Kunden-Benefits. Sicherheit als höchste Priorität: Transparenz, die nicht zu überbieten ist:



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Transkript:

Sicherheit als höchste Priorität: Die beste Kapitalanlage taugt nichts, wenn das Geld der Anleger nicht sicher vor Betrug geschützt ist. Die Überwachung durch Aufsichtsbehörden sollte daher ein absolutes Muss sein. Unser Partner IronFX ist der globale Marktführer im Online-Handel. Der Broker beschäftigt heute mehr als 1.600 Mitarbeiter in mehr als 60 Niederlassungen weltweit. IronFX Global hält sich streng an die international geltenden Regulierungsstandards und ist autorisiert und reguliert durch FCA, ASIC, DFSA, FSB, FSP, CRFIN, UCRFIN und CySEC. Die Firma ist Mitglied der Eurex European Exchange und darüber hinaus ein durch die EU regulierter und MiFID-konformer Finanzdienstleister. Die einfachste und zugleich sicherste Methode, um sich vor Betrug zu schützen ist die, bei der sich das Kapital der Anleger ausschließlich auf einem eigenen Konto befindet und somit niemand über das Kapital verfügen kann. Die Anleger eröffnen bei IronFX immer ein Konto auf den eigenen Namen, somit können Auszahlungen und Einzahlungen ausschließlich vom persönlichen Kontoinhaber veranlasst werden. Transparenz, die nicht zu überbieten ist: Kaum eine andere Kapitalanlage bietet dem Anleger eine so hohe Transparenz wie es bei einem Handelskonto der Fall ist.

Jede einzelne Transaktion auf dem Handelskonto ist bis ins letzte Detail (Zeitpunkt der Positionseröffnung, Kurs der Positionseröffnung, Volumen der Transaktion, gehandelter Wert, Zeitpunkt der Positionsschließung, Kurs der Positionsschließung, Gewinn, Verlust, aktueller Kontostand u. a.) ersichtlich. Zusätzlich erhält der Anleger jeden Abend eine Mail von IronFX mit o. g. Detailinformationen. Höchstmöglichste Flexibilität und uneingeschränkte Verfügbarkeit: Banken, Versicherungen, Beteiligungs- und Immobiliengesellschaften verknüpfen höhere Renditen oft mit langen Laufzeiten. Doch gerade in Zeiten, in denen die Stabilität vieler Währungen nicht mehr vorhanden ist und starke Schwankungen an den Kapitalmärkten nicht mehr auszuschließen sind, kann es von entscheidendem Vorteil sein, keine langjährigen Bindefristen für das Kapital einzugehen. Das Kapital der Anleger im Handelskonto unterliegt keinerlei zeitlichen Einschränkungen und kann jederzeit teilweise oder vollständig abgerufen werden. Weder eine schriftliche oder mündliche Kündigung oder Mitteilung muss erfolgen. Im Regelfall ist das Kapital bereits 3 Tag später auf dem Konto des Anlegers bei seiner Hausbank. Somit kann der Anleger auch auf plötzliche Veränderungen seiner persönlichen und finanziellen Situation oder auf unvorhergesehene Ereignisse am globalen Finanzmarkt unverzüglich und absolut flexibel reagieren.

Überproportionale Renditechancen durch breite Diversifikation: Anders als es bei vielen anderen Kapitalanlagen der Fall ist, erfolgt die Umsetzung sämtlicher Anlageentscheidungen auf dem persönlichen Konto des Anlegers. Zudem unterliegt dieses Konto weder bei der Auswahl noch bei der Umsetzung von Handelsstrategien irgendwelchen Einschränkungen. Und genau hier liegt der Schlüssel darin, besser abzuschneiden, als es bei dem Einheitsbrei der Finanzprodukte der Fall ist. Denn die Anlagefreiheiten des eigenen Kontos ermöglichen es Handelsstrategien umzusetzen, die wesentlich flexibler und ohne zeitliche Verzögerung auf das Marktgeschehen reagieren. Eine zeitgleiche Investition in die verschiedensten Devisen-, Rohstoff-, Edelmetall- und Aktienmärkte ist problemlos durchführbar. Durch diese breite Streuung des Anlagekapitals werden Risiken minimiert und Ertragschancen optimal genutzt. Die Ertragschancen im Verhältnis zum Risiko sind überproportional. Der dauerhafte Erfolg entsteht nicht durch wenige Glückstreffer mit hohem Gewinn, sondern wird durch viele kleine Erträge mit häufiger Wiederholung erzielt. Dazu ein Beispiel: Werden pro Jahr bei 200 Handelstagen jeweils 0,1% Ertrag erwirtschaftet, ist ein Kapital von lediglich 10.000 innerhalb von 5 Jahren bereits auf 27.170 angewachsen. Bei einer angenommenen Rendite von 0,2% sind es stattliche 63.749.

