine Osterkrippe. Warum soll es die Darstellung eines biblischen Ereignisses nur zu Weihnachten geben? Die Kinder wurden in mehrere Gruppen aufgeteilt, genauso wie die Ostergeschichte. Jede Gruppe musste zu ihrem Teil der Geschichte eine Szene nachbauen. Der Einzug in Jerusalem, das letzte Abendmahl, der Verrat im Garten Gethsemane, die Kreuzigung Jesu Christi und die Auferstehung wurden so in einzelnen Szenen nachgebaut und anschließend zu einer Krippe zusammen gesetzt. Wie so etwas aussieht, könnt ihr auf dem Foto und natürlich zu Ostern in der Kirche bewundern. Und wieder einmal waren wir Betreuer erstaunt, was Kinder in nur zwei Stunden alles auf die Beine bekommen und nicht nur wir Betreuer, auch Eltern unserer Kinderkirchenkinder, die die Krippe schon bewundern durften, waren begeistert. Bis zum nächsten Mal Sofia Poock Mitglied des Kinderkirchenteams 11

Glaube im 21. Jahrhundert Mehr als du glaubst! Unter diesem Motto startete am 24. September 2009 das Internetportal www.evangelisch.de. Das Portal unter der Leitung von Melanie Huber, die früher unter anderem den Internetauftritt der Zeitung Die Zeit leitete, wird vom Verlag Hansisches Druck- und Verlagshaus (HDV), welches eine Tochtergesellschaft des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) und dem Verlag des evangelischen Magazins Chrismon ist, veröffentlicht. Die GEP nimmt neben evangelisch.de auch zahlreiche weitere publizistische Aufgaben für die Evangelische Kirche wahr. Auf der Internetseite finden sich sowohl zahlreiche interessante Beiträge zu Fragen des Glaubens als auch zu anderen Themen wie Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Zusätzlich bietet das Portal die Bereiche Community und Kompass. Im Bereich Community ist es den Benutzern nach einer kurzen, unkomplizierten und kostenlosen Registrierung möglich, sich mit anderen Menschen in ganz Deutschland auszutauschen, in Interessengruppen so genannten Kreisen zu diskutieren oder eigene Blogs (eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal) zu den verschiedensten Themen zu erstellen. Weiterhin ist es registrierten Mitgliedern möglich, so genannte Lebensbücher zu verschiedenen Anlässen wie Taufe, Hochzeit oder Konfirmation anzulegen und zu führen. Diese Lebensbücher können zum Beispiel mit Texten oder Fotogalerien gefüllt werden. Außerdem findet man in diesem Bereich das bekannte Jugendportal youngspirix, welches in evangelisch.de integriert ist. Interessantes zu den Aktivitäten und Dienstleistungen der evangelischen Kirche findet man schließlich auf den Seiten des Bereichs Kompass. Der Kompass soll für Übersicht und 12

Orientierung sorgen und auch Fragen beantworten. Noch bevor evangelisch.de überhaupt mit seiner Fülle an Informationen online ging, war es außerdem der Organisator zur Aufstellung des Bibel-Twitter- Rekords. Bei dieser Aktion folgten über 3.000 Menschen dem Aufruf des Internetportals und veröffentlichten die gesamte Bibel bestehend aus ca. 4.000 gekürzten Textstellen auf Twitter (eine Art Mini-Blog, bei dem jeder Beitrag auf 140 Zeichen beschränkt ist). Evangelisch.de bietet in unseren modernen Zeiten eine der wahrscheinlich besten Anlaufstellen, um Antworten auf Fragen zu aktuellen Themen zu finden und vor allem sich darüber mit anderen auszutauschen. Keno Fischer Nachmittag der offenen Tür Das Café Glockenblume im Evangelischen Gemeindehaus besteht nun seit einem Jahr. Für das Betreuungsteam des Cafés ist dies ein Anlass zu einem Nachmittag der offenen Tür einzuladen: Donnerstag, den 27. Mai 2010, ab 15.00 Uhr Herzlich willkommen sind Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sowie Interessierte. Der Nachmittag soll Gelegenheit bieten, sich mit den Räumlichkeiten und den unterschiedlichen Angeboten einer stundenweisen Betreuung bekannt zu machen. Auch eine Vertreterin der Ratingen Demenz-Initiative wird anwesend sein und als Fachkraft für Gespräche zur Verfügung stehen. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Das Betreuungsteam vom Café Glockenblume 13

Dorfkirchentag 12.05.2010 "Damit ihr Hoffnung habt." 1. Ökumenischer DORF-Kirchentag Hösel, 12. Mai 2010 um 20 Uhr Liturgische Eröffnung um 20.00 Uhr in der Kath. St. Bartholomäus-Kirche elischen Gemeinsamer Weg ) zum Evangelischen en, Gemeindehaus d um (Bahnhofstraße) HÖSEL Aktionen für die Augen, die Ohren, die Seele und den Verstand rund um das Kirchtagsmotto Damit ihr Hoffnung habt. Begegnung und Gespräche Liturgischer Abschluß in der Ev. Clarenbach-Kirche (gegen 22.00 Uhr) Gottesdienst mit Frühstück am 06.06.2010 Gottesdienst und gemütliches Familien-Frühstück. Passt das zusammen??? Aber JA! Am 6. Juni laden wir herzlich ein zu einem schönen Gottesdienst im Gemeindehaus. Vorher wollen wir ab 9.15 Uhr gemeinsam frühstücken. Nach dem Abräumen beginnt um 10.00 Uhr der familienfreundliche Gottesdienst mit gleichzeitigem Kindergottesdienst und der Feier des heiligen Abendmahls an Tischen in der Tradition der evangelischen Kirchentage. gemütlich mit der Familie im Großen Saal frühstücken und den Vormittag krönen mit einem Gottesdienst. Wir freuen uns auf Euch/Sie! Am 6. Juni also: Ausschlafen, aufstehen, ab unter die Dusche, dann 14

