Gemeinde Seefeld, Gemarkung Meiling/ Seefeld Bebauungsplan Gut Delling - Änderung und Erweiterung -

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Transkript:

Gemeinde Seefeld, Gemarkung Meiling/ Seefeld Bebauungsplan Gut Delling - Änderung und rweiterung - Baumkataster Datum der Bestandsaufnahme: 09.11.2014 19.05.2015/ 16.02.2016/ 28.06.2016 Nr. Baumart STU m Höhe m KD m Vitalitätsbeschreibung Bewertung 01 Quercus robur Stiel-iche 6,64 21,40 14,00 Gruppe bis Baum Nr. 04, vital, einseitige Kronenausbildung, Totholzanteil <10% 02 Quercus robur Stiel-iche 1,80 14,00 11,60 Vital, Zwiesel H = 0,80 m, Totholzanteil 10% 03 Quercus robur Stiel-iche 1,75 14,00 10,30 Vital, Zwiesel H = 0,80 m, Totholzanteil 10% 04 Quercus robur Stiel-iche 2,00 23,00 12,20 Vital, Totholzanteil 20% 05 Quercus robur Stiel-iche 2,26 19,00 12,80 Bedingt vital, Totholzanteil 50% B 06 Quercus robur Stiel-iche 2,40 20,60 13,20 Gruppe, 4-stämmig, STD 0,70/ 0,50/ 0,35/ 0,60m, vital, Totholzanteil 30% 07 Quercus robur Stiel-iche 2,22 16,50 14,50 Vital, Totholzanteil 30% 08 Quercus robur Stiel-iche 1,78 18,50 9,00 Vital, Totholzanteil 20% 09 Aesculus hippocastaneum 2,59 20,30 12,30 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 10 Aesculus hippocastaneum 2,03 13,60 7,30 Vital, Stammlöcher, Totholzanteil 10%, Alleebaum 11 Aesculus hippocastaneum 2,80 15,80 9,10 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 12 Aesculus hippocastaneum 1,62 13,50 9,50 Zwiesel H = 2,40 m, vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 13 Aesculus hippocastaneum 2,11 14,30 6,40 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum

14 Aesculus hippocastaneum 2,53 15,80 7,60 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 15 Aesculus hippocastaneum 2,43 22,00 10,00 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 16 Aesculus hippocastaneum 2,30 23,80 11,50 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 17 Aesculus hippocastaneum 2,60 24,70 13,70 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 17.1 Aesculus hippocastaneum 0,60 12,00 5,00 Vital 18 Aesculus hippocastaneum 2,91 25,60 9,00 Vital, Totholzanteil 10%, Zwiesel H = 3,00 m, Alleebaum 19 Aesculus hippocastaneum 2,03 25,70 7,80 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 20 Aesculus hippocastaneum 2,10 25,10 7,00 Vital, Totholzanteil 10%, Alleebaum 21 Quercus robur Stiel-iche 3,26 19,40 12,80 Vital, Totholzanteil 10%, stark bemoost 22 Quercus robur Stiel-iche 2,85 25,50 12,60 Vital, Totholzanteil 10% 23 Quercus robur Stiel-iche 2,61 25,80 7,50 Vital, Totholzanteil 10% 24 Quercus robur Stiel-iche 2,77 28,00 12,50 Vital, Totholzanteil 20% 25 Quercus robur Stiel-iche 4,40 22,00 12,00 Abgestorben 26 Quercus robur Stiel-iche 3,00 27,70 11,00 Vital, Totholzanteil 10%, Krone stark beschnitten 27 Quercus robur Stiel-iche 2,56 19,70 12,80 Vital, Totholzanteil 10% 28 Quercus robur Stiel-iche 3,14 22,90 11,20 Vital, Totholzanteil 40% B 29 Quercus robur Stiel-iche 3,13 22,40 10,70 Vital, Totholzanteil 20% 30 Quercus robur Stiel-iche 2,82 25,00 8,70 Vital, Totholzanteil 10%, Krone stark beschnitten 31 Quercus robur Stiel-iche 2,24 18,50 11,00 Stamm Drehwuchs, Leittrieb abgebrochen 2

