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Chemiekonzept Pro Unterrichtsreihen Sekundarstufe I Band 11 Atombau und PSE Themen: - Ladungen von Teilchen - Erste Atommodelle - Das Bohrsche Atommodell - Atomhülle und PSE - Atombau höherer Elemente Material: - Komplette Stundenkonzepte - Lehrerversuche - Schülerversuche - Materiallisten - Aufgaben - Lösungen - Bewertungssysteme Essigsäure Klippert
1. Ladungen in Teilchen Einstieg Den Schülern wird geteilt, dass zunächst eine Gruppenarbeit ansteht. Die Ergebnisse sollen nach der Erarbeitung ohne Hilfe der Unterlagen an der Tafel präsentiert werden können. Auf den Tischen sollen nur Schreibutensilien sein. Die Schüler werden angewiesen, sich gemäß Sitzordnung B zu Kleingruppen zusammenzusetzen. Die Arbeitsblätter werden verteilt. Gruppenarbeit Die Gruppenarbeit soll für die Thematik sensibilisieren. Sie macht wesentliche Aspekte für das Verständnis von Ladungen ihren Eigenschaften sichtbar und fühlbar. Die Schüler können Entdeckungen machen, die sie motivieren sollen, sich in diese Thematik einzuarbeiten. Zeitrahmen ca. 15 20 min. Präsentation Die Schüler setzen sich auf ihre Plätze gemäß Grundsitzplan. Die Arbeitsblätter werden gestapelt und umgedreht auf eine Tischecke gelegt. Eine Gruppe wird ausgelost, um ihre Ergebnisse an der Tafel zu präsentieren. Dazu wird das Schema für die Eintragung von vier Begriffen per Overheadprojektor auf die Tafel projiziert. Die Schülergruppe soll die Eintragungen an der Tafel vornehmen und Erläuterungen geben. Lehrerversuch Der Lehrer hat während der Gruppenarbeit Zeit, einen unkomplizierten Lehrerversuch vorzubereiten. Auf dem Overheadprojektor wird bei totaler Raumverdunklung die Wanderung von Teilchen eines farbigen Salzes im Feld zwischen zwei Elektroden gezeigt ( siehe Lehrerversuch). Die Versuchsanordnung wird erörtert. Die Schüler beschreiben die Beobachtung und geben Erklärungen ab. Der Versuch kann an der Tafel skizziert und von den Schülern abgeschrieben werden. Restzeit Je nach verbleibender Zeit kann das Chemiebuch zu diesem Thema inspiziert werden.
Reibungselektrizität zeigt sich weiter bei folgenden Vorgängen: - wenn ein Wollpullover über das Haar gezogen wird (Haar gibt Elektronen ab) - wenn man frisch gewaschenes Haar kämmt (Haar gibt Elektronen ab) - wenn man Schuhen über einen Wollteppich schlurft a. Ledersohlen verlieren an den Wollteppich Elektronen. b. Gummisohlen entziehen dem Wollteppich Elektronen.