Fußballgottesdienst 13.06.2010 54, 74, 90, 2010 Auch bei dieser Fußball-Weltmeisterschaft überträgt die Evangelische Kirchengemeinde Hösel die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft. Wie gewohnt können sie auf der großen Leinwand im Gemeindehaus mitverfolgt werden. Wir laden ein in gemütlicher, friedlicher Atmosphäre gemeinsam Fußball zu feiern. Das Gemeindehaus wird eine Stunde vor dem jeweiligen Spiel geöffnet. Für Getränke und kleine Knabberein sorgt die Kirchengemeinde. Wir beginnen die WM-Übertragungen am Sonntag, 13.06.2010 um 15.00 Uhr mit einem Fußballgottesdienst im Großen Saal. Von da aus gehen wir auf die Gemeindewiese, um ein bisschen zu kicken. Schön wäre es, wenn ihr schon zum Gottesdienst in Fankleidung kommt. Wenn das Wetter mitspielt, gibt s auch noch `ne Wurst vom Grill. Beim Spiel gegen Ghana am 23.06.2010 findet ein Kickerturnier unter der Schirmherrschaft der Allianz statt. Nette Preise winken. Zur Durchführung der Veranstaltungen suchen wir noch viele Helfer. Ob beim Aufbau, beim Getränkeverkauf, als Grillmeister oder als Ordnungshüter - bei uns kann jeder mitmachen! Bitte meldet euch bei Frank Polster, Tel.: 02102-969114 Sommerfest Kindergarten 26.06.2010 WM 2010 Wir sind dabei! Deutschland im Fußballfieber! Wer kann sich nicht an den Fußballsommer 2006 erinnern, wo alle mitfieberten, mitfeierten und eins wurden durch den Sport! Nun ist es wieder soweit, die WM 2010 startet im Juni und wir in Hösel feiern mit. Unter dem Motto Rund um den Ball laden wir alle großen und kleinen Leute für SAMSTAG, den 26. Juni 2010, ab 14.00 Uhr zum Sommerfest des Evangelischen Kindergartens Hösel ein. Wir eröffnen das Fest gemeinsam im Gemeindehaus mit verschiedenen Beiträgen unserer Kindergartenkinder. Weiter geht es mit Spiel, Spaß und Spannung rund um den Kindergarten auf unserem Außengelände und der großen Wiese. Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, gibt es ein Buffet mit Würstchen, Salaten, Kuchen, Kaffee, weiteren Getränken Der Elternrat wird eine Tombola mit vielen, tollen Preisen vorbereiten und der Förderverein bietet jede Menge Attraktionen an. Lassen Sie sich überraschen und seien Sie dabei! Wir sind dabei und freuen uns auf Sie! 15

Neu Neu Neu Neu Neu Neu Neu Atempause! Das Familienzentrums Hösel Clarissima bietet ein Projekt zur Unterstützung alleinerziehender Eltern an: Kostenlose Samstagsbetreuung in den Räumen des Kindergartens für Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren. Bis zu 15 Kinder werden pro Termin von zwei Erzieherinnen betreut. Termine: 10. Juli 2010 4. Dezember 2010 Uhrzeit: 9.00 17.00 Uhr incl. Mittagessen (Abholung: 13.00 oder 17.00 Uhr, Mittagessen 12.00 Uhr) Anmeldefrist: 26. Juni 2010 und 20. November 2010 Interessierte wenden sich bitte an Frau Weinsziehr, Tel. 969120 oder Frau Klapdohr, Tel. 96910 16

Bibel zum Anfassen jeden Montag 15.00-16.00 Uhr Für Kinder im Grundschulalter, die wissen wollen, wie Bibel riecht, schmeckt und sich anhört. Jonglieren/ Einrad jeden Montag 17.00 18.00 Uhr Für Kinder ab 7 Jahren Von der Jonglage mit Tellern über 3-Ball-Techniken bis hin zum Devilstick und Einrad-Fahren bleibt nichts unversucht. Mit viel Spaß und interessanten biblischen Geschichten gibt es eine neue Jongliergruppe in der kleinen Sporthalle in Hösel. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem TV Hösel 5-8 mitgemacht jeden Montag 16.45 17.45 Uhr So heißt unsere neue Kindergruppe, die aus einem Osterprojekt hervorgegangen ist. Kinder ab 5 Jahren sind willkommen zu Spielen, Backen, Basteln und biblischen Geschichten. Leitung: Tom Gertjegerdes, Axel Werntges Intercrosse jeden Dienstag 18.00 19.30 Uhr DIE Weiterentwicklung von Lacrosse, DER Sport für JEDEN Typ ab 13 Jahren in der großen Sporthalle in Hösel mit Daniel Jüchtzer und Bernd Rohr Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem TV Hösel Jonglieren jeden Mittwoch 18.00 19.00 Uhr Für Kinder ab 9 Jahren oder ab der 3. Klasse Von der Jonglage mit Tellern über 3-Ball-Techniken bis hin zum Devilstick und Einrad-Fahren bleibt nichts unversucht. Mit viel Spaß und interessanten biblischen Geschichten gibt es eine neue Jongliergruppe in der kleinen Sporthalle in Hösel. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem TV Hösel MAK jeden Donnerstag 19.00-22.00 Uhr Jugendliche, die an der Jugendarbeit interessiert sind Andachten, Gespräche, Vorbereitung Leitung: Bernd Rohr Dünnbrettbohrer jeden Donnerstag 16.30-18.00 Uhr Für Kinder ab 9 Jahren, die Interesse am Bauen, Handwerkern und Spielen haben.

