August für einhäuptige Wandschalungen Aufbau- und Verwendungsanleitung

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Transkript:

August 2006 für einhäuptige Wandschalungen Aufbau- und Verwendungsanleitung

1.0 Inhaltsverzeichnis.0 Produktmerkmale 2 2.1 Sicherheitshinweise 2 13.0 Bauteile 3 7 14.0 Abmessungen 8 9 15.0 Zul. Betonierhöhen 10 11 16.0 Verankerung 13 17.0 Anbindung von Holzträgerschalungen 13 18.0 Einsatzbeispiele mit Rahmenschalungen 14 16 19.0 Eckausbildung 17 10.0 Krantransport mit dem SB-Umsetzhaken 18 11.0 Lastangaben 19 2.0 Produktmerkmale Mit den Abstützböcken von HÜNNEBECK können einhäuptige Wände bis zueiner Höhe von 8, mgeschaltwerden. Für jede Wandhöhe bietet das System mit den Stützböcken 325 und 500 sowie den SB-Unterteilen 200 und 200/2 eine optimale Lösung. Betondrücke biszukn/m² sind kein Problem. Der Bockabstand wird einfach der gewünschten Wandhöhe und dem Betondruck angepasst. Durchdas senkrechte Doppel-U-ProfilderStützböcke besteht eine Anbindungsmöglichkeit für jedes Schalungssystem und über die eingebauten Fußspindeln wird die Konstruktion ausgerichtet. Die beim Betonieren entstehenden Kräfte werden durch den Stützbock indasbauwerk geleitet. Das geschieht über die einbetonierte Zugverankerung vorn am Fußpunkt der Schalung und über die hintere Druckspindel des Abstützbocks. Deshalb ist vorher zuprüfen, ob die Bauteile (wie Fundamente oder Bodenplatte) diese Kräfte aufnehmen können. Auch die Gegenseite der einhäuptigen Schalung (das vorhandene Bauwerk oder Verbau) muss den Betondruck aushalten können (siehe dazu die Lastangaben auf Seite 19). Anhand der ermittelten Werte ist die Ausführung und der Abstand der verlorenen Verankerung auszuwählen und diese beim Betonieren der Bodenplatte möglichst exakt zupositionieren. 2.1 Sicherheitshinweise Die nachstehende Aufbau- und Verwendungsanleitung enthält Angaben für die Handhabung und vorschriftsmäßige Anwendung der aufgeführten bzw. abgebildeten Produkte. Die funktionstechnischen Anweisungen in dieser Unterlage sind genau zubefolgen. Abweichungen hiervon bedürfen eines gesonderten statischen Nachweises. Für die sicherheitstechnische Anwendung unserer Produkte sind die in den Ländern geltenden Vorschriften der Bauberufsgenossenschaften bzw. entsprechender Behörden zu beachten. Es dürfen nur unbeschädigte Originalteile der Firma HÜNNEBECK verwendet werden. Alle Bauteile sind deshalb vor dem Einbau durch Sichtkontrolle auf Herkunftund Beschädigungen zu prüfen, sowie gegebenenfalls gegen Originalteile auszutauschen. Als Ersatzteile im Falle von Reparaturen dürfen nur Originalteile der HÜNNEBECK GMBH verwendetwerden. Vermischungen unserer Systeme mit denen anderer Hersteller bergen Gefahren und bedürfen einer gesonderten Überprüfung. Die im Rahmen der Aufbau- und Verwendungsanleitung angeführten technischen Details, die dem Aufsteller bzw. Nutzer bei der Einhaltung der Erfordernisse der Betriebssicher-heitsverordnung dienlich sein sollen, bedeuten für diesen keine zwingende Vorgabe. Der Aufsteller bzw. Nutzer hat aufgrund der von ihm unter den Voraussetzungen der Betriebssicherheitsverordnung zu erstellenden Gefährdungsbeurteilung die erforderlichen Maßnahmen nachpflichtgemäßem Ermessen zu treffen. Hierbei sind jeweils die Besonderheiten des Einzelfalls zu berücksichtigen. Die Darstellungen in dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung sind als exemplarisch zu verstehen. Sie sind zum leichteren Erkennen von Details daher nicht immer sicherheitstechnisch vollständig. Selbstverständlich sind die geltenden Vorschriften für die Arbeitssicherheit (UVV) zu beachten. Änderungen im Zuge der technischen Fortentwicklung bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die neuste Variante der Aufbau- und Verwendungsanleitung kann im Internetunter www.huennebeck.de heruntergeladen oder bei HÜNNEBECK bestellt werden. 2