Versuche Folie und V1 Nehmt die beiden Streifen Folie und nähert sie gemäß Abbildung einander an. Nehmt einen Streifen Folie und nähert ihn dem streifen. Beobachtet. Name: Klasse: V2 Versuchsvorbereitung: Legt nun beide Streifen Folie auf den Tisch. Reibt einem Ende des streifens mehrfach über ein Ende der ersten Folie und danach über ein Ende der zweiten Folie. Punkte: V2a V2b Nehmt die beiden Streifen Folie und nähert ihre Enden, die wurden, einander an. Beobachtet. Nehmt einen Streifen Folie und führt ihn nahe an die Reibestelle vom streifen. Beobachtet. Aufgabe: Ordne für zutreffende Beobachtungen 4 Begriffe in die Kästchen unter den Pfeilen richtig ein. a. Anziehung b. neutral (= weder Anziehung noch Abstoßung) c. Abstoßung d. neutral,, Folie Folie
Hintergründe zur Reibungselektrizität: Im Jahre 1897 entdeckte der englische Physiker Thomson, dass die sogenannte Kathodenstrahlung (die man in Fernsehbildröhren findet) aus kleinsten negativ geladenen Teilchen besteht, die aus den Atomen kommen. Diese kleinsten Teilchen negativer Ladung heißen Elektronen (e ). Da ein Atom keine elektrische Ladung zeigt, vermutete Thomson im Inneren der Atome neben den Elektronen auch Teilchen positiver Ladung, die die Ladung der Elektronen ausgleichen. Reibt man Kunststofffolie, so werden Elektronen vom auf die Folie übertragen. Reibung e 1. Erläutere, welches Verhalten zwei Körper zeigen, die durch Reibungselektrizität eine gleiche Ladung bekommen und die man einander nähert. Folie e 2. Beschreibe, welches Verhalten zwei Körper zeigen, die durch Reibungselektrizität entgegengesetzte Ladungen bekommen und die man einander nähert.
Versuche Folie und V1 Nehmt die beiden Streifen Folie und nähert sie gemäß Abbildung einander an. Nehmt einen Streifen Folie und nähert ihn dem streifen. Beobachtet. Name: Klasse: V2 Versuchsvorbereitung: Legt nun beide Streifen Folie auf den Tisch. Reibt einem Ende des streifens mehrfach über ein Ende der ersten Folie und danach über ein Ende der zweiten Folie. Punkte: V2a V2b Nehmt die beiden Streifen Folie und nähert ihre Enden, die wurden, einander an. Beobachtet. Nehmt einen Streifen Folie und führt ihn nahe an die Reibestelle vom streifen. Beobachtet. Aufgabe: Ordne für zutreffende Beobachtungen 4 Begriffe in die Kästchen unter den Pfeilen richtig ein. a. Anziehung b. neutral (= weder Anziehung noch Abstoßung) c. Abstoßung d. neutral,, Folie Folie neutral neutral Abstoßung Anziehung
Hintergründe zur Reibungselektrizität: Im Jahre 1897 entdeckte der englische Physiker Thomson, dass die sogenannte Kathodenstrahlung (die man in Fernsehbildröhren findet) aus kleinsten negativ geladenen Teilchen besteht, die aus den Atomen kommen. Diese kleinsten Teilchen negativer Ladung heißen Elektronen (e ). Da ein Atom keine elektrische Ladung zeigt, vermutete Thomson im Inneren der Atome neben den Elektronen auch Teilchen positiver Ladung, die die Ladung der Elektronen ausgleichen. Reibt man Kunststofffolie, so werden Elektronen vom auf die Folie übertragen. Reibung e 1. Erläutere, welches Verhalten zwei Körper zeigen, die durch Reibungselektrizität eine gleiche Ladung bekommen und die man einander nähert. Folie e Sie stoßen sich gegenseitig ab. 2. Beschreibe, welches Verhalten zwei Körper zeigen, die durch Reibungselektrizität entgegengesetzte Ladungen bekommen und die man einander nähert. Sie ziehen sich gegenseitig an.
Versuche Folie und Aufgabe: Ordne für zutreffende Beobachtungen 4 Begriffe in die Kästchen unter den Pfeilen richtig ein. a. Anziehung b. neutral (= weder Anziehung noch Abstoßung) c. Abstoßung d. neutral,, Folie Folie
Ladungen in Teilchen 1. 1 Prospekthülle ( geprägt bzw. strukturiert ) (Glasklare Folien zeigen auch ohne Reibung Anziehung zueinander.) Für die Herausgabe von Folienstreifen genügen folgende Schnitte: 2 Schnitte längs 8 Schnitte längs Man erhält 8-mal 2 Folienstreifen. 2. 1 Blatt DIN A4 8-mal 1 streifen (Es werden nicht 8-mal 2 streifen ausgeteilt. Die Abstoßung zwischen zwei positiv geladenen en würde nicht überprüfbar sein.)
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