Mitarbeiter-Seminar Spanien 2010 Am 26.03.2010 war es wieder so weit. 17 ehrenamtliche Mitarbeiter packten nebst Jugendleiter Bernd Rohr ihre Taschen für ein gemeinsames Wochenende. Ziel war das Naturfreundehaus Mülheim, welches sich bereits vor 2 Jahren als geeigneter Ort für ein Betreuerseminar erwies. Grund für das Seminar war auch diesmal die jährlich stattfindende Sommerfreizeit nach Spanien. So gab es neben Diskussionen über Freizeitmotto, Spielideen und Organisation, interessante Vorträge zu grundlegenden Themen wie Aufsichtspflicht und Listenorganisation, welche zwar nicht von ausgewiesenen Experten, sondern von motivierten und engagierten Jugendmitarbeitern gehalten wurden, so aber durch ihre ganz eigene Qualität zu bestechen wussten. Des Weiteren fanden eine Reihe teambildender Maßnahmen statt, die aus der noch recht jungen Gruppe eine Einheit formten. Dazu gehörten neben etlichen Teamspielen auch in Andachten abgehaltene symbolische Programmpunkte. So entstand eine nette Gemeinschaft, in der jeder vom Erfahrungsschatz und Wissen des anderen profitieren konnte. Seinen Ausklang fand das Wochenende am Sonntag in einem abschließenden Gottesdienst in der Adolf-Clarenbach- Kirche mit Pfarrer Jeschke. Doch selbst danach war für einen Teil der zukünftigen Spanienbetreuer noch nicht Feierabend, da ein Besuch der Spielemesse in Ratingen für noch mehr neue Anregungen und Ideen sorgen sollte. Übrigens: einige Restplätze auf der Spanienfreizeit sind noch zu bekommen. Anmeldungen im Gemeindebüro oder beim Jugendleiter. Lars W. 21J Ausblick Deine Wahl Info-Abend für Jugendliche und junge Erwachsene anlässlich der Landtagswahlen Susanne Stocks (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Wilhelm Droste (CDU) haben ihre Teilnahme auf dem Podium von "DeineWahl" zugesagt. Dienstag, 4. Mai ab ca. 18.30 Uhr - 19 Uhr im Lesecafé des Medienzentrums. Peter-Brüning-Platz (Ratingen-Mitte), Übernachtungsfest für unsere Kinder- und Jugendgruppen am 10.07.10 ab 18.00 Uhr Anmeldungen gibt es bei eurem Jugendleiter B. Rohr.

Rückblick Stiftungsabend 2010 Besuch des Ruhr Museums Nacht der Gebete Ganz klar Das ist ein Fall für 112! Das war wohl mit der am häufigsten genannte Satz in den letzten vier Wochen in unserem Erste Hilfe Kurs. Bei den Wiederbelebungsübungen hat der Defibrilator mit uns gesprochen, der in fast allen öffentlichen Gebäuden aufgehängt ist und einem alles erklärt, was man tun muss- warum gibt es eigentlich keinen bei uns im Gemeindehaus?!!!! Beim Reanimieren haben wir alle geschwitzt und mussten fast selber reanimiert werden. Beim Durchsuchen der Erste-Hilfe-Tasche haben wir viel Überflüssiges gefunden. Mit dem überflüssigen Material haben wir Verletzte gespielt und sind mumifiziert durchs Gemeindehaus gelaufen. Bei der stabilen Seitenlage wären anfangs bestimmt viele Patienten verstorben, doch jetzt wird uns das nicht mehr passieren!!! Bei der allgemeinen Diskussion, ob der Motorradhelm ab muss oder nicht, sind wir zu dem deutlichen Entschluss gekommen, dass er ab muss, wenn das auch manchmal sehr schwer sein kann. Wir haben mit viel Mühe und Spaß viel gelernt. Mit Hilfe von Constantin König, auch genannt König Conny, können jetzt auch wir Leben retten und fühlen uns auch besser beim Begleiten der Kindergruppen und Fahrten. Laura R. 16 J.

Warum betreue ich Konfirmandenfreizeiten? Nicht, dass mir diese Frage nicht schon etliche Male gestellt worden ist Warum ich als ehrenamtliche Betreuerin des Mitarbeiterkreises (MAK) Konfifahrten begleite, ist mir tatsächlich manchmal selbst ein Rätsel. Man bemerke, dass es sich hierbei um die Altersgruppe der 12- bis 14-Jährigen handelt, die unheimlich viel Lust verspüren, sich am Wochenende außerhalb der Schule mit ihrem Glauben und allem, was dazu gehört, zu beschäftigen. Das äußert sich unter anderem in Form von unruhigen und anstrengenden Gruppeneinheiten, die zum Stimmtest für jeden Betreuer werden. Für Ansagen an die versammelte Mannschaft könnte man gelegentlich Tonaufnahmen anfertigen, die man alle fünf Minuten abspielt. Denn in diesem Abstand werden in etwa die Fragen zu den eben noch mitgeteilten Informationen gestellt. Naja, je öfter man eine Sache wiederholt, desto besser prägt sie sich ein. Hat also auch was Gutes. Mit das Schönste an einer Konfifahrt sind doch aber die Nächte, wenn es heißt: Jeder bitte auf sein Zimmer! Nur, dass besagte Altersgruppe nach einem anstrengenden Tag nicht mehr in der Lage scheint, deutsche Sätze zu verstehen? Da kann es dann schon mal sehr spät werden, wie beispielsweise auf der Konfifahrt im Frühjahr 2010. Also wache ich am nächsten Morgen auf, nach sehr wenig Schlaf, und dachte mir: Hoffentlich haben die Konfis bessere Laune als ich. Und tatsächlich: Nach einem längeren Ausflug ins Ruhrmuseum in Essen und einem schlauchenden Marsch von fünf Minuten sind die Jugendlichen tatsächlich bereit sich auf geistiger Ebene auszutoben: In kleinen Gruppen werden sie vor die Aufgabe gestellt, Teile eines Jugendgottestdienstes auszuarbeiten. Und mit einem Mal sind die Konfis mit Feuer und Flamme dabei: Es wird heiß diskutiert, angestrengt überlegt und gemeinsam formuliert. Man guckt in die Runde und sieht leuchtende Augen in zufriedenen Gesichtern. Da wird mir als Betreuerin, die sich zuvor noch mit genau diesen Jugendlichen herumgeschlagen hat, doch wirklich warm ums Herz. Ich sitze auf meinem Stuhl und freue mir ein Loch in den Bauch: Vor meinem inneren Auge zieht das ganze Wochenende noch einmal vorbei: Die anstrengenden Einheiten, die zigtausend Ansagen, die schlaflosen Nächte... Und ich verweile bei der letzten Gruppenarbeit, denn ich habe meine Antwort gefunden: Genau aus diesem einen Grund, weil es Momente gibt, in denen man für all seine harte Arbeit und Mühe, die man hineingesteckt hat, entlohnt wird. Genau aus diesem Grund fahre ich so gerne als ehrenamtliche Betreuerin auf Konfifahrten mit. Anne (19)

Für Ausgeschlafene und Aufgeweckte... Ab jetzt chrismon plus rheinland regelmäßig lesen! * Bestellung über die kostenlose Abo-Hotline 0800 2772260. *Jahresabo 30,-, Einzelheft 2,50 17