3.0 Bauteile Bezeichnung Art.-Nr. Gewicht kg/stck. Stützbock 325 486 359 170,6 Für einhäuptige Wandschalungen bis max. 3,25 mhöhe. 280 148 Ankerbarren / 486 771 18,2 Über den Ankerbarren werden die entstehenden Kräfte beim Einsatz des Stützbocks 325 in die Bodenverankerung geleitet. 400 Stützbock 500 451 817 304,9 Für einhäuptige Wandschalungen bis max. 5,00 m Höhe. 187 75 SB-Ankerbarren 24/75 484 864 59,4 Über den Ankerbarren werden die entstehenden Kräfte beim Einsatz des Stützbocks 500 (auch mit SB-Unterteil 200) in die Bodenverankerung geleitet. 200 300 SB-Unterteil 200 450 021 308,5 In Verbindung mit dem Stützbock 500 für einhäuptige Wandschalungen bis max. 6, m Höhe. Dabei werden die Fußspindeln des Stützbocks an das Unterteil 200 montiert und die beiden Bauteile mit je 4 Schrauben M 27 x 70 und Scheibe A29 verbunden. 200 SB-Unterteil 200/2 581759 511,5 In Kombination mit dem Stützbock 500 und dem Unterteil 200 für Schalhöhen biszu9,0 m. Stützbockabstand und Verankerungslasten gesonderten statischen Nachweis. 413 7 Schraube M27 x 70 MuZ 8.8 Scheibe A29 Zur Verbindung von Stützbock 500 und den SB-Unterteilen 200 und 200/2. (4 StückjeVerbindung; erforderlich 2 Schraubenschlüssel SW 41.) 451 964 451 975 0,6 0,1 3

3.0 Bauteile Bezeichnung Art.-Nr. Gewicht kg/stck. SB-Ankerlager 484 9 3,0 Durch Verwendung der Ankerlager werden die auftretenden Kräfte auch bei verschiedenen 15 Ankerneigungen (35-55 ) immer 4,8Ø 3 einwandfrei in die Ankerbarren geleitet. 3 Bauteile für die Schalungsbefestigung Halbkupplungen 48/M 20x30(SW 22) 002 488 0,9 An den Stützböcken montiert, ermöglichen die Halbkupplungen das Anbringen von Gerüstrohrverbänden zur Aussteifung der Schalungskonstruktion. Steckschlüssel SW 22 (bzw. Ratsche mit Verlängerung) erforderlich. Gerüstrohre und Drehkupplungen siehe Preisliste P 404. 140 SB-Aufstockriegel 484 680 23,5 Verlängerung des Stützbocks 500 für die Aufnahme einer 5,40 m hohen Manto-Schalung (2 x 270 m). Dabei sind die Stützböcke immer am Stoß der Schalungstafel anzuordnen. Befestigung mit 1 x Spannmutter (Art.-Nr. 197 332). Max. Betonierhöhe = 5,00 m. 14 5 Abstandhalter 543 097 5,5 Dient als Distanzstück zwischen Rahmenschalung und Stützbock. Außerdem können 10er Profilgurte (mit > 50 mm Profilabstand) für eine von der Schalung unabhängige Stützbockanordnung aufgesteckt wer- 14 den. SB-Gurt 240 562 280 79,5 239,4 Ermöglicht den Zusammenbau einer 2,40 m breiten Schalungseinheit aus Manto-Schalung und 2 oder 3Stützböcken mit kraftschlüssigen Verbindungen. Vorteilhaft bei hohen Einsatzzahlen. 24 24 SB-Eckteil Verbindet im Eckbereich (90 ) die Gurte 240 miteinander und ermöglicht den Anschluss 564 500 7,6 eines diagonal angeordneten Stützbocks. 4