31.1 Aesculus hippocastaneum 1,10 16,00 8,00 Vital 32 Quercus robur Stiel-iche 2,70 18,50 3,00 abgestorben 33 Quercus robur Stiel-iche 3,44 21,20 10,60 Vital, Totholzanteil 10%, Krone stark beschnitten 34 Quercus robur Stiel-iche 2,65 22,70 13,30 Vital, Totholzanteil 10%, Krone stark beschnitten 35 Quercus robur Stiel-iche 3,25 25,10 18,00 Vital, Totholzanteil 10% 36 Quercus robur Stiel-iche 3,26 29,50 18,50 Zwiesel H = 5,00 m, vital, Totholzanteil 10% 37 Quercus robur Stiel-iche 2,83 28,50 18,00 Vital, Totholzanteil 10% 38 Quercus robur Stiel-iche 3,86 19,70 15,60 Vital, Totholzanteil 10%, Moos 39 Quercus robur Stiel-iche 3,47 25,70 21,40 Vital, Totholzanteil 10%, Moos 40 Quercus robur Stiel-iche 3,66 23,70 20,40 Vital, Totholzanteil 20% 41 Quercus robur Stiel-iche 2,66 14,30 8,50 Vital, Totholzanteil 10%, Krone stark beschnitten 42 Quercus robur Stiel-iche 3,02 24,60 15,20 Vital, Totholzanteil 10% 43 Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1,36 16,10 8,90 Vital 44 Quercus robur Stiel-iche 4,65 22,30 20,20 Vital, Totholzanteil 10% 45 Quercus robur Stiel-iche 3,02 20,80 13,60 Vital, Totholzanteil 10% 46 Prunus cerasifera - Wildpflaume 1,41/ 1,02/ 13,30 11,00 4-stämmig, altersbedingt noch vital, Totholzanteil 1,16/ 0,97 20% 47 Tilia cordata Winter-Linde 1,26 9,00 7,50 Vital 48 Tilia cordata Winter-Linde 1,51 14,80 9,90 Vital 49 Tilia cordata Winter-Linde 1,43 13,90 9,60 Vital 50 Tilia cordata Winter-Linde 1,40/ 1,25 15,80 9,00 2-stämmig, Zwiesel H = 0,30 m, vital 51 Tilia cordata Winter-Linde 1,04 12,60 8,90 Vital 52 Tilia cordata Winter-Linde 2,29 12,90 12,20 Vital 53 Tilia cordata Winter-Linde 1,37 14,20 9,40 Vital 54 Robinia pseudoacacia - Robine 0,86 11,80 8,00 Vital 3

55 Malus spec. - Apfel 1,19 7,70 6,90 Vital, Totholzanteil 20% 56 Tilia cordata Winter-Linde 1,04 11,40 10,50 Vital 57 Robinia pseudoacacia - Robine 1,81 14,30 12,00 Vital 58 Taxus baccata - ibe 0,73 9,00 5,30 Zwiesel H = 0,30 m, vital, aufgeastet 2,00 m 59 Fraxinus excelsior - sche 1,88 23,10 17,60 schentriebsterben, Totholzanteil 40 % F 60 Fraxinus excelsior - sche 2,22 23,10 17,60 schentriebsterben, Totholzanteil 40 % F 61 Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 2,30 20,00 - Vital, Totholzanteil 10 %! 62 Fraxinus excelsior - sche 1,99 23,00 - Bedingt vital, Totholzanteil 40 % F 63 Taxus baccata - ibe 0,50 6,80 6,20 Mehrstämmig, vital 64 Fraxinus excelsior - sche 2,92 18,50 14,00 schentriebsterben, Totholzanteil 40 %, F Stamm mit feu 65 Aesculus hippocastaneum 3,10 26,00 13,00 Zwiesel H = 3,00 m, Stamm mit feu, F Totholzanteil 40 % 66 Fraxinus excelsior - sche 1,98 21,00 - schentriebsterben, Totholzanteil 40 %, F Stamm mit feu 67 Sambucus nigra - Holunder 0,3/ 0,4 6,00 3,00 Vital F 68 Fraxinus excelsior - sche 2,82 30,30 16,80 schentriebsterben, Totholzanteil 40 %, F bedingt vital 69 Prunus domestica - Pflaume 1,59 11,10 7,80 Totholzanteil 40 %, vergreist F 70 Prunus domestica - Pflaume 1,58 10,50 7,30 Totholzanteil 40 %, vergreist F 71 Prunus domestica - Pflaume 1,23 11,30 5,20 Totholzanteil 40 %, vergreist F 72 Quercus robur Stiel-iche 1,87 18,30 12,30 Vital F 73 Populus tremula - Zitter-Pappel 1,42/ 1,19/ 20,60 15,30 3-stämmig, vital 1,39 74 Populus tremula - Zitter-Pappel 3,30 19,30 16,30 Zwiesel H = 6,00 m, vital, stark bemoost,! Totholzanteil 10 %, Gruppe mit Baum Nr. 75, wichtig für das Landschaftsbild 75 Quercus robur Stiel-iche 1,60 12,40 8,20 Vital, Totholzanteil 30 %, Gruppe mit Baum Nr. 74, einseitiger Kronenbewuchs, wichtig für das! 4