Talking People berichtet: Die ersten Monate in 2010 waren für Talking People gespickt mit vielen Aktivitäten in unserer Gemeinde, an die wir uns sehr gerne erinnern, wie z.b. an den Weltgebetstag- Gottesdienst der Frauen, den wir mit Gesang und vielen Instrumenten begleitet haben oder auch an den 11. Gospelworkshop, bei dem wieder 115 Sänger aus näherer und weiterer Umgebung bei uns im Gemeindehaus zu Gast waren und ganz beeindruckt waren vom Workshopleiter Helmut Jost, der uns ein unvergessliches Gospelerlebnis bescherte. Bei unserem Chorwochenende im Bierenbachtal haben wir eine Woche später tolles Gospelrepertoire erarbeitet und freuen uns nun auf den Konfirmationsgottesdienst am Samstag 8.5. um 15 Uhr, bei welchem wir dann auch einige der neu erlernten Stücke den Konfirmanden und der Gemeinde vorstellen möchten. Was ist ein Jungbläser??? Wahrscheinlich denken Sie, dass hierbei nur Kinder gemeint sind. Nein!!! Jungbläser ist jeder, der gerade angefangen hat, ein Blechblasinstrument zu erlernen. Die Idee, regelmäßig mit den Jungbläsern zu proben, kam mit dem Auftritt des Posaunenchores beim Wiesengottesdienst im vergangenen Jahr auf, bei dem auch einige Jungbläser mitwirken wollten. Dies war damals aufgrund mangelnder Chorpraxis recht schwierig, da sich Einzelunterricht doch sehr stark vom Chorblasen unterscheidet. Um den Jungbläsern den Einstieg in den Posaunenchor zu erleichtern und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, wurde daher eine Art Vorposaunenchor ins Leben gerufen. In diesem werden die Jungbläser in spielerischer Art und Weise an den Posaunenchor herangeführt. Die Probe für die Jungbläser liegt zeitlich direkt vor der Probe des Posaunenchores, und einige der Jungbläser nehmen regelmäßig die Möglichkeit wahr, dann noch bei den Großen ein bisschen mitzuproben. Die Jungbläser treffen sich jeden Mittwoch von 19.00-19.30 Uhr in der Adolf-Clarenbach-Kirche. Jürgen Roemer 18

Kirchenchor AI im KU? Unser Kirchenchor wächst Kommen Sie doch einfach mal vorbei und lernen uns kennen: Probe immer dienstags ab 19.30 Uhr, Großer Saal im Gemeindehaus. Wir pflegen alte, bewährte Kirchenmusik genauso wie neue Kompositionen und singen auch gerne geselliges Liedgut. Alle vier bis sechs Wochen sind wir im Gottesdienst zu hören. Wir beteiligen uns außerdem an Andachten im Maria-Theresien-Stift oder an Veranstaltungen im Oberschlesischen Landesmuseum. Jedes Jahr führen wir eine Rüstzeit durch. Dabei kommen auch Wanderungen und gemütliches Beisammensein nicht zu kurz. Wer mit uns singen möchte, ist auch ohne Vorkenntnisse herzlich willkommen. In letzter Zeit konnten wir uns über einen stetigen Zuwachs freuen, besonders in den Männerstimmen.Und wir wollen weiter wachsen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei! Klaus Simang Amnesty International zu Gast im Konfirmandenunterricht Ein Beispiel für interessanten kirchlichen Unterricht war der Besuch der Ratinger Gruppe von Amnesty International in Hösel. Amnesty International hat wahrscheinlich jeder zumindest schon Mal gehört. Doch was steckt eigentlich dahinter? Was macht Amnesty International? Und kann jeder aktiv werden? Amnesty International ist eine internationale Organisation die sich weltweit für Menschenrechte einsetzt. Amnesty International organisiert unter anderem Brief- und Unterschriftenaktionen, um in Fällen von Folter oder drohender Todesstrafe Begnadigungen der Gefangenen zu erreichen. Außerdem fordern sie globale Gerechtigkeit, den Schutz und die Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen sowie gegenseitigen Respekt in der ganzen Welt. Die Organisation hat in Deutschland etwa 9000 Mitglieder in 600 einzelnen Gruppen und 30.000 Förderer, die regelmäßig an Amnesty International spenden. Die Ratinger Gruppe hat momentan 20 Mitglieder und hat sich auch bereits für viele verschiedene Menschen eingesetzt und ihnen auch helfen können, wie zum Beispiel einem südafrikanischen Journalisten, der wegen angeblich feindlicher Zeitungsberichte verhaftet worden war, oder 120 Menschen im Senegal, die dort wegen ihrer politischen Einstellung festgehalten worden waren und dann nach vielen Briefen der Ratinger Amnesty International Gruppe schließlich freigelassen wurden. Mitglied werden bei der Ratinger Gruppe kann jeder, der möchte und der sich in seiner Freizeit gern für mehr Gerechtigkeit in der Welt einsetzen will. Zum Kennenlernen trifft sich die Gruppe an jedem dritten Montag im Monat um 19:30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemeinde Ratingen, Lintorfer Str. 16. Jonas Kleinstäuber 19