Bezeichnung Art.-Nr. Gewicht kg/stck. 18 S-Gurtbolzen 569 189 0,5 S-Keil 540 049 0,2 Mit dem S-Gurtbolzen und je einem S-Keil wird der SB-Gurt 240 an den Manto-Tafeln gehalten. Auch die Verbindung zwischen SB-Gurt und dem SB-Eckteil erfolgt mit dem S-Keil. 2 Ø 22 VB-Schraube Befestigt die SB-Gurte 240 an dem Stützbock 500 und dem Unterteil 200 durch deren Bohrungen im vertikalen Profil (Schrb. M16x MuZ mit 2 U-Scheiben 18 DIN 434). 566 005 0,2 KL-Schraube Klemmt die SB-Gurte 240 vor das vertikale 566 016 0,3 Profil der Stützböcke. (Schrb. M16x MuZ mit 1 U-Scheiben 18 DIN 434,1Scheibe 18Z DIN 6 und je 1 Klemmstein mit passender Unterlegscheibe). 50 50 10 Riegelspanner lang 454 410 1,1 Kann in die Riegelprofile der Rahmenschalung eingehakt werden und verbindet diesemitden Stützböcken (1 x Spannmutter Art.-Nr. 197 332 zusätzlich). Spannmutter 197 332 0,6 wird zusammen mit Riegelspanner L oder Ankerstab 15,0 zur Befestigung der Schalung benutzt. Mittelrohr 50 524 721 3,4 Dient als Traverse hinter dem senkrechten Stützbockprofilfür die Schalungsbefestigung. 6 1,5 Ø Ankerstab cm verzinkt Verbindet unter Verwendung von 2 Spannmuttern (Art.-Nr.: 197 332) die Gurtprofile einer Holzträger-Schalung mit den Stützböcken. 164 524 0,9 94 SB-Umsetzhaken Der SB-Umsetzhaken ermöglicht den Krantransport einer Umsetzeinheit in der optimalen Schwerpunktlage. Ist sowohl am Stützbock 325 als auch am Stützbock 500 zu befestigen (2 Umsetzhaken je Baustelle). 562 213 28,8 5

3.0 Bauteile Bezeichnung Art.-Nr. Gewicht kg/stck. Bauteile für die Verankerung Ankermaterial DW 15 mit zul. Zugkraft nach DIN 18216 = 2x90 kn 5 Flügelmutter 509 618 0,3 Wird inverbindung mit der Gegenplatte / eingesetzt. Bedienung mit Schlüssel SW 27, Hammer oder Rundeisen. Gegenplatte / 509 559 1,0 (siehe Flügelmutter 15) 13 Manto-Ankermutter 464 0 1,4 Alternativ zuflügelmutter 15 und Gegenplatte /. Einteilig und leicht lösbar (SW 36). 1,5 L Ankerstab 50 cm (DW 15) Ankerstab 75 cm (DW 15) Ankerstab 100 cm (DW 15) Ankerstab 130 cm (DW 15) Verlängerung vom verlorenen Verankerungsteil zur Ankermutter. 102 527 437 6 024 387 020 481 0,7 1,1 1,4 1,9 9 Sechskantmutter 15/90 S 164 546 0,4 Verbindet verlorene und wiedergewinnbare Verankerungsteile. 55 23 21 29 Ankerschlaufe DW 15 2 017 2,2 Wird einbetoniert und trägt die auftretenden Zugkräfte indas Bauwerk ab. (Zulässige Belastung: 2x90 kn) Wellenanker 509 581 3,0 (siehe Ankerschlaufe 15) 30 Ausrichtprofil 45 Kpl. (50 Stück) 574 631 22,0 Fixiert die verlorenen Verankerungsteile wie Ankerschlaufen oder Wellenanker in der Bewehrung und richtet sie in der 45 Stellung aus. Die Ausrichtprofile sind nicht wiedergewinnbarund verbleiben im Beton (nur für DW 15). 6

Bezeichnung Art.-Nr. Gewicht kg/stck. Ankermaterial DW 20 mit zul. Zugkraft nach DIN 18216 =150 kn 15 2,0 100 30 Ankermutter 150 Einteilig und leicht lösbar (SW 36). 20er Ankerstab 100 Verlängerung vom verlorenen Verankerungsteil zur Ankermutter. 531 481 1,4 531 0 Kupplungs-Mutter 20/103 mit Stift 582 374 0,7 Verbindet verlorene (Ankerschlaufe) und wiedergewinnbare Verankerungsteile (Ankerstab). 2,6 11 22 33 Ankerschlaufe DW 20 Wird einbetoniert und trägt die auftretenden Zugkräfte indas Bauwerk ab. (Zulässige Belastung: 2x150 kn) 2 018 4,2 Ankermaterial DW 26,5 mit zul. Zugkraft nach DIN 18216 = 250 kn 2 Sechskantmutter 26,5/ Wird inverbindung mit Gegenplatte //2 eingesetzt (SW 46). 509 684 0,5 Gegenplatte //2 509 695 2,2 6 Wird als Ankerplatte inverbindung mit der Sechskant-Mutter 26/ verwendet. 26,5 40 100 D= 32 mm Ankerstab 26,5-40 Ankerstab 26,5-100 Für die verlorene und wiedergewinnbare Verankerung der Stützböcke. 509 651 509 662 1,8 4,5 80 40 Kupplungsmutter 26,5 / 0 Verbindet den verlorenen Teil mit dem wiedergewinnbaren der Verankerung (SW 46). 509 673 1,1 Ankerschlaufe DW 26,5 Wird einbetoniert und trägt die auftretenden 2 019 9,9 40 Zugkräfte indas Bauwerk ab. (Zulässige Belastung: 2x240 kn) 40 Ankerplatte mit Mutter 26,5 Leitet die auftretenden Zugkräfte in das Bauwerk ab und verbleibt mit einem Ankerstab im Beton. 509 640 3,6 7

