Vernichtungsort Malyj Trostenez

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Transkript:

Vernichtungsort Malyj Trostenez Geschichte und Erinnerung Programm zur Ausstellung in Gießen vom 04. Dezember 2018 bis zum 17. Januar 2019 in der Kongresshalle Gießen, Berliner Platz 2

Kontakt Anfragen zur Ausstellung richten Sie bitte an das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk ggmbh. Ansprechpersonen Johannes Junge-Wentrup E-Mail j.junge-wentrup@ibb-d.de Telefon +49 231 95 20 96-28 vor Ort für Führungen von Schulklassen Waltraud Burger E-Mail waltraud.burger@giessen.de Bilder: Bundesarchiv und IBB

Der Vernichtungsort Malyj Trostenez Malyj Trostenez, heute ein Vorort von Minsk, war zwischen Frühjahr 1942 und Sommer 1944 die größte Vernichtungsstätte auf dem Gebiet der besetzten Sowjetunion. Um die Spuren zu verwischen, ließen die Mörder Ende 1943 die Leichen der Opfer ausgraben und verbrennen. Nach Schätzungen wurden in Trostenez bis zu 60.000 Menschen - vor allem belarussische, österreichische, deutsche und tschechische Juden, Zivilisten, Patisanen, Widerstandskämpfer und sowjetische Kriegsgefangene ermordet. Die Ausstellung - ein deutsch-belarussisches Pilotprojekt - würdigt die Opfer und zeigt zugleich, auf welche Weise und an welchen Orten in Belarus, Deutschland, Österreich und Tschechien der Ermordeten gedacht wird. Sie beschäftigt sich aber auch mit der Topographie des Mordens und der Täter. Organisationen und Gemeinden in Belarus vertreten. Die Träger der Ausstellung sind das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk ggmbh (IBB Dortmund), die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte Johannes Rau Minsk (IBB Minsk) und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Gestaltet wurde die Ausstellung von der Berliner Agentur LINKSBÜNDIG. Die zweischprachige Wanderausstellung (deutsch/ russisch) wurde am 8. November 2016 erstmals in Hamburg eröffnet und wird nun ab dem 4. Dezember 2018 in der Kongresshalle Gießen gezeigt. Sie kann dort bis einschließlich 17. Januar 2019 besucht werden. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines internationalen Dialogs, an dem seit 2014 Historiker aus Belarus, Deutschland, Österreich und Tschechien teilnahmen. In dem internationalen Beirat waren u.a. das Deutsch-Russische Museum Berlin Karlshorst, die Topographie des Terrors, das Jüdische Museum in Prag, die Gedenkstätte Theresienstadt, das Belarussische Museum für die Geschichte des Großen Vaterländischen Kriegs und der Verband der jüdischen

Eröffnung der Wanderausstellung Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung Dienstag 11.12.2018 um 18.00 Uhr Moderation: Grußworte: Prof. Dr. Thomas Bohn Dietlind Grabe-Bolz, Oberbürgermeisterin der Stadt Gießen Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der Justus-Liebig-Universität Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen Denis Sidorenko, Botschafter der Republik Belarus Dr. Astrid Sahm, Geschäftsführerin des IBB Karl Starzacher, Vorsitzender des Landesverbandes im Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. Dr. Dow Aviv, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Einführung in die Ausstellung durch Dr. Aliaksandr Dalhouski (Geschichtswerkstatt Minsk) Musik: Streichquartett des Universitätsorchesters Kongresshalle Gießen, Berliner Platz 2

Begleitprogramm zur Ausstellung in Gießen vom 04. Dezember 2018 bis zum 17. Januar 2019 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-16 Uhr; Sa/So 10-17 Uhr Geschlossen am 8./9. Dezember sowie an den Feiertagen 24.-26. Dezember und 1. Januar Eintritt frei Führungen durch die Ausstellung für Schulklassen nach Anmeldung: Waltraud Burger, Volkshochschule Gießen, waltraud.burger@giessen.de Mi. 05.12.2018 um 14.00 Uhr Di. 11.12.2018 um 18.00 Uhr Do. 13.12.2018 um 19.00 Uhr Öffentliche Informationsveranstaltung für Presse und Bildungseinrichtungen mit Positionen des Gießener Trägerkreises unter Beteiligung Gießener Studierender mit Präsentation des Katalogs und Führung durch die Ausstellung Moderation: Dr. Ludwig Brake Vortragsraum der Kongresshalle Offizielle Eröffnungsveranstaltung siehe vorhergehende Seite Kongresshalle Die verlorene Liebe der Ilse Stein - Erinnerung und Zeitzeugenschaft oder: was tun, wenn keine Überlebenden mehr zu befragen sind? Autor Johannes Winter, Frankfurt am Main KiZ/Literarisches Zentrum Gießen in der Südanlage 3 a (rechter Flügel der Kongresshalle)