Singworkshop Eltern singen mit Kindern Am Wochenende 29. und 30. Mai findet in unserer Gemeinde ein besonderes Seminar zum Thema Eltern singen mit Kindern statt. Dieses Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen unserer Evangelischen Kirchengemeinde Hösel, dem Knabenchor Hösel, dem Familienzentrum, dem Evangelischen Kindergarten und der Wilhelm Busch Grundschule Hösel. Es soll Eltern ermutigen, mit ihren Kindern wieder häufiger zu singen. Deshalb wird an diesem Abend viel gesungen. Im Zentrum des Seminars steht das Kindergesang-buch, das es seit einigen Jahren in der Rheinischen Landeskirche gibt und das gern in der Kinder- und Jugendarbeit benutzt wird. Wir möchten den Eltern dieses Kindergesangbuch vorstellen und erreichen, dass daraus auch in den Familie gesungen wird. Darüber hinaus möchten wir durch Informationen aus der praktischen Musikpädagogik und der logopädischen Medizin Eltern, Lehrern und Erziehern die wichtige Bedeutung des Singens mit Kindern und Jugendlichen verdeutlichen. Toralf Hildebrandt, Kantor unserer Kirchengemeinde und Chordirektor des Knabenchores Hösel, hat in den letzten Jahren in der Praxis und auf vielen Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Gesangspädagogik und der Musikmedizin zu diesem Thema umfangreiches Fachwissen erworben, das er in diesem Seminar an Eltern und Kindern weitergeben möchte. Auch konnte ein Logopäde aus dem Familienzentrum gewonnen werden, über den Sprachentwicklungsverlauf eines Kindes durch das Singen zu referieren. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, den 29. Mai um 15:00 Uhr im Großen Saal des Evangelischen Gemeindehauses Hösel und endet gegen 18:00 Uhr. Die Ergebnisse des Seminars werden dann am Sonntag, den 30. Mai um 10:00 Uhr im Familiengottesdienst mit Pastor Dr. Jeschke und dem Schulchor der Wilhelm Busch-Grundschule präsentiert. Dieses Seminar ist für alle Altersklassen geeignet. Eltern, Großeltern, Kinder- und Jugendliche, alle sind herzlich willkommen. 20

Sommerkonzert des Kammerchores CHORKONZERT anlässlich des 200. Geburtstags von Robert Schumann mit dem Ratinger Kammerchor am Sonntag, 20. Juni 2010 um 17 Uhr in der Adolf Clarenbach Kirche, Hösel. Der Eintritt ist frei, Spenden und Kollekten werden erbeten. Programm: Robert Schumann (1810-1856) Aus Romanzen und Balladen für 4 stimmig gemischten Chor a cappella Liedbearbeitungen für Harfe solo Johannes Brahms (1833-1897) Vier Gesänge op. 17 für Frauenchor mit Begleitung von zwei Hörnern und Harfe Ausführende: Ratinger Kammerchor, 2 Hörner (N.N.), Susana Feige, Harfe Leitung: Dominikus Burghardt (Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Hösel in Kooperation mit dem Ratinger Kammerchor e.v.) 21

Gemeindefest am 11.07.10 Gottesdienst auf der Wiese und Gemeindefest am 11.Juli. 2010 Die Adolf-Clarenbach-Kirche wird in diesem Jahr 80 Jahre alt. Das feiert die Evangelische Kirchengemeinde Hösel am Sonntag, 11. Juli 2010 mit einem Gottesdienst auf der Gemeindewiese am Clarenbachweg. In diesem Gottesdienst stellen sich auch die neuen Konfirmanden vor. Anschließend startet das diesjährige Gemeindefest wieder mit einem vielfältigen Programm für alle Altersgruppen. 80 Jahre Adolf-Clarenbach-Kirche Feste Burg und offene Kirche In diesem Jahr wird die Adolf- Clarenbach-Kirche Hösel 80 Jahre alt. Nach nur 13 Monaten Bauzeit wurde sie am 26. Oktober 1930 feierlich eingeweiht. Baubeginn war der 30. September 1929, der Grundstein wurde einen Monat später gelegt, Ende April des folgenden Jahres fand die Glockenweihe statt. Es waren keine schönen Zeiten. Die Weimarer Republik stand vor ihrem Ende. Hohe Arbeitslosigkeit, Existenzangst, politische Unsicherheit und Gewalt bedrängten die Menschen. Der Nationalsozialismus dämmerte herauf. Keine gute Gelegenheit, eine Kirche zu bauen. Oder doch? Die Höseler jedenfalls hatten zwanzig Jahren mit ihrem Kirchenbauverein für das große Ziel gearbeitet und gespart und das Geld in der Inflation verloren. Aber jetzt war es so weit, ein Kredit wurde aufgenommen, der lange Kirchweg in die viel zu kleine Linneper Kirche damit überflüssig. In Karl Ackermann, einem jungen Düsseldorfer Künstler und Regierungsbaumeister, hatte man den geeigneten Architekten gefunden. Er stand dem neuen Kirchenbau nach Ende des ersten Weltkriegs nahe: Ausrichtung des Gebäudes auf die Funktion des Gottesdienstes, nüchterne Gliederung, schlichte, längsrechteckige Raumanlage, klare Achsenführung auf den Altarbereich. Im Inneren: Konzentration auf das Wesentliche, auf das liturgische Geschehen. Der blockhaft geschlossene Baukörper und die kleinen Kirchenfenster hatten ihren Preis: Es war dunkel in der Kirche - wie die Zeiten, die bald über die Kirche und die Menschen hereinbrachen. Und ebenso dunkel, wie die Ereignisse, die der Kirche ihren Namen gaben. Adolf Clarenbach war ein bergischer Märtyrer des evangelischen Glaubens. Der Reformator wurde um 1500 auf dem Buscherhof bei Lennep geboren, war gelehrter Humanist und kannte die Bibel, die er in ihren Ursprungssprachen lesen konnte. Er predigte und lehrte in Köln, Münster, Wesel und Osnabrück. 1528 wurde er in Köln gefangengesetzt, gefoltert und auf dem 22