4.0 Abmessungen Maße in cm SB-Ankerlager 17,5 6,5 Art.-Nr.: 484 9 Gew.: 3,0 kg 9 3 50 4,8 105 15 6,5 5 Stützbock 500 22 Art.-Nr.: 451 817 Gew.: 304,9 kg 7,5 75 380 75.5 107,5 6,5 150 13,5 Lochabst. 5x10 50,5,5 6 34,5 SB-Ankerbarren 24/75 24 8 42 5x10 Art.-Nr.: 484 864 Gew.: 59,4 kg min. 14 max.29 20 19,5 6 186,8 6,5 SB-Unterteil 200 Art.-Nr.: 450 021 Gew.: 308,5 kg 200 13,5 Lochabst. 16 48 50 5x10 6 5x10 6 Löcher 1,7Ø 16 Löcher 1,7Ø 46 5x10 200 5x10 6 300 6,5 19,5 SB-Unterteil 200/2 Art.-Nr.: 581759 Gew.: 511,5 kg 13,5 Lochabst. 50 6 4,2 8

10 Stützbock 325 Art.-Nr.: 486 359 Gew.: 170,6 kg 15 5 SB-Gurt 240 Art.-Nr.: 562 280 Gew.: 79,5 kg 17,3 273 9 18 36 146 64 15 2,2 19 239,4 6 41,5 10,7 10 10 10,8 19 5,3 4,3 2,2,5 39,7 20 20 39,7 1,8 28,5 Abstandhalter Art.-Nr.: 543 097 Gew.: 5,5 kg 29 4,5 3,5 3,5 5 2Ø Langloch 1,8/6,4 24,5 6,5 8 14,5 min. 1 bis max. 15 Ankerbarren / Art.-Nr.: 486 771 Gew.: 18,2 kg 23 113 148 5 0 7 14 3,5 14 SB-Eckteil Art.-Nr.: 564 500 Gew.: 7,6 kg 5 13 4,5 15,8 bis 25 24 20,4 9

5.0 Zul.Betonierhöhen Stützbock 325 15 Bei einer liegenden Rahmenschalung sind die Stützböcke direkt hinter der Schalung im Bereich der Ankeröffnungen anzuordnen. Die Befestigung erfolgt mit den Riegelspannern und Spannmuttern. Der Ankeraustritt ist zu beachten. Betonierhöhe max. 3,25 m ca. 280 Betonierhöhe max. 2,80 m Stützbock 325 hinter einer Manto-Schalung. Gurtpofile ermöglichen die freie Wahl der Stützbock-Abstände. < 3 Ankeraustritt 148 < bei 45 Ankerneigung wegen Ankeraustritt Stützbock 500 10 Achtung! Die Spindeln der Stützböcke vor der Montage mit der Wandschalung immer in die mittlere Ausdrehposition (Idealmaß) bringen. 14 Aufstockriegel mit einer Spannmutter zu befestigen 140 55 Rohr- Kupplungsverband Erst bei einer der Konstruktion angemessenen Aussteifung ist die volle Tragfähigkeit gewährleistet (s. Seite 16). Betonierhöhe max. 5,00 m Abstandhalter Riegelspanner L mit Spannmutter und Mittelrohr 50 540 400 Betonierhöhe max. 5,00 m 203 Stützbock 500 hinter einer Holzträger-Schalung. Einfache Befestigung mit Ankerstäben und Ankermuttern. Unter Verwendung des Aufstockriegels kann der Stützbock 500 auch hinter einer 5,40 m hohen Manto- Schalung eingesetzt werden. Die Stützböcke sind dabei immer am Tafelstoß der Schalung zu plazieren. Die Betonierhöhe bleibt auf5,0 m begrenzt. 10

