Marketing für Freiwilligen-Agenturen



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1. Marketing und Freiwilligen-Agenturen Es ist nicht möglich kein Marketing zu machen. nach: Paul Watzlawick

2. Öffentlichkeitsarbeit in der Mediengesellschaft»Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen.«

2. Öffentlichkeitsarbeit in der Mediengesellschaft Die Gesamtheit der gedruckten Informationen verdoppelt sich alle vier bis fünf Jahre. Täglich kommen im Internet weltweit eine Million Seiten dazu. Täglich erreichen die Menschen 3.000 Werbebotschaften.

2. Öffentlichkeitsarbeit in der Mediengesellschaft In Deutschland gab es im Jahr 2.000 408 Tageszeitungen 5343 Zeitschriften 2.000.000 Websites 55 TV-Sender 1.279 Wochenzeitungen

2. Öffentlichkeitsarbeit in der Mediengesellschaft In jeder Sekunde liefern unsere Sinnesorgane 11 Mio Bits Informationen an unser Gehirn. Bewusst verarbeitet werden können 50 Bits!

2. Öffentlichkeitsarbeit in der Mediengesellschaft Wie auffallen? Wie sich unterscheiden? Wie sich Gehör verschaffen? Wie ins Auge fallen? Wie durchkommen und ankommen in der Medienflut?

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation:

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: a) Alle Zielpersonen/Zielgruppen leiden unter Kommunikationsüberflutung. Durch die teils widersprüchliche Vielfalt des Angebots sind sie desorientiert und nicht selten verwirrt. Ist die Information so gestaltet, dass die Zielgruppen aufmerksam werden und Lust bekommen sich mit dem Angebot zu beschäftigen? Fühlen sie sich direkt angesprochen?

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: b) Hat die Information/das Angebot für die Zielgruppen einen Nutzen?

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: Was ist der Nutzen für die Zielgruppe? Airbag vermindertes Verletzungsrisiko CD-Player rauschfreie Klangwiedergabe Freizeitschuhe bequemes Gehen

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: Welchen Nutzen bieten die Freiwilligen-Agenturen den Zielgruppen?

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: c) Wird dieser Nutzen glaubwürdig vorgetragen?