Landschaftsbild 76 Quercus robur Stiel-iche 2,38 11,10 12,00 Vital, Totholzanteil 10 %, Schrägwuchs, wichtig! für das Landschaftsbild 77 Fraxinus excelsior - sche 3,59 17,80 21,00 Bedingt vital, Totholzanteil 20 %, wichtig für! das Landschaftsbild 78 Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1,36 10,70 10,00 Vital F 79 Fraxinus excelsior - sche 0,79 14,60 9,50 Vital F 80 Fraxinus excelsior - sche 0,88 15,00 10,00 Vital F 81 Acer platanoides - Spitz-Ahorn 0,82 15,10 9,50 Vital F 82 Fraxinus excelsior - sche 0,59 14,40 12,50 Vital F 83 Laubbaum 0,78 F 84 Laubbaum 0,47 F 85 Laubbaum 1,10 17,50 8,5 F 86 Laubbaum 0,85 F 87 Laubbaum 0,79 F 88 Laubbaum 0,66 F 89 Laubbaum 0,85 F 90 Acer platanoides - Spitz-Ahorn 1,15 16,80 11,20 Vital, Stamm mit feu F 91 Laubbaum 0,63 92 Laubbaum 0,75 93 Laubbaum 0,57 94 Laubbaum 0,62 95 Laubbaum 0,94 96 Laubbaum 0,76 97 Laubbaum 0,60 98 Laubbaum 0,88 99 Laubbaum 0,91 100 Laubbaum 0,85 5

101 Laubbaum 0,72 102 Laubbaum 0,97 103 Laubbaum 0,69 104 Laubbaum 0,79 105 Laubbaum 0,57 106 Fraxinus excelsior - sche 1,10 21,40 12,40 Mehrstämmig, vital, in der Wegebiegung! 107 Laubbaum 0,88 108 Laubbaum 0,85 109 Laubbaum 1,13 110 Laubbaum 0,72 111 Quercus robur Stiel-iche 1,48 16,80 9,70 Vital 112 Quercus robur Stiel-iche 5,38 21,30 23,30 Vital, Altbaum, Totholzanteil 20 % 113 Quercus robur Stiel-iche 5,60 22,50 20,60 Totholzanteil 70 %, Stammschäden F 114 Laubbaum 1,04 F 115 Laubbaum 1,10 F 116 Laubbaum 0,69 F 117 Laubbaum 0,72 F 118 Laubbaum 0,69 F 119 Fraxinus excelsior - sche 0,89 24,00 7,00 F 120 Laubbaum 0,82 F 121 Fraxinus excelsior - sche 1,04 25,60 10,10 F 122 Laubbaum 0,85 F 123 Laubbaum 0,75 F 124 Laubbaum 0,78 22,30 4,60 F 125 Laubbaum 0,69 F 126 Laubbaum 1,37 F 127 Laubbaum 0,76 14,50 6,70 F 128 Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1,58 19,40 12,50 F 6