Stützbock 500 mit SB-Unterteil 200 Die Abb. zeigt den mit dem SB-Unterteil 200 verlängerten Stützbock 500. Davor sind in Höhe der Ankeröffnungen der Manto- Schalung SB-Gurte 240 kraftschlüssig befestigt (siehe Seite 15 u. 16). 14 mit den SB-Unterteil 200 und dem SB-Unterteil 200/2 Das Unterteil 200/2 bietet die Möglichkeit, zusammen mit dem Stützbock 500 und dem Unterteil 200 eine Abstützkonstruktion für ankerfreie Wände biszu9,0m Höhe zu bilden. Beim Aufbau werden die Spindeln des Stützbocks 500 an dem unteren Unterteil 200/2 montiert. Die Verbindung der Bauteile erfolgt mit 4 Schrauben M27 in jeder Stoßebene. Rohr- Kupplungsverband Erst bei einer der Konstruktion angemessenen Aussteifung ist die volle Tragfähigkeit gewährleistet (s. Seite 16). Wichtig ist auch hier die räumliche Aussteifung der Stützkonstruktion durch ausreichende Rohr-Kupplungsverbände. Ein statischer Nachweis bei Objekten dieser Größenordnung sollte auf jeden Fall geführt werden. 380 150 Betonierhöhe max. 6, m Stützbock 500 ca.70 0 X SB-Unterteil 200 300 3,5 150 Durch Verlängerung mit dem SB-Unterteil 200 kann eine zul. Betonierhöhe von 6, merreichtwerden. Die Fußspindeln des Stützbocks 500 sind dabei an das SB-Unterteil 200 zu montieren. Beide Bauteile werden mit 4 zusätzlichen Schrauben M 27x70MuZ + Scheibe A 29 miteinander verbunden. Dafür sind zwei Schraubenschlüssel SW 41 erforderlich. 200 min. max. 29 Betonierhöhe bis zu 9,0 m Stützbock 500 SB-Unterteil 200 X SB-Unterteil 200/2 200 200 380 Detail X Schraube M27x70 Scheibe A29 Stützbock 500 SB-Unterteil 200 bzw. SB-Unterteil 200/2 8 cm Einbaumaße Schalung 19 cm 413 428 Bei der Verbindung zwischen den Stützbocken und der Schalung möglichst diese Idealmaße einhalten. Stützbock 325 Schalung Stützbock 500 Unterteil 200 Unterteil 200/2 11

6.0 Verankerung Die Verankerung des Stützbocks erfolgt über den Ankerbarren, der die auftretenden Zuglasten mit 2Ankerstäben in die einbetonierte Rückverankerung leitet. Der Barren ist auf dem Stützbock verschiebbar gelagert. Durch die Verwendung der Anlerlager ist eine einwandfreie Lasteinleitung bei Ankerneigungen von 35 bis 55 gewährleistet. Die Ankerlager sind ebenfallsverschiebbar auf dem Ankerbarren gelagert und werden 2x je Stützbock benötigt. Ankerlager Ankerstab Die einbetonierte Rückverankerung wird entsprechend den auftretenden Lasten ausgewählt. Esstehen 3 Verankerungssyteme zur Auswahl. DW 15 mit 2x 90 kn =180 kn zul. Zugkraft DW 20 mit 2x150 kn = 300 kn zul. Zugkraft DW 26,5 mit 2x240 kn =480 kn zul. Zugkraft Ankermutter Einzubetonierende Verankerungsteile können, wie hier gezeigt, Ankerschlaufen oder Ankerstäbemiteiner aufgedrehten Ankerplatte sein. Ankerschlaufe Kupplungsmutter Stützbock 325 Ankerbarren / Stützbock 325 Bauwerkswand A Stützbock B =4cm bei Spindelhöhe 8 cm Größere Spindelhöhen als 8 cm reduzieren Maß B im gleichen Umfang. Kleinere Spindelhöhen als 8 cm vergrößern Maß B im gleichen Umfang. 45 Die Position der einbetonierten und damit verlorenen Verankerungsteile ist nach der nebenstehende Systemskizze zu ermitteln. Gewählte Verankerungsteile werden in die Bewehrung unverschieblich eingebunden. Ausgerichtet nach dem festgelegten Austrittsmaß C, dem Stützbockabstand und der Austrittsneigung. Spindelhöhe min.1 8 max.15 Schalung 100-130 5 Ausrichtprofile 45 für Verankerungsteile mit dem DW 15 Gewinde fixieren diese Teile in der Bewehrung und richten zum Beispiel die Ankerschlaufen in der 45 Stellung aus. 45 C Stützbockabstand Ausrichtprofil 45 A = Bauhöhe Schalung + Gurte oder Abstandshalter B = AustrittsmaßderVerankerungsteile bezogen auf Vorderkante Stützbock C = A - B = Austrittsmaß der Verankerungsteile bezogen auf Vorderkante Bauwerkswand.