Kundenorientierte Kostenstruktur: Entgegen vielen anderen Investments fallen weder Agio (Aufgeld) noch laufende Managementgebühren an. Auch keine versteckten Kosten wie z. B. Jahresberichte, Prospekterstellung, Versand von Kontoauszügen, Marketingausgaben usw. belasten das Anlegerkonto. Somit ist gewährleistet, dass das Kapital des Anlegers zu 100% der Anlage zur Verfügung steht. Lediglich Handelsgebühren vom Broker und eine kundenorientierte leistungsabhängige Gewinnbeteiligung (10-20%), welche nach dem sogenannten High Water Market berechnet wird, werden dem Konto belastet Verlustbegrenzung durch ein ausgeklügeltes Money- und Riskmanagement: Viele Anleger möchten zum Tiefstkurs einzusteigen und zum Höchstkurs auszusteigen. Das klappt in der Praxis nur durch Zufall und mit viel Glück. Für den Erfolg an den Börsen ist der richtige Ausstiegszeitpunkt viel entscheidender. Wenn die erwartete Kursentwicklung nicht eintritt, fällt es vielen Anlegern schwer, sich von dem gekauften Wert zu trennen und die Position im Minus zu schließen.

Anleger sollten sich der Tatsache bewusst sein, dass es sehr schwer ist, eingetretene Verluste wieder auszugleichen. Während die Verluste arithmetisch ansteigen, nehmen die Gewinne, die man benötigt, um die Verluste auszugleichen, geometrisch zu. Um einen Verlust von 50% auszugleichen sind somit 100% Gewinn erforderlich. Bei einem Verlust von 10% müssen dagegen nur 11% Gewinn erwirtschaftet werden. Eine einfache und gewinnbringende Börsenregel besagt: Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen. Um hohe Verluste von Anfang an zu begrenzen, wird zwingenderweise schon bei Positionseröffnung immer ein Stoppkurs gesetzt, bei dem die Position geschlossen wird, wenn der Wert entgegen der ursprünglichen Prognose ins Minus läuft. Die Höhe der Investition und der gesetzte Stoppkurs müssen dabei immer in Relation zur Depotgröße und Marktvolatilität stehen. Mathematisch gesehen wird der Stoppkurs immer so platziert, dass ein maximaler Verlust von 0,5-1,5% pro Position entstehen kann. Selbst bei 10 aufeinanderfolgenden Fehlentscheidungen beträgt somit das Verlustrisiko lediglich 5-15%. Weniger als die Nebenkosten vieler Kapitalanlagen. Aktives Stoppmanagement bedeutet jedoch nicht nur Verluste zu begrenzen, sondern auch Gewinne abzusichern. Läuft eine Position im Gewinn wird der ursprünglich zur Absicherung gesetzte Stoppkurs nachgezogen und bewirkt somit eine kontrollierte Absicherung bereits bestehender Gewinne.