129 Fraxinus excelsior - sche 0,63/ 0,44 17,50 6,30 2-stämmig F 130 Quercus robur Stiel-iche 4,23 18,80 19,20 Vital, Totholzanteil 20 %! 131 Fraxinus excelsior - sche 1,58 16,40 10,60 Vital 132 Fraxinus excelsior - sche 1,01 15,30 10,20 Vital 133 Sambucus nigra - Holunder 0,73 8,30 4,90 Vital F 134 Fraxinus excelsior - sche 0,67 21,40 7,30 Nicht vital, schentriebsterben F 135 Prunus padus Gewöhnliche 1,00 13,70 7,80 Vital, Totholzanteil 20 % Traubenkirsche 136 Fraxinus excelsior - sche 1,48 17,10 11,00 Vital, geringer Befall von schentriebsterben! 137 Fraxinus excelsior - sche 1,63 18,20 12,10 Vital, geringer Befall von schentriebsterben! 138 Fraxinus excelsior - sche 1,09 18,60 8,20 Vital, geringer Befall von schentriebsterben! 139 Fraxinus excelsior - sche 0,97 21,20 6,80 F 140 Fraxinus excelsior - sche 0,69 15,90 4,50 F 141 Fraxinus excelsior - sche 0,94 20,50 4,30 F 142 Fraxinus excelsior - sche 0,91 30,10 7,70 F 143 Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 0,92/ 0,91 21,20 12,40 2-stämmig F 144 Fraxinus excelsior - sche 1,00 20,60 6,00 F 145 Fraxinus excelsior - sche 0,76 21,40 4,30 F 146 Fraxinus excelsior - sche 0,73 20,20 4,40 F 147 Fraxinus excelsior - sche 0,88 23,40 8,60 F 148 Fraxinus excelsior - sche 1,00 16,60 7,20 F 149 Fraxinus excelsior - sche 1,03 15,40 5,80 F 150 Fraxinus excelsior - sche 1,26/ 0,63 15,70 6,20 2-stämmig F 151 Laubbaum 0,69 10,70 9,00 Mehrstämmig F 152 Laubbaum 1,19 17,90 13,20 Laubmischwald am Hang, zu fällen F 153 Laubbaum 0,83 13,00 9,00 Laubmischwald am Hang, zu fällen F 154 Laubbaum 0,67 13,30 9,00 Laubmischwald am Hang, zu fällen F 155 Pinus nigra Schwarz-Kiefer 1,42 13,00 8,70 Vital 7

156 Prunus avium - Vogel-Kirsche 1,29 9,80 5,00 Vital, Zwiesel H = 0,50 m F 157 Acer platanoides - Spitz-Ahorn 0,74 13,40 7,40 Vital F 158 Acer platanoides - Spitz-Ahorn 0,57 8,00 4,80 Mehrstämmig, vital F Bewertung:! = unbedingt zu erhalten zur inbindung in die Landschaft = zu erhalten B = bedingt zu erhalten N = nicht zu erhalten F = zur Fällung beantragt 8

Mühlstraße 270 W berg K a l k o f e n- 50,40 m Feldweg FFH-Gebiet mit Nummer 329/6 327/1 329/2 327 327/1 256/1 338/3 Gut Delling 260 265 256 269/4 269/5 TIL NORD privater igentümerweg 269/10 341/1 269/6 269/11 341 269 Landschaftsschutzgebiet 'Westlicher Teil des Landkreises Starnberg' Biotopfläche mit Nummer ASK-Punkte bzw. -Flächen mit Nummer Baum Bestand zu erhalten Baum Bestand zur Fällung beantragt Baumamrtige Gehölze Bestand zu erhalten Baumartige Gehölze Bestand zur Fällung beantragt Bebauungsplangrenze 50,40 m Linksabbiegespur Feldweg berg K a l k o f e n- 314 Planung Grenzen Bauraum Delling TIL SÜD 314/2 272 271 273/1 273 Umgrenzung von Flächen für Stellplätze und Nebenanlagen ÜBRSICHTSPLAN M 1: 5.000 264/1 327/1 Vermessung des Baumbestandes durch: Vermessungsbüro Dipl.-Ing. Rexhep Nikçi Pfarrer-Ferstl-Str. 66 82275 mmering am 01.10.2014 341/1 W 341 338/3 privater igentümerweg 256/1 Landschaftsschutzgebiet 00542.01 'Westlicher Teil des Landkreises Starnberg' 57 53 Gut Delling 44 43 41 39 38 45 42 56 55 54 48 47 46 70 69 72 71 TIL NORD 49 51 50 58 59 62 60 61 63 67 66 68 65 64 260 62 ASK Pkt 793 30919 155 156 127 78 154 73 152 79 153 151 147149 77 80 145 150 81 85 142 146 87 148 141 74 144 76 84 83 86 82 88 140 139143 128 75 89 124 126 129 134 135 123 114 115116 125 120 136 137 122 133 117118 121 90 138 119 93 130 91 10395 97 94 99 106 104 96 92 113 105102 100 131 109 98 101 107 110 112 108 111 265 132 269/10 269/6 158 269 GMIND SFLD 157 AM TCHNOLOGIPARK 16 82229 SFLD BBAUUNGSPLAN GUT DLLING - ÄNDRUNG UND RWITRUNG - BAUMBSTANDSPLAN TIL NORD Maßstab: Datum: Geändert: 1: 1000 27.11.2014 05.12./ 15.12.2014, 13.01./ 28.01./ 23.02./ Projekt Nr.: Plan Nr. Datei: 0566 1.10 0566100F - 01.dwg 27.02./ 16.03./ 19.05./ 17.11.2015/ 16.02.2016 28.06.2016 Bearbeiter: mt / kr / mw Plangröße: DIN A3 Bebauungsplanung Manuela Skorka, Dipl.-Ing., Architektur und Stadtplanung Bichlmairstraße 8, 82061 Neuried/ München Tel. 089/ 745 76 723, Fax 089/ 745 79 727 info@planungsbuero-skorka.de, www.planungsbuero-skorka.de Grünordnungsplanung Monika Treiber, Dipl.-Ing., Landschaftsarchitektur und Stadtplanung Rieder Straße 70, 82211 Herrsching am Ammersee Tel. 08152/3153, Fax 08152/40643 monika.treiber@t-online.de, www.landschaftsarchitektur-treiber.de