7.0 Anbindungvon Holzträger-Schalung Stützbock 500 und Unterteil 200 Die Verankerung der Stützböcke 500 und der Unterteile 200 bzw. 200/2 erfolgt über den SB-Ankerbarren 24/75. Das offene vertikale Doppelprofil der Stützböcke ermöglicht eine rasterfreie Verbindung mit den horizontalen Gurtprofilen der Holzträgerschalung. Als Verbindungsmittel genügt ein Ankerstab mitzwei Manto- Ankermuttern. Einbetonierte (verlorene) Verankerung wie z. B. ein Ankerstab 26,5 mit der Ankerplatte m.mutter 26.5 Kupplungsmutter Ankerstab Ankermutter Ankerlager SB-Ankerbarren 24/75 Erlaubt die Anordnung der Holzträger keine Verschraubung durch das vertikale Stützbockprofil, kann über das gelochte Mittelrohr 50 als Brückenprofil ausgewichen werden. Bauwerkswand A Stützbock B =5cm bei Spindelhöhe 19 cm 45 Spindelhöhe min.9 19 max.29 Schalung 24 100-130 5 Kl-Schraube best. aus: Schrb. M16x MuZ Scheibe 18Z DIN 434 Trägerklemmstein mit spez. U-Scheibe C = A - B Austrittsmaß der Verankerungsteile bezogen auf Vorderkante Bauwerkswand. Größere Spindelhöhen als 19 cm reduzieren Maß B im gleichen Umfang. Kleinere Spindelhöhen als 19 cm vergrößern Maß B im gleichen Umfang. Die Fixierung des unteren Gurtprofils der Holzträgerschalung erfolgt mit der Kl-Schraube. Das Klemmteil der Kl-Schraube ist so auszurichten, dass es sich auf dem unteren Gurtprofil absetzt (siehe auch Seite 16). 13

8.0 Einsatzbeispiele Stützbock 325 mit liegender Manto-Schalung Der Stützbock wird direkt hinter die Schalung gestellt, und zwar immer im BereichderAnkeröffnungen. Mit Riegelspannern und je einer Spannmutter lassen sich die Bauteile einfach verbinden. Die liegende Rahmenschalung darf den Stützbock nicht überragen. Mittelrohr 50 Die Verbindung Schalung - Stützbock ist mit Riegelspannern (+ je einer Spannmutter) und den als Traversen dienenden Mittelrohren 50 vorzunehmen. 14 Erforderlicher Abstand zwischen Schalung und Stützbock Abstandhalter Ankeröffnung in der Schalung Riegelspanner mit Spannmutter Verbindungsmittel der Schalung Mittelrohr 50 Riegelspanner mit Spannmutter Tafelstoß der Schalung Ankerbarren / mit Ankerlager Der Riegelspanner wird entweder durch das Doppelprofil des Stützbockes geführt oder über das als Traverse eingesetzte Mittelrohr 50 beidseitig am Bock vorbeigeführt. Stützbock 325 mit stehender Manto-Schalung Hier wird der Stützbock immer im Stoß der Schalungselemente angeordnet. Die in diesem Bereich befindlichen Schalungsverbindungsmittel sind mit Abstandhalter zuüberbrücken. Sie sind jeweils in Höhe der Ankeröffnungen der Schalung am Stützbock anzuklemmen. Die Klemmverbindung gewährleistet eine stufenlose vertikale Verschiebung. 14