Scheiterhaufen verbrannt, weil er seinem evangelischen Glauben nicht abschwören wollte. Der Name Clarenbach für die Höseler Kirche war so gesehen eine Vorahnung dessen, was in den folgenden Jahren vielen Zeugen christlichen Glaubens durch die Nationalsozialisten angetan wurde. Die Höseler Kirche jedenfalls überstand den zweiten Weltkrieg ohne Blessuren, vielleicht auch weil ein rotes Kreuz auf ihrem Dach signalisierte, dass hier schwer verwundete Soldaten gepflegt wurden. Lichte Helle erfüllt den Raum - das war die Überschrift über den Zeitungsbericht, der 1955 erschien. Zum 25-jährigen Jubiläum war die Adolf-Clarenbach-Kirche grundlegend renoviert worden. Neue, lichte Fenster waren eingesetzt worden - die alten (sie stellten das Sechstagewerk des biblischen Schöpfungsberichts dar und waren künstlerisch nicht ohne Wert, wie der Verfasser des Artikels betonte) wurden Jahre später in Kisten im Kirchturm entdeckt und in mühevoller Kleinarbeit wieder zusammengesetzt. Seitdem sind sie im Foyer des Gemeindehauses ausgestellt. Ein neues Fenster wurde in die Außenwand des Altarraums gebrochen, damit konnten drei Kronleuchter ( wie riesige Wagenräder ) verschwinden. Über den Altar kam das neue große Kreuz. Bei der Gelegenheit wurde auch die Heizung erneuert. Im Lauf der Zeit wurde die erste durch eine zweite Orgel ersetzt, 1999 folgte dann die dritte Orgel mit nun 18 Registern. Der Klinkerbogen um den Altarraum wurde freigelegt. Elektroleitungen und Fussböden renoviert, eine elektronische Liedanzeige installiert. Altar- und Emporenwand bekamen eine neue Verkleidung, die drei Emporenfenster, zuvor von der Orgel verdeckt, wurden wieder sichtbar. Die Turmuhr wurde modernisiert. Das alles wurde mit Billigung und mit Geldern der Gemeinde und Spenden der Gemeindemitglieder verändert und verbessert. Nur eine Neuerung kam nicht durch: der Ersatz der Kirchenbänke durch eine modernere Einzelbestuhlung. Sie wurde in der Gemeinde äusserst kontrovers diskutiert und darum nicht weiterverfolgt. Seit Anfang 1996 steht das Zentrum des evangelischen Kirchenlebens in Hösel unter Denkmalschutz. Die Clarenbach-Kirche ist aber beileibe kein totes Denkmal. Sie lebt, sie atmet. Sie zieht die Menschen an, spendet ihnen Kraft und immer aufs neue Erkenntnis in Gottes Wort. Sie ist das Haus für dankbare Gemüter, für angefochtene Gewissen, für suchende Seelen, wie Pfarrer Dr. Dieter Jeschke zum 70-jährigen Jubiläum schrieb. Und er fügte an: Möge unsere Höseler Kirche ein Ort der Ehre Gottes sein! Ich wünsche unserer Gemeinde das getroste Gefühl, in ihr Heimat zu haben, in ihr Kraft zu schöpfen für alle Anfechtungen, Bedrängnisse aber auch Aufgaben, die unsere Zeit uns bereitet. Dann gewinnen wir unser Kirchengebäude lieb und 23

spüren Gottes Nähe, seine Ehre. 80 Jahren nun steht der dunkelrote Klinkerbau an der Bahnhofstrasse. Äußerlich so unverändert, dass Architekt Karl Ackermann keine Mühe hätte, sein Werk zu erkennen. Die Hülle ist geblieben, doch im Inneren hat sich viel getan. Das frühere mystische Dunkel ist Helligkeit und Klarheit gewichen. Nicht Abschottung vor der Welt draußen, sondern Öffnung zur Gesellschaft und zur Lebenswirklichkeit der Gemeindemitglieder drücken die Umbauten, Renovierungen und Neugestaltungen der letzten 50 Jahre aus. Sie sind das äußere Zeichen für eine Gemeinde, die auf dem festen Fundament der Bibel sich den Herausforderungen - und Zumutungen - der Gegenwart stellt. Kraft und Orientierung findet sie dabei in einem Kirchengebäude, das würdig und verlässlich seit acht Jahrzehnten Dach und Zuflucht in ruhigen wie in stürmischen Zeiten bietet. Dass das so bleibt, dazu will der Verein zur Erhaltung der Adolf- Clarenbach-Kirche beitragen, der sich vor einem Jahr gegründet hat und im Ehrenamt dafür sorgen will, dass die denkmalgeschützte Kirche und die dem Gottesdienst dienende Inneneinrichtung und Bestandteile erhalten werden. Seit kurzem kann jedes Gemeindemitglied jeden Tag sehen, um was es geht: Für das Jahr 2010, zum 80-jährigen Baujubiläum, gibt es einen Kalender, der Monat für Monat vor Augen führt, welch ein Juwel es hier zu schützen gilt. Jürgen Knepper 24

106 Kerzen auf dem Weg nach Las Palmas 4.500 Kilometer sind wir geflogen und haben am Strand von Las Palmas auf Gran Canaria sowie anschließend in einer spanischen katholischen Kirche geleuchtet - und ich war dabei aus der Kirchengemeinde Hösel. Der Pfarrer der dortigen Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache, Hansjochen Steinbrecher, hatte bei uns per E-Mail angefragt, ob eine gebrauchte Altarkerze zu Ostern nach Las Palmas geschickt werden könne. Und so wurde ich liebevoll sowie flugtauglich eingepackt von Frau Jour und auf den Weg geschickt. Am 05.03.2010 wurde das Paket zu Pfarrer Steinbrecher gebracht von einem Postboten, der von mal zu mal mehr lächelte... Und auch die Leute vom Zoll und der Polizei begriffen, dass Kerzen keine Gefahr für die Sicherheit sind... Herr Steinbrecher baute uns nach und nach in seinem Wohnzimmer auf und somit kamen die ersten von uns auf das Titelbild des Gemeindebriefes. Einige kamen so früh an, dass sie an der Besprechung des finnischen, des anglikanischen und des spanischen Pfarrers mit Herrn Steinbrecher teilnehmen konnten und so von der Änderung erfuhren: Statt in der Osternacht soll der Ökumenische Gottesdienst am Ostermontag stattfinden als Gemeinsamer Ökumenischer Abschluss des Osterfestes". Herr Steinbrecher konnte es aber vor Freude über unser zahlreiches Erscheinen (immerhin 106 Kerzen aus 55 Kirchengemeinden, zwei Kirchen-kreisen und einer Justizvollzugsanstalt) nicht aushalten - einige von uns durften schon beim Agape-Mahl am Gründonnerstag und am Ostersonntag leuchten: Die Menschen der Gemeinde in Las Palmas haben sich sehr über die Lichter aus Deutschland gefreut. Weil wir so viele waren - und ja auch geschleppt werden mussten -, wurden einige von uns dann am Ostermontag am Strand aufgestellt und die anderen schon in der Kirche. Der Ökumenische Gottesdienst begann am Strand von Las Palmas mit Liedern und Psalm 23 - die Verse immer abwechselnd in den Sprachen deutsch, englisch und spanisch. Das klang für uns Kerzen sehr interessant. Wir schwangen in der leichten Brise vom Meer mit und konnten ganz herrlich leuchten. Dann wurden wir in einer Art Lichter - Prozession in die Kirche getragen, wo die anderen Kerzen schon auf uns warteten. Gemeinsam zogen die vielen Menschen dann in die Kirche ein und stellten uns auf den Altarstufen ab. Wir leuchteten kräftig, die Augen der Menschen glänzten und alle freuten 25