Mühlstraße 270 W 270 22 329/6 327/1 TIL SÜD 23 24 21 329/6 314 28 327/1 30 26 329/2 327 25 32 31.1 27 338/3 256 31 29 20 19 18 17 17.1 260 TIL NORD 15 264/1 327/1 Gut Delling ÜBRSICHTSPLAN M 1: 5.000 13 11 privater igentümerweg 276/2 314/2 16 256/1 Vermessung des Baumbestandes durch: 34 Vermessungsbüro Dipl.-Ing. Rexhep Nikçi 36 Pfarrer-Ferstl-Str. 66 82275 mmering 35 am 01.10.2014 33 269/10 272 341/1 269/6 271 269/11 37 14 Kastanienallee 12 10 265 269/4 50,40 m Feldweg 09 269/5 06 314 K a l k o f e n- 341 berg 269 273/1 07 273 08 05 329/2 327 40 ichenallee - nicht eingemessen 03 04 02 01 43 39 44 41 38 Kastanienallee - nicht eingemessen 45 42 256 46 56 55 54 47 48 49 51 50 58 73 61 63 74 75 260 77 76 9391 10395 104 97 96 92 94 99 106 105102 100 109 98 101 107 110 108 111 Parkplatz - rweiterung 62 ichen - Jungpflanzen 112 Parkplatz - Bestand 155 130 131 132 Mühlstraße 269/10 135 269/6 136 269/11 137 138 265 269/4 GMIND SFLD AM TCHNOLOGIPARK 16 82229 SFLD BBAUUNGSPLAN GUT DLLING - ÄNDRUNG UND RWITRUNG - TIL SÜD 264/1 BAUMBSTANDSPLAN TIL SÜD Maßstab: 1: 1000 Projekt Nr.: 0566 Datum: 27.11.2014 Plan Nr. 1.20 Geändert: 05.12./ 15.12.2014, 13.01./ 28.01./ 23.02./ Datei: 0566100F - 01.dwg 27.02./ 16.03./ 19.05./ 17.11.2015/ 16.02.2016 271 28.06.2016 Bearbeiter: mt / kr / mw Plangröße: DIN A3 314/2 Turmfeldweg Bebauungsplanung Manuela Skorka, Dipl.-Ing., Architektur und Stadtplanung Bichlmairstraße 8, 82061 Neuried/ München Tel. 089/ 745 76 723, Fax 089/ 745 79 727272 info@planungsbuero-skorka.de, www.planungsbuero-skorka.de Grünordnungsplanung Monika Treiber, Dipl.-Ing., Landschaftsarchitektur und Stadtplanung Rieder Straße 70, 82211276/2 Herrsching am Ammersee Tel. 08152/3153, Fax 08152/40643 monika.treiber@t-online.de, www.landschaftsarchitektur-treiber.de