Stützbock 325 mit Gurtprofilen Die Verwendung von Gurtprofilen hebt die Abhängigkeit des Stützbockabstandesvom Raster der Schalungselemente auf. Der horizontale Abstand wird nun durch die statischen Fakten von Bock, Gurten, und Verankerung bestimmt. Schalungssysteme mit kleineren Elementbreiten ( z.b. Rasto) sind mit Stahlprofilgurten wirtschaftlich einsetzbar. Gurtprofil 15 10 Abstand zwischen Schalung und Stützbock bei Verwendung von 10 cm hohen Gurtprofilen Abstandhalter Gurtprofil Abstandhalter Stützböcke mit dem SB-Gurt 240 Gehalten wird das Gurtprofil durch die am Stützbock angeklemmten Abstandhalter. Diese sind vertikal frei verschiebbar, so dass die Gurte immer auf die Höhe der Ankeröffnungen der Schalung ausgerichtet werden können. Riegelspanner verbinden Schalung und Stützbock. Der SB-Gurt 240 ist ein auf die Manto-Schalung abgestimmtes Bauteil. Damitwerden 2,40 m breite Schalungseinheiten montiert, die durch die Kraftschlüssigkeit der Verbindungen auch bei hohen Einsatzzahlen formstabil bleiben. Der Gurt verfügt über feste Anschlußpunkte für die Stützböcke. Die Anordnung von 2 oder 3Stützböcken hinter dem Gurt ist möglich. Die Manto-Schalung kann sowohl aus einer Großtafel als auch aus mehreren Schalungselementen bestehen. 2 Stützböcke auf 2,40 m 240 0 Gurtprofil auf den Abstandhalter schieben 3 Stützböcke auf 2,40 m Abstandhalter mit den angebauten Klemmschrauben am Stützbock befestigen. 240 80 80 Riegelspanner und Spannmutter verbinden Schalung und Stützbock 15

8.0 Einsatzbeispiele Die Abbildung zeigt als Beispiel eine Schalungseinheit, bestehend aus 2 Stützböcken 500, SB-Gurten 240 und Manto Schalelementen 2x1,20 m breitund einer Schalungshöhe von 3,90 m. Manto-Schalung SB-Gurt 240 Detail X Der SB-Gurt 240 wird mit S-Bolzen, der durch das Ankerloch der Manto-Tafel geführt wird, und dem S-Keil an der Schalung befestigt. Der Keil ist dabei durch das Loch am Gurtende in den Bolzen zu stecken. Anschließend wird mit je zwei Vb-Schrauben pro Anschlusspunkt die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem untersten SB-Gurt 240und Abstützbock hergestellt. Dabei immer die drittletzte Bohrung im vertikalen Doppelprofil des Stützbocks 500 oder des SB-Unterteils benutzen. Die Gurtprofile sind in der dargestellten Position (kleiner Langlochabstand im unteren Profil) einzubauen. Y S-Keil S-Gurtbolzen Stützbock 500 Der Rohr- Kupplungsverband besteht aus Gerüstrohren 48,3 Ø x3,2. Sie werden mit Halbkupplungen am Stützbock befestigt. Für den Anschluss des Diagonalrohres sind zwei Drehkupplungen erforderlich (siehe Preisliste P 404). X Detail Y Vb-Schraube best. aus: Schrb. M16x MuZ und zwei U-Scheiben 18 Z DIN 434 Alle weiteren SB-Gurte 240 werden durch Klemmen mit dem Stützbock500 oder dem Unterteil verbunden. An jedem Anschlusspunkt sind die Gurte mitzwei Kl-Schrauben zu befestigen. Kl-Schraube best. aus: Schrb. M16x MuZ Scheibe 18Z DIN 434 Trägerklemmstein mit spez. U-Scheibe Scheibe 18Z DIN 434 16 Spez. U-Scheibe Trägerklemmstein Scheibe 18Z DIN 6

9.0 Eckausbildung Mit dem Stützbock 325, den SB-Gurten 240 sowie dem speziell für diesen Einsatzfall konstruierten SB-Eckteil kann die einhäuptige Schalung auch als Innenecke ausgebildetwerden. Das SB-Eckteil verbindet dabei in der Ecke die Gurte und bildet die Abstützfläche für einen diagonal angegeordneten Stützbock 325. 40 240 200 51 Vorderkante Stützbock 35 System SB-Gurt 240 Mit je zwei S-Keilen wird das SB-Eckteil an den Gurten befestigt. SB-Gurt 240 28 Manto-Schalung 35 SB-Eckteil 148 Manto-Schalung 200 240 Die Kl-Schraube (2 Stück) befestigt den Stützbock am SB-Eckteil Zul.Betondruck bei dieser Stützbockanordnung 50 kn/m² 40 < 35 Beim Einbau der verlorenen Verankerungsteile ist das vergrößerte Abstandsmaß für den diagonal angeordneten Stützbock zu beachten. Der Stützbock 500 ist für diesen Einsatzfall, bedingt durch seine größere Basis, nur begrenzt einsetzbar. Je nach Lastfall sind wegen der großen Stützweite zusätzliche Gurtlagen erforderlich. 203 17