sich mit den vier Pfarrern daran, einen solchen Ökumenischen Gottesdienst zum ersten Mal in Las Palmas zu erleben. Wir Kerzen freuten uns besonders an der Sprachenvielfalt: Lesung Lukas 24, Psalm 118 und die Gebete sowie das Vaterunser auf finnisch, spanisch, englisch und deutsch. Nach dem Gottesdienst bedankte sich Pfarrer Steinbrecher bei den Gemeinden in Deutschland, die uns 106 Kerzen auf den Weg gebracht hatten. Es war eindeutig zu spüren: Mit unserem Licht haben wir den Menschen eine große Freude gemacht. Er bedankte sich auch bei seinen Kollegen und schenkte jedem eine von uns für seine Kirche. Wenn wir Kerzen dieses Erlebnis bedenken, sind uns zwei Dinge wichtig: Es war schön, als Lichter aus Deutschland in Las Palmas mit dabei zu sein. Und die Idee ist nicht schlecht: Ökumenisch am Ostermontag das Ende des Osterfestes gemeinsam zu feiern. Ich grüße herzlich aus Las Palmas auf Gran Canaria von einem bewegenden Gottesdienst. Ihre Kerze aus der Kirchengemeinde Hösel für Las Palmas P.S. Sie wollen Bilder sehen? Dann gehen Sie im Internet auf die Seite www.evangelisch-gran-canaria.com <http://www.evangelisch-gran-canaria.com/> Sie finden uns Kerzen im Menu links unter Gottesdienste - Ostermontag... 26 Kaum zu glauben Schon 10 Jahre Pfarrer in Hösel? Als im Mai/Juni/Juli- Gemeindebrief von 1999 Pfarrer Winkler seinen Abschied von Hösel bekannt gab, wünschte er der Gemeinde einen Nachfolger, der Bewährtes pflegt und Neues ermöglicht, zum Wohle der Gemeinde. Sein Wunsch hat sich erfüllt. Mit Pfarrer Dr. Dieter Jeschke erhielt die Evangelische Kirchengemeinde Hösel einen Pastor, der genau dies tut. Nach 10 Jahren können die Menschen der Gemeinde aufatmend feststellen: der neue Besen hat nicht geglaubt besser zu kehren und alles Altbewährte hinweg gefegt. Er hat fortgesetzt, was gut war. Aber er hat sich auch nicht ins gemachte Nest gesetzt und dort ausgeruht, sondern mit neuen Gottesdiensten, Gruppen, Kreisen und Gemeindeveranstaltungen, über persönliche Gespräche und moderne Kommunikationswege viele Menschen gewonnen für Teilnahme und Mitarbeit in der Gemeinde. Ich wünsche mir eine Gemeinde wie eine Fußballmannschaft. Jede Spielerin und jeder Spieler ist verschieden, bringt sich auf verschiedenen Positionen ein. [ ] Außerdem nehme ich das Wort des Trainers ernst, nehme Jesus beim Wort, wenn er verheißt: Ich bin bei euch alle Tage!, so schrieb Pastor Jeschke im Mai 2000 bei seiner Vorstellung in den Nachrichten der Gemeinde. Nun, 10 Jahre sind ja erst 3650 Tage, und in so einem Spitzenclub wie Hösel spielt man doch gern oder? Elke Klapdohr

Konfi-Cup 2010 Bei dem alljährlichen Konfi-Cup, der dieses Jahr am 13. März in der Evangelischen Kirchengemeinde Hösel ausgetragen wurde, ging es um das Thema "Fair Play - Fair Life". Zu Beginn wurde ein Gottesdienst gefeiert, bei dem viel über dieses Thema gesprochen wurde. Doch dann ging es los. Die acht Mannschaften machten sich bereit. Aus Hösel hatten sogar so viele Konfirmanden zugesagt, dass zwei Mannschaften angemeldet werden konnten. Auch aus Hilden waren zwei Mannschaften angereist. Dann waren noch die Konfirmanden aus Erkrath, Homberg, Lintorf und Mettmann da. Alle gaben ihr Bestes und wollten gewinnen, doch nur mit fairen Mitteln. Die erste Mannschaft der Höseler Konfis hatte leider kein großes Glück: sie verlor zwei Spiele, eins davon unglücklich. Denn sie lag lange vorne, doch die Gegner wollten nicht aufgeben und überrumpelten sie mit einem späten Sieg. Das dritte und letzte Spiel konnte Hösel dann aber doch noch klar für sich entscheiden. Doch die zweite Mannschaft war dafür umso besser. Sie gewann zwei Spiele und das andere rettete sie zum Unentschieden. Nun war es klar: die zweite Höseler Mannschaft kommt ins Halbfinale. Dort musste sie gegen Erkrath spielen. Leider verlor sie. Doch es gab noch Hoffnung: das Spiel um den 3. und 4. Platz! Dort traf sie auf jene Mannschaft, gegen die sie nur knapp ein Unentschieden in der Gruppenphase erzielt hatte. Doch dieses Mal lief alles anders: eine frühe Führung konnten die Spieler bis zum Schlusspfiff halten. Die Mannschaften aus Erkrath und Hilden spielten um den ersten Platz. Hilden gewann und das auch verdient. Die Siegerehrung fand kurze Zeit später statt. Und aus Fairness gab es vier 5. Plätze. Jeder Mannschaft wurden ein Fußball und eine Urkunde überreicht. Der Sieger erhielt natürlich auch einen großen Pokal. Ruben Kuckelkorn 3 Praktikanten beim Gemeindebrief Liebe Leserinnen und Leser, drei Konfirmanden haben ihr Gemeindepraktikum 2010 in der Gemeindebrief- Redaktion absolviert: Keno Fischer, Jonas Kleinstäuber und Ruben Kuckelkorn. Ihre Artikel Glaube im 21. Jahrhundert, AI im KU? und Konfi-Cup 2010 können Sie in dieser Ausgabe lesen. 27