Größter Handelsplatz der Welt: Mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von ca. 4.000 Milliarden US-Dollar ist der Devisenmarkt der weltweit größte und liquideste Markt. An den deutschen Aktienmärkten werden dagegen lediglich geringe 15 Milliarden US-Dollar je Handelstag umgesetzt. Marktmanipulationen wie am Aktienmarkt sind somit nahezu ausgeschlossen, da das benötigte Volumen, um einen tatsächlichen, nachhaltigen Effekt auf den Preis hervorzurufen, lediglich großen Zentralbanken zur Verfügung steht. Insiderwissen spielt am Devisenmarkt ebenfalls kaum eine Rolle da es nur wenige Ereignisse gibt die direkten Einfluss auf den Marktpreis haben und diese allen Marktteilnehmern in der Regel zur gleichen Zeit zur Verfügung stehen. 24-Stunden-Handel rund um die Uhr: Der Devisenmarkt bietet gegenüber den Aktienmärkten den Vorteil, dass rund um die Uhr gehandelt werden kann. Eine Handelswoche beginnt in der Regel am Sonntag um 23 Uhr und endet am Freitag um 23 Uhr. Der Handel mit Devisen bietet sich somit speziell für private Trader an, die einem Beruf nachgehen und sich nicht nach den Börsenöffnungszeiten richten können. Durch den 24-Stunden-Handel besteht ein Übernacht-Risiko wie bei Aktien, d. h. der Eröffnungskurs weicht stark vom Vortagesschlusskurs ab, somit i. d. R. nur am Wochenende.

Der Handel mit Devisen findet vor allem in den großen Finanzzentren statt. Mit Abstand der wichtigste Devisenhandelsplatz ist London. Dort werden mehr als 30% des gesamten Volumens umgeschlagen. Danach folgen New York, Tokio und Frankfurt. Long und Short von steigenden und fallenden Kursen profitieren: Im Börsenhandel kann sowohl auf steigende als auch fallende Kurse gesetzt. Somit kann der Anleger sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten gleichermaßen profitieren. Am Abwärtstrend verdient der Anleger indem die Handelsrichtung umgedreht wird. Statt erst zu kaufen und dann zu verkaufen, wird ein eigentlich paradoxer Vorgang möglich: Zuerst werden die z. B. Währungspaare verkauft, später zu einem niedrigen Kurs zurückgekauft. In diesem Zusammenhang spricht man von Long- und Short-Positionen. Spekuliert man auf eine positive Entwicklung der an erster Stelle genannten Währungen und kauft diese, baut man eine Long-Position auf. Wird erstgenannte Währung stattdessen verkauft, handelt es sich um eine Short-Position. Eine Transaktion besteht dabei immer aus dem gleichzeitigen Kaufen einer Währung und dem Verkaufen einer anderen Währung. Geht man z. B. von einem schwächeren US-Dollar aus und verkauft US-Dollar, kauft man zeitgleich Euros. Man bezahlt somit die Euros mit den Dollars, d. h. man gibt Dollar weg und erhält dafür Euros. Überträgt man dieses Beispiel auf den Aktienmarkt, setzt sich eine Transaktion aus dem Erhalt der Aktien und dem Verlust des Geldes zusammen.

Im Gegensatz zum Aktienmarkt, auf dem bei Kurssteigerungen alle verdienen bzw. bei Kursrückgängen alle verlieren, kommt beim Devisenhandel auf jeden Gewinn ein Verlust bzw. auf jeden Verlust ein Gewinn - und zwar in gleicher Höhe. Das Geld wird im Kreislauf somit lediglich hin- und her bewegt. Es geht weder Geld verloren (wie beim Kursverfall einer Aktie) noch entsteht neues (Kurssteigerung einer Aktie). Geringste Kosten: Ein weiterer positiver Aspekt beim Devisenhandel sind die niedrigen Kosten. Zwischen dem Ankauf- und dem Verkauf verlangt der Broker auf allen Märkten eine Differenz, den so genannten Spread. Je mehr Marktteilnehmer an einem Markt partizipieren, desto geringer wird in der Regel dieser Spread. Werden beim Währungspaar EUR/USD z. B. 100.000 Euro gehandelt beträgt der Spread durchschnittlich ca. 20 EUR. Dies steht in keinem Verhältnis zu den Kosten beim Kauf von z. B. 10.000 Aktien mit einem Kurswert von 10 Euro. Noch gravierender stellt sich die Kostenstruktur beim Kauf von Investmentfonds dar. Im Regelfall 5% Agio plus mindestens 1,5% Managementfee. Für diese Kosten kann das Währungspaar EUR/USD am Devisenmarkt mit jeweils 100.000 Euro ca. 300 mal gehandelt werden. Depotkosten, Kontoführungsgebühren oder andere versteckte Kosten fallen ebenfalls nicht an.