Sa. 15.12.2018 um 11.00 Uhr So. 16.12.2018 um 11.00 Uhr Di. 08.01.2019 um 19.30 Uhr Sa. 12.01.2019 um 11.00 Uhr Di. 15.01.2019 um 18.00 Uhr Führung durch die Ausstellung durch Studierende Kongresshalle Führung zu Stolpersteinen und ehemaligen Nachbarschaften rund um Roonstraße und Kongresshalle Monika Graulich Treffpunkt am Mahnmal für die ehemalige Synagoge in der Südanlage vor der Kongresshalle Filmvorführung Die Jüdin und der Hauptmann Ein Dokumentarfilm von Ulf von Mechow, Deutschland 1994, s/w, 92 Minuten Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34 Führung durch die Ausstellung durch Studierende Kongresshalle Die NS-Vernichtungsstätte Malyj Trostenez bei Minsk Prof. Dr. Christian Gerlach (Universität Bern) Vortragsraum der Kongresshalle Do. 17.01.2019 Auch fast vergessen: Die Deportation von Ost- nach West um 18.00 Uhr Berichte ehemaliger Zwangsarbeiter. Moderation: Dr. Ludwig Brake & Pfarrer Christoph Geist Vortragsraum der Kongresshalle

Die verlorene Liebe der Ilse Stein - Erinnerung und Zeitzeugenschaft oder: was tun, wenn keine Überlebenden mehr zu befragen sind? Johannes Winter, Frankfurt am Main llse Stein und ihre Familie wurden 1939 aus ihrem oberhessischen Heimatdorf Geiß-Nidda nach Frankfurt am Main vertrieben, weil sie Juden waren. Im November 1941 wurde die Familie von Frankfurt in das Ghetto in Minsk in Weißrussland deportiert. Dort rettete der Wehrmachtsangehörigen Willi Schulz, der zeitweise auch nach Malyj Trostenez abkommandiert war, dem größten nationalsozialistischen Vernichtungsort in Weißrussland, nur wenige Kilometer von Minsk entfernt, die siebzehnjährige Ilse. Die Jüdin und der Hauptmann Ein Dokumentarfilm von Ulf von Mechow Der Film erzählt die Geschichte der ungewöhnlichen Flucht von Ilse Stein, deportiert aus dem hessischen Nidda ins Getto Minsk, ihrem Geliebten, Willi Schulz, zuständig für den Einsatz jüdischer Zwangsarbeiter, mit ihren Schwestern und anderen Gettobewohnern im Jahr 1943 zu den Partisanen. Er zeigt die Orte ihrer Leiden, folgt ihren Berichten auf der Fluchtstrecke und rekonstruiert das Geschehen von damals. Er schildert schließlich die Bemühungen der Überlebenden, als Juden mit ihrer Geschichte der Verfolgung anerkannt zu werden, was erstmals nach dem Ende der Sowjetunion in der weißrussischen Hauptstadt Minsk mit einer ihnen genehmigten öffentlichen Veranstaltung 1992 ihren sichtbaren Ausdruck erhielt.

Die NS-Vernichtungsstätte Malyj Trostenez bei Minsk Ein Vortrag von Prof. Dr. Christian Gerlach (Universität Bern) In Malyj Trostenez wurden von 1942 bis 1944 etwa 50-60.000 Menschen ermordet. Der Vortrag behandelt die Entstehung und die Abläufe dieser in Deutschland wenig bekannten Stätte des Massenmords und das Schicksal von verschiedenen Gruppen, die zu ihren Opfern wurden: mitteleuropäische und weißrussische Juden wie auch nichtjüdische weißrussische Zivilisten verschiedenen Hintergrunds. Auch wird es um die Frage gehen: warum gab es eigentlich solche regionalen, sozusagen multifunktionalen Vernichtungslager? Auch fast vergessen: Die Deportation von Ost- nach West Berichte ehemaliger Zwangsarbeiter. Moderation: Dr. Ludwig Brake/Pfarrer Christoph Geist Malyj Trostenez war ursprünglich ein Lager für Zwangsarbeiter. Auch in Deutschland gehörte die verbrecherische, erpresste Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte Zwangsarbeit - während des Zweiten Weltkrieges und die damit einhergehende menschenverachtende Behandlung und rassistische Geringschätzung der betroffenen Menschen zum Alltag. Erst seit Anfang der neunziger Jahre wurde auf dieses Thema durch eine Initiativgruppe aus Linden neu aufmerksam gemacht, die über Jahre hinweg Besuchsprogramme organisierte. Aus den Erfahrungen dieser Arbeit wird berichtet. Resümee: Prof. Dr. Thomas Bohn

GieSSener Trägerkreis Arbeitsstelle Holocaustliteratur Gegen Vergessen - Für Demokratie e.v. Regionale Arbeitsgruppe Mittelhessen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gießen-Wetzlar Gießener Zentrum östliches Europa Jüdische Gemeinde Gießen Justus-Liebig-Universität Gießen Oberhessischer Geschichtsverein Gießen e.v. Stadt Gießen /Stadtarchiv Volkshochschule Gießen SPONSOREN Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO), Zweigstelle Gießen Gemeinnützige Stiftung Sparkasse Gießen Hessische Landeszentrale für politische Bildung LZG / Literarisches Zentrum Gießen