Eine-Welt-Laden mit Supergewinn in 2009 Das ehrenamtlich arbeitende Team des Eine-Welt-Ladens unter der Leitung von Herrn Günther Müller hat im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erzielt und den Umsatz erneut steigern können. Dem gesamten Team einen herzlichen Dank für seinen Einsatz! Über die Verteilung des Gewinns entscheidet der Partnerschaftsauschuss unserer Gemeinde. So kommt der Verkaufserlöss von 1.500 Euro heuer den Projekten von Schwester Heike in Indonesien, der Arbeit unserer Kongo-Partnerschaft sowie Aufgaben unseres Kindergartens zu gute. Bereits mit dem Einkauf der Waren bei der "gepa Fair Handelshaus" in Wuppertal unterstützen wir die Produzenten in Ländern der Dritten Welt. Sie erhalten für ihre Produkte faire Preise. Angeboten werden in unserem Verkaufsraum im Gemeindehaus diverse Sorten von Kaffee, Tee, Honig, Reis, Gebäck und Schokolade sowie Gebrauchs- und Geschenkartikel. Sehr gefragt sind Halsketten und Seidenschals! Auch unser Wein- und Sektangebot aus dem Evang. Weingut Traben-Trabach-Wolf erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Haben Sie schon mal seinen "Roten Weinbergpfirsichlikör" probiert? Falls Sie ein kleines Geschenk benötigen, finden Sie dort sicher etwas. Oder wie wäre es mit einem schön gestalteten Geschenkgutschein? Sind Sie neugierig geworden? Das Team berät Sie gern jeden Sonntag nach dem Gottesdienst. 28

Nachruf Wir bitten um Kraft und liebevollen Beistand für die Familie und seine Angehörigen und denken an die Gemeinden in seinem Kirchenkreis, die nun um ihn trauern. Wir trauern um Rev. Efomi Lolingo, Superintendent des Kirchenkreises Longa in der DR Kongo und Leiter des Komitees der Partnerschaft, die unser Kirchenkreis Düsseldorf Mettmann seit 25 Jahren unterhält. Am 10. März 2010 war Rev. Efomi zusammen mit zehn Kaufleuten von Mbandaka aus auf dem Ruki, einem Nebenfluß des Kongo, nach Ingende unterwegs. Eine halbe Stunde vor der geplanten Ankunft in seinem Heimatort ist das Boot in einen unvorstellbar heftigen Sturm geraten. Bei diesem Unglück sind bis auf einen Mann alle Menschen ertrunken, deren Körper man erst am folgenden Tag nach langem Suchen fand. Er war 2006 mit der großen Reisedelegation bei uns, in unseren Kirchen bei Gottesdiensten und zahlreichen Gemeindeveranstaltungen. Wer ihn dort einmal erleben durfte, wird sich immer an seine bildhafte Ausdrucksweise, seine Körpersprache und ganz besonders an sein herzliches Lachen erinnern. Er war ein großer Charismatiker, Hoffnungsträger und fröhlicher Christ. Wir danken Gott, dass wir durch unsere Partnerschaft einen solchen Glaubensmann kennen lernen durften, und bitten Gott um Gedeihen bei den weiteren Aufgaben unserer Partnerschaft. Rosemarie Roßberg für den Kongo-Arbeitskreis Rev. Efomi Lolingo wurde 58 Jahre alt. Er hinterläßt seine Frau und 6 Kinder, 4 Mädchen und 2 Jungen, im Alter zwischen 5 und 25 Jahren. 29

Gut zu wissen Offene Kirche am Johannistag (24.Juni) Der 24. Juni gilt als Geburtsfest Johannes des Täufers. Er wurde schon sehr früh in der Christenheit verehrt, zum einen als Wegbereiter von Jesus Christus (gemäß Maleachi 3,1), zum anderen, weil Jesus ihn als den Größten unter den Menschen (Matthäus 11,11) bezeichnete. Der Johannistag am 24. Juni als Geburtsfest des Täufers ist bereits im 4. Jahrhundert belegt. Der Kirchenvater Augustinus weist darauf hin, dass dieser Tag, außer dem Geburtstag Jesu, die einzige Geburtsfeier ist, derer im Kirchenjahr gedacht wird. Der Termin wurde anhand von Weihnachten berechnet (Lukas 1). Im Mittelalter gewann der Johannistag nochmals an Bedeutung als eine Art von Sommerweihnachten mit mehreren Gottesdiensten und intensiver Vorbereitungszeit. In manchen Gegenden ist er mit ausgeprägtem Brauchtum verbunden: Feuerbräuche (reinigende Kraft des Feuers! Aber auch z. B. Sprung durch ein Feuer), Wasserbräuche (heilbringende Kraft des Wassers: Taufwasser, Segnung von Quellen, Waschungen!) oder naturbezogene Bräuche (Johanniskraut als Heilpflanze, Lebens- und Fruchtbarkeitsrituale als Lob des Schöpfers). Auch Martin Luther schätzte den Johannistag hoch. Er schreibt: St. Johannes des Täufers Fest feiern wir nicht um Johannes willen, sondern um unseres lieben Gottes willen, der solchen trefflichen Prediger der Welt gegeben hat. Die biblische Gestalt von Johannes dem Täufer ist sehr vielschichtig und interessant. Lesen Sie doch einmal nach, was etwa steht in: Lukas 1, Matthäus 3, Matthäus 11, Johannes 3, Apostelgeschichte 19,1-7) Die Adolf-Clarenbach-Kirche ist am 24. 6. von 17-19 Uhr zur persönlichen Andacht geöffnet. Kleidersammlung für Bethel 2100 kg Kleidung wurden dieses Jahr in Hösel gesammelt. Pastor Ulrich Pohl, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel schreibt hierzu: Mit Ihrer Spende machen Sie bedürftigen Menschen eine große Freude und sichern zugleich wichtige Arbeitsplätze in der Betheler Brockensammlung. Herzlichen Dank! Solar auf dem Gemeindehausdach Nachdem die Sanierungsarbeiten auf dem Gemeindehausdach abgeschlossen waren, konnte mit der Installation einer Solarkollektoranlage für die Warmwasserbereitung begonnen werden. Hiermit schaffen wir die Möglichkeit, die beiden Heizkessel in den Sommermonaten abzuschalten. Werner Wassenberg 30

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