Das zentrale Vergabeverfahren -Quotierung und Ablauf Tagung in Frankfurt a. M. am 24. Februar 2011 Dr. iur. utr. Ulf Bade Stiftung für Hochschulzulassung Dortmund
Rechtsgrundlagen Staatsvertrag* VergabeVO Stiftung* landesspezifische Regelungen hochschuleigene Normen www.hochschulstart.de/download
bundesweites Auswahlverfahren 20% Abiturbeste 60% Hochschulauswahl 20% Wartezeit
bundesweites Auswahlverfahren 20% Abiturbeste 60% Hochschulauswahl 20% Wartezeit
Vorabquoten je Studienort 200 Zulassungszahl - 10 Ausländerquote (5 %) - 4 SanOffz-Quote (2,2 %) 186 Σ1
Vorabquoten je Studienort 200 Zulassungszahl - 10 Ausländerquote (5 %) - 4 SanOffz-Quote (2,2 %) 186 Σ1
Vorabquoten bundesweit (1) Uni B Uni C 186 Σ1 Њ Σ1 ж Σ1 = Σ1gesamt
Vorabquoten bundesweit (2) Σ1gesamt - Härtequote (2 %) - Überwechsler (0,2 %) - Zweitstudienbewerber (3 %) Verteilung der bundesweit ermittelten Plätze auf die einzelnen Orte erfolgt nach d Hondt
Vorabquoten bundesweit (3) 186 Σ1-4 Härtequote - 1 Überwechsler - 6 Zweitstudienbewerber 175 Σ2 = Menge der Plätze für Hauptquoten
Vorabquoten bundesweit (3) 186 Σ1-4 Härtequote - 1 Überwechsler - 6 Zweitstudienbewerber 175 Σ2 = Menge der Plätze für Hauptquoten
Hauptquoten 175 Σ2-35 Abiturbestenquote (20 %) - 105 AdH (60 %) 35 Wartezeit
Hauptquoten 175 Σ2-35 Abiturbestenquote (20 %) - 105 AdH (60 %) 35 Wartezeit
Hauptquoten 100,0 52,6 100,0 17,5 17,5 10,0 5,0 2,2 2,0 3,0 10,0 1,0 20 1,0 0,2 0,1 0,1 Quoten
Quoten, Zusammenfassung 10 Ausländerquote 4 SanOffz-Quote 4 Härtequote 1 Überwechsler 6 Zweitstudienbewerber 35 Abiturbestenquote 105 AdH 35 Wartezeit 200 Zulassungszahl
Verfahren, Landesquotenbildung (1) Abiturbestenquote Uni B Uni C 35 Њ ж = Σ3gesamt
Verfahren, Landesquotenbildung (2) Anteil pro Bundesland Σ3gesamt * 12 Abs. 2 VergabeVO Die Quote eines Landes bemisst sich zu einem Drittel nach seinem Anteil an der Gesamtzahl der Bewerberinnen und Bewerber für den betreffenden Studiengang (Bewerberanteil) und zu zwei Dritteln nach seinem Anteil an der Gesamtzahl der Achtzehn- bis unter Einundzwanzigjährigen (Bevölkerungsanteil). Die sich danach für die Länder Berlin, Bremen und Hamburg ergebenden Quoten werden um 30 vom Hundert erhöht. Die auf die so ermittelten Landesquoten entfallenden Studienplätze werden in der Weise errechnet, dass zunächst jeder Landesquote ein Studienplatz zugeteilt wird und die verbleibenden Studienplätze nach dem d`hondtschen Höchstzahlverfahren ermittelt werden.
Verfahren, Abiturbestenquote (1) Auswahl nach DN, Landesliste Verteilung nach - Ortspräferenz - DN, bundeseinheitlich Keine Überbuchung, keine Kinderlandverschickung freie Plätze!