von che s- r Liebe Gemeindeglieder, liebe Interessierte, bei meinen Besuchen in den Gemeinden unseres Kirchenkreises Wesermünde-Süd erlebe ich immer wieder: Sie sind lebendige Gemeinschaften. In vielfältigen Gottesdiensten, in Jugendarbeit, kirchenmusikalischen Gruppen, Beratung, sozialen Angeboten und seelsorgerlicher Begleitung setzen sich Menschen dafür ein, anderen zu helfen und christliche Inhalte und Werte in unserer Gesellschaft lebendig zu erhalten. Doch die wirtschaftliche Entwicklung, Kirchenaustritte, Steuerreformen und unsere alternde Gesellschaft bewirken, dass die Kirchen immer weniger Kirchensteuern erhalten. Deshalb hat die Landeskirche eine Neuverteilung der vorhandenen Mittel beschließen müssen, mit dem Ergebnis, dass unsere Zuwendungen um 15% gekürzt werden. Konkret heißt das für uns: Uns stehen im nächsten Jahr 177.000 weniger, in drei Jahren sogar 302.000 weniger Kirchensteuern zur Verfügung. tenhalt Falt- Sie gen Geig. Vieli uns irchenauf das e Diese Kürzungen sollen aber nicht zu Lasten unserer Arbeit gehen. Dieses Ziel ist erreichbar: Ein Viertel der drohenden Kürzungen wollen wir durch Sparmaßnahmen auffangen. Doch damit wir auch weiterhin Miteinander, Nächstenliebe und Fürsorge in den Mittelpunkt der Arbeit stellen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Wenn jeder Erwachsene mit 2 im Monat unsere Arbeit unterstützt, müssen wir keine Pastorenund Diakonenstellen abbauen. Dann werden wir unser aktives Gemeindeleben erhalten und weiter entwickeln. 006 02, 92 657 47) Stellvertretend für viele, die wir für unsere Idee bereits gewinnen konnten, sagen in diesem Faltblatt einige Männer und Frauen: Ich mache mit! Außerdem geben wir Ihnen einige Informationen. Sie dürfen uns aber auch gern persönlich ansprechen. Wir packen die Probleme an. Helfen Sie mit! Ihr Ich mache mit... Der Kirchenkreis Wesermünde-Süd auf neuen Wegen Gemeinsam leben und glauben. Die Reformen der letzten Jahre haben die Steuerlast stärker auf indirekte e Steuern wie die Mehrwertsteuer rt verlagert. Dadurch ist die Kirchensteuer, die an die Lohn- und Einkommensteuer gekoppelt ist, deutlich gesunken. Ein Beispiel: el: Ein Ehepaar, das 2005 34.000 0 zu versteuern hatte, hätte nach den Steuergesetzen von 1998 495 Kirchensteuern zahlen müssen. Tatsächlich waren 2005 nur noch 369 9 fällig. Ich gebe gern 2 2 im Monat, weil ich möchte, dass wir unsere Pastoren vor Ort behalten und weil die Kinder im Dorf auch in Zukunft mit der Kirche groß werden sollen, z. B. im Kindergot- tesdienst und beim Tauferinnerungsgottesdienst. Karen Lütvogt, Bäckermeisterin, Wulsbüttel Die Kirche hat meinen drei Töchtern viel gegeben. Was meine Älteste als Mitarbeiterin auf Freizeiten an Zuverlässigkeit und Selbstbewusstsein erworben hat, wird ihr später im Leben zugute kommen. Meine beiden Jüngeren sind begeistert beim Bramstedter Posaunenchor dabei. Ich mache mit! Ich bin als Ruheständler nicht mehr kirchensteuerpflichtig und möchte deshalb die Kirche durch monatliche Spenden unterstützen. Mir liegt besonders die Konfirmandensegelfreizeit Die Flotte am Herzen. Als ich vom neuen Förderverein der Evangelischen Jugend hörte, bin ich gern beigetreten. Hans-Dieter Böschen, Rentner, Beverstedt Ich unterstütze die Kirche, weil mein Glaube mich mein ganzes Leben begleitet hat. Ich wünsche mir, dass die christliche Kultur auch meinen Enkeln und Urenkeln bewahrt bleibt. Amandus Döscher, Pensionär, Hagen Für mich hat die Kirche immer dazu gehört. Manchmal merkt man erst in besonderen Lebenssituationen, wie wichtig es ist, dass die Kirche mit ihren Angeboten einfach da ist. Das kann sie aber nur, wenn künftig nicht immer mehr weggespart wird. Deshalb mache ich mit! Uwe Häsemeyer, Gärtner, Lunestedt Wer das Kirchenland und die kirchlichen Gebäude vor Augen hat, mag sich fragen: Ist die Kirche nicht reich? Doch die gesamten Einnahmen aus Pachten, Zinsen und Vermietungen betrugen 2007 nur etwa 2 % des Haushalts. Demgegenüber müssen wir für die Baupflege über 9 % der kirchlichen Mittel aufwenden. Die Kirchensteuer macht etwa 86 % des Haushalts unserer Kirche aus. Dies hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass jährlich bis zu einem Zehntel der Rücklagen verbraucht worden sind. Ich mache mit, weil ich finde, die Kirche muss im Dorf bleiben! Als streitbare Christin ist es mir wichtig, dass Kirche mitmacht, wenn es um die Lösung der Probleme unserer Zeit geht. Dafür ist die Kirche vor Ort, die auf die Menschen zugeht und ihnen zuhört, unverzichtbar. Eva Viehoff, Angestellte, Loxstedt

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: d) Erschließen sich die Informationen leicht, oder müssen sie erarbeitet werden?

Marketing-, Business- und Personal-Coaching

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3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: e) Erfahren die Zielgruppen, was der Absender will oder müssen sie es erraten?

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: f) Ihr Erscheinungsbild entscheidet, was andere von Ihnen denken der erste Eindruck

3. Kriterien für erfolgreiche Kommunikation: a) Ist die Information so gestaltet, dass die Zielgruppen aufmerksam werden und Lust bekommen sich mit dem Angebot zu beschäftigen? Fühlen sie sich direkt angesprochen? b) Hat die Information für sie einen Nutzen? c) Wird dieser Nutzen glaubwürdig vorgetragen? d) Erschließen sich die Informationen leicht, oder müssen sie erarbeitet werden? e) Erfahren die Zielgruppen, was der Absender will oder müssen sie es erraten? f) Ihr Erscheinungsbild entscheidet, was andere von Ihnen denken der erste Eindruck

Gutes Marketing...... schafft Vertrauen.... erleichtert Kommunikation.... bringt Erfolge.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.