Handel bereits ab einem Kapitaleinsatz von 5.000 möglich (Hebelwirkung!): Um als Anleger am Devisenmarkt teilzunehmen muss man nicht den gesamten Betrag des gehandelten Volumens besitzen und auf dem Konto aufweisen. Es reicht aus, einen Bruchteil der Summe beim Broker als Sicherheitsleistung zu hinterlegen. Dieser als Margin bezeichnete Betrag ist deutlich geringer als die gehandelte Summe. Dadurch ergibt sich eine Hebelwirkung auf das vorhandene Kapital. Diese wird oft auch Leverage genannt und ist mit einem kurzfristigen Kredit in Höhe des Handelsvolumens zu vergleichen. Die Höhe der Margin liegt beim Devisenhandel im Ermessen des Brokers und beträgt meistens 1.000 US-$ je Standard-Lot (100.000 US-$). Bei einer geforderten Sicherheitsleistung von 1.000 US-$ beträgt somit die Margin nur 1 Prozent des gehandelten Volumens. Dies entspricht einer Erhöhung der Kaufkraft um den Faktor 100. Dieser Wert wird im Fachjargon auch als Hebel bezeichnet. Hebel = gehandeltes Volumen : Sicherheitsleistung Irrtümlicherweise wir jetzt von vielen Anlegern angenommen, dass sich durch den Einsatz des Hebels das Risiko dementsprechend erhöht. Dies ist definitiv nicht der Fall, wenn die Positionsgröße und der erforderliche Stopp-Loss- Level immer im Verhältnis zur aktuellen Equity (Kontogröße) stehen. Anhand des nachfolgenden Beispiels soll verdeutlicht werden dass bei professionellem Einsatz des Hebels Renditechancen erheblich gesteigert werden, ohne das Risiko zu erhöhen.

Die ungeheuere Kraft des Hebels: Soll z. B. der Rohstoff US-Oil gehandelt werden, ergibt sich in der Praxis nachfolgende Berechnung: - Kontogröße (Equity) 5.000 Euro - Maximales Risiko pro Trade 1 Prozent - Kurs US-Oil 45,00 USD (Stand März 2015) - Kurs EURUSD 1,10 (Stand März 2015) - Kursziel US-Oil langfristig 110,00 USD - Kursziel US-Oil 2015 75,00 USD Eröffnet wird eine Long-Position bei einem Kurs von 45,00 USD mit Kursziel 75,00 USD. Die Positionsgröße beträgt 0,03 Lot (= 30 USD). Eine Veränderung des Kurses um 1 Pip (= 2-te Nachkommastelle im US-Oil) entspricht bei dieser Positionsgröße einem Kursgewinn/-verlust von 0,30 USD. Da das maximale Risiko des Trades auf 1 Prozent begrenzt werden soll, dürfen mit dieser Position maximal 50 Euro verloren werden. Der Stopp-Kurs muss somit bei einem Kurs von 43,17 USD liegen (183 Pips Kursverlust x 0,30 USD = 55 USD = 50 Euro). Wird dieses Level erreicht, wird die Position ausgestoppt und ein Verlust von 50 Euro = 1 Prozent realisiert.

Die ungeheuere Kraft des Hebels: Wird das Kursziel von 75,00 USD erreicht ergibt sich jedoch folgende Berechnung: 3.000 Pips Kursgewinn x 0,30 USD = 900 USD = 818 Euro Gewinn. Mit einer Positionsgröße von lediglich 30 USD wird durch den Hebel somit ein Gewinn von 818 Euro realisiert. Bezogen auf die Kontogröße von 5.000 Euro entspricht dies einem Gewinn von 16,36 Prozent. Da das Risiko trotz des Hebels auf 1 Prozent (= 50 Euro) begrenzt wurde entsteht somit ein sagenhaftes Chancen-Risiko-Verhältnis. Maximaler Verlust = 50 Euro, möglicher Gewinn = 818 Euro. Fairer Handel: Beim Devisenhandel erhalten alle Marktteilnehmer alle wichtigen marktbewegenden Informationen zur selben Zeit. Somit kann kein Insider-Handel zustande kommen. Es ist allerdings wichtig, die Zeiten und Orte zu kennen, an denen die Informationen veröffentlicht werden.