Quoten, Veränderungen zugel. 10 Ausländerquote 4 SanOffz-Quote 4 Härtequote 1 Überwechsler 6 Zweitstudienbewerber 35 Abiturbestenquote 28 (105) 112 AdH 35 Wartezeit 200 Zulassungszahl 28
Verfahren; Wartezeit u. a. (1) 4 Härtequote 1 Überwechsler 6 Zweitstudienbewerber 35 Wartezeit 46 * 1,4 (Überbuchungsfaktor) = 64,4 64 = Σ4
Verfahren, Wartezeit u. a. (2) Uni B Uni C 64 Њ ж = Σ4gesamt Hieraus bundesweite Auswahl für Überwechsler, Zweitstudienbewerber, Wartezeit, Härte
Verfahren; Wartezeit u. a. (3) mit Überbuchung 5 Härtequote 1 Überwechsler 8 Zweitstudienbewerber 49 Wartezeit
Quoten, Veränderungen zugel. 10 Ausländerquote 4 SanOffz-Quote 2 4 Härtequote 1 Überwechsler 6 Zweitstudienbewerber 35 Abiturbestenquote 28 (105) 112 AdH (35) 37 Wartezeit 200 Zulassungszahl
Quoten, Veränderungen zugel. 10 Ausländerquote 4 SanOffz-Quote 2 4 Härtequote 1 Überwechsler 0 6 Zweitstudienbewerber 35 Abiturbestenquote 28 (105) 112 AdH (35) 38 Wartezeit 200 Zulassungszahl 30
Quoten, Veränderungen zugel. 10 Ausländerquote 4 SanOffz-Quote 2 4 Härtequote 1 Überwechsler 0 6 Zweitstudienbewerber 0 35 Abiturbestenquote 28 (105) 112 AdH (35) 44 Wartezeit 200 Zulassungszahl 30
Quoten, Veränderungen zugel. 10 Ausländerquote 4 SanOffz-Quote 2 4 Härtequote 6 1 Überwechsler 0 6 Zweitstudienbewerber 0 35 Abiturbestenquote 28 (105) 112 AdH (35) 42 Wartezeit 200 Zulassungszahl 36
Quoten, Veränderungen zugel. 10 Ausländerquote 4 SanOffz-Quote 2 4 Härtequote 6 1 Überwechsler 0 6 Zweitstudienbewerber 0 35 Abiturbestenquote 28 (105) 114 AdH (35) 42 Wartezeit 40 200 Zulassungszahl 76
Quoten, Veränderungen zugel. 10 Ausländerquote 6 4 SanOffz-Quote 2 4 Härtequote 6 1 Überwechsler 0 6 Zweitstudienbewerber 0 35 Abiturbestenquote 28 (105) 118 AdH (35) 42 Wartezeit 40 200 Zulassungszahl 82
AdH, Stufe 1 / Überbuchung 118 Plätze - 5 vorweg Zuzulassende (Dienst) 113 = Σ5 113 * 1,4 = 158
AdH, Stufe 1 / Verfahren 158 Bewerber wurden ausgewählt, davon aber nur 40 in 1. Ortspräferenz
AdH, Stufe 2 / Überbuchung 113 = Σ 5-40 Zugel. aus 1. Ortspräferenz + 7 nicht angenommene Plätze 80 * 1,5 = 120
AdH, Stufe 2 / Verfahren 120 überbuchte Plätze, aber nur 70 Bewerber können in A zugel. werden 70 + 40 = 110 (Summe aus Stufe 1 und 2)
Quoten, Veränderungen zugel. 10 Ausländerquote 6 4 SanOffz-Quote 2 4 Härtequote 6 1 Überwechsler 0 6 Zweitstudienbewerber 0 35 Abiturbestenquote 28 (105) 118 AdH 110 (35) 42 Wartezeit 40 200 Zulassungszahl 192
Nachrückverfahren 200 Zulassungszahl - 192 Zulassungen + 40 nicht angenommene Zulassungen 48 Plätze im Nachrückverfahren (AdH), ggf. Losverfahren
Ende