Information der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege Baumschutz auf Baustellen - Tipps zum richtigen Umgang mit Bäumen Abgrabungen, Oberbodenverdichtungen und Anfahrschäden - leider viel zu oft kommt es auf den Baustellen zu Beeinträchtigungen des Baumbestandes. Dies könnte vermieden werden, wenn man rechtzeitig Vorkehrungen zum Baumschutz auf der Baustelle treffen würde. Die nachfolgenden Informationen sollen helfen die möglichen Schutzmaßnahmen zu erkennen und einzuhalten. Bauherr und Bewohner werden hinterher gleichermaßen davon profitieren. Gesunde Bäume werden den Garten von Anfang an bereichern und das neue Gebäude in die Umgebung einbinden. Die nachfolgenden Ausführungen berücksichtigen die zu beachtende DIN-Norm 18920 - "Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen". SCHUTZMAßNAHMN VOR BAUBGINN Planungsphase: Den sichersten und wohl effektivsten Schutz für den Baumbestand kann man bereits in der Planungsphase einfließen lassen. Häufig lassen sich der Baumerhalt und eine Neubebauung gleichermaßen verwirklichen. Dazu bedarf es jedoch ein wenig planerisches Geschick und eine exakte Lageaufnahme der Bäume auf dem Grundstück. Hierzu ist es oft hilfreich bereits frühzeitig die Kooperation mit einem Landschaftsarchitekten zu suchen. Schutzzäune um Vegetationsflächen und Bäume: Schon vor Baubeginn, aber auch vor einem eventuell notwendigen Abriss eines Altbestandes, sind schützenswerte Bereiche mit einem fest verankerten, mindestens 1,80 m hohen Zaun abzugrenzen. Diese abgezäunten Flächen, die so groß als möglich gehalten werden sollten (Richtwert: 1,5 m über die vorhandene Kronenbreite des Baumes), sollen vor Verdichtungen durch Baufahrzeuge und Lagermaterialien geschützt werden. Viele Baumarten reagieren sehr empfindlich auch schon auf leichte Verdichtungen. Durch den Druck werden die im Oberboden vorhanden Luftporen geschlossen, die Folge sind Sauerstoffarmut und Fäulnis im Wurzelbereich. Der Schutzzaun ist unbedingt während der gesamten Bauphase zu erhalten. Abbildung 1: Baumschutzzaun Öffnungszeiten: Bitte innerhalb der Zeiten Landratsamt Starnberg Mo. - Do. 7.30-18.00 Uhr, Fr. 7.30-16.00 Uhr Untere Naturschutzbehörde einen Termin vereinbaren Strandbadstr. 2, 82319 Starnberg Telefon: 08151 148-372 Fax: 08151 148-473 Formblatt-Nr. (Stand: Feb10) -Mail: naturschutz@lra-starnberg.de 411_0004_wfb_info_baumschutz_auf_baustellen Seite 1 von 3 Internet: http://www.landkreis-starnberg.de

Stammschutz und Baggermatratzen: Bei beengten Verhältnissen (z. B. bei kleinen Grundstücken oder schwieriger rschließung) kann unter Umständen kein Schutzzaun eingerichtet werden. Dann sollten sorgfältig die Stämme mit einem Stammschutz aus Holzbrettern lückenlos verschalt werden. Dabei sind zwischen Brettern und Stamm Polsterelemente, wie z. B. alte Autoreifen, zum Abpuffern anzubringen. Der Stammschutz ist notwendig, um direkten mechanischen Verletzungen durch Baustellenfahrzeuge und Materialien, vorzubeugen. Um die Bäume in diesen Bereichen vor Verdichtungen zu schützen, sollten im Kronenbereich druckverteilende Matten (z. B. Baggermatratzen) auf eine ca. 20 cm starke Kiesschicht gelegt werden. Unter der Kiesschicht sollten zudem vorab Folien verlegt werden, um das spätere ntfernen zu erleichtern. Auf die Baggermatratzen kann verzichtet werden, wenn unter der Kiesschicht ein druckverteilendes Vlies ausgelegt wird. Dass diese Vorarbeiten nur ohne schweres technisches Gerät geschehen können, ist dabei selbstverständlich. Aufastungen: Das Abschneiden und ntfernen von Ästen sollte möglichst unterbleiben, da nicht nur der Baum, sondern auch die Baumästhetik darunter leidet. Wenn es sich jedoch nicht vermeiden lässt, z. B. weil für Baufahrzeuge nicht genügend Platz zur Verfügung steht, sollten diese Äste vorab, aber nur im unbedingt notwendigen Umfang, fachgerecht entfernt werden. Dasselbe gilt natürlich auch für den Schwenkarm eines Kranes. Hier sollte darauf geachtet werden, dass der Schwenkradius eingeschränkt wird, wenn Baumkronen gefährdet werden. Wurzelschutzmaßnahmen / Wurzelschutzzaun: Abgrabungen im Kronentraufbereich der Bäume sollten zum Schutz der Wurzeln vermieden werden. Leider ist das auf Baustellen nicht immer möglich. Wenn Wurzeln gefährdet sind, sollten diese vor Beginn der rdaushubarbeiten in Handarbeit freigelegt (Baggerarbeiten hierfür verbieten sich, da erhebliche Wurzelabrisse zu erwarten sind) und mit scharfkantigem Werkzeug fachgerecht durchtrennt werden. Um das Wachstum der geschnittenen Wurzeln anzuregen, sind diese mit nährstoffreichem und humosem Material möglichst umgehend anzudecken. Hierzu ist es meist notwendig eine Hilfskonstruktion anzubringen (Wurzelschutzzaun), der das Abrutschen des rdreiches in die Baugrube verhindert. Wenn ein sofortiges Andecken nicht möglich sein sollte, sind die freigelegten Wurzeln vor Austrocknung und Frost durch Folienbahnen provisorisch abzudecken. Abbildung 2: Baumschutzzaun und Wurzelschutzzaun fachgerechter Wurzelschnitt - vor der Hinterfüllung mit humusreichem Substrat 411_0004_wfb_info_baumschutz_auf_baustellen Seite 2 von 3 Landratsamt Starnberg

SCHUTZMAßNAHMN WÄHRND DR BAUZIT Senkrechter Verbau: Bei sehr engen räumlichen Verhältnissen kann es zum Schutz des Baumbestandes erforderlich sein die Baugrube nicht in herkömmlicher Weise abzuböschen, sondern - um Platz zu sparen und Wurzelverletzungen zu reduzieren - einen senkrechter Verbau (z. B. Berliner Verbau) vorzunehmen. Herkömmliche Spundungen mit isenträgern sind im Kronentraufbereich der Bäume in der Regel nicht möglich, da die Ramme Baumkrone und Wurzeln zu sehr beschädigen würde. Abbildung 3: Berliner Verbau und Baumschutzzaun SCHUTZ- UND PFLGMAßNAHMN NACH BNDIGUNG DR BAUARBITN Gartengestaltung: Bei der Gartengestaltung ist darauf zu achten, dass unter dem Baumbestand keine Geländeveränderungen ausgeführt werden. Oft geschieht es auch aus Unachtsamkeit, dass Oberboden unter die Baumkronen verteilt wird. Bei stärkerem Auftrag als 5 cm muss mit Verdichtungen gerechnet werden. Dies schädigt einen Baum nachhaltig. Baumpflege: Sollten Bäume durch die Baumaßnahmen in Mitleidenschaft gezogen worden sein, empfiehlt sich hinterher eine fachgerechte Kronenpflege. Insbesondere bei Wurzelreduzierungen ist eine Kronenauslichtung bzw. Kroneneinkürzung zwingend erforderlich. Mit den vorgestellten Maßnahmen werden Sie den Bäumen auf den Baustellen helfen - dies bedeutet mehr planerischer, wie zunächst auch finanzieller Aufwand. Diese Aufwendungen lohnen sich aber, da die Folgekosten von Planungsfehlern häufig bei weitem die Kosten für Baumschutzmaßnahmen übersteigen. Die Schutz- und Pflegemaßnahmen werden in aller Regel von Garten- und Landschaftsbaufirmen, aber auch von Baumpflegefirmen angeboten. Um einen effektiven Schutz der Bäume sicherzustellen, sind eine fachkundige Ausführung aller Maßnahmen wichtig und die gängigen Normen (ZTV-Baumpflege; RAS-LP 4; DIN 18920) zu berücksichtigen. Beachten Sie zudem eventuell vorhandene rechtliche Festlegungen zu Bäumen in Bebauungsplänen bzw. gemeindlichen Baumschutz-Verordnungen und deren Schutzbestimmungen. Zur Beratung und zu Detailfragen zu diesem Thema steht Ihnen die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege (Tel. 08151 148-372) am Landratsamt Starnberg gerne zur Verfügung. 411_0004_wfb_info_baumschutz_auf_baustellen Seite 3 von 3 Landratsamt Starnberg