10.0 Krantransportmit dem SB-Umsetzhaken Mit zwei SB-Umsetzhaken aufderbaustelle wirdder Krantransport und das anschließende Absetzen der Schalungseinheiten wesentlich erleichtert. Am Krangeschirr befestigt, werden die Haken einfach oben am Stützbock mit dem angebauten Bolzen abgesteckt. Am oberen Querprofil des SB-Umsetzhakens ist ein Aufhängeglied mit einem Schäkel montiert. Über die Position dieses Aufhängegliedes kann eine optimale Schwerpunktlage der angehangenen Schalungseinheit erreicht werden. Durch Anheben und anschließendes Umstecken des Schäkels wird die gewünschte Lage der Schalungseinheit beim Krantransport ermittelt. Die zul. Tragfähigkeit des SB-Umsetzhakens beträgt 1500 kg. Das ist ausreichend für den Transport einer Schalungseinheit von max. 16 m² einschl. der Abstützungen. Dabei ist übermäßiger Schrägzug der Kranseile zu vermeiden. Position des Absteckbolzens während des Leertransports. Die Justierzapfen des SB-Umsetzhakens greifen in das vertikale Doppelprofil des Stützbocks. Stützbock max. Der SB-Umsetzhaken kann sowohl an dem Stützbock 500 als auch am Stützbock 325 abgesteckt werden. Im unteren Loch abstecken. Im oberen Loch abstecken. Bitte die Betriebsanleitung des SB-Umsetzhakens beachten: 18

11.0 Lastangaben Stützbock 325 Verankerungsaustritt unter 45 Betondruck kn/m² 40 50 40 50 40 50 Betonierhöhe H (m) 2,50 2,75 3,00 3,25 2,50 2,75 3,00 3,25 2,50 2,75 3,00 3,25 3,50 4,00 4,50 5,00 3,50 4,00 4,50 5,00 3,50 4,00 4,50 5,00 5,50 6,00 6, 5,50 6,00 6, 5,50 6,00 6, Stützbockabstand Z (kn/m) 96 110 4 138 106 3 142 159 110 132 152 174 153 181 209 238 177 2 247 282 195 238 280 322 266 294 328 318 354 396 365 407 458 V1 (kn/m) 31 28 22 14 38 35 31 23 41 41 38 32 Stützbock 500 Verankerungsaustritt unter 45 34 24 8-8 45 34 17-2 54 45 27 2 49 31 78 66 47 97 85 63 V2 (kn/m) 37 51 66 84 38 52 70 90 37 52 71 92 74 104 140 181 80 115 158 207 85 3 170 226 Stützbock 500 mit SB-Unterteil 200 Verankerungsaustritt unter 45 8 159 200 147 183 233 161 203 2 Stützbock 500 mit SB-Unterteil 200 und dem SB-Unterteil 200/2 Verankerungsaustritt unter 39 Max. Stützbockabstand in m 1,87 1,63 1,45 1,24 1,70 1,45 1,27 1,13 1,63 1,37 1,18 1,03 2,16 1,80 1,55 0,97 1,88 1,55 1,31 0,97 1,72 1,39 1,16 0,97 1,74 1,56 0,97 1,45 1,30 0,97 1,27 1,13 0,97 Bei Abweichungen von den hier in den Tabellen festgelegten Vorgaben ist ein gesonderter statischer Nachweis zuführen. Das gilt insbesondere für den Betondruck und den Austrittswinkel der Verankerung. H = Betonierhöhe Z = Gesamtverankerungslasten V = Spindelkräfte H Rohr- Kupplungsverbände ist die volle Tragfähigkeit gewährleistet 45 H Z V1 V2 Das Bauwerkmuss die hier ermittelten Lasten Z und V aufnehmen können. 45 Z V V 1 2 Achtung! Erst bei einer der Konstruktion angemessenen Aussteifung durch H 45 Z V1 V2 Um ein Abheben der Konstruktion zu verhindern, ist bei Spindelkräften V1 im Minusbereich eine ausreichende Ballastierung vorzunehmen. 40 50 7,00 7,50 8,00 8, 7,00 7,50 8,00 8, 7,00 7,50 8,00 8, 319 345 371 402 386 418 451 489 448 487 525 571 25 7-16 37 21 2-14 51 32 10-7 176 206 239 281 206 243 282 334 232 274 301 327 1,56 1,44 1,34 0,97 1,29 1,19 1,10 0,97 1,11 102 0,95 0,87 H 39 V V 1